Die besten griechischen Inseln für Inselhopping

Zwischen 20 und 60 Euro zahlst du meist für eine Fährtickets, abhängig davon, welche Strecke du nimmst – und klar, die Preise schwanken je nach Saison. Die Überfahrten dauern ungefähr zwischen 30 Minuten und drei Stunden, was genug Zeit lässt, um das glitzernde Meer zu beobachten oder schonmal vom nächsten Abenteuer zu träumen. Besonders in den Monaten von Mai bis Oktober strömen viele Reisende auf die Fähren – an Wochenenden und Feiertagen heißt es daher: Früh buchen!
Mykonos sorgt mit seinen traumhaften Stränden und dem lebendigen Nachtleben für ordentlich Stimmung; hier kannst du tagsüber an versteckten Buchten relaxen und abends in coolen Bars die Nacht zum Tag machen. Naxos überrascht hingegen mit fruchtbaren Tälern und weitläufigen Sandstränden – perfekt, wenn du gerne ein Stück Natur erkundest und nicht nur am Strand liegen willst. Paros wiederum verzaubert mit kleinen, charmanten Dörfern und kristallklarem Wasser, während Milos eher die Leute begeistert, die sich für ungewöhnliche Landschaften und abgelegene Buchten interessieren. Und ja, Santorin darf bei so einer Tour natürlich nicht fehlen – allein der Ausblick auf die dramatischen Klippen und diese unverwechselbaren weißen Häuser mit blauen Dächern ist beeindruckend.
Kulinarisch kommst du übrigens auch auf deine Kosten: Für etwa 10 bis 25 Euro gibt's in den Tavernen überall leckere griechische Gerichte. Ganz ehrlich, gerade nach einem Tag im warmen Sonnenschein schmeckt frischer Fisch am Meer einfach noch mal besser.
Santorin - die Perle der Ägäis
Ungefähr 30 Euro pro Tag kostet ein Mietwagen auf Santorin, und ehrlich gesagt lohnt sich das total – so kannst du die Insel in deinem Tempo entdecken. Die Strände sind ziemlich unterschiedlich: Da gibt’s den schwarzen Sand von Kamari, der fast schon futuristisch wirkt, und dann den roten Strand bei Akrotiri, der mit seiner leuchtenden Farbe richtig überrascht. Liegen und Schirme findest du meist für circa 10 Euro am Tag, falls du dich einfach mal zurücklehnen willst.
Abends zieht es viele Besucher nach Oia, wo die Sonne spektakulär untergeht – die Farben wirklich intensiv und fast magisch. Die vielen kleinen weißen Häuser mit ihren blauen Kuppeln sind natürlich ein echter Hingucker und geben der Landschaft dieses unverwechselbare Flair.
Was mir besonders aufgefallen ist: Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, was man nicht nur an den Stränden sieht, sondern auch an der rauen, gleichzeitig faszinierenden Natur. Für Feinschmecker gibt es dazu noch frische Meeresfrüchte in zahlreichen Tavernen – oft begleitet von einem Glas des lokalen Assyrtiko-Weins, der angenehm herb schmeckt und perfekt zum Essen passt.
Reisende kommen meist per Fähre an (rund 50 bis 70 Euro), was mit etwa fünf bis acht Stunden zwar etwas dauert, aber trotzdem gut klappt – oder fliegen direkt von Athen aus. September und Oktober scheinen übrigens die beste Zeit zu sein: Dann ist es nicht mehr so voll und das Wetter mild genug für alle Outdoor-Aktivitäten.
Mykonos - Party und Entspannung
30 Grad und mehr sind auf Mykonos im Sommer keine Seltenheit – perfekt, um vormittags am Psarou-Strand die Sonne zu genießen. Rund 15 bis 30 Euro kostet hier ungefähr eine Liege mit Sonnenschirm, was überraschend günstig ist für diese beliebte Ecke. Während sich tagsüber viele entspannen, geht abends in den Clubs wie Cavo Paradiso oder Scorpios so richtig die Post ab. Der Eintritt dafür liegt meist zwischen 20 und 50 Euro, je nachdem welcher DJ auflegt – und das oft bis in die frühen Morgenstunden. Ehrlich gesagt hat kaum eine andere Insel so eine lebendige Mischung aus Party und Relaxen.
Mykonos-Stadt selbst ist ein kleines Labyrinth aus engen Gassen mit weiß getünchten Häusern – ein echter Augenschmaus, wenn du dich dort vorsichtig durchstöberst. Viele kleine Restaurants dort servieren traditionelle griechische Gerichte für etwa 15 bis 30 Euro pro Kopf; frisch, lecker und genau das Richtige nach einer langen Partynacht oder einem chilligen Strandtag. Übrigens: Die Anreise erfolgt schnell per Fähre oder Flugzeug in nur etwa 30 Minuten von Athen – ideal, wenn du spontan Lust auf einen Mix aus ausgelassener Stimmung und ruhigen Momenten hast.
Die Kombination aus heißen Beats und sanften Wellen macht Mykonos tatsächlich zu einem Ort, an dem du sowohl feiern als auch einfach mal abschalten kannst – perfekt für einen abwechslungsreichen Inseltrip.
Kreta - Vielfalt von Stränden und Kultur
Rund 1.046 Kilometer Küste – das ist eine beeindruckende Zahl, findest du nicht? Auf Kreta entdeckst du Strände, die von rosafarbenem Sand in Elafonissi bis zu den ruhigen Buchten von Preveli reichen. Die Lagune von Balos lockt mit ihrem türkisfarbenen Wasser, auch wenn es in der Hochsaison dort ziemlich voll sein kann. Ehrlich gesagt habe ich die versteckteren Strände am meisten gemocht, fernab vom Trubel. Der Duft von Pinien und Salzwasser liegt hier förmlich in der Luft.
Kretas Geschichte hat mich wirklich fasziniert – besonders der Palast von Knossos, der täglich zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet ist (in der Nebensaison gelten andere Zeiten, also check das besser vorher). Dort kannst du tief in die minoische Kultur eintauchen und dir vorstellen, wie das Leben damals gewesen sein mag. Die Insel hat einfach diese Mischung aus Natur und Kultur, die man so schnell nicht vergisst.
Und dann wäre da noch das Essen: „Dakos“ solltest du unbedingt probieren! Ein Salat aus getrocknetem Brot, Tomaten und Feta – simpel, aber unglaublich lecker. Die Preise in den Tavernen fallen überraschend moderat aus; für etwa 10 bis 20 Euro bekommst du hier eine richtig gute Mahlzeit serviert. Übrigens ist Kreta auch ein prima Startpunkt fürs Inselhopping, denn Fähren nach Santorini oder Mykonos fahren regelmäßig und kosten meistens zwischen 20 und 50 Euro pro Person. Wer auf Kombination aus Strand, Geschichte und gutem Essen steht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
- Vielfalt von Stränden und kultureller Geschichte
- Traditionelle kretische Küche
- Outdoor-Aktivitäten

Planung deiner Inselhopping-Reise


Fähren kosten ungefähr zwischen 20 und 60 Euro pro Person, je nachdem, wohin es geht – und ja, vor allem in der Hochsaison von Juli bis August solltest du unbedingt früh buchen, sonst wird’s schnell eng. Die Abfahrtszeiten sind oft knapp bemessen, manchmal fährt das Schiff nur einmal am Tag, also check das unbedingt vorher ab. Für die beste Zeit zum Inselhüpfen tummeln sich die meisten Reisenden zwischen Mai und Oktober auf den Wellen – nach meiner Erfahrung ist der Frühherbst einfach perfekt, weil es nicht mehr so heiß und überlaufen ist.
Die Auswahl der Inseln kannst du ganz nach Lust und Laune treffen: Kykladen mit ihren weißen Häusern oder die Dodekanes mit ihrer entspannten Mischung aus Natur und Kultur? Für mich war’s immer eine bunte Mischung. Übrigens macht ein Mietwagen oder ein Moped auf den Inseln echt Sinn – die versteckten Buchten und kleinen Tavernen findest du nämlich kaum zu Fuß oder mit Bus.
Was ich dir wirklich ans Herz legen will: Plane nicht alles durchgetaktet. Lass’ genug Luft für spontane Abstecher oder diesen einen Strand, den niemand kennt. Ach ja, und Essen – fang schon mal an, dich auf frische Meeresfrüchte einzustellen! Das griechische Essen schmeckt hier fast überall überraschend gut und vielfältig.
Anreise und Transport zwischen den Inseln
Meistens startet dein Trip auf dem internationalen Flughafen in Athen, von wo aus eine Vielzahl an Fähren zu den Inseln ablegt. Wer Rhodos oder Thessaloniki ansteuert, kann auch von dort direkt loslegen – je nachdem, welche Inseln auf deiner Liste stehen. Die Fährfahrten sind tatsächlich das ganze Jahr über gut organisiert, wobei von Mai bis Oktober besonders viele Verbindungen unterwegs sind.
Die Fahrzeiten schwanken ziemlich: Schnellfähren transportieren dich oft schon in zwei bis drei Stunden ans Ziel, während traditionelle Fähren gerne mal bis zu acht Stunden brauchen – perfekt also für eine kleine Auszeit mit Blick aufs Meer. Mit Preisen zwischen 20 und 50 Euro bist du dabei meistens dabei, abhängig davon, wie weit du unterwegs bist und welche Art von Fähre du wählst. Fahrzeuge kosten extra, was du unbedingt einkalkulieren solltest. Katamarane sind eine feine Alternative – flotter unterwegs, aber auch etwas kostspieliger. Für circa 70 Euro kannst du so schneller zwischen den Inseln pendeln und hast gleichzeitig ein bisschen mehr Komfort an Bord.
Übrigens gibt es zahlreiche private Bootsunternehmen, die individuelle Touren zu kleineren Inseln organisieren – ideal, wenn du abseits der üblichen Routen unterwegs sein willst. Da die Fahrpläne je nach Saison stark variieren, empfehle ich dir dringend, alles rechtzeitig zu checken und zu buchen. Sonst kann’s nämlich eng werden – besonders in der Hauptsaison ist das Gedränge groß und nicht selten sind die besten Plätze schnell weg.
Auswahl der Unterkünfte auf den Inseln
Ungefähr 80 bis 150 Euro pro Nacht kannst du in der Hochsaison für ein Doppelzimmer in einem Mittelklassehotel auf beliebten Inseln wie Santorini oder Mykonos einplanen – ganz schön happig, wenn du mich fragst! Im April, Mai oder Oktober dagegen lassen sich oft Schnäppchen ab etwa 50 Euro ergattern, besonders auf weniger überlaufenen Inseln wie Naxos oder Paros. Überraschend günstig sind übrigens Hostels, die schon Betten ab rund 15 Euro anbieten; perfekt für Backpacker oder alle, die nicht viel ausgeben wollen und gerne neue Leute kennenlernen.
Wer Lust auf ein authentisches Erlebnis hat, sollte sich unbedingt nach traditionellen Gästehäusern oder Ferienwohnungen umsehen, die von Einheimischen geführt werden. Da bekommst du nicht nur einen Einblick ins Inselleben, sondern kannst auch mal den Duft von frisch gebackenem Brot aus der Nachbarschaft aufschnappen – das ist echtes Griechenland-Feeling! Ganz ehrlich: Gerade in der Hauptsaison ist es schlau, deine Unterkunft frühzeitig zu reservieren. Die besten Plätze sind schnell weg und oft gibt’s sogar Transfers vom Hafen oder Flughafen dazu – ziemlich entspannend nach einer langen Anreise.
Ach ja, etwas Flexibilität schadet auch nicht: Viele Unterkünfte haben inzwischen kostenlose Stornierungsmöglichkeiten im Programm. Falls sich dein Plan spontan ändert, bist du so bestens abgesichert und kannst sorglos deine Inselrouten anpassen. Was ich sagen will: Auch bei der Unterkunft lohnt es sich, ein bisschen Zeit in die Planung zu investieren – denn eine gemütliche Bleibe macht deinen Aufenthalt gleich viel angenehmer.
- Vielfalt der Unterkunftsoptionen
- Günstige Lage der Unterkünfte
- Authentische kulinarische Erlebnisse und kulturelle Aktivitäten
Must-See Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf jeder Insel
Oia auf Santorini ist schwer zu toppen – diese weiß-blauen Häuser direkt an der Caldera sind einfach magisch, besonders bei Sonnenuntergang. Falls du archäologisch interessiert bist, solltest du unbedingt die Ausgrabungen von Akrotiri einplanen. Die öffnen in der Regel von 8 bis 20 Uhr, und für etwa 12 Euro kannst du eintauchen in eine Welt, die vor Jahrtausenden unter Vulkanasche konserviert wurde – ziemlich beeindruckend! Auf Mykonos geht’s dagegen deutlich lebhafter zu: Der Strand von Psarou zieht Wassersportler an, die hier Surfen oder Jet-Ski fahren wollen. Die Windmühlen im Stadtzentrum sind übrigens ein super Fotospot und haben irgendwie diesen typisch griechischen Charme, den man nicht verpassen sollte.
Naxos hat mit dem Tempel des Apollo ein echtes Highlight parat – der monumentale Portara-Eingang liegt spektakulär am Meer und ist definitiv einen Abstecher wert. Enge Gassen und urige Tavernen findest du in der Altstadt, wo du dich richtig ins griechische Insel-Feeling stürzen kannst. Auf Kreta führt kein Weg am Palast von Knossos vorbei. Öffnungszeiten sind ähnlich wie bei Akrotiri, der Eintritt liegt so bei 15 Euro – aber glaub mir, das Erlebnis ist jeden Cent wert. Und wenn du nach einem Bad im türkisfarbenen Wasser suchst, sind die Strände Elafonissi oder Balos deine Adresse.
Rhodos begeistert nicht nur mit seiner faszinierenden Altstadt, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt – die Akropolis von Lindos bringt dich zudem auf ein ganz neues Level: Von dort oben hast du diesen atemberaubenden Blick aufs Meer, der dir bestimmt lange im Gedächtnis bleibt. Also ehrlich gesagt: Auf jeder Insel gibt’s mehr als genug zu entdecken – pack deine Kamera ein und mach dich bereit für unvergessliche Momente!
Kulinarische Highlights bei deinem Inselabenteuer

Der Duft von frisch gegrilltem Kalamari zieht dir auf Kefalonia direkt in die Nase – ein absoluter Favorit, den du unbedingt probieren solltest. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst du hier ein richtig leckeres Gericht genießen, das mit einem Glas vom berühmten Robola-Wein wunderbar harmoniert. Dieser Wein, der aus einheimischen Trauben gekeltert wird, ist tatsächlich eine kleine Entdeckung für sich und in fast jeder Taverne auf der Insel zu finden. Übrigens: Lokale Tavernen servieren auch „Kleftiko“, ein langsam gegartes Lammgericht, das so zart ist, dass es dir förmlich auf der Zunge zergeht.
Auf Zakynthos dreht sich alles um saftige Souvlaki, die du hier mit Reis und frischem Salat bekommst – ehrlich gesagt, eines der besten Streetfood-Highlights auf deinen Touren. Und falls du beim Essen noch etwas Besonderes suchst, lohnt sich ein Abstecher zu einer der Olivenölmühlen. Für ungefähr 5 Euro kannst du dort verschiedene Sorten kosten und bekommst einen guten Einblick in die Herstellung – ziemlich spannend!
Lefkada überrascht dich mit „Bougatsa“, diesen süßen oder herzhaften Teigtaschen, die meist zwischen 2 und 8 Euro kosten. Perfekt für einen schnellen Snack zwischendurch oder auch fürs Picknick am Strand, wo du oft frisches Obst und Gemüse von lokalen Märkten findest. Übrigens sind viele Restaurants hier bis etwa 23 Uhr geöffnet – also kein Stress mit den Abendessen!
Authentische griechische Küche entdecken
Der Duft von frisch gegrilltem Souvlaki liegt in der Luft, während Du an den kleinen Tavernen entlang der Küste von Kefalonia vorbeigehst. Für ungefähr 10 bis 25 Euro kannst Du hier ein echtes Festmahl genießen – manchmal fühlt sich das wie ein Geheimtipp an, weil die Qualität überraschend hoch ist. Ein Glas lokaler Wein, das meist nur etwa 3 bis 5 Euro kostet, rundet das Ganze perfekt ab. Übrigens öffnen viele Tavernen schon gegen Mittag und schließen oft erst spät am Abend, sodass gemütliche Abendessen am Meer fast immer möglich sind.
Auf Zakynthos solltest Du unbedingt Saganaki probieren – diesen herrlich knusprigen, frittierten Käse, der als Vorspeise einfach unschlagbar ist. Von den Märkten direkt am Hafen weht Dir manchmal eine frische Brise mit Meeresduft entgegen, und dort findest Du oft fangfrischen Fisch – ein Erlebnis für alle Sinne. Auf Ithaka wiederum habe ich das süße Highlight Soutzouk Loukou entdeckt, ein Fruchtkonfekt, das wohl kaum jemand auf der Zunge vergessen wird. Die Inseln haben übrigens auch Kochkurse im Angebot, wo Du lernen kannst, diese traditionellen Gerichte selbst zuzubereiten – eine tolle Möglichkeit, tiefer in die griechische Kultur einzutauchen und die Gastfreundschaft noch intensiver zu erleben.
- Eine Vielzahl von Gerichten in Griechenland probieren
- Authentische griechische Küche entdecken
- In traditionellen Tavernen speisen
- Kulinarische Vielfalt in gemütlichen Restaurants und Cafés genießen
Lokale Spezialitäten auf jeder Insel genießen
Drei Stockwerke hoch hängen in einer Taverne auf Kefalonia alte Weinflaschen – dort wächst der berühmte Robola-Wein, der mit seinem kräftigen Aroma wirklich beeindruckt. Ungefähr 15 Euro zahlst Du für ein Glas, das so frisch und lebendig schmeckt wie die Insel selbst. Was mich besonders umgehauen hat: das Kleftiko, zartes Lammfleisch, das langsam in der Erde gegart wird und förmlich auf der Zunge zergeht. Für etwa 25 Euro bekommst Du hier ein echtes kulinarisches Highlight, das genauso unvergesslich ist wie die Landschaft ringsum.
Ganz anders, aber nicht weniger spannend läuft es auf Ithaka. Dort ist das Olivenöl so intensiv und aromatisch, dass ich glatt ein paar Flaschen für zuhause gekauft habe. Die Tavernen servieren oft Briami, einen herzhaften Gemüseeintopf mit Zucchini und Auberginen – einfach, aber mega lecker und schon für rund 12 Euro zu haben. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie bodenständig und gleichzeitig köstlich die Küche hier ist.
Auf Zakynthos habe ich mich vor allem in die süße Spezialität Soutzouk Loukou verliebt – eine Art Nuss-Traubensaft-Dessert, das man am besten auf dem bunten Wochenmarkt in Zakynthos-Stadt entdeckt. Preise? Zwischen 10 und 20 Euro findest Du hier allerlei frische Leckereien, die Lust machen, mal abseits der üblichen Touri-Küche zu probieren.
Kythira, diese noch recht unbekannte Insel, hat eine fast mystische Atmosphäre – was sich auch im Essen widerspiegelt. Die gefüllten Teigtaschen namens Kalitsounia durfte ich nicht verpassen. Für kleines Geld von etwa 8 bis 15 Euro schmecken sie herrlich käsig dank der lokalen Mizithra-Variationen. Überrascht hat mich vor allem die Herzlichkeit der Gastgeber – da schmeckt alles gleich noch viel besser.
Wahrscheinlich findest Du nirgendwo sonst eine ähnlich abwechslungsreiche Geschmackspalette wie beim Inselhopping durch Griechenland – jede Insel bringt ihre ganz eigenen Schmankerl hervor und macht Dein kulinarisches Abenteuer definitiv zu einem Erlebnis voller Überraschungen.
Empfehlungen für Restaurants und Tavernen
Überraschend günstig und trotzdem richtig lecker: Auf Kefalonia gibt es die Taverna Avithos, wo frische Meeresfrüchte direkt vom Fischer auf den Teller kommen. Die Preise liegen wohl meist zwischen 15 und 30 Euro pro Person, was für die Qualität echt fair ist. Ganz besonders mag ich dort die gemütliche Atmosphäre – nicht zu touristisch, sondern eher authentisch griechisch. Öffnungszeiten? Viele Tavernen starten so gegen 12 Uhr und machen erst spät in der Nacht zu, perfekt also für einen entspannten Abend.
Auf Zakynthos solltest Du unbedingt mal in der Taverna Vasilikos vorbeischauen. Hier kannst Du Klassiker wie Moussaka oder frischen Fisch probieren – die Küche setzt stark auf regionale Zutaten, was man sofort schmeckt. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt von der Herzlichkeit der Gastgeber, das macht den Besuch nochmal besonders. Von 11 bis 23 Uhr kannst du dort vorbeikommen, also auch prima nach einem Tag am Strand.
In Mykonos zieht die Katrin Taverne mit stilvollem Flair und exquisiter Küche Besucher an. Zwar sind die Preise hier mit etwa 30 bis 50 Euro etwas höher angesetzt, doch tatsächlich hat das Essen jedes Cent Wert – frisch, kreativ und geschmacklich top. Saisonbedingt öffnet sie ungefähr von April bis Oktober und ist sowohl bei Einheimischen als auch Touristen beliebt.
Santorini wiederum hält den Geheimtipp Metaxi Mas bereit – ein Ort mit fantastischem Blick, der mit traditionellen Gerichten punktet. Zwischen 20 und 35 Euro wirst du dort wohl ausgeben, was für diese Qualität und Lage absolut vertretbar ist. Ab 13 Uhr geht’s los bis zum späten Abend – ideal für einen Dinner-Spot mit Sonnenuntergang inklusive.
Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus bodenständiger Küche und liebevoller Präsentation das Essen auf den griechischen Inseln so unvergesslich. Da kannst du dich auf richtig gute Abende freuen!

Praktische Tipps für dein Inselhopping-Abenteuer


Zwischen Mai und Oktober sind die Tage auf den griechischen Inseln meistens angenehm warm – wobei Juni und September wohl die entspanntesten Monate für ein Inselhopping sind, da die Massen ausbleiben. Die Fährverbindungen laufen ziemlich zuverlässig, besonders zwischen bekannten Spots wie Santorini, Mykonos oder Naxos. Übrigens: Tickets schlagen meist mit etwa 20 bis 50 Euro pro Person zu Buche, je nachdem, wie lang die Strecke ist und wann du buchst. Früh reservieren lohnt sich definitiv, gerade in der Hochsaison – so vermeidest du Stress am Hafen. Einige Anbieter, zum Beispiel Blue Star Ferries und Hellenic Seaways, haben verschiedene Routen und Preise im Angebot.
Zwischendurch mal auf kleinere Inseln wie Koufonisia oder Amorgos auszuweichen, kann richtig schön sein – da findest du ruhige Strände und Natur pur. Denk daran, auf den Fähren gibt es selten Snacks oder Getränke zu kaufen. Ein bisschen Proviant und genügend Wasser sollten also im Rucksack nicht fehlen. Ehrlich gesagt, ohne Sonnencreme und einen Hut kommst du kaum klar – die Sonne knallt oft ganz schön runter.
Unterkünfte können zwischen einfachen Familienzimmern und schicken Hotels variieren. Preise starten außerhalb der Hauptsaison bei ungefähr 30 Euro pro Nacht – aber wenn Juli oder August anstehen, schnell buchen oder man zahlt ordentlich drauf. Wer clever plant und alles gut timt, wird mit unvergesslichen Momenten belohnt – das Versprechen gebe ich dir!
Packliste für deine Inselhopping-Reise
Ein leichter Rucksack mit den wichtigsten Dingen ist dein bester Begleiter – denn auf den Fähren zwischen den Inseln willst du nicht unnötig viel mitschleppen. Badesachen, ein schnelltrocknendes Handtuch und eine Strandtasche findest du sicher schnell einen Platz darin. Ach ja, und Wasserschuhe sind oft ein echter Geheimtipp, vor allem wenn du an abgelegenen Buchten schnorchelst oder über felsige Strände läufst – die Fußsohlen danken es dir! Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sowie eine Sonnenbrille und ein Hut sind absolut unverzichtbar, denn die Sonne knallt oft ziemlich heftig vom Himmel.
Was die Kleidung angeht, solltest du dich auf Temperaturen von leicht über 30 Grad einstellen – atmungsaktive Shirts und luftige Hosen sind daher erste Wahl. Für die Abende nimmst du am besten noch einen leichten Pullover oder eine dünne Jacke mit; manchmal wird es überraschend kühl, besonders wenn der Wind weht. Und vergiss nicht: Bequeme Sandalen oder Flip-Flops sind super für den Strand, aber robuste Wanderschuhe machen Sinn, wenn du auf Erkundungstour gehst – viele Pfade führen nämlich abseits der Hauptwege durch tolle Landschaften.
Persönliche Medikamente und eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung solltest du auch einpacken – so bist du für kleinere Wehwehchen gewappnet. Bargeld solltest du immer dabei haben, weil kleinere Tavernen und Märkte nicht überall Karten akzeptieren. Übrigens kann eine wasserfeste Hülle für dein Handy und andere elektronische Geräte nicht schaden. Und falls du lieber unabhängig bist: Mit einer lokalen SIM-Karte oder portablem WLAN-Router bleibst du unterwegs problemlos in Kontakt und findest dich leichter zurecht.
Wetter und beste Reisezeit für das Inselhopping in Griechenland
Zwischen Mai und Oktober scheint die Sonne fast ununterbrochen – die Temperaturen klettern dann meistens auf angenehme 24 bis 30 Grad, perfekt also, um morgens noch gemütlich Kaffee zu trinken und nachmittags am Strand zu entspannen. Juli und August können richtig heiß werden; ich erinnere mich an Tage, an denen das Thermometer weit über 30 Grad stieg, fast schon zu warm zum Herumlaufen. Die Wassertemperaturen sind übrigens auch echt klasse: Im Juni fühlt sich das Meer angenehm frisch mit etwa 23 Grad an, während es im September mit rund 26 Grad fast schon badewannig warm ist – super für ausgedehnte Schnorcheltouren oder einfach nur zum Abkühlen zwischendurch.
Falls du Menschenmassen eher meiden willst, eignen sich die Übergangsmonate Frühling und Herbst hervorragend. Da hat man nicht nur mehr Platz an den Stränden, sondern auch die Fähren sind weniger voll – was vor allem in den Hochburgen wie Mykonos oder Santorini echt angenehm ist. Apropos Fähren: Die Preise variieren ziemlich stark, von ungefähr 20 bis 70 Euro pro Strecke. Je nachdem, ob du dich für ein schnelles Speedboot oder eine gemütliche Autofähre entscheidest. Kombitickets kannst du oft buchen – praktisch, wenn du mehrere Inseln hintereinander erkunden möchtest. Nur eins solltest du im Hinterkopf behalten: Außerhalb der Hauptsaison fahren manche Fähren seltener – lieber vorher mal die Fahrpläne checken, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Empfehlungen für lokale Guides und Touren
Ungefähr zwischen 50 und 120 Euro wirst du für einen Tagesausflug mit lokalen Guides einplanen müssen – je nachdem, wie viele Extras wie Transport oder Verpflegung inklusive sind. Die Touren starten meist früh am Morgen, so gegen 8 Uhr, und enden am späten Nachmittag, so ungefähr um 18 Uhr. Besonders cool fand ich die kleinen Gruppen, die dir eine viel intimere Erfahrung erlauben, als wenn man in einer Massenveranstaltung unterwegs wäre. Auf weniger bekannten Inseln wie Koufonisia, Milos oder Amorgos wird das Ganze noch authentischer – hier kommst du wirklich abseits der üblichen Pfade mit spektakulären Landschaften und original griechischem Flair in Kontakt.
Das Beste daran: Viele Guides kennen nicht nur die Hotspots, sondern auch versteckte Buchten zum Schwimmen, wo kaum jemand hinkommt. Bootsfahrten mit mehreren Stopps sind hier total beliebt und bieten dir sozusagen das volle Programm aus Baden und Entdecken. Wenn du Lust auf was Kulinarisches hast, kannst du sogar an Kochkursen teilnehmen – die kosten ungefähr 50 Euro und sind ein echter Geheimtipp für Foodies. Wanderfreunde finden geführte Touren zwischen 30 und 70 Euro, je nachdem wie lang und anspruchsvoll es wird. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel man für sein Geld bekommt – die Guides haben richtig tiefes Wissen über Land und Leute und machen den Trip einfach unvergesslich.
- Professionelle Reiseführer mit fundierten Kenntnissen und lokalen Einblicken
- Unterstützung von lokalen Touranbietern für authentisches Inselerlebnis
- Spezielle geführte Touren für individuelle Interessen