Die einzigartige Region Seewinkel entdecken

Über 300 Vogelarten tummeln sich hier jährlich – ein wahres Paradies für Ornithologen und Naturfreunde. Besonders während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst verwandelt sich die Landschaft in ein buntes Spektakel, wenn Störche, Enten und mit etwas Glück sogar seltene Arten durch die weiten Schilfgürtel ziehen. Die weitläufigen Feuchtgebiete gehören zum Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, der täglich zugänglich ist – so kannst du ziemlich spontan entscheiden, wann das nächste Naturabenteuer startet. Zwei Besucherzentren – eins in Illmitz, das andere in Mörbisch – halten hilfreiche Infos und Führungen bereit, wobei die Eintrittspreise je nach Angebot schwanken; oft sind geführte Touren im Preis inbegriffen, was echt praktisch ist.
Aber nicht nur Vogelbeobachtung steht hier hoch im Kurs: Das milde Mikroklima macht den Seewinkel zu einem idealen Ort für Weinbau, besonders für Sorten wie Welschriesling oder Grauburgunder. Viele Winzer setzen übrigens auf biologischen Anbau – das schmeckt man! Bei Weinverkostungen kommst du somit in den Genuss von echten Charakterweinen, die perfekt zu der ruhigen, fast schon meditativen Atmosphäre der Region passen. Ein bisschen Bewegung tut gut? Radtouren oder Wanderwege führen dich durch diese malerische Landschaft, dabei durchdringt dich der Duft von frischem Schilf und der Erde – ehrlich gesagt eine überraschend entspannende Kombination.
Alles zusammen ergibt eine Mischung aus Natur und Genuss, die du nicht so schnell vergisst. Und falls du dich fragst: Ja, eine Portion Geduld für die Tiere gehört auch dazu – aber genau das macht den Reiz aus!
Die vielfältige Vogelwelt
Etwa 300 Vogelarten flattern hier durch die Luft – schon das ist ein beeindruckender Wert für jeden Naturfreund. Besonders der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel zieht viele Besucher an, die mit Fernglas und Kamera bewaffnet Ausschau halten. Die Chancen stehen gut, seltene Arten wie den großen Brachvogel oder den majestätischen Schwarzstorch zu entdecken. Im Frühling, also hauptsächlich April und Mai, herrscht reges Treiben, wenn die Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurückkehren. Im Herbst wiederum – von September bis November – kannst Du beobachten, wie sie sich für ihre lange Reise nach Afrika vorbereiten.
Die gemütlich angelegten Aussichtsplattformen und Beobachtungsstände im Park sind geradezu perfekt, um in aller Ruhe das bunte Treiben der gefiederten Bewohner zu verfolgen. Ganz ehrlich: Gerade frühmorgens gibt es kaum etwas Schöneres als den Duft von feuchtem Schilf gemischt mit dem Klang der Vogelrufe. Die Besucherzentren in Illmitz und Podersdorf öffnen saisonal ihre Türen und laden zu weiteren Erkundungen ein – wobei Erwachsene ungefähr 5 Euro Eintritt bezahlen, Kinder und Senioren meist ermäßigte Preise bekommen.
Wer lieber geführt unterwegs ist, kann sich einer der fachkundigen Touren anschließen – ideal, um tiefer in die faszinierende Welt der Vogelwelt einzutauchen und vielleicht noch den einen oder anderen Geheimtipp vom Guide zu ergattern. So wird der Nationalpark nicht nur zum Naturparadies für Ornithologen, sondern auch zum echten Erlebnis für alle, die neugierig sind auf das Leben zwischen Himmel und Wasser.
Die Bedeutung des Neusiedler Sees für Zugvögel
Über 300.000 Zugvögel machen jährlich Rast am Neusiedler See – eine ziemlich beeindruckende Zahl, oder? Besonders im Frühling und Herbst kannst Du fast Schwärme von Schwarzstörchen, Graugänsen und allerlei Watvögeln beobachten, die sich hier stärken für die bevorstehende Reise. Die Landschaft drumherum ist ein bunter Mix aus Schilf, offenen Wasserflächen und Mooren – genau das, was die gefiederten Weltreisenden brauchen, um Nahrung zu finden und sich vor Fressfeinden zu verstecken.
Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist sozusagen der Hotspot für Vogelbeobachtung. Er ist täglich geöffnet und hat verschiedene Wanderwege sowie Aussichtstürme – drei Stockwerke hoch zum Beispiel –, von denen aus Du die Tiere prima entdecken kannst. Übrigens: Für geführte Touren musst Du mit etwa 10 bis 20 Euro rechnen, doch viele spannende Infos bekommst Du auch ganz kostenlos in den Besucherzentren. Ich muss sagen, das Beobachten in dieser natürlichen Kulisse hat etwas ziemlich Beruhigendes – fast meditativ.
Ohne den Einsatz für den Schutz dieser einzigartigen Landschaft wären diese spektakulären Begegnungen mit Zugvögeln kaum möglich. Es ist also nicht nur ein Erlebnis für Dich als Besucher, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität hier in der Region. Ehrlich gesagt – wer einmal diesen unglaublichen Vogelzug miterlebt hat, kehrt bestimmt wieder zurück.
- Der Neusiedler See ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel.
- Die einzigartige Umgebung bietet den Vögeln eine ideale Gelegenheit zur Regeneration.
- Durch die reiche Nahrungsquelle des Sees erhalten Zugvögel die Energie, die sie für ihre Reise brauchen.

Weinkultur in Apetlon


Rund um Apetlon gibt es Weingüter, die von April bis Oktober meist auch am Wochenende für Besucher geöffnet sind – ideal, um bei einer Führung in die Welt der Weine einzutauchen. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst Du Dir eine Verkostung gönnen, bei der Dir Winzer ihre Leidenschaft näherbringen. Besonders spannend fand ich es, wie das Mikroklima durch den nahegelegenen Neusiedler See beeinflusst wird: Die Kombination aus Wasser und Sonne sorgt dafür, dass hier vor allem Weißweine richtig gut gedeihen. Welschriesling, Grüner Veltliner und Weißburgunder sind typische Sorten, aber auch Rotweine wie Zweigelt oder St. Laurent kommen nicht zu kurz.
Übrigens haben die Süßweine in der Region einen besonderen Ruf – sie entstehen durch eine spezielle Edelfäule, die die Aromen und den Zucker konzentriert. Da läuft einem schon beim Gedanken das Wasser im Mund zusammen! Neben klassischen Weinproben gibt’s im Ort regelmäßig Weinfeste und sogenannte Weinwanderungen. Dabei kannst Du die sanfte Hügellandschaft zu Fuß erkunden und zwischendurch immer wieder verkosten. So eine Kombination aus frischer Luft und kulinarischem Genuss ist für mich ehrlich gesagt unschlagbar.
Das Weingut Schreiber und das Weingut Rittihof sind zwei Adressen, die ich empfehlen kann – nicht nur wegen ihrer Weine, sondern auch wegen der authentischen Atmosphäre und dem persönlichen Austausch mit den Winzern. Für alle, die Wein nicht nur trinken wollen, sondern verstehen möchten, wie er entsteht: Hier findest Du überraschend viel Wissen und echte Begeisterung.
Geschichte des Weinbaus
Etwa 8.500 Hektar Reben - diese Zahl verrät schon, wie umfangreich die Weinbaufläche rund um Apetlon im Neusiedlersee-Seewinkel ist. Überraschend ist für mich, dass der Ursprung dieser Weinberge bis in die Römerzeit zurückreicht. Stell dir vor, wie damals dort die ersten Trauben angepflanzt wurden – eine lange Geschichte, die man förmlich schmecken kann. Ganz besonders bekannt ist die Region übrigens für den Welschriesling, der mit seinem frischen Aroma in den hiesigen Kellern reift.
Was ich richtig spannend finde: Die Winzer setzen hier vor allem auf nachhaltige Methoden und pflegen traditionelle Sorten, um das Terroir so gut wie möglich zu erhalten. Süßweine aus edelfaulen Trauben gehören ebenfalls zum Repertoire – eine wahre Spezialität, die dir bei einer Probe sicherlich im Gedächtnis bleibt. Die Lesezeit erstreckt sich ungefähr von Ende September bis Ende Oktober, je nachdem, wie das Wetter gerade mitspielt.
Falls du mal vorbeischauen möchtest: Weinfeste wie die Wein- und Genussmeile locken viele Besucher an und geben dir die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Weinbaus zu blicken. Bei den lokalen Winzern kannst du oft nach Anmeldung eine Führung mit Weinprobe erleben – dafür bezahlst du meistens zwischen 10 und 20 Euro, je nachdem wie viel Kostproben du bekommst und wie ausführlich die Tour ist. Ehrlich gesagt – diese Verbindung aus spannender Geschichte und lebendigem Genuss macht Apetlon für mich zu einem echten Highlight.
Besondere Rebsorten der Region
Der Grauburgunder ist hier echt ein Star – mit seinen fruchtigen Aromen und der feinen Säure macht er richtig Laune beim Probieren. Was ich überraschend fand: Der Blaufränkisch aus der Gegend entpuppt sich als echter Allrounder. Dunkle Beeren, würzige Noten – das ist nicht einfach nur ein Rotwein, sondern ein Geschmackserlebnis, das lange nachhallt. Besonders spannend sind die autochthonen Sorten wie der Welschriesling, dessen frische und blumige Weine angenehm leicht wirken und den Sommer förmlich in die Flasche bringen. Und dann gibt’s noch den kräftigen St. Laurent, der mit seiner tiefen Farbe und seiner fruchtigen Aromatik wirklich Eindruck macht – auch bei mir als eher unbedarftem Weintrinker.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass gerade diese speziellen Rebsorten so prägnant in einer eher unscheinbaren Ecke wie dem Seewinkel vorkommen. Die Weingüter vor Ort öffnen ihre Türen meistens von April bis Oktober – solche Weinverkostungen kosten etwa 10 bis 20 Euro, was ich ziemlich fair finde, wenn man bedenkt, wie viel Herzblut die Winzer da reinstecken. Bei den regionalen Weinfesten kannst du dann richtig in die Vielfalt eintauchen und bekommst oft spannende Infos direkt aus erster Hand – meistens neben einer guten Portion guter Laune. Für mich waren gerade diese besonderen Rebsorten der Hauptgrund, warum ich gerne wiederkommen würde.
- Neuburger - fruchtige Aromen und komplexe Weine
- Sämling 88 - resistente Rebsorte mit guter Anpassungsfähigkeit
- Blaufränkisch - tiefdunkle Farbe und würzige Noten
Genussvolle Weinverkostungen

Zwischen 10 und 25 Euro zahlst Du für eine Weinverkostung in Apetlon – je nachdem, wie viele Weine probiert werden und ob ein kleiner Snack dazugehört. Die meisten Vinotheken und Weingüter sind von Montag bis Samstag geöffnet, doch die genauen Öffnungszeiten schwanken je nach Saison und Betreiber. Anmeldung ist hier keine schlechte Idee, vor allem wenn Du zur Hauptzeit kommst. Tatsächlich ist das Weinfestival im September ein echtes Highlight: Da kannst Du Dich durch eine ganze Reihe lokaler Weine schlürfen und nebenbei mit den Winzern plauschen – die erzählen gerne, wie sie ihre Weinberge nachhaltig bewirtschaften. Besonders spannend finde ich die kräftigen Rotweine aus Blaufränkisch-Trauben – so richtig tiefgründig und aromatisch. Aber auch die Weißweine schimmern verlockend im Glas. Übrigens: Der Duft von frisch entkorkten Flaschen mischt sich hier mit der klaren Luft des Seewinkels, was irgendwie einfach dazugehört. Ich erinnere mich noch gut an ein kleines Weingut, wo man gemütlich auf der Terrasse saß, während sich am Himmel der Sonnenuntergang mit den Farben der Natur vermischte – das war wirklich beeindruckend. Wenn Du spontan bist, findest Du bestimmt ein Weingut mit offenen Türen; viele Gastgeber sind so leidenschaftlich bei der Sache, dass sie auch mal über die empfohlenen Zeiten hinaus öffnen. Genuss auf jedem Schluck also, gepaart mit einer Portion österreichischer Gelassenheit.
Empfehlenswerte Weingüter
Montags bis samstags kannst Du in Apetlon bei einigen Weingütern vorbeischauen – vorausgesetzt, Du meldest Dich vorher an, denn viele der Weinproben sind gut besucht. Das Weingut Krutzler etwa hat sich auf biologisch bewirtschaftete Weinlagen spezialisiert und ist ein echter Geheimtipp für alle, die nachhaltigen Wein schätzen. Hier riecht die Luft förmlich nach Trauben und frischem Holz, während Dir verschiedene Weißweine wie Grüner Veltliner oder Weißburgunder zum Probieren angeboten werden. Überraschenderweise liegen die Kosten für solche Verkostungen meist zwischen 10 und 20 Euro – je nachdem, wie umfangreich das Programm ist.
Auch das Weingut Rittenschober kannst Du gut ansteuern, wenn Dir neben dem Geschmack auch spannende Geschichten rund um die prämierte Weinherstellung wichtig sind. Die Führungen sind oft lebhaft und geben Einblick in die Besonderheiten der Region. Und falls Du Lust auf eine bunte Palette hast: Hannes Leths Weingut zeigt Dir mit einer breiten Auswahl an lokalen Weinen – vom charaktervollen Zweigelt bis zum tiefgründigen Blaufränkisch –, wie facettenreich der Seewinkel sein kann.
Ach ja, und falls Du zwischendurch mal Lust auf eine kleine Tierbeobachtung hast – einige Weingüter haben sogar Verbindungen zur Vogelwelt, was das Erlebnis für Naturliebhaber doppelt reizvoll macht. So kommst Du nicht nur geschmacklich auf Deine Kosten, sondern kannst auch noch etwas von der faszinierenden Natur drumherum entdecken.
Typische Speisen zur Weinbegleitung
Zwischen März und November kannst Du in Apetlon tatsächlich ziemlich gemütliche Weinmenüs entdecken, die meist so um die 20 bis 40 Euro kosten – gar nicht mal schlecht, wenn man bedenkt, dass dazu oft typische regionale Spezialitäten gereicht werden. Besonders spannend finde ich den Burgenländischen Käse, der mit seiner cremigen Textur richtig gut zu einem fruchtigen Weißwein wie dem Grüner Veltliner passt. Das Zusammenspiel von mildem Geschmack und spritziger Frische ist überraschend lecker und hat mich gleich überzeugt.
Was mich echt beeindruckt hat: Die Seewinkler Fischgerichte. Frischer Zander oder Hecht vom Neusiedlersee, meist gegrillt oder gebraten – dazu ein leichter Weißwein, und das Ganze wird zu einem eleganten Genussmoment. Die feinen Aromen ergänzen sich fantastisch, fast schon eine kleine Geschmacksexplosion. Ganz anders, aber ebenso köstlich ist das Kürbisrisotto, dessen süßlicher Ton wunderbar mit einem Sauvignon Blanc harmoniert – absolut empfehlenswert, wenn Du gerne etwas Ausgefallenes probieren möchtest.
Und für alle Freunde von kräftigen Geschmäckern gibt’s im Seewinkel auch richtig herzhafte Wildspezialitäten
- Herzhafte Käseplatten mit regionalen Spezialitäten
- Köstliche Fischgerichte aus dem Neusiedler See
- Traditionelle Fleischgerichte wie Gulasch und Schweinshaxe
- Hausgemachte Desserts wie Apfelstrudel und Palatschinken
