Die geheimnisvolle Schönheit Islands

Ungefähr 60 Meter in die Tiefe rauscht der Seljalandsfoss – ein Wasserfall, hinter dem Du tatsächlich laufen kannst. Verrückt, oder? Diese Perspektive ist nicht nur ein Traum für Fotografen, sondern lässt Dich regelrecht Teil dieses Naturschauspiels werden. In der Nähe wartet der Skógafoss, mit rund 25 Metern Breite und ebenfalls circa 60 Metern Fallhöhe. Hier erlebst Du oft Regenbögen, die sich fast magisch ins Wasser zaubern – besonders an sonnigen Tagen ein echtes Highlight.
Der Gullfoss wird auch „Goldener Wasserfall“ genannt und das wohl nicht ohne Grund: Seine beiden Stufen stürzen zusammen etwa 32 Meter in eine tief eingeschnittene Schlucht – ziemlich beeindruckend! Der Besucherbereich ringsum ist gut ausgebaut und erleichtert das Erkunden, ganz ohne Eintrittsgeld, was man in Island ziemlich schätzt. Ganz anders wirkt der Dettifoss im Norden, der als Europas leistungsstärkster Wasserfall gilt. Eine Breite von ungefähr 100 Metern und ein Fall von 44 Metern sorgen hier für ein so mächtiges Donnern, dass Du den Boden fast spüren kannst – pure Naturkraft.
Nicht zu vergessen der Goðafoss, der „Wasserfall der Götter“. Mit seiner halbkreisförmigen Form und etwa 12 Metern Fallhöhe hat er etwas ganz Eigenes – eine mystische Aura, die mich ehrlich gesagt ziemlich berührt hat. Sommermonate sind hier ideal; lange Tage und blühende Landschaften geben den perfekten Rahmen für diese Naturwunder. Das alles macht die geheimnisvolle Schönheit Islands wirklich unvergesslich – kein Wunder, dass viele immer wieder zurückkehren.
Die spektakulären Nordlichter
Zwischen 21:00 und 2:00 Uhr nachts wird es richtig spannend – dann steigen die Chancen, die spektakulären Nordlichter zu sehen, erheblich. In den dunklen, langen Winternächten von September bis April kannst Du dieses faszinierende Schauspiel am besten beobachten. Übrigens solltest Du möglichst fernab von Siedlungen sein, denn Lichtverschmutzung ist der größte Spielverderber bei der Jagd auf die farbenfrohen Schleier am Himmel. Besonders beeindruckend sind Orte wie der Thingvellir-Nationalpark, wo sich die Kontinentalplatten fast greifbar voneinander entfernen, oder die Küstenregionen rund um Reykjavik.
Ehrlich gesagt hat mich der Anblick über dem Wasserfall Seljalandsfoss überwältigt – das Glitzern des Wassers im Mondlicht und dazu das grünlich-flirrende Himmelsballett war fast unwirklich. Auch der mächtige Gullfoss mit seinem donnernden Getöse schafft eine perfekte Bühnenkulisse für dieses Naturphänomen. Für eine geführte Tour zahlst Du ungefähr zwischen 80 und 150 Euro – das klingt erstmal viel, aber glaub mir, das Erlebnis lohnt sich total, vor allem wenn Du kein Risiko eingehen willst und jemanden dabei hast, der immer weiß, wo es gerade am besten leuchtet.
Der Geruch von kalter Luft mischt sich mit Vorfreude und ein leichtes Knistern in der Atmosphäre. Die Aurora Borealis entsteht übrigens durch die Wechselwirkung von Sonnenwind und dem Magnetfeld der Erde – ziemlich abgefahren, wie diese physikalischen Prozesse so ein magisches Farbenspiel zaubern können! Falls es nicht sofort klappt: Bleib geduldig, denn oft braucht es etwas Glück und Ausdauer.
- Die Nordlichter sind ein atemberaubendes Naturphänomen
- Sie locken tausende von Menschen nach Island
- Die Farben und Formen sind einzigartig und faszinierend
Die majestätischen Gletscher
Rund 8.100 Quadratkilometer Eis – das ist die riesige Fläche, über die sich der Vatnajökull erstreckt, Europas dickster Gletscher mit bis zu 1.000 Metern Mächtigkeit. Erstaunlich, wie viele ganz unterschiedliche Gletscherzungen sich an seinen Rändern zeigen: Die Svinafellsjökull und Skaftafellsjökull sind dabei besonders bekannt, vor allem wegen ihrer bizarren Eiszapfen und der glitzernden Lagunen drumherum. Im Vatnajökull-Nationalpark gibt es ab Mai bis September geführte Touren, die Dich mitten hinein in dieses ewige Eis entführen – ein Erlebnis, das Du so schnell nicht vergisst.
Der zweitgrößte Brocken ist der Langjökull, ungefähr 925 Quadratkilometer groß und berühmt für seine spektakulären Eishöhlen, die von November bis April erkundet werden können. Übrigens: Geführte Touren hier kosten meistens zwischen 100 und 200 Euro – je nachdem, ob Du lieber wandern oder mit einem Schneemobil unterwegs bist.
Weiter südlich findest Du den Mýrdalsjökull, dessen gewaltiges Eis das Dach eines aktiven Vulkans namens Katla bildet. Da gibt es ebenfalls faszinierende Gletscherhöhlen zu entdecken, und ganzjährig kann man Touren buchen – nur das Wetter sollte stimmen. Nicht zu vergessen: Ökfjöll mit seinen schroffen Bergen ist eine beeindruckende Kulisse, während der kleine Ökjökull inzwischen fast schon einen traurigen Glanz hat, weil er in den letzten Jahren so stark geschmolzen ist – ein direktes Sinnbild für den Klimawandel.
Ehrlich gesagt, fühlst Du dich auf diesen Touren oft wie auf einer Expedition in eine andere Zeit – diese gewaltigen Eismassen erinnern daran, wie zerbrechlich und kostbar unsere Natur ist. Nur gut vorbereitet solltest Du sein: das richtige Equipment und aktuelle Infos zum Wetter sind Pflicht. Aber die Anstrengung lohnt sich allemal!

Die faszinierende Vulkanlandschaft


Der Eyjafjallajökull ist mit seinen 1.666 Metern wohl einer der dramatischsten Vulkane, die du dir vorstellen kannst – Feuer und Eis verschmelzen hier buchstäblich, denn ein mächtiger Gletscher bedeckt seinen Gipfel. Obwohl sein Ausbruch vor einigen Jahren den europäischen Flugverkehr lahmlegte, zieht er heute eher Naturfans und Abenteurer an, die diese spannende Kombination erleben möchten. Kaum irgendwo sonst spürt man die rohe Kraft der Erde so intensiv.
Rund um Katla, einem Vulkan unter dem dicken Mýrdalsjökull-Gletscher, brodelt es ebenfalls ständig - wenngleich er seit geraumer Zeit ruhig geblieben ist. Seine heftigen Ausbrüche sind berüchtigt, und das Gebiet um ihn herum hat eine besondere Aura, die mich persönlich total fasziniert hat – man spürt förmlich das unberechenbare Potenzial dieser Naturgewalt. Allerdings sind Zugang und Wetter manchmal echte Herausforderungen, besonders wenn du dich Wanderungen widmen willst.
Ebenfalls beeindruckend ist der Askja-Vulkan im Hochland mit seiner riesigen Caldera von etwa 50 km² – ein Ort für echte Entdecker. Der Weg dorthin kann holprig sein, aber die Landschaft aus Lavafeldern und Kratern entschädigt für so manche Mühe. Nicht zu vergessen der Krisuvik-Vulkan, der mit seinen dampfenden Schlammtöpfen und blubbernden Quellen eine ganz andere Seite zeigt – fast wie ein lebendiges Laboratorium der Geothermie.
Hekla, einer der aktivsten Vulkane, hat eine aufregende Geschichte von mehreren Ausbrüchen und misst stolze 1.491 Meter in der Höhe. In seiner Umgebung kannst du ziemlich coole Erkundungstouren unternehmen – natürlich immer mit Vorsicht. Übrigens: Für den Zugang zu diesen Naturwundern zahlst du keinen Eintritt; geführte Touren kosten je nach Anbieter unterschiedlich viel – also lohnt es sich, vorher zu vergleichen.
Falls du also zwischen Juni und August unterwegs bist, findest du die besten Bedingungen vor: Dann sind die meisten Pfade gut zugänglich und das Wetter meist gnädig genug für ausgedehnte Erkundungen. Island zeigt sich in dieser Zeit von seiner rauen, aber zugleich faszinierenden Seite – ein echtes Paradies für alle Vulkanliebhaber! Ehrlich gesagt hat mich diese Vielfalt an vulkanischen Erscheinungen tief beeindruckt – da draußen brodelt und lebt einfach die Erde selbst.
Der aktive Vulkan Eyjafjallajökull
Ungefähr 1.666 Meter ragt der Eyjafjallajökull in den Himmel, und seine Präsenz ist wirklich beeindruckend – gerade weil er von einem mächtigen Gletscher gekrönt wird, der fast 100 Quadratkilometer Eis umfasst. Ganz ehrlich, die Kombination aus Vulkanfeuer und Eiskälte hat etwas Magisches. Überraschend ruhig wirkt die Landschaft rund um den Vulkan, doch man spürt jederzeit die verborgene Kraft unter der Oberfläche. Besonders faszinierend sind die Wanderungen zu den Aussichtspunkten, von denen man nicht nur fantastische Blicke auf den Vulkan selbst, sondern auch auf umliegende Wasserfälle und Gletscherlagunen genießen kann. Die Routen sind meist gut markiert und zwischen Juni und September wohl am angenehmsten zu erkunden.
Falls Du keine Lust auf das alleinige Herumstreifen hast, gibt es geführte Touren – mit Preisen zwischen etwa 50 und 150 Euro wissenswert für jedes Budget. Dabei erfährst Du viel über die geothermischen Aktivitäten, die diese Gegend prägen; denn nicht nur Eyjafjallajökull brodelt hier vor sich hin, auch Vulkane wie Katla oder Hekla tauchen immer wieder in Gesprächen auf. Ein Tipp: Vor Deinem Ausflug unbedingt checken, ob gerade Ruhe herrscht, denn Wetterbedingungen und vulkanische Aktivität können das Ganze schnell ändern und manche Pfade unpassierbar machen. Der Duft von feuchtem Moos mischt sich mit kühler Bergluft – ein Erlebnis für alle Sinne, das Du so schnell nicht vergessen wirst.
- Der Eyjafjallajökull ist ein aktiver Vulkan im Süden Islands.
- Er ragt majestätisch mit einer Höhe von 1.666 Metern in den Himmel.
- Der Vulkan ist von einem Gletscher bedeckt, der bei einem Ausbruch für Schmelzwasserfluten sorgt.
- Seit der letzten großen Eruption im Jahr 2010 ist er ein beliebtes Reiseziel für Abenteuerlustige und Vulkaninteressierte.
Die einzigartige Lavahöhle Raufarhólshellir
Ungefähr 1.360 Meter erstreckt sich die Lavahöhle Raufarhólshellir unter der Erde – ein echter Geheimtipp gleich bei Reykjavik, den Du nicht verpassen solltest! Die Höhle liegt in einem Lavafeld, das durch den Ausbruch des Vulkans Þrengsli entstanden ist, was man an den bizarren Formationen deutlich sehen kann. Besonders cool: Bunte Lavafarben treffen hier auf Stalaktiten und Stalagmiten, die das gedämpfte Licht in der Dunkelheit richtig zum Leben erwecken. Die Temperatur ist übrigens ziemlich niedrig, also zieh besser feste Schuhe und warme Klamotten an – rutschige Stellen gibt’s auch.
Geführte Touren sind die unkomplizierteste Methode, um die Höhle zu erkunden – meist von 10 bis etwa 18 Uhr im Sommer, im Winter nur bis nachmittags. Mit rund 3.000 ISK (also circa 20 Euro) pro Person bist Du dabei, Kinder kommen meistens kostenlos rein, und für Familien gibt es oft Sonderpreise. Klingt ehrlich gesagt ziemlich fair für so ein einmaliges Erlebnis! Ein bisschen Nervenkitzel gehört dazu, denn ohne Führung kannst Du nur begrenzt rein – aber die Guides erzählen spannende Geschichten über die vulkanische Vergangenheit Islands und machen das Ganze noch faszinierender.
Diese unterirdische Welt ist nicht nur Abenteuer pur, sondern auch ein lebendiges Stück Geschichte, das zeigt, wie kraftvoll und lebendig die Natur hier wirklich ist. Selbst nach mehreren Besuchen entdeckst Du immer neue Details – Raufarhólshellir wird Dir garantiert lange im Kopf bleiben!
Die atemberaubenden Wasserfälle

Der Seljalandsfoss ist ungefähr 60 Meter hoch und hat etwas ziemlich Einzigartiges: Du kannst tatsächlich hinter dem Wasserfall hindurchgehen. Das Wasser rauscht hier laut, während Du durch die schmale Öffnung in die dahinter liegende Landschaft spähst – ein absolut magischer Moment. Nebenan versteckt sich der kleine, aber feine Gljúfrabúi, der in einer Schlucht verborgen liegt und eher wie ein Geheimtipp wirkt.
Der gewaltige Skógafoss beeindruckt mit seiner Breite von etwa 25 Metern. Gerade an sonnigen Tagen zeichnen schimmernde Regenbögen den feinen Sprühnebel, was unglaublich fotogen ist. Wer Höhen liebt, kann die rund 370 Stufen hinaufsteigen und die Aussicht von oben genießen – das ist zwar anstrengend, aber wirklich lohnenswert! Der Eintritt? Kostenlos und das ganze Jahr über möglich.
Gullfoss, auch als „Goldener Wasserfall“ bekannt, fällt in zwei Stufen etwa 32 Meter tief in eine enge Schlucht. Vor allem im Frühling und Sommer wird’s spektakulär, wenn das Schmelzwasser des Hvítá-Flusses das Volumen ordentlich anschwillt – da kracht die Natur so richtig! Ganz anders als der mächtige Dettifoss, Europas wohl kraftvollster Wasserfall, der satte 44 Meter tief stürzt und dabei bis zu 500 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durchlässt – unbeschreiblich laut und imposant zugleich.
Schließlich gibt’s noch den historischen Goðafoss, der mit seinen 12 Metern Höhe und 30 Metern Breite nicht nur optisch überzeugt. Seine Bedeutung für Islands Christianisierung macht ihn zu einem besonderen Erlebnis. Frühling oder Sommer sind die besten Jahreszeiten, um hier nicht nur die Flora blühen, sondern auch die Kraft des Wassers in voller Pracht zu spüren.
Der mächtige Gullfoss
Gullfoss beeindruckt mit einer Fallhöhe von etwa 32 Metern, verteilt auf zwei gewaltige Stufen – echt imposant, wenn das Wasser des Hvítá-Flusses mit bis zu 140 Kubikmetern pro Sekunde in die schmale Schlucht stürzt. Die Gischt sprüht regelrecht in die Luft und schafft dabei oft diese magischen Regenbögen, die man so schnell nicht vergisst. Etwa 30 Kilometer von Reykjavík entfernt, ist dieser Wasserfall ein echter Höhepunkt auf dem Golden Circle und zieht gerade im Sommer viele Besucher an – was auch verständlich ist, denn die Aussichtsplattformen sind super ausgebaut und bieten dir sichere Fotospots.
Die Zugangswege können im Winter schon mal etwas tricky werden, da Schnee und Eis den Weg erschweren. Deshalb solltest du je nach Jahreszeit vorsichtig sein und entsprechende Kleidung dabeihaben. Parkplätze gibt es einige – allerdings können Kosten dafür anfallen, also am besten etwas Kleingeld bereithalten. Erstaunlich ist, dass der Eintritt frei ist und du einfach so in diese kraftvolle Natur eintauchen kannst.
Was ich persönlich faszinierend finde: Die ganze Umgebung fühlt sich wild und ursprünglich an, mit ihren vulkanischen Landschaften und der abwechslungsreichen Flora drumherum. Man merkt förmlich die rohe Energie dieses Ortes – ehrlich gesagt hat mich der Anblick von Gullfoss ziemlich umgehauen. Übrigens macht es richtig Spaß, ein Stück den Wanderwegen zu folgen, um verschiedene Perspektiven einzufangen – da kommst du schnell ins Staunen!
- Der mächtige Gullfoss ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle Islands.
- Er fasziniert mit seiner gewaltigen Wassermenge und erzeugt eine eindrucksvolle Gischt.
- Der Gullfoss ist kulturell bedeutend für Island und ein beliebtes Touristenziel.
- Die majestätische Schönheit spiegelt die unberührte Natur Islands wider.
- Ein Besuch am Gullfoss ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Schönheit der Natur offenbart.
Der malerische Seljalandsfoss
Ungefähr 60 Meter stürzt das Wasser des Seljalandsfoss über eine steile Klippe – und das Ganze aus so einem Winkel, dass Du hinter dem Wasserfall entlanggehen kannst. Das ist wirklich ein ziemlich spezielles Erlebnis, das nicht viele Wasserfälle bieten. Die Gischt sprüht Dir ins Gesicht, während Du auf dem schmalen Pfad dem tosenden Wasser näherkommst – ein richtig nasses Abenteuer, das Du auf keinen Fall vergisst. Übrigens: Rutschfeste Schuhe sind hier wirklich keine schlechte Idee, denn der Boden hinter dem Wasserfall kann schon ziemlich rutschig werden.
Parkplätze gibt es in der Nähe kostenlos, was gerade bei so einem beliebten Ort echt praktisch ist. Im Sommer zeigt sich die Gegend von ihrer besten Seite – lange Tage, mildes Wetter und die Chance, mit etwas Glück sogar Regenbögen im Wasserschleier zu entdecken. Aber ehrlich gesagt: Auch im Winter hat der Seljalandsfoss seinen ganz eigenen Zauber. Wenn überall Eiszapfen hängen und die Landschaft mit Schnee bedeckt ist, fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt.
Und falls Du noch mehr Lust auf spektakuläre Wasserfälle hast – nur eine kurze Autofahrt entfernt findest Du den Skógafoss, der genauso beeindruckend ist. Rund um den Seljalandsfoss führen außerdem einige tolle Wanderwege durch die isländische Natur. Ein super Startpunkt also, wenn Du noch tiefer in diese wilde Landschaft eintauchen möchtest!
Der imposante Skógafoss
60 Meter in die Tiefe stürzt der Skógafoss mit beeindruckender Kraft – und das über eine Breite von etwa 25 Metern. Direkt an der Ringstraße, ganz in der Nähe des kleinen Dorfes Skógar, kannst Du diesen Wasserfall ziemlich unkompliziert erreichen. Direkt vor Ort führt ein Wanderweg bis fast an die tosenden Wassermassen heran, sodass Du den feinen Sprühnebel auf der Haut spüren kannst – richtig lebendig wird das Erlebnis so.
Über 370 Stufen schlängelt sich eine Treppe hinauf zur Aussichtsplattform, die einen grandiosen Überblick über die umliegende Landschaft offenbart. An klaren Tagen lässt sich sogar die Küste erahnen – ein Panorama, das ganz schön nachhallt in Erinnerung und Seele.
Ehrlich gesagt, fand ich es auch spannend, dass am Fuß des Wasserfalls eine alte Legende über einen verborgenen Schatz kursiert – sowas verleiht dem Ort noch eine geheimnisvolle Aura, die man einfach spüren muss. Zwar ist der Skógafoss das ganze Jahr über zugänglich, im Winter kann es aber schon mal rutschig und ungemütlich werden, also besser festes Schuhwerk einpacken.
Das Beste daran? Für all das musst Du keinen Eintritt zahlen – überraschend günstig für so ein Naturhighlight! Frühling oder Sommer sind allerdings wohl optimal, denn dann führt der Fluss am meisten Wasser und die Temperaturen sind angenehmer. Ein Moment hier unter dem tosenden Wasserfall bleibt definitiv unvergesslich.
