Bergparadies Davos

Über 700 Kilometer Wanderwege – ja, das sind wirklich viele Möglichkeiten, um in Davos die Natur auf Schritt und Tritt zu erleben. Für mich war die Tour zur Schatzalp ein echtes Highlight, bei der sich die Aussicht immer wieder wie ein lebendiges Gemälde vor meinen Augen ausbreitete. Die Jakobshornbahn und Parsennbahn sind praktisch, wenn Du nicht nur laufen willst – schon für etwa 15 bis 50 Franken kommst Du bequem auf die Höhenlagen. Übrigens: Von Mai bis Oktober und dann wieder von Dezember bis April sind diese Bergbahnen meistens am Start.
Der Winter verwandelt die Gegend in ein wahres Paradies für Snowboarder und Skifahrer. Über 300 Kilometer Pisten kannst Du hier unter die Kufen nehmen – vom Anfängerhang bis zur sportlichen Abfahrt ist alles dabei. Besonders das Skigebiet Davos-Klosters hat es mir angetan, mit mehr als 88 Pisten und modernen Liften. Dabei sind die Tageskarten mit etwa 70 bis 90 Franken gar nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, was geboten wird. Die Lifte drehen meist täglich von halb neun bis halb fünf ihre Runden.
Was ich überraschend fand: Es gibt zahlreiche geführte Bergtouren, perfekt, wenn Du die Gegend lieber mit einem Guide erkunden möchtest. Und selbst wenn Du einfach nur da stehst und den Panoramablick genießt – diese Kulisse haut einen echt um. Ich kann mir vorstellen, dass das Bergparadies Davos gerade deshalb so viele Menschen verzaubert – egal ob im Sommer oder Winter.
Erlebe die atemberaubenden Berge Schnitzeljagd auf Wanderwegen
15 Minuten Fußweg von der Jakobshornbahn-Station entfernt beginnt für Dich eine spannende Schnitzeljagd auf gut markierten Wanderwegen, die sogar interaktive Stationen enthalten. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie abwechslungsreich diese Tour gestaltet ist – Rätsel lösen und kleine Aufgaben gehören genauso dazu wie das genussvolle Einatmen der frischen Bergluft. Die Jakobshornbahn fährt im Sommer täglich etwa von 8:30 bis 17:00 Uhr, was Dir genug Zeit lässt, um entspannt durch die alpine Natur zu streifen. Für etwa 15 bis 30 Franken kannst Du hinaufgleiten, je nachdem, welchen Abschnitt Du wählst – und wer mit Familie oder Freunden unterwegs ist, entdeckt oft erfreuliche Rabatte.
Unterwegs erwartet Dich nicht nur eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel, sondern auch ein Erlebniswanderweg namens „Wald und Wasser“. Dort geht es nicht nur ums Gehen – an den Stationen kannst Du knifflige Quizfragen beantworten und Dein Wissen über Pflanzen und Tiere der Region testen. Obwohl einige Passagen etwas herausfordernd sein können, ist der Weg so konzipiert, dass wirklich jeder mitkommt – vom Nachwuchs bis zum erfahrenen Wanderer. Übrigens sind viele dieser Pfade kostenlos zugänglich; das macht das Abenteuer noch attraktiver.
Überall hört man das Zwitschern der Vögel und das Rauschen eines Baches in der Nähe – geradezu meditativ! Während ich suchte, wo sich der nächste Hinweis versteckte, fühlte ich mich fast wie ein moderner Entdecker inmitten eines Naturschauspiels. Dieses Erlebnis verbindet Spaß mit Lernen und schenkt einen direkten Draht zu den Bergen von Graubünden – empfehlenswert für alle, die Natur mal anders erleben wollen.
- Spanndende Schnitzeljagd entlang von gut markierten Wanderwegen in den majestätischen Alpen
- Interaktive Aufgaben und Quizfragen über alpine Flora und Fauna, die die Sinne schärfen
- Spezielle Themenwege über die Traditionen und Geschichte Graubündens mit informativen Tafeln
Winterzauber: Ski- und Snowboard-Abenteuer
Über 300 Kilometer bestens präparierte Pisten und rund 80 moderne Liftanlagen – Davos hat im Winter wirklich ordentlich was drauf. Morgens um 8 Uhr starten viele Bahnen, darunter die Parsennbahn, und drehen ihre Runden bis etwa 17 Uhr. Für Erwachsene kostet ein Tagespass zwischen 70 und 80 Franken, Kinder und Jugendliche bekommen dabei einen netten Rabatt. Was ich besonders cool fand: Das Freeride-Gelände rund um die Jakobshorn-Bergstation. Der Schnee dort ist oft richtig tief, und die Abfahrten sind nichts für schwache Nerven – ideal also für alle, die den Adrenalinkick suchen.
Aber auch Snowboard-Fans kommen voll auf ihre Kosten: Der Snowpark Davos hat verschiedene Obstacles und Kickern im Angebot und sorgt mit regelmäßigen Events für jede Menge Action. Allerdings ist das nicht alles! Wer lieber mal abseits der Pisten unterwegs sein will, kann sich auf winterliche Wanderungen oder Schneeschuh-Touren freuen. Die Stille der verschneiten Landschaft einzusaugen, während man durch glitzernde Wälder stapft, ist einfach ein unvergessliches Erlebnis.
Nach so viel Bewegung kannst Du in einer der vielen Berghütten einkehren, wo regionale Spezialitäten dampfen – da schmeckt der Kräutertee gleich doppelt so gut. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie vielfältig der Winter in Davos ist: egal ob Skifahrer, Snowboarder oder Naturliebhaber – hier findet jeder sein Glück!

Charmantes St. Moritz


Über 580 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die alpine Kulisse rund um St. Moritz – das allein ist schon beeindruckend, oder? Besonders im Sommer kannst Du bei geführten Touren tief in die Flora und Fauna eintauchen, während die Alpenpanoramen immer wieder nach neuen Fotos rufen. An den urigen Almhütten entlang der Pfade gibt’s oft frische regionale Spezialitäten – ein perfekter Ort für eine entspannte Pause mit Aussicht!
Wenn der Winter Einzug hält, verwandelt sich die Region in ein wahres Ski-Paradies mit über 350 Kilometern Pisten und top modernen Liften. Corviglia und Diavolezza sind wohl die bekanntesten Spots – sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skifahrer lohnen sich diese Abfahrten. Ehrlich gesagt, ich war ziemlich überrascht, wie vielfältig das Angebot zum Snowboarden, Langlaufen oder auch Winterwandern ist. Und das Highlight? Der Engadin Skimarathon im März zieht sowohl Profi- als auch Hobbyläufer an – da herrscht echte Festivalstimmung!
Luxus? Klar, gibt’s hier zuhauf – von eleganten Hotels bis zu gemütlichen Chalets starten die Preise meist bei etwa 150 CHF pro Nacht, was für diese Gegend durchaus fair klingt. Neben den Wintersportevents machen auch das Gourmetfestival und zahlreiche andere Veranstaltungen das ganze Jahr über Laune. In den Boutiquen entdeckst Du allerlei Schönes und in den Restaurants reicht die Palette von deftiger Schweizer Küche bis hin zu internationalen Leckerbissen – so wird St. Moritz tatsächlich nie langweilig.
Luxus und Stil: Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Rund 350 Kilometer Pisten und 58 topmoderne Lifte erwarten Dich in St. Moritz, wo Wintersport auf einem ganz anderen Level läuft. Für ungefähr 70 CHF kannst Du einen Tag lang durch die verschneite Bergwelt gleiten – und das macht richtig Laune, ehrlich gesagt. Aber es geht hier nicht nur ums Skifahren: Wie wär’s mal mit Schneeschuhwandern oder einer geführten Skitour? Ich fand die Kombination aus Bewegung und dieser fast mystischen Alpenkulisse unglaublich beeindruckend.
Im Sommer verwandeln sich die Wanderwege in ein wahres Paradies – über 400 Kilometer führen durch grüne Täler und entlang des funkelnden St. Moritzersees. Besonders mag ich die Tour zur Muottas Muragl, weil der Blick von dort oben einfach atemberaubend ist. Für circa 40 CHF kannst Du mit den Bergbahnen rauf- und runterfahren – das hat Stil und spart ordentlich Kraft für den nächsten Spaziergang!
Kunstfans kommen beim St. Moritz Art Masters Festival voll auf ihre Kosten – internationale Werke, coole Begegnungen, eine ganz besondere Atmosphäre. Und im Winter? Dann heißt es Polo World Cup on Snow, ein Event, das so schräg wie faszinierend ist: Polospiele auf vereistem Boden! Das Ganze hat richtig Glamour und zieht Leute aus der ganzen Welt an.
Übernachten? Klar, in schicken Fünf-Sterne-Hotels wie dem Badrutt's Palace Hotel wirst Du verwöhnt – wer hier ab etwa 500 CHF pro Nacht bucht, bekommt erstklassigen Service und die perfekte Lage obendrauf. Luxus pur eben, der sich lohnt, wenn Du Dir was Besonderes gönnen möchtest.
- Die Fahrt mit dem Glacier Express bietet luxuriöse Panoramablicke und Gourmet-Verpflegung.
- Eine private Helikoptertour ermöglicht beeindruckende Ausblicke auf versteckte Alpenlandschaften.
- Luxuriöse Spas bieten Erholung und hochkarätige Wellness-Erlebnisse.
- Feinschmecker-Restaurants servieren traditionelle Bündner Küche mit modernen Highlights.
Kulturelle Highlights und Events im Engadin
Das Engadiner Museum in St. Moritz hat mich echt überrascht – nicht nur wegen der spannenden Einblicke in die Lebensweise der Region, sondern auch, weil Du es von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr besuchen kannst. Für gerade mal 10 CHF darfst Du als Erwachsener eintauchen, Kinder unter 16 Jahren kommen sogar gratis rein, was ich ziemlich fair finde. Nur wenige Schritte entfernt sorgt das Museum Susch für einen ganz anderen Vibe: Hier dreht sich alles um zeitgenössische Kunst mit wechselnden Ausstellungen, bei denen Du so manches faszinierende Werk internationaler Künstler entdecken kannst.
Das Engadin pulsiert aber nicht nur mit Museen – regelmäßig finden die Engadin Art Talks statt, wo Kunstschaffende und Liebhaber zusammenkommen, um über spannende Themen der Kunstwelt zu diskutieren. Ich war ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt von der Energie und dem Austausch dort. Im Frühling geht’s dann richtig lebendig zu beim traditionellen Engadiner Fest, wo Musik, Tanz und lokale Spezialitäten wie eine bunte Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart wirken. Sommerzeit heißt Open-Air-Konzerte! Das St. Moritz Music Festival war für mich eines der Highlights – eine tolle Gelegenheit, verschiedenste Musikstile mitten in der Natur zu erleben.
Kunst versteckt sich übrigens überall im Tal: Skulpturen und Installationen tauchen an unerwarteten Stellen auf und schaffen eine wunderbare Verbindung zwischen Natur und Kreativität. So schlenderst Du manchmal fast zufällig an beeindruckenden Kunstwerken vorbei – ein Erlebnis, das gleich doppelt Spaß macht.
Historisches Chur

Etwa 5000 Jahre Siedlungsgeschichte stecken in den Mauern von Chur. Das spürt man regelrecht, wenn man durch die verwinkelten Gassen der Altstadt geht – steinerne Bauwerke aus dem Mittelalter umgeben Dich hier und erzählen ihre Geschichten. Besonders beeindruckend ist der St. Maria Himmelfahrt Dom, der mit seinen gotischen Elementen sofort ins Auge sticht und fast ein bisschen majestätisch wirkt. Eine Führung zeigt Dir dabei nicht nur die Höhepunkte, sondern auch viele versteckte Details, die man auf eigene Faust leicht übersieht. Teile der alten Stadtmauer sind noch erhalten und vermitteln einen lebendigen Eindruck davon, wie sich die Stadt einst verteidigte.
Übrigens gibt es mehrere Museen, die tief die Geschichte und Kultur Graubündens beleuchten – allen voran das Rätische Museum, das altes Handwerk, Archäologie und regionale Tradition von einst bis heute spannend verknüpft. Achtung: Die Öffnungszeiten variieren, meist kannst Du von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 17:00 Uhr vorbeischauen. Der Eintritt schlägt mit ungefähr 5 bis 15 Franken zu Buche – überraschend günstig für so viel geballtes Wissen!
Zwischen April und Oktober ist die Altstadt täglich offen, was Dir zahlreiche Möglichkeiten gibt, das Flair bei Tageslicht voll auszukosten. Nebenbei schnappst Du vielleicht den Duft von frischem Gebäck oder hörst Stimmen vom bunten Treiben bei Events wie dem Churer Fest oder den Weihnachtsmärkten. Das alles macht so eine Erkundungstour durch Chur zu einem echten Erlebnis – ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Geschichte hier so lebendig sein kann.
Eintauchen in die älteste Stadt der Schweiz
Über 5.000 Jahre Geschichte stecken in den Mauern von Chur – das spürt man förmlich, wenn man durch die engen Gassen der Altstadt schlendert. Die Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert ist erstaunlich gut erhalten und erzählt von Zeiten, in denen sie Schutz vor Angreifern bot. Für mich war besonders der St. Maria Dom beeindruckend: Das Bauwerk wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt und strahlt eine fast majestätische Ruhe aus, die zum Verweilen einlädt.
Ehrlich gesagt, unterschätzt man leicht, wie lebendig Geschichte hier sein kann. Der Stadtwanderweg führt Dich auf einem Rundgang durch verschiedene Epochen und beschert dabei immer wieder überraschende Ausblicke auf die umliegende Landschaft – eine kleine Zeitreise mit Wanderschuhen sozusagen! Viele Sehenswürdigkeiten sind ganzjährig zugänglich, wobei es Sinn macht, vorher mal die Öffnungszeiten zu checken – meistens zwischen 10 und 17 Uhr.
Kulturinteressierte kommen im Rätischen Museum voll auf ihre Kosten. Der Eintritt liegt oft im Bereich von 5 bis 10 Franken, was für die gebotenen Einblicke mehr als fair ist. Hier gibt es nicht nur alte Artefakte zu entdecken, sondern auch spannende Geschichten rund um Graubünden und seine Traditionen. Zwischendurch kannst Du in kleinen Cafés verschnaufen und das lebendige Treiben beobachten – ich fand das insgesamt eine tolle Mischung aus entspanntem Erkunden und faszinierenden Entdeckungen.
- Erkunde den alten Rathausplatz mit seinen prunkvollen Fresken und faszinierenden Fassaden
- Besuche das Rätische Graubündner Naturmuseum und entdecke Flora, Fauna sowie die geologische Geschichte der Region
- Spaziere durch das malerische Quartier Arcas und genieße die romantische Atmosphäre in historischen Häusern
Genuss-Erlebnisse: Kulinarische Highlights und Weintouren
Der Duft von frisch zubereiteten Pizzoccheri steigt Dir sofort in die Nase, wenn Du eine der urigen Gaststätten im Val Poschiavo betrittst – ein echtes Geschmackserlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Etwas würzig, mit Buchweizennudeln und regionalem Käse, das Gericht ist einfach bodenständig und trotzdem raffiniert. Und dann gibt’s da noch die luftgetrocknete Bresaola, die hier in vielen Varianten auf den Tellern landet – eine perfekte Begleitung zu den lokalen Weinen, von denen Du sicher schon gehört hast.
Weintouren durch die sonnenverwöhnten Hänge sind fast schon Pflichtprogramm, wenn Du Lust hast, mehr über die autochthonen Rebsorten Graubündens zu erfahren. Für etwa 20 bis 50 Franken kannst Du an einer geführten Tour teilnehmen, bei der neben spannenden Einblicken in den Anbau und die Vinifikation auch eine Verkostung inklusive ist – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Herzblut in jedem Tropfen steckt. Die Winzer erzählen oft gerne von ihren besonderen Methoden, sodass man hinterher wirklich etwas dazulernt.
Im Sommer finden zudem diverse Märkte und Feste statt, wo lokale Produkte im Mittelpunkt stehen. Das ist nicht nur lecker, sondern auch eine tolle Gelegenheit, direkt mit den Erzeugern zu plaudern – so bekommt man einen ganz anderen Bezug zur Region. Die meisten Restaurants öffnen hier von Mai bis Oktober ihre Türen; doch selbst im Winter kannst Du hier in einigen Lokalen mit speziellen Menüs verwöhnt werden. Ganz ehrlich: So vielfältige Genussmomente habe ich selten erlebt!

Idyllisches Valposchiavo


Ungefähr 300 Kilometer an gut ausgeschilderten Wanderwegen erwarten Dich im Valposchiavo – das ist echt beeindruckend für so ein überschaubares Tal! Besonders schön ist die Route entlang des Valposchiavo-Sees, die Dir immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge schenkt. Unterwegs findest Du auch verschiedene Themenpfade, wie den Natur- und Kulturweg, der Dir spannende Geschichten über das Leben und die Traditionen der Region erzählt – fast wie eine kleine Zeitreise.
Übrigens: Die kulinarischen Highlights solltest Du nicht verpassen. In den urigen Berghütten gibt es Spezialitäten wie Pizzoccheri oder Capuns – herzhaft und ehrlich gesagt ziemlich lecker. Wer zufällig zur richtigen Zeit da ist, kann Glück haben und bei einem der lokalen Festivals mitfeiern, wo es noch viel mehr regionale Köstlichkeiten und fröhliche Stimmung gibt.
Für Familien sind zahlreiche Spielplätze und naturnahe Erlebnisse am Start – das macht den Aufenthalt auch für die Kleinen richtig spannend. Übernachtungen sind übrigens überraschend erschwinglich: Schon ab etwa 80 CHF pro Nacht kannst Du in einfachen Bed & Breakfasts unterkommen, während die komfortableren Hotels natürlich ihre Preise haben, aber durchaus fair sind. Egal ob Sommer oder Winter – hier scheint immer was los zu sein, und diese Mischung aus unberührter Natur und lebendiger Kultur hat mich echt begeistert.
Natur pur: Wandern und Radfahren in unberührter Landschaft
Über 200 Kilometer Wanderwege durchziehen die Region Flims, und ich war echt beeindruckt, wie gut alles beschildert ist – da verlierst du dich kaum! Besonders faszinierend fand ich den Pfad rund um den Caumasee. Sein kristallklares Wasser funkelt in der Sonne und lädt förmlich zum Verweilen ein. Die frische Bergluft vermischt sich mit dem Duft der Wälder, das Zwitschern der Vögel begleitet jeden Schritt. Die Temperaturen liegen im Sommer meist zwischen 20 und 25 Grad – also perfekt, wenn du draußen aktiv sein willst, ohne ins Schwitzen zu geraten.
Für Radsportler gibt’s hier mehr als 300 Kilometer an Trails, quer durch den Flimser Wald. Ob Anfänger oder Profi – die Strecken wechseln ständig zwischen gemütlichen Passagen und knackigen Anstiegen, was ich ziemlich spannend fand. Einige Verleihstationen öffnen von 9:00 bis 18:00 Uhr, falls dein eigener Drahtesel mal Pause braucht. Was mir besonders gefiel: Es gibt regelmäßig geführte Touren, bei denen lokale Experten ihr Wissen teilen und dir geheime Ecken zeigen.
Abends zurück in eine gemütliche Ferienwohnung zu kommen, fühlte sich einfach richtig gut an. Diese Kombination aus Bewegung und Entspannung macht Flims für mich zu einem echten Geheimtipp – ganz nah an echter Natur und trotzdem mit allem Komfort, den man sich wünschen kann. Ehrlich gesagt, könnte ich hier locker noch ein paar Tage hängen bleiben!
- Faszinierende Schluchten und unberührte Wälder in Graubünden
- Naturpark Beverin mit artenreicher Flora und Fauna
- UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona
- Charmante Berghütten mit lokalen Spezialitäten
- Bergseen und versteckte Wasserfälle
Kleine, charmante Dörfer entdecken
Rund um Poschiavo, das Herzstück von Valposchiavo, wartet eine kleine Welt aus verwinkelten Gassen und mediterranem Flair auf Dich. Überall spürst Du den Hauch vergangener Zeiten, wenn Du durch die engen Straßen mit ihren historischen Häusern schlenderst – ehrlich gesagt, hatte ich hier fast das Gefühl, irgendwo im Süden Europas zu sein. Ein Spaziergang am Lago di Poschiavo zeigt Dir dann nochmal ganz andere Facetten: Das ruhige Wasser spiegelt die umliegenden Berge wider, während leichte Brisen den Duft von frischen Pinien mitbringen.
Zwar ist das Tal überschaubar, aber gerade deshalb gibt es so viele Möglichkeiten für Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade. Etwa der Weg zum Berninapass oder entlang des Sees gehören zu meinen Favoriten – einfach atemberaubend! Falls Du gern mehr erfahren möchtest, kannst Du auch an geführten Touren teilnehmen; die lokalen Guides haben da oft spannende Geschichten und Insider-Tipps auf Lager.
Was ich besonders charmant fand: In den Dörfern gibt es regelmäßig traditionelle Feste und Märkte, wo Du regionale Köstlichkeiten probieren kannst – Pizzoccheri oder Capuns sind da häufig mit dabei und überzeugen wirklich mit ihrer Ehrlichkeit und Würze. Für die Nächte stehen gute Chancen auf gemütliche Gästehäuser oder Hotels in alten Gemäuern – preislich liegt das Ganze meistens zwischen 100 und 200 CHF pro Nacht. Meine Empfehlung? Mai bis Oktober ist wohl die beste Zeit für einen Besuch, wenn alles blüht und die Temperaturen angenehm sind.
Abenteuerliches Flims-Laax

Über 330 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch Flims-Laax und eröffnen Dir immer wieder neue Panoramen – besonders die Strecke zum Crestasee ist ein echter Geheimtipp, um dem Alltag zu entfliehen. Etwa die Hälfte der Touren sind sogar speziell auf Familien zugeschnitten, was das Ganze auch für Kinder zum unvergesslichen Erlebnis macht. Und falls Du lieber aufs Rad steigst: Mehr als 250 Kilometer Trails warten darauf, von Dir erkundet zu werden. Der Bikepark Laax hat übrigens für jeden Geschmack etwas dabei – ob gemütliche Abfahrten oder knackige Strecken für echte Profis.
Wasserfans kommen beim Canyoning voll auf ihre Kosten – dieses nasse Abenteuer durch enge Schluchten sorgt definitiv für ordentlich Adrenalin. Außerdem kannst Du hier auf Felsen klettern oder mit dem Gleitschirm über die Berge schweben. Ganz ehrlich, so viel Action auf einmal ist fast schon überwältigend!
Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein echtes Wintersportparadies mit etwa 235 Pistenkilometern für Skifahrer und Snowboarder. Die Saison beginnt meistens Ende November und läuft bis Anfang April – ungefähr 69 CHF kostet ein Tagespass für Erwachsene, Kinder sind günstiger dran. Wer Glück hat, kann bei Events wie dem Laax Open miterleben, wie internationale Snowboard-Stars ihr Können zeigen. Dabei bleiben die Übernachtungsmöglichkeiten total vielfältig; von urigen Chalets bis hin zu schicken Hotels findest Du so ziemlich alles, was Dein Herz begehrt.
Outdoor-Action: Mountainbiking und Klettern
Mehr als 120 Kilometer Mountainbike-Trails warten rund um Flims darauf, von Dir entdeckt zu werden – von sanften Strecken bis zu knackigen Herausforderungen für echte Könner. Besonders der Flow-Trail in der Biker-Trail-Arena hat es mir angetan: technisch anspruchsvoll, aber mit einer Landschaft, die mich immer wieder staunen ließ. Bergbahnen sind hier im Sommer superpraktisch, wenn Du nicht alles hochstrampeln willst – für circa 25 CHF kommst Du so schnell auf die Höhen und kannst direkt ins Abenteuer starten.
Auf Kletterfans warten in der Gegend ebenso coole Sachen. Der Klettersteig am Martinsloch zum Beispiel – eine ziemlich spektakuläre Route, bei der Du während des Aufstiegs fantastische Ausblicke auf die Alpen hast. Nicht nur Profis finden hier ihren Spaß; Anfänger können leicht an Kletterkursen teilnehmen, die oft etwa 100 CHF für einen halben Tag kosten. Ich fand’s echt beeindruckend, wie abwechslungsreich das Angebot ist und wie familiär die Stimmung bei solchen Kursen meistens ist.
Zwischen Mai und Oktober herrscht hier grundsätzlich beste Outdoor-Zeit – je nach Wetterlage natürlich. Dabei laufen regelmäßig Events wie Mountainbike-Rennen oder spannende Kletterwettbewerbe, was dem ganzen eine lebendige Atmosphäre verleiht. Übernachten kannst Du in gemütlichen Hotels oder direkt auf Campingplätzen, so dass Du quasi mitten im Abenteuer bist. Für alle, die gerne aktiv sind und Natur lieben, ist Flims ein echter Volltreffer – da steckt mehr Action drin als man auf den ersten Blick vermuten würde.
- Spektakuläre Mountainbike-Trails mit historischen Pfaden und atemberaubenden Panoramen
- Vielseitige Kletterrouten von Sportklettern bis zu alpinen Mehrseillängen
- Entspannungsmöglichkeiten in der Natur mit versteckten Bergseen und dichten Wäldern
- Beobachtung seltener Tiere wie Steinböcke und Murmeltiere in ihrer natürlichen Umgebung
Entspannung pur: Wellness- und Spa-Angebote
Schon allein der Gedanke an die Wellnessoasen in Graubünden sorgt bei mir immer für Entspannung pur. Zum Beispiel das Hotel Waldhaus in Sils-Maria – hier erwarten Dich nicht nur dampfende Saunen und beheizte Außenpools, sondern auch ein Ambiente, das auf eine ganz besondere Weise Kraft schenkt. Ehrlich gesagt, habe ich mich kaum losreißen können. Für etwa 150 bis 400 CHF pro Nacht findest Du Zimmer mit direktem Zugang zu diesen zauberhaften Spa-Bereichen – oft inklusive Frühstück, was den Start in den Tag zusätzlich versüßt. Wer es noch entspannter mag, kann sich Wellnesspakete schnappen: Massagen oder Gesichtsbehandlungen starten ungefähr bei 120 CHF pro Person und sorgen für echtes Wohlgefühl.
Die Swiss-Therme in Laax ist ein anderes Highlight – dort kannst Du den ganzen Tag zwischen warmen Becken, verschiedenen Saunen und gemütlichen Ruheräumen wandern. Tageskarten kosten um die 40 CHF, was ich für das umfangreiche Angebot echt fair finde. Meist sind die Wellnessbereiche von 9:00 bis 21:00 Uhr geöffnet, manche Hotels erlauben sogar längere Aufenthalte. Dieses Zusammenspiel aus Naturkulisse und entspannter Atmosphäre hat mich tief beeindruckt – man taucht quasi ab in eine Welt fernab vom Alltagstrubel.
Neben den schicken Hotels findest Du auch öffentliche Thermalbäder in der Region, die eine breite Palette von Anwendungen anbieten. Gerade wer mal dringend abschalten will, wird hier vermutlich sein neues Lieblingsplätzchen entdecken. Für mich ist Graubünden definitiv ein Ort, an dem Körper und Geist nach einem Tag draußen wieder richtig auftanken können.
