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Die schönsten Radtouren in Deutschland – Top 7 Strecken für Fahrradfans

Erkunde Deutschlands schönste Radwege und entdecke unvergessliche Strecken für Fahrradfans.

Eine malerische Darstellung von Radtouren in Deutschland, die verschiedene Strassen und Wege zeigt. In der oberen linken Ecke führt ein schmaler, gelber Radweg durch eine grüne Landschaft, während in der oberen rechten Ecke ein gelbes Haus mit roten Dach zu sehen ist. Im mittleren Bereich sind mehrere Fahrradwege abgebildet, die von Bäumen gesäumt sind. Ein Verkehrszeichen zeigt an, dass Radfahren in die entgegengesetzte Richtung nicht erlaubt ist. In der unteren linken und unteren rechten Ecke stehen Fahrräder auf einem Weg, umgeben von Natur und sanften Hügeln. Die gesamte Szene strahlt eine gemütliche und einladende Atmosphäre für Fahrradfans aus.

Das Wichtigste im Überblick

  • Deutschland bietet abwechslungsreiche Radtouren für jeden Geschmack.
  • Gute Radwegeinfrastruktur und hervorragende Beschilderung in Deutschland.
  • Kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang der Radwege.
  • Der Elberadweg erstreckt sich über 1.220 Kilometer entlang der Elbe.
  • Erlebe ein unvergessliches Abenteuer am Bodensee-Radweg.

Warum Deutschland ein Paradies für Radtouren ist

Auf dem Bild sieht man einen malerischen Radweg, der von Bäumen gesäumt ist und in die Ferne führt, mit Bergen im Hintergrund.Deutschland ist ein wahres Paradies für Radtouren, weil es ein gut ausgebautes Netz an Radwegen bietet, das durch atemberaubende Landschaften führt. Die Mischung aus idyllischen Dörfern, malerischen Feldern und beeindruckenden Bergen, wie sie im Bild angedeutet werden, macht das Radfahren besonders reizvoll. Zudem sind viele Radrouten gut beschildert und sicher, was die Erkundung der Natur einfach und angenehm macht. Die vielfältige Natur und die sorgfältig geplanten Strecken ermöglichen es Radfahrern, die Schönheit Deutschlands aus nächster Nähe zu erleben.

Über 70.000 Kilometer Radwege – ja, richtig gelesen! Deutschland hat hier echt eine beeindruckende Vielfalt am Start. Der Elberadweg, der sich ungefähr 1.200 Kilometer von der tschechischen Grenze bis nach Cuxhaven schlängelt, ist ein perfektes Beispiel dafür. Auf dieser Strecke kannst du locker Tagesetappen von etwa 40 bis 80 Kilometern planen, je nachdem, wie fit du dich fühlst. Und das Beste: Die Wege sind durchweg super ausgeschildert und gepflegt, sodass sich niemand verirrt.

Was ich besonders praktisch finde? Entlang der Route gibt es viele Rastplätze, die dazu einladen, kurz innezuhalten und die Landschaft zu genießen – oder einfach mal einen Kaffee zu trinken. Außerdem gibt es eine Menge Unterkünfte, die auf Radfahrer eingestellt sind. Für eine Übernachtung solltest du mit ungefähr 50 bis 150 Euro rechnen, je nachdem wo du gerade bist und wie viel Komfort du willst.

Ach ja, und falls du dich fragst, wann die beste Zeit zum Radeln ist: Zwischen April und Oktober kannst du eigentlich kaum was falsch machen. Das Wetter spielt meistens mit und sorgt für angenehme Temperaturen. Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus top Infrastruktur, abwechslungsreicher Natur und dem Gefühl von Freiheit aufs Rad zu steigen wirklich überzeugt – Deutschland ist für mich definitiv ein Paradies für alle, die gern in die Pedale treten!

Vielfalt der Landschaften

Etwa 1.200 Kilometer schlängelt sich der Elberadweg vom tschechischen Grenzgebiet bis zur Nordsee – eine Strecke, die echt was hergibt. Du fährst durch dichte Wälder, breite Felder und entlang von Flussauen, die ganz unterschiedliche Stimmungen zeigen. Besonders beeindruckt hat mich die Sächsische Schweiz: Die markanten Sandsteinfelsen ragen wie kleine Riesen empor, während tiefe Schluchten richtig Abenteuer versprechen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so viel Abwechslung auf einer einzigen Route zu finden ist.

Weiter nördlich ändert sich das Bild komplett: In der Lüneburger Heide erstrecken sich sanfte Hügel mit violett blühendem Heidekraut – besonders im Spätsommer ist das ein Anblick, der sich ins Gedächtnis einbrennt. Unterwegs gibt es immer wieder kleine Orte zum Verschnaufen. Ob in gemütlichen Cafés oder an Biergärten direkt am Wasser – Pausen machen hier echt Laune.

Besonders cool: Die historischen Städte wie Dresden oder Hamburg warten nicht nur mit Kultur auf, sondern haben auch richtig schöne Uferpromenaden zum Radeln parat. Für den Weg selbst brauchst du keine Eintrittskarte; klar, Unterkunft und Verpflegung kosten natürlich extra – aber das gehört ja dazu. Von April bis Oktober ist das Wetter meist mild genug, um die Natur in voller Pracht zu erleben. Alles in allem eine Tour, die dich nicht nur körperlich fordert, sondern auch mit grandiosen Naturpanoramen belohnt.

Gute Radwegeinfrastruktur

Rund 1.220 Kilometer erstreckt sich der Elberadweg entlang – vom Ursprung in Böhmen bis zur Nordsee. Das Faszinierende: Die Strecke ist fast durchgehend asphaltiert und super gepflegt, was das Radeln wirklich entspannt macht. Du kannst hier also locker Kilometer schrubben, ohne über unebene Wege oder fiese Schotterpisten zu stolpern. Die Beschilderung? Klar und überall präsent. Selbst wenn Du dich mal verfranst, bist Du schnell wieder auf Kurs – ehrlich, ich hab’s ausprobiert! Zahlreiche Rastplätze laden zwischendurch zu Pausen ein. Die Kombination aus schattigen Bäumen, plätscherndem Wasser und dem Duft von frischem Gras sorgt für eine willkommene Auszeit.

Besonders praktisch: Der Weg ist so gut wie barrierefrei gestaltet – egal ob Jung oder Alt, Anfänger oder Profi, hier kommst Du problemlos voran. Fahrradverleihstationen entlang der Route helfen dir, auch spontan in die Tour einzusteigen – ganz ohne eigenes Rad im Gepäck. Was mich überrascht hat: Unterkünfte und Restaurants haben sich echt auf Radler eingestellt. Morgens wirst Du oft mit einem Frühstücks-Buffet empfangen, das Energie für viele Kilometer liefert. Falls du zwischen April und Oktober unterwegs bist, profitierst du von den besten Wetterbedingungen und einer lebendigen Atmosphäre entlang des Flusses.

Zwischen Dresden, Hamburg und den Naturschönheiten der Sächsischen Schweiz gibt es immer wieder Neues zu entdecken. So wird nicht nur das Radeln selbst zum Erlebnis, sondern auch alles drum herum fühlt sich rundum stimmig an.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken

Ungefähr 1.200 Kilometer schlängelt sich der Elberadweg entlang des mächtigen Flusses von Krummhörn bis nach Cuxhaven – und auf jeder Etappe warten spannende Entdeckungen. In Dresden stehst Du plötzlich mitten in einer beeindruckenden Altstadt, die mit der Frauenkirche und dem Zwinger wirklich beeindruckend ist. Die Frauenkirche ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – Führungen inklusive, falls Du Lust hast, mehr über die bewegte Geschichte zu erfahren. In Meissen kannst Du dann das berühmte Meissener Porzellan anschauen und die Albrechtsburg besuchen, die wohl als erste Burg Deutschlands gilt. Für etwa 10 Euro kommst Du rein und kannst dich durch die alten Gemäuer treiben lassen – total faszinierend!

Hamburg zeigt sich von seiner maritimen Seite mit dem historischen Hafen und der Speicherstadt, wo das Miniatur Wunderland wartet – die größte Modelleisenbahn der Welt! Das Ding zieht echt Millionen Besucher an, geöffnet hat es von 9 bis 21 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene liegt bei ungefähr 20 Euro – ehrlich gesagt jeden Cent wert, wenn du mich fragst. Ganz anders, aber ebenso spannend ist Wittenberge: Die Stadt hat eine historische Altstadt und ein Museum zur Stadtgeschichte, das Dir einen tiefen Einblick in die lokale Kultur gibt. Überall entlang des Elberadwegs findest Du so vielfältige Eindrücke – vom barocken Bauwerk bis zum modernen Museum –, dass Radfahren hier eben nicht nur sportlich reizvoll ist, sondern noch richtig kulturell bereichert.

Auf dem Bild sieht man einen malerischen Radweg, der von Bäumen gesäumt ist und in die Ferne führt, mit Bergen im Hintergrund.Deutschland ist ein wahres Paradies für Radtouren, weil es ein gut ausgebautes Netz an Radwegen bietet, das durch atemberaubende Landschaften führt. Die Mischung aus idyllischen Dörfern, malerischen Feldern und beeindruckenden Bergen, wie sie im Bild angedeutet werden, macht das Radfahren besonders reizvoll. Zudem sind viele Radrouten gut beschildert und sicher, was die Erkundung der Natur einfach und angenehm macht. Die vielfältige Natur und die sorgfältig geplanten Strecken ermöglichen es Radfahrern, die Schönheit Deutschlands aus nächster Nähe zu erleben.
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Die Elberadweg - Eine Reise entlang der Elbe

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine geschwungene Flussansicht darstellt. Der Fluss fließt durch eine grüne Umgebung mit sanften Hügeln im Hintergrund. Neben dem Wasser verläuft ein holpriger Weg, der von einer Holzgeländer begleitet wird, und die gesamte Szenerie strahlt Ruhe und Idylle aus.Diese Darstellungen könnten Teil einer Reise entlang des Elberadwegs sein, welcher bekannt ist für seine schönen Ausblicke auf die Elbe und die reizvolle Natur der Region. Der Elberadweg bietet zahlreiche Gelegenheiten, die beeindruckende Landschaft und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu genießen.
Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die eine geschwungene Flussansicht darstellt. Der Fluss fließt durch eine grüne Umgebung mit sanften Hügeln im Hintergrund. Neben dem Wasser verläuft ein holpriger Weg, der von einer Holzgeländer begleitet wird, und die gesamte Szenerie strahlt Ruhe und Idylle aus.Diese Darstellungen könnten Teil einer Reise entlang des Elberadwegs sein, welcher bekannt ist für seine schönen Ausblicke auf die Elbe und die reizvolle Natur der Region. Der Elberadweg bietet zahlreiche Gelegenheiten, die beeindruckende Landschaft und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu genießen.

Ungefähr 1.200 Kilometer schlängelt sich der Elberadweg – von den Quellen im Riesengebirge bis zur Nordsee bei Cuxhaven. Die einzelnen Abschnitte, besonders zwischen Dresden, Hamburg und Cuxhaven, haben mich ehrlich gesagt richtig beeindruckt. Mal rollst Du durch sanfte Flussauen, dann wieder vorbei an eindrucksvollen Felsformationen in der Sächsischen Schweiz – ein echter Augenschmaus! Die Beschilderung ist so zuverlässig, dass man kaum mal vom Weg abkommt, selbst wenn das Navi mal spinnt. Etwa 50 bis 70 Kilometer schaffe ich meist am Tag – das fühlt sich gut an und lässt genügend Zeit für Pausen oder spontane Abstecher in charmante Hansestädte wie Lüneburg und Hamburg. Übrigens gibt es entlang der Strecke zahlreiche Fahrradverleihe und Unterkünfte, die extra auf Radfahrer eingestellt sind: Leihfahrräder findest Du oft schon für unter 20 Euro pro Tag, und viele Pensionen haben sichere Abstellplätze. Besonders angenehm fand ich die Atmosphäre während der warmen Monate von April bis Oktober; da blüht die Landschaft richtig auf und bei einigen Radfestivals kannst Du Gleichgesinnte treffen und die Tour mit coolen Events verbinden. Insgesamt fühlte sich die Reise nicht nur sportlich an, sondern auch kulturell spannend – eine perfekte Mischung aus Natur, Geschichte und dieser entspannten Elb-Feeling-Vibe.

Start in Tschechien bis zur Nordsee

Rund 1.230 Kilometer erstreckt sich dieser Abenteuerpfad, der in Prag beginnt – einer Stadt, die mit ihrer Altstadt und den gotischen Türmen schon richtig Eindruck macht. Von hier aus rollst Du Richtung Deutschland, die Elbe fast immer in Sichtweite. In Sachsen erreichst Du Dresden, wo barocke Pracht und lebendige Straßen Dich empfangen. Aber es wird noch spannender: Die spektakulären Felsformationen der Sächsischen Schweiz laden ein, kurz vom Rad abzusteigen und durch diese bizarre Landschaft zu wandern.

Weiter geht’s durch Sachsen-Anhalt: Wittenberg mit seiner Reformationsgeschichte steckt voller überraschender Details, und Magdeburg hält mit dem farbenfrohen Hundertwasserhaus einen echten Hingucker bereit. Immer wieder wirst Du merken, wie die Landschaft und das Stadtbild sich verändern, wenn Du auf das norddeutsche Tiefland zusteuerst.

Die Hansestadt Hamburg ist dann so etwas wie der krönende Abschluss – hier kannst Du durch die historische Speicherstadt schlendern oder einen Blick auf die Elbphilharmonie werfen, bevor es schließlich zur rauen Nordsee bei Cuxhaven weitergeht. Unterwegs sind zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten verteilt: von gemütlichen Campingplätzen bis hin zu Hotels. April bis Oktober sind die besten Monate für diese Tour – da blüht nicht nur die Natur, sondern meist auch das Wetter mit angenehmen Temperaturen mit.

Historische Städte wie Dresden und Hamburg

Knapp 600 Kilometer liegen zwischen Dresden und Hamburg auf dem Elberadweg – eine Strecke, die ziemlich abwechslungsreich ist. Gerade der Abschnitt durch die Sächsische Schweiz hat mich total umgehauen. Die bizarren Felsformationen und weiten Täler machen das Radfahren dort fast zum Abenteuer, ehrlich gesagt. In Dresden selbst kannst Du einfach nicht an der beeindruckenden Frauenkirche vorbeischauen – so gut restauriert, dass sie fast wie neu wirkt. Das Residenzschloss und die Semperoper sind ebenfalls echte Hingucker, und glaub mir, ein bisschen Zeit zum Flanieren durch die Altstadt solltest Du Dir gönnen. Übrigens sind die Radwege rund um Dresden oft eben, was es auch für Familien mit Kindern angenehm macht.

Richtung Norden nimmt Hamburg die ganze maritime Atmosphäre auf – die Speicherstadt ist schon beeindruckend mit ihren alten Backsteinhäusern, die direkt am Wasser stehen. Und dann diese Aussicht auf die Elbphilharmonie – da kann man schon mal kurz anhalten und staunen. Die Radstrecken in der Hansestadt sind wirklich gut ausgeschildert, sodass Du entspannt durch verschiedene Viertel rollst und dabei viel über die Geschichte mitbekommst. Falls Du unterwegs mal ’nen Drahtesel brauchst: Entlang der Route gibt es zahlreiche Verleihe, ganz praktisch, falls das eigene Rad mal schlappmacht.

Zwischen April und Oktober ist die Saison perfekt für diese Tour; das Wetter spielt meistens mit, sodass gemütliche Pausen in kleinen Pensionen oder modernen Hotels entlang der Strecke leicht möglich sind – ich hab’s ausprobiert, und das Flair unterwegs macht einfach richtig Lust auf mehr.

Naturerlebnis im Biosphärenreservat Mittelelbe

Rund 1.200 Quadratkilometer voller Ruhe und Natur pur – das Biosphärenreservat Mittelelbe erstreckt sich entlang der Elbe in Sachsen-Anhalt und ist tatsächlich ein echtes Kleinod für alle, die gerne radeln und Tiere beobachten. Der Elberadweg, der hier vorbeiführt, schlängelt sich überwiegend flach und gut ausgebaut durch dieses Gebiet – ideal also, wenn Du entspannt unterwegs sein möchtest, ohne ständig ins Schwitzen zu kommen.

Die Artenvielfalt vor Ort hat mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt: Vom Weißstorch, den Du mit etwas Glück auch mal beim Horsten beobachten kannst, bis hin zu den heimischen Fischarten im klaren Wasser des Flusses – hier lebt die Natur noch ganz eigenständig. Ein Highlight war für mich das Naturerlebniszentrum nahe Wörlitz. Dort bekommst Du spannende Infos über die Umgebung und kannst an geführten Touren teilnehmen, die meist von März bis Oktober stattfinden (die genauen Zeiten solltest Du aber besser checken).

Zwischen weitläufigen Wiesen, Auenlandschaften und idyllischen Dörfern kann man ganz wunderbar entschleunigen, was ich gerade nach den hektischen Stadtetappen sehr geschätzt habe. Übrigens zählt die Gegend mit dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich zum UNESCO-Welterbe – eine Kombination aus kultureller Geschichte und ursprünglicher Natur, die wirklich selten so zusammenkommt. Also schnapp Dir Dein Rad und lass Dich überraschen – diese Strecke hat unerwartet viel zu erzählen!

Die Bodensee-Radweg - Panorama am Wasser

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an einen ruhigen Weg am Wasser erinnert, ähnlich wie der Bodensee-Radweg. Die Szenerie zeigt sanfte Hügel, einen blauen See und Berge im Hintergrund. Rechts stehen Bäume mit herbstlichem Laub in warmen Gelbtönen, während ein schmaler Pfad entlang des Wassers verläuft. Die gesamte Atmosphäre strahlt Ruhe und Naturverbundenheit aus, ideal für Radfahrer und Spaziergänger, die die Schönheit dieser Region genießen möchten.

Etwa 260 Kilometer umrunden diesen See, der nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz seine Ufer hat – eine richtig beeindruckende Tour, bei der Du viel Wasser und Alpenblick auf einmal erwischst. Gestartet wird häufig in Konstanz, einer Stadt mit historischem Charme und ganz in der Nähe zur Insel Mainau, wo die Blumenpracht fast schon kitschig schön ist. Mal durch Obstplantagen kurbeln, dann wieder gemütlich an Weinbergen vorbeisausen – ehrlich gesagt macht das Radfahren hier richtig Spaß. Ein kleines Highlight zwischendurch: die Fährfahrt von Meersburg zurück nach Konstanz. Nicht nur praktisch, sondern vor allem eine tolle Gelegenheit, den Bodensee mal vom Wasser aus zu sehen und das Plätschern des Sees zu hören.

Die Strecke ist zum Glück größtenteils flach, sodass Du Dir keine allzu großen Sorgen um steile Anstiege machen musst. Das macht die Tour für fast jeden möglich – ob Du nun geübter Radfahrer bist oder einfach entspannt unterwegs sein willst. Insgesamt solltest Du für die gesamte Runde ungefähr fünf bis sieben Tage einplanen – kommt halt darauf an, wie oft Du stehen bleibst und die Aussicht genießst. Hotels und Pensionen findest Du entlang der Route genug, also kannst Du nach einem Tag voller Entdeckungen wirklich entspannt einschlafen. Die beste Zeit für Deinen Trip liegt wohl zwischen April und Oktober – da sind die Temperaturen angenehm mild und es gibt reichlich lokale Veranstaltungen und Märkte, die für Stimmung sorgen.

Rund um den Bodensee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz

260 Kilometer – das ist eine ordentliche Strecke, wenn Du Dich auf den Weg rund um den Bodensee machst. Dabei kreuzt Du nicht nur Deutschland, sondern auch Österreich und die Schweiz. Stell Dir vor: Du startest in Konstanz, einer Stadt mit einem beeindruckenden Münster und so vielen kleinen Cafés, dass Du kaum weißt, wo anhalten. Von dort geht’s direkt ans Seeufer, vorbei am malerischen Meersburg mit seiner charmanten Altstadt und dem Schloss, das wie aus einem Märchen wirkt.

Ein echter Geheimtipp unterwegs ist die Insel Mainau. Üppige Blumenpracht soweit das Auge reicht – hier kannst Du durch prachtvolle Gärten schlendern und einfach mal die Seele baumeln lassen. Kurz darauf tauchst Du in Friedrichshafen ein, wo das Zeppelin-Museum für Technikfans ziemlich spannend ist. In Bregenz wartet dann die Seebühne auf Dich – im Sommer gibt’s hier oft Konzerte mit spektakulärem Alpenpanorama im Hintergrund.

Im Schweizer Teil wird es kulturell: Rorschach bringt Dir dieses typische See-Flair näher, bevor St. Gallen mit seiner UNESCO-Bibliothek überrascht – da fühlst Du Dich fast wie in einer anderen Zeit. Etwa 5 bis 7 Tage solltest Du für die komplette Runde einplanen, je nachdem, wie viele Pausen Dich reizen. Ehrlich gesagt könnte ich stundenlang über die Mischung aus Natur, Kultur und leckerem Essen schwärmen – und das Beste daran? Für den Radweg zahlst Du keinen Cent extra! Klar, für Hotels oder Museen musst Du hin und wieder mal was ausgeben.

Zwischen April und Oktober hast Du meistens prima Wetter – also schnapp Dir Dein Rad und lass Dich von diesem abwechslungsreichen See-Abenteuer mitreißen!

Weinberge und Alpenpanorama entlang der Strecke

Etwa 260 Kilometer schlängelt sich der Bodenseeradweg um den See – und ehrlich gesagt, die Kombination aus saftigen Weinbergen und dem Alpenpanorama ist schwer zu toppen. Besonders in den Landkreisen Bodensee und Ravensburg findest Du zahlreiche Weingüter, die zum Verweilen einladen. Manche haben sogar kleine Probierstuben, wo Du einen Schluck vom berühmten Bodensee-Wein genießen kannst – natürlich gegen einen kleinen Obolus, aber überraschend fair. Stell Dir vor, Du sitzt in einem dieser urigen Weinlokale, der Duft von frisch gebackenem Bauernbrot liegt in der Luft und die Aussicht auf die sanften Hügel mit ihren Reben macht den Moment fast magisch.

Der Blick über den Überlinger See auf die schneebedeckten Alpen dahinter ist tatsächlich eines der Highlights entlang der Strecke. Bei klarem Wetter wirkt das Panorama fast wie gemalt – und ja, ich habe da wohl ein paar Mal angehalten, nur um diesen Ausblick in Ruhe aufzunehmen. Zwischendurch gibt’s immer wieder schöne Streckenabschnitte für Familien oder sportliche Fahrer, ohne dass es zu anstrengend wird. Von Mai bis September kannst Du zufällig genau dann auch eines der zahlreichen Weinfeste miterleben, bei denen lokale Spezialitäten gefeiert werden – da geht wirklich was! Keine Sorge wegen Gebühren: Die Route selbst kostet nichts, aber für geführte Touren oder Weingutbesuche solltest Du ein paar Euro einplanen. Insgesamt eine abwechslungsreiche Fahrt – herrlich entspannt und dennoch voller kleiner Entdeckungen.

Sehenswürdigkeiten wie die Insel Mainau und die Stadt Konstanz

Rund 45 Hektar voller Farbenexplosionen – die Insel Mainau ist ein echter Hingucker. Überall blüht und duftet es, das macht die Insel zu einer der faszinierendsten Stationen am Bodensee-Radweg. Von März bis Oktober kannst Du hier durch zahlreiche botanische Gärten schlendern und staunen, wie vielfältig Blumen sein können. Der Eintritt liegt bei etwa 22 Euro für Erwachsene, Kinder unter 12 Jahren dürfen sogar kostenlos rein – ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie viel Naturpracht Dich erwartet.

Ungefähr eine halbe Stunde entfernt liegt Konstanz, die größte Stadt am See. Ihr gotisches Münster ist ein echtes Juwel und beeindruckt nicht nur mit seiner Architektur, sondern auch damit, dass der Eintritt frei ist und Du werktags von 9 bis 17 Uhr hineinspazieren kannst. Direkt gegenüber zieht das Konzilgebäude alle Blicke auf sich – Geschichte zum Greifen nah! Konstanz hat darüber hinaus eine lebendige Café-Szene, perfekt für eine kurze Verschnaufpause nach den Kilometern im Sattel.

Die Kombination aus farbenfroher Natur auf der Insel Mainau und den historischen Highlights in Konstanz macht diese Route rund um den Bodensee so besonders. Zwischen blühenden Beeten und mittelalterlichen Gemäuern gibt es unzählige Augenblicke, die man einfach festhalten möchte – ehrlich gesagt, fühlt man sich hier fast wie in einer kleinen Welt für sich.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an einen ruhigen Weg am Wasser erinnert, ähnlich wie der Bodensee-Radweg. Die Szenerie zeigt sanfte Hügel, einen blauen See und Berge im Hintergrund. Rechts stehen Bäume mit herbstlichem Laub in warmen Gelbtönen, während ein schmaler Pfad entlang des Wassers verläuft. Die gesamte Atmosphäre strahlt Ruhe und Naturverbundenheit aus, ideal für Radfahrer und Spaziergänger, die die Schönheit dieser Region genießen möchten.