Einführung in Jordanien

Ungefähr 240 Kilometer von Amman entfernt liegt eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten, die du dir vorstellen kannst: Petra. Die Eintrittskarte für einen Tag schlägt mit etwa 50 Jordanischen Dinar (JOD) zu Buche – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, was dich hier erwartet. Öffnungszeiten sind von 6:00 bis 18:00 Uhr, im Sommer sogar etwas länger, sodass du genug Zeit hast, die beeindruckenden Felsfassaden zu erkunden. Die Hauptstadt selbst ist ein quirliges urbanes Zentrum mit einer Mischung aus Modernität und Geschichte. In Amman findest du zum Beispiel die Zitadelle und das römische Theater, die beide einen Besuch wert sind.
In Aqaba am Roten Meer hingegen herrscht ganz anderes Flair. Die Temperaturen klettern hier im Sommer auf bis zu 40 Grad Celsius – genau richtig, wenn du Wassersport magst. Das Meer lockt mit einer farbenprächtigen Unterwasserwelt, die Taucher und Schnorchler ins Staunen versetzt. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, neben den historischen Schätzen auch so eine subtropische Küstenstadt zu entdecken.
Was ich besonders bemerkenswert fand: Die Leute in Jordanien sind unglaublich gastfreundlich. Und die Küche! Mansaf und Falafel standen bei mir ziemlich weit oben auf der Liste – authentisch und lecker. Für Dich heißt das also: Abwechslungsreiche Eindrücke zwischen alten Ruinen, lebendigen Städten und traumhaften Stränden.
Geografische Lage und Klima
Ungefähr 89.000 Quadratkilometer umfasst das Terrain, das sich von den fruchtbaren Ebenen im Nordwesten bis zu den kargen Wüstenlandschaften im Osten erstreckt – eine ziemlich beeindruckende Vielfalt für ein vergleichsweise kleines Land. Im Süden tauchen dann die Bergmassive auf, die Petra und ihre spektakulären Felsformationen so unverwechselbar machen. Wer in Aqaba am Roten Meer ankommt, spürt sofort die Hitze auf der Haut: Dort herrscht heißes Wüstenklima mit Sommern, die locker über 40 Grad erreichen können – kein Wunder, dass sich viele in dieser Zeit ins Wasser stürzen. Die Winter sind dafür angenehm mild, mit Temperaturen um die 15 bis 20 Grad – perfekt für Strandspaziergänge ohne zu frieren.
Ganz anders geht es weiter nördlich zu: In Amman zum Beispiel wird es im Sommer zwar angenehm warm, aber lange nicht so extrem wie an der Küste. Abends kannst Du dich hier sogar auf kühlere Temperaturen einstellen, denn nachts sinkt das Thermometer oft auf rund 5 bis 10 Grad. Regen gibt es vor allem in den Wintermonaten von November bis März; allerdings fällt der meist unregelmäßig und recht spärlich aus. Während in den Wüstenregionen oft weniger als 100 Millimeter pro Jahr zusammenkommen, sind es in den fruchtbaren Gegenden erstaunlicherweise bis zu 600 Millimeter – da sieht man dann auch das satte Grün, das hier sonst eher selten ist.
Übrigens: Für mich persönlich sind Frühling und Herbst die besten Zeiten für einen Besuch – milde Temperaturen laden zum Erkunden ein, ohne dass einem gleich beim ersten Schritt die Hitze den Atem raubt. Dabei zieht es mich immer wieder raus in diese Landschaften voller Kontraste – vom warmen Riff am Roten Meer bis hin zu den kühlen Höhen des Gebirges.
- Jordanien liegt strategisch zwischen Syrien, Irak und Israel.
- Die östliche Wüste von Jordanien prägt die Landschaft.
- Das Klima ist mediterran im Westen und extrem in den Wüstenregionen.
- Temperaturen in der Wüste können über 40 Grad erreichen.
- Die Biodiversität in Gebieten wie Wadi Mujib ist bemerkenswert.
Kulturelle Vielfalt und Geschichte
Rund eine Million Besucher zieht Petra jedes Jahr an – kein Wunder, denn die in den roten Felsen eingelassenen Monumente haben etwas Magisches. Von März bis Oktober kannst du hier täglich von 6:00 bis 18:00 Uhr durch die antiken Gassen wandern, im Winter schließen die Tore etwa zwei Stunden früher. Für etwa 50 Jordanische Dinar bist du dabei und tauchst ein in eine Welt, die Jahrhunderte alt ist.
Doch die Vielfalt endet nicht bei der berühmten Felsenstadt. Im Norden findest du Jerash, wo römische Ruinen in erstaunlich gutem Zustand von einer bewegten Vergangenheit erzählen. Und dann wären da noch die Wüstenschlösser – faszinierende Beispiele islamischer Architektur aus längst vergangenen Zeiten, die dich mit kunstvollen Details überraschen.
Verschiedene Kulturen leben hier Seite an Seite: Araber, Beduinen und Christen – oft begegnet dir diese harmonische Mischung auch in den kleinen Dörfern oder auf lebhaften Märkten. Ehrlich gesagt fand ich das besonders faszinierend, wie unterschiedlichste Traditionen sich nebeneinander entfalten können.
Die Küste am Roten Meer ist nicht nur für Taucher ein Highlight. Aqaba strahlt mit seinen Traumstränden, und als einstiger Handelshafen hat die Stadt heute eine reiche maritime Geschichte zu erzählen. Wenn du mal richtig abschalten willst oder dich ins Wasser stürzen möchtest, ist das wohl der beste Ort dafür.
Ach ja – und hungrig wirst du hier garantiert nicht bleiben! Die jordanische Küche hat einiges zu bieten, zum Beispiel Mansaf. Dieses Nationalgericht aus Lammfleisch, Reis und Joghurt verkörpert irgendwie die herzliche Gastfreundschaft des Landes. Beim Probieren fühlt man sich fast schon ein bisschen wie ein Teil der Familie.

Die Faszination von Petra


Ungefähr 1,2 Kilometer schlängelt sich der Siq, diese schmale Schlucht, durch die du in Petra hineingehst – ein beeindruckender Eingang, umgeben von hohen Felswänden, die ganz sanft im Abendlicht rosa schimmern. Der Eintritt kostet etwa 50 Jordanische Dinar für einen Tag, was sicherlich gut investiert ist, wenn du mich fragst. Für ein bisschen mehr Zeit gibt’s auch Tickets für zwei oder drei Tage – so kannst du entspannt die verschiedenen Ecken abklappern und dich nicht hetzen lassen. Die Öffnungszeiten sind recht großzügig: Meistens kannst du schon um 6 Uhr morgens starten und bis zum Sonnenuntergang um 18 Uhr bleiben.
Eines der Highlights ist natürlich das berühmte Schatzhaus, Al-Khazneh. Die aufwendig gearbeitete Fassade wirkt fast wie aus einem Märchenbuch – drei Stockwerke hoch und direkt aus dem rosaroten Sandstein gehauen. Ehrlich gesagt hat mich dieser Anblick regelrecht umgehauen! Und dann gibt’s noch das Kloster Ad-Deir, das du über eine Wanderung erreichst. Das Gebäude ist riesig und steht wie ein Wächter auf einem Plateau mit einem unfassbaren Blick auf die umliegenden Berge. Überall hier spürst du diese magische Verbindung zwischen Natur und Geschichte – es fühlt sich an, als würdest du mitten in eine andere Zeit eintauchen.
Die Kombination aus der malerischen Landschaft und den beeindruckenden Bauwerken macht Petra so besonders. Man merkt sofort: Hier steckt mehr drin als nur Ruinen – es sind Geschichten über Kulturen und Handelsrouten verborgen, die man fast hören kann, wenn man genau hinhört. Auch ich konnte kaum genug bekommen von diesem Ort voller Geheimnisse und Schönheit.
Geschichte und Bedeutung der Stadt
Ungefähr 50 jordanische Dinar kostet der Eintritt für einen Tag in diese geniale Stadt, die einst von den Nabatäern gegründet wurde. In der Wüstenhitze ist es erstaunlich, wie sie es schafften, mit ihren ausgeklügelten Wasserbewirtschaftungstechniken eine blühende Oase errichten – wirklich beeindruckend! Überall findest du Spuren verschiedener Kulturen: Die Architektur mischt griechische Eleganz mit römischem Flair und einem Hauch ägyptischer Mystik. Mein Highlight war das gewaltige Theater, das wohl bis zu 3.000 Besucher fasste – man kann sich kaum vorstellen, wie hier einst Kulturveranstaltungen stattfanden.
Das berühmte Schatzhaus, das du sicher schon auf zahllosen Bildern gesehen hast, ist vermutlich das Grab eines nabatäischen Königs – und es scheint fast so, als würde es noch immer seine Geheimnisse bewahren. Zwischen den beeindruckenden Fassaden spürt man fast die geschäftigen Händler aus Asien, Afrika und Europa vorbeiziehen – Gewürze, Seide und andere Kostbarkeiten waren hier einst an der Tagesordnung. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit etwa im 1. und 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, bevor Handelsrouten sich verlagerten und Petra allmählich in Vergessenheit geriet.
Heute öffnet die Stätte täglich zwischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends ihre Tore für Entdecker wie dich. Ehrlich gesagt hat mich diese Mischung aus Ingenieurskunst und kulturellem Erbe tief beeindruckt – Petra fühlt sich an wie eine lebendige Erzählung der Vergangenheit, die man mit eigenen Augen sehen kann.
- Petra war ein Handelszentrum der Nabatäer mit bedeutendem wirtschaftlichem Einfluss.
- Die monumentale Architektur demonstriert die ingenieurtechnischen Fähigkeiten der Nabatäer.
- Petra ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und symbolisiert kulturelles Erbe und nachhaltigen Tourismus.
- Die Stadt zeigt eine einzigartige Mischung aus Kulturen und Traditionen.
- Erhalt und Schutz der Stätten sind entscheidend für zukünftige Generationen.
Hauptsehenswürdigkeiten: Al-Khazneh und der Siq
Etwa 39 Meter breit und fast 43 Meter hoch – Al-Khazneh, das berühmte Schatzhaus, wirkt fast surreal in seiner Dimension. Ehrlich gesagt, ich war ziemlich baff, als ich vor dieser kunstvoll gestalteten Fassade stand. Eine Mischung aus griechischen Säulen, ägyptischen Skulpturen und orientalischen Details erzählt von einer Zeit, in der Kulturen auf beeindruckende Weise zusammenflossen. Es heißt, dass hier einst der nabatäische König Aretas IV. seine letzte Ruhe gefunden haben soll – das Ganze strahlt eine geheimnisvolle Würde aus.
Die Anreise zu diesem Highlight führt dich durch den engen Siq, eine rund 1,2 Kilometer lange Schlucht mit bis zu 80 Meter hohen Felswänden. Dabei fällt dir sofort auf, wie präzise schon die Nabataeer das Wasser hier leiteten – alte Kanäle und Skulpturen sind überall in den roten Felsen eingelassen. Die Durchquerung dauert ungefähr 20 bis 30 Minuten und ist tatsächlich ein Erlebnis für sich: Das stetige Spiel von Licht und Schatten an den steilen Wänden verleiht dir manchmal fast das Gefühl, durch ein natürliches Kunstwerk zu wandern.
Der Eintritt kostet etwa 50 Jordanische Dinar für einen Tag, was ich persönlich überraschend fair fand – besonders für so ein Weltkulturerbe. Früh am Morgen oder gegen Abend kommst du wohl am besten weg, da es dann ruhiger ist und du die Details besser aufnehmen kannst. Übrigens sind die Tore täglich von sechs bis etwa 18 Uhr geöffnet; je nach Jahreszeit verschieben sich die letzten Einlasszeiten leicht. Ich kann nur empfehlen, diese faszinierenden Hauptsehenswürdigkeiten in Ruhe zu genießen – sie gehören definitiv zu den Highlights deiner Petra-Erkundung.
Aktivitäten in Petra

Etwa 800 Treppenstufen trennen Dich vom beeindruckenden Kloster Ad-Deir, das sich hoch oben auf einem Hügel über Petra erhebt. Der Aufstieg ist nicht ohne, aber die Aussicht – einfach spektakulär. Übrigens öffnet die Stätte meist schon um 6 Uhr morgens, damit Du in den kühleren Stunden losstarten kannst. Die Hauptstraße, der Siq, führt durch eine schmale Schlucht direkt zum berühmten Schatzhaus Al-Khazneh – dem absoluten Highlight, das wohl jeder Besucher mindestens einmal sehen will. Für den Eintritt zahlst Du ungefähr 50 Jordanische Dinar für einen Tag, was angesichts der Magie und Geschichte wirklich fair ist.
Wer es gerne etwas entspannter mag, kann sich auf ein Kamel- oder Reitabenteuer einlassen und Petra aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Das fühlt sich tatsächlich wie eine Zeitreise an – die sanften Bewegungen des Tiers passen perfekt zur ruhigen Atmosphäre zwischen den Sandsteinwänden. Für alle, die noch mehr Natur wollen: Nur eine kurze Fahrt entfernt liegt das Wadi Rum. Dort kannst Du unter dem funkelnden Sternenhimmel zelten und das Gefühl erleben, inmitten der Wüste völlig abzuschalten.
Abends finden hin und wieder auch spezielle Öffnungen statt, bei denen Petra im Mondlicht erstrahlt – fast schon magisch! Geführte Touren kosten extra, sind aber oft jeden zusätzlichen Dinar wert, wenn Du mehr über die Geheimnisse dieser einzigartigen Stadt erfahren möchtest. Tatsächlich gibt es kaum einen Ort, an dem Geschichte und Abenteuer so eng miteinander verwoben sind.
Wanderungen und Erkundungstouren
Über 800 Stufen – klingt erstmal nach ordentlich Muskelkater, aber der Aufstieg zum Kloster Al-Deir ist tatsächlich eine der lohnendsten Wanderungen in Petra. Nach ungefähr einer Stunde schnaufst Du oben angekommen durch, während Dir ein Panorama entgegenschlägt, das einfach atemberaubend ist. Der Weg schlängelt sich durch faszinierende Felslandschaften und dazwischen findest Du immer wieder kleine Nischen und Ruinen, die spannende Geschichten erzählen. Für den Eintritt zahlst Du um die 50 Jordanische Dinar für einen Tag; zwei Tage kosten nur wenig mehr und erlauben Dir, alles etwas gemütlicher zu erkunden.
Abseits der bekannten Pfade bekommst Du bei speziellen geführten Touren noch tiefere Einblicke – sei es zu archäologischen Highlights oder der erstaunlichen Flora und Fauna rund um die Stadt. Solche Touren öffnen Türen zu versteckten Winkeln, die sonst oft übersehen werden. Und ehrlich gesagt: Die Ruhe abseits der Hauptwege hat einen ganz eigenen Zauber.
Nicht weit von Petra entfernt lockt das Wadi Rum mit seinen beeindruckenden Felsformationen. Dort findest Du zahlreiche Trekkingrouten, die von moderat bis anspruchsvoll reichen – ideal also für jeden Wandertyp. Die beste Zeit für diese Abenteuer sind die Monate März bis Mai sowie September bis November, wenn das Wetter angenehm mild bleibt und selbst längere Strecken keine Tortur sind. Stell Dich auf eine Landschaft ein, die rau und gleichzeitig beeindruckend schön ist – perfekt zum Abschalten und Entschleunigen.
- Vielfältige Wanderungen und Erkundungstouren in Petra für einzigartige Erlebnisse.
- Wanderung durch das Wadi Araba mit beeindruckenden Gesteinsformationen und unberührter Natur.
- Aufstieg zum Monastery (Ad Deir) für atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft.
- Möglichkeit zur Erkundung der Region mit einem lokalen Guide für tiefere Einblicke.
- Einladungen, in die reiche kulturelle Geschichte und die Natur von Petra einzutauchen.
Kulturelle Erlebnisse und lokale Traditionen
Rund um Petra entdeckst du eine lebendige Welt voller lokaler Traditionen, die überraschend nah und authentisch wirken. Etwa 17 JD kostet der Eintritt zu "Petra by Night" – ein Erlebnis, bei dem tausende Kerzen die Felsenwände magisch erleuchten und eine fast schon mystische Stimmung erzeugen. Diese Abende finden jeden Montag und Donnerstag statt und sind, ehrlich gesagt, das Sahnehäubchen für alle, die gerne einmal die Stadt bei ganz besonderem Licht sehen wollen. In den Werkstätten vor Ort kannst du nicht nur zuschauen, sondern selbst Hand anlegen: Töpferkunst und Weben stehen hoch im Kurs – ideal, um mit eigenen Händen ein Stück Geschichte mitzunehmen.
Überraschend intensiv ist der Kontakt zur Beduinenkultur. Ein Besuch in einem Beduinenlager ist wie eine kleine Zeitreise – hier wird dir das traditionelle Gericht Mansaf serviert. Das Lamm auf Reis schmeckt anders als alles, was Du vorher probiert hast – würzig, deftig und mit einer ordentlichen Portion Wärme der Gastgeber. Auch die umliegenden Märkte von Aqaba haben ihren ganz eigenen Charme: Frische Gewürze liegen in der Luft und bunte Souvenirs reihen sich dicht an dicht. Die Mischung aus archaischer Geschichte und lebendigen Bräuchen macht die Region zu einem faszinierenden Ort, an dem du tief eintauchen kannst.

Das Rote Meer: Ein Paradies für Taucher


Ungefähr 26 Kilometer erstreckt sich die Küste Jordaniens am Roten Meer – und das klingt vielleicht kurz, aber hier findest du ein wahres Tauchparadies. Besonders in Aqaba kannst du dich auf Tauchspots wie den "Yacht Wreck", den "Japanese Garden" oder das "King Abdullah Reef" freuen. Ehrlich gesagt: Die Sicht unter Wasser beträgt häufig bis zu 30 Meter, was einfach beeindruckend ist. Das Wasser selbst fühlt sich zwischen 20 und 28 Grad Celsius an – also angenehm warm, egal ob Mai oder Oktober.
Preislich liegt ein geführter Tauchgang meist zwischen 30 und 50 Jordanischen Dinar, je nachdem wie lange du unterwegs bist und welchen Spot du erkundest. Für Anfänger gibt es außerdem Kurse, die von echten Profis geleitet werden – das macht den Einstieg ziemlich entspannt. Ich persönlich war überrascht von der Vielfalt unter Wasser: Mehr als 1.000 Fischarten tummeln sich dort zusammen mit über 400 Korallenarten – bunt, lebendig, fast wie ein Aquarium zum Eintauchen. Und die Infrastruktur rund um Aqaba ist so gut ausgebaut, dass du dich um Ausrüstung oder Sicherheit kaum sorgen musst.
Zusätzlich kannst du Tauchpakete buchen, bei denen mehrere Tauchgänge zum günstigeren Preis angeboten werden – ideal für alle, die etwas tiefer in dieses Abenteuer eintauchen wollen. Übrigens sind nicht nur erfahrene Taucher hier glücklich; auch Einsteiger kommen voll auf ihre Kosten und können ohne Stress in diese faszinierende Unterwasserwelt abtauchen.
Top Tauchspots in Aqaba
Ungefähr 30 bis 60 Jordanische Dinar kosten die meisten Tauchgänge in Aqaba – überraschend fair, wenn man bedenkt, was man unter Wasser zu sehen bekommt. In der Nähe des Stadtstrandes wartet das „Yacht Wreck“ – ein gesunkenes Boot, das von einer bunten Truppe Fische und Korallen bewohnt wird. Ganz in der Nähe findest Du außerdem das „Seven Sisters“, ein Komplex aus sieben kleinen Riffen, die mit farbenfroher Unterwasserflora und einer lebhaften Fischwelt begeistern. Das ist besonders für Schnorchler und Einsteiger ideal, denn hier kannst Du die Vielfalt ohne große Tiefe erleben.
Für alle, die etwas mehr Herausforderung suchen, gibt es das „Cedar Pride“ Wrack – ein Schiff auf etwa 28 Metern Tiefe, umgeben von dichtem Meeresleben und spannenden Strukturen. Tatsächlich fühlt man sich hier fast wie ein Entdecker auf Schatzsuche. Die Sichtweite unter Wasser liegt meistens bei 20 bis 30 Metern – perfekt für Unterwasserfotos oder einfach zum Staunen. Falls Du noch kein zertifizierter Taucher bist oder Deine Skills auffrischen möchtest: Verschiedene Tauchschulen in Aqaba bieten Kurse an, die allerdings mit zusätzlichen Kosten verbunden sind.
Die Wassertemperaturen zwischen 20 °C im Winter und bis zu 28 °C im Sommer sorgen für angenehme Bedingungen, egal wann Du kommst. Übrigens gibt es auch zahlreiche Schnorchelausflüge, die zwischen etwa 20 und 40 Dinar liegen – super für eine entspannte Erkundungstour ohne viel Aufwand. Ich fand es besonders faszinierend, wie unterschiedlich die Unterwasserwelt je nach Spot wirkt – vom lebhaften Korallenmeer bis hin zu geheimnisvollen Wracks. Aqaba hat echt eine bunte Palette an Möglichkeiten parat!
- Frog Rock: beeindruckende Riffstruktur, lebendige Korallen und Vielfalt an Fischarten
- Japanese Garden: atemberaubende Unterwasserlandschaften mit bunten Korallen und tierischen Bewohnern
- Wreck of the Cedar Pride: gesunkenes Schiff, künstliches Riff und faszinierende Tierwelt
Maritime Flora und Fauna
Ungefähr 27 Kilometer ziehen sich die Korallenriffe entlang der Küste von Aqaba – ein echtes Unterwasserwunderland. Im Aqaba Marine Park, der von morgens 8 bis abends 17 Uhr zugänglich ist, tauchst du in eine bunte Welt ein, in der über 1.000 Fischarten zuhause sind. Clownfische und Papageienfische treiben hier genauso ihr buntes Spiel wie Schildkröten und majestätische Rochen, die du vor allem an Spots mit Namen wie "Japanese Garden" oder "Eel Garden" beobachten kannst. Ehrlich gesagt, fühlt sich das Wasser mit seinen 20 bis etwa 28 Grad fast wie eine angenehme Umarmung an – perfekt, um entspannt abzutauchen.
Und nicht nur Fische tummeln sich hier: Seesterne und Seeigel verstecken sich zwischen den Korallen, während kleine Muscheln ihren Platz finden. Schnorchlern eröffnen sich flachere Gebiete, in denen man ganz ohne viel Aufwand diese Vielfalt entdecken kann – fast so, als ob man einen lebendigen Ozean-Garten erkundet. Die Eintrittsgebühr von circa 5 Jordanischen Dinar ist dabei wirklich fair für das Erlebnis, das du geboten bekommst.
Ich war wirklich überrascht, wie gut geschützt und gepflegt dieser Marine Park ist. Es scheint ein echter Balanceakt zu sein, die Schönheit zu bewahren und gleichzeitig so vielen Besuchern den Zugang zu ermöglichen. Ein Ansatz, der hoffentlich dafür sorgt, dass auch zukünftige Reisende von dieser einzigartigen Unterwasserwelt schwärmen können.
Tipps für die Reise nach Jordanien

50 Jordanische Dinar sind fällig, wenn du das UNESCO-Weltkulturerbe Petra einen Tag lang erkunden möchtest – für zwei Tage zahlst du nur knapp mehr, etwa 55 JOD. Früh aufstehen lohnt sich hier definitiv, denn die Öffnungszeiten beginnen bereits um 6:00 Uhr und so entgehst du nicht nur dem größten Andrang, sondern auch der Hitze, die vor allem im Sommer ziemlich unerbittlich sein kann. Apropos Hitze: Die beste Zeit für deine Reise ist wohl zwischen März und Mai oder im Herbst – dann sind die Temperaturen angenehm und es macht gleich viel mehr Spaß, durch die Schluchten zu wandern.
Die Einreise läuft meistens über den Queen Alia Flughafen in Amman, aber auch Landgrenzen zu Israel oder Saudi-Arabien sind möglich. Ein Visum kannst du direkt bei Ankunft bekommen – kostet um die 40 JOD und ist unkompliziert. In Aqaba am Roten Meer warten Wassertemperaturen von angenehmen 20 bis 30 Grad auf dich – perfekt zum Schnorcheln oder Tauchen. Viele Resorts rundherum starten ihre Preise bei etwa 70 JOD pro Nacht, oft mit All-Inclusive, was echt praktisch ist.
Mietwagen sind hier super beliebt, gerade wenn du flexibel bleiben willst – allerdings lieber vorher reservieren, damit’s nicht teurer wird als nötig. Taxis sind eine Alternative, besonders in Städten wie Amman oder Aqaba. Und ganz ehrlich: Geh auf jeden Fall in lokale Restaurants – der Duft von Mansaf und Falafel wird dich überraschen und oft ist das Essen dort besser als in den touristischen Spots.
Visabestimmungen und beste Reisezeit
Rund 40 Jordanische Dinar solltest Du für ein Visum bei der Einreise einplanen – das sind etwa 50 Euro. Praktisch: Die meisten Reisenden bekommen das Visum direkt am Flughafen oder an der Grenze, ganz unkompliziert. Falls Du nur für eine kurze Zeit nach Petra möchtest, gibt es sogar ein spezielles Ticket, das ungefähr 50 JD kostet und für bis zu zehn Tage gilt. Das ist besonders praktisch, wenn Du nicht die ganze Zeit im Land bleibst.
Betreffend der beste Reisezeit: Der Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November) sind goldrichtig. Milde Temperaturen, angenehme Luft – perfekt, um die antiken Stätten zu entdecken oder im Roten Meer zu schnorcheln. Im Gegensatz dazu können Juli und August ganz schön hitzig sein – vor allem im Landesinneren wirst Du dann ordentlich ins Schwitzen kommen. Aber an der Küste, beispielsweise in Aqaba, bleibt es auch im Sommer relativ angenehm.
Wintersportfans kommen hier eher selten auf ihre Kosten; zwischen Dezember und Februar wird es merklich kühler und ab und zu regnet es auch mal – da können Outdoor-Aktivitäten schnell ins Wasser fallen. Ach ja, ein kleiner Tipp: Die Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten wie Petra schwanken je nach Jahreszeit – meistens kannst Du von früh morgens bis zum frühen Abend durch die Straßen und Felsen wandern. Überprüfe aber besser vorab, ob sich etwas geändert hat. Und vergiss nicht: An lokalen Feiertagen oder während traditioneller Feste kann es an manchen Orten geschäftiger oder eingeschränkter sein.
- Visum bei Ankunft für bis zu 30 Tage erhältlich
- Reisepass muss mindestens sechs Monate gültig sein
- Beste Reisezeit sind Frühling und Herbst
- Frühling bietet bunte Blumenpracht
- Feiertage können das Reiseerlebnis beeinflussen
Sicherheitshinweise und Empfehlungen
Belebte Plätze wie Amman oder Petra sind grundsätzlich sicher, dennoch solltest Du deine Wertsachen im Auge behalten – Taschendiebstähle passieren zwar selten, aber Vorsicht ist nie verkehrt. Gerade in Menschenmengen steigt die Aufmerksamkeit, auch wenn das Gefühl von Sicherheit überraschend stark ausgeprägt ist. Nachts solltest Du abgelegene Ecken lieber meiden und wenn möglich in Gruppen unterwegs sein oder einen lokalen Guide engagieren. Die Grenzregionen zu Syrien und Irak sind hingegen tatsächlich Gebiete, in die man besser keinen Fuß setzt – militärische Auseinandersetzungen können hier jederzeit auftreten.
Ein weiterer Tipp: Die Strände des Roten Meeres bei Aqaba gelten als ruhig und sicher, doch gelten dort klare Regeln fürs Schwimmen und Wassersport – die solltest Du unbedingt kennen, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Medizinisch bist Du in den Städten gut versorgt; allerdings lohnt es sich auf jeden Fall, eine Reiseversicherung mit medizinischer Evakuierung abzuschließen – besser vorbereitet sein als unvorbereitet dastehen. Vor der Abreise checkst Du am besten noch einmal die Impfempfehlungen ab, das gibt ein beruhigendes Gefühl.
Die örtlichen Behörden nehmen Sicherheit ernst und ihre Anweisungen sollte man nicht ignorieren. Im Notfall hilft es enorm, die Kontakte der eigenen Botschaft griffbereit zu haben – so kannst Du schnell reagieren, falls etwas Unerwartetes passiert. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie Zuhause, solange man ein bisschen wachsam bleibt und die lokalen Gegebenheiten respektiert. Überraschend stabil – ja, genau so würde ich das zusammenfassen.
