Die Geschichte von Ilsenburg

Wenn du durch die Gassen von Ilsenburg schlenderst, spürst du sofort den Atem der Geschichte – hier, wo einst ein Benediktinerkloster stand, das wohl um das Jahr 1000 errichtet wurde. Das Kloster hat die Gegend damals mächtig geprägt, quasi wie ein Katalysator für Handel und Handwerk. Tatsächlich entwickelte sich aus dieser Siedlung im Laufe der Zeit eine lebendige kleine Stadt. Erste schriftliche Hinweise gibt es etwa aus dem Jahr 1209, aber richtig spannend wird es ab Mitte des 13. Jahrhunderts, als Ilsenburg zum ersten Mal offiziell als Stadt erwähnt wird – und knapp 150 Jahre später dann sogar das Stadtrecht erhält!
Überraschend ist, wie die strategische Lage an einer wichtigen Handelsstraße zwischen Harz und Altmark die Stadt förmlich beflügelt hat – kaum zu glauben, dass hier einst lebhaftes Treiben herrschte, Händler und Handwerker sich gegenseitig inspirierten. Spürst du beim Bummel nicht auch noch heute den Hauch dieser alten Zeiten? Im 16. Jahrhundert legte Ilsenburg dann nochmal einen Zahn zu: Die Textilindustrie blühte auf, Gewerbe siedelten sich an und sorgten für ordentlich Wirtschaftswachstum.
Und ja, die Industrialisierung im 19. Jahrhundert hat der Stadt ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt – Fabriken schossen aus dem Boden, vor allem die Kohle- und Eisenindustrie brachte neue Jobs und veränderte das Stadtbild grundlegend. Heute kannst du all das beim Erkunden der hübschen Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und dem imposanten Schloss Ilsenburg förmlich erleben – viele Sehenswürdigkeiten sind übrigens das ganze Jahr über geöffnet und oft sogar kostenlos zugänglich. Falls du mehr wissen willst, gibt es saisonal geführte Touren – perfekt für alle, die gern tiefer eintauchen möchten.
Die Gründung und Entwicklung der Stadt
Wenn Du durch die Straßen von Ilsenburg schlenderst, spürst Du förmlich den Puls einer Stadt, die mit ihrem Benediktinerkloster von 1073 ihren Anfang nahm. Ungefähr um diese Zeit begann hier nämlich alles – das Kloster war nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch das Herzstück einer kleinen, aber lebendigen Gemeinschaft aus Handwerkern und Kaufleuten. Überhaupt: Dass sich hier überhaupt eine Stadt entwickeln konnte, liegt sicher an dieser frühen Ansiedlung – und natürlich an der strategisch genialen Lage am Fuße des Brockens, dem höchsten Berg im Harz. Der klingt vielleicht erstmal nur nach Natur pur, aber für den Handel war das für Ilsenburg tatsächlich ein echter Glücksgriff.
Später wurde Ilsenburg Mitglied der Hanse – ja, richtig gehört! Die Hanse! Das hat der Stadt in Sachen Wachstum ordentlich Schwung verliehen und führte 1326 dann auch zur Verleihung der Stadtrechte. Kannst Du Dir vorstellen, wie aufregend das damals gewesen sein muss? Stadtrechte bedeuteten damals ziemlich viel: mehr Möglichkeiten, mehr Freiheit, mehr Chancen. Und während Du heute durch die hübsche Altstadt mit ihren historischen Gebäuden wie dem alten Rathaus oder der St.-Jacobi-Kirche flanierst, kannst Du Dir gut vorstellen, wie viele Geschichten dieser Ort schon erlebt hat.
Spannend wird es dann im 19. Jahrhundert: Die Industrialisierung setzt ein und die ruhige Kleinstadt verwandelt sich langsam in einen Ort mit Fabriken und mehr als 6.000 Einwohnern – ein ungeahnter Boom! Gleichzeitig gewinnt auch der Tourismus an Bedeutung – kein Wunder bei dieser malerischen Kulisse und der Nähe zum Nationalpark Harz. Übrigens: Wenn Du heute durch die Stadt spazierst und den Duft von frischem Holz und Harz in der Luft riechst oder die Ruhe des Brockenwindes hörst, kannst Du fast eine Verbindung zu all den Jahrhunderten spüren, die Ilsenburg geprägt haben.
- Die Gründung von Ilsenburg im Jahr 995 durch Kaiser Otto III.
- Die Bedeutung des Bergbaus und der Eisenverarbeitung für die Entwicklung von Ilsenburg.
- Die Rolle der Abtei Ilsenburg im 11. Jahrhundert für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt.
Bedeutende historische Ereignisse in Ilsenburg
Wenn du durch Ilsenburg schlenderst, spürst du förmlich den Hauch einer Zeit, die weit zurückreicht – und zwar bis ins 8. Jahrhundert! Das absolute Highlight ist natürlich das Kloster Ilsenburg, das Kaiser Heinrich II. etwa um 1003 gegründet hat. Ehrlich gesagt, ist es ziemlich beeindruckend, wie dieses Kloster im Mittelalter eine regelrechte kulturelle Hochburg war – ein Ort voller Andacht, aber auch regen Austauschs. Wusstest du, dass die Klosteranlage sogar vom Papst Calixtus II. gesegnet wurde? Kann man sich heute kaum noch vorstellen, wie wichtig so ein Ereignis damals war.
Die Stadt selbst hat sich dank der günstigen Lage an der Handelsstraße von Goslar zum Harz zu einem wichtigen Handelszentrum gemausert. Rund ums Jahr 1350 bekam Ilsenburg dann das Stadtrecht – ein echter Meilenstein, der dem Ort noch mehr Leben eingehaucht hat. Aber – und das darf man nicht vergessen – waren die Zeiten nicht immer rosig: Der Dreißigjährige Krieg hat hier ganz schön Spuren hinterlassen, die Bevölkerung schrumpfte deutlich und einige alte Bauten wurden beschädigt.
Und noch etwas Überraschendes: Auch im Zweiten Weltkrieg blieb Ilsenburg nicht verschont und musste Verluste hinnehmen – was man bei einem gemütlichen Stadtbummel vielleicht kaum ahnt. Die heutige Stadt gab’s übrigens erst ab 1990 offiziell, als sie aus der DDR hervorging. Was ich persönlich toll finde: Du kannst das Kloster und die historische Altstadt fast täglich von 10 bis 18 Uhr besuchen und dabei tief eintauchen in all diese Geschichten – manchmal mit dem Duft von frischem Holz und alten Steinen in der Nase. Ach ja, zwischendurch gibt’s immer wieder Veranstaltungen, die das historische Erbe lebendig halten – das macht den Besuch gleich doppelt spannend!

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten


Direkt in Ilsenburg steht das beeindruckende Schloss Ilsenburg, ein echtes Juwel aus dem 17. Jahrhundert, das dich mit seinem historischen Charme sofort in den Bann zieht. Von März bis Oktober kannst du hier (leider nicht immer zu den gleichen Zeiten) bei Führungen hinter die Kulissen schauen oder an spannenden Veranstaltungen teilnehmen – lohnt sich wirklich, vorab die Öffnungszeiten zu checken! Nur ein paar Schritte entfernt findest du die Stiftskirche St. Jacobi, die mit ihren gotischen und romanischen Elementen einen fast mystischen Eindruck macht. Ich war tatsächlich überrascht, wie lebendig der Ort ist – regelmäßig gibt es dort Konzerte und Gottesdienste, die eine besondere Atmosphäre schaffen.
Wenn du Lust auf Natur hast, schnapp dir bequeme Schuhe und ab in den Naturpark Harz. Ein Highlight ist der Liebesbankweg – ein etwa zweistündiger Spaziergang, der dich durch romantische Landschaften führt und an gemütlichen Bänken vorbeikommt, wo du kurz verschnaufen und einfach mal entspannen kannst. Für Familien ist das echt super, denn die Strecke ist angenehm zu gehen und zwischendurch gibt’s überall kleine Botschaften zum Schmunzeln.
Sportlich aktiv? Dann bist du hier genau richtig! Mountainbike-Touren und geführte Wanderungen warten auf dich, und im Winter kannst du auf den nahen Skigebieten so richtig Gas geben. Ganz entspannt kannst du auch das nahe Kloster Drübeck besuchen – heute ein Bildungs- und Begegnungszentrum mit einer spannenden Geschichte; Führungen sind hier übrigens ziemlich empfehlenswert. Alles in allem hat Ilsenburg überraschend viel zu bieten – ehrlich gesagt habe ich nicht gedacht, dass „so klein“ so vielfältig sein kann!
Besuch der Klosteranlage Ilsenburg
Wenn du durch die schweren Holztüren der Klosteranlage Ilsenburg trittst, spürst du sofort diese besondere Atmosphäre – eine Mischung aus jahrhundertealter Geschichte und fast schon greifbarer Ruhe. Die Anlage, gegründet um 1093, ist ein echtes Juwel romanischer Baukunst: Die Klosterkirche St. Peter und Paul zeigt dir Fresken, die überraschend gut erhalten sind, und eine Apsis, die wirklich beeindruckend wirkt, wenn du dich mal richtig darauf einlässt. Übrigens kannst du das alles von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr anschauen – montags macht das Kloster wohl Pause.
Der Eintritt kostet für Erwachsene etwa 5 Euro, was ich ehrlich gesagt sehr fair finde – und Kinder unter 18 Jahren kommen sogar kostenlos rein, falls du mit Familie unterwegs bist. Wer tiefer in die Geschichte eintauchen will, sollte eine Führung reservieren. Am besten machst du das vorher online oder telefonisch, denn die Plätze sind nicht unbegrenzt verfügbar und bei schönem Wetter kann es recht voll werden.
Was ich persönlich besonders mochte? Nicht nur die alten Steine und das Flair, sondern auch wie die Anlage von der harztypischen Natur umgeben ist – dort draußen hörst du Vögel zwitschern und kannst nach dem Rundgang einfach einen Moment im Grünen bleiben. Außerdem gibt es oft Konzerte oder kleine Ausstellungen vor Ort – also schau ruhig mal nach aktuellen Events. Alles in allem ein Ort zum Innehalten und gleichzeitig total spannend für alle, die Kultur mit einer Prise Natur verbinden wollen.
- Faszinierende Möglichkeit, tief in die Geschichte und Architektur des Ortes einzutauchen
- Imposante Klosterkirche St. Peter und Paul als beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Baukunst
- Möglichkeit, das Museum 'Husmannstift' zu besuchen, das Einblicke in die Geschichte des Klosters und seiner Bewohner bietet
Wandern im Nationalpark Harz
Direkt von Ilsenburg aus starten deine Wanderungen mitten in den zauberhaften Nationalpark Harz – und ehrlich gesagt, ist das ein echtes Erlebnis! Über 100 Kilometer an gut markierten Wegen schlängeln sich durch dichte Wälder und offene Landschaften, da findest du garantiert deinen Lieblingspfad – egal ob gemütlich oder anspruchsvoller. Zum Beispiel der berühmte Harzer-Hexen-Stieg, der hier vorbeiführt, ist ein echter Klassiker. Die Aussichten sind oft beeindruckend und der Duft von frischem Moos und Nadelholz begleitet dich die ganze Zeit.
Eine Tour, die ich dir unbedingt ans Herz legen will, führt dich vom Ort bis zum Brocken, dem höchsten Punkt des Harzes mit knapp 1.141 Metern – etwa 13 Kilometer Wanderweg sind das ungefähr. Der Weg dorthin ist überraschend abwechslungsreich: mal durch schattige Wälder, mal mit freiem Blick über die Harzlandschaft. Und wenn du oben ankommst, wartet das Brockenhaus auf dich – eine Mischung aus Infozentrum und Café. Die öffnen täglich von 9 bis 18 Uhr in den Sommermonaten (April bis Oktober) und etwas kürzer im Winter (9 bis 17 Uhr). Perfekt für eine Pause nach der Anstrengung!
Übrigens solltest du dir auch die historische Klosteranlage Ilsenburg nicht entgehen lassen – direkt am Rande des Nationalparks gelegen, kannst du dort herrlich entspannen. Die Klosteranlage ist meist von April bis Oktober geöffnet und bietet Führungen an – so lernst du die Geschichte des Ortes gleich noch mit kennen. Für mich machen gerade Frühling und Herbst das Wandern hier zum Highlight – wenn alles blüht oder sich in ein farbenfrohes Blättermeer verwandelt hat. Schau einfach mal vorbei und lass dich von der Natur überraschen!
Entspannen am Ilsenburg Stausee
Am Ilsenburg Stausee kannst du wirklich wunderbar vom hektischen Alltag abschalten – die Ruhe dort ist fast schon magisch. Umgeben von dichten, grünen Wäldern und sanften Hügeln erstreckt sich der See über ungefähr 2,5 Hektar und lädt zu entspannten Spaziergängen am Ufer ein. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielfältig die Wege rund um den Stausee sind: Sowohl für gemütliche Familienausflüge als auch für sportliche Radel-Touren findest du hier bestens ausgebaute Pfade.
Wenn du Lust hast, einfach mal abzutauchen und die Natur zu genießen, gibt es mehrere Liegewiesen, auf denen du dich niederlassen kannst – ideal zum Picknicken oder einfach nur zum Seele baumeln lassen. Wer gerne angelt, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten, denn im Wasser tummeln sich Forellen und Hechte. Für eine kleine Gebühr bekommst du eine Erlaubnis, um dein Angler-Glück zu versuchen – ziemlich entspannt, oder?
Ach übrigens: Ganz in der Nähe befindet sich das historische Kloster Ilsenburg, das täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. Dort kannst du an Führungen teilnehmen und mehr über die spannende Geschichte der Region erfahren – ein schöner Kontrast zum Naturerlebnis direkt am See. Und wenn der kleine Hunger kommt, findest du in der Umgebung einige gemütliche Cafés und Restaurants mit leckeren regionalen Spezialitäten – perfekt, um den Tag genussvoll ausklingen zu lassen.
Alles in allem ist der Ilsenburg Stausee ein richtig toller Ort für alle, die Natur lieben und einfach mal entspannen wollen – entweder bei einer Runde Wandern, beim Angeln oder beim relaxen mit Blick aufs Wasser.
Kulinarische Highlights

Wenn du in Ilsenburg unterwegs bist und Hunger bekommst, solltest du unbedingt im Restaurant Wilde Ilse vorbeischauen. Hier wird mit frischen, regionalen Zutaten gekocht – besonders die Wildgerichte haben es mir echt angetan. Man schmeckt förmlich den Harz in jedem Bissen! Geöffnet hat das Lokal meist von Dienstag bis Sonntag, und die Atmosphäre ist so entspannt, dass man gern länger sitzen bleibt. Ehrlich gesagt, fühlt man sich fast ein bisschen wie zu Hause, nur eben mit einem richtig leckeren Essen vor der Nase.
Für eine kleine Verschnaufpause zwischendurch ist das Bistro & Café im Kloster genau das Richtige. Morgens bis abends geöffnet, kannst du dort Snacks, herzhafte Gerichte und – wenn du Glück hast – ganz fantastische Kuchen genießen. Die Preise? Hauptspeisen liegen etwa zwischen 10 und 20 Euro, was ich für die Qualität wirklich fair finde. Übrigens lädt der gemütliche Kaffeehaus-Charme dazu ein, einfach mal abzuschalten und das bunte Treiben draußen zu beobachten.
Und falls dir mehr nach italienischem Flair ist: Das Ristorante Pizzeria Da Vinci hat eine riesige Auswahl an Pizza und Pasta auf der Karte – alle frisch zubereitet natürlich. Pizzen gibt’s schon ab circa 8 Euro, was überraschend günstig ist für diese Qualität. Dazu noch ein Glas Wein aus der umfangreichen Weinkarte – perfekt! Ach ja, zum Nachtisch oder einfach mal zwischendurch findest du in Ilsenburg übrigens auch viele kleine Cafés wie das Café am Markt, wo hausgemachte Torten locken. Kaffee und Kuchen kosten meistens so um die 5 bis 7 Euro und sind einfach unwiderstehlich.
Alles in allem – kulinarisch gesehen hat Ilsenburg viel zu bieten. Hier findest du leckere Gerichte für jeden Geschmack und das alles in einer richtig schönen Atmosphäre. Ich kann dir sagen: Dein Gaumen wird sich freuen!
Traditionelle Harzer Küche
Wenn Du in Ilsenburg unterwegs bist, solltest Du unbedingt mal in eines der vielen kleinen Restaurants oder Gasthäuser reinschauen – vor allem, wenn Du Lust auf traditionelle Harzer Küche hast. Da gibt es zum Beispiel den Harzer Käse, diesen würzigen, ziemlich fettarmen Käse aus Schafsmilch, der oft mit Zwiebeln, Kümmel und einem Spritzer Essig serviert wird. Der Geruch allein ist schon echt intensiv und macht neugierig auf den Geschmack – ehrlich gesagt, hat mich das gleich beeindruckt. Und dann ist da noch die „Harzer Grütze“, so ein deftiger Eintopf aus Buchweizen mit Gemüse und manchmal auch Fleisch drin – klingt unspektakulär, ist aber richtig lecker und macht satt.
Besonders gut fand ich auch die Bauernente: schön knusprig gebraten und meist mit Rotkohl und Knödeln serviert. Das ist so ein Gericht, bei dem man merkt, dass es hier um echte Hausmannskost geht. Die Preise sind übrigens ziemlich fair; für ein Hauptgericht zahlst du etwa zwischen 10 und 20 Euro, je nachdem, wo Du einkehrst. Die meisten Lokale haben so ungefähr von 11 bis 22 Uhr geöffnet – also genug Zeit, um auch nach einer Wanderung noch gemütlich essen zu gehen.
Ach ja, falls Du Wein magst: Hier findest Du tatsächlich regionale Tropfen, die prima zu den deftigen Speisen passen. Insgesamt fühlte sich das Essen an wie eine kleine Zeitreise durch den Harz – authentisch, bodenständig und einfach richtig gut. Falls Du also gern was Regionales probieren willst und nicht nur die Landschaft genießen möchtest, ist Ilseburg kulinarisch definitiv einen Abstecher wert.
Feinschmecker-Restaurants in Ilsenburg
Wenn du in Ilsenburg unterwegs bist und Lust auf richtig gutes Essen hast, wirst du überrascht sein, wie viele Feinschmecker-Restaurants hier auf dich warten. Ganz besonders empfehlen kann ich das Altstadthotel Ilsenburg – dort gibt’s nicht nur eine abwechslungsreiche Karte mit saisonalen und regionalen Gerichten, sondern auch ein Ambiente, das irgendwie so gemütlich-elegant ist, dass man gleich länger bleiben möchte. Ach ja, geöffnet haben die übrigens täglich von 12 bis 14 Uhr und abends nochmal von 18 bis 21 Uhr – perfekt für eine entspannte Mittagspause oder ein feines Dinner. Die Preise für die Hauptgerichte liegen etwa zwischen 15 und 30 Euro – da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich.
Gar nicht weit entfernt findest du das RegioHotel, das ebenfalls mit kreativer Küche punktet. Hier dreht sich alles um frische, regionale Zutaten, aber gewürzt wird das Ganze mit ein paar modernen Ideen – ehrlich gesagt hat mich die Mischung echt begeistert. Da gibt’s Hauptgerichte zwischen circa 12 und 28 Euro. Auch hier kannst du sowohl mittags als auch abends reinschauen – gleiche Öffnungszeiten wie beim Altstadthotel.
Und wer’s gern etwas schicker mag, sollte mal im Restaurant vom Hotel „Der Achtermann“ vorbeischauen. Das ist eher was fürs elegante Dinner, wo Weinliebhaber voll auf ihre Kosten kommen – man merkt sofort, dass hier viel Wert auf Qualität gelegt wird. Die Hauptgerichte starten bei rund 20 Euro und gehen bis etwa 40 Euro für besondere Menüs. Insgesamt gibt dir Ilsenburg also eine überraschend schöne Auswahl an Restaurants, wo du richtig gut schlemmen kannst – egal ob du's bodenständig oder exquisit magst.

Reisetipps und Unterkünfte


Wer sich in Ilsenburg eine Bleibe sucht, hat wirklich allerlei Möglichkeiten – von sympathischen Pensionen über praktische Ferienwohnungen bis hin zu klassischen Hotels. Preise? Nun, die beginnen meist irgendwo bei rund 70 Euro für ein Hotelzimmer, während du eine Ferienwohnung schon etwa ab 50 Euro pro Nacht ergattern kannst. Was ich überraschend fand: Viele Unterkünfte haben WLAN und oft auch eine Küchenzeile, perfekt, wenn du dich zwischendurch mal selbst versorgen willst. Einige Häuser legen sogar noch einen drauf mit kleinen Wellnessbereichen – ehrlich gesagt, richtig angenehm nach einem langen Wandertag.
Und übrigens: Familien sind hier gern gesehen! In vielen Unterkünften dürfen Kids bis zu einem bestimmten Alter kostenfrei übernachten – ein nettes Plus, wenn du mit der ganzen Bande unterwegs bist. Infos zu Veranstaltungen und Ausflugszielen liegen dort auch häufig griffbereit, was die Planung total erleichtert.
Die Gegend um Ilsenburg schreit förmlich nach Action: Der Nationalpark Harz ist quasi direkt vor der Tür und lädt zum Wandern oder Radfahren ein – ich kann dir den Harzer Hexenstieg nur ans Herz legen. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der historischen Brockenbahn rauf zum höchsten Berg Norddeutschlands.
Planst du deinen Trip im Frühling oder Herbst? Gute Idee! Das milde Wetter und diese unglaubliche Farbenpracht in der Natur machen das Ganze irgendwie magisch. Und wer früh bucht, findet oft tolle Arrangements – von Wellnesswochenenden bis zu Outdoor-Abenteuern mit Rabatt. Ich würde an deiner Stelle nicht zu lange warten.
Empfohlene Jahreszeiten für einen Besuch
Wer Ilsenburg besucht, hat das ganze Jahr über gute Karten – aber ehrlich gesagt, mag ich den Frühling und Herbst am meisten. Im Frühling, so etwa von April bis Juni, wenn die Wiesen frisch grün sind und überall dieses zarte Blütenmeer entsteht, fühlst du dich hier fast wie in einem lebenden Gemälde. Die Temperaturen liegen dann meist zwischen angenehmen 10 und 20 Grad, perfekt für ausgedehnte Wanderungen im Nationalpark Harz, ohne dass man gleich ins Schwitzen kommt. Übrigens gibt es in dieser Zeit viele traditionelle Veranstaltungen – zum Beispiel die Osterfeuer, die richtig Spaß machen und ein Stück lebendige Kultur vermitteln.
Der Herbst hat auf seine eigene Art auch etwas sehr Reizvolles. Von September bis November verwandelt sich die Landschaft in ein buntes Farbenmeer – strahlendes Gelb, kräftiges Rot und warmes Orange wohin das Auge blickt. Es ist eine herrliche Stimmung zum Spazierengehen oder Radfahren, und meistens ist es dabei nicht zu heiß oder zu kalt – so ungefähr zwischen milden 10 und 15 Grad. Außerdem kannst du da oft günstigere Preise für Unterkünfte ergattern, weil nicht mehr ganz Hochsaison ist. Ideal also für alle, die gern entspannt unterwegs sind und dabei auch mal das Portemonnaie schonen wollen.
Natürlich hat der Sommer auch seine Fans – mit Temperaturen bis zu 25 Grad gibt’s jede Menge Möglichkeiten zum Schwimmen oder Bergwandern. Allerdings solltest du wissen: Zu dieser Zeit kann es schon recht voll werden und die Preise für Hotels schießen hoch. Und der Winter? Ein echtes Winterwunderland! Zwischen Dezember und Februar zieht verknebelter Frost die Stadt in seinen Bann – Skifahren, Schneeschuhwandern und der festliche Weihnachtsmarkt sorgen für unvergleichliche Atmosphäre. Nur solltest du dich auf Kälte einstellen und vielleicht weniger flexibel wegen Schnee sein.
Unterkunftsmöglichkeiten in Ilsenburg
Wenn Du in Ilsenburg übernachten willst, hast Du echt eine spannende Auswahl. Ganz vorne mit dabei: das Hotel Ilsenburger Hof. Mit seinen rund 40 Zimmern liegt es ziemlich zentral – perfekt, wenn Du abends noch gemütlich durch die Stadt schlendern möchtest. Die Preise starten ungefähr bei 90 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer, aber je nach Saison kann das auch mal ein bisschen mehr oder weniger sein. Und hey, wer mag’s nicht entspannt? Wellness und ein eigenes Restaurant gibt’s hier übrigens auch, was den Aufenthalt gleich noch angenehmer macht.
Für alle, die’s lieber etwas flexibler mögen – etwa Familien oder Gruppen – sind die Ferienwohnungen super. Die findest Du vor allem auf diversen Plattformen und sie starten so ab 60 Euro pro Nacht. Oft hast Du da gleich eine Küche dabei, was gerade beim Frühstück oder Abendessen echt praktisch ist. Und dann ist es natürlich schön, wenn man sich mal zurückziehen kann in eine gemütliche Wohnung nach einem langen Tag draußen im Harz.
Budgetbewusste Reisende kommen mit den Pensionen auf ihre Kosten. Viele davon sind wirklich heimelig und bieten Einzel- und Doppelzimmer schon ab etwa 40 Euro an. Kein Schnickschnack, dafür aber oft richtig charmant und familiär – ehrlich gesagt manchmal genau das, was ich mir nach ’ner Wanderung wünsche.
Nur eines solltest Du auf jeden Fall beachten: In der Hauptsaison sind viele Unterkünfte schnell ausgebucht, denn Ilsenburg zieht Wanderfans und Naturfreunde aus allen Ecken an. Also lieber vorher buchen! Übrigens – die Nähe zum Nationalpark Harz oder zur Wernigeröder Altstadt macht das Ganze noch viel verlockender für einen Kurztrip oder verlängertes Wochenende.