Ungefähr 45 Flugstunden sind nötig, um den Privatpilotenschein (PPL) in der Tasche zu haben – davon mindestens 25 mit einem Fluglehrer an Bord und etwa 10 allein in der Luft. Klingt erstmal nach einer Menge Zeit, aber ehrlich gesagt ist es diese Erfahrung wert! Die Kosten? Je nach Schule und Region schwanken die Preise meist zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Klingt auf den ersten Blick ganz schön happig, aber darin sind alle Flüge, der Theorieunterricht und die Prüfungsgebühren schon drin.
Was ich besonders spannend fand: Die Theorie ist echt umfangreich und kein bisschen langweilig – von Navigation über Aerodynamik bis hin zum Luftrecht lernst du so ziemlich alles, was du brauchst. Manche Flugschulen haben zudem Online-Kurse am Start, falls du lieber flexibel lernen willst. Und bevor es überhaupt losgehen kann, musst du dich einer medizinischen Untersuchung unterziehen – Sicherheit geht schließlich vor!
Nach dem Schein fühlt man sich wirklich wie ein kleiner Held am Himmel. Die Freiheit, selbst abzuheben und neue Orte aus der Luft zu entdecken, ist einfach beeindruckend. Übrigens: Viele sehen den Einstieg als Sprungbrett für eine Karriere als Berufspilot – da ist noch so einiges möglich. Wer also Lust auf echtes Abenteuer hat und das Fliegen liebt, wird hier bestimmt nicht enttäuscht.