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Grünes Belgien - Wanderungen durch Ardennen und flämische Wälder

Entdecke die Naturschönheiten Belgiens - Wandern in den Ardennen und flämischen Wäldern

Eine malerische Landschaft mit sanften, grünen Hügeln und einer kleinen, kurvenreichen Wasserlauf, der durch das Tal fließt. Umgeben von dicht bewaldeten Hängen und steilen Felswänden, erstreckt sich der Blick in die Ferne, wo die Berggipfel in der Wolkenverhüllung verschwinden. Der Himmel zeigt eine sanfte Mischung aus Grau und Blau, während das Licht die grüne Wiese beleuchtet und eine ruhige, einladende Atmosphäre schafft, ideal für Wanderungen durch die Ardennen und flämische Wälder.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die Schönheit der Ardennen beim Wandern
  • Kombiniere Wanderungen mit actionreichen Outdoor-Aktivitäten
  • Genieße die malerischen Dörfer und historischen Städte der Ardennen
  • Erlebe die vielfältige Landschaft der flämischen Wälder bei ausgedehnten Wanderungen
  • Entdecke die reiche Tier- und Pflanzenwelt Belgiens
  • Genieße die Vielfalt der belgischen Küche bei kulinarischen Entdeckungen
  • Verkoste lokale Spezialitäten und besuche traditionelle Brauereien und Käsereien

Die Schönheit der Ardennen entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine ruhige Flusslandschaft mit sanften Hügeln und majestätischen Bergen im Hintergrund zeigt. Die Farben sind warm und einladend, mit grasbewachsenen Wiesen und einigen Bäumen, die die Szene lebendig machen. Diese friedvolle Darstellung erinnert an die Schönheit der Ardennen, wo die Natur eine atemberaubende Kulisse für Erholung und Abenteuer bietet. Die sanften Wellen des Wassers und die beeindruckenden Berge schaffen eine harmonische Atmosphäre, die zum Entdecken und Verweilen einlädt.

Über 1.000 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch den Parc Naturel des Deux Ourthes – ein Paradies für alle, die unberührte Natur und abwechslungsreiche Landschaften mögen. Die Hügel sind nicht zu steil, aber spannend genug, um auch mal die ein oder andere Pause einzulegen und das klare Rauschen der Flüsse zu genießen. Besonders schön ist im Frühling, wenn alles in zartem Grün steht, oder im Herbst, wenn die Wälder in feurigen Farben leuchten – fast schon magisch.

Durbuy, oft als kleinste Stadt der Welt bezeichnet, ist wirklich ein süßer Ort, den du unbedingt gesehen haben solltest. Für eine Übernachtung zahlst du hier etwa 60 Euro, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, wie charmant die Bed & Breakfasts sind. Auch Burgen wie La Roche-en-Ardenne und Bouillon kannst du dir anschauen – sie vermitteln spannende Einblicke in eine längst vergangene Zeit und liegen mitten in dieser faszinierenden Landschaft.

Ehrlich gesagt war ich besonders vom Mountainbiking beeindruckt; entlang der Trails gibt es ordentlich Action und immer neue Ausblicke auf die sanften Täler und dichten Wälder. Kajakfahren auf der Ourthe ist eine weitere Möglichkeit, die Gegend von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Nach einem solchen Tag macht es richtig Spaß, sich in einem der lokalen Restaurants niederzulassen und regionale Spezialitäten zu probieren – das rundet das Naturerlebnis perfekt ab.

Erkundung der natürlichen Landschaft

Ungefähr 20 bis 25 Grad – ja, so angenehm fühlt sich der Sommer in den Ardennen an, wenn du die Wanderschuhe schnürst und Richtung Naturpark Haute Ardenne aufbrichst. Die Wege dort führen dich durch hügelige Landschaften, die von tiefen Tälern und dichten Wäldern geprägt sind. Besonders charmant: Durbuy, oft als kleinste Stadt der Welt bezeichnet. Hier kannst du dich auf malerische Pfade freuen, die teils recht einfach zu gehen sind – perfekt auch für Familien mit Kindern. Einige Routen sind sogar bestens markiert, sodass du dich nicht dauernd orientieren musst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Natur rund um diese kleine Stadt ist.

Ganz anders zeigt sich der Naturpark Lommelse Sahara in den flämischen Wäldern: Statt Buchenwälder findest du hier viel Kiefernwald und weite Heidelandschaften, die vom Wind sanft bewegt werden. Der Duft von Harz mischt sich mit dem Geruch von frischen Nadeln – eine Wohltat! Wer Glück hat, entdeckt seltene Vögel oder bunte Schmetterlinge, die scheinbar spielerisch zwischen den Pflanzen herumtanzen. Die meisten Wanderwege sind das Jahr über geöffnet, wobei manche gut besuchte Parks ihre Tore nur zwischen 9:00 und 18:00 Uhr öffnen. Kosten? Für die einfachen Trails zahlst du meist nichts; geführte Touren im Naturzentrum können aber ein paar Euro kosten.

Im Frühling und Herbst entfaltet die Gegend ihren besonderen Zauber: Entweder blüht alles in bunten Farben oder präsentiert sich in warmen Tönen – so entstehen Fotos, bei denen man am liebsten sofort nochmal zurückwill. Ich weiß nicht genau, ob es an der Ruhe liegt oder an der Vielfalt der Landschaften - aber jeder Schritt hier fühlt sich lebendig an und macht einfach Lust auf mehr.

Besuch historischer Städte in der Umgebung

Ungefähr 10 Euro kostet oft der Eintritt in die historischen Sehenswürdigkeiten - das ist überraschend günstig, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Geschichte hinter den dicken Mauern steckt. Zum Beispiel in Durbuy, die wohl kleinste Stadt der Welt, wo du durch enge Gassen schlendern kannst, die mit Kopfsteinpflaster ausgelegt sind und eine fast märchenhafte Atmosphäre schaffen. Die mittelalterliche Stimmung ist hier echt zum Greifen nah. Ganz anders aber ebenso beeindruckend: Bouillon. Die massive Burg dort thront über dem Fluss und wirkt fast wie aus einem Abenteuerroman entsprungen. Manchmal frage ich mich, wie es wohl gewesen sein muss, damals auf den Wehrgängen zu stehen und kilometerweit zu blicken.

In St. Hubert dagegen spürst du die Jagdtraditionen förmlich – und die Basilika ist nicht nur von außen ein Hingucker, sondern auch innen reich verziert und überraschend prunkvoll. Richtig ins Staunen kam ich allerdings in Gent: Das Gravensteen, diese imposante Burg aus dem 12. Jahrhundert, hat eine spannende Geschichte, die du fast hören kannst, wenn du durch die prunkvollen Hallen gehst. Dann gibt’s da noch die St.-Bavo-Kathedrale mit dem berühmten Genter Altarbild – Kunstgenuss pur! Und ehrlich gesagt kann man sich auch in Brügge kaum sattsehen an den Kanälen und den mittelalterlichen Bauwerken. Der Marktplatz mit seinem Belfried ist ein echter Eyecatcher und wohl einer der schönsten Plätze Belgiens.

Die weitläufigen Öffnungszeiten von etwa 10 bis 17 Uhr machen es dir leicht, spontan vorbeizuschauen – Montags sind allerdings einige Plätze geschlossen, das solltest du im Hinterkopf behalten. Ermäßigte Preise gibt’s meist für Studenten und Senioren; also lohnt sich ein Ausweis immer dabei zu haben. Insgesamt ergänzen diese charmanten Orte deine Naturerlebnisse perfekt – denn so verbinden sich Abenteuer draußen mit spannenden Einblicken in das reiche Kulturerbe.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine ruhige Flusslandschaft mit sanften Hügeln und majestätischen Bergen im Hintergrund zeigt. Die Farben sind warm und einladend, mit grasbewachsenen Wiesen und einigen Bäumen, die die Szene lebendig machen. Diese friedvolle Darstellung erinnert an die Schönheit der Ardennen, wo die Natur eine atemberaubende Kulisse für Erholung und Abenteuer bietet. Die sanften Wellen des Wassers und die beeindruckenden Berge schaffen eine harmonische Atmosphäre, die zum Entdecken und Verweilen einlädt.
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Wandern in den flämischen Wäldern

Auf dem Bild ist ein malerischer Wanderweg in einer Waldlandschaft zu sehen. Umgeben von hohen Bäumen und sanften Hügeln, lädt die Szenerie zum Wandern in den flämischen Wäldern ein. Der Weg wirkt einladend und verspricht eine entspannende und naturnahe Erfahrung. Das Licht, das durch die Bäume fällt, schafft eine friedliche Atmosphäre ideal für einen Ausflug in die Natur.
Auf dem Bild ist ein malerischer Wanderweg in einer Waldlandschaft zu sehen. Umgeben von hohen Bäumen und sanften Hügeln, lädt die Szenerie zum Wandern in den flämischen Wäldern ein. Der Weg wirkt einladend und verspricht eine entspannende und naturnahe Erfahrung. Das Licht, das durch die Bäume fällt, schafft eine friedliche Atmosphäre ideal für einen Ausflug in die Natur.

Ungefähr 12.000 Hektar – so groß ist der Naturpark Hoge Kempen, der als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Belgiens echt beeindruckend ist. Hier kannst du auf Wanderwegen unterwegs sein, die von kurzen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Touren alles abdecken. Und das Schöne: Die Pfade sind meist sehr gut markiert, sodass du dich kaum verlaufen kannst – auch wenn der dichte Wald manchmal fast wie ein grünes Labyrinth wirkt. Einen besonderen Zauber hat der Zoniënwald, nicht weit von Brüssel entfernt. Alte Bäume ragen in den Himmel und überall zwitschert und raschelt es – Rehe huschen durch das Unterholz, und mit etwas Glück siehst du sogar einige seltene Vögel. Der Geruch von feuchtem Moos mischt sich mit dem Duft frischer Blätter – ehrlich gesagt, ist das eine der friedlichsten Ecken, die ich je erlebt habe.

Von April bis Oktober herrscht hier eigentlich das perfekte Wanderwetter; die Natur zeigt sich dann in voller Pracht und die Temperaturen sind angenehm mild. Winterwanderungen funktionieren zwar auch, allerdings musst du mit rutschigen Wegen rechnen. Ach ja, Parkplätze gibt es an vielen Startpunkten – meist kostet das Parken zwischen 2 und 5 Euro pro Tag, was überraschend günstig ist für so viel Natur drumherum. Nach einer Tour laden Picknickplätze zum Faulenzen ein, während kleine Dörfer in der Nähe mit lokalen Spezialitäten locken – so kannst du deinen Ausflug ganz entspannt abrunden und dabei auch noch ein bisschen Kultur schnappen.

Atemberaubende landschaftliche Aussichten

Ungefähr 11.000 Quadratkilometer Natur warten in den Ardennen auf dich – ein echtes Paradies für alle, die gerne auf Pfaden unterwegs sind, die von dichten Wäldern und sanften Hügeln gesäumt werden. Besonders beeindruckend fand ich die Schluchten von Anseremme, deren steile Felsen und rauschende Flüsse eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Der höchste Punkt Belgiens, der Signal de Botrange mit etwa 694 Metern, ist ebenfalls ein echtes Highlight: Von hier aus hast du einen Rundumblick, der an klaren Tagen fast grenzenlos wirkt.

Überraschend vielfältig präsentieren sich auch die flämischen Wälder: Im Zoniënwoud oder Beerselwald kannst du oft das Rascheln der Blätter hören, während du zwischen alten Eichen und Buchen wanderst. Auf manchen Wegen entdeckst du historische Schätze wie das Schloss von La Hulpe oder die Abtei von Villers-la-Ville – ein toller Mix aus Natur und Geschichte. Für etwas mehr Weite sorgt der Nationalpark Hoge Kempen mit seinen weiten Heidelandschaften; hier gibt es gefühlt endlose Trails, auf denen sich die Farben im Frühling und Herbst besonders prächtig zeigen. Die meisten Wege sind ganzjährig zugänglich und meistens kostenlos – nur für geführte Touren oder spezielle Events musst du manchmal ein kleines Eintrittsgeld zahlen.

Ich liebe es, wie unterschiedlich die Landschaften sind – mal geht’s durch geheimnisvolle Moore am Hohen Venn, dann wieder über sonnige Hügel mit Panoramablick. Gerade diese Vielfalt macht das Wandern in Belgien so spannend und überraschend schön.

Einblick in die reiche Tier- und Pflanzenwelt

Ungefähr 11.000 Quadratkilometer Natur pur – so weit erstrecken sich die Ardennen, ein echtes Paradies für Tier- und Pflanzenliebhaber. Du kannst dort Rehe und Wildschweine beobachten, manchmal sogar einen scheuen Luchs entdecken, was wirklich beeindruckend ist. Die dichten Mischwälder sind ein spannendes Labyrinth aus alten Bäumen und versteckten Tälern, ideal für alle, die gern tief in unberührte Natur eintauchen wollen. In den flämischen Wäldern hingegen ist es etwas ruhiger und flacher, dafür triffst du auf eine bunte Mischung von Vogelarten: Spechte klopfen an Baumstämmen, Eulen huschen lautlos durch die Nacht – ja, tatsächlich gibt es dort auch seltene Zugvögel, die hier ihr Zwischenstopp machen.

Der Frühling und Herbst sind wohl die besten Zeiten für eine Tour durch diese Gebiete – entweder wenn alles blüht oder sich in warmen Farben kleidet. Das macht das Wandern zu einem echten Fest für die Sinne: der Duft von feuchtem Moos vermischt sich mit dem Gesang der Vögel. Übrigens findest du zahlreiche geführte Touren bei lokalen Touristenzentralen; die kosten meist nur fünf bis zehn Euro pro Person und geben dir einen tieferen Einblick in das Ökosystem. Besonders spannend ist der Parc Naturel des Deux Ourthes, wo du mitten im Nationalpark auf Tuchfühlung mit der vielfältigen Tierwelt gehen kannst – ein Erlebnis, das dir so schnell keiner vergisst.

Kulinarische Entdeckungen in Belgien

Auf dem Bild ist ein ansprechender Teller mit einem Sandwich, das mit frischen Zutaten wie Tomaten und Salat belegt ist. Dazu gibt es ein weichgekochtes Ei und verschiedene Obstsorten wie Äpfel und Zitrusfrüchte.In Belgien sind kulinarische Entdeckungen besonders vielfältig. Neben den beliebten Waffeln und Pommes sind auch Sandwiches und Gerichte mit frischen Zutaten sehr geschätzt. Die belgische Küche kombiniert lokale Produkte und internationale Einflüsse, was zu herzhaften und leckeren Mahlzeiten führt. Ein Besuch in einem belgischen Café könnte dir helfen, solche Spezialitäten zu probieren und die gastronomische Kultur des Landes zu erleben.

15 Minuten Fußweg durch die kopfsteingepflasterten Gassen von Brüssel und du stehst vor einer Chocolaterie, die so verführerisch duftet, dass du kaum widerstehen kannst. Belgische Pralinen sind hier nicht einfach nur Schokolade – sie sind kleine Kunstwerke aus feiner Handarbeit. Für etwa 15 bis 30 Euro pro 100 Gramm kannst du dich durch eine Vielzahl von Sorten probieren. Ehrlich gesagt, ist das fast schon ein Schnäppchen für diese Qualität.

In den Ardennen gibt es dagegen etwas Herzhaftes, das man unbedingt probieren muss: Boulets Liégeois. Diese Fleischbällchen in der würzigen Sauce mit Pommes sind manchmal sogar noch besser als erwartet. In einer gemütlichen Brasserie bekommst du die Portion meist für ungefähr 10 bis 15 Euro – und glaub mir, danach bist du satt und glücklich.

Übrigens, falls du Lust auf etwas für unterwegs hast: Das Pâté Gaumais, eine regionaltypische Pastete, ist perfekt für ein Picknick nach einer ausgiebigen Wanderung. Die flämischen Wälder haben einen anderen Schatz – ihre Wochenmärkte. Dort findest du frisches Obst und Gemüse sowie lokale Käsesorten, die echt fantastisch schmecken. Die Märkte sind meistens am Wochenende geöffnet und wahrscheinlich der beste Ort, um den wahren Geschmack Belgiens aufzuspüren.

Falls Bier dein Ding ist: Mikrobrauereien wie die Brasserie d'Achouffe laden zu Führungen ein, die etwa 1 bis 2 Stunden dauern und für ungefähr 10 bis 20 Euro machbar sind. Dabei kannst du verschiedene Sorten kosten und mehr über das traditionelle Brauhandwerk erfahren – ziemlich beeindruckend!

Verkostung von lokalen Spezialitäten

Der Duft von frisch geräuchertem Ardenner Schinken zieht durch die kleinen Holzbuden der Dorfmetzgereien – und ehrlich gesagt, ich konnte kaum widerstehen. Ungefähr 5 Euro kostet ein Stück Landbrot dazu, das so rustikal und knusprig ist, dass es perfekt zum rauchigen Geschmack passt. Die Pâté d'Ardenne, diese würzige Leberpastete, findest du häufig auf den regionalen Märkten oder bei Festen – ein echter Geheimtipp, um ein bisschen mehr von der wilden Seite der Ardennen zu schmecken.
Überhaupt sind die kulinarischen Festivals in dieser Gegend mehr als nur Schnickschnack: Man probiert sich durch Wildragout, frische Forelle aus den glasklaren Bächen und dazu ein Glas vom berühmten Rochefort-Abteibier, das in den Klöstern gebraut wird. Für etwa 3 Euro gibt’s hier ein richtig gutes Bier, das seinen kräftigen Charakter nicht versteckt.
In Flandern dreht sich alles um die süßen Verführungen: Warme flämische Waffeln, oft mit Sahne oder frischen Früchten belegt – zwischen 2 und 5 Euro zahlst du für eine Portion, je nachdem wie prominent der Stand ist. Brügge und Gent haben an Wochenenden lebhafte Märkte, wo du neben diesen Leckereien auch feinste Pralinen findest – kleine Kunstwerke aus Schokolade, die man fast schon bewundern will, bevor man sie verschlingt. Zugegeben, es ist schwer, sich da zurückzuhalten.

Besuch von traditionellen Brauereien und Käsereien

In den Ardennen findest du nicht nur wilde Wälder, sondern auch traditionelle Brauereien, die schon seit Jahrzehnten an der Kunst des Bierbrauens feilen. Besonders beeindruckend ist die Trappistenbrauerei Abbaye de Notre-Dame d'Orval – hier kannst du an Führungen teilnehmen, die meist von Montag bis Samstag laufen und ungefähr 6 Euro kosten. Ehrlich gesagt, ist es faszinierend, durch die dunklen Gewölbe zu schlendern und den intensiven Hopfenduft aufzusaugen. Zum Schluss wartet dann natürlich das berühmte Orval-Bier, das mit seinem einzigartigen Geschmack echten Kultstatus hat.

Wenige Kilometer weiter in den flämischen Wäldern wirst du bei der „Fromagerie de la Ferme“ aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Samstags öffnen sich dort die Türen für Käseliebhaber – für rund 8 Euro kannst du hautnah verfolgen, wie aus frischer Kuhmilch der berühmte „Herve“-Käse entsteht. Das Ganze ist überraschend bodenständig und handwerklich geprägt, fast so, als würde man direkt beim Bauern im Hof stehen. Der Geruch von reifendem Käse mischt sich dabei mit dem erdigen Aroma der umliegenden Wiesen – ein echtes Fest für die Sinne!

Das Schönste daran: Du kannst all diese Eindrücke prima mit Wanderungen verknüpfen. Auf verschlungenen Pfaden zwischen Bäumen und Wiesen tauchst du so nicht nur tief in die Natur ein, sondern landest plötzlich mitten in einem kleinen kulinarischen Schatzkästchen – ein Erlebnis, das ich dir wirklich ans Herz lege.

Auf dem Bild ist ein ansprechender Teller mit einem Sandwich, das mit frischen Zutaten wie Tomaten und Salat belegt ist. Dazu gibt es ein weichgekochtes Ei und verschiedene Obstsorten wie Äpfel und Zitrusfrüchte.In Belgien sind kulinarische Entdeckungen besonders vielfältig. Neben den beliebten Waffeln und Pommes sind auch Sandwiches und Gerichte mit frischen Zutaten sehr geschätzt. Die belgische Küche kombiniert lokale Produkte und internationale Einflüsse, was zu herzhaften und leckeren Mahlzeiten führt. Ein Besuch in einem belgischen Café könnte dir helfen, solche Spezialitäten zu probieren und die gastronomische Kultur des Landes zu erleben.