Die geheimnisvolle Welt der Geisterjagd

Drei Stockwerke tief unter der Innenstadt von Edinburgh verbergen sich die Edinburgh Vaults, ein echtes Paradies für alle, die auf der Suche nach dem Unheimlichen sind. Hier kannst du mit Thermoscannern und EMF-Messgeräten hantieren – Geräte, die Temperaturstürze und elektromagnetische Schwankungen aufspüren, und genau das passiert angeblich häufiger in den finsteren Gängen dieser uralten Gewölbe. Überhaupt scheint Großbritannien ein echter Hotspot für Geisterjagd zu sein, mit Orten wie dem Tower of London, der mehr als tausend Jahre an düsterer Geschichte in seinen Mauern trägt. Stimmen aus der Vergangenheit und Erscheinungen ehemaliger Monarchen sollen hier keine Seltenheit sein – ehrlich gesagt, das allein lässt einem schon einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Die meisten Touren starten abends zwischen etwa 19:00 und 23:00 Uhr, um die schaurige Atmosphäre voll auszuspielen. Und keine Sorge – die Preise liegen meistens zwischen 20 und 50 Pfund pro Person, was für so ein Erlebnis ziemlich angemessen ist. Übrigens gibt es noch weitere Kultorte wie das Winchester Mystery House oder die Borley Rectory, die zu den spukigsten Häusern des Landes zählen. Wer sich darauf einlässt, bekommt nicht nur Nervenkitzel, sondern auch eine spannende Reise durch Geschichte und Legenden serviert – sozusagen eine Expedition ins Unbekannte direkt vor deiner Haustür.
Geschichte der Geisterjagd in Großbritannien
Überraschend ist, wie tief die Wurzeln der Geisterjagd in Großbritannien tatsächlich reichen – schon im 19. Jahrhundert tauchten erste organisierte Gruppen auf, die sich ernsthaft mit dem Paranormalen beschäftigten. Die Gründung einer der frühesten wissenschaftlichen Gesellschaften, dem „Society for Psychical Research“, hat damals richtig Schwung in die Sache gebracht. Was mir besonders imponiert hat: Diese Truppe wollte nicht einfach nur gruselige Geschichten erzählen, sondern wirklich systematisch untersuchen, was hinter den Phänomenen steckt. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts schien dann fast jeder von Geistern fasziniert zu sein – durch Bücher und Filme stieg die Popularität regelrecht an. Plötzlich wurde das Geisterjagen für viele zum Hobby.
Technik spielt selbstverständlich eine große Rolle – Elektromagnetfeldmesser, Infrarotkameras oder EVP-Geräte sind keine Seltenheit mehr bei nächtlichen Erkundungen. Und natürlich gibt es berühmte Orte wie den Tower of London oder das Edinburgh Castle, an denen Du regelmäßig abends spannende Touren mit Preisen zwischen etwa 15 und 30 Pfund findest. Mir ist aufgefallen, dass gerade diese abendlichen Führungen eine ganz eigene Atmosphäre schaffen – das Flüstern alter Mauern kannst du fast hören.
Heutzutage erlebt die Szene eine Art Renaissance: Zahlreiche TV-Shows und Online-Formate greifen das Thema auf und verbinden klassische Methoden mit moderner Technik. Ehrlich gesagt finde ich es faszinierend, wie aus einer eher schrulligen Nische eine professionelle Gemeinschaft entstanden ist, die Historiker genauso anzieht wie neugierige Abenteurer.
Bekannte Geistergeschichten und Legenden
Rund 17,50 Pfund kostet der Eintritt ins Edinburgh Castle, das täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr geöffnet ist – und glaub mir, hier kriegst du nicht nur Geschichte, sondern auch so einiges an gruseligen Legenden auf die Ohren. Da soll beispielsweise der Geist eines kriegerischen Soldaten sein Unwesen treiben, was besonders in den düsteren Gemäuern ordentlich für Gänsehaut sorgt. Nicht weit davon entfernt findest du die Mary King’s Close, ein unterirdischer Tunnel rund um dessen enge Gänge sich viele Geistergeschichten ranken. Führungen kosten etwa 15 Pfund und sind wirklich spannend – falls du dich traust.
In London wiederum zieht das Hampton Court Palace Geisterfans magisch an. Für ungefähr 23 Pfund kannst du hier durch prunkvolle Räume gehen, in denen angeblich Jane Seymour – die dritte Frau von Heinrich VIII. – als Gespenst erscheint. Die Öffnungszeiten variieren zwar je nach Saison, aber gerade in den Abendstunden haben Berichte über unerklärliche Stimmen und Schatten Gestalt angenommen – das bleibt dir bestimmt im Kopf.
Ehrlich gesagt hat es mir besonders die Gegend um Yorkshire angetan, wo die sogenannte „Fallen Angel Bridge“ liegt. Die Geschichten über einen Geist, der dort durch die umliegenden Wälder schleicht, sind echt unheimlich – ich konnte bei meinem Besuch förmlich eine kühle Brise spüren, die wohl nicht nur vom Wind kam. Wer auf der Suche nach einer Mischung aus spannender Historie und mysteriösen Erzählungen ist, wird hier definitiv fündig.

Die spukigsten Orte in Großbritannien


Rund 30 Pfund kostet der Eintritt zum Tower of London, wo angeblich die Geister von Anne Boleyn und weiteren historischen Figuren umherziehen sollen. Der mächtige Turm ist täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr geöffnet – genug Zeit also, um sich auf eine schaurige Entdeckungstour zu begeben. In den verwinkelten Gängen des Towers scheint die Vergangenheit regelrecht lebendig zu werden, wenn du dich auf die unsichtbaren Bewohner einlässt.
Etwas düsterer und fast schon beklemmend sind die Edinburgh Vaults, ein unterirdisches Labyrinth voller geheimnisvoller Ecken und Winkel. Hier zahlt man für die Tour etwa 15 bis 20 Pfund, was angesichts der intensiven Atmosphäre wirklich erschwinglich ist. Du kannst förmlich spüren, wie die Geschichte in den feuchten Mauern steckt – kein Wunder, dass paranormale Aktivitäten hier keine Seltenheit sind.
In York zieht die Shambles mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern Besucher an, die sich für spukende Legenden begeistern. Für ungefähr 10 Pfund pro Person geht’s auf Geisterwanderung durch dunkle Gassen, bei der du so manche Gänsehaut bekommen wirst. Und schließlich gibt es da noch den Hampton Court Palace, wo mysteriöse Erscheinungen an König Heinrich VIII. erinnern – ein bisschen mehr als 25 Pfund kostet der Eintritt in diesen Ort voller Geschichte und wohl auch Geheimnisse.
Weniger zugänglich, aber nicht minder faszinierend sind die Plague Pits in London – keine Führungen führen hier hin, doch das Wissen um vergangene Tragödien verleiht dem Ort eine ganz eigene Schwere und macht ihn zu einem stillen Magnet für jene, die das Unheimliche suchen.
Schottland: Das berüchtigte Edinburgh Castle
Etwa 17,50 Pfund musst du für den Eintritt ins Edinburgh Castle einplanen – nicht ganz billig, aber ehrlich gesagt jeden Penny wert. Das Schloss, das auf einem alten Felsen thront, hat eine Menge zu erzählen: Die St. Margaret’s Chapel zum Beispiel ist das älteste Bauwerk der Stadt, und wenn du durch die königlichen Gemächer wanderst, fühlst du fast die Geschichte an den Wänden kleben. Besonders imposant ist der Stone of Destiny, jener mystische Stein, der bei den Krönungen schottischer Könige eine zentrale Rolle gespielt hat – ein echtes Highlight! Übrigens sind die Öffnungszeiten je nach Saison unterschiedlich: In den Sommermonaten kannst du täglich von 9:30 bis 18 Uhr vorbeischauen, während es im Winter meist schon gegen 17 Uhr schließt.
Was das Ganze noch spannender macht: Viele Besucher und Mitarbeiter berichten von unerklärlichen Geräuschen und Erscheinungen. Das Schloss scheint wirklich lebendig zu sein – nur eben auf eine ziemlich gruselige Art! Ob du jetzt an Gespenster glaubst oder nicht, die Atmosphäre ist richtig dicht. Das National War Museum im Inneren gibt außerdem einen faszinierenden Einblick in die militärische Geschichte Schottlands und rundet den Besuch ab. Also, wenn du das nächste Mal in Edinburgh bist und Lust auf ein bisschen Gänsehaut hast, dann solltest du dich schleunigst ins Edinburgh Castle wagen – es wartet mit jeder Menge Geheimnissen auf dich.
England: Die unheimlichen Erscheinungen im Hampton Court Palace
Rund 22,50 GBP kostet der Eintritt in den Hampton Court Palace, ein beeindruckendes Tudor-Schloss direkt an der Themse bei Richmond upon Thames. Von 10:00 bis etwa 18:00 Uhr kannst du hier unterwegs sein – wobei die Zeiten je nach Saison etwas variieren. Ehrlich gesagt ist nicht nur die prachtvolle Architektur spannend, sondern auch die düstere Geschichte, die sich durch die alten Gemäuer zieht. Zum Beispiel wird dem Geist von Katharina Howard nachgesagt, sie wandere noch immer durch die langen Korridore – ihre tragische Geschichte klebt quasi an den Wänden. Man spürt fast den Schatten ihres Schicksals, wenn man durch die Hallen geht.
Aber das ist nicht alles: Auch Heinrich VIII. selbst soll gelegentlich in den Gärten gesichtet worden sein – ein bisschen unheimlich, wenn man daran denkt, dass hier Intrigen und Machtspiele einst an der Tagesordnung waren. Die düsteren Erscheinungen hören hier aber nicht auf. Sir Edward Waldegrave geistert wohl ebenfalls durch die Schatten der Hallen und sorgt für Gänsehaut-Momente bei den Besuchern, die sich auf eine paranormale Tour wagen.
Übrigens findest du neben den mystischen Geschichten auch wunderschöne Gärten und das älteste Labyrinth Englands – das Maze –, das überraschend viele Besucher magisch anzieht. Die Führungen zu den Geistergeschichten sind ziemlich beliebt, vor allem abends, wenn die Stimmung besonders dicht ist. Ich selbst kann dir sagen: Es ist definitiv ein Erlebnis, das noch lange nachhallt, wenn du einmal dort warst.
Wales: Das rätselhafte Treiben in den Ruinen von Denbigh Castle
Rund 1,5 Kilometer mächtige Mauern umgeben die Ruinen von Denbigh Castle und erzählen Geschichten von Belagerungen und Kämpfen, die hier stattfanden. Drei imposante Türme ragen aus den Überresten empor – ein Anblick, der ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist. Für etwa 5 Pfund kannst du dich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr auf eine Zeitreise begeben und die Atmosphäre dieses mittelalterlichen Gemäuers aufsaugen. Was ich besonders cool fand: Es gibt geführte Touren, bei denen du nicht nur die Geschichte hörst, sondern auch von den sagenumwobenen Geistern erfährst, die hier wohl noch immer ihr Unwesen treiben sollen.
Das Gefühl, durch diese alten Gemäuer zu gehen, ist schon irgendwie speziell. Der Wind trägt das Flüstern vergangener Zeiten mit sich – zumindest glaubt man das. Angeblich spuken hier die Seelen ehemaliger Bewohner und Soldaten herum, was Denbigh Castle zu einem echten Hotspot für Paranormal-Interessierte macht. Die Mischung aus historischer Bedeutung und dem geheimnisvollen Treiben erzeugt eine fast greifbare Spannung.
Für Kinder ist der Eintritt übrigens günstiger, was Familienbesuche ganz entspannt macht. Wer mag, kann sogar Kombitickets kaufen und sich noch mehr historische Orte in der Nähe ansehen – praktisch für einen abwechslungsreichen Tag im Denbighshire Heritage Gebiet. Also ehrlich, wer auf Rätsel und mystische Geschichten steht, wird hier sicher nicht enttäuscht sein!
- Unheimliche Erscheinungen in den Ruinen
- Mysteriöse Gestalten in der Dämmerung und dunklen Nächten
- Berichte von unheimlichen Schatten und unerklärlichen Geräuschen
- Anziehung erfahrener Geisterjäger aus der ganzen Welt
Die Kunst der Geisterjagd

Rund 30 bis 90 Pfund musst du für eine Nacht bei einer Geisterjagd in Großbritannien einkalkulieren – ganz schön erschwinglich, wenn man bedenkt, dass du oft zwischen zwei und vier Stunden mitten in alten Gemäuern verbringst. Besonders spannend sind die nächtlichen Touren im Edinburgh Vaults, wo die Atmosphäre tief unter der Erde fast greifbar ist. Dort kannst du tatsächlich selbst mit Infrarotkameras, EVP-Geräten und Geigerzählern hantieren, was das Ganze viel intensiver macht als nur zuzuschauen. Echt beeindruckend ist es, wie viel Technik heutzutage bei der Suche nach dem Unerklärlichen zum Einsatz kommt – da wird richtig geforscht!
Die meisten Veranstaltungen laufen an Wochenenden oder Feiertagen, und gerade im Herbst, wenn Halloween um die Ecke lugt, sind die Plätze echt schnell weg. Wer also auf Geisterjagd gehen möchte, sollte besser rechtzeitig reservieren. Übrigens starten viele Touren von Orten wie dem Tower of London oder den urigen Pubs in York – da wartet nicht nur Geschichte, sondern auch so manche Gänsehaut-Geschichte auf dich. Die Mischung aus moderner Technik und den alten Mauern macht die Jagd einfach aufregend und manchmal sogar ein bisschen gruselig. Ehrlich gesagt hat mich besonders diese Hands-on-Erfahrung überzeugt – gar nicht so leicht, sich nicht vom Gefühl erwischen zu lassen, dass da noch mehr ist als nur Dunkelheit und Stille.
Ausrüstung und Techniken für die Geisterjagd
Für eine ernsthafte Geisterjagd solltest du neben Mut vor allem die richtige Ausrüstung dabeihaben. Taschenlampen sind dabei unverzichtbar – idealerweise mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen, damit du nicht immer hell erleuchtest und eventuell Geister verscheuchst. Ehrlich gesagt, bin ich ein großer Fan von Modellen, die auch eine lange Batterielaufzeit haben. Stell dir mal vor: Dunkle Gemäuer und dann plötzlich flackert das Licht – das geht gar nicht! Neben dem klassischen Lichtquell ist ein EVP-Rekorder ein super Begleiter. Diese kleinen Geräte nehmen Stimmen auf, die dein Ohr nicht wahrnimmt – also genau die Geräusche, die angeblich von Geistern stammen könnten. Überraschend günstig kriegt man solche Recorder schon ab etwa 50 Euro. Wer es ernster meint, greift zusätzlich zu Nachtsicht- oder Wärmebildkameras. Gerade bei kühleren Nächten können Wärmebilder spannende Erkenntnisse liefern – etwa wenn sich plötzlich unklare Wärmequellen zeigen.
Wichtig ist auch das EMF-Messgerät, das elektromagnetische Felder misst. Man sagt, Geister erzeugen oft auffällige EMF-Schwankungen – und ja, das Gerät ist einfach zu bedienen und ziemlich leicht mitzunehmen. Vor Ort habe ich öfter so ein kleines Set gesehen mit Salz, Kerzen und Räucherwerk – davon soll der Ort „gereinigt“ werden; eine Art Ritual gegen negative Energien. Ob’s wirkt? Ich fand es zumindest beruhigend, bei so einer Tour mit diesen Hilfsmitteln zu hantieren. Übrigens: Schau vorher genau nach den Öffnungszeiten von Burgen oder Ruinen – viele historische Gebäude lassen nur begrenzte Besucherzahlen zu oder schließen früh am Abend.
Alles in allem – für echte Enthusiasten kann die Ausrüstung ganz schön ins Geld gehen, vor allem wenn man eine professionelle Wärmebildkamera ins Auge fasst, da können locker mehrere tausend Euro zusammenkommen. Aber für den Einstieg reichen oft schon einfache Tools aus, um erste spannende Erfahrungen zu sammeln.
Tipps für eine erfolgreiche Geisterjagd-Expedition
15 bis 30 Pfund – so viel kostet eine der beliebten Geistertouren, die vor allem im Herbst rund um Halloween stattfinden, wenn die Atmosphäre ohnehin schon besonders düster und spannend ist. Gerade Städte wie Edinburgh oder Orte wie der Tower of London haben zur Geisterstunde einiges zu erzählen, und viele Veranstalter öffnen ihre Türen erst nach Einbruch der Dunkelheit. Ehrlich gesagt macht das Nachtsuchen mit einer Gruppe wesentlich mehr Spaß – und ist auch sicherer. Übrigens: Technik kann dein bester Freund sein! Mit Nachtsichtkameras oder Geisterdetektoren ausgestattet, steigen die Chancen, ungewöhnliche Erscheinungen aufzuspüren, deutlich an.
Man sollte sich aber nicht nur auf Geräte verlassen. Wer die lokalen Geschichten und Legenden vorher etwas recherchiert hat, fühlt sich nicht nur besser vorbereitet, sondern erlebt das Ganze auch intensiver. Während der Tour lohnt es sich, Notizen zu machen – manche Momente vergisst man sonst schnell wieder. Und ja, es schadet nicht, mit einer gesunden Portion Skepsis dabei zu sein; das Gleichgewicht aus Offenheit und kritischem Denken macht die Jagd spannend und glaubwürdig zugleich. Ganz wichtig: Sei respektvoll gegenüber den Orten – schließlich erzählt jeder Stein hier Geschichte, und niemand möchte die Stimmung durch unpassendes Verhalten ruinieren.
Die Öffnungszeiten variieren stark je nach Touranbieter, deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig zu buchen. So vermeidest du Enttäuschungen und kannst dich voll auf das Gruseln konzentrieren.
- Achte auf die richtige Ausrüstung und Techniken, wie elektromagnetische Feldmesser, Infrarotkameras und Geisterboxen
- Erforsche die Geschichte und Kultur des Ortes, um mehr über potenzielle Erscheinungen zu erfahren
- Sei geduldig, ausdauernd und entschlossen bei deiner Geisterjagd-Expedition
