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Die walisischen Küsten und Berge - Unberührte Natur und keltische Kultur

Erlebe die atemberaubende Landschaft und die reiche keltische Kultur der walisischen Küsten und Berge.

Eine malerische Küstenlandschaft in Wales mit hohen, schroffen Bergen, die sich majestätisch am Horizont erheben. Die grünen Wiesen und Felder verlaufen sanft bis zur Küste, wo sich ein wenig besuchter Sandstrand erstreckt. Das klare Wasser des Ozeans schäumt sanft an den Felsen entlang und reflektiert den blauen Himmel mit einigen verstreuten Wolken. Die unberührte Natur und die friedliche Umgebung vermitteln ein Gefühl der Ruhe und Verbundenheit mit der keltischen Kultur, die in dieser einzigartigen Landschaft spürbar ist.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die atemberaubende Landschaft von Wales mit grünen Hügeln, Tälern und beeindruckenden Küstenlandschaften
  • Die unberührte Natur in Wales als perfekte Kulisse für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Surfen
  • Die walisischen Berge als Paradies für Wanderer und Bergsteiger mit keltischen Legenden und Mythen
  • Die wilden und unberührten Küstengebiete in Wales als Lebensraum für vielfältige Tier- und Pflanzenwelt
  • Die majestätischen Berge von Snowdonia und Brecon Beacons mit spektakulärer Schönheit und historischen Stätten

Die atemberaubende Landschaft von Wales

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Landschaft von Wales zu sehen. Im Vordergrund fließt das Wasser des Meeres sanft über steinige Strände, während im Hintergrund eine majestätische Burg auf einer Klippe thront. Die Burg ist von grünen Hügeln umgeben, und im Himmel sind sanfte Wolken sowie ein farbenfroher Sonnenuntergang zu sehen. Die gesamte Szene vermittelt ein Gefühl von Ruhe und historischer Pracht, typisch für die malerische Landschaft von Wales.

Ungefähr 1.400 Kilometer Küstenlinie schlängeln sich durch Wales – das allein sagt schon einiges über die Vielfalt aus, die Du hier entdecken kannst. Besonders beeindruckt hat mich der Pembrokeshire Coast National Park, wo schroffe Klippen und feine Sandstrände regelrecht um deine Aufmerksamkeit buhlen. Barafundle Bay zum Beispiel sieht aus wie gemalt: türkisblaues Wasser, goldener Sand und kaum ein Mensch weit und breit – fast schon unwirklich schön. Du wirst merken, dass gerade in Tenby die Strandpromenade richtig lebendig wirkt, mit kleinen Cafés und bunten Booten im Hafen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass Wales so viele offizielle Wanderwege hat – über 1.200 Kilometer sind es insgesamt! Der Miner’s Track im Snowdonia National Park bleibt mir besonders im Kopf: Auf dem Pfad hast Du diesen spektakulären Blick auf Seen und Gipfel, der Dir wirklich den Atem raubt. Und ja, der Snowdon ist mit 1.085 Metern Höhe der höchste Berg – da oben fühlst Du dich ziemlich nah an den Wolken. Nur so als Tipp: Zwischen Mai und September scheint das Wetter am angenehmsten zu sein, wobei manche Wege bei schlechtem Wetter auch mal gesperrt sind. Eintritt zu den Burgen wie Caernarfon oder Harlech liegt etwa bei 10 bis 15 Pfund pro Person – für die Atmosphäre dort auf jeden Fall gut investiert.

Die wilde Schönheit der walisischen Küstenlinie

Ungefähr 1.400 Kilometer wilder Küste ziehen sich durch Wales – eine echte Schatztruhe für alle, die Natur pur lieben. Der berühmte Wales Coast Path schlängelt sich über stolze 870 Meilen und führt an schroffen Felsen vorbei, die mit ihren steilen Klippen dramatische Schatten auf das Meer werfen. Besonders beeindruckend ist der Pembrokeshire Coast National Park, der nicht nur von einer unvergleichlichen Tierwelt bewohnt wird, sondern auch versteckte Buchten wie die Barafundle Bay beherbergt – ein Strand, der regelmäßig zu den besten Großbritanniens zählt. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie ruhig es dort trotz solcher Berühmtheit zuging.

Im Sommer klettern die Temperaturen auf angenehme Werte, so dass Du sogar zwischendurch ins Wasser springen kannst – Surfer und Kajakfahrer sind hier oft anzutreffen und liefern sich spannende Wettkämpfe gegen die Wellen. An manchen Tagen zahlt man für geführte Touren zwischen 10 und 30 Euro; das ist total okay, wenn man bedenkt, wie viel Insiderwissen man dabei abgreift. Kleine Küstendörfer wie Tenby oder Aberystwyth haben darüber hinaus diesen besonderen Vibe mit kulturellen Festivals und traditionellen Veranstaltungen – alles sehr lebendig und echt authentisch.

Der Geruch von Salz in der Luft mischt sich hier also mit jahrhundertealten Geschichten – keltische Wurzeln spürst Du wirklich an jeder Ecke. Insgesamt fühlt sich die Kombination aus rauer Natur und reicher Historie ziemlich einzigartig an und macht diese Küstenlinie zu einem echten Juwel für Entdecker, die gerne ein bisschen tiefer graben möchten als nur an der Oberfläche.

Die majestätischen Berge von Snowdonia und Brecon Beacons

Über 2.100 Quadratkilometer erstreckt sich Snowdonia, der größte Nationalpark von Wales – und das beeindruckende Highlight hier: der höchste Gipfel, der Snowdon, mit seinen 1.085 Metern. Ehrlich gesagt, dauert der Aufstieg je nach Route etwa 3 bis 7 Stunden und ist alles andere als ein Spaziergang. Kurz vor dem Gipfel weht oft eine frische Brise, die den Schweiß schnell trocknet und die Aussicht umso spektakulärer macht. Neben Wanderern findest Du hier auch viele Radfahrer, die sich durch die vielfältige Flora und Fauna kämpfen – besonders im Sommer, wenn alles in sattem Grün leuchtet.

Die Brecon Beacons wirken im Vergleich dazu fast sanft mit ihren Hügeln und Wasserfällen wie Pontneddfechan, wo das Wasser überraschend laut gegen die Felsen donnert. Der höchste Punkt hier, Pen y Fan mit etwa 886 Metern, gilt als echter Geheimtipp für alle, die es etwas ruhiger mögen – obwohl an Wochenenden viele Menschen unterwegs sind. Überraschend ist übrigens, dass keine generellen Eintrittsgebühren anfallen, nur an einigen Parkplätzen musst Du vielleicht ein paar Pfund lassen.

Kulturell gibt es auch einiges zu entdecken: Das alljährliche Gorsedd Cymru-Festival bringt Dich mitten ins Herz der walisischen Dichtung und Traditionen – eine tolle Gelegenheit, die keltische Verbundenheit hautnah mitzuerleben. Wenn Du also Natur mit Geschichte kombinieren willst, wirst Du in diesen Berglandschaften unvergessliche Momente finden – übrigens eignen sich Mai bis September am besten für Deinen Besuch.

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Landschaft von Wales zu sehen. Im Vordergrund fließt das Wasser des Meeres sanft über steinige Strände, während im Hintergrund eine majestätische Burg auf einer Klippe thront. Die Burg ist von grünen Hügeln umgeben, und im Himmel sind sanfte Wolken sowie ein farbenfroher Sonnenuntergang zu sehen. Die gesamte Szene vermittelt ein Gefühl von Ruhe und historischer Pracht, typisch für die malerische Landschaft von Wales.
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Die keltische Kultur und Geschichte

Auf dem Bild ist ein imposanter Steingewölbe oder ein Torbogen zu sehen, das wahrscheinlich von der keltischen Kultur inspiriert ist. Die keltische Kunst zeichnet sich durch komplexe Muster und filigrane Verzierungen aus, die oft Tier- und Pflanzenmotive enthalten. Historisch gesehen waren die Kelten für ihre beeindruckenden Monumente und architektonischen Strukturen bekannt, die oft religiöse oder zeremonielle Funktionen hatten.Der architektonische Stil und die Symbolik könnten an die keltische Mythologie und die Verbindung der Kelten zur Natur und ihren Gottheiten erinnern. Solche Strukturen finden sich häufig in den Überresten keltischer Siedlungen in Irland, Schottland und Wales, wo sie Teil des kulturellen Erbes der Region sind. Der Torbogen könnte somit als Symbol für den Übergang zwischen der physischen und der spirituellen Welt interpretiert werden.
Auf dem Bild ist ein imposanter Steingewölbe oder ein Torbogen zu sehen, das wahrscheinlich von der keltischen Kultur inspiriert ist. Die keltische Kunst zeichnet sich durch komplexe Muster und filigrane Verzierungen aus, die oft Tier- und Pflanzenmotive enthalten. Historisch gesehen waren die Kelten für ihre beeindruckenden Monumente und architektonischen Strukturen bekannt, die oft religiöse oder zeremonielle Funktionen hatten.Der architektonische Stil und die Symbolik könnten an die keltische Mythologie und die Verbindung der Kelten zur Natur und ihren Gottheiten erinnern. Solche Strukturen finden sich häufig in den Überresten keltischer Siedlungen in Irland, Schottland und Wales, wo sie Teil des kulturellen Erbes der Region sind. Der Torbogen könnte somit als Symbol für den Übergang zwischen der physischen und der spirituellen Welt interpretiert werden.

Ungefähr 20 % der Menschen in Wales sprechen tatsächlich noch walisisch, eine Sprache, die sich ganz wunderbar in den Alltag einfügt – vom Verkehrsschild bis zum Gespräch auf dem Markt. Das überraschend lebendige kulturelle Erbe zeigt sich besonders beim Gorsedd Cymru. Diese Versammlung von Dichtern, Künstlern und Schriftstellern findet jährlich in Llandovery statt und du kannst dir vorstellen, wie diese Zusammenkunft voller Musik, Tanz und Poesie die Luft zum Vibrieren bringt. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier direkt mitten drin im Herzschlag der keltischen Tradition.

In der Gegend rund um Caernarfon findest du eine normannische Burg, die nicht nur beeindruckend aussieht, sondern sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Eintrittspreise liegen etwa zwischen 5 und 10 Pfund – mehr als fair, wenn man bedenkt, dass man so Zugang zu Jahrhunderten walisischer Geschichte bekommt. Die Öffnungszeiten ändern sich je nach Saison, also am besten vorher checken!

Dazu kommen Feste wie das berühmte Eisteddfod, bei dem Tausende zusammenkommen, um walisische Musik und Tanz zu feiern – eine echte Augen- und Ohrenschmaus. Überall hier spürt man diese tiefe Verbindung zwischen Natur, Sprache und Legenden. Snowdonia oder Pembrokeshire sind nicht nur Landschaften zum Staunen, sondern auch lebendige Bühnen für uralte Geschichten der Kelten.

Die Bedeutung der keltischen Sprache und Traditionen in Wales

Rund 29 Prozent der Menschen in Wales – etwa 880.000 – sprechen tatsächlich noch Walisisch. Das überrascht vielleicht, gerade weil man englische Schilder überall sieht, aber wenn Du genauer hinschaust – zum Beispiel in den kleinen Dörfern oder auf Ortsschildern entlang abgelegener Straßen –, dann entdeckt man immer wieder diese melodische, fast geheimnisvolle Sprache. Walisisch ist viel mehr als ein Relikt vergangener Zeiten; hier ist es Teil des Alltags, von Schulen bis zu Radioprogrammen. Ehrlich gesagt, finde ich es beeindruckend, wie die Regierung sich ins Zeug legt, um das keltische Erbe lebendig zu halten. In manchen Gegenden hörst Du Kinder sogar fröhlich in Walisisch plaudern.

Ein echtes Highlight ist das Eisteddfod, ein Festival, das Musik und Poesie feiert und ziemlich lebendig die walisische Kultur nach vorn holt. Dort triffst Du Künstlerinnen und Künstler aus ganz Wales, die ihre Werke auf Walisisch präsentieren – eine Sprache, die voller Geschichte und Seele steckt. Die Gorsedd Cymru, eine Art Versammlung von Dichtern und Kreativen, sorgt schon seit Jahrzehnten dafür, dass Traditionen wie das Geschichten erzählen oder keltische Mythen nicht in Vergessenheit geraten.

Übrigens: Manche Feste haben so richtig uralte Wurzeln, wie beispielsweise Calan Gaeaf, mit seinem tiefen Bezug zum Jahreszeitenwechsel und dem Beginn des Winters. Ich fand es echt spannend zu sehen, wie eng Natur und Kultur hier verknüpft sind. Gerade in den Nationalparks kann man oft Einheimischen begegnen, die einem mit walisischem Liedgut oder Geschichten über König Arthur und andere Legenden überraschen — einfach magisch!

Die faszinierende Geschichte der keltischen Stämme in der Region

Caernarfon Castle ragt mächtig in den Himmel – nicht nur irgendeine Festung, sondern ein echtes Zeugnis der keltischen Geschichte. Hier und in anderen Burgen entlang der Küste erkennst Du noch die Spuren von Stämmen wie den Silurern und Ordovicern, die Wales einst ihr Zuhause nannten. Die Überreste dieser Gesellschaft erzählen von komplexen Bräuchen und einer Sprache, die bis heute eng mit der Region verbunden ist. Tatsächlich sprechen noch viele Menschen Walisisch, eine lebendige Brücke zur Vergangenheit.

Überraschend lebendig sind auch die Gorseddau, jene keltischen Versammlungen, die oft im Zuge des National Eisteddfod stattfinden – einem Festival, das Kunst, Musik und Poesie zelebriert. Die Atmosphäre dort ist einzigartig: Man spürt förmlich die Verbundenheit der Waliser zu ihren Wurzeln. Glaub mir, das ist anders als jedes andere Fest, denn hier wird Tradition wirklich gelebt und nicht nur inszeniert.

Wenn Du durch den Snowdonia Nationalpark wanderst, findest Du überall Hinweise auf diese faszinierende Historie – archäologische Stätten verstecken sich hinter moosbedeckten Felsen oder am Rande wilder Täler. Ehrlich gesagt hat mich besonders beeindruckt, wie Natur und Geschichte hier miteinander verschmelzen; das gibt dem Erkunden eine ganz besondere Tiefe.

Und übrigens: Wer sich für Outdoor-Abenteuer begeistert, kann an diesen Orten nicht nur in längst vergangene Zeiten eintauchen, sondern gleichzeitig die unberührte Landschaft genießen – ein Mix aus Kultur und wilder Natur, der einfach hängenbleibt.

Aktivitäten und Abenteuer in der Natur

Auf dem Bild ist eine beeindruckende Berglandschaft zu sehen. Ein Wanderer macht sich auf den Weg entlang eines malerischen Pfades, der von steilen, rot gefärbten Bergen flankiert wird. Neben dem Wanderer fließt ein klarer, rauschender Fluss, der die Umgebung lebendig wirken lässt. Die Szene lädt geradezu dazu ein, die Natur zu erkunden, Wanderungen zu unternehmen, die frische Luft zu genießen und die atemberaubende Aussicht auf die Berge und Wälder zu erleben. Abenteuer in der Natur, wie Camping oder Fotografie von Landschaften, wären hier ebenfalls großartige Möglichkeiten.

1.085 Meter hoch – so ragt der Snowdon majestätisch in den Himmel und verspricht ein Abenteuer, das Du nicht so schnell vergisst. Der bekannteste Weg, der Llanberis Path, schlängelt sich gemächlich hinauf und lässt Dich immer wieder innehalten, um die Aussicht zu genießen. Ehrlich gesagt, sind die milden Temperaturen zwischen Mai und September echt willkommen, denn dann macht das Wandern hier am meisten Spaß. Gleichzeitig kannst Du an der Küste in Pembrokeshire ordentlich ins Wasser springen – Surfen, Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling funktionieren hier richtig gut. Die Strände von Tenby und Saundersfoot sind dabei kleine Paradiese für alle, die Wellenreiten mögen.

Inmitten dieser Natur findest Du auch eine bunte Mischung aus kulturellen Highlights: Jährlich zieht die Gorsedd Cymru viele Besucher an – ein Fest, das Poesie, Sprache und keltische Tradition lebt. Im Brecon Beacons Nationalpark gibt es zahlreiche Wander- und Radstrecken, die sich durch sanfte Hügel und wilde Täler winden. Alles zusammen fühlt sich oft überraschend ursprünglich an – auch wenn die Parks gerade in der Hauptsaison von Mai bis August ziemlich voll sein können. Parkgebühren? Meistens Fehlanzeige, aber manchmal verlangt man einen kleinen Obolus für’s Parken. Also besser früh planen!

Die Vielfalt hier beeindruckt mich immer wieder: Ob Gipfelsturm oder Küstenpaddeln – Du findest bestimmt das passende Naturabenteuer.

Wandern und Bergsteigen in atemberaubender Umgebung

Rund 1.400 Quadratkilometer pure Wildnis erwarten Dich im Snowdonia-Nationalpark, einem Magneten für Wanderer und Kletterer zugleich. Der Aufstieg auf den höchsten Punkt, den 1.085 Meter hohen Snowdon, ist so etwas wie das Highlight schlechthin – mit Touren, die zwischen fünf und sieben Stunden liegen. Ehrlich gesagt, kein Spaziergang, aber die Aussichten oben sind einfach nur beeindruckend. Wer es ein bisschen ruhiger mag oder nach neuen Herausforderungen sucht, kann sich in den weniger überlaufenen Gebirgszügen der Glyderau oder Carneddau austoben – dort sind einige der knackigsten Routen versteckt.

Auch die Küste hat mit über 300 Kilometern Wanderwegen ihre ganz eigenen Reize: Der Pembrokeshire Coast Path gilt als eine der schönsten Küstenwanderungen weltweit und überrascht immer wieder mit grandiosen Meerblicken und schroffen Klippen. Dabei spürst Du förmlich die Verbindung aus rauer Natur und jahrhundertealter keltischer Geschichte, die in der Luft liegt.

Übrigens: Die beste Zeit für Deine Touren ist von Mai bis September, wenn das Wetter meistens mild ist und die Tage lang genug zum Erkunden sind. Manche Wege sind zwar ganzjährig offen, aber im Winter kann’s schon mal matschig oder gesperrt sein. Ein gemütliches Bed & Breakfast in der Nähe bekommst Du für ungefähr 70 bis 120 Pfund pro Nacht – nicht unbedingt billig, aber absolut lohnenswert nach einem langen Tag draußen.

Wassersport und Küstenabenteuer entlang der walisischen Küstenlinie

Wassersport und Küstenabenteuer entlang der walisischen Strände sind tatsächlich ein echter Geheimtipp für alle, die das nasse Element lieben. Rund 1.400 Kilometer Küste – das ist mehr als genug Platz zum Austoben! Besonders heiß begehrt sind die Surfspots an der Gower-Halbinsel und in Pembrokeshire. Hier kannst Du fast das ganze Jahr über in die Wellen springen, was überraschend ist, denn oft denkt man bei Wales ja eher an Regen als an Surfen. Falls Du neu im Geschäft bist: An Orten wie Abersoch oder Llanbedrog gibt es richtige Wassersportzentren, die Kurse anbieten und Ausrüstung verleihen – meist so um die 40 bis 70 Pfund für einen halbtägigen Surfkurs, während das Leihen von Boards ungefähr 20 bis 30 Pfund pro Tag kostet.

Und ehrlich gesagt, ist es nicht nur das Wasser, das begeistert – auch die imposanten Klippen und Buchten drum herum sind ziemlich beeindruckend. Beim Paddeln mit dem Kajak oder auf dem Stand-Up-Board hast Du oft eine fantastische Aussicht auf eine Küstenlinie, die wegen ihrer keltischen Geschichte fast schon magisch wirkt. Übrigens: Frische Meeresfrüchte findest Du in den kleinen Küstenorten direkt am Wasser – perfekt nach einem langen Tag voller Action.

Übrigens zieht jedes Jahr das Festival Gorsedd Cymru viele Besucher an, die sich für die walisische Sprache und Kultur begeistern – ein echtes Highlight, wenn Du neben Sport auch Lust auf kulturelle Erlebnisse hast. Und falls Du im Frühling oder Sommer unterwegs bist, kannst Du mit mildem Wetter und langen Tagen rechnen – ideale Voraussetzungen für richtig viel Spaß im Wasser!

Auf dem Bild ist eine beeindruckende Berglandschaft zu sehen. Ein Wanderer macht sich auf den Weg entlang eines malerischen Pfades, der von steilen, rot gefärbten Bergen flankiert wird. Neben dem Wanderer fließt ein klarer, rauschender Fluss, der die Umgebung lebendig wirken lässt. Die Szene lädt geradezu dazu ein, die Natur zu erkunden, Wanderungen zu unternehmen, die frische Luft zu genießen und die atemberaubende Aussicht auf die Berge und Wälder zu erleben. Abenteuer in der Natur, wie Camping oder Fotografie von Landschaften, wären hier ebenfalls großartige Möglichkeiten.
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Regionale kulinarische Spezialitäten und lokale Handwerkskunst

Auf dem Bild sieht man eine bunte Salat- oder Gemüsemischung in einer Holzkelle, umgeben von frischen Zutaten wie Tomaten, Zitronen und Oliven. Dies könnte eine regionale Spezialität wie einen mediterranen Salat oder eine frische Sommerbeilage darstellen, die oft in südlichen Ländern zu finden ist.Die Holzkelle und das Geschirr deuten auf lokale Handwerkskunst hin, die in vielen Regionen traditionell zur Präsentation von Speisen verwendet wird. Ebenso könnte das Brot, das auf dem Bild zu sehen ist, eine lokale Backtradition repräsentieren, die oft ein wichtiger Bestandteil der Esskultur ist.
Auf dem Bild sieht man eine bunte Salat- oder Gemüsemischung in einer Holzkelle, umgeben von frischen Zutaten wie Tomaten, Zitronen und Oliven. Dies könnte eine regionale Spezialität wie einen mediterranen Salat oder eine frische Sommerbeilage darstellen, die oft in südlichen Ländern zu finden ist.Die Holzkelle und das Geschirr deuten auf lokale Handwerkskunst hin, die in vielen Regionen traditionell zur Präsentation von Speisen verwendet wird. Ebenso könnte das Brot, das auf dem Bild zu sehen ist, eine lokale Backtradition repräsentieren, die oft ein wichtiger Bestandteil der Esskultur ist.

Montags bis samstags kannst du auf dem Cardiff Market eine bunte Welt voller Aromen und Farben entdecken. Ungefähr 5 bis 10 Euro – so viel zahlt man hier für ein Stück walisischen Käse wie Caerphilly oder Y Fenni, die auf einschlägigen Märkten wirklich beliebt sind. Der Duft von frischem Fish and Chips aus fangfrischem Küstenfisch liegt oft in der Luft, und ehrlich gesagt, muss man das einfach probiert haben – saftig, knusprig und genauso vielseitig wie die Küste selbst.

Ich erinnere mich gut an den ersten Bissen von Cawl, einem deftigen Eintopf, der saisonales Gemüse mit zartem Fleisch mixt – unglaublich herzhaft und irgendwie bodenständig. Dazu noch ein Stück Bara Brith, dieser gewürzte Früchtekuchen, der manchmal mit einer Prise Teeblätter verfeinert wird. Das ist walisische Küche in ihrer besten Form – ehrlich, vielfältig und überraschend raffiniert.

Handwerklich geht’s hier ebenso lebendig zu: Überall findest du Wollprodukte, die oft direkt von lokalen Webern stammen. Die Holzarbeiten und Töpferwaren zeigen eine tiefe Verbundenheit zur keltischen Tradition. Übrigens engagiert sich die Gorsedd Cymru stark dafür, diesen kreativen Geist am Leben zu halten – besonders bei ihren jährlich stattfindenden Eisteddfodau gibt es handgemachte Schätze zu bestaunen. Für mich sind diese Märkte kleine Schatztruhen voller Geschichten – du gehst nicht nur mit Souvenirs nach Hause, sondern auch mit einem Stück walisischer Seele.

Probieren von traditionellen walisischen Gerichten und Getränken

Der Duft von Cawl hängt in der Luft – dieser deftige Eintopf aus Fleisch, Lauch, Karotten und Kartoffeln schmeckt tatsächlich fast wie eine warme Umarmung an einem frischen Frühlingsabend. Rund 12 bis 18 Pfund zahlst Du meist für eine Portion in den Pubs entlang der Küste oder in den Bergdörfern, wo die Gerichte meistens von März bis Oktober frisch serviert werden. Ganz ehrlich – so ein Teller Cawl hat schon was Verbindendes, vor allem am St. David’s Day, wenn die Walis*innen ihre nationale Küche feiern.

Vegetarisch angehaucht und sogar richtig lecker ist die Glamorgan-Wurst, eine herzhafte Wurst aus Käse, Lauch und Paniermehl. Überraschend, aber wahr: Die vegetarische Variante stammt aus der Region Glamorgan und passt super zu einem kühlen Glas walisischem Bier oder Cider. Apropos Getränke – walisischer Whisky ist echt ein Geheimtipp! Handwerklich gebraut, mit einer besonderen Würze, findest Du ihn in kleinen Bars zwischen Bergen und Meer.

Bara Brith, das fruchtige Teebrot zwischendurch, nimmt man am besten mit einem warmen Tee zu sich – besonders nett bei einem Spaziergang durch die Dörfer. Viele kleine Restaurants schließen im Winter früher, also plan lieber Deine kulinarischen Entdeckungen zwischen Frühling und Herbst ein. Für relativ kleines Geld kannst Du hier ziemlich authentisch schlemmen und fühlst Dich mitten drin in einer echten Genussreise durch Wales’ unverwechselbare Küche.

Entdeckung handgefertigter Produkte und Kunsthandwerk aus der Region

Ungefähr 10 Pfund für kleine Keramikstücke – das ist ein überraschend fairer Einstieg, wenn Du in den Werkstätten rund um Aberystwyth und Swansea stöberst. Hier dreht sich vieles um echtes Handwerk, und manchmal gibt es sogar Workshops, bei denen Du selbst den Töpfer-Ring ausprobieren kannst. Ganz anders ticken die traditionellen walisischen Teppiche: Leuchtende Farben und kunstvolle Muster machen sie zu echten Hinguckern – fast schon Sammlerstücke mit Geschichte im Gewebe. In den Tälern von Snowdonia wiederum findest Du Wollfabriken, wo noch nach alter Tradition Kleidung und Decken hergestellt werden. Ehrlich gesagt, sind die Preise bei etwa 25 Pfund für handgesponnene Wollprodukte ziemlich fair – je nachdem, wie komplex das Stück ist.

An manchen Wochenenden erwacht die Szene richtig zum Leben, wenn auf diversen Kunst- und Handwerksmessen wie der Gorsedd of Bards lokale Künstler ihre Kreationen vorstellen. Abends geht hier oft noch was – spezielle Veranstaltungen mit Musik oder Vorführungen locken Besucher an. Ich fand es beeindruckend, wie eng keltische Kultur und Handwerkskunst miteinander verflochten sind; jedes Produkt erzählt eine Geschichte aus dieser einzigartigen Region.