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Die schönsten Orte für einen Urlaub in Rumänien

Entdecke Rumäniens verborgene Schätze und Geheimtipps für deinen nächsten Traumurlaub.

Ein malerisches Dorf in den rumänischen Karpaten mit einer beeindruckenden Burg im Vordergrund. Die Burg hat zwei hohe Türme mit steilen, schiefergedeckten Dächern und ist von einer alten Steinmauer umgeben. Im Hintergrund erheben sich majestätische, bewaldete Berge unter einem strahlend blauen Himmel mit wenigen Wolken. Die umliegenden Häuser sind mit roten und beige Farbnuancen gestaltet und zeigen rustikale Balkone, umgeben von üppigem Grün. Diese Idylle vermittelt eine charmante, historische Atmosphäre, die typisch für die schönsten Orte für einen Urlaub in Rumänien ist.

Die historische Hauptstadt Bukarest

Auf dem Bild ist ein historisches Gebäude mit einer markanten kuppelförmigen Struktur und schönen Verzierungen zu sehen. Es ist von Bäumen und blühenden Pflanzen umgeben, was eine einladende Atmosphäre schafft. Die Architektur erinnert an typische Stile, die man in historischen Städten wie Bukarest finden kann. Die Verwendung von warmen Farben und die Details des Gebäudes verleihen dem Bild einen charmanten, nostalgischen Eindruck.

Ungefähr 270 Meter lang, 240 Meter breit und stolze 86 Meter hoch – der Palast des Parlaments ragt mit seiner monumentalen Präsenz in Bukarest hervor und wirkt fast surreal. Für etwa 40 Lei kannst Du täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr an einer Führung teilnehmen und so in die Geschichte eintauchen, die hinter diesem gewaltigen Gebäude steckt. Ehrlich gesagt, hat mich die Mischung aus überwältigender Größe und dem zwiespältigen historischen Kontext tief beeindruckt.

Viel entspannter wird es in der Altstadt, Lipscani. Dort entdeckst Du enge Gassen, die voller Leben stecken – charmante Cafés, kleine Boutiquen und Restaurants, die mit einer gemütlichen Atmosphäre locken. Die Stavropoleos-Kirche, ein wunderschönes Beispiel für den Brâncovenesc-Stil, ist täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und bietet einen ruhigen Moment fernab des Trubels. Der Duft von frischem Kaffee mischt sich hier mit dem Klang von Straßenmusik – einfach authentisch!

Wer eine Pause braucht, spaziert zum Cişmigiu-Park, dem ältesten öffentlichen Park der Stadt. Ein kleines Gewässer mit Bootsverleih sorgt für Idylle mitten im Großstadtgewimmel. Zahlreiche Wege laden ein, das grüne Refugium zu erkunden - egal ob an einem sonnigen Nachmittag oder an einem kühlen Herbsttag.

Kulturell gibt’s auch einiges zu entdecken: Das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst und das Nationalhistorische Museum entführen dich in verschiedene Epochen Rumäniens – Eintritt liegt meist zwischen 10 und 30 Lei, manche Tage sogar gratis. So viele Facetten auf kleinem Raum – Bukarest ist wirklich mehr als nur Hauptstadt.

Entdecke das vielfältige kulturelle Erbe

Ungefähr 40 Lei kostet der Eintritt zum Palast der parlamentarischen Demokratie, einem richtig beeindruckenden Bauwerk aus der kommunistischen Zeit – das zweitgrößte Verwaltungsgebäude weltweit! Führungen starten meist zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, und ehrlich gesagt überrascht es, wie monumental die Räume und Säle sind. Man spürt förmlich die Geschichte an jeder Wand, auch wenn man kein großer Fan von Betonbauten ist. Gleich ums Eck findest du das Nationale Kunstmuseum Rumäniens, untergebracht in einem ehemaligen königlichen Palast – täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr für etwa 20 Lei. Die Sammlung rumänischer und europäischer Kunstwerke ist überraschend vielfältig und gibt tiefe Einblicke in die Kultur des Landes.

Viel weiter draußen lockt Transsilvanien mit seinen mittelalterlichen Städten wie Sibiu und Brașov, wo sich Geschichte in den bunten Plätzen und alten Kirchen fast greifbar anfühlt. Und falls du gerade im Sommer unterwegs bist – das Internationale Theaterfestival in Sibiu zieht Künstler aus aller Welt an und verwandelt die Stadt in eine lebendige Bühne. Zu den echten Schätzen zählen außerdem die bemalten Klöster der Bukowina, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das zwischen Mai und Oktober seine Pforten öffnet. Die Wandmalereien dort sind nicht nur einzigartige Kunstwerke, sondern erzählen auch spannende Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.

Rumänien schafft es wirklich, Tradition und Moderne auf eine fast magische Weise zu verbinden – da fühlt man sich manchmal wie auf einer Zeitreise, ohne dass es altbacken wirkt. Und ganz ehrlich: Diese Vielfalt lässt dich garantiert lange staunen.

Geheime Ecken und Insidertipps für Bukarest

Ungefähr zehn Minuten zu Fuß vom geschäftigen Zentrum entfernt, findest du das Viertel Lipscani mit seinen verwinkelten Gassen, die überraschend viel Ruhe versprühen – trotz der lebendigen Cafés und kleinen Boutiquen. Ein echter Schatz versteckt sich in einem alten Bankgebäude: die Buchhandlung Cărturești Carusel. Über mehrere Stockwerke erstreckt sich hier eine Welt voller Bücher, und oben gibt es ein gemütliches Café, wo der Duft von frisch gebrühtem Kaffee durch die luftigen Räume zieht. Für mich war das tatsächlich ein Ort zum Abschalten mitten in der Stadt.

Wer dem Trubel entfliehen möchte, sollte unbedingt den Parcul Herăstrău besuchen. Weite Rasenflächen und der glitzernde See laden zum Verweilen ein – Bootsfahrten kosten etwa 15 Lei und sind eine schöne Möglichkeit, den Park aus einer anderen Perspektive zu erleben. Das Schönste daran? Der Eintritt ist kostenlos und der Park wird vor allem von Einheimischen geschätzt.

Hungrig? Im traditionellen Gasthaus „Hanu’ lui Manuc“ kannst du typisch rumänische Gerichte probieren, die etwa zwischen 40 und 70 Lei kosten – authentisch und überraschend günstig für diese Qualität. Mein Tipp: Das Essen im Innenhof schmeckt gleich nochmal so gut, wenn die Atmosphäre stimmt.

Nicht zu vergessen ist das Muzeul Național al Țăranului Român, ein Museum, das traditionelle Bauernkultur lebendig werden lässt. Für etwa 10 Lei Eintritt lernst du hier viel über Handwerkskunst und alte Bräuche; geöffnet ist es von Dienstag bis Sonntag. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie authentisch dieses Kleinod abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten ist.

Gastronomische Highlights und Nachtleben

15 Minuten Fußweg von den großen Boulevards entfernt, in den verwinkelten Gassen der Bukarester Altstadt, findest du eine beeindruckende Vielfalt an Restaurants und Bars, die dich auf eine kulinarische Entdeckungsreise schicken. Von herzhaften Sarmale, diese gefüllten Weinblätter mit Reis und Fleisch, bis hin zur cremigen Mămăligă – einem Maisbrei, der hier fast wie ein Grundnahrungsmittel gehandelt wird. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie günstig die Preise sind: Für etwa 2 bis 5 Euro bekommst du hier ein Bier oder ein Glas lokalen Wein aus den renommierten Regionen Dealu Mare oder Tarnave.

Überraschend vielfältig zeigt sich auch das Nachtleben. Clubs und Lounges öffnen meist bis in die frühen Morgenstunden ihre Türen. Der Eintritt liegt meist zwischen 10 und 20 Euro – absolut fair für die ausgelassene Stimmung, die dort herrscht. Besonders erwähnenswert ist der Februar: Dann feiert man hier Dragobete, sozusagen den rumänischen Valentinstag. In vielen Lokalen gibt’s spezielle Menüs und Veranstaltungen, die eine richtig romantische Atmosphäre zaubern – fast schon wie ein kleines Fest für Verliebte aller Altersklassen.

Zwischen Live-Musik und DJs kannst du übrigens auch traditionelle Desserts probieren. Cozonac zum Beispiel ist ein süßer Hefekuchen, der mich sofort an gemütliche Nachmittage erinnert hat. Und wer auf Quarkgebäck steht, sollte unbedingt Papanași kosten – frittiert, mit saurer Sahne und Marmelade serviert, einfach genial! All das macht Bukarest nicht nur zu einer Stadt voller Geschichte und Kultur – sondern auch zu einem Ziel für echte Genießer.

Auf dem Bild ist ein historisches Gebäude mit einer markanten kuppelförmigen Struktur und schönen Verzierungen zu sehen. Es ist von Bäumen und blühenden Pflanzen umgeben, was eine einladende Atmosphäre schafft. Die Architektur erinnert an typische Stile, die man in historischen Städten wie Bukarest finden kann. Die Verwendung von warmen Farben und die Details des Gebäudes verleihen dem Bild einen charmanten, nostalgischen Eindruck.
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Das mittelalterliche Flair von Sibiu

Auf dem Bild ist eine malerische Straße in einem mittelalterlichen Stadtviertel zu sehen, das an das Flair von Sibiu erinnert. Die engen Gassen werden von bunten, historischen Gebäuden gesäumt, die traditionell und charmant wirken. Ein markantes Gebäude mit einem Uhrturm dominiert die Szene, und sowohl die gepflasterte Straße als auch die großen Blumentöpfe mit grünen Pflanzen verleihen dem Ort eine einladende Atmosphäre. Die Wolken am Himmel tragen zur nostalgischen Stimmung bei, die typisch für mittelalterliche Städte ist.
Auf dem Bild ist eine malerische Straße in einem mittelalterlichen Stadtviertel zu sehen, das an das Flair von Sibiu erinnert. Die engen Gassen werden von bunten, historischen Gebäuden gesäumt, die traditionell und charmant wirken. Ein markantes Gebäude mit einem Uhrturm dominiert die Szene, und sowohl die gepflasterte Straße als auch die großen Blumentöpfe mit grünen Pflanzen verleihen dem Ort eine einladende Atmosphäre. Die Wolken am Himmel tragen zur nostalgischen Stimmung bei, die typisch für mittelalterliche Städte ist.

Drei Stockwerke hoch ragt der Turm der Evangelischen Stadtpfarrkirche in den Himmel und ist damit das höchste Kirchturmgebäude in ganz Siebenbürgen. Von oben eröffnet sich dir ein Panorama, das wirklich beeindruckend ist – die bunten Dächer von Sibiu schmiegen sich eng aneinander und die mittelalterlichen Türme wachen darüber wie stille Zeugen längst vergangener Zeiten. Im Inneren findest du kunstvolle Altäre und Gemälde, die eine fast schon ehrfürchtige Stimmung erzeugen.

Der Große Platz (Piața Mare) und der benachbarte Kleine Platz sind das pulsierende Zentrum, wo Geschichte auf lebendige Gegenwart trifft. Die farbenfrohen Häuser mit ihren gepflegten Dächern verleihen dem Ensemble einen fast märchenhaften Charakter. Übrigens liegt das Brukenthal-Palais direkt am Großen Platz – eines der ältesten Museen Rumäniens, das seit über 200 Jahren europäische Kunstschätze beherbergt. Ein echtes Highlight für Kunstfans, auch wenn du nur kurz reinschaust.

Sibiu hat das ganze Jahr über eine Menge zu bieten, vor allem im Juni, wenn das berühmte Sibiu International Theatre Festival die Stadt in ein kreatives Spektakel verwandelt. Dann werden Straßen und Plätze zu Bühnen für Theaterstücke, Tanz und Performance-Kunst – richtig lebendig und inspirierend! Die Atmosphäre darin ist so mitreißend, dass man glatt vergisst, wie spät es eigentlich schon ist. Unterkünfte variieren hier übrigens von kleinen Pensionen bis zu richtig schicken Hotels – da findet jeder seinen Lieblingsplatz zum Ausruhen nach einem Tag voller Entdeckungen.

Historische Sehenswürdigkeiten und Architektur

Etwa 10 Lei kostet der Eintritt zum Schloss Cantacuzino in Bușteni – ein echtes Juwel, das nicht nur durch seine imposanten neo-rumänischen Fassaden beeindruckt, sondern auch durch die prunkvollen Innenräume, die man bei einer Besichtigung entdecken kann. Das Schloss liegt eingebettet in einen weitläufigen Park, der an manchen Tagen von einem herrlichen Duft alter Bäume und Blumen begleitet wird – ehrlich gesagt, fühlt man sich hier fast wie in eine andere Zeit versetzt. Übrigens variieren die Öffnungszeiten je nach Saison: Wer also flexibel sein kann, sollte das vorher checken.

In den Bergen rund um den Nationalpark Piatra Craiului findest du nicht nur spektakuläre Kalksteinformationen – mit schwindelerregenden Ausblicken –, sondern auch traditionelle Dörfer, die ihre ehrwürdigen Holzkirchen bewahren. Diese Bauwerke vermitteln einen starken Eindruck davon, wie eng Natur und Kultur hier miteinander verwoben sind. Ungefähr dasselbe gilt für den Nationalpark Rodna-Gebirge, wo du neben der beeindruckenden Landschaft auch die Überreste antiker Siedlungen und mittelalterlicher Befestigungen ausgraben kannst – zumindest gedanklich, denn diese Zeugen der Vergangenheit erzählen so manche Geschichte.

Nicht zu vergessen ist das weniger bekannte Domogled-Valea Cernei, wo Ruinen von Klöstern und römischen Siedlungen dich auf eine kleine Zeitreise schicken. Es ist schon faszinierend, wie hier Spuren jahrhundertealter Kulturen direkt neben ursprünglicher Natur liegen. Solche Orte sind eine wunderbare Erinnerung daran, dass Rumäniens Architektur mehr als nur schöne Gebäude umfasst – sie ist lebendige Geschichte inmitten landschaftlicher Schönheit.

Traditionelle Feste und Veranstaltungen

Am 24. Februar verwandelt sich Rumänien in ein einziges großes Liebesfest: Dragobete, der rumänische Valentinstag, bringt Paare zusammen, die sich mit kleinen Geschenken überraschen und den Frühling willkommen heißen. Dabei kannst du fast überall das fröhliche Singen von traditionellen Liebesliedern hören, während junge Menschen bunte Blumen sammeln – eine Art Ritual, das Glück und Fruchtbarkeit symbolisiert. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass dieser Brauch so lebendig und emotional ist – es fühlt sich an, als würde ganz Rumänien aufblühen.

Knapp eine Woche später, am 1. März, wird der Mărțișor gefeiert. Überall findest du diese rot-weißen Schnüre, die Leute an ihren Jacken tragen – vor allem Frauen lieben diesen kleinen Glücksbringer. Es ist erstaunlich, wie viel Bedeutung in so einem einfachen Stück Faden steckt! Du kannst die Mărțișor-Schnüre oft auf Märkten kaufen, meist für wenig Geld – oft schon unter einem Euro – und sie sind perfekte Mitbringsel für Zuhause.

Wirklich beeindruckend ist die farbenfrohe Vielfalt der Volksfeste, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden. Eines der spektakulärsten ist die „Sărbătoarea Călușului“ in der Region Oltenien: Tänzer in kunstvollen Kostümen führen einen traditionellen Tanz auf, der vor Lebensfreude nur so sprüht. Die Atmosphäre ist mitreißend, besonders wenn Trommeln und Flöten erklingen und alle mitklatschen oder mittanzen. Das Ganze kostet meistens wenig Eintritt oder ist sogar gratis zu erleben – so kannst du ohne großen Aufwand tief eintauchen in die rumänische Kultur.

Neben den Tänzen gibt es zahlreiche Märkte mit handgefertigten Trachten und Spezialitäten. Hier heißt es probieren! Ob herzhafte Wurstvariationen oder süße Leckereien – diese Feste sind ein Fest fürs Auge und den Gaumen zugleich. Für mich war es immer wieder überraschend, wie herzlich die Menschen sind und wie gerne sie ihre Traditionen teilen.

Kulinarische Erlebnisse in Sibiu

15 Minuten Fußweg vom Großen Platz entfernt findest du in Sibiu eine kulinarische Welt, die echt überrascht – traditionelle Gerichte, die mit modernen Einflüssen spielen und richtig überzeugen. Mămăligă, dieser cremige Maisbrei, ist hier nicht einfach Beilage. Mit Käse oder saurer Sahne vermischt, wird er fast zum Hauptdarsteller auf deinem Teller. Irgendwie bodenständig und gleichzeitig so gemütlich. Du kannst ihn in vielen kleinen Lokalen für ungefähr 10 bis 15 Lei probieren – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Herz da drinsteckt.

Und dann sind da noch die Papanași – frittierte Quarkbällchen, die mit süßer Marmelade und einem Klecks saurer Sahne serviert werden. Ehrlich gesagt schmecken sie fast wie ein kleines Dessert-Wunder und kosten etwa 15 bis 20 Lei. Diese süße Spezialität ist in Sibiu so beliebt, dass du sie in fast jedem Café findest – perfekt nach einem langen Tag voller Entdeckungen.

Besonders spannend wird’s aber um den 24. Februar herum: Dragobete, der rumänische Valentinstag. Dann gibt es spezielle Leckereien, die die Liebe feiern – manchmal auch als kleine Überraschung auf dem Markt zu finden. Apropos Markt: Frische Zutaten direkt von den Produzenten liegen hier oft kiloweise herum – Gemüse, Kräuter und allerlei saisonale Spezialitäten, die du in den Restaurants der Stadt wiederfindest. So fühlt sich Rumänien eben an: ehrlich, frisch und voller Geschmack.

Die Naturwunder der Karpaten

Auf dem Bild sind majestätische Berge zu sehen, die mit schneebedeckten Spitzen über einem ruhigen Fluss thronen. Die Ufer des Flusses sind mit großen Steinen und üppiger Vegetation, darunter hohe Bäume, gesäumt. Der Himmel hat einen warmen Farbton, der auf einen Sonnenuntergang hindeutet, und vermittelt eine friedliche Atmosphäre, die an die Naturwunder der Karpaten erinnert. Diese Region ist bekannt für ihre beeindruckenden Landschaften, atemberaubenden Berge und eine reiche Flora und Fauna.

2.544 Meter – so hoch ragt der Moldoveanu-Gipfel in den rumänischen Karpaten in den Himmel und ist damit der höchste Punkt des Landes. Das Gebirge erstreckt sich über etwa 1.500 Kilometer und überrascht mit einer Vielfalt, die dich fast sprachlos macht. Besonders beeindruckend sind die Făgăraș-Berge, wo du auf der Transfăgărășan-Straße unterwegs sein kannst, die als eine der spektakulärsten Straßen weltweit gilt. Von Juni bis Oktober kannst du hier entlang kurvenreicher Passagen fahren und dabei atemberaubende Panoramen auf Bergspitzen und glasklare Seen genießen – der Balea-See ist ein absoluter Publikumsmagnet, vor allem wenn das Wetter mitspielt.

Wusstest du, dass im Retezat-Nationalpark mehr als 80 Gletscherseen schlummern? Für gerade mal etwa 5 Lei Eintritt kannst du in diesem rund 1.000 Quadratkilometer großen Schutzgebiet auf Tierbeobachtungstour gehen – mit etwas Glück entdeckst du sogar Bären oder einen scheuen Luchs. Die Atmosphäre dort ist fast magisch: Umgeben von dichten Wäldern, durchdringen dich zwitschernde Vögel und das Rascheln der Blätter. Ehrlich gesagt ist die beste Zeit für solche Erlebnisse von Mai bis September, wenn das Wetter mild ist und Wanderwege gut begehbar sind.

Die Karpaten sind nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern auch für alle, die sich gern von unberührter Natur verzaubern lassen wollen. Ob ruhige Momente am Seeufer oder der Adrenalinkick beim Erkunden wilder Pfade – hier findest du so ziemlich alles, was das Outdoor-Herz begehrt.

Wandern und Outdoor-Aktivitäten

Über 100 Kilometer markierte Wanderwege schlängeln sich durch den Nationalpark Piatra Craiului, dessen schroffe Kalksteinfelsen dich immer wieder staunen lassen. Einige Strecken sind zwar anspruchsvoll, aber die Aussicht auf das umliegende Gebirge entschädigt für jeden Schweißtropfen – vor allem im späten Frühling und Sommer, wenn die Luft angenehm mild ist. Wer es etwas alpiner mag, zieht weiter ins Rodna-Gebirge, wo mit dem Moldoveanu der höchste Gipfel Rumäniens lockt. Die alpine Flora, die du hier entdeckst, ist einfach einzigartig – bunte Blumen neben steilen Grasflächen, und mit etwas Glück begegnet dir sogar ein Murmeltier.

Im Domogled-Valea Cernei Nationalpark verknüpfen sich Kalksteinschluchten mit heißen Thermalquellen – eine ungewöhnliche Kombination, die du bei einer Wanderung über rund 80 Kilometer bestens erforschen kannst. Frühling und Herbst scheinen die perfekte Zeit zu sein, um hier unterwegs zu sein: Dann sind die Temperaturen genau richtig und die Natur zeigt sich besonders vielfältig. Auch das Măcin-Gebirge mit seinen sanften Hügeln zieht Wanderfreunde an, vor allem wenn im Frühling der Duft von Wildblumen in der Luft liegt und die Tierwelt munter durchstreift wird.

Unvergesslich bleiben auch Touren durch den Retezat-Nationalpark, einem Paradies für erfahrene Wanderer. Über 80 Wege führen dich zu Gletscherseen und auf alpine Gipfel – die Landschaft hier ist tatsächlich so beeindruckend wie auf Postkarten. Von Juni bis September kannst du ohne Schneeschuhe unterwegs sein und dabei oft alleine in der Natur laufen – denn auch im Sommer triffst du nicht gerade viele andere Besucher.

Schöne Bergdörfer zu entdecken

Ungefähr 14.800 Hektar weit erstreckt sich der Nationalpark Piatra Craiului, dessen dramatische Kalksteinformationen das kleine Dorf Zărnești zu einem echten Schatz unter den Bergdörfern machen. Von dort aus starten Wanderwege, die sowohl für gemütliche Spaziergänge als auch für sportliche Touren passen – also egal, wie fit du bist, du findest deine passende Route. Die Luft riecht frisch nach Tannen und feuchtem Moos, und ab und zu hört man das leise Rascheln von Rehen im Unterholz. Ganz anders geht es ein bisschen weiter nördlich zu: Moisei im Nationalpark Rodna-Gebirge zeigt dir traditionelle Holzarchitektur, die irgendwie zeitlos wirkt. Der höchste Gipfel der Karpaten, Moldoveanu, mit seinen stolzen 2.544 Metern, ist hier ganz nah und schneidet imposant die Skyline – perfekt für ambitionierte Bergfexe.

Wasserfreunde kommen in Baia de Fier auf ihre Kosten. Das Dorf liegt im Nationalpark Domogled-Valea Cernei und hat mineralhaltige Thermalquellen zu bieten – ideal zum Entspannen nach einer Wanderung durch schroffe Schluchten. Manchmal fühlt sich die Ruhe dort fast unwirklich an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Und dann gibt es noch Greci am Rand des Nationalparks Măcin-Gebirge: Hier sind die Berge sanfter, fast schon uralt – eine Landschaft zum Durchatmen und Seele baumeln lassen, fern vom Trubel. Vogelbeobachter haben in dieser Gegend viel Spaß, denn seltene Arten flattern durch die Lüfte.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie jede dieser kleinen Gemeinden ihren eigenen Rhythmus hat – mal lebendig und kulturell geprägt, mal still und naturverbunden. Wer also Ruhe sucht oder geradewegs ins Abenteuer starten will: Rumäniens Bergdörfer sind definitiv eine Reise wert.

Naturschutzgebiete und Nationalparks

Nationalpark Piatra Craiului dehnt sich auf knapp 15.000 Hektar aus und überrascht mit gewaltigen Kalksteinfelsen, die mal schroff in den Himmel ragen, mal sanfte Rundungen zeigen. Fast 90 Vogelarten rasten hier – darunter auch der seltene Gänsegeier, den du mit etwas Glück am Himmel kreisen siehst. Wanderwege durchziehen das Gebiet wie ein Netz, ideal von Mai bis Oktober, wenn die Natur in voller Blüte steht und das Wetter mitspielt.

Weiter nördlich wartet das Rodna-Gebirge, ein UNESCO-Biosphärenreservat mit dem höchsten rumänischen Gipfel, dem beeindruckenden Pietrosul Rodnei auf über 2.300 Metern. Braunbären und Wölfe streifen hier durch die Wälder – ein bisschen Respekt vor der Wildnis gehört also dazu! Der Sommer ist die beste Zeit für Ausflüge, denn dann öffnen sich Türen zu unvergesslichen Bergpanoramen und klaren Bergseen.

Wer es kalksteinig mag, sollte im Domogled-Valea Cernei Nationalpark vorbeischauen: Mehr als 1.000 Pflanzenarten wachsen hier zwischen markanten Klippen – und der Eurasische Luchs hat hier sein Revier. Manchmal sind einige Pfade nur saisonal begehbar, doch genau das sorgt für ein Gefühl von unberührter Wildnis.

Ehrlich gesagt war ich besonders angetan vom Măcin-Gebirge, Rumäniens ältestem Nationalpark mit seinen sanften Hügeln und vielen endemischen Pflanzen. Auch wenn er nicht so hoch aufragt wie die Karpaten-Riesen, hat er seinen ganz eigenen Charme und ist ganzjährig zugänglich.

Und schließlich gibt es da noch den gigantischen Retezat Nationalpark, eine Oase für Steinböcke und Wanderer gleichermaßen. Die Gletscherseen glitzern im Sonnenlicht – traumhafte Fotomotive! Von Mai bis Oktober kannst du hier wunderbar wandern; im Winter zieht es Skifahrer und Schneeschuhwanderer hierher. Eintrittspreise variieren je nach Saison - am besten informierst du dich vorher.

Viel Natur auf engem Raum, überraschende Tierbeobachtungen und immer wieder neue Landschaftsbilder – Rumäniens Naturschutzgebiete sind wirklich einen Abstecher wert.

Auf dem Bild sind majestätische Berge zu sehen, die mit schneebedeckten Spitzen über einem ruhigen Fluss thronen. Die Ufer des Flusses sind mit großen Steinen und üppiger Vegetation, darunter hohe Bäume, gesäumt. Der Himmel hat einen warmen Farbton, der auf einen Sonnenuntergang hindeutet, und vermittelt eine friedliche Atmosphäre, die an die Naturwunder der Karpaten erinnert. Diese Region ist bekannt für ihre beeindruckenden Landschaften, atemberaubenden Berge und eine reiche Flora und Fauna.
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Die wildromantische Donaudelta

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die wildromantische Atmosphäre des Donaudeltas erinnert. Es zeigt eine ruhige Wasserstelle, an der mehrere einfache Holzhäuser stehen, die auf Stelzen gebaut sind. Umgeben von üppiger Vegetation und sanften Hügeln, vermittelt die Szenerie ein Gefühl von Frieden und Abgeschiedenheit. Der Himmel ist mit einigen Wolken geschmückt, und das Licht schafft eine gemütliche Stimmung, die an das harmonische Zusammenspiel von Natur und menschlicher Besiedlung im Donaudelta erinnert.
Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die wildromantische Atmosphäre des Donaudeltas erinnert. Es zeigt eine ruhige Wasserstelle, an der mehrere einfache Holzhäuser stehen, die auf Stelzen gebaut sind. Umgeben von üppiger Vegetation und sanften Hügeln, vermittelt die Szenerie ein Gefühl von Frieden und Abgeschiedenheit. Der Himmel ist mit einigen Wolken geschmückt, und das Licht schafft eine gemütliche Stimmung, die an das harmonische Zusammenspiel von Natur und menschlicher Besiedlung im Donaudelta erinnert.

Ungefähr 5.800 Quadratkilometer wildes Wasserlabyrinth – das Donaudelta ist ein Naturparadies, das dich mit seiner unglaublichen Vielfalt schlichtweg umhaut. Rund 300 Vogelarten, darunter elegante Pelikane und neugierige Reiher, tummeln sich hier und machen das Delta zu einem echten Hotspot für Vogelfans. Übrigens lohnt sich eine Bootstour besonders von Mai bis September, wenn das Wetter angenehmer und die Tierwelt am lebendigsten ist. Schon für etwa 30 Euro kannst du eine halbtägige Tour mitmachen und bekommst so einen einzigartigen Blick auf die faszinierende Landschaft aus den vielen Wasserwegen heraus.

In Sulina – einem charmanten kleinen Fischerdorf – findest du Ruhe und authentisches Leben weit weg vom Trubel. Etwas lebhafter geht es in Tulcea zu, dem so genannten Tor zum Delta. Dort sind Museen wie das Donaudelta-Museum einen Besuch wert (meist so von 10 bis 18 Uhr geöffnet), denn hier erfährst du spannende Details zur Ökologie und Kultur der Gegend. Und falls der Hunger kommt: Lokale Köstlichkeiten wie Fischsuppe oder gefüllte Paprika spiegeln die kulinarische Seele des Deltas wider. Ob einfache Pension oder komfortables Hotel – Übernachtungsmöglichkeiten gibt es viele, oft auch mit Angeboten für Bootsfahrten und geführte Ausflüge.

Der Duft von frischem Wasser vermischt sich mit dem leisen Rascheln der Schilfrohre, während du durch enge Kanäle paddelst oder mit einer traditionellen Holzbarke unterwegs bist – ehrlich gesagt, ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Eine einzigartige Flora und Fauna erleben

Über 1.000 Pflanzenarten wachsen in den karstigen Landschaften des Nationalparks Domogled-Valea Cernei – das ist schon mal eine Ansage! Ganz ehrlich, so eine Vielfalt an endemischen und seltenen Gewächsen hab ich selten gesehen. Und während du hier durch die dichten Wälder wanderst, triffst du vielleicht sogar auf einen der scheuen Bewohner – Braunbär, Wolf oder Luchs sind keine bloßen Legenden, sondern echte Nachbarn. Mai bis September fühlten sich für mich am angenehmsten an, wenn die Natur so richtig aufblüht.

Doch auch das gewaltige Biosphärenreservat Donaudelta ist ein Paradies für Naturliebhaber. Mit mehr als 580.000 Hektar erstreckt es sich über eines der letzten intakten Flussdelta-Ökosysteme Europas. Wenn du Lust hast, dein Fernglas auszupacken, kannst du hier über 300 Vogelarten entdecken – darunter außergewöhnliche Schönheiten wie den Löffler oder den eleganten Graureiher. Ich war total fasziniert von der Stille zwischen den Wasserwegen, die nur vom Ruf der Vögel unterbrochen wird. Frühling und Sommer sind perfekt für Kajaktouren durch enge Kanäle.

Und dann natürlich noch die Karpaten – etwa 60 % aller europäischen Braunbären sollen hier leben, was ziemlich beeindruckend ist! Auf unzähligen Wanderwegen kannst du tief in diese wilde Natur eintauchen: dich zwischen alpinen Wiesen verlieren oder durch riesige Wälder streifen. Ich fand es spannend zu sehen, wie sich Flora und Fauna hier mit der rauen Bergwelt verbinden – fast so, als wäre man in einer anderen Welt gelandet.

Glamping-Abenteuer und umweltfreundliche Unterkünfte

Ungefähr zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht kannst du dich in Rumäniens Glamping-Oasen einquartieren – das klingt doch fair, oder? Besonders rund um die Karpaten, etwa nahe Brașov und Sibiu, gibt es richtig coole Spots, bei denen komfortable Zelte oder sogar Baumhäuser mitten in der Natur auf dich warten. Modernes Flair trifft hier auf rustikale Gemütlichkeit – und das Ganze ohne den üblichen Campingstress. Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie weit nachhaltiges Reisen hier schon ist: Viele Unterkünfte setzen auf lokale Bio-Produkte und achten darauf, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.

Im Donaudelta kannst du sogar in umweltfreundlichen Lodges nächtigen, die sich fast wie ein Teil des Ökosystems anfühlen – perfekt für Vogelbeobachter oder alle, die gerne still durch verwunschene Wasserwege paddeln. Morgens das Zwitschern der Vögel, abends dann vielleicht eine Bootstour bei untergehender Sonne – das lässt den Alltag ganz schnell vergessen. Übrigens solltest du gerade in der Hauptsaison von Mai bis September früh buchen, denn die Nachfrage ist hoch. So ein Aufenthalt ist tatsächlich mehr als nur ein Abenteuer: Du spürst quasi live, wie Mensch und Natur miteinander harmonieren können.

Bootstouren und Fischerdörfer entdecken

Etwa 3.446 Quadratkilometer unberührte Wasserlandschaft warten darauf, von dir entdeckt zu werden – das Donaudelta ist tatsächlich eines der größten und am besten erhaltenen Flussdeltas Europas. Bootstouren durch diese einzigartige Naturkulisse kannst du zwischen April und Oktober machen, wenn das Wetter mild ist und die Vogelwelt richtig aktiv. Ein halbtägiger Ausflug kostet ungefähr zwischen 50 und 100 Euro pro Person, je nachdem, wie viel du erleben möchtest. Für den ganzen Tag solltest du etwa bis zu 150 Euro einplanen – lohnt sich aber definitiv! Die Boote sind oft aus Holz und bieten genug Platz für eine kleine Gruppe, was für eine gesellige Atmosphäre sorgt.

In den kleinen Fischerdörfern wie Crisan, Sulina oder Sfântu Gheorghe spürt man sofort die Nähe zur Natur – hier scheint die Zeit langsamer zu laufen. Diese Orte erreichst du meist nur über das Wasser, was das Erlebnis noch authentischer macht. Frischer Fisch steht natürlich hoch im Kurs, oft direkt am Ufer serviert – ehrlich gesagt kaum besser als das! Während der Tour kannst du mit etwas Glück seltene Pflanzen entdecken und zahlreiche Wasservögel beobachten, die sich in dem geschützten Gebiet wohlfühlen. Manchmal lässt sich sogar der Ruf eines Reiher oder der Flügelschlag eines Fischadlers hören – da wird jede Fahrt zum kleinen Abenteuer.

Übrigens: Die Kombination aus faszinierender Natur, traditioneller Kultur und leckerem Essen macht diese Bootstouren im Donaudelta wirklich unvergesslich. Also pack deine Kamera ein und mach dich auf ans Wasser – eine Entdeckungstour durch das Donaudelta bleibt lange in Erinnerung.

Die idyllische Küste des Schwarzen Meeres

Auf dem Bild ist die idyllische Küste des Schwarzen Meeres zu sehen. Es zeigt eine malerische Landschaft mit sanften Hügeln, einem klaren blauen Wasser und einem Küstenweg, der zu einem kleinen Hafen führt. Am Wegesrand sind einige Gebäude, wahrscheinlich ein charmantes Dorf, und das Licht des Tages verleiht der Szene eine ruhige Atmosphäre. Die Wellen des Meeres und die steinige Küste ergänzen das friedliche Bild.

Rund 245 Kilometer Küste am Schwarzen Meer – das sind endlose Strände, die Mamaia, Eforie Nord und Costinesti zu beliebten Hotspots machen. Mamaia trumpft mit breiten Sandstränden auf, die teilweise bis zu 300 Meter breit sind – für Sonnenanbeter wie gemacht! Wassersportmöglichkeiten gibt es hier praktisch an jeder Ecke, vom Jetski bis zum Windsurfen. In der Hochsaison klettern die Temperaturen oft auf etwa 30 Grad – perfekt, wenn du Lust auf Strandtage hast. Ganz anders sieht es in Eforie Nord aus: Wer Wellness sucht, findet hier heilende Mineralquellen und Schlammbäder, die für Erholungssuchende wirklich Gold wert sind. Die Preise? Sehr unterschiedlich: Budgetreisende kommen mit Unterkünften ab circa 30 Euro pro Nacht klar, während Luxusliebhaber bis zu 150 Euro für ein Resort ausgeben können.

Costinesti dagegen lebt vom Nachtleben – junge Leute schätzen vor allem die ausgelassenen Strandpartys. Abends knallt hier richtig was, keine Frage! Übrigens, nicht zu vergessen ist das nahegelegene Naturschutzgebiet des Donaudeltas, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckender Artenvielfalt. Von Constanța aus kommst du bequem per Auto oder Bus in die Küstenorte – der Flughafen der Stadt macht’s möglich. Restaurants und Bars entlang der Küste servieren regionale Köstlichkeiten und internationale Gerichte; ein echtes Highlight nach einem Tag am Strand! Die Saison geht von Mai bis September, wobei Juni bis August wohl die besten Bedingungen für Badefreuden bieten – ehrlich gesagt könnte man fast jeden Tag dort verbringen.

Strandparadiese und versteckte Buchten

Ungefähr 245 Kilometer erstreckt sich die rumänische Schwarzmeerküste – ein Paradies für Strandliebhaber. Mamaia ist wohl die lebhafteste Adresse, mit feinem Sand unter den Füßen und einem Nachtleben, das bis in die frühen Morgenstunden pulsiert. Hotels, Restaurants und Clubs reihen sich hier dicht an dicht. Doch wer’s lieber ruhiger mag, findet abseits der Touristenströme echte Schätze: Die Vadu Bucht etwa hat so viel unberührte Natur und eine fast schon meditative Stimmung, dass du dich sofort entspannen kannst. Kaum jemand hängt hier stundenlang am Handy – stattdessen spürt man den warmen Sand und das sanfte Rauschen der Wellen.

Ein weiteres Kleinod versteckt sich nahe des Donaudeltas: die Bucharest Bucht. Die Gegend ist berühmt für ihre vielfältige Flora und Fauna – man kann dort nicht nur baden, sondern auch wunderbar Vögel beobachten oder gemütlich durch die Dünen paddeln. Windsurfer, Kitesurfer und Beachvolleyball-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, denn es gibt genug Platz und beste Bedingungen. Übrigens kosten Liegen und Sonnenschirme meist zwischen 15 und 30 Lei pro Tag – überraschend günstig für diesen Komfort. Nach einem langen Tag am Wasser findest du in den umliegenden Fischrestaurants fangfrische Meeresdelikatessen – ehrlich gesagt eines meiner Highlights an der Küste.

So verbindet Rumäniens Küste pure Erholung mit kleinen Abenteuern und leckerem Essen – perfekt für alle, die mehr als nur Sonne tanken wollen.

Kulturelle Attraktionen entlang der Küstenlinie

Drei Stockwerke hoch und mit einer unglaublichen Jugendstilfassade – das Casino von Constanța ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein echter Blickfänger an der rumänischen Küste. Auch wenn es aktuell nicht geöffnet ist, zieht diese Ikone viele Besucher magisch an. Rund 300.000 Menschen leben in dieser Stadt, die mehr als nur Strand zu bieten hat. Im Nationalmuseum für Geschichte und Archäologie entdeckst du Artefakte aus der antiken Siedlung Tomis – ein cooler Ort für alle, die gerne in die Vergangenheit abtauchen.

Ungefähr 60 Kilometer nordöstlich wartet dann noch die Ruine der griechischen Kolonie Histria auf dich: Dieser Ort vermittelt eine ganz eigene Atmosphäre, besonders wenn du durch die verlassenen Mauern streifst und den weiten Ausblick auf das Hinterland genießt. Der Eintritt kostet rund 12 Lei (also knapp 2,50 Euro) und geöffnet ist täglich von 9 bis 19 Uhr – ziemlich fair, oder?

Im Sommer pulsiert das Leben an der Küste besonders: Beim Festival „Sărbătoarea Mării“ in Mamaia geht es heiß her mit traditioneller Musik, Tanz und jeder Menge guter Laune. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig diese Feierlichkeiten sind – Einheimische und Gäste feiern gemeinsam bis spät in die Nacht. Und nicht zu vergessen: Nur einen Katzensprung entfernt liegt das berühmte Donaudelta, ein Paradies für Naturliebhaber, das du unbedingt bei einer geführten Tour erkunden solltest.

Kulinarische Köstlichkeiten am Meer

Überraschend günstig findest du entlang der Schwarzmeerküste eine bunte Vielfalt an frischem Fisch, die oft direkt vom Fischerboot auf den Teller wandert. Zander, Hecht oder Karpfen – egal ob gegrillt oder knusprig gebraten, hier kannst du dich quasi durch die maritime Palette futtern. Spezialität der Region ist übrigens die berühmte Ciorbă de pește, eine würzige Fischsuppe, die du in urigen Gaststätten rund ums Donaudelta genießen kannst – ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp, falls du was Authentisches probieren willst.

Meeresfrüchte spielen ebenfalls eine große Rolle: Muscheln, Garnelen und Tintenfische begegnen dir regelmäßig auf den Speisekarten. Die Preise für so ein Gericht liegen bei etwa 30 bis 70 Lei, also ungefähr 6 bis 15 Euro – ganz schön fair, wenn man bedenkt, wie frisch das Zeug ist. Übrigens öffnen viele Strandrestaurants zwischen Mai und September täglich ihre Türen. Dort kannst du in lockerer Atmosphäre mit Blick aufs Wasser schlemmen und dabei einen der regionalen Weine aus Murfatlar schlürfen. Diese Kombination aus fruchtigen Tropfen und Meeresaromen hat mich wirklich beeindruckt.

Der Duft von gegrilltem Fisch mischt sich mit einer leichten Meeresbrise – da fühlst du dich sofort an einem Ort, an dem Zeit keine Rolle spielt. Wer Lust auf Weinverkostungen hat, findet hier auch einige Optionen. Kurz gesagt: Kulinarisch gesehen gibt es kaum etwas Besseres als diese Ecke Rumäniens, um entspannt zu genießen und sich vom Alltag zu verabschieden.

Auf dem Bild ist die idyllische Küste des Schwarzen Meeres zu sehen. Es zeigt eine malerische Landschaft mit sanften Hügeln, einem klaren blauen Wasser und einem Küstenweg, der zu einem kleinen Hafen führt. Am Wegesrand sind einige Gebäude, wahrscheinlich ein charmantes Dorf, und das Licht des Tages verleiht der Szene eine ruhige Atmosphäre. Die Wellen des Meeres und die steinige Küste ergänzen das friedliche Bild.