Die atemberaubende Natur Irlands

Mehr als 200 Meter hoch ragen die Klippen von Moher steil in den Himmel – ein Anblick, der tatsächlich den Atem raubt. Für etwa 8 Euro kannst Du das Besucherzentrum durchqueren und dabei mehr über diese spektakuläre Küste erfahren. Ungefähr acht Kilometer erstreckt sich dieses Naturwunder entlang des Atlantik, und der Wind pfeift hier so kräftig, dass Du ihn fast spüren kannst, wie er durch Dein Haar fährt. Ganz anders gestaltet sich der Nationalpark Killarney mit seinen drei Seen und den umliegenden Bergen, der eine Fläche von rund 102 Quadratkilometern umfasst – und das Ganze ohne Eintrittspreis! Der berühmte Ring of Kerry schlängelt sich hier durch die Landschaft und lädt zum Erkunden ein. Ein bisschen mystisch wirkt auch der Giant’s Causeway mit seinen sechseckigen Basaltsäulen: Manch einer glaubt wohl zu Recht an eine Geschichte von Riesen, wenn er diese uralten Formationen sieht – das Besucherzentrum kostet dich allerdings etwa 12 Euro Eintritt. Im Wicklow Mountains Nationalpark kannst Du unter anderem das Glendalough-Tal entdecken, berühmt für seine frühchristlichen Ruinen und die sanften Seen drumherum – und das Beste: Hier zahlst Du keinen Cent fürs Hereinkommen! Last but not least sind die Aran-Inseln ein echtes Highlight – rau, ursprünglich und kulturell spannend. Die Fähre ab Galway schlägt rund mit 30 Euro für Hin- und Rückfahrt zu Buche, aber die unberührte Natur dort macht jede Minute auf See wett.
Die wilden Klippen von Moher
Etwa 8 Kilometer erstrecken sich die imposanten Klippen von Moher entlang der rauen Westküste Irlands – ein echter Hingucker, der bis zu 214 Meter in die Höhe ragt. Der Wind pfeift hier ganz schön kräftig und mischt sich mit dem Salzgeruch des Atlantiks, was das Erlebnis noch intensiver macht. Ehrlich gesagt, hat mich die schroffe Küstenlinie und das ständige Rauschen der Wellen total gefesselt. Papageientaucher und Möwen kreisen über den Felsen, während unter dir das Meer unablässig gegen die Klippen schlägt – ziemlich beeindruckend! Im County Clare, mitten im Burren-Geo-Park, warten auf dich nicht nur grandiose Aussichten, sondern auch eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Wenn du magst, kannst du im Besucherzentrum vorbeischauen, das meistens von 9 Uhr morgens bis zum späten Nachmittag geöffnet ist – in den Sommermonaten etwas länger. Der Eintritt kostet für Erwachsene ungefähr 8 Euro; Kinder sowie Gruppen zahlen meist weniger. Tipp: Vorab buchen lohnt sich, gerade wenn’s voll wird! Übrigens sind die Klippen von Moher nicht nur Naturwunder, sondern auch tief verwurzelt in irischen Sagen – da spürt man die Magie förmlich. Für mich war es ein spannender Mix aus Naturgewalt und mystischer Atmosphäre – definitiv ein Ort, der im Gedächtnis bleibt.
- Die Klippen von Moher sind eine atemberaubende Natursehenswürdigkeit an der Westküste Irlands.
- Mit einer Höhe von bis zu 214 Metern bieten sie spektakuläre Ausblicke auf den Atlantischen Ozean und sind ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.
- Die steilen Felswände der Klippen sind das Zuhause für eine Vielzahl von Seevögeln, darunter Papageientaucher, Tordalke und Trottellummen, die hier ihre Nistplätze haben.
- Bei einem Spaziergang entlang der Klippenpfade kannst Du die majestätische Schönheit der Natur und die unvergleichliche Aussicht auf das tiefblaue Meer genießen.
Die grünen Hügel von Connemara
Rund 2.000 Quadratkilometer voller sanfter Hügel, zerklüfteter Küsten und glasklarer Seen – das ist das wilde Terrain von Connemara. Hier findest Du den Nationalpark, der sich auf etwa 2.000 Hektar erstreckt und eigentlich kostenfrei zugänglich ist, es sei denn, Du möchtest an speziellen Führungen oder Events teilnehmen – da gibt es dann manchmal einen kleinen Obolus zu zahlen. Ungefähr zwischen Mai und September entfaltet die Natur hier ihre volle Pracht, wenn die Flora üppig blüht und das Wetter meist freundlich mitspielt.
Ehrlich gesagt hat mich der Spaziergang auf den Diamond Hill besonders beeindruckt: In zwei bis drei Stunden kannst Du fast jeden Weg schaffen, egal wie fit Du bist. Oben angekommen, genießt man eine Aussicht, die einem glatt den Atem raubt – grüne Hügel soweit das Auge reicht und dahinter der weite Ozean. Ganz in der Nähe liegen auch die charmanten Orte Clifden und Roundstone mit ihren urigen Pubs, wo Du lokale Spezialitäten probieren kannst und das echte Irland spürst. Ach ja, und falls Du Schafe magst – Connemara ist berühmt für seine robuste Schäfchenrasse, die hier überall zu Hause ist und der Landschaft ihren ganz eigenen Charme verleiht.
Wer Natur sucht, wird hier fündig – wild, ein bisschen rau und doch voller Leben. Die Kombination aus beeindruckender Szenerie und lebendiger Kultur macht diese Region tatsächlich einzigartig.
Die geheimnisvollen Wälder von Killarney
Etwa 102 Quadratkilometer voller magischer Wälder, glitzernder Seen und sanfter Berge – das ist der Killarney-Nationalpark, der erste Nationalpark Irlands. Die uralten Eichen und dichten Buchen hier wirken fast wie aus einem Märchen entsprungen. Besonders beeindruckend fand ich den Muckross-Wald, der nicht weit vom eleganten Muckross House und seinen gepflegten Gärten liegt. Die Wanderwege dort sind gut ausgeschildert und du kannst je nach Lust und Laune zwischen kurzen 2-3 Stunden Touren oder längeren Strecken wählen, die locker einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Überraschend war für mich, wie still es im Wald manchmal wird – nur das Rascheln der Blätter und ein gelegentlicher Vogelruf durchbrechen die Ruhe. Apropos Vögel: Mit etwas Glück entdeckst du sogar einen seltenen Steinadler hoch oben am Himmel oder ein scheues Rotwild, das den Wald sein Zuhause nennt. Ein echtes Highlight ist übrigens der Torc-Wald am Fuße des Torc Mountain – dort rauscht ein rund 20 Meter hoher Wasserfall in die Tiefe, dessen Anblick richtig beeindruckend ist.
Der Nationalpark selbst ist kostenlos zugänglich, was ich ziemlich großartig finde. Allerdings zahlst du etwa 10 Euro, wenn du zum Beispiel in die Gärten des Muckross House möchtest oder an einer geführten Tour teilnimmst. Am besten planst du genug Zeit ein, um diese geheimnisvollen Wälder wirklich zu erleben – besonders im Frühling oder Herbst zeigt sich die Natur hier von ihrer farbenprächtigsten Seite.

Die reiche kulturelle Geschichte


Über 5.000 Jahre alt – das megalithische Grab von Newgrange hat mich wirklich umgehauen. UNESCO-Weltkulturerbe und sowas von imposant, wenn Du vor den massiven Steinen stehst und dir vorstellst, wie hier schon in der Steinzeit Menschen ihre Rituale abgehalten haben. Die keltische Kultur drückt sich überall aus: Nicht nur in der Sprache oder den kunstvoll verzierten Schmuckstücken, die Du in kleinen Museen findest, sondern auch in den Geschichten, die man Dir gerne erzählt – Mythen voller Magie und uralter Weisheit. Wirklich spannend fand ich das Samhain-Fest, das Du als Ahnen der heutigen Halloween-Feiern sehen kannst. Die irische Seele lebt in solchen Traditionen, die tief verwurzelt sind und heute noch mit viel Herz zelebriert werden. Auf keinen Fall solltest Du das „Book of Kells“ verpassen, ein mittelalterliches Manuskript, das nicht nur farbenprächtig ist, sondern auch feinste Kunstfertigkeit zeigt – da sitzt man schon mal länger davor und staunt. Ach ja, Museen wie das National Museum of Ireland in Dublin haben meistens von Dienstag bis Sonntag geöffnet und kosten oft nur um die fünf Euro Eintritt – ein echter Geheimtipp für Kulturfans! Ehrlich gesagt hat mich diese Mischung aus Geschichte, Kunst und lebendigen Festen total fasziniert – Irland fühlt sich dadurch einfach noch magischer an.
Die alten Burgen und Schlösser
Über 30.000 Burgen und Ruinen hast Du in Irland – ja, das ist keine Übertreibung! Die alten Burgen und Schlösser hier erzählen Geschichten, die tief in der Geschichte des Landes verwurzelt sind. Zum Beispiel die Blarney Castle: Dieses mittelalterliche Gemäuer aus dem 15. Jahrhundert zieht viele Besucher an, vor allem wegen des berühmten Blarney Stone. Verrückt, wie der Kuss auf diesen Stein Glück und Redekunst bringen soll! Eintritt kostet etwa 18 Euro für Erwachsene und die Öffnungszeiten gehen von 9 bis 17 Uhr – ganz entspannt also.
Gleichzeitig findest Du in Kilkenny Castle eine eher ruhige Oase. Das Schloss stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern hat auch einen Park, der das ganze Jahr über geöffnet ist – perfekt für ein Picknick oder einfach zum Abschalten. Übrigens sind hier Führungen kostenlos, was ich ehrlich gesagt ziemlich klasse finde.
Das Trim Castle sollte man sich ebenfalls merken: Mit seiner normannischen Architektur wirkt es fast wie eine Zeitreise ins späte Mittelalter. Zwischen April und Oktober kannst Du dort eintauchen – das Ticket schlägt mit etwa 8 Euro zu Buche. Und noch ein Tipp: Das Dublin Castle, gegründet im 13. Jahrhundert, ist heute mehr als nur eine alte Festung. Es lebt als Veranstaltungsort für offizielle Anlässe weiter, wobei Führungen täglich angeboten werden (rund 12 Euro). All diese Plätze haben nicht nur Geschichte, sondern auch spannende Mythen im Gepäck – was so einen Besuch einfach unvergleichlich macht.
Die mystischen Klosterruinen
Drei Stockwerke hoch ragt der Rundturm von Glendalough in den irischen Himmel – ein beeindruckendes Zeugnis aus dem 6. Jahrhundert, das Du mitten in einer märchenhaften Seenlandschaft entdecken kannst. Der Weg durch diesen historischen Ort ist kostenlos, und das Besucherzentrum hat täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet – perfekt, um in Ruhe die uralten Steinbauten zu erkunden und die Verbindung zur Vergangenheit zu spüren. Etwa zwei Autostunden entfernt wartet Clonmacnoise mit seinen berühmten Hochkreuzen und den imposanten Ruinen einer Kathedrale auf Dich. Für einen Eintritt von 8 Euro (Studenten und Senioren zahlen etwas weniger) kannst Du hier tief in eines der bedeutendsten religiösen Zentren eintauchen; und ehrlich gesagt lohnt sich das allemal. Die Atmosphäre dort hat etwas ganz Eigenes – fast so, als würden die Geschichten der Mönche noch zwischen den Steinen flüstern.
Wahrscheinlich hast Du schon von der gotischen Schönheit der St. Mary’s Cathedral in Tipperary gehört – eine Kathedrale aus dem Mittelalter, die kostenlos zugänglich ist und täglich für Besucher geöffnet bleibt. Ihre filigranen Details und hohen Bögen ziehen mich jedes Mal in ihren Bann, wenn ich dort bin. Die mystische Ruhe, die über diesen Klosterruinen schwebt, macht diesen Ort zu einem echten Kraftplatz. All diese Stätten sind nicht nur architektonische Highlights, sondern auch Fenster in eine Zeit voller Spiritualität, Legenden und erstaunlicher Handwerkskunst – eine Reise durch Irlands Seele auf Schritt und Tritt.
Die beeindruckenden Festungen aus vergangenen Zeiten
Über 30.000 Burgen und Festungen prägen die irische Landschaft – eine Zahl, die wirklich beeindruckend ist. Das Bunratty Castle im County Clare ist zum Beispiel ein echtes Highlight: Es stammt aus dem 15. Jahrhundert und veranstaltet regelmäßig mittelalterliche Bankette, bei denen Du das Flair früherer Zeiten fast hautnah spüren kannst. Übrigens, die meisten Burgen öffnen ihre Tore meist zwischen 9:30 und 17:30 Uhr – doch im Sommer sind manchmal längere Besuchszeiten möglich. Was den Eintritt angeht, bewegen sich die Preise oft zwischen fünf und zehn Euro; Kinder kommen häufig günstiger oder sogar gratis rein.
Das Cahir Castle in County Tipperary gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Anlagen – gerade deshalb fühlst Du Dich beim Erkunden fast wie ein Zeitreisender. Dann gibt es noch den berühmten Rock of Cashel, auch St. Patrick’s Rock genannt, der nicht nur Geschichte atmet, sondern auch mit einer mystischen Atmosphäre punktet. Und das Kilkenny Castle, umgeben von einem weitläufigen Park, lädt zu entspannten Spaziergängen ein und schenkt Dir fantastische Ausblicke auf die grüne Umgebung.
Ehrlich gesagt sind diese historischen Bauwerke mehr als nur alte Steine – sie machen Geschichte lebendig und lassen Dich in eine Welt eintauchen, die voller Mythen steckt. Manchmal glaubst Du fast, dass gleich ein Ritter um die Ecke kommt oder eine Legende zum Leben erwacht. Für mich waren diese Touren durch die Burgen definitiv unerwartet faszinierend!
- Die imposanten Ruinen und majestätischen Festungen bieten einen fesselnden Einblick in die vergangenen Zeiten
- Die alte Bauweise und Architektur der Festungen ist ein beeindruckendes Beispiel für das handwerkliche Können vergangener Zeiten
- Ein Besuch dieser beeindruckenden Relikte aus vergangenen Zeiten versetzt Dich in eine andere Ära und lässt Dich die historische Bedeutung dieser eindrucksvollen Bauwerke hautnah erleben
Die lebendige Musik- und Kunstszene

Schon ab dem späten Nachmittag, ungefähr um 17 Uhr, erwacht der Oliver St. John Gogarty zum Leben – ein Pub, der mit seiner lebhaften Musik-Sessions die Luft vibrieren lässt. Hier kannst Du ziemlich sicher sein, dass traditionelle Klänge und fröhliches Stimmengewirr bis in die Abendstunden anhalten. Ganz in der Nähe lockt das "The Temple Bar" im gleichnamigen Viertel mit einem ähnlichen Vibe: Die Musiker legen los, und oft dauert es bis tief in die Nacht. Manchmal hast Du den Eindruck, die ganze Stadt tanzt hier mit.
Die Kombination aus mitreißender Live-Musik und der gemütlichen Atmosphäre macht den Besuch doppelt so spannend. Dazu gibt’s oft leckere traditionelle Gerichte – richtig gut, aber ehrlich gesagt auch nicht übertrieben teuer: Ein Bier kostet etwa 5 bis 10 Euro, ein Gericht irgendwo zwischen 10 und 15 Euro. Das ist mehr als fair für so ein echtes Erlebnis! Übrigens sind viele dieser Pubs Treffpunkte für Einheimische und Besucher gleichermaßen – man kommt schnell ins Gespräch.
Doch nicht nur das: Die Kunstszene in Dublin kann sich ebenfalls sehen lassen. Festivals wie das Dublin Fringe Festival zeigen eine bunte Mischung aus Schauspiel, Tanz und Musik. Überall findest Du Street Art – ob im Smithfield oder im Docklands-Viertel – die witzig, bunt und manchmal auch überraschend tiefgründig ist. Diese Mischung aus Musik, Kunst und leckerem Essen macht den Reiz der Stadt wirklich aus – irgendwie fühlt man sich mittendrin in etwas ganz Besonderem.
Die traditionellen irischen Pub Sessions
Ab 21 Uhr verwandeln sich Pubs wie das O’Donoghue’s in Dublin in wahre Klangwelten – hier findest Du Musiker, die mit Fiddle, Tin Whistle, Bodhrán und Gitarre spontan zusammenspielen. Die Atmosphäre? Ehrlich gesagt ziemlich magisch. Der Duft von frisch gezapftem Guinness mischt sich mit dem sanften Knistern der Holzvertäfelung und den lebhaften Gesängen aus längst vergangenen Zeiten. Und das Beste daran: Der Eintritt ist kostenlos!
Im The Cobblestone geht es ähnlich zu, doch hier spürt man den unverfälschten Geist traditioneller Folk-Musik noch intensiver. Kein bisschen Touri-Schick – einfach nur authentisches Zusammenspiel und viel Herzblut. Für etwa 5 bis 7 Euro kannst Du Dir an der Bar ein Pint gönnen, während Musiker in lockerer Runde Stücke anstimmen, die oft generationenübergreifend weitergegeben werden.
Etwa Snacks? Klar gibt’s die, manchmal mit typisch irischen Zutaten, manchmal einfach nur handfeste Kost, damit Dein Abend komplett wird. Die Sessions sind mehr als Konzerte – sie sind soziale Treffpunkte, bei denen Geschichten gewechselt und neue Freundschaften geschlossen werden. Du wirst schnell merken: Hier wird nicht nur Musik gemacht, hier lebt eine Gemeinschaft.
Die Kreativität der Straßenkünstler
Zwischen 12 und 20 Uhr pulsiert in Dublins Grafton Street das Leben – Straßenmusiker füllen die Luft mit keltischen Klängen, die von alten Melodien bis zu modernen Eigenkompositionen reichen. Die Atmosphäre vor Ort ist ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend: Musiker, Maler und Tänzer ziehen hier täglich eine bunte Mischung aus Einheimischen und Touristen an, die sich vom Rhythmus mitreißen lassen. Dabei gelten strenge Regeln – genehmigungspflichtige Auftritte und klar festgelegte Zeiten sorgen für ein organisiertes Miteinander ohne Gedränge.
In Cork und Galway läuft es ähnlich spannend ab, doch in Galway erreicht das Ganze jedes Jahr im August seinen Höhepunkt. Dann verwandelt sich die Stadt in eine Bühne für internationale Straßenkünstler, die mit ihren Darbietungen Zuschauer jeden Alters begeistern. Du kannst hier oft Maler entdecken, die direkt auf dem Bürgersteig ihre Werke zum Verkauf ausbreiten – manchmal sind sie farbenfroh und wild, manchmal eher dezent und tiefgründig.
Das Schönste an Irlands Straßenkunst? Die Interaktion zwischen Künstlern und Publikum. Man fühlt sich nicht als bloßer Zuschauer, sondern als Teil eines lebendigen Austauschs. Ob es der Klang einer Geige ist, der dich unvermittelt in eine andere Welt entführt, oder ein spontaner Tanz, der dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert – diese Kreativität macht die urbane Landschaft zu etwas ganz Besonderem. Übrigens: Gerade diese pulsierende Szene trägt dazu bei, dass Irland noch magischer wirkt – fast so als würden Mythen durch jede Ecke wehen.
- Die vielfältigen Ausdrucksformen der Straßenkünstler lassen die städtische Atmosphäre lebendig werden
- Von Graffitis bis hin zu Straßenkonzerten bieten sie ein breites Spektrum an kreativen Darbietungen
- Die unkonventionellen Performances und kunstvollen Darstellungen schaffen eine faszinierende und inspirierende Stimmung in der Stadt
Die aufregende zeitgenössische Kunstszene in Dublin
Das Irish Museum of Modern Art ist sozusagen ein verstecktes Juwel: In einem alten Kloster untergebracht, hat es nicht nur eine beeindruckende Atmosphäre, sondern zeigt auch ständig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Montag ist Ruhetag, aber sonst kannst Du dort jeden Tag vorbeischauen – und das Allerbeste: Die Dauerausstellung kostet keinen Cent Eintritt! Für spezielle Shows solltest Du etwa 10 Euro einplanen, was ehrlich gesagt mehr als fair ist.
Nicht weit entfernt lockt die Dublin City Gallery The Hugh Lane mit einer Sammlung, die modern und zeitgenössisch gleichermaßen fasziniert. Hier findest Du Werke von irischen Talenten neben internationalen Highlights – und auch hier geht der Eintritt auf Kosten des Hauses. Zudem gibt’s regelmäßig Führungen und Workshops, bei denen Du tiefer in die Kunstwelten eintauchen kannst. Besonders spannend sind diese Veranstaltungen oft an besonderen Tagen oder im Rahmen größerer Events.
Die Temple Bar Gegend sprüht förmlich vor Kreativität. Kleinere Galerien und Studios mischen sich hier, zeigen frische Talente und innovative Projekte – das macht die Atmosphäre unheimlich lebendig und überraschend dynamisch. Kunstmärkte und Festivals bringen noch mehr Schwung rein. Das jährliche Dublin Arts Festival zieht dann Horden von Künstlern aus den verschiedensten Bereichen an. Für Dich heißt das: eine einmalige Gelegenheit, die Verschmelzung von moderner Kunst und irischer Tradition hautnah zu erleben – irgendwo zwischen experimentell und vertraut.

Die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen


Ungefähr 5 Euro für ein Pint Bier? Ja, das ist hier keine Seltenheit – und ehrlich gesagt eine ziemlich gute Gelegenheit, in einem der urigen Pubs reinzuschnuppern. Diese Treffpunkte sind oft das pulsierende Herz kleiner Gemeinden und mehr als bloß Orte, um ein Getränk zu genießen. In vielen Fällen hört man den irischen Akzent, wenn Einheimische ihre besten Geschichten zum Besten geben oder traditionelle Lieder anstimmen. Und gerade bei Veranstaltungen wie dem Irish Coffee Festival oder dem Dingle Food Festival hast Du die Chance, nicht nur die lokale Küche zu testen, sondern auch direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die dahinterstehen – unglaublich bereichernd!
Montags ist hier wohl eher ruhig, doch viele Pubs öffnen täglich ab 12 Uhr bis spät in den Abend hinein. Die Preise für typische Gerichte wie Irish Stew liegen ungefähr zwischen 10 und 15 Euro – echt fair, wenn man bedenkt, dass Du dafür noch eine Prise irische Lebensfreude gratis dazubekommst. Natürlich tragen diese Begegnungen viel dazu bei, dass Du Irland nicht nur als Tourist erlebst, sondern fast ein bisschen als Teil der Gemeinschaft fühlst. Die Wärme und Offenheit der Menschen hier ist einfach beeindruckend – kein Wunder, dass die Insel jährlich von über 10 Millionen Besuchern entdeckt wird.
Vermutlich stecken hinter jedem Lächeln und jeder Anekdote jahrhundertealte Traditionen. Wer hätte gedacht, dass gerade dieser enge Austausch so viel zur Magie des Landes beiträgt? Also – einfach mal auf einen Plausch im Pub vorbeischauen, das macht Deine Reise erst richtig rund.
Die gemütlichen Bed & Breakfasts
Ungefähr zwischen 70 und 120 Euro zahlst Du für ein Doppelzimmer in den gemütlichen Bed & Breakfasts, je nachdem, wo genau und zu welcher Jahreszeit Du unterwegs bist. Die meisten dieser Unterkünfte finden sich in malerischen Orten wie Connemara, Galway oder entlang der Küste von Kerry – perfekt, um von dort aus spontan loszuziehen. Häufig sind diese B&Bs familiengeführt, wodurch Du nicht nur eine Unterkunft hast, sondern quasi in einer kleinen Gemeinschaft unterkommst. Das macht die Atmosphäre wirklich besonders persönlich und herzlich.
Typisch ist das traditionelle irische Frühstück, das meistens schon im Preis drin ist – ehrlich gesagt eine richtig gute Grundlage für einen langen Tag voller Entdeckungen. Viele Gastgeber laden Dich gern zu einem Plausch ein oder geben wertvolle Tipps für versteckte Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps, die sonst kaum ein Reiseführer erwähnt. Meistens kannst Du am Nachmittag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr ankommen; der Check-out läuft dann meist bis 11:00 Uhr.
Die Häuser selbst sind oft kleine Schmuckstücke mit einer Mischung aus antiken Möbeln und liebevoll ausgewähltem Kunsthandwerk. Es fühlt sich fast so an, als ob Du bei Freunden übernachtest – nur eben mitten in der faszinierenden Landschaft Irlands. Gerade diese Kombination aus Gemütlichkeit und herzlicher Nähe macht den Aufenthalt unvergesslich und lässt Dich tief eintauchen in das Lebensgefühl der Insel.
- Einzigartige und herzliche Unterkunftsmöglichkeit
- Reichhaltiges Frühstück mit regionalen Produkten
- Hautnahes Erleben der irischen Gastfreundschaft
Die freundlichen Gespräche in den Pubs
Ungefähr zwischen 4 und 6 Euro zahlst Du hier für ein Pint – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie viel Leben in den irischen Pubs steckt. Die meisten öffnen so gegen 10 Uhr morgens und schließen erst gegen 23 oder 24 Uhr – in Städten wie Dublin oder Cork bleibt manches Lokal sogar bis in die frühen Morgenstunden wach. Das macht es leicht, sich mitten im Geschehen zu verlieren. Die Luft ist erfüllt von einer ganz eigenen Mischung aus dem Duft frisch gezapften Biers, Holzvertäfelungen und der leisen Melodie traditioneller Musik, die immer wieder von Live-Bands untermalt wird.
In vielen Pubs ist es üblich, einfach mal auf Fremde zuzugehen – diese „Pub-Netiquette“ sorgt oft für die unverhofftesten Begegnungen. Ehrlich gesagt, war ich selbst überrascht, wie schnell das Eis gebrochen ist und Gespräche über alles Mögliche entstanden sind – vom letzten Fußballspiel bis zu uralten Dorfgeschichten, die man sonst nirgends hört. Besonders in ländlichen Gegenden sind Pubs offenbar das soziale Herz der Gemeinde; hier findet man nicht nur ein Getränk, sondern auch echte Verbundenheit. Es passiert fast automatisch, dass aus der einen Runde am Tresen Freundschaften werden, die weit über den Abend hinausgehen.
Übrigens: Wer Lust auf Wein hat, muss ungefähr mit 5 bis 8 Euro rechnen – gerade in beliebten Locations kann’s auch etwas mehr sein. Auf jeden Fall macht das gemütliche Beisammensein bei einem Glas oder Pint die irische Reise nicht nur bunter, sondern unerwartet herzlich.
Die Wärme und Offenheit der irischen Bevölkerung
Ungefähr zwischen 5 und 7 Euro zahlst Du für ein Pint Bier – je nachdem, ob Du in Dublin oder irgendwo auf dem Land bist. In Pubs, die oft gegen 10 oder 11 Uhr morgens ihre Türen öffnen und manchmal bis nach Mitternacht offen bleiben, liegt eine ganz besondere Stimmung in der Luft. Die Musik erklingt längst nicht nur zum Zeitvertreib: Oft spielt jemand live, und das meist völlig kostenlos. Verrückt eigentlich, wie unkompliziert da alles abläuft!
Kaum hast Du den Pub betreten, wird normalerweise ein freundliches „Hallo“ oder „Schönen Abend“ erwartet – so ist das hier üblich. Es dauert selten lange, bis jemand neben Dir Platz anbietet, selbst wenn kaum noch freie Tische zu sehen sind. Irische Gastfreundschaft ist tatsächlich keine leere Floskel; das Teilen von Geschichten bei einem Getränk bringt Menschen zusammen – auch Fremde. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie schnell man hier ins Gespräch kommt, ohne große Hemmungen.
Was ich besonders spannend fand: Diese "Pub-Netiquette" sorgt dafür, dass sich jeder willkommen fühlt. Du kannst wahrscheinlich irgendwann sogar mit einem ausgeliehenen Glas an einem Tisch sitzen, an dem Du niemanden kennst – und wirst trotzdem eingeladen, mitzumachen. Das macht die Atmosphäre so herzhaft und echt. So viel Offenheit und Wärme gibt's sonst wohl selten auf der Welt!