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Kärnten - Wo Österreichs Seenlandschaft am schönsten ist

Die faszinierende Seenlandschaft Kärntens - Ein Paradies für Natur- und Wasserliebhaber

Eine idyllische Landschaft in Kärnten zeigt einen klaren, blauen See, der von sanften Hügeln und majestätischen Bergen umgeben ist. Am Ufer sind einige traditionelle Häuser zu sehen, die in die natürliche Umgebung integriert sind. Ein schmaler Pfad schlängelt sich entlang des Wassers und lädt zu einem entspannten Spaziergang ein. Die Berge im Hintergrund sind mit einem sanften Nebel umhüllt und strahlen eine ruhige, friedliche Atmosphäre aus. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Naturverbundenheit und malerischer Schönheit.

Das Wichtigste im Überblick

  • Kärnten bietet einige der schönsten Seen in Österreich, darunter den Wörthersee, Millstätter See und Ossiacher See.
  • Die idyllischen Seen wie Faaker See und Weißensee sind perfekt für Naturliebhaber und Ruhesuchende.
  • Der Wörthersee ist ein Paradies für Wassersportler mit vielfältigen Aktivitäten wie Segeln und Wasserski.
  • Der Millstätter See punktet mit seiner Naturidylle, Wanderwegen und kulturellen Highlights.
  • Die Nockberge eignen sich perfekt zum Wandern und bieten atemberaubende Panoramen.
  • Die Burg Hochosterwitz ist ein historisches Wahrzeichen mit beeindruckender Aussicht.
  • Kärnten ist für seine kulinarischen Highlights wie Kärntner Kasnudeln und frischen Fisch aus dem Seenland bekannt.
  • Frischer Fisch aus dem Kärntner Seenland bietet Genuss pur und verbindet Nachhaltigkeit mit kulinarischem Erlebnis.

Die schönsten Seen in Kärnten

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine ruhige Wasseroberfläche sowie eine natürliche Umgebung mit Bäumen und Bergen zeigt. Es erinnert an die schönsten Seen in Kärnten, wie den Wörthersee oder den Millstätter See, wo die Kombination aus glitzerndem Wasser und idyllischen Uferlandschaften typisch ist. Das Holzhaus auf der Veranda vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Naturverbundenheit, was ebenfalls für viele Seen in Kärnten charakteristisch ist.

Rund 19,6 Quadratkilometer Wasser glitzern am Wörthersee, Kärntens größtem Badesee, dessen türkisblaues Wasser im Sommer gerne mal 26 Grad erreicht – ideal zum Abkühlen und für alle Wassersportfans. Die Uferpromenade ist perfekt, um auf dem Rad oder zu Fuß die frische Seeluft zu genießen und das Panorama der umliegenden Berge in sich aufzusaugen. Überraschend viele Strandbäder mit moderaten Eintrittspreisen machen den Tag hier erschwinglich und abwechslungsreich – vom Sonnenbaden bis zum Segeln ist fast alles möglich.
Etwa 13,3 Quadratkilometer misst der Millstätter See, der mit seinen knapp 142 Metern Tiefe sogar einer der tiefsten Kärntner Seen ist. Hier geht es ruhiger zu: Die Atmosphäre fühlt sich entspannter an, fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Du kannst den beliebten Seensteig erkunden, der einige wirklich beeindruckende Aussichten auf den See und die umgebenden Berge offenbart – ein Traum für Wanderer.
Der smaragdgrüne Faaker See und der familienfreundliche Ossiacher See sind ebenfalls wahre Highlights. Beide sind von einer herrlichen Bergkulisse eingerahmt und bieten tolle Möglichkeiten zum Schwimmen oder Stand-Up-Paddeln – aber auch einfach nur zum Entspannen am Ufer. Von Mai bis September sind die meisten Badeplätze geöffnet, was dir genug Zeit lässt, Kärntens Wasserlandschaften ausgiebig zu genießen.

Der Wörthersee - ein Paradies für Wassersportler

Rund 19,5 Quadratkilometer glasklares Wasser – der Wörthersee beeindruckt nicht nur mit seinen Ausmaßen, sondern auch mit einer maximalen Tiefe von etwa 85 Metern. Im Sommer klettert die Wassertemperatur hier locker auf rund 26 Grad Celsius – ideal, um sich beim Schwimmen oder Paddeln abzukühlen. Kajaks und Stand-Up-Paddle-Boards kannst Du an vielen Verleihstationen entlang des Ufers ausleihen, wobei die Preise meistens irgendwo zwischen 15 und 30 Euro pro Stunde liegen. Ehrlich gesagt, ist das eine ziemlich faire Nummer für so viel Spaß auf dem Wasser.

Segelbegeisterte finden ihr Glück bei den zahlreichen Segelschulen – und falls Du zufällig im August dort bist, läuft die berühmte Wörthersee Segelwoche. Da geht’s echt bunt zu auf dem Wasser, wenn Regatten und Trainingslager vom Kanu- und Kajakverband Kärnten stattfinden. An Land sind das Strandbad Velden und das Strandbad Pörtschach wahre Hotspots: Volleyballplätze, Liegewiesen und jede Menge Platz zum Chillen warten hier auf Dich. Und solltest Du eine Pause brauchen – keine Sorge! Die zahlreichen Cafés und Restaurants am Ufer haben leckere Snacks und erfrischende Getränke, die Dich wieder fit machen.

Manchmal steht man einfach da, blickt über das türkisfarbene Wasser und denkt: So eine Kombination aus Action, Natur und Genuss findest Du selten woanders. Der Wörthersee ist tatsächlich ein Ort, an dem jeder Wassersportler voll auf seine Kosten kommt – egal ob Anfänger oder Profi.

Der Millstätter See - Naturidylle und Erholung pur

Rund 13,3 Quadratkilometer Wasserfläche erstrecken sich hier – der Millstätter See ist damit der zweitgrößte See in Kärnten. Im Sommer klettert das Wasser durchaus mal auf angenehme 26 Grad, was Schwimmer und Wassersportler gleichermaßen freut. Am Ufer findest Du mehrere Strände, zum Beispiel das beliebte Strandbad Millstatt mit seinen Liegewiesen und sogar Wasserrutschen – Spaß für Groß und Klein. Klar, die meisten Strandbäder verlangen einen kleinen Eintritt, Preise schwanken da ein bisschen; aber ehrlich gesagt, das Geld ist gut angelegt für einen entspannten Tag am See.

Wer lieber aktiv unterwegs ist, hat hier richtig viel Auswahl: Mehr als 200 Kilometer an Wander- und Radwegen schlängeln sich rund um den See. Die Tour auf die Millstätter Alpe solltest Du Dir keinesfalls entgehen lassen – die Ausblicke sind einfach beeindruckend und machen jeden Höhenmeter wett. Radsportler nehmen gerne den etwa 28 Kilometer langen Millstätter See-Radweg unter die Reifen; anspruchsvoll genug für eine schöne Herausforderung, aber auch ohne Profi-Equipment gut zu schaffen.

Bootsverleihe sind praktisch über den ganzen See verteilt. Einmal selbst über das klare Wasser gleiten und die Landschaft vom Boot aus entdecken – keine Frage, das macht den Aufenthalt nochmal ganz besonders. Zudem finden während der Sommermonate allerlei Feste und Veranstaltungen statt, was der Region eine lebendige Atmosphäre verleiht. Ehrlich gesagt fühlt es sich an wie eine perfekte Mischung aus Natur, Action und entspanntem Urlaubsflair – einfach herrlich!

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine ruhige Wasseroberfläche sowie eine natürliche Umgebung mit Bäumen und Bergen zeigt. Es erinnert an die schönsten Seen in Kärnten, wie den Wörthersee oder den Millstätter See, wo die Kombination aus glitzerndem Wasser und idyllischen Uferlandschaften typisch ist. Das Holzhaus auf der Veranda vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Naturverbundenheit, was ebenfalls für viele Seen in Kärnten charakteristisch ist.
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Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

Auf dem Bild ist ein malerisches Strandhaus zu sehen, das an einer Küste steht. Die Szene zeigt eine entspannte Atmosphäre mit Palmen und einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer.Aktivitäten, die man hier genießen könnte, sind:- **Schwimmen** im klaren Wasser.- **Spaziergänge** am Strand entlang, um die Aussicht zu genießen.- **Sonnenbaden** auf dem weichen Sand.- **Surfen** oder andere Wassersportarten, da die Wellen eine ideale Gelegenheit bieten.- **Entspannen** auf der Veranda des Hauses, um die ruhige Umgebung zu genießen.Sehenswürdigkeiten könnten die beeindruckende Küstenlandschaft und die Vielfalt der Meeresfauna sein, die man beim Schnorcheln oder Tauchen entdecken kann.
Auf dem Bild ist ein malerisches Strandhaus zu sehen, das an einer Küste steht. Die Szene zeigt eine entspannte Atmosphäre mit Palmen und einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer.Aktivitäten, die man hier genießen könnte, sind:- **Schwimmen** im klaren Wasser.- **Spaziergänge** am Strand entlang, um die Aussicht zu genießen.- **Sonnenbaden** auf dem weichen Sand.- **Surfen** oder andere Wassersportarten, da die Wellen eine ideale Gelegenheit bieten.- **Entspannen** auf der Veranda des Hauses, um die ruhige Umgebung zu genießen.Sehenswürdigkeiten könnten die beeindruckende Küstenlandschaft und die Vielfalt der Meeresfauna sein, die man beim Schnorcheln oder Tauchen entdecken kann.

Rund um die Badeseen wie Wörthersee, Millstätter See oder Ossiacher See tummeln sich zahlreiche Wassersportler, die schwimmen, segeln oder etwa Stand-Up-Paddling ausprobieren. Die meisten Strandbäder sind von Mai bis September täglich geöffnet und verlangen einen Eintritt zwischen 5 und 10 Euro – überraschend fair, wenn man bedenkt, welche gepflegten Anlagen und traumhaften Aussichten es gibt. An manchen Tagen summt die Luft vor Leben, wenn Windsurfer ihre Runden drehen oder Kids auf dem Wasser toben.

Wer den Wanderstiefel schnürt, findet in Kärnten ein weitläufiges Netz von Pfaden. Die berühmte Kärntner Höhenstraße ist ein absolutes Muss: Da eröffnen sich dir spektakuläre Blicke auf die Alpen und die glitzernden Seen darunter – fast wie im Bilderbuch. Die Wege sind so vielfältig ausgeschildert, dass du entscheiden kannst, ob gemütlich oder knackig – für jeden Geschmack ist was dabei. Geführte Touren im Sommer kosten oft nur um die 10 Euro oder sind sogar kostenlos – da lohnt es sich wirklich mitzumachen und Neues zu entdecken.

Kulturell kommt hier übrigens auch keiner zu kurz. Besonders beeindruckend ist das Schloss Hochosterwitz mit seinen über 14 Toren – der Eintritt liegt bei etwa 10 Euro für Erwachsene. Außerdem findest du in Maria Saal ein Freilichtmuseum zur bäuerlichen Geschichte Kärntens, das von Mai bis Oktober geöffnet hat. Und wer Glück hat, trifft im August auf das Wörthersee Fest – Musik, Essen und Tradition in einem bunten Mix. Ehrlich gesagt macht diese Kombination aus Naturerlebnis und kulturellen Highlights den Reiz dieser Ecke Österreichs aus.

Wandern in den Nockbergen - atemberaubende Panoramen

Etwa 110 Kilometer schlängelt sich der Nockberge-Rundweg durch eine Landschaft, die auf den ersten Blick ziemlich sanft wirkt, aber echt viel zu erzählen hat. Die sogenannten Nocken – diese runden Hügel – sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine echte Herausforderung für Wanderer jeden Levels. Wer Lust auf eine Tagesetappe hat, wird den Aufstieg zum Großen Königstuhl wohl nie vergessen: Mit seinen 2.440 Metern ist das der höchste Punkt hier oben und die Aussicht? Ehrlich gesagt einfach nur beeindruckend. Die umliegenden Täler und Seen wirken wie gemalt, und die frische Bergluft macht jeden Schritt leichter.

Von Mai bis Oktober ist die beste Zeit für Touren in diesem Biosphärenpark, wobei die Temperaturen gerade in höheren Lagen überraschend kühl sein können – also pack lieber eine Jacke ein! Unterwegs findest du zahlreiche Berghütten, die von regionalen Spezialitäten fast so viel zu bieten haben wie die Natur selbst. Zwischen einer deftigen Brettljause und einem hausgemachten Kuchen tankst du Energie für den nächsten Abschnitt.

Falls du dich unsicher fühlst oder mehr über Flora und Fauna erfahren möchtest: Geführte Wanderungen sind schon ab etwa 15 Euro pro Person zu haben. Diese Touren drehen sich manchmal um spannende Themen wie Kräuter oder Tierbeobachtungen – also perfekt, wenn du noch mehr aus deinem Ausflug herausholen willst. Insgesamt macht die Vielfalt der Wege und Hütten in den Nockbergen das Wandern hier zu einem Erlebnis, das weit über reine Bewegung hinausgeht.

Besuch der Burg Hochosterwitz - Geschichte und beeindruckende Aussicht

14 Tore trennen Dich von einem der beeindruckendsten Ausblicke Kärntens – und jeder Durchgang erzählt seine eigene Geschichte. Die Burg Hochosterwitz sitzt auf einem 175 Meter hohen Felsen, was allein schon für ordentlich Gänsehaut sorgt. Der Aufstieg ist zwar anstrengend, vor allem wenn die Sonne scheint, aber ehrlich gesagt lohnt sich jeder Schritt. Die mittelalterliche Baukunst lässt sich hier richtig gut anfassen – die massiven Mauern und die kunstvoll gestalteten Wehrgänge vermitteln ein Gefühl von jahrhundertealtem Widerstand. Man spürt förmlich, wie die Burg während zahlreicher Angriffe, unter anderem gegen türkische Belagerer im 15. Jahrhundert, standgehalten hat.

Übrigens ist der Eintritt mit etwa 8 Euro für Erwachsene überraschend günstig – Kinder und Senioren zahlen weniger. Die Öffnungszeiten sind im Sommer täglich von 9 bis 18 Uhr, in der kalten Jahreszeit solltest Du aber lieber vorher checken, wann genau geöffnet ist. Oben angekommen kannst Du bei Klarem Wetter bis zu den umliegenden Seen und Bergen blicken – das Panorama macht richtig Lust, einfach mal eine Weile zu verweilen und die frische Bergluft tief einzuatmen. Ein kleines Museum gibt Dir dann noch einen spannenden Einblick in die regionale Geschichte, was ich persönlich sehr gelungen fand.

Natürlich wirst Du auch ein bisschen ins Schwitzen kommen auf dem Weg nach oben – aber hey, ein bisschen Bewegung gehört ja dazu! Insgesamt bleibt der Besuch der Burg Hochosterwitz nicht nur wegen der Aussicht im Kopf hängen, sondern auch wegen des ganz besonderen mittelalterlichen Charmes, der hier fast lebendig wird.

Kulinarische Highlights in Kärnten

Auf dem Bild sieht man eine köstlich angerichtete Fleischspeise, die möglicherweise einen Kärntner Braten darstellt, umgeben von frischem Gemüse wie Tomaten, Zitronen und Kräutern. Dazu könnte eine herzliche Sauce reichen, die für das Gericht typisch ist. Ebenso sind Beilagen wie Nudeln zu sehen, die eine weitere kulinarische Spezialität Kärntens darstellen. Kärnten ist bekannt für seine regionalen Gaumenfreuden, wie die „Kärntner Nudeln“ oder auch den „Reindling“, der als süßes Gebäck geschätzt wird. Die Präsentation auf einem rustikalen Tisch vermittelt einen gemütlichen, einladenden Eindruck, der typisch für die Kärntner Gastfreundschaft ist.

Der Duft von frisch zubereiteten Kärntner Kasnudeln zieht durch die kleinen Gaststuben und macht sofort Appetit. Diese handgemachten Teigtaschen, gefüllt mit Quark, Kartoffeln und einer Prise Kräuter, sind hier tatsächlich ein echtes Must-try. Übrigens wirst Du sie häufig mit Buttersoße oder – wenn’s rustikaler sein soll – Sauerkraut serviert bekommen. So eine Portion kostet meist zwischen 10 und 15 Euro, was für so ein traditionelles Gericht ziemlich fair ist.

Fischliebhaber kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten: Der Saibling aus den klaren Kärntner Seen, vor allem vom Wörthersee oder Millstätter See, schmeckt frisch und unvergleichlich mild. In den Sommermonaten gibt es in der Region auch oft Grillspezialitäten – mit lokalen Würsten und Fleischsorten, die man wirklich probieren sollte. Ehrlich gesagt, das Aroma vom Holzkohle-Grill mischt sich hier oft mit dem Geruch von frischem Heu – so fühlt sich Genuss in Kärnten an.

Zu Deinem Essen darf eine Flasche Weißwein nicht fehlen. Sauvignon Blanc aus der Gegend hat dort einen richtig guten Ruf! Die meisten Lokale starten ihre Küche gegen 11 Uhr und schliessen erst am Abend gegen 22 Uhr – da kannst Du also recht entspannt schlemmen. Ach ja, und für Naschkatzen gibt’s köstlichen Reindling, das süße Hefeteilchen mit Nüssen und Zimt, das traditionell bei Festen hoch im Kurs steht – einfach perfekt zur Nachmittagsjause in einem der gemütlichen Cafés.

Insgesamt ist die gastronomie in Kärnten überraschend vielseitig – dabei immer herzlich und angenehm bodenständig. Falls Du mal spontan Lust auf was Regionales hast: Hier findest Du garantiert etwas Leckeres für kleines Geld.

Frischer Fisch aus dem Kärntner Seenland - Genuss pur

Der Duft von frisch gebratener Kärntner Forelle liegt oft schon beim Betreten der kleinen Seegaststätte in der Luft – ein eindeutiges Zeichen, dass hier der Fisch aus den klaren Gewässern direkt auf den Teller kommt. Um die 15 bis 30 Euro kostet so ein Gericht, je nachdem, ob die Forelle gegrillt oder mit regionalen Beilagen wie Erdäpfelsalat serviert wird. Ehrlich gesagt, hat mich die Kombination aus dem zarten Fisch und dem würzigen Salat echt beeindruckt – da schmeckt man förmlich das Wasser des Wörthersees oder des Ossiacher Sees heraus. Früh morgens oder am Abend sind die Chancen am besten, frischen Fang zu bekommen, denn dann ziehen die Fischer mit ihren Netzen los und holen Saiblinge und Hechte aus dem Wasser.

Montags ist hier übrigens oft Ruhepause für die Fischer – also plan dein Fisch-Abenteuer besser an anderen Tagen. Besonders im Sommer kannst du bei lokalen Fischermärkten zufällig auf spannende Events stoßen, bei denen es nicht nur leckere Gerichte gibt, sondern auch viel Wissen rund um die nachhaltige Fischerei. Die strengen Regeln sorgen dafür, dass der Bestand erhalten bleibt – das schmeckt man auch! Ob du nun ein Restaurant direkt am Seeufer auswählst oder eine versteckte Gaststätte im Hinterland: Frischer Fisch aus Kärntner Seen ist Genuss pur und für mich eines der spannendsten kulinarischen Erlebnisse in der Region.

Kärtner Kasnudeln - traditionelle Alpenküche neu entdeckt

Ungefähr auf jeder Speisekarte in Kärnten findest Du Kärtner Kasnudeln – diese halbmondförmigen Teigtaschen sind hier mehr als nur Essen, sie sind echtes Kulturgut. Der dünne Teig, meist aus Weizenmehl und Eiern, umhüllt eine Füllung aus Quark, Kartoffeln, Zwiebeln und Gewürzen – ganz klassisch mit Muskatnuss und Pfeffer gewürzt. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie viel Liebe im Detail steckt: Jedes Exemplar wird sorgfältig gefaltet und versiegelt, damit die leckere Masse beim Kochen nicht entwischt. In der Regel werden sie in Salzwasser gekocht und kommen dann mit zerlassener Butter und frischem Schnittlauch auf den Teller – manchmal auch mit einem grünen Salat oder einer würzigen Brühe dazu.

Letztes Mal in einem gemütlichen Gasthof an einem der kleineren Seen kosteten sie mich etwa 10 Euro – wirklich fair für so ein Gericht mit Tradition. Allerdings habe ich inzwischen auch Varianten entdeckt: Spinatfüllung oder sogar eine mit Fleisch. Manche Köche experimentieren richtig kreativ mit saisonalen Zutaten, was den Klassiker überraschend frisch wirken lässt. Workshops rund um die Kasnudel gibt es übrigens öfter mal, wo Du selbst Hand anlegen kannst – das fand ich besonders spannend. So wird aus dem einfachen Gericht ein kleines Abenteuer der alpinen Küche, das man sich einfach nicht entgehen lassen sollte.

Auf dem Bild sieht man eine köstlich angerichtete Fleischspeise, die möglicherweise einen Kärntner Braten darstellt, umgeben von frischem Gemüse wie Tomaten, Zitronen und Kräutern. Dazu könnte eine herzliche Sauce reichen, die für das Gericht typisch ist. Ebenso sind Beilagen wie Nudeln zu sehen, die eine weitere kulinarische Spezialität Kärntens darstellen. Kärnten ist bekannt für seine regionalen Gaumenfreuden, wie die „Kärntner Nudeln“ oder auch den „Reindling“, der als süßes Gebäck geschätzt wird. Die Präsentation auf einem rustikalen Tisch vermittelt einen gemütlichen, einladenden Eindruck, der typisch für die Kärntner Gastfreundschaft ist.