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Die schönsten Orte für einen Urlaub auf Prince Edward Island

Entdecke die versteckten Juwelen von Kanadas charmanter Insel.

Eine malerische Landschaft mit einem großen, grünen Haus, das einen einladenden Verandabereich hat. Vor dem Haus erstreckt sich eine weitläufige, saftig grüne Wiese, die sanft zum Meer abfällt. Ein staubiger Weg schlängelt sich durch die Wiese in Richtung des Hauses und führt zum schönen Panorama des Ozeans im Hintergrund. Sanfte Wolken hängen über dem Himmel und verleihen der Szene eine friedliche Atmosphäre. Dieses Bild verkörpert die idyllische und entspannte Urlaubsatmosphäre von Prince Edward Island.

Das Wichtigste im Überblick

  • Charlottetown: Kultur, Festivals und kulinarische Szenen genießen.
  • Cavendish Beach: Natur und Strände im Prince Edward Island National Park erkunden.
  • Green Gables: Wandel auf den Spuren von Anne of Green Gables.
  • Victoria-by-the-Sea: Charme und Kunst im Fischerdorf entdecken.
  • Bootstouren: Maritime Erlebnisse auf dem Wasser genießen.
  • Historische Sightseeing-Touren: St. Dunstan's Basilica und Government House besuchen.
  • Geführte literarische Touren: L.M. Montgomery hautnah erleben.
  • Küstenstraßenfahrt: Malerische Strecken und Leuchttürme sehen.
  • Kulinarische Stopps: Frische Meeresfrüchte probieren.
  • Zipline-Abenteuer: Adrenalin in schwindelnder Höhe erleben.

Charlottetown: Eine Stadt mit Geschichte und Charme

Auf dem Bild ist eine charmante Straßenszene zu sehen, die an die historischen und malerischen Straßen von Charlottetown erinnert. Die Architektur der Gebäude ist geprägt von roten Backsteinfassaden und blauen Türen, was dem Gesamtbild einen besonderen Charakter verleiht. Die gepflasterte Straße ist gesäumt von grünen Pflanzen in Töpfen, und das Licht der Sonne sorgt für eine einladende Atmosphäre. Diese Stadt hat eine reiche Geschichte und zeigt in ihrer Bauweise und Umgebung den besonderen Charme, den viele Besucher an Charlottetown schätzen.

15 Minuten Fußweg vom lebhaften Hafen entfernt, findest du das beeindruckende Province House. Dieses erste Parlamentsgebäude der Provinz hat eine reiche Geschichte und bietet Führungen an, die zwar kostenlos sind, aber wegen der begrenzten Plätze solltest du besser vorher reservieren. Die Uhr tickt hier gewöhnlich von 9 bis 17 Uhr – im Sommer sogar länger. Das Haus ist nicht nur ein historisches Monument, sondern auch ein Ort voller Geschichten und lebendiger Vergangenheit.

Überraschend günstig geht es in den Theatern des Confederation Centre of the Arts zu: Tickets für Shows liegen meist zwischen 30 und 60 kanadischen Dollar. Hier findest du regelmäßig spannende Aufführungen und Ausstellungen, die sowohl Einheimische als auch Besucher fesseln – ehrlich gesagt, habe ich selten so ein vielfältiges Kulturprogramm erlebt. Besonders das Zusammenspiel aus Theater, Kunst und Workshops macht Charlottetown so besonders.

Die Altstadt ist mit ihren gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden ein echtes Highlight. Auf der belebten Victoria Row reiht sich ein kleines Geschäft an das nächste – vom einzigartigen Souvenir bis zum gemütlichen Café ist alles dabei. Im Sommer gibt’s hier Märkte und Festivals, die für richtig gute Stimmung sorgen. Und dann dieser Duft von frisch gefangenem Hummer – in den vielen Restaurants kannst du dich auf kulinarische Abenteuer freuen, bei Preisen zwischen etwa 20 und 50 Dollar pro Person.

Charlottetown hat diesen Mix aus Geschichte, lebendiger Kultur und einer fast familiären Atmosphäre – das macht die Stadt tatsächlich zu einem Ort, den man nicht mehr so schnell vergisst.

Historische Sehenswürdigkeiten erkunden

Ungefähr 11 CAD musst du einplanen, wenn du das Green Gables House in Cavendish besuchen möchtest – ein echtes Highlight für alle Fans von Lucy Maud Montgomerys „Anne of Green Gables“. Die Saison läuft normalerweise von Mai bis Oktober, und ich fand es erstaunlich, wie authentisch die Zimmer eingerichtet sind. Das Gefühl, durch die Räume zu gehen, die als Inspiration für den Roman dienten, war einfach magisch. Ganz anders, aber genauso spannend wird es in Charlottetown: Hier kannst du das Province House kostenlos besichtigen – allerdings solltest du vorher reservieren, denn die Führungen sind sehr gefragt. Das Gebäude ist der Ort, an dem die Grundsteine für Kanada gelegt wurden; allein das macht einen Besuch total lohnenswert.

Überhaupt spürt man in Charlottetown an jeder Ecke diese Geschichte. Im Confederation Centre of the Arts kannst du nicht nur lokale Kunst entdecken, sondern auch das berühmte Musical „Anne of Green Gables“ sehen – das läuft hier ganzjährig, je nachdem welche Veranstaltung gerade stattfindet. Wer eher auf militärische Geschichte steht, sollte nach Georgetown fahren und sich Fort Edward anschauen. Die alte Festung aus dem 18. Jahrhundert ist vor allem im Sommer geöffnet und kostet meist keinen Eintritt. Ich fand die Kombination aus Natur und Geschichte dort unerwartet beeindruckend – der Duft von Salzwasser liegt in der Luft, während du auf den alten Mauern stehst und dir vorstellst, wie hier früher alles ablief.

Kulinarische Highlights: Restaurants in Charlottetown

Der Duft von frisch gekochtem Hummer liegt hier oft in der Luft – besonders im The Pilot House, wo du in einem historischen Ambiente regionale Spezialitäten genießen kannst. Hauptgerichte gehen ungefähr bei 25 bis 40 CAD los, was für die Qualität überraschend fair ist. Live-Musik gibt’s gelegentlich drüben im Claddagh Oyster House, das sich auf Austern und andere Meeresfrüchte spezialisiert hat – ideale Stimmung, wenn du nebenbei noch ein paar perfekte Muscheln vernaschen willst. Tatsächlich beweist Charlottetown hier, dass frische Zutaten aus der Region wirklich den Unterschied machen. Der Water Prince Corner Shop hat mir mit seinem Hummer-Roll besonders gut gefallen – eine Spezialität, die du dir unbedingt gönnen solltest.

Viele der Lokale öffnen gegen 11 Uhr vormittags; einige starten sogar schon mit Frühstück, was gerade an kühleren Tagen richtig angenehm ist. Übrigens: Besonders von Juni bis September kann es ziemlich voll werden, daher ist reservieren fast schon Pflicht – spontan einen Platz zu finden, könnte sonst schwierig sein. Wenn du zwischendurch mal Lust auf etwas Süßes hast, findest du in den kleinen Cafés und Bäckereien auch handgemachte Leckereien und Backwaren, die dir nicht nur den Nachmittag versüßen, sondern auch lokal ganz besonders schmecken.

Auf dem Bild ist eine charmante Straßenszene zu sehen, die an die historischen und malerischen Straßen von Charlottetown erinnert. Die Architektur der Gebäude ist geprägt von roten Backsteinfassaden und blauen Türen, was dem Gesamtbild einen besonderen Charakter verleiht. Die gepflasterte Straße ist gesäumt von grünen Pflanzen in Töpfen, und das Licht der Sonne sorgt für eine einladende Atmosphäre. Diese Stadt hat eine reiche Geschichte und zeigt in ihrer Bauweise und Umgebung den besonderen Charme, den viele Besucher an Charlottetown schätzen.
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Cavendish Beach: Ein Paradies für Naturliebhaber

Auf dem Bild ist Cavendish Beach zu sehen: Ein Paradies für Naturliebhaber. Die sanften Sanddünen, das klare blaue Wasser und die majestätischen Klippen im Hintergrund schaffen eine idyllische Küstenlandschaft. Die natürliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre machen diesen Ort zu einem perfekten Rückzugsort für Erholungssuchende und Naturliebhaber.
Auf dem Bild ist Cavendish Beach zu sehen: Ein Paradies für Naturliebhaber. Die sanften Sanddünen, das klare blaue Wasser und die majestätischen Klippen im Hintergrund schaffen eine idyllische Küstenlandschaft. Die natürliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre machen diesen Ort zu einem perfekten Rückzugsort für Erholungssuchende und Naturliebhaber.

Ungefähr 8,50 CAD zahlst du für einen Tag im Prince Edward Island Nationalpark, und das ist wirklich fair – vor allem, wenn du das Netz der Wanderwege entdeckst, die sich hier durch die Landschaft schlängeln. Der „Gulf Shore Way“ ist mein Favorit: Er führt direkt an den markanten roten Klippen entlang und gibt dir immer wieder Blicke auf das türkisfarbene Wasser frei, das sanft an die Sandstrände schwappt. Die Dünenlandschaften wirken fast wie aus einer anderen Welt, mit ihren weichen Formen und dem Meer dahinter. Im Sommer klettern die Temperaturen oft über 20 Grad – perfekt, um ins Wasser zu springen oder einfach in der Sonne zu faulenzen.

Etwa von Ende Mai bis Ende September kannst du hier ziemlich ungestört entspannen. Die Einrichtungen sind überraschend gut durchdacht: Umkleidekabinen, saubere Toiletten und Picknickplätze sorgen dafür, dass du dich um nichts kümmern musst. Ehrlich gesagt habe ich selten so einen Ort gesehen, an dem Natur und Komfort so gut zusammenpassen. Falls dir nach mehr Abenteuer ist, schnapp dir ein Fahrrad oder erkunde die Gegend zu Fuß – nebenbei entdeckst du allerlei Tiere und Pflanzen, die typisch für diese Gegend sind.

Wichtig: Nicht weit entfernt wartet das berühmte Green Gables House, das jeden Anne-of-Green-Gables-Fan begeistern wird. Cavendish Beach hat also nicht nur Strandfeeling, sondern auch eine Prise Inselkultur im Gepäck – insgesamt ein richtig cooler Spot zum Runterkommen und Eintauchen in Prince Edward Islands Naturwunder.

Aktivitäten für Abenteuerlustige

Etwa 30 CAD für eine Tagesmiete – das Confederation Trail ist ein richtiges Highlight, wenn du mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Insel erkunden willst. Über 450 Kilometer lang schlängelt sich der Weg durch atemberaubende Landschaften und führt sogar an historischen Stätten vorbei. Einfach herrlich, wenn du unterwegs den Wind im Gesicht spürst und immer wieder neue Ausblicke genießen kannst.

Ungefähr 50 CAD zahlst du, wenn du im Adventure Park in Cavendish die Zipline ausprobierst. Hier rauscht du förmlich durch die Baumwipfel und hast die Natur plötzlich aus einer ganz anderen Perspektive vor Augen – ziemlich aufregend und definitiv nichts für Zögerliche! Für Wassersportfans gibt es an Cavendish Beach auch einiges: Schwimmen, Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling gehören zu den beliebten Aktivitäten. Der Nationalpark ist übrigens von Mai bis Oktober am besten geeignet, um all das auszuprobieren.

Wer lieber aufs Wasser will, kommt bei den geführten Bootstouren voll auf seine Kosten. Zwischen 60 und 100 CAD kostet so eine Tour – je nachdem wie lange du unterwegs bist und was alles dabei ist. Die Chancen sind groß, dass du dabei nicht nur traumhafte Küstenansichten siehst, sondern auch einige Tiere entdeckst.

Golf-Fans sollten unbedingt mal den Links Golf Course in Brudenell ansteuern. Das Spielfeld liegt mitten in einer nahezu perfekten Kulisse – ehrlich gesagt fast zu schön, um ernsthaft zu spielen! Und falls Angeln eher dein Ding ist: Auch dafür findest du hier zahlreiche Möglichkeiten, die Ruhe der Insel auf ganz besondere Weise zu genießen.

Entspannen am idyllischen Sandstrand

Mehr als sechs Kilometer erstreckt sich der Sandstrand bei Cavendish – feiner, weißer Sand, der unter den Füßen fast wie Puderzucker wirkt. Klar ist das Wasser hier tatsächlich; im Sommer erreicht es angenehme 20 Grad Celsius, perfekt zum Abkühlen nach ausgedehnten Sonnenbädern. Jeden Tag öffnet der Nationalpark seine Tore – für rund 7,80 CAD kannst du dich dort einen ganzen Tag lang frei bewegen. Kinder unter 17 Jahren kommen übrigens meistens gratis rein, was die Sache für Familien ziemlich entspannt macht.

Wer nicht nur faul in der Sonne liegen will, kann sich auf zahlreiche Wander- und Radwege freuen. Sie schlängeln sich durch die Küstenlandschaft und eröffnen immer wieder fantastische Ausblicke auf das Meer – ehrlich gesagt, ein Traum für alle, die frische Luft und Natur mögen.

Nur eine kurze Fahrt entfernt liegt Brackley Beach, der etwas ruhiger ist und mit sanften Wellen punktet. Dort gibt es keine Massen an Menschen, sondern eher ein Gefühl von Gelassenheit. Außerdem findest du in den Lokalen in Strandnähe leckere Meeresfrüchte – fangfrisch und lecker zubereitet. Übrigens: Die Strände auf Prince Edward Island sind überhaupt richtig gepflegt und sauber, was die Entspannung noch mal deutlich steigert.

Green Gables: Auf den Spuren von Anne of Green Gables

Auf dem Bild ist ein rustikales Restaurant oder Café zu sehen, das stilistisch an die Zeit von „Anne of Green Gables“ erinnert. Die Wände sind aus Holz und es hängen mehrere Bilder, die ländliche Szenen zeigen. Die Tische und Stühle sind schlicht, mit grünen und braunen Farbtönen, die eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Auf einem der Tische stehen Gläser mit Getränken und eine kleine Vase mit Blumen. Es wirkt einladend und könnte der perfekte Ort für Anne und ihre Freunde sein, um eine Tasse Tee oder ein Stück Kuchen zu genießen und über ihre Abenteuer zu plaudern.

Ungefähr 8 CAD kostet der Eintritt für Erwachsene, Kinder zahlen etwa die Hälfte – ein fairer Preis, wenn du bedenkt, dass du in einem echten Stück Literaturgeschichte stehst. Das Green Gables House ist nicht nur irgendein Haus, sondern das Original, das L. M. Montgomery als Vorlage für ihre weltberühmte Geschichte nahm. Von Ende Mai bis Ende Oktober kannst du hier zwischen 9:00 und 17:00 Uhr durch liebevoll restaurierte Räume gehen und dir vorstellen, wie Anne Shirley in ihrem kleinen Paradies lebte.

Die umliegenden Gärten sind fast magisch – bunte Blumenbeete und alte Bäume sorgen für diese besondere Ruhe, die man aus den Romanen kennt. Wer neugierig ist, kann sich geführten Touren anschließen, bei denen dir erzählt wird, wie die Landschaft Anne geprägt hat. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Natur drumherum zu entdecken ist – das macht den Besuch zu einem richtig entspannten Erlebnis.

Und falls du danach noch Lust auf mehr frische Luft hast: Der nahe gelegene Cavendish Beach Nationalpark liegt quasi direkt vor der Tür und lockt mit seinen weiten Sandstränden und Wanderwegen. Übrigens finden regelmäßig Festivals rund um Anne statt – Theaterstücke, Lesungen und allerlei Veranstaltungen bringen Fans aus aller Welt zusammen. Wer also ein bisschen in eine andere Zeit eintauchen möchte, findet hier eine unvergleichliche Mischung aus Kultur und Natur.

Literarische Geschichte hautnah erleben

Etwa 12 CAD zahlst du für den Eintritt ins Green Gables House – und das lohnt sich wirklich. Die Türen öffnen sich meist ab Ende Mai täglich um 9 Uhr, und kannst bis etwa 17 Uhr in die Welt von Lucy Maud Montgomery eintauchen. Über drei Stockwerke verteilt erwarten dich Zimmer, die nicht nur liebevoll restauriert sind, sondern auch viel über das ländliche Leben im 19. Jahrhundert erzählen. Der Duft von Holz und alten Büchern liegt in der Luft, während du durch die Räume gehst, in denen wohl Ideen für unvergessliche Geschichten entstanden sind.

Besonders charmant ist das nahegelegene Anne of Green Gables Museum in Park Corner. Hier findest du nicht nur Lesungen und kleine Veranstaltungen, sondern auch Wanderwege, die durch die Natur führen – genau jene Landschaften, die Montgomery inspirierten. Ehrlich gesagt: Es fühlt sich fast so an, als ob Anne Shirley jeden Moment um die Ecke kommen könnte.

Der PEI Nationalpark, speziell am Cavendish Beach, rundet das literarische Erlebnis ab. Im Hochsommer herrscht hier von 10 bis 19 Uhr emsiges Treiben: Familien planschen im warmen Wasser, während andere entlang der Küste spazieren gehen und dabei gedanklich in die Buchwelten eintauchen. Geführte Touren klären über die Zusammenhänge zwischen den einzigartigen Landschaften und der Literatur auf – eine überraschend intensive Erfahrung, bei der man spürt, wie eng Natur und Geschichten hier verwoben sind.

Idyllische Fotospots und Picknickplätze

7,80 CAD – so viel kostet der Eintritt in den Prince Edward Island Nationalpark, in dem sich der Cavendish Beach mit seinen markanten roten Klippen und dem feinen Sandstreifen ausbreitet. Schon beim Blick auf die endlosen Dünen und das türkisfarbene Wasser spürt man diese besondere Mischung aus Wildheit und Ruhe. Rund um den Strand führen zahlreiche Wander- und Radwege entlang, perfekt, um an einem versteckten Plätzchen gemütlich das Picknick auszubreiten oder einfach die Kamera zu zücken.

Etwas ruhiger geht es beim Greenwich Beach zu. Seine sanft geschwungenen Sandhügel und das kristallklare Wasser sind ein echter Geheimtipp für alle, die Natur pur lieben. Der dortige Greenwich Trail erschließt die Landschaft auf eine Art, die fast magisch wirkt – ideal für eine kleine Pause mit Blick über die Dünenlandschaft und den Ozean.

Das kleine Dorf Victoria-by-the-Sea bringt Farbe ins Spiel: Bunte Häuser, historische Hafenanlagen und gemütliche Gärten lassen sich prima vor die Linse bekommen. Am Hafen gibt’s zahlreiche ruhige Ecken, in denen du entspannt dein Vesper auspacken kannst – ehrlich gesagt ein Moment zum Abschalten vom Trubel.

Wer es gerne spektakulär mag, sollte zur Confederation Bridge fahren. Sie erstreckt sich über knapp 13 Kilometer und zeigt besonders bei Sonnenuntergang ein Schauspiel aus Licht und Schatten, das du nicht vergisst. Für ganz maritime Stimmung sorgt der Cape Tryon Lighthouse: Die steilen Klippen daneben sind wie geschaffen für ein Picknick mit Meeresrauschen im Ohr und einem Panorama, das jeden Fotografen begeistert.

Auf dem Bild ist ein rustikales Restaurant oder Café zu sehen, das stilistisch an die Zeit von „Anne of Green Gables“ erinnert. Die Wände sind aus Holz und es hängen mehrere Bilder, die ländliche Szenen zeigen. Die Tische und Stühle sind schlicht, mit grünen und braunen Farbtönen, die eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Auf einem der Tische stehen Gläser mit Getränken und eine kleine Vase mit Blumen. Es wirkt einladend und könnte der perfekte Ort für Anne und ihre Freunde sein, um eine Tasse Tee oder ein Stück Kuchen zu genießen und über ihre Abenteuer zu plaudern.
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Die Küstenstraßen von PEI: Traumhafte Fahrten entlang der Küste

Auf dem Bild sieht man eine malerische Küstenlandschaft mit einem ruhigen Ozean, umgeben von sanften Hügeln. Im Vordergrund verläuft ein schmaler, sandiger Weg entlang der Küste, gesäumt von einem Holzzaun. An der Küste befinden sich einige bunt gestrichene Häuser, die den charmanten Charakter des Ortes unterstreichen. Im Wasser sind einige Boote zu sehen, die sanft auf den Wellen schaukeln. Die gesamte Szenerie vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Natur, ideal für eine Fahrt entlang der Küstenstraßen von PEI: Traumhafte Fahrten entlang der Küste.
Auf dem Bild sieht man eine malerische Küstenlandschaft mit einem ruhigen Ozean, umgeben von sanften Hügeln. Im Vordergrund verläuft ein schmaler, sandiger Weg entlang der Küste, gesäumt von einem Holzzaun. An der Küste befinden sich einige bunt gestrichene Häuser, die den charmanten Charakter des Ortes unterstreichen. Im Wasser sind einige Boote zu sehen, die sanft auf den Wellen schaukeln. Die gesamte Szenerie vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Natur, ideal für eine Fahrt entlang der Küstenstraßen von PEI: Traumhafte Fahrten entlang der Küste.

Ungefähr 300 Kilometer schlängelt sich der Coastal Drive entlang der Küste – eine Strecke, die mit ihren roten Sandstränden und malerischen Leuchttürmen einfach beeindruckt. Du kannst fast nicht anders, als bei jedem Halt die Kamera zu zücken, vor allem wenn der Point Prim Leuchtturm in Sicht kommt. Der ist nämlich nicht nur der älteste auf der Insel, sondern zeigt dir auch einen herrlichen Ausblick über das weite Meer – ehrlich gesagt, ein echter Lieblingsplatz von mir.

Einen Stopp solltest du unbedingt am Cavendish Beach einplanen, der mitten im Nationalpark liegt. Für einen Eintritt von etwa 7,50 CAD kannst du dort bis 21 Uhr wunderbar wandern und die spektakulären Klippen bestaunen. Das Wasser ist oft ruhig genug zum Schwimmen oder einfach die frische Meeresbrise genießen.

Ganz besonders faszinierend fand ich den Greenwich Beach, wo du durch Dünenwälder wandern kannst – das fühlt sich fast wie eine kleine Expedition an. Die Wege sind gut ausgebaut und führen dich zu einem ruhigen Strandabschnitt, der vielleicht sogar etwas weniger bekannt ist und daher umso mehr Ruhe schenkt.

Sommerzeit zwischen Juni und August scheint tatsächlich die beste Wahl für diese Tour zu sein. Das Wetter ist mild, die Straßen sind gut befahrbar – und überall riecht es nach Salzwasser und frischem Gras. Wenn du also gern unterwegs bist und gleichzeitig Natur, Kultur und Geschichte aufsaugen möchtest, wird dich das hier überraschen, denn PEIs Küstenstraßen haben wirklich einiges drauf.

Route mit den besten Aussichtspunkten

Ungefähr 12,9 Kilometer zieht sich die Confederation Bridge über das Wasser – und ehrlich gesagt ist der Blick während der Überfahrt schon ein kleines Highlight für sich. Das glitzernde Meer links und rechts, dazu das leichte Rauschen des Windes – ein bisschen wie eine Brise Freiheit auf zwei Rädern oder vier Rädern. An der Nordküste wartet dann Cavendish Beach, Teil des Nationalparks, der täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr offen hat. Für knapp 7,50 CAD kannst du hier zwischen den roten Klippen entlangspazieren und den Duft von salziger Meeresluft einatmen – einfach herrlich.

Der Green Gables Shore ist nicht nur für Anne-Fans ein Geheimtipp. Von hier hast du einen entspannten Blick auf die sanften Hügel und Felder drumherum, die irgendwie Ruhe ausstrahlen – perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Ganz anders wiederum ist der Point Prim Lighthouse, der älteste Leuchtturm der Insel. Von dort oben rauscht dir zwar der Wind um die Ohren, aber die Aussicht auf die schäumenden Atlantikwellen entschädigt für alles.

Die beste Art, all diese Spots zu entdecken? Einfach die Küstenstraße fahren und immer wieder anhalten, wo es dir gefällt. Jeder Halt hat seinen eigenen Charme, und oft überrascht dich ein neuer Panorama-Ausblick völlig unerwartet – fast als hätte jemand ein Postkartenmotiv extra für dich arrangiert.

Kulinarische Stopps entlang der Küstenstraße

Der Duft von frisch gegrilltem Hummer liegt förmlich in der Luft, wenn du am „The Water Prince Corner Shop“ in Charlottetown anhältst. Zwischen 20 und 40 CAD bekommst du hier eine Portion Meeresfrüchte, die ehrlich gesagt kaum zu toppen ist. Frische Austern und Muscheln landen direkt vom Fischerboot auf deinem Teller – ein echtes Erlebnis für den Gaumen. Weiter auf der Küstenstraße, irgendwo zwischen den Dünen von Cavendish, kannst du im „Cavendish Beach House“ einkehren. Dort gibt’s nicht nur Fischgerichte, die überraschend lecker sind, sondern auch hausgemachte Desserts, die den Tag versüßen. Meist öffnen sie von 11 bis 21 Uhr, was dir genug Zeit lässt, um nach dem Strandbesuch noch einzuspringen.

Ungewöhnlich, aber absolut lohnenswert: Das PEI Potato Museum in O’Leary. Für fünf Dollar Eintritt erfährst du nicht nur Wissenswertes über die bedeutende Kartoffelgeschichte der Insel – es gibt auch Verkostungen! Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober täglich von 9 bis 17 Uhr; perfekt für einen kleinen Abstecher zwischendurch.

In North Rustico findest du kleine Bistros, wo du wohl noch echte heimische Küche serviert bekommst – und das zu Preisen zwischen ungefähr 15 und 25 CAD für ein Mittagessen. Da kannst du dich echt durchkosten ohne gleich pleite zu sein. Ehrlich gesagt machen diese kulinarischen Stopps die Tour entlang der Küstenstraße erst richtig rund – frische Zutaten und authentische Aromen sind hier kein Zufall, sondern gelebte Tradition.

Victoria-by-the-Sea: Ein malerisches Fischerdorf

Auf dem Bild ist eine malerische Szene eines Fischerdorfs zu sehen, das an Victoria-by-the-Sea erinnert. Die bunte Szenerie zeigt mehrere farbenfrohe Häuser entlang eines ruhigen Gewässers, in dem einige kleine Boote liegen. Die im Wasser reflektierenden Farben der Gebäude und die sanften Hügel im Hintergrund verleihen dem Bild eine idyllische Atmosphäre, die typisch für charmante Küstendörfer ist. Die harmonische Verbindung von Natur und Architektur schafft ein einladendes und friedliches Ambiente.

Rund 600 Menschen nennen diesen kleinen Flecken Erde ihr Zuhause – so richtig überschaubar, was die Einwohnerzahl angeht. Direkt an der Südküste von Prince Edward Island findest du Victoria-by-the-Sea, ein Fischerdorf mit einer Kulisse, die fast schon wie aus einem Bilderbuch wirkt. Bunte Holzhäuser reihen sich entlang der Hauptstraße aneinander, und in den kleinen Läden findest du allerhand Kunsthandwerk und Souvenirs, die oft von Einheimischen selbst hergestellt werden. Jeden Sommer gibt es hier ein Kunst- und Kulturfestival, das ziemlich beliebt ist und Künstler aus der ganzen Region zusammenbringt – wer nicht gerade im Sommer vorbeischaut, verpasst echt was.

Ich war übrigens überrascht, wie viele Aktivitäten man hier draußen unternehmen kann: Angeln, Bootsfahrten oder einfach die Gegend per Fahrrad erkunden – alles machbar. Der Duft von frischer Meeresluft mischt sich mit dem leichten Geruch von Holz und Salz – irgendwie beruhigend und zugleich belebend. Die Strände nicht weit weg laden zum Baden ein, aber auch die Wanderwege entlang der Klippen begeistern durch ihre Ruhe und Natur pur. Ach ja, falls du hungrig wirst: Von gemütlichen Cafés bis zu Restaurants mit fangfrischen Meeresfrüchten gibt es alles innerhalb kurzer Wege. Die meisten Geschäfte öffnen zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, besonders im Sommer ist da ordentlich Betrieb.

Im Winter soll es hier deutlich ruhiger zugehen, aber genau das macht den Reiz wohl für wahre Kenner aus. Mir hat Victoria-by-the-Sea jedenfalls eine unerwartet warme Atmosphäre vermittelt – eine Mischung aus lebendigem Dorfleben und entspanntem Küstenflair.

Kunst und Kultur im kleinen Dorf entdecken

Ungefähr 10 CAD zahlst du für den Eintritt ins Anne of Green Gables Museum in Cavendish – geöffnet von Mai bis Oktober – und tauchst damit in die Welt von L. M. Montgomery ein. Sicherlich ist das nicht nur für Literaturfans ein echtes Highlight, sondern auch eine feine Gelegenheit, mehr über die Inspiration hinter den Geschichten zu erfahren. Aber da hört es längst nicht auf: In den umliegenden Dörfern wie North Rustico und Georgetown findest du zahlreiche kleine Galerien und Kunsthandwerksläden, die mit Malereien, Töpfereien und Textilkunst beeindrucken. Ich persönlich fand es überraschend, wie lebendig die lokale Kunstszene hier ist.

Im Sommer – besonders zwischen Juni und September – hängen überall bunte Werke in den Auslagen der Läden, während fröhliche Märkte lokale Spezialitäten und Kunsthandwerk anbieten. Musikfestival-Atmosphäre kommt dann auch beim Cavendish Beach Music Festival auf, wo Kunst und Kultur richtig zusammenfließen. Übrigens gibt es vielerorts Workshops, bei denen du selbst kreativ werden kannst; für etwa 25 bis 50 CAD kannst du Töpfern oder Malen ausprobieren. Es macht total Spaß, so direkt einzutauchen – ehrlich gesagt war ich überrascht, wie zugänglich und entspannt das alles ist.

Der Duft von frischer Farbe mischt sich mit Meeresluft; manchmal hört man entfernt Gitarrenklänge vom Festival. Das alles verleiht dem Erlebnis diese ganz besondere Note – kulturell tief verwurzelt und doch sehr lebendig.

Maritime Erlebnisse: Bootstouren und mehr

Von Mai bis Oktober sind die Gewässer rund um Prince Edward Island ein echter Hotspot für Walbeobachtungen. Stell dir vor, wie du auf einem Boot stehst und plötzlich eine majestätische Rückenflosse auftaucht – Buckelwale und Minkewale zeigen sich hier ziemlich häufig. Die Touren dauern meist zwei bis drei Stunden und kosten etwa 60 bis 100 CAD pro Person – ehrlich gesagt, ist das jeden Cent wert. Wer es lieber bodenständiger mag, kann mit lokalen Fischern auf Muschelsammel-Tour gehen. Frische Meeresfrüchte direkt vom Strand auflesen, während erfahrene Guides dir alles über nachhaltige Praktiken erzählen – das Ganze gibt’s schon für ungefähr 50 bis 80 CAD.

Kulinarisch geht’s danach dann garantiert weiter! Für richtig beeindruckende Ausblicke schnappst du dir am besten eine Bootsfahrt zu den berühmten roten Klippen von Cavendish oder zum ikonischen Leuchtturm von East Point. Diese Trips dauern meistens zwischen zwei und drei Stunden, kosten um die 60 bis 90 CAD und haben eine ziemlich entspannte Atmosphäre. Falls du Romantik suchst, lohnt sich eine Sunset Cruise über den Atlantik – da glüht der Himmel in den schönsten Farben, während du langsam über das Wasser gleitest. Solche Touren liegen preislich meistens zwischen 70 und 100 CAD. Und ja, ich sag’s dir: So maritime Abenteuer machen PEI noch viel faszinierender!

Auf dem Bild ist eine malerische Szene eines Fischerdorfs zu sehen, das an Victoria-by-the-Sea erinnert. Die bunte Szenerie zeigt mehrere farbenfrohe Häuser entlang eines ruhigen Gewässers, in dem einige kleine Boote liegen. Die im Wasser reflektierenden Farben der Gebäude und die sanften Hügel im Hintergrund verleihen dem Bild eine idyllische Atmosphäre, die typisch für charmante Küstendörfer ist. Die harmonische Verbindung von Natur und Architektur schafft ein einladendes und friedliches Ambiente.