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Entdecke die idyllischen Seen Südtirols – Ein Ausflugsguide

Die verborgenen Schätze unter Südtirols Bergseen - Ein unvergesslicher Ausflugsguide

Eine malerische Landschaft zeigt einen idyllischen See, der von hohen Bergen umgeben ist. Das ruhige Wasser reflektiert die umliegenden Felsen und die Wolken am Himmel. Auf der linken Seite sind grüne Wiesen und Bäume zu sehen, die den Übergang zu den imposanten Berggipfeln schaffen. Die Farben sind sanft und harmonisch, mit einem klaren blauen Himmel und einigen verstreuten Wolken, die ein friedliches Ambiente vermitteln. Ideal für Naturliebhaber und Wanderfreunde.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die idyllischen Seen Südtirols bieten eine atemberaubende Kulisse mit klarem, tiefblauem Wasser und majestätischen Berggipfeln.
  • Die einzigartige Flora und Fauna an den Seen begeistert mit seltenen Wasservögeln und farbenfrohen Blumen.
  • Aktivitäten wie Stand-Up-Paddling, Bootstouren und Vogelbeobachtungen sorgen für unvergessliche Erlebnisse.
  • Wassersportmöglichkeiten wie Segeln und Schwimmen lassen Dich die Schönheit der Seen aus neuen Perspektiven erleben.
  • Rund um die Seen in Südtirol gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten für Naturliebhaber und Wanderfreunde.

Die Schönheit der Seen Südtirols

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft zu sehen, die die Schönheit der Seen Südtirols widerspiegelt. Klare, türkisfarbene Gewässer schlängeln sich durch eine beeindruckende Berglandschaft, die von majestätischen, schneebedeckten Gipfeln umgeben ist. Ufer mit sanften Sandstränden und vereinzelten Felsen vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Naturverbundenheit. Die sanfte Vegetation sowie der blaue Himmel mit wenigen Wolken tragen zur harmonischen und friedlichen Atmosphäre dieser malerischen Szene bei.

Ungefähr 31 Hektar smaragdgrünes Wasser – das ist der Pragser Wildsee auf etwa 1.494 Metern Höhe. Ehrlich gesagt, diese Farbe hat mich total umgehauen, weil sie so intensiv und klar ist, dass man die umliegenden Berge darin fast doppelt sieht. Und das Tolle: Der See ist ganzjährig zugänglich, ohne Eintritt zu zahlen – perfekt, wenn du spontan Lust auf Natur bekommst. Ganz anders, aber ebenso charmant, liegt der Toblacher See vor dir. Rund 20 Hektar groß, ruhig und von Bergen eingerahmt – hier kannst du wunderbar schwimmen oder angeln, während die Kids sich auf den nahegelegenen Wanderwegen austoben können.

Der Reschensee ist vermutlich der ungewöhnlichste unter den Dreien. Sein bekanntes Wahrzeichen: ein Kirchturm, der mitten aus dem Wasser spitzt – ein ziemlich beeindruckendes Fotomotiv! Auf etwa 6,6 Quadratkilometern kann man sich wassersportlich verrückt austoben. Windsurfer und Kiter haben hier ihr Paradies gefunden. Im Winter verwandelt sich der See in eine riesige Eisfläche. Ich war selbst überrascht, wie viele Leute dann Schlittschuh laufen oder einfach über das glatte Eis spazieren.

Im Sommer riecht die Luft an den Seen oft nach frischem Kiefernwald und kühlem Bergwasser. Farbenfroh zeigt sich alles besonders im Herbst – wenn die Blätter in knalligem Rot und Gold leuchten. Südtirols Seen sind für mich keineswegs nur irgendwelche Gewässer; sie strahlen eine Ruhe aus, in der du dich wirklich verlieren kannst – inmitten dieser grandiosen Bergwelt.

Die verschiedenen Seen in Südtirol entdecken

Rund 1.500 Meter über dem Meeresspiegel liegt der Pragser Wildsee – mit seinen etwa 31 Hektar Wasserfläche keine kleine Nummer. Dieses Juwel, oft als „Perle der Dolomiten“ bezeichnet, zeigt sich mit einem tiefblauen Glanz, der fast magisch wirkt, wenn sich die umliegenden Gipfel darin spiegeln. Die knapp 3,6 Kilometer lange Runde um den See kannst Du gemütlich erlaufen – und nebenbei atmet es sich hier einfach anders, fast wie in einer anderen Welt. Übrigens wird für das Parken in der Nähe eine kleine Gebühr von etwa 8 Euro fällig – also am besten etwas Kleingeld bereithalten.

Ganz anders präsentiert sich der Reschensee, Südtirols größtes Gewässer mit rund 6,6 Quadratkilometern. Der berühmte Kirchturm, der aus dem Wasser ragt, ist ein echter Hingucker und verleiht dem See einen fast schon mystischen Charakter. Im Sommer findest Du hier nicht nur Segler auf dem Wasser, sondern auch Radfahrer, die die Gegend erkunden. Und falls es etwas kühler wird? Dann verwandelt sich das Areal im Winter in einen Treffpunkt fürs Eislaufen oder Eisfischen – ziemlich vielseitig also.

Wer es lieber warm und familienfreundlich mag, sollte den Kalterer See ins Visier nehmen. Mit Temperaturen von bis zu 28 Grad an sonnigen Tagen ist er wahrscheinlich der wärmste Badesee in den Alpen – ideal für ausgiebige Planschereien und entspannte Stunden auf einer der vielen Liegewiesen. Gastronomie gibt’s hier natürlich auch jede Menge – perfekt für eine Pause zwischen den Wasserspielen.

Und dann gibt es da noch den ruhigen Toblacher See, eingebettet im Naturpark Drei Zinnen. Die Fläche von etwa 1,2 Quadratkilometern mag überschaubar sein, doch die Kulisse mit ihren Bergen drumherum macht diesen Ort zu einem echten Rückzugsort für alle, die es beschaulich mögen.

Die beste Zeit für Deine Erkundungstour liegt wohl zwischen Mai und September – dann blüht die Natur kräftig auf und das Klima spielt meist mit. Also pack Deine Sachen und schnapp Dir Deine Kamera – die Vielfalt der Seenlandschaft Südtirols wartet darauf, entdeckt zu werden!

Die Besonderheiten der Natur rund um die Seen erkunden

Ungefähr 20 Grad warm wird das Wasser des Pragser Wildsees im Sommer – perfekt für eine spontane Abkühlung, wenn die Sonne schon kräftig brennt. Das glasklare Wasser ist so durchsichtig, dass du bis auf den steinigen Grund schauen kannst, während die mächtigen Dolomiten ringsum ihre schroffe Schönheit präsentieren. Rund um den See schlängelt sich ein gut ausgebauter Wanderweg, auf dem dir beinahe jede Ecke neue Pflanzen und vielleicht auch das ein oder andere scheue Tier zeigt. Besonders die bunte Blumenpracht im Frühling hat es mir angetan.

Weiter südlich wartet der Toblacher See mit einer ganz anderen Ruhe auf dich. Die umliegenden Wälder sind in ein sattes Grün getaucht, und im Herbst verwandeln sie sich in ein farbenfrohes Spektakel – fast wie gemalt. Hier kannst du nicht nur zu Fuß unterwegs sein, sondern auch mit dem Rad streckenweise durch die vielfältige Vegetation cruisen. Die Stille dort wird nur vom Zwitschern der Vögel durchbrochen – besonders angenehm nach einer hektischen Woche.

Überraschend mild sind dagegen die Temperaturen am Kalterer See, wo der Sommer das Wasser bis zu etwa 24 Grad erwärmt. Ringsherum wachsen Weinstöcke soweit das Auge reicht, und im Wasser tummeln sich allerlei Wassersportler. Mit etwas Glück entdeckst du hier sogar seltene Zugvögel, die auf ihrer Reise kurz Rast machen. Übrigens: Viele Seen in Südtirol gehören zu Naturschutzgebieten – wer Lust hat, kann an Führungen teilnehmen und mehr über dieses einzigartige Biotop erfahren. Von Mai bis Oktober blüht hier alles prächtig – ideal, um tief durchzuatmen und Energie zu tanken.

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft zu sehen, die die Schönheit der Seen Südtirols widerspiegelt. Klare, türkisfarbene Gewässer schlängeln sich durch eine beeindruckende Berglandschaft, die von majestätischen, schneebedeckten Gipfeln umgeben ist. Ufer mit sanften Sandstränden und vereinzelten Felsen vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Naturverbundenheit. Die sanfte Vegetation sowie der blaue Himmel mit wenigen Wolken tragen zur harmonischen und friedlichen Atmosphäre dieser malerischen Szene bei.
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Aktivitäten an den Seen

Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen, der in einem Boot auf einem ruhigen Gewässer fischt. Diese Aktivität ist eine beliebte Möglichkeit, an Seen die Natur zu genießen und sich zu entspannen. Fischer verbringen oft Stunden auf dem Wasser, haben Zeit zum Nachdenken und genießen die Ruhe des Sees. Ein solches Hobby fördert nicht nur die Entspannung, sondern auch die Verbindung zur Natur. Darüber hinaus könnten andere Aktivitäten an einem See wie Schwimmen, Kajakfahren oder einfach das Genießen der Landschaft ebenfalls stattfinden.
Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen, der in einem Boot auf einem ruhigen Gewässer fischt. Diese Aktivität ist eine beliebte Möglichkeit, an Seen die Natur zu genießen und sich zu entspannen. Fischer verbringen oft Stunden auf dem Wasser, haben Zeit zum Nachdenken und genießen die Ruhe des Sees. Ein solches Hobby fördert nicht nur die Entspannung, sondern auch die Verbindung zur Natur. Darüber hinaus könnten andere Aktivitäten an einem See wie Schwimmen, Kajakfahren oder einfach das Genießen der Landschaft ebenfalls stattfinden.

Im Sommer erreicht der Kalterer See schon mal bis zu 28 Grad – das macht ihn zum wärmsten Badesee in den Alpen und somit zum perfekten Ort, um einfach mal abzutauchen. Schwimmen, Segeln oder Windsurfen? Alles möglich! Rund um den See zieht sich ein Rad- und Wanderweg, etwa 15 Kilometer lang, der dir die Möglichkeit gibt, die Umgebung auf sportliche Weise zu erkunden. Einige Strandbäder verlangen zwar Eintritt, aber es gibt auch kostenfreie Zugänge, falls du flexibel bleiben möchtest.

Der Pragser Wildsee ist dagegen eher was für Ruhe suchende Naturfreunde. Sein kristallklares Wasser und die umliegenden Berge sind ein Traum für Fotografen. Eine Umrundung auf dem relativ leichten Wanderweg dauert ungefähr eine Stunde – entspannt und ohne Stress. Übrigens: Die Parkgebühren schwanken je nach Saison, also am besten vorher checken. Wer gern vom Wasser aus unterwegs ist, kann hier sogar Boote mieten und den See aus einer ganz anderen Perspektive entdecken.

Ganz anders geht es am Toblacher See zu – dieser kleine Schatz bietet dir beste Bedingungen für gemütliche Spaziergänge und Bootsausflüge. Picknickdecken findest du an zahlreichen ruhigen Plätzen mit idyllischem Blick aufs Wasser. Für alle, die Wassersport lieben, gibt es diverse Möglichkeiten wie Stand-Up-Paddle oder Kajak fahren an mehreren Seen der Region. Angler sollten nicht vergessen: An manchen Stellen braucht man eine spezielle Angelkarte.

Südtirols Seen sind von Mai bis September gut besucht, an manchen Tagen fast lebendig vor Aktivität – trotzdem findet jeder seine Nische. Liegen und Sonnenschirme kannst du meist für 5 bis 10 Euro pro Tag mieten – gar nicht so teuer für diesen Luxus mitten in der Natur.

Wassersportmöglichkeiten wie Segeln und Schwimmen

Rund um den Reschensee kannst du nicht nur die beeindruckende Kulisse mit dem berühmten Kirchturm genießen, sondern auch richtig gut segeln oder sogar Windsurfen und Kitesurfen. Die Fläche von etwa 6,6 Quadratkilometern sorgt für ordentlich Platz auf dem Wasser, und mit einer Tiefe von bis zu 22 Metern gibt’s auch genug Raum unter der Oberfläche. Verschiedene Verleihstationen öffnen meist von Mai bis Oktober täglich zwischen 9 und 18 Uhr – am besten reservierst du dein Boot vorher, vor allem in der Hochsaison.

Der Kalterer See hingegen ist sozusagen die warme Oase unter den Südtiroler Seen. Bis zu 28 Grad Celsius kann das Wasser hier erreichen, was im Sommer fast schon zum Baden einlädt. Schwimmer finden hier oft ihr Paradies, aber auch Segelfans kommen auf ihre Kosten – regelmäßig gibt es coole Regatten zu verfolgen. Tretboote oder kleine Segelboote kannst du direkt am See mieten, meistens für Preise zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde.

Und dann gibt’s noch den glasklaren Pragser Wildsee, der eher durch seine atemberaubende Bergkulisse punktet als durch warme Wassertemperaturen – Schwimmen ist hier im Sommer zwar beliebt, aber eben etwas kühler. Ruderboote kannst du ebenfalls ausleihen; das ist eine entspannte Art, die Landschaft vom Wasser aus zu erleben. Alles in allem sind diese Seen perfekt kombiniert mit malerischen Wanderwegen drumherum – so kannst du nach einem kühlen Tauchgang gleich weiterziehen und die Natur genießen.

Wandermöglichkeiten rund um die Seen

Rund um den Pragser Wildsee kannst du in gut anderthalb Stunden einen etwa 3,6 Kilometer langen Rundweg meistern, der überraschend viele Aussichtspunkte bereithält – und das auf einem ziemlich angenehmen, leichten Pfad. Das Wasser funkelt tiefblau, während die Berge drumherum majestätisch in den Himmel ragen. Ganz anders geht’s am Reschensee zu: Hier umrundest du in ungefähr vier Stunden knapp 15 Kilometer mit Blick auf den berühmten versunkenen Kirchturm. Die Strecke ist so gut ausgeschildert, dass sowohl Familien als auch geübte Wanderer ihren Spaß haben – ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp für abwechslungsreiche Touren.

Weniger fordernd, dafür sehr gemütlich lässt sich der Kalterer See entdecken. Rund sieben Kilometer schlenderst du hier gemütlich entlang – in etwa zwei Stunden bist du durch. Übrigens sind die Weinberge rund um den See nicht nur malerisch, sondern locken auch mit leckeren Verkostungen und einem entspannten Essen danach. Falls du eher Ruhe suchst, solltest du dir den Lüsenzersee merken: Der Rundweg ist mit ca. vier Kilometern überschaubar und dauert ungefähr 1,5 Stunden – perfekt für einen entspannten Tag fernab vom Trubel.

Die beste Wanderzeit liegt wohl zwischen Mai und Oktober, wobei die Sommermonate Juli und August besonders beliebt sind. Gerade deshalb lohnt es sich, früh morgens aufzubrechen oder eine ruhige Ecke abseits der Hauptwege zu suchen – so wird deine Tour zum echten Naturerlebnis mit Vogelgezwitscher, frischer Luft und dieser besonderen Ruhe, die man sonst selten findet.

Kulturelle Highlights in der Umgebung

Auf dem Bild ist eine lebhafte Straßenszene mit einer roten Straßenbahn zu sehen, die vor einem beeindruckenden Gebäude mit einer großen Kuppel fährt, das an die St. Paul’s Cathedral in London erinnert. Die Architektur des Gebäudes und die historische Straßenbahn verleihen der Szene eine nostalgische Atmosphäre.Umgeben von eleganten Straßen mit Menschen in historischen Kleidungsstücken, könnte man in der Nähe kulturelle Highlights wie Museen, Theater oder alte Stadtteile erwarten, die reich an Geschichte sind. Solche Orte bieten oft zusätzliche kulturelle Erlebnisse, wie Kunstausstellungen oder musikalische Aufführungen, die die Stadt lebendig machen.

Wenige Schritte vom Kalterer See entfernt, steht die St. Nikolaus-Kirche – ein echtes Schmuckstück mit Wurzeln, die wohl bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Das Innere ist überraschend schlicht, aber gerade das macht den Charme aus. Direkt gegenüber findest du das Weinmuseum in Kaltern, wo du dich durch die lange Tradition des südtiroler Weinbaus klicken kannst. Der Eintritt ist oft kostenlos, und für etwa 10 Euro gibt’s hin und wieder Führungen, die erstaunlich spannend sind – ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass Wein so viel Geschichte erzählt.

Ganz anders der Pragser Wildsee: Die kleine Kirche St. Bartholomäus auf der Halbinsel ist fast schon ein Pflichtfoto-Motiv – vor allem am frühen Morgen, wenn sich das Wasser noch spiegelglatt zeigt und kaum jemand unterwegs ist. Die Führungen hier laufen meist von Mai bis Oktober und geben dir nette Einblicke in die Geschichte dieses besonderen Ortes.

Und dann ist da noch der Reschensee mit seinem berühmten Kirchturm, der aus dem Wasser ragt – ein stiller Zeuge eines versunkenen Dorfes. Die Wanderwege rund um den See punkten mit zahlreichen Informationstafeln, die dir alles über die Flutung erzählen. Rund um die Uhr zugänglich und kostenlos – perfekt für spontane Ausflüge.

In Südtirol verschmilzt Natur mit Kultur auf eine Art, die man eigentlich erlebt haben muss – hier findest du nicht nur Ruhe, sondern auch spannende Geschichten direkt vor der Nase.

Besuch von historischen Stätten in der Nähe der Seen

Der Kalterer See ist nicht nur ein Paradies für Seeliebhaber, sondern auch ein spannender Ort für Geschichtsfans. Ungefähr zehn Gehminuten vom Seeufer entfernt findest du die Kirche St. Nikolaus in Kaltern – ihre Fresken und der prächtige Hochaltar sind ehrlich gesagt richtig beeindruckend. Die Atmosphäre dort hat etwas Beruhigendes, fast so, als flüsterten die alten Mauern ihre Geschichten direkt ins Ohr. Wer ungewöhnliche Fotomotive mag, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren.

Ganz anders geht es am Pragser Wildsee zu: Der türkisfarbene See und die Dolomitenkulisse sind schon ein Hammer, aber das nahegelegene Schloss Pragser Wildsee gibt dem Ganzen noch eine historische Würze. Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert gebaut und steht heute als Hotel da – irgendwie spannend, dort zu übernachten und auf den Spuren vergangener Zeiten zu wandeln. Rund um den See entdeckst du zudem Überreste alter Bergbauanlagen – ich fand es faszinierend, wie Industriegeschichte und Natur hier so eng zusammenrücken.

Ein ganz besonderes Highlight ist der Reschensee, berühmt für seinen Kirchturm, der aus dem Wasser ragt. In der Nähe verbirgt sich Graun mit seinen historischen Bauernhäusern und Ruinen von früheren Siedlungen – diese verschwanden einst durch den Stauseebau unter Wasser. Beim Erkunden spürt man richtig das Gewicht der Geschichte zwischen den Steinen, was irgendwie melancholisch und schön zugleich ist.

Für alle, die noch mehr eintauchen wollen: Das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen hat von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet etwa 10 Euro für Erwachsene, mit Ermäßigung nur rund 7 Euro – total fair für so viel spannende Geschichte.

Einblick in die lokale Gastronomie und traditionelle Gerichte

Etwa 15 Euro zahlst Du in einer urigen Almhütte für ein Tellerchen Schlutzkrapfen, die kleinen, gefüllten Teigtaschen, die hier fast wie Hausmacht gelten. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielseitig die Füllungen sein können – von Kartoffeln über Spinat bis hin zu cremigem Ricotta. Dazu passt natürlich ein Stück Speck, luftgetrocknet und herrlich würzig, der auf Bauernbrot mit eingelegtem Gemüse serviert wird – ein echter Klassiker! In den gemütlichen Gasthäusern rund um die Seen findest Du oft saisonale Menüs, denn viele Küchen öffnen hauptsächlich von Mai bis Oktober und lassen sich von der Natur inspirieren.

Ein weiterer Favorit sind die herzhaften Knödel, die entweder in kräftiger Brühe schwimmen oder als Beilage zu Fleischgerichten auftauchen – ein Hochgenuss, besonders nach einer Wanderung. Und wer denkt, das war’s schon, sollte auf keinen Fall den süßen Abschluss verpassen: Apfelstrudel, frisch gebacken mit Zimt und Rosinen, noch warm serviert – da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Übrigens gibt’s dazu oft einen Glas Weißwein vom Typ Gewürztraminer, dessen blumige Noten wunderbar mit den traditionellen Speisen harmonieren.

Viele Restaurants nehmen sich auch moderne Interpretationen regionaler Gerichte vor; da trifft Tradition auf Innovation – klingt spannend und schmeckt überraschend gut! Insgesamt liegen die Preise meist zwischen 10 und 20 Euro pro Gericht, was ich für diese Qualität mehr als fair finde. Die Kombination aus authentischem Geschmack und der atemberaubenden Kulisse macht das Essen hier zu einem echten Erlebnis.

Auf dem Bild ist eine lebhafte Straßenszene mit einer roten Straßenbahn zu sehen, die vor einem beeindruckenden Gebäude mit einer großen Kuppel fährt, das an die St. Paul’s Cathedral in London erinnert. Die Architektur des Gebäudes und die historische Straßenbahn verleihen der Szene eine nostalgische Atmosphäre.Umgeben von eleganten Straßen mit Menschen in historischen Kleidungsstücken, könnte man in der Nähe kulturelle Highlights wie Museen, Theater oder alte Stadtteile erwarten, die reich an Geschichte sind. Solche Orte bieten oft zusätzliche kulturelle Erlebnisse, wie Kunstausstellungen oder musikalische Aufführungen, die die Stadt lebendig machen.