Menü

Flugangst

Entdecke Tipps und Tricks, um entspannt in die Lüfte zu gehen und deine Sorgen hinter dir zu lassen.

Ein gezeichnetes Bild des Innenraums eines Flugzeugs mit mehreren Bänken in verschiedenen Farben. Die Sitze sind in Reihen angeordnet, und der Blick geht in den Gang des Flugzeugs. Die Fenster sind an den Seiten sichtbar, und die Stimmung des Bildes vermittelt ein Gefühl von Weite und Leere, was bei Menschen mit Flugangst ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen könnte. Der Hintergrund ist sanft und skizzenhaft gehalten, was die Szenerie etwas beruhigend wirken lässt.
Häufig gestellte Frage
Flugangst

Rund 10 bis 40 Prozent der Deutschen kennen das mulmige Gefühl im Bauch, wenn es hoch hinauf geht – und das meist schon beim Blick auf die Startbahn. Herzrasen, schwitzige Hände, kaum Luft bekommen – all das sind typische Anzeichen, die dir vielleicht vertraut vorkommen. Tatsächlich steckt hinter diesen Symptomen oft mehr als „nur“ Nervosität; Aviophobie, so der Fachbegriff, ist eine anerkannte Angststörung mit teils heftigen Reaktionen.

Die Ursachen? Manchmal liegt’s an turbulenten Erlebnissen oder einfach am Gedanken, die Kontrolle abzugeben. Es gibt aber auch biologische Faktoren – manche Menschen scheinen von Natur aus sensibler in solchen Situationen zu sein. Was ich persönlich spannend finde: Kognitive Verhaltenstherapie hat sich als richtig effektives Mittel erwiesen, um diese negativen Gedankenspiralen zu durchbrechen.

Außerdem findest du bei einigen Airlines spezielle Kurse, wie zum Beispiel bei Lufthansa Aviation Training. Das Programm kombiniert Theorie mit einem praktischen Flug – ehrlich gesagt ein mutiger Schritt! Die Preise liegen meist zwischen 200 und 400 Euro, was für so eine intensive Unterstützung sogar ziemlich fair erscheint. Und falls du lieber erstmal selbst probieren willst: Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können Wunder wirken – einfach mal ausprobieren und schauen, was dir guttut.

Falls du wirklich nicht weiterkommst, kann auch kurzfristig ein Medikament helfen – aber bitte nur in Absprache mit einem Arzt. Wichtig ist vor allem: Hol dir rechtzeitig Hilfe und lass dich davon nicht ausbremsen! Denn reisen soll ja schließlich Spaß machen und keine Qual sein.

Noch Fragen?

Entdecke weitere hilfreiche Antworten in unseren Reiseführern.

Mehr zu Reise Glossar