Allgemeine Informationen zum Führerschein in Südafrika

Linksverkehr – das ist hier die Norm und verlangt tatsächlich ein bisschen Eingewöhnung. In Südafrika fährt man auf der linken Straßenseite, was für viele aus Deutschland erst mal ungewohnt ist. Die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei 60 km/h in Städten, 100 km/h auf Landstraßen und bis zu 120 km/h auf Autobahnen. Kontrolliert wird ziemlich genau, also solltest Du die Tempolimits echt ernst nehmen, sonst kann’s richtig teuer werden.
Ein gültiger nationaler Führerschein reicht grundsätzlich aus, um einen Mietwagen zu fahren – solange er in Englisch ist. Einen internationalen Führerschein brauchst Du nur, wenn Dein eigener nicht auf Englisch ausgestellt ist. Praktisch: Zusammen mit dem Führerschein auch eine Kopie Deines Reisepasses dabei zu haben. So bist Du auf der sicheren Seite, falls es mal eine Kontrolle gibt.
Apropos sicher: Alkohol am Steuer ist ein absolutes No-Go! Die Promillegrenze liegt bei 0,05 – für Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar Nulltoleranz. Ehrlich gesagt sollte man eh keinen Alkohol trinken, wenn man noch fahren will, denn die Strafen können echt heftig sein – von hohen Geldbußen bis hin zu Freiheitsstrafen. Auch Handy am Steuer anzufassen oder keinen Sicherheitsgurt zu tragen, kann Dich schnell in Schwierigkeiten bringen.
Und noch ein Tipp zum Schluss: Auf einigen Strecken musst Du Maut zahlen, etwa auf der N1. Je nachdem kannst Du entweder bar zahlen oder mit einer speziellen Mautkarte – informieren lohnt sich also vorab, damit Du nicht plötzlich unvorbereitet an einer Schranke stehst.
Arten von Führerscheinen in Südafrika
15 Minuten Wartezeit am Amt waren für mich überraschend entspannt, während ich die verschiedenen Führerscheintypen in Südafrika checkte. Hierzulande ist der nationale Führerschein das zentrale Dokument, das Du brauchst, wenn Du einen Pkw, Motorrad oder Nutzfahrzeuge lenken willst. Der Schein ist übrigens in Englisch – für viele Ausländer ein Glück, weil die wichtigsten Angaben leicht zu verstehen sind.
Ausländische Fahrer sollten unbedingt einen internationalen Führerschein dabeihaben. Das ist sozusagen eine offizielle Übersetzung Deines nationalen Dokuments und wird vor der Einreise beantragt – vor Ort klappt das kaum. Außerdem kannst Du als Einwohner bei Verlust oder Ablauf Deines Scheins einen temporären Ersatz bekommen. Der gilt nur für eine begrenzte Zeit, bis Dein regulärer Führerschein neu ausgestellt wird.
Die Anforderungen zum Erhalt? Ganz klassisch: Theorie- und Praxisprüfung stehen auf dem Plan. Und nicht vergessen – mindestens 18 Jahre musst Du alt sein. Ehrlich gesagt fand ich es spannend, wie streng hier die Regeln fürs Fahren auf der linken Straßenseite eingehalten werden müssen. Das sorgt definitiv für mehr Sicherheit.
Anerkennung von ausländischen Führerscheinen
Dein ausländischer Führerschein muss nicht zwingend von einem internationalen Dokument begleitet sein, sofern er in englischer Sprache vorliegt – das ist echt praktisch, gerade wenn du nicht extra einen internationalen Schein beantragen möchtest. Allerdings verlangen viele Polizisten bei Kontrollen einen klaren Nachweis deiner Fahrberechtigung. Deshalb macht eine beglaubigte Übersetzung durchaus Sinn, falls dein Führerschein auf Deutsch oder einer anderen Sprache ausgestellt ist. Übrigens solltest du mindestens 18 Jahre alt sein, um hier legal ein Fahrzeug zu lenken – manche Mietwagenfirmen setzen allerdings 21 Jahre als Mindestalter voraus und verlangen für junge Fahrer unter 25 oft eine zusätzliche Gebühr von etwa 10 bis 25 Euro pro Tag.
Wichtig zu wissen: Der ausländische Führerschein gilt normalerweise nur zwölf Monate – danach musst du dir überlegen, ob ein südafrikanischer Schein für dich infrage kommt, falls du länger bleibst. Ich persönlich fand das gut zu wissen, weil man so nicht ins Blaue fahren muss, sondern besser planen kann. Und wenn du einen Mietwagen nimmst, informiere dich vorher unbedingt über die jeweiligen Bedingungen der Autovermietung – da gibt es manchmal überraschende Unterschiede.
Ganz ehrlich, mit den Verkehrsregeln solltest du dich auch vertraut machen. Linksverkehr kann zunächst ungewohnt sein, und manche Regelungen unterscheiden sich doch merklich von dem, was wir aus Europa kennen. Also: Lieber einmal mehr genau hinschauen, bevor du losfährst – das macht die Fahrt entspannter und sicherer.

Besondere Verkehrsregeln und -schilder in Südafrika


60 km/h in der Stadt, 100 auf Landstraßen und 120 auf den Highways – diese Tempolimits solltest Du wirklich im Kopf behalten, denn die Polizei macht keinen Spaß bei Geschwindigkeitsverstößen. Ich erinnere mich an eine Fahrt, wo plötzlich ein blitzschneller Polizeiwagen hinter mir auftauchte – das war ein echter Adrenalinkick! Das „Stoppschild“ ist hier wie ein unbedingtes Haltgebot: Vollbremsung angesagt, genau hinschauen und erst weiter, wenn alles frei ist. „Yield“-Schilder, also die Vorfahrtsgewährung, tauchen an vielen Kreuzungen auf und sorgen für etwas mehr Nervenkitzel, vor allem wenn Du aus Gewohnheit mal hektisch reagierst. Einer der kniffligsten Punkte sind die „Rundabouts“ – hier hat der Verkehr im Kreis Vorrang, was ich anfangs echt verwirrend fand.
In ländlichen Gegenden kannst Du außerdem mit wilden Tieren rechnen – und zwar nicht nur auf Safari, sondern auch auf der Straße. Warnschilder mit zappelnden Antilopen oder springenden Zebras sollte man keinesfalls ignorieren. Die Straßen sind da oft eher staubige Pisten als glatte Asphaltstreifen, was das Fahren nochmal anspruchsvoller macht. Übrigens: Sicherheitsgurte sind Pflicht für alle Insassen, und telefonieren ist nur mit Freisprechanlage erlaubt – ich habe das schnell verinnerlicht, sonst kann das teuer werden! Ach ja, und Alkohol am Steuer? Streng verboten – ab 0,05 Promille gilt’s ernst, vor allem für Fahranfänger und Berufskraftfahrer. Also lieber erst gar nicht riskieren.
Linksverkehr in Südafrika
60 km/h in der Stadt, 100 auf Landstraßen und bis zu 120 auf der Autobahn – die Geschwindigkeitsbegrenzungen hier sind ziemlich strikt, und zu schnell fahren kann ganz schön ins Geld gehen. Übrigens sind die meisten Mietwagen Schalterautos, was ehrlich gesagt für viele eine kleine Herausforderung sein kann. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen, mit links zu schalten und gleichzeitig auf der linken Straßenseite zu fahren. Klingt einfacher, als es tatsächlich ist! Besonders außerhalb von Städten trifft man oft auf Straßen ohne klare Markierungen – da heißt es Augen auf und immer schön rechts schauen, auch wenn das etwas kontraintuitiv wirkt.
Rund um die „Roundabouts“ solltest Du besonders aufmerksam sein: Dort haben die Fahrzeuge im Kreisverkehr nämlich Vorfahrt – keine Selbstverständlichkeit für alle Besucher. Und noch was: In vielen Städten ist links abbiegen bei Rot verboten. Also lieber einmal mehr anhalten als riskieren, dass ein Polizist das sieht. Apropos Polizei – Alkohol am Steuer? Auf keinen Fall! Die Promillegrenze liegt bei 0,05, für Fahrer unter 21 gilt sogar Null-Toleranz.
Mietwagen kannst Du in Südafrika übrigens schon ab etwa 300 ZAR pro Tag bekommen; je nach Fahrzeugtyp klettert der Preis aber locker auf bis zu 800 ZAR oder mehr. Mein Tipp: Mindestens einen Tag vorher reservieren, sonst werden die günstigen Deals schnell weggeschnappt.
Bedeutung häufig verwendeter Verkehrsschilder
Voll anhalten am Stoppschild ist hier kein Vorschlag, sondern Pflicht – und das nicht nur, um Ärger zu vermeiden. Ich erinnere mich noch gut, wie ich einmal fast einen Fehler gemacht hätte, weil ich das Schild mit "Vorfahrt gewähren" verwechselt habe. Dieses Dreieck weist nämlich darauf hin, dass die Straße, auf der Du fährst, nicht die Hauptstraße ist – ein Detail, das man im Linksverkehr erst mal verinnerlichen muss.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auch ziemlich klar geregelt: In Städten gilt meist 60 km/h, auf Landstraßen etwa 100 km/h, und auf den Autobahnen darfst Du bis zu 120 km/h fahren. Allerdings gibt es immer wieder Schilder, die Warnungen aussprechen – etwa bei gefährlichen Kurven oder Fußgängerüberwegen. Diese dreieckigen Warnschilder sind besonders wichtig, denn sie signalisieren: Sei jetzt besonders aufmerksam! Ich hab das Gefühl, hier wird wirklich großer Wert auf Sicherheit gelegt.
Übrigens endet eine Geschwindigkeitsbeschränkung nicht einfach so. Ein spezielles Schild zeigt Dir an, wenn die vorherige Grenze aufgehoben ist und Du wieder freier fahren kannst. Wichtig zu wissen: Der Linksverkehr spielt bei all dem eine entscheidende Rolle – gerade beim Überholen oder Abbiegen kann das schnell mal Verwirrung stiften. Deswegen unbedingt vorher beschäftigen und bewusst fahren.
Zusammengefasst heißt das für Dich: Wer diese Zeichen nicht kennt oder ignoriert, riskiert nicht nur Bußgelder (die können in Südafrika echt ins Geld gehen), sondern auch seine eigene Sicherheit – und die der anderen Verkehrsteilnehmer. Also lieber kurz stoppen, genau hinschauen und dann entspannt weiterfahren!
Sicherheitstipps für das Autofahren in Südafrika

60 km/h innerorts, 120 auf der Autobahn – das solltest Du unbedingt im Kopf behalten, denn die Strafen für zu schnelles Fahren sind hier echt kein Pappenstiel und werden meist direkt vor Ort kassiert. Ganz ehrlich, die Umstellung auf Linksverkehr hat mich anfangs ganz schön ins Schwitzen gebracht. Besonders in den Städten, wo ständig Menschen kreuzen und der Verkehr dicht ist, lohnt es sich, defensiv zu fahren. Türen verriegeln und Fenster schließen – vor allem an Ampeln oder wenn Du durch belebte Viertel tuckerst – ist mehr als nur ein Tipp, das ist echt wichtig für Deine Sicherheit.
Nachtfahrten? Besser vermeiden, zumindest wenn Du nicht gerade ein Adrenalinjunkie bist. Die Straßen werden oft schlecht beleuchtet, und man weiß nie genau, ob plötzlich Wildtiere auftauchen oder kriminelle Situationen entstehen. Tankstellen haben hier meistens bis etwa 20 Uhr offen, aber in ländlichen Gegenden kann es auch schon mal früher Schluss sein. Ich hab mir angewöhnt, den Tank immer voll oder zumindest gut gefüllt zu halten und nie auf Reserve zu fahren – macht einfach entspannter unterwegs.
Falls doch mal was schiefgeht: Stell Dein Auto auf jeden Fall so sicher wie möglich ab und schalte die Warnblinkanlage ein. Ach ja – das Kleingedruckte bei Mietwagen solltest Du auch checken! Fast alle verlangen eine Kaution per Kreditkarte, also besser vorbereitet sein. Insgesamt gilt: Achtsam bleiben und die aktuellen Sicherheitswarnungen im Blick haben – so kommst Du ziemlich entspannt durch den südafrikanischen Straßenverkehr.
Vorsicht in bestimmten Regionen und bei Wildtieren
Zwischen 800 und 1500 ZAR am Tag musst Du ungefähr für einen Geländewagen rechnen, wenn Du planst, durch abgelegene Gegenden zu düsen – ehrlich gesagt eine gute Investition, denn viele Straßen sind dort eher holprig bis unbefestigt. Nachts fahren? Besser nicht, vor allem außerhalb der Stadt. Straßenbeleuchtung Fehlanzeige, und die Kriminalität in einigen Vierteln macht einen leicht nervös. Tankstellen findest Du meistens nur in den größeren Ortschaften, und deren Öffnungszeiten variieren stark: Während in Städten meist von 7 bis 19 Uhr geöffnet ist, läuft das Land da nicht so strikt. Also lieber regelmäßig nachtanken!
In Wildtiergebieten heißt es unbedingt langsam machen – oft liegen die Limits bei etwa 40 bis 60 km/h. Überrascht hat mich, wie plötzlich wilde Antilopen oder sogar Elefanten die Straße kreuzen können. Einmal stand ich mitten auf einer Landstraße kurz vor einem Löwen – puh, da schlägt das Herz schnell mal höher! Aufmerksam bleiben ist hier das A und O.
Klar solltest Du auch wissen: Viele dieser Gegenden kommen ohne die üblichen Annehmlichkeiten aus. Kein Handyempfang, keine Tankstelle in Sichtweite, dafür aber Natur pur und eben auch das Risiko von Wildwechsel. Daher gilt: Nimm Dir Zeit beim Fahren und unterschätze die Straßenverhältnisse nicht – so kommt man entspannter ans Ziel.
Wichtige Notfallnummern für den Straßenverkehr
112 – die Nummer, die du auf jeden Fall speichern solltest, wenn du in Südafrika unterwegs bist. Ganz praktisch: Von jedem Handy aus erreichbar, auch ohne SIM-Karte. Falls dir mal was passiert, ist das deine erste Anlaufstelle für alle Notsituationen. Für den Fall eines Unfalls mit Schaden gibt es dann noch die 10111 – die Polizei ist hier zuständig und wird dich meist schnell unterstützen. Gerade auf dem Land empfiehlt es sich aber, direkt bei der nächsten Polizeistation anzurufen, denn manchmal dauert es sonst ewig.
Für Pannenfahrer gibt es außerdem die 0800 555 100. Die Nummer vom Straßenverkehrsdienst, bei der du nicht nur Hilfe anfordern kannst, sondern auch Infos über aktuelle Straßenzustände bekommst – echt praktisch, wenn du zum Beispiel wegen eines platten Reifens plötzlich stehst oder eine Umleitung suchst. Übrigens: Falls du einen Mietwagen hast, schau dir unbedingt vorab die Notfallnummern deiner Vermietung an. Oft gibt’s da einen eigenen Pannendienst und das kann dir den Tag echt retten.
Und dann wäre da noch der Rettungsdienst unter 10177 – gerade in größeren Städten findest du hier schnelle medizinische Hilfe. Ach ja, und falls du dich fragst: Alkohol am Steuer ist keine Option! Die Promillegrenze liegt bei 0,05 und Verstöße können richtig teuer werden – teilweise sogar mit Führerscheinentzug. Also besser nüchtern bleiben und sicher ankommen.
