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Glasbläserei in Bodenmais

Die traditionelle Handwerkskunst der Glasbläserei in Bodenmais: Ein faszinierendes Abenteuer für die Sinne.

Ein Glasbläser arbeitet in einer idyllischen Werkstatt in Bodenmais. Im Vordergrund steht ein großer Glasbehälter mit funkelndem, orangefarbenem Licht, während der Handwerker konzentriert mit einem Werkzeug eine leuchtende orangefarbene und eine blaue Glaskugel formt. Die Wände der Werkstatt sind mit verschiedenen Glasobjekten und Regalen voller Behälter dekoriert, während durch große Fenster das Tageslicht und die Berge im Hintergrund zu sehen sind. Die Atmosphäre ist warm und einladend, geprägt von handwerklicher Kunstfertigkeit und Kreativität.

Das Wichtigste im Überblick

  • Glasbläserei in Bodenmais hat im 17. Jahrhundert begonnen
  • Handwerker spezialisierten sich im Laufe der Zeit auf Kunstglas
  • Moderne Technologien und Designs haben die Glasbläserei vorangebracht
  • Glasbläserei ist wichtige wirtschaftliche Säule und Touristenattraktion
  • Traditionelle Techniken und Werkzeuge werden bis heute verwendet

Die Geschichte der Glasbläserei in Bodenmais

Auf dem Bild ist eine Schale mit Obst zu sehen, zusammen mit einer runden Schale voller bunter Süßigkeiten und einer weiteren runden, dunklen Form. Außerdem liegen einige Buntstifte daneben.In Bezug auf die Geschichte der Glasbläserei in Bodenmais könnte man sagen, dass die handwerkliche Kunstfertigkeit der Glasbläser in ähnlicher Weise viel Kreativität und Detailverliebtheit erfordert, wie es zum Beispiel bei der Anfertigung schöner Objekte aus Glas der Fall ist. Die traditionsreiche Glasproduktion in Bodenmais spiegelt das handwerkliche Können wider, das auch in der Darstellung dieses lebendigen Stilllebens zum Ausdruck kommt. Glasbläser nutzen Farben und Formen, um ästhetische und funktionale Objekte zu schaffen, ähnlich wie die bunten Früchte und Süßigkeiten, die im Bild gezeigt werden.

Bereits im 16. Jahrhundert entstanden hier erste Glashütten – man kann sich vorstellen, wie der dichte Wald um Bodenmais damals als riesige Holzquelle für die Holzkohle gedient hat, die für den Glasschmelzprozess unabdingbar war. Das macht die Region zu einem echten Hotspot der Glasproduktion in Bayern. Später, im 19. Jahrhundert, ging die Nachfrage nach kunsthandwerklichen Glaswaren richtig durch die Decke. Die Handwerker waren bekannt für ihre hohen Qualitätsansprüche und lieferten ihre Produkte weit über die bayerischen Grenzen hinaus – schon damals ein echter Exportschlager. JOSKA Glasbläserei gehört übrigens zu den Stars unter den Manufakturen und wurde Mitte des 20. Jahrhunderts gegründet. Ehrlich gesagt fand ich es ziemlich beeindruckend, wie Besucher dort nicht nur zuschauen können, sondern sogar selbst mal zum Glasblasen kommen – fast wie ein kleines Abenteuer! Geöffnet ist täglich von 9 bis 17 Uhr, und eine Führung kostet etwa 5 Euro pro Erwachsenen; Kinder bis 14 dürfen sogar kostenlos reinschnuppern. Wer mehr von dieser bunten Welt entdecken möchte, sollte unbedingt die Glasstraße entlangfahren: Sie verbindet diverse Werkstätten und Museen, sodass du fast auf Schritt und Tritt in die Geschichte dieser faszinierenden Kunst eintauchen kannst. Trotz all der Modernisierung spürt man hier überall das lebendige Erbe, das immer noch Generationen von Glasbläsern antreibt.

Die Anfänge der Glasbläserei in Bodenmais

Rund um das Jahr 1550 entstanden in den Wäldern des Bayerischen Waldes die ersten Glashütten – eine Entscheidung, die sich als ziemlich clever herausstellte. Denn Holz und Quarzsand gab es hier zuhauf, perfekte Zutaten für die Glasherstellung. Die erste offiziell dokumentierte Glashütte in Bodenmais tauchte Mitte des 18. Jahrhunderts auf, was den Grundstein für eine blühende Glasindustrie legte. Eigentlich ist es ziemlich beeindruckend, wie aus solch einfachen Rohstoffen über Jahrzehnte hinweg echtes Kunsthandwerk entstanden ist – und das bis heute.

Übrigens, die Joska Glasmanufaktur, gegründet vor ungefähr 60 Jahren, hat sich zu einer der bekanntesten Adressen entwickelt. Hier kannst du nicht nur zusehen, wie Glas live geformt wird, sondern auch an Workshops teilnehmen – allerdings kosten die extra. Die Führungen starten meistens schon früh am Morgen und gehen bis zum späten Nachmittag; eintritt kostet übrigens nichts.

Ehrlich gesagt, fühlt man sich beim Blick in die glühenden Öfen fast wie zurückversetzt in eine andere Zeit. Und trotz der jahrhundertelangen Tradition gibt es jede Menge Überraschungen: Von filigranen Figuren bis hin zu kunstvollen Vasen findest du hier eine Vielfalt an handgefertigten Glasprodukten, die wirklich einzigartig sind. Bodenmais hat sich so seinen Platz als bayerisches Kulturerbe mehr als verdient – und wer erst einmal den faszinierenden Handwerkern über die Schulter geschaut hat, versteht warum.

Die Entwicklung der Glasbläserei im Laufe der Jahrhunderte

1580 wurde die allererste Glashütte in Bodenmais erstmals erwähnt – das ist schon ziemlich beeindruckend, oder? Damals haben sich Glasbläser im Bayerischen Wald niedergelassen, weil Holz und Quarzsand quasi vor der Haustür lagen. Keine schlechte Ausgangslage, um ein Handwerk zu entwickeln, das bis heute lebendig geblieben ist. Das Highlight für mich war definitiv die Joska Glasmanufaktur, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstand und noch immer ein wichtiger Teil der Szene ist. Dort kannst du nicht nur zuschauen, wie aus heißem Glas wunderschöne Objekte entstehen, sondern auch an Führungen teilnehmen – meistens von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr, samstags bis 16 Uhr und sonntags von 10 bis 15 Uhr. Der Eintritt? Meistens umsonst! Für spezielle Workshops musst du allerdings ein bisschen was mitbringen – die Preise variieren je nach Stückgröße und Kunstfertigkeit von etwa 5 Euro aufwärts bis hin zu mehreren hundert Euro.

Interessant finde ich vor allem, wie sich die Techniken über die Jahrhunderte verändert haben. Früher ging es hauptsächlich um Gebrauchsglas; heute findest du dort alles – von klassischen bis zu ziemlich modernen Designs. Diese Verbindung von Tradition und Innovation macht den Besuch so besonders. Ehrlich gesagt hat mich die Atmosphäre in der Werkstatt richtig gefesselt: Der Geruch von Glut, das Rauschen der Blashörner und das Funkeln des frischgeblasenen Glases erzeugen eine Stimmung, die man so schnell nicht vergisst. Wer handwerkliche Kunst schätzt, fühlt sich hier definitiv zuhause – und das Ganze mitten in einem Ort, der so viel Geschichte atmet.

Auf dem Bild ist eine Schale mit Obst zu sehen, zusammen mit einer runden Schale voller bunter Süßigkeiten und einer weiteren runden, dunklen Form. Außerdem liegen einige Buntstifte daneben.In Bezug auf die Geschichte der Glasbläserei in Bodenmais könnte man sagen, dass die handwerkliche Kunstfertigkeit der Glasbläser in ähnlicher Weise viel Kreativität und Detailverliebtheit erfordert, wie es zum Beispiel bei der Anfertigung schöner Objekte aus Glas der Fall ist. Die traditionsreiche Glasproduktion in Bodenmais spiegelt das handwerkliche Können wider, das auch in der Darstellung dieses lebendigen Stilllebens zum Ausdruck kommt. Glasbläser nutzen Farben und Formen, um ästhetische und funktionale Objekte zu schaffen, ähnlich wie die bunten Früchte und Süßigkeiten, die im Bild gezeigt werden.
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Die Handwerkskunst der Glasbläser

Auf dem Bild ist ein Glasbläser bei der Arbeit zu sehen. Er kniet und formt verschiedene Glasgefäße, die in verschiedenen Farben, wie Blau und Orange, gestaltet sind. Die Kunst des Glasblasens erfordert viel Geschick und Präzision, um die fein gearbeiteten Stücke zu schaffen. Die Gläser sind liebevoll bearbeitet und zeugen von der traditionellen Handwerkskunst der Glasbläser.
Auf dem Bild ist ein Glasbläser bei der Arbeit zu sehen. Er kniet und formt verschiedene Glasgefäße, die in verschiedenen Farben, wie Blau und Orange, gestaltet sind. Die Kunst des Glasblasens erfordert viel Geschick und Präzision, um die fein gearbeiteten Stücke zu schaffen. Die Gläser sind liebevoll bearbeitet und zeugen von der traditionellen Handwerkskunst der Glasbläser.

Rund 1.100 Grad Celsius heiß ist das Glas, bevor es in den Händen der Kunsthandwerker lebendig wird – ein Anblick, der wirklich fasziniert. In der Glashütte Joska kannst du genau beobachten, wie aus dieser glühenden Masse filigrane Formen entstehen. Dabei kommen nicht nur das typische Blasen, sondern auch verschiedene Techniken wie Formen und Schneiden zum Einsatz – alles ziemlich beeindruckend und manchmal fast meditativ anzusehen. Übrigens: Die Werkstattführungen finden regelmäßig statt, meistens täglich, wobei sich die Zeiten je nach Saison etwas ändern. Für schlappe 3 bis 6 Euro (Kinder zahlen oft weniger) kannst du dich ganz nah an den kreativen Prozess heranwagen und mehr darüber erfahren, was hinter so einem einzigartigen Stück steckt.

Ehrlich gesagt, hat mich besonders gefallen, dass du hier nicht nur zuschauen kannst – es gibt auch Workshops, bei denen du selbst Hand anlegen darfst. Unter Anleitung erfahrener Glasbläser entsteht dein eigenes kleines Unikat. Da kommt richtig Freude auf! Am besten informierst du dich vorher über die Termine und reservierst dir einen Platz. Die Glashütte hat übrigens das ganze Jahr über geöffnet, wobei im Sommer oder zu anderen Hochzeiten die Öffnungszeiten länger sind – wohl damit wirklich alle Neugierigen einen Blick riskieren können.

Der Geruch von heißem Glas und geschmolzenem Sand mischt sich mit dem Geräusch des blasenden Handwerks – ein echtes Erlebnis für alle Sinne. Wer sich für traditionelle Handwerkskunst interessiert und gleichzeitig modernes Design mag, findet hier eine spannende Kombination vor.

Die traditionellen Techniken und Werkzeuge

Etwa zwei bis drei Meter lang ist die typische Blasröhre, mit der hier das glühend heiße Glas in die richtige Form gebracht wird. Das Handling dieses Werkzeugs sieht fast wie eine kleine Tanz-Choreografie aus – präzise und doch spielerisch zugleich. Besonders faszinierend fand ich den sogenannten Pfropfen, ein handliches Werkzeug, das zum Formen und Gestalten des Glases genutzt wird, damit es seine charakteristische Struktur bekommt. Die Formen aus Holz oder Metall, in denen das Glas endgültig Gestalt annimmt, sind oft liebevoll handgefertigt und sorgen dafür, dass jedes Stück unverwechselbar bleibt.

Das Erlebnis wird noch intensiver bei den Werkstattführungen, die eigentlich täglich stattfinden und ungefähr eine Stunde dauern. Kostet so um die 5 Euro – wirklich fair, wenn man bedenkt, wie nah man hier an die Kunst des Glasblasens kommt. Übrigens variiert die Verfügbarkeit je nach Saison, also besser vorab mal nachfragen oder reservieren. Besonders spannend fand ich auch die Workshops: Da kannst du selbst mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit flüssigem Glas zu hantieren und sogar ein kleines Kunstwerk zu schaffen – ehrlich gesagt ein Moment voller Respekt vor diesem alten Handwerk.

Der Duft von heißem Sand und geschmolzenem Glas liegt in der Luft, während das sanfte Klirren der Werkzeuge eine eigenartige Beruhigung ausstrahlt. Für mich war das nicht nur eine Demonstration von Technik, sondern echtes Handwerk mit Herz und Seele.

Die Fertigung von handgeblasenen Glasprodukten

Der Geruch von heißem Glas liegt schwer in der Luft, kaum betritt man die Glashütte Joska – ein Ort, an dem seit über hundert Jahren das faszinierende Handwerk lebendig gehalten wird. Die Rohstoffe, vor allem Quarzsand, Soda und Pottasche, verwandeln sich hier in flüssiges Glas, das im glühend heißen Ofen auf über 1.000 Grad erhitzt wird. Mit erstaunlicher Präzision und viel Gefühl greifen die Glasbläser zu ihren Werkzeugen und hauchen dem zähflüssigen Material Leben ein. Ob filigrane Vasen oder kunstvolle Dekoobjekte – jedes Stück entsteht durch flinke Atemstöße und geschickte Drehungen und ist somit ein echtes Unikat.

Richtig spannend wird es, wenn du den Handwerkern bei der Arbeit zuschaust: Die Führungen dauern etwa eine halbe Stunde und finden täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr statt. Der Eintritt ist meistens frei, manchmal gibt's allerdings kleine Änderungen – besser vorher kurz checken! In der Verkaufsfläche kannst du anschließend noch ein Erinnerungsstück ergattern; die Preise schwanken je nach Größe und Aufwand, sind aber überraschend fair für so viel Liebe zum Detail.

Wer selbst einmal zum Glasbläser werden will, hat hier sogar die Möglichkeit: Workshops geben dir unter fachkundiger Anleitung die Chance, dein eigenes Glasobjekt zu formen. Ganz ehrlich – so etwas bleibt garantiert unvergesslich. Ungefähr so fühlt sich hier Tradition an, die man mit allen Sinnen erleben kann.

Die Vielfalt der Glasprodukte

Auf dem Bild sind verschiedene Glasprodukte zu sehen. Es gibt eine Vielzahl von Flaschen und Gläsern in unterschiedlichen Formen und Farben, wie zum Beispiel rot, blau und grün. Die Glasobjekte sind teilweise transparent, teilweise opak und weisen unterschiedliche Texturen und Muster auf. Neben den Glasprodukten liegen einige Bleistifte auf dem Tisch, die einen Kontrast zu den vielfarbigen Glaswaren bilden. Diese Darstellung zeigt die Vielfalt und Schönheit der Glasprodukte sowie deren kreative Gestaltung.

Etwa zwei Euro kostet der Eintritt für eine Führung durch das Glasparadies – ein echtes Highlight, wenn du mal sehen willst, wie aus flüssigem Glas echte Kunststücke entstehen. Die Führungen finden nahezu täglich statt, wobei die genauen Zeiten je nach Saison etwas variieren können. In der Werkstatt kannst du nicht nur beobachten, sondern sogar selbst aktiv werden: Unter Anleitung von erfahrenen Künstlern ist das Bemalen von Glasobjekten möglich – eine richtig coole Sache, wenn du dir ein ganz persönliches Andenken schaffen willst. Die Glasmalerei verleiht den Stücken noch mal eine ganz individuelle Note und macht jedes Produkt zum Unikat.

In der ebenfalls beeindruckenden Waldglashütte geht’s noch einen Schritt weiter: Dort kannst du an Workshops teilnehmen und selbst Hand anlegen – klar, das ist nichts für jeden, aber wer neugierig ist, wird hier bestens versorgt. Die Produktpalette reicht von praktischen Gläsern über Vasen bis hin zu filigranen Skulpturen und kleinen Kunstwerken. Überrascht hat mich vor allem die vielfältige Auswahl – von traditionell bis ziemlich experimentell gibt es hier fast alles.

Tatsächlich zeigt sich durch diese Bandbreite nicht nur die kreative Leidenschaft der Handwerker, sondern auch deren Können. Und ganz ehrlich: Es macht richtig Spaß, beim Herumstöbern immer wieder neue Details zu entdecken oder einfach nur dem Klang der Glasbläser bei der Arbeit zuzuhören – fast meditativ irgendwie.

Glaskunstwerke für den Alltag

Etwa 30 bis 80 Euro musst du einplanen, wenn du bei Joska selbst zur Glasgravur oder Glasmalerei greifen möchtest – das ist gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Können dahintersteckt. Die Werkstatt öffnet von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr ihre Türen, samstags bis circa 16 Uhr, übrigens sonntags geschlossen. Direkt vor Ort sieht man den Glasbläsern dabei zu, wie sie mit vollem Körpereinsatz und konzentriertem Atemstößen das glühende Glas formen. Das hat etwas Magisches – diese Hitze, das stetige Knistern der Öfen und die schimmernden Farben, die sich vor deinen Augen verwandeln.

Nicht nur kunstvolle Vasen oder filigrane Schmuckstücke entstehen hier, sondern auch jede Menge praktische Alltagsgegenstände. Denk an elegante Gläser oder stylische Küchenutensilien, die nicht nur nützlich sind, sondern auch noch richtig schick aussehen. Mir persönlich hat es gefallen, wie aus scheinbar zähflüssigem Material in wenigen Minuten echte Hingucker werden – handgefertigt mit so viel Liebe zum Detail. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass alltägliche Dinge so faszinierend sein können.

Und das Beste: Wer will, kann sich selbst ausprobieren und am Ende ein ganz persönliches Unikat mit nach Hause nehmen. Für alle Kreativen unter euch sicher ein echtes Highlight! Diese Mischung aus Tradition und direktem Erlebnis macht den Charme dieses Ortes aus – da wird Handwerk lebendig und spürbar.

Glasbläserische Kunstobjekte und ihre Bedeutung

Zwischen 10 und 17 Uhr lohnt es sich, in eine der Werkstätten zu gehen, wo die Glasbläser täglich mit flinken Fingern und präzisen Atemstößen wahre Kunstwerke aus glühendem Glas formen. Für etwa 5 Euro kannst du das Spektakel live miterleben – von der schimmernden Masse bis zum fertigen Objekt. Dabei sind diese kunstvollen Unikate weit mehr als bloße Dekoration: Jedes erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt regionale Traditionen wider, oft inspiriert von der umliegenden Natur. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Geduld und Kreativität in jedem Stück steckt.

Doch damit nicht genug – neben dem Blasen wird auch veredelt. Glasmalerei und Glasgravur geben den Objekten ihren individuellen Charakter und machen sie fast lebendig. In kleinen Galerien kannst du diese kunstvollen Werke entdecken, die nicht nur vor Ort geschätzt werden, sondern auch international Anerkennung finden. Gerade diese Verbindung aus Handwerkskunst und künstlerischem Ausdruck sorgt dafür, dass die Glasobjekte weit mehr sind als einfache Gebrauchsgegenstände.

Was mich besonders fasziniert hat: Die Kunstform ist ein lebendiges Erbe, das über Generationen weitergegeben wird und die Identität der Region stark prägt. Man spürt förmlich den Respekt für das traditionelle Handwerk – gleichzeitig aber auch den Mut zur Innovation. Für jeden, der einmal hinter die Kulissen schauen möchte, gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als hier.

Auf dem Bild sind verschiedene Glasprodukte zu sehen. Es gibt eine Vielzahl von Flaschen und Gläsern in unterschiedlichen Formen und Farben, wie zum Beispiel rot, blau und grün. Die Glasobjekte sind teilweise transparent, teilweise opak und weisen unterschiedliche Texturen und Muster auf. Neben den Glasprodukten liegen einige Bleistifte auf dem Tisch, die einen Kontrast zu den vielfarbigen Glaswaren bilden. Diese Darstellung zeigt die Vielfalt und Schönheit der Glasprodukte sowie deren kreative Gestaltung.
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Die Bedeutung der Glasbläserei für Bodenmais

Auf dem Bild ist ein roter Oldtimer zu sehen, der in einer skizzierten Darstellung präsentiert wird.Die Glasbläserei ist für Bodenmais von großer Bedeutung, da sie einen wichtigen Teil der örtlichen Industrie und Kultur darstellt. Die Region ist bekannt für ihre Glaskunst, die sowohl traditionelle als auch moderne Techniken umfasst. Viele Künstler und Handwerker haben in Bodenmais ihre Wurzeln, und die Glasbläserei zieht Touristen an, die die Kunstfertigkeit und die Produkte bewundern möchten. Zudem fördert die Glasbläserei die wirtschaftliche Entwicklung und bewahrt ein wichtiges kulturelles Erbe, was für die Identität der Gemeinde von zentraler Bedeutung ist.
Auf dem Bild ist ein roter Oldtimer zu sehen, der in einer skizzierten Darstellung präsentiert wird.Die Glasbläserei ist für Bodenmais von großer Bedeutung, da sie einen wichtigen Teil der örtlichen Industrie und Kultur darstellt. Die Region ist bekannt für ihre Glaskunst, die sowohl traditionelle als auch moderne Techniken umfasst. Viele Künstler und Handwerker haben in Bodenmais ihre Wurzeln, und die Glasbläserei zieht Touristen an, die die Kunstfertigkeit und die Produkte bewundern möchten. Zudem fördert die Glasbläserei die wirtschaftliche Entwicklung und bewahrt ein wichtiges kulturelles Erbe, was für die Identität der Gemeinde von zentraler Bedeutung ist.

Drei Stockwerke voller glänzender Glasobjekte und die Werkstatt selbst – das ist das Reich von Joska, einem der bekanntesten Glasproduzenten hier. Gegründet 1967, hat das Unternehmen die Kunst des Glasblasens nicht nur bewahrt, sondern auch richtig groß gemacht. Hier arbeiten viele Menschen, und das merkt man: der Ort pulsiert vor Leben und Kreativität. Täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr kannst du zuschauen, wie aus glühendem Glas filigrane Kunstwerke entstehen – das Geräusch des blasenden Ofens mischt sich mit dem Klicken von Werkzeugen und leisen Gesprächen.

Was ich besonders cool fand: Es gibt Workshops, in denen du selbst zum Glasbläser wirst. Das ist nicht nur für Familien spannend, sondern auch für Gruppen, die etwas Unvergessliches erleben wollen. So lernst du hautnah, warum dieses Handwerk hier so eine große Rolle spielt. Und ehrlich gesagt – es macht richtig Spaß! Im angeschlossenen Verkaufsbereich findest du dann alles Mögliche – von praktischen Alltagsgegenständen bis zu kunstvollen Exemplaren, die sich prima als Geschenk eignen.

Dabei ist die Bedeutung dieser Glasbläserei viel mehr als nur Tourismuskram. Sie schafft Jobs und zieht Menschen an, die die Geschichte und Kultur dieser Region live erleben wollen. Du merkst förmlich den Stolz der Leute auf ihr traditionsreiches Handwerk – hier lebt eine Leidenschaft weiter, die Bodenmais eine ganz eigene Identität gibt.

Wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen

Über 200 Menschen arbeiten bei Joska – einem der größten Glasbläserunternehmen Deutschlands – und sorgen damit für ordentlich Leben und Wirtschaftskraft in der Region. Die Werkstatt ist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, was dir genug Zeit lässt, um die Künstler beim Formen des glühenden Glases zu beobachten. Ehrlich gesagt, ist es ziemlich beeindruckend, mit wie viel Präzision und Leidenschaft hier jedes Stück entsteht.

Die ganze Sache zieht wirklich viele Besucher an, die nicht nur zuschauen wollen, sondern auch selbst mal zum Blasrohr greifen können – ja, das geht tatsächlich! Solche Workshops und Führungen machen das Handwerk hautnah erlebbar und stärken das Bewusstsein für eine handwerkliche Tradition, die tief in der bayerischen Kultur verwurzelt ist. Besonders schön fand ich den Mix aus Museum, Verkaufsladen und angeschlossenem Restaurant – so kannst du dich ganz entspannt durchs Sortiment probieren und gleichzeitig mehr über die Geschichte erfahren.

Kultur trifft hier auf Wirtschaft – und zwar auf eine Weise, die Bodenmais nachhaltig prägt. Der lokale Einzelhandel profitiert spürbar von den Touristenströmen, für die das Glasmachen eines der Highlights bleibt. Keine Frage: Die kreative Energie dieses Ortes macht ihn besonders und sorgt dafür, dass dieser Schatz aus roher Handwerkskunst lebendig bleibt – und dabei trotzdem modern und frisch rüberkommt.

Touristische Attraktion und Besuchererlebnis in Bodenmais

Etwa 300.000 Besucher zieht das Glasparadies Joska jährlich an – eine Zahl, die wirklich beeindruckend ist. Die Führung durch die Glashütte dauert gut eine halbe Stunde und lässt dich tief eintauchen in die vielen kunstvollen Schritte der Glasherstellung. Dabei kannst du den Glasbläsern bei ihrem präzisen Handwerk zusehen, wie sie mit geschickten Atemstößen Formen erschaffen, die fast magisch wirken. Übrigens finden diese Führungen regelmäßig statt und sind meist kostenlos – was ich persönlich super finde, weil man so ganz entspannt reinschnuppern kann. Wer richtig kreativ werden will, hat die Möglichkeit, in einem Workshop selbst Hand anzulegen; allerdings kostet das extra und sollte vorher gebucht werden.

Die Öffnungszeiten sind dabei ziemlich familienfreundlich: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und samstags bis mittags geöffnet. Sonntags bleibt die Manufaktur übrigens geschlossen – also besser den Wochenendtrip entsprechend planen! Nach dem Rundgang kannst du noch im großen Verkaufsbereich stöbern, wo jede Menge handgefertigte Glasprodukte auf ihre neuen Besitzer warten. Und ganz ehrlich? Das angeschlossene Restaurant mit regionalen Spezialitäten rundet den Ausflug perfekt ab – da schmeckt das Essen gleich doppelt so gut, wenn man vorher den Duft von heißem Glas in der Nase hatte.