Die charmante Kleinstadt Feldkirchen

Ungefähr 7.000 Menschen nennen diese kleine Stadt ihr Zuhause – und das aus gutem Grund. Überall begegnet Dir die Kombination aus historischem Charme und einer Art Lässigkeit, die nicht viele Orte schaffen. Die neugotische Stadtpfarrkirche St. Vitus sticht mit ihren filigranen Details beeindruckend hervor und prägt das Stadtbild, während die umliegenden Straßen eine Mischung aus traditioneller Architektur und lebendigem Alltag zeigen. Gerade donnerstags lohnt sich ein Besuch auf dem Wochenmarkt: Von 8 bis 13 Uhr findest Du hier frisches Obst, knackiges Gemüse und allerlei handgemachte Kostbarkeiten, die von den Einheimischen mit Herzblut angeboten werden.
Richtig cool ist, dass Feldkirchen nicht nur als ruhige Kleinstadt punkten kann, sondern auch als perfekter Startpunkt für Abenteurer gilt. Nur wenige Kilometer weiter lockt der Ossiacher See – an heißen Tagen ein wahres Paradies zum Schwimmen, Segeln oder einfach Chillen am Ufer. Und wer lieber in den Bergen unterwegs ist, darf sich auf abwechslungsreiche Wander- und Radstrecken freuen, die definitiv mehr als nur einen Blick wert sind.
Abends geht’s dann oft beim Stadtfest oder bei Konzerten im Schloss etwas lebhafter zu – ehrlich gesagt überraschend vielseitig für eine Stadt dieser Größe! Unterkünfte gibt es hier übrigens in allen Preisklassen, von gemütlichen Pensionen bis zu modernen Hotels – also perfekt für einen spontanen Kurztrip. Mich hat die entspannte Atmosphäre wirklich überzeugt – Feldkirchen fühlt sich an wie ein kleiner Rückzugsort mit viel Persönlichkeit.
Geschichte und Kultur
1140 wurde Feldkirchen erstmals erwähnt – das ist echt eine lange Zeit! Was mich besonders fasziniert hat, ist die Pfarrkirche St. Martin, ein gotisches Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert, das mit seinen spitzen Bögen und dem ehrwürdigen Flair fast ein bisschen geheimnisvoll wirkt. Wenige Schritte entfernt findest Du das erstaunliche Schloss Pitzelstätten, das im Stil der Renaissance gebaut wurde und heute als Veranstaltungsort für allerlei Events dient – vom Konzert bis zur Ausstellung.
Die Stadt war damals schon ein wichtiger Handelsplatz, was man an der Architektur und natürlich den traditionellen Märkten noch heute sieht. Und ehrlich gesagt, spürt man diese lebendige Verbindung von Geschichte und Gegenwart überall: Auf den Märkten, wo lokale Produkte angeboten werden und die Menschen stolz ihre kulinarischen Spezialitäten präsentieren, aber auch in den jährlich stattfindenden Festen wie dem Feldkirchner Stadtfest oder dem stimmungsvollen Adventmarkt – hier wird Gemeinschaft wirklich großgeschrieben.
Rund um Feldkirchen sind außerdem viele Wander- und Radwege angelegt – ideal, wenn Du Naturelemente mit Kultur kombinieren möchtest. Besonders schön ist die Nähe zu Seen wie dem Ossiacher oder Faaker See. Deren Ufer verwandeln sich regelmäßig in lebhafte Veranstaltungsorte: Musik, Kulinarik und Natur liegen hier ganz nah beieinander – das macht die Region so einzigartig charmant.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Rund um Feldkirchen findest Du eine bunte Mischung aus Natur und Geschichte, die so richtig Lust auf Entdeckungstour macht. Der Ossiacher See ist mit seinen etwa 11,5 Quadratkilometern Fläche ein echtes Juwel – schwimmen, segeln oder die Ufer mit dem Rad erkunden, hier kannst Du das alles machen. Besonders das Strandbad Ossiach hat mich überrascht: kinderfreundlich, mit netten Lokalen direkt am Wasser – perfekt für entspannte Stunden. Auf einem Hügel darüber thront das beeindruckende Schloss Landskron, dessen Mauern Geschichten aus dem 12. Jahrhundert erzählen. Draufzuklettern lohnt sich nicht nur wegen der Aussicht; der Greifvogelpark im Schloss ist ein kleines Highlight für Groß und Klein (Eintritt circa 12 Euro, Kinder zahlen weniger). Die Greifvögel sind wirklich faszinierend anzusehen – ich stand fast eine Stunde einfach nur da und konnte kaum wegschauen.
Für alle Wanderfans ist der Naturpark Dobratsch ein Muss. Mit 2.166 Metern macht er ordentlich was her und die Tour dorthin ist wirklich lohnenswert – das Panorama oben lässt Dich den ganzen Stress vergessen. Im Sommer hast Du sogar die Chance auf geführte Wanderungen, die einige spannende Einblicke in Flora und Fauna geben. Übrigens, der Park ist durchgehend geöffnet, also kannst Du auch im Winter mit schönen Schneeschuhwanderungen rechnen.

Die lebendigen Märkte von Feldkirchen


Jeden Freitag von 8 bis 12 Uhr verwandelt sich der Hauptplatz in Feldkirchen zu einem echten Treffpunkt. Rund um Dich herum duftet es nach frischem Gemüse, knackigen Äpfeln und würzigen Kräutern – die Marktstände sind prall gefüllt mit regionalen Köstlichkeiten, die direkt von den Produzenten stammen. Ganz ehrlich, die Vielfalt ist beeindruckend: Von herzhaftem Speck über hausgemachte Wurstwaren bis hin zu kunstvoll gefertigten Holzarbeiten findest Du hier fast alles – und das Ganze zu überraschend günstigen Preisen.
Besonders spannend wird es in der Adventszeit. Dann zaubert der Christkindlmarkt auf dem Hauptplatz eine gemütliche Atmosphäre, die mit handgefertigten Geschenken und leckeren Spezialitäten lockt. Die Stände öffnen meist am Nachmittag und bleiben bis in den Abend hinein lebendig – begleitet von Musik und dem fröhlichen Stimmengewirr der Besucher. Übrigens: Es gibt nicht nur Essen und Handwerk, sondern oft auch ein kleines kulturelles Programm, das das bunte Treiben komplett macht.
Das Schönste daran? Die Märkte sind weit mehr als nur ein Ort zum Einkaufen. Hier spürst Du ein echtes Gemeinschaftsgefühl, denn Einheimische tauschen sich aus und Besucher können die regionale Kultur mit allen Sinnen entdecken. Ein bisschen wie ein lebendiges Museum – nur viel zugänglicher und mit richtig guter Laune.
Wochenmarkt mit regionalen Produkten
Jeden Donnerstag zwischen 8:00 und 12:30 Uhr füllt sich der Platz mit einer Vielfalt, die man kaum in Worte fassen kann. Mehr als nur Einkaufen – hier triffst Du auf frisches Obst und knackiges Gemüse, das direkt von umliegenden Höfen stammt. Ehrlich gesagt, die Qualität der Ware ist oft so überzeugend, dass man am liebsten gleich alles mitnehmen möchte. Besonders spannend sind die saisonalen Highlights: Im Sommer warten Beeren und aromatische Kräuter, während sich im Herbst Kürbisse und Äpfel fast schon in den Mittelpunkt drängen.
Der Duft von frisch gebackenem Brot mischt sich mit dem Aroma der würzigen Käse- und Wurstwaren, die vielerorts direkt vor Ort produziert werden. Die Marktbeschicker sind nicht nur Verkäufer, sondern auch Geschichtenerzähler – sie erzählen gern von ihren Produkten und warum handgemacht eben doch nochmal eine andere Liga ist. Und ganz nebenbei kannst Du hier das soziale Leben der Stadt aufsaugen – viele Einheimische nutzen den Markt als Treffpunkt für einen schnellen Plausch oder um Neuigkeiten auszutauschen. Man könnte sagen: Hier pulsiert die Gemeinschaft.
Übrigens liegt das Ganze ganz in der Nähe von zwei wunderschönen Seen – Ossiacher See und Faaker See – sodass ein Marktbesuch fast automatisch zu einem kleinen Natur-Ausflug wird. Nach dem Einkauf an den Ständen kannst Du Dich also prima mit einem Spaziergang am Wasser belohnen. Wer weiß, vielleicht wirst Du diesen Mix aus frischen Schätzen, lebendiger Atmosphäre und Naturidylle genauso genießen wie ich.
Handwerkskunst und traditionelle Speisen
Mittwochs und samstags zwischen etwa 7 und 12 Uhr erwacht der Wochenmarkt in Feldkirchen so richtig zum Leben. Frische, handverlesene Obst- und Gemüsesorten liegen neben würzigem Käse und herzhaftem Fleisch – alles von lokalen Produzenten ohne Umwege aus der Region. Dazwischen findest Du kunstvolle Holzarbeiten und feine Keramiken, die so viel Liebe zum Detail zeigen, dass man fast ins Schwärmen gerät. Überall duftet es nach frischem Brot und Kräutern – einfach unwiderstehlich.
In den gemütlichen Gasthäusern der Stadt kannst Du Dich anschließend durch die traditionelle Kärntner Küche schlemmen. Kasnudeln, gefüllt mit Quark, Kartoffeln und wild gesammelten Kräutern, sind hier ein Klassiker, der oft für ungefähr 10 bis 20 Euro auf den Teller kommt – ehrlich gesagt jeden Cent wert. Die Gerichte basieren meist auf saisonalen und biologischen Zutaten, was man nicht nur schmeckt, sondern auch fühlt. Manche Lokale veranstalten sogar Themenabende oder kulinarische Feste, bei denen die Vielfalt der Region besonders zur Geltung kommt.
Übrigens ist es ziemlich entspannend, nach dem Marktbesuch oder Essen einfach an einem der nahegelegenen Seen entlangzuspazieren oder sich ans Ufer zu setzen. Das klare Wasser und die frische Luft wirken wie eine kleine Auszeit vom Alltag – perfekt, um das Erlebte noch einmal sacken zu lassen.
Die Nähe zu den malerischen Seen

Ungefähr drei Kilometer trennen Dich vom glasklaren Wasser des Faaker Sees, der mit seinen etwa 2,1 Quadratkilometern zu den kleinen Juwelen der Region zählt. Die Strände dort sind gar nicht überlaufen, und ehrlich gesagt, habe ich selten so einen reinen Sand unter den Füßen gespürt. Radfahren entlang des Ufers macht hier richtig Spaß – die frische Brise mischt sich mit dem Duft von Kiefernwäldern und Sommerblumen.
Etwas weiter entfernt, ungefähr zehn Minuten mit dem Auto, liegt der Ossiacher See – Kärntens zweitgrößter See mit knapp elf Kilometern Länge. Hier findest Du eine tolle Mischung aus gemütlichen Badeplätzen und gut ausgeschilderten Wanderwegen. Gerade im Sommer sind die Temperaturen oft über 25 Grad, perfekt also für eine Abkühlung im Wasser oder eine entspannte Bootsfahrt. Übrigens: Die Wasserqualität ist so top, dass regelmäßig Kontrollen durchgeführt werden – da kannst Du wirklich ohne Bedenken ins Wasser springen.
Wer’s etwas lebhafter mag, steuert den Wörthersee an – bekannt für seine quirligen Uferpromenaden und die zahlreichen Gaststätten. Ob Du nun einen Espresso in einem Café genießen oder einfach das bunte Treiben beobachten willst, hier findest Du beides. Zwischendurch bietet die Umgebung von Feldkirchen auch zahlreiche Wander- und Radwege an, die alle Seen miteinander verbinden. Ich persönlich finde es beeindruckend, wie gut sich Natur und Aktivitäten hier kombinieren lassen – da fällt das Abschalten fast ganz von alleine.
Der idyllische Ossiacher See
Rund 11,5 Quadratkilometer glitzert der Ossiacher See in der Sonne – mehr als genug Platz, um sich im Sommer bei bis zu 25 Grad Wassertemperatur richtig abzukühlen. Schwimmen, Segeln oder Windsurfen – hier kann jeder sein persönliches Wasserabenteuer starten. Besonders beeindruckend fand ich die Strandbäder, die von Mai bis September geöffnet sind; mit Eintrittspreisen zwischen ungefähr fünf und zehn Euro ist das ein fairer Deal für den ganzen Tag am Wasser. Parkplätze rund um den See sind überraschend zahlreich, sodass du dir keine Sorgen um deinen Wagen machen musst.
Wer gerne aktiv ist, sollte unbedingt eine Wanderung zum Hochspitz einplanen. Von dort oben hast du einen fast schon spektakulären Blick über das blaue Band des Sees und die umliegenden Berge – ein Panorama, das man so schnell nicht vergisst. Auch Radfahrer kommen auf gut ausgebauten Wegen voll auf ihre Kosten. Und ganz ehrlich, nach so viel frischer Luft schmeckt das Eis am Ufer gleich doppelt so gut.
Kulturell hat die Gegend übrigens auch einiges drauf: Das alljährliche Ossiacher See Festival sorgt mit Konzerten und Performances für gute Stimmung und zieht Besucher aus nah und fern an. Öffentliche Verkehrsmittel bringen dich bequem zum See, falls du mal ohne Auto anreist. Insgesamt entsteht hier eine ziemlich gelungene Mischung aus Erholung, Sport und Kultur – alles praktisch vor deiner Haustür in Feldkirchen.
Aktivitäten am Wörthersee
Ungefähr 40 Kilometer schlängelt sich der Wörthersee-Radweg entlang der Ufer – eine fantastische Gelegenheit, die Region nicht nur vom Wasser, sondern auch auf zwei Rädern zu erkunden. Dabei geht es vorbei an grünen Wiesen und kleinen Buchten, die immer wieder zu einer Pause einladen. Für Wasserratten gibt’s am See gleich mehrere Strandbäder, wobei das in Pörtschach ziemlich beliebt ist – mit modernen Einrichtungen, die überraschend günstig sind: Meist liegen die Eintrittspreise zwischen 5 und 10 Euro, gelegentlich findest du sogar kostenfreie Bereiche.
Falls du dich fragst, was da sonst noch so los ist: Schwimmen, Segeln oder Stand-Up-Paddling stehen hoch im Kurs und machen richtig Spaß. Ehrlich gesagt, kann man hier gut einen ganzen Tag verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt. Die Temperaturen im Sommer klettern meist über 25 Grad – optimal also zum Abkühlen im klaren Wasser. Wer’s etwas ruhiger angehen will, schnallt sich einfach die Wanderschuhe an oder nimmt an geführten Wanderungen und Radtouren teil – auch Familien kommen dabei bestens zurecht.
Kulturell bleibt es ebenfalls spannend: Zahlreiche Schlösser und Kirchen in der Nähe warten nur darauf, entdeckt zu werden. Montags beispielsweise kannst du in Feldkirchen lebhafte Märkte besuchen, die regionale Spezialitäten und Kunsthandwerk zeigen – eine echt tolle Ergänzung zum aktiven Tag am See. Kurz gesagt: Rund um den Wörthersee findest du eine bunte Mischung aus Naturerlebnis und Kulturgenuss – und das alles innerhalb von wenigen Kilometern.
