Die Geschichte des Gins in Südafrika

Zwischen 300 und 600 Rand kostet eine Flasche südafrikanischen Gins – gar nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Handarbeit darin steckt. Die meisten Destillerien öffnen ihre Türen von Montag bis Samstag, manche auch sonntags, und laden zu spannenden Touren ein. In Kapstadt findest Du etwa die Hope on Hopkins Distillery, die mit frischen lokalen Botanicals wie Buchu und Zitrusfrüchten experimentiert und dabei traditionelle Methoden mit einem modernen Touch verbindet. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie nachhaltig die Pienaar & Son Distillery arbeitet. Dort wird wirklich darauf geachtet, nur beste Zutaten zu verwenden – was man im Glas definitiv merkt.
Die Gin-Szene hat sich in den letzten Jahren in Südafrika rasant entwickelt. Früher brachte man hier vor allem Methoden aus Holland und England mit – heute stecken kleine Brennereien jede Menge Kreativität in ihre Rezepturen. Das Ergebnis? Ein spannendes Miteinander von Tradition und Innovation, das Du bei zahlreichen Verkostungen erleben kannst. Für etwa 100 bis 250 Rand kannst Du selbst probieren und entdecken, wie vielfältig der Geschmackssinn angeregt wird. Übrigens gibt es in Kapstadt regelmäßig Festivals rund um den Gin – perfekt, wenn Du in das südafrikanische Lebensgefühl eintauchen möchtest.
Es ist fast wie eine kleine Zeitreise: Die Verbindung zwischen kolonialer Vergangenheit und moderner Handwerkskunst spiegelt sich in jeder Flasche wider. Und das macht das Ganze für mich persönlich so faszinierend – diese Mischung aus Geschichte, Nachhaltigkeit und kreativem Spirit.
Einblick in die Tradition der Gin-Herstellung
Rund um Kapstadt tummeln sich mehr als 40 kleine, feine Destillerien, die alle mit Leidenschaft und einer ordentlichen Portion Kreativität an ihren Gins arbeiten. Hope on Hopkins zum Beispiel hat sich einen Namen gemacht, weil sie nicht nur auf internationale Techniken setzen, sondern auch eine Vielzahl von einheimischen Botanicals nutzen – das macht jeden Schluck zu etwas ganz Besonderem. Die Führungen kosten ungefähr 100 bis 150 Rand und dauern etwa eine Stunde – ziemlich erschwinglich und überraschend informativ! Man taucht ein in eine Welt, in der handverlesene Kräuter und Pflanzen aus der Umgebung die Hauptrolle spielen.
Pienaar & Son ist da nochmal ein anderes Kaliber: Kleinere Chargen, dafür umso mehr Liebe zum Detail. Dort kannst Du sogar bei einer Verkostung mitmachen, die rund 200 Rand kostet – dafür darfst Du dann auch richtig tief in die aromatische Vielfalt eintauchen. Ein bisschen fühlt man sich fast wie ein Entdecker, wenn man sieht, wie sorgfältig die Botanicals gesammelt werden und wie sie später im Brennkessel zusammenkommen. Übrigens legen viele dieser Produzenten Wert auf nachhaltige Methoden – das macht das Erlebnis noch sympathischer.
Was mich echt beeindruckt hat: Diese Gin-Hersteller feiern die botanische Vielfalt Südafrikas regelrecht. Fynbos-Pflanzen zum Beispiel sind so typisch für die Region und geben den Gins diese unverwechselbare Note. Es ist faszinierend zu sehen, wie hier alte Traditionen auf moderne Handwerkskunst treffen – so entsteht etwas echt Einzigartiges, das sowohl lokale Geschichten erzählt als auch internationalen Geschmack trifft.
Einfluss der südafrikanischen Botanicals
In Kapstadt findest Du die Hope on Hopkins Destillerie, wo lokale Botanicals richtig zur Geltung kommen. Die Mischung aus Buchu, Rooibos und frischen Zitrusfrüchten sorgt für unverwechselbare Aromen – fast so, als würdest Du die südafrikanische Natur direkt im Glas schlürfen. Führungen gibt’s hier meist von Donnerstag bis Samstag, und für etwa 150 Rand kannst Du tief in den Herstellungsprozess eintauchen. Das Besondere: Alles, was verarbeitet wird, stammt direkt aus der Umgebung – das gibt dem Gin seine ganz eigene Handschrift.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie stark die Einbindung einheimischer Pflanzen den Geschmack prägt. Nicht weit entfernt liegt die Pienaar & Son Distillery, die auf eine komplizierte Kombination aus Kräutern und Gewürzen setzt. Das Ergebnis ist ein komplexer Gin mit einer Tiefe, die man sonst selten findet. Probierst Du hier eine Verkostung, erkennst Du schnell den Unterschied zu handelsüblichen Sorten – jeder Schluck erzählt eine kleine Geschichte von regionaler Vielfalt und handwerklichem Können.
Die Verwendung südafrikanischer Botanicals macht nicht nur geschmacklich Spaß, sondern bringt auch eine kulturelle Verbindung ins Glas. Diese Gins sind ein bisschen wie ein Naturerlebnis in Flaschenform – ausgetüftelt von kreativen Köpfen, die Tradition und Innovation locker miteinander verweben. All das zusammen lässt die südafrikanische Gin-Szene ziemlich lebendig und spannend wirken, findest du nicht?
- Südafrikanische Botanicals sind entscheidend für einzigartige Ginsorten
- Lokale Pflanzen wie Fynbos und Rooibos verleihen südafrikanischem Gin charakteristischen Geschmack und Duft
- Die Vielfalt der südafrikanischen Landschaft spiegelt sich in den Botanicals wider

Beliebte lokale Gin-Marken


Montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr kannst du in Kapstadt bei Hope on Hopkins Gin vorbeischauen – samstags sogar noch bis 15 Uhr. Die Brennerei hat sich auf handwerklich hergestellte Gins spezialisiert, bei denen lokale Botanicals für ein besonderes Aroma sorgen. Eine Führung kostet ungefähr 150 Rand, das ist echt fair, wenn man bedenkt, wie viel Wissen und Leidenschaft da drinsteckt. Nicht weit entfernt findest du Pienaar & Son Gin, eine Brennerei, die mit traditionellen Methoden arbeitet und Zutaten aus der nahen Umgebung nutzt. Deren Flaschen liegen preislich meist irgendwo zwischen 400 und 600 Rand – je nachdem, welche Sorte du dir aussuchst. Tatsächlich hat man hier das Gefühl, wirklich eine authentische Note Südafrikas in der Flasche zu halten.
Und dann gibt es da noch den Cape Town Gin, der in der Mother City produziert wird und mit verschiedenen Sorten experimentiert: vom klassischen Dry Gin bis hin zu Varianten mit frischen Zitrusnoten. Die Destillerie veranstaltet regelmäßig Tastings, die meistens um die 200 Rand kosten – total lohnenswert für jeden Gin-Fan! Ich fand es richtig spannend zu sehen, wie vielfältig die südafrikanische Szene geworden ist; so viel Kreativität und gleichzeitig Verbundenheit zur Region steckt in jedem Schluck. Also, wer hier vorbeikommt und mal etwas anderes ausprobieren will als die üblichen Ginsorten, findet definitiv eine spannende Auswahl.
Rooibos-infundierter Gin von Inverroche
Etwa 150 Rand kostet die Führung bei Inverroche in Still Bay, und ehrlich gesagt, ist das jeden Cent wert. Montags bis freitags starten die Touren meist um 10:00 und 14:00 Uhr – perfekt, um den Vormittag oder Nachmittag mit einem ganz besonderen Gin-Erlebnis zu füllen. Die Destillerie im Overberg ist nicht riesig, aber genau deshalb spürt man hier diese liebevolle Handarbeit förmlich in der Luft. Rooibos, die heimische Pflanze aus der Region, spielt hier die Hauptrolle – sie verleiht dem Gin eine angenehm süßliche Note, die richtig überrascht und tief geht.
Was ich besonders faszinierend fand: Der Classic Gin von Inverroche kombiniert traditionelle Botanicals mit diesem typisch südafrikanischen Element – ein echter Geheimtipp für alle, die über den Tellerrand hinaus probieren wollen. Überall riecht es nach Kräutern und Zitrusfrüchten, und irgendwie passt dieser Duft zur entspannten Atmosphäre der kleinen Brennerei.
Außerdem hat Inverroche nicht nur den Geschmack im Blick, sondern auch Nachhaltigkeit. Das spürt man sofort, wenn man mehr über die Auswahl der Zutaten erfährt – so unterstützt man nebenbei sogar die lokale Wirtschaft und hilft mit, den Rooibos-Strauch zu bewahren. Wirklich beeindruckend, wie hier alte Handwerkskunst mit modernen Ideen zusammenkommt und in jeder Flasche steckt diese Kombination aus Tradition und Innovation.
Fynbos-Gin von Wilderer
Ungefähr 50 Rand kostet die Verkostung bei Wilderer – ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie viel Liebe und Handwerk hinter jedem Tropfen ihres Fynbos-Gins stecken. Die Destillerie liegt in Stellenbosch, mitten in einer der berühmtesten Weinregionen Südafrikas. Dort werden 15 sorgfältig ausgewählte Botanicals verarbeitet, darunter lokale Schätze wie Buchu und Honeybush, die dem Gin eine ganz besondere Note verleihen. Du spürst förmlich die Vielfalt des Western Cape in jedem Schluck – eine aromatische Reise direkt in die einzigartige Fynbos-Vegetation.
Die Atmosphäre in der kleinen Mikro-Destillerie ist überraschend entspannt, fast familiär, obwohl sie schon seit 1996 mit ihrer handwerklichen Qualität für Aufsehen sorgt. Traditionelle Methoden treffen hier auf Innovation – jede Charge wird nämlich in kleinen Mengen abgefüllt, um die frischen Aromen zu bewahren. Montags bis freitags kannst du von 9 bis 17 Uhr vorbeischauen, samstags sind sie meist bis etwa 14 Uhr da. Die Führungen sind nicht nur informativ, sondern zeigen auch ganz klar, wie wichtig Wilderer seine Wurzeln nimmt.
Ehrlich gesagt hat mich der Fynbos-Gin total überzeugt: Er schmeckt nicht einfach nur anders als viele andere Gins – er erzählt die Geschichte eines Landes und seiner Pflanzenwelt. Wer gern tief eintauchen möchte in die Welt südafrikanischer Gin-Kunst, sollte sich diesen Stop definitiv vormerken. Ein echter Geheimtipp abseits der üblichen Pfade!
- Beeindruckende Kreation mit Fynbos-Aromen
- Unverwechselbare Note dank einzigartiger Botanicals
- Raffinierter und tiefer Geschmack für Gin-Liebhaber
Gin-Verkostungen und Destillerie-Touren

Ungefähr 1,5 Stunden nimmst du dir am besten Zeit für eine Tour bei der Hope on Hopkins Distillery in Kapstadt – für rund 150 ZAR tauchst du in die Welt der handgefertigten Gins ein. Die Atmosphäre dort ist locker, fast familiär, und während du die einzelnen Destillationsschritte nachvollziehst, liegen direkt die frischen Aromen der verwendeten Botanicals in der Luft. Anschließend kannst du verschiedene Sorten probieren; ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie unterschiedlich die Nuancen ausfallen – von floral bis würzig, alles dabei.
Etwas luxuriöser wird es bei Pienaar & Son Distillery, wo etwa 250 ZAR fällig werden und du nicht nur Gin verkostest, sondern auch tiefere Einblicke in traditionelle Herstellungsverfahren bekommst. Die Touren finden meistens von Mittwoch bis Samstag statt – perfekt, wenn du das Wochenende in Kapstadt verlängerst.
Außerdem gibt es in der Stadt etliche Bars mit Fokus auf lokale Gin-Kreationen; hier kannst du an speziellen Tastings teilnehmen und entdeckst Marken, die man sonst eher selten im Ausland zu Gesicht bekommt. Das Faszinierende daran: Die Einbindung einheimischer Kräuter und Pflanzen verleiht jedem Schluck das gewisse Etwas – ein echter südafrikanischer Charakter dringt durch. Es fühlt sich fast so an, als würdest du auf einer aromatischen Entdeckungsreise sein, die alle Sinne beansprucht.
Einzigartige Gin-Verkostungserlebnisse in Südafrika
In Kapstadt kannst du für ungefähr 100 bis 200 ZAR in der Hope on Hopkins Distillery eintauchen, wo handgefertigte Gins mit lokalen Botanicals wie Buchu und Koriander auf dich warten. Die Atmosphäre dort ist überraschend entspannt – während der Führung schnupperst du direkt an diesen einzigartigen Pflanzen, die dem Gin seine besondere Note verleihen. Etwas rustikal, aber charmant, lässt sich hier der Herstellungsprozess entdecken, ohne dass es zu technisch wird.
Jeden Freitag und Samstag finden bei Pienaar & Son Touren statt – für etwa 150 ZAR kannst du verschiedenste Gin-Varianten probieren und bekommst dabei einen Blick hinter die Kulissen einer innovativen Destillerie. Das Team ist locker drauf und beantwortet gerne alle Fragen rund um das spannende Thema Destillation und Einbindung einheimischer Zutaten. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, wie viel Kreativität in jeder Flasche steckt.
Wer einfach mal entspannt genießen will, findet in der Gin Bar des Hotel 12 Apostles eine coole Location mit einer echt umfangreichen Auswahl an südafrikanischen Gins. Die Preise für einen Gin-Tonic liegen meistens zwischen 80 und 150 ZAR – ganz schön fair, wenn man bedenkt, wie pfiffig manche Cocktails gemixt sind. Hier vermischen sich frische Meeresbrise und würzige Gin-Aromen zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Alles in allem fühlt sich Kapstadt fast wie ein kleines Paradies für Genießer an – authentische Tastings kombiniert mit tollen Geschichten und einer Prise südafrikanischer Lebensfreude. Unbedingt mal ausprobieren!
Besuch bei renommierten Destillerien
Ungefähr 150 Rand musst Du einplanen, wenn Du die Hope on Hopkins Distillery in Observatory besuchst. Dort gibt's eine richtig coole Atmosphäre – und handgemachten Gin, der mit viel Liebe zu lokalen Botanicals hergestellt wird. Die Führungen laufen meist von Dienstag bis Samstag, und ich fand es spannend, wie genau der Herstellungsprozess erklärt wird. Noch ein bisschen ausgefallener wird es bei der Pienaar & Son Distillery, mitten in Kapstadt gelegen. Für etwa 200 Rand wirst Du nicht nur durch die Produktion geführt, sondern kannst auch verschiedene Sorten probieren – ein echter Geheimtipp für alle, die auf Premium-Gin stehen.
Aber was mich persönlich am meisten überrascht hat: Die Cape Town Gin Company hat regelmäßig Workshops am Start, bei denen Du sogar Deinen eigenen Gin kreieren kannst. Klar, das kostet mit ungefähr 1.200 Rand ordentlich mehr, aber das Erlebnis ist wirklich einmalig und total interaktiv – perfekt für alle, die tiefer eintauchen wollen. Überall tauchen dabei wieder regionale Pflanzen wie Fynbos auf, die den Gins diesen unverwechselbaren südafrikanischen Dreh geben.
Was mir außerdem gut gefallen hat: Viele dieser Destillerien legen Wert auf Nachhaltigkeit und unterstützen lokale Gemeinschaften – da steckt also mehr dahinter als nur guter Geschmack im Glas. Ehrlich gesagt macht genau das den Besuch noch spannender, weil man spürt, dass hier echte Leidenschaft am Werk ist. Man verlässt so einen Ort nicht nur mit einem besonderen Gin in der Hand, sondern auch mit einem besseren Gefühl für Land und Leute.
- Erlebe die handwerkliche Kunst der Gin-Herstellung hautnah
- Entdecke die einzigartigen Aromen der Gins
- Lass Dich von der Vielfalt und Exzellenz der lokalen Ginsorten begeistern

Cocktail-Rezepte mit südafrikanischem Gin


Ungefähr 400 Rand für eine Flasche – das klingt erstmal nach einer kleinen Investition, aber bei Pienaar & Son spürt man sofort, dass hier echtes Handwerk drinsteckt. Die Destillerie produziert in kleinen Chargen und hat von Montag bis Freitag zwischen 10 Uhr und 16 Uhr geöffnet. Wer Lust hat, kann sich auf eine Führung einlassen und die Gins gleich verkosten – ein ziemlich cooler Einblick in die Kunst der Gin-Herstellung. Kapstadt selbst ist übrigens ein Hotspot, wenn es um kreative Cocktailkreationen mit lokalem Gin geht. In Bars wie dem Gin Bar im Cape Grace Hotel oder dem Kloof Street House kannst du innovative Drinks ausprobieren, die oft mit heimischem Rooibos-Tee, frischen Zitrusfrüchten oder Kräutern aufgepeppt sind.
Denk mal an den „Cape Gin & Tonic“ mit einer spritzigen Zitronen- oder Rosmarin-Garnitur – so simpel und doch so typisch südafrikanisch. Oder probier den „Rooibos Gin Fizz“, der ist mit Rooibos-Tee, Zitrone und Sprudelwasser gemischt – wirklich erfrischend und irgendwie besonders. Eigentlich ziemlich beeindruckend, wie die Vielfalt der Botanicals aus Südafrika Barkeepern Spielraum für richtig spannende Geschmacksexplosionen gibt. Ganz ehrlich: Diese Cocktails sind mehr als nur Getränke – sie erzählen kleine Geschichten vom Land, das sie hervorgebracht hat.
Klassiker mit einem lokalen Twist
Etwa 150 bis 250 Rand zahlst du für eine Tour durch die Hope on Hopkins Distillery in Kapstadt, wo traditionelle Gin-Rezepte durch lokale Botanicals wie Rooibos und Buchu überraschend neu interpretiert werden. Montags ist hier zwar meist Ruhetag, aber von Dienstag bis Samstag kannst du in dieser lebhaften Gin-Bar in die Welt handgefertigter Tropfen eintauchen. Die Mischung aus klassischen Gin & Tonic-Variationen mit einheimischen Zutaten schmeckt ehrlich gesagt deutlich aufregender als die üblichen Standarddrinks – frische Zitrusnoten oder regionale Kräuter verleihen dem Drink einen richtig schönen Twist.
Direct um die Ecke findest du auch die Pienaar & Son Destillerie, wo regionale Gewürze verwendet werden, die den Gins einen besonderen Charakter schenken. Der Duft beim Betreten der Brennerei ist schon fast berauschend – würzig, herb und irgendwie frisch zugleich. Und dann gibt es noch die Six Dogs Distillery, deren Blue Gin mit blauer Erbse gefärbt ist – optisch schon ein Hingucker und geschmacklich unerwartet sanft mit einer leichten floralen Note.
Kapstadts Gin-Szene pulsiert also wirklich – überall findest du kreative Neuinterpretationen von Klassikern, die traditionelle Handwerkskunst mit der Vielfalt südafrikanischer Aromen verbinden. Also, falls du mal da bist: Probier unbedingt einen Cocktail mit lokalem Twist und lass dich überraschen, wie spannend altbekannte Getränke plötzlich sein können!
Eigenkreationen mit regionalen Zutaten
Ungefähr 500 bis 700 Rand kostet dich eine Teilnahme an den kreativen Workshops in Kapstadt – ehrlich gesagt eine ziemlich spannende Investition für alle, die schon immer mal ihren eigenen Gin mixen wollten. Hope on Hopkins ist eine dieser Brennereien, die mit einheimischen Botanicals wie Buchu und Fynbos experimentieren und dir zeigen, wie vielseitig regionale Zutaten den Geschmack prägen können. Hier kannst du nicht nur zuschauen, sondern selbst Hand anlegen und deinen ganz persönlichen Gin zaubern. Ein echtes Erlebnis! Etwas anders läuft es bei Pienaar & Son in einer ehemaligen Feuerwehrstation: Der Duft von Zitrusfrüchten und frischen Kräutern steigt dir sofort in die Nase, bevor du überhaupt einen Tropfen probiert hast. Ihre Workshops dauern meist zwei bis drei Stunden – genug Zeit, um tief in die Kunst der Infusion einzutauchen und mit regionalen Aromen zu spielen.
Kapstadts Bars nehmen das Thema nachhaltig ernst. Viele servieren Gins, die biologische Zutaten aus der Umgebung enthalten, oft garniert mit frischen Kräutern oder Früchten aus dem Umland – das schmeckt man einfach! Zwischen 80 und 150 Rand zahlst du für einen Gin Tonic dort, wobei die Preise je nach Zugabe schwanken können. Und ja, viele dieser Bars haben lange geöffnet; ein perfekter Ort also für Genießer, die auch nach Sonnenuntergang unterwegs sind. Die regionale Gin-Szene ist lebendig und voller Überraschungen – mit über 100 lokalen Marken wirst du hier definitiv nicht so schnell alle Varianten durchprobiert haben.
- In Südafrika werden einzigartige Eigenkreationen mit regionalen Zutaten hergestellt.
- Die Gins spiegeln die Vielfalt und Schönheit der südafrikanischen Landschaft wider.
- Jede Destillerie hat ihre geheime Mischung für einen unverwechselbaren Geschmack.