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Die Maremma in der Toskana – Wild und unberührt

Die unberührte Schönheit der Maremma: Entdecke das wilde Herz der Toskana

Eine malerische Landschaft in der Toskana zeigt einen einsamen Baum auf einem sanften Hügel. Im Hintergrund erstrecken sich wellige Felder, die in warmen Gold- und Brauntönen leuchten. Der Himmel ist mit großen, weichen Wolken bedeckt, die in Pastellfarben schimmern. In der Ferne sind Zypressen zu sehen, die in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind, und die hügelige Landschaft wird von sanften Konturen dominiert. Ein geschwungener Weg führt durch das Bild und verstärkt den Eindruck von unberührter Natur.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Maremma in der Toskana ist ein faszinierendes Stück Land
  • Die unberührte Natur der Maremma lädt dazu ein, aktiv zu werden
  • Die vielfältige Tierwelt der Maremma ist beeindruckend
  • Die Maremma bietet kulturelle Highlights und historische Schätze
  • Kulinarische Genüsse in der Maremma sind ein Gaumenschmaus
  • Wandern und Radfahren in der unberührten Natur der Maremma sind unvergessliche Erlebnisse
  • Entspannung an den wilden Stränden der Maremma ist ein wahrer Genuss
  • Besuche von typischen Trattorien und Restaurants sind kulinarische Höhepunkte
  • Aktivitäten und Freizeitangebote in der Maremma bieten für jeden Geschmack etwas
  • Erkundung der archäologischen Stätten in der Umgebung ist eine spannende Reise in die Vergangenheit

Die Schönheit der Maremma entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die die Schönheit der Maremma widerspiegelt. Eine sanfte Hügelkette mit einem kleinen Dorf und charakteristischen, rustikalen Häusern ist in der Ferne erkennbar. Der azurblaue Wasserbereich spiegelt die umliegenden Klippen wider, während die sanften Vegetationselemente an Land eine idyllische Atmosphäre schaffen. Ein Weg führt durch die Landschaft und lädt dazu ein, die Natur zu erkunden und die Ruhe dieser Region zu genießen.

Ungefähr 10.000 Hektar Natur pur – das ist der Parco della Maremma, ein echtes Juwel entlang der tyrrhenischen Küste. Hier kannst Du stundenlang wandern und wirst dabei kaum auf andere Menschen treffen. Überrascht hat mich, wie abwechslungsreich die Landschaft ist: Von sanften Hügeln bis zu schroffen Klippen, immer wieder mit fantastischen Ausblicken aufs Meer. Besonders schön fand ich die ruhigeren Strände wie den Feniglia-Strand oder die Küstenabschnitte rund um Capalbio – oft fast menschenleer und mit feinem Sand, der förmlich zum Barfußlaufen einlädt.

In den kleinen Orten der Maremma, etwa in Pitigliano oder Sovana, spürt man noch richtig diese mittelalterliche Atmosphäre – enge Gassen, uralte Steinhäuser und Winzer, die ihre Weinkeller öffnen. Montags ist hier übrigens Marktzeit – perfekt, um lokale Spezialitäten zu probieren und mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Die Preise für Unterkünfte können im heißen Sommer etwas schwanken, aber Agriturismi sind oft eine charmante und preiswerte Alternative, besonders wenn Du Wert auf Authentizität legst.

Zwischen April und Oktober tummelt sich die Natur in voller Pracht – der Duft von Pinien mischt sich mit dem Meereswind, und überall blüht es bunt. Ehrlich gesagt habe ich selten so eine harmonische Kombination aus Wildheit und Kultur erlebt – hier kannst Du wirklich tief durchatmen und ganz entspannt eintauchen.

Die unberührte Natur der Region erkunden

Ungefähr 9.000 Hektar unberührte Natur – das sind die Ausmaße des Parco Regionale della Maremma, in dem Du dich ziemlich frei fühlen kannst. Für etwa 5 Euro Eintritt (Kinder unter 12 Jahren gehen übrigens gratis rein) tauchst Du ein in eine fantastische Welt aus dichten Wäldern, sanften Hügeln und kilometerlangen Stränden. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie ruhig es an den Stränden von Marina di Alberese zugeht – kaum Menschen, nur der Duft von Pinien in der Luft und das leise Rauschen der Wellen. Einige Abschnitte sind sogar FKK-freundlich, was dem Ganzen noch eine ganz besondere, entspannte Atmosphäre verleiht.

Wanderwege schlängeln sich durch das Gelände und bieten tolle Ausblicke auf das tiefblaue Tyrrhenische Meer. Die Routen sind verschieden lang und manchmal ziemlich anspruchsvoll – perfekt für Leute wie Dich, die nicht nur rumhängen wollen. Ich habe unterwegs Wildschweine entdeckt und konnte sogar Rehe beobachten; die Tierwelt hier ist echt beeindruckend vielfältig. Geführte Touren kosten so zwischen 10 und 20 Euro pro Person – absolut lohnenswert, wenn Du mehr über die Pflanzen- und Tierarten erfahren möchtest.

Ob Du nun auf zwei Rädern oder zu Fuß unterwegs bist: Diese Ecke Italiens fühlt sich an wie ein kleines Paradies für alle, die gerne draußen sind und einfach mal abschalten möchten. Überhaupt keine schlechte Idee, es selbst auszuprobieren – denn diese wilde Natur bleibt Dir garantiert im Gedächtnis.

Die vielfältige Tierwelt der Maremma kennenlernen

Rund 10.000 Hektar Natur pur – das ist der Parco Naturale della Maremma, ein echtes Highlight für Tierfans. Hier begegnen dir mit etwas Glück Wildschweine, Rehe oder sogar Füchse, die oft still zwischen Pinien und Macchia verschwinden. Besonders beeindruckend: die seltenen Mönchsgeier, die majestätisch am Himmel kreisen – echt ein Anblick, der einem den Atem raubt. Falls du gern mehr über die Szene wissen willst, gibt es geführte Touren, die meistens zwischen 15 und 30 Euro kosten. Die starten meist im Frühling und laufen bis in den Herbst hinein – gerade dann sind die Tiere nämlich am aktivsten und gut zu beobachten.

Auch Ornithologen oder Vogelbeobachter kommen hier voll auf ihre Kosten. In den Feuchtgebieten von Orbetello machen viele Zugvögel Rast, was für eine bunte Vogelpalette sorgt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Vogelwelt dort ist – weit mehr als nur die typischen Stockenten oder Reiher. Die Wanderwege im Park sind übrigens perfekt, um ganz entspannt durch diese wilde Landschaft zu streifen. Immer wieder findest du Schilder mit Infos zu Pflanzen und Tieren – ziemlich praktisch, wenn man nicht alles aus dem Blick verlieren will.

Wer sich für Meeresbewohner interessiert: Die Küste der Maremma hat auch allerlei zu bieten und zeigt eine ganz andere Facette dieser faszinierenden Region. Ach ja, vor deinem Besuch solltest du auf jeden Fall checken, ob der Park geöffnet ist – meistens geht’s von April bis Oktober, aber es kann variieren. Alles in allem wirst du hier so richtig in eine unverfälschte Tierwelt eintauchen können – wirklich beeindruckend und ziemlich nah dran an der Natur.

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die die Schönheit der Maremma widerspiegelt. Eine sanfte Hügelkette mit einem kleinen Dorf und charakteristischen, rustikalen Häusern ist in der Ferne erkennbar. Der azurblaue Wasserbereich spiegelt die umliegenden Klippen wider, während die sanften Vegetationselemente an Land eine idyllische Atmosphäre schaffen. Ein Weg führt durch die Landschaft und lädt dazu ein, die Natur zu erkunden und die Ruhe dieser Region zu genießen.
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Kulturelle Highlights der Maremma

Auf dem Bild sieht man eine malerische Landschaft mit einer Gruppe von alten, steinernen Häusern, die sich an einem Hang befinden. Diese Art von Architektur erinnert an die kleinen Dörfer in der Maremma, einer Region in der Toskana, die für ihre beeindruckenden Landschaften und historischen Stätten bekannt ist.Die Maremma ist berühmt für ihre unberührte Natur, charmanten Dörfer und kulturellen Highlights wie die etruskischen Ruinen von Sovana oder Pitigliano, das oft als "kleines Jerusalem" bezeichnet wird. Die Region ist auch reich an Gastronomie, bekannt für lokale Weine und traditionelle Gerichte wie „Pici“ und „Cinghiale“. Die sanften Hügel und Olivenhäne ergänzen das Bild der malerischen Umgebung.
Auf dem Bild sieht man eine malerische Landschaft mit einer Gruppe von alten, steinernen Häusern, die sich an einem Hang befinden. Diese Art von Architektur erinnert an die kleinen Dörfer in der Maremma, einer Region in der Toskana, die für ihre beeindruckenden Landschaften und historischen Stätten bekannt ist.Die Maremma ist berühmt für ihre unberührte Natur, charmanten Dörfer und kulturellen Highlights wie die etruskischen Ruinen von Sovana oder Pitigliano, das oft als "kleines Jerusalem" bezeichnet wird. Die Region ist auch reich an Gastronomie, bekannt für lokale Weine und traditionelle Gerichte wie „Pici“ und „Cinghiale“. Die sanften Hügel und Olivenhäne ergänzen das Bild der malerischen Umgebung.

Nur etwa 8 Euro kostet der Eintritt zu den beeindruckenden Ausgrabungen von Vulci, wo du mitten in die etruskische Vergangenheit eintauchst. Die Stätte ist von April bis Oktober täglich geöffnet – also genügend Zeit, um zwischen antiken Ruinen zu wandeln und die Geschichte fast zu greifen. Etwas gemütlicher geht es in Grosseto zu, wo die mächtige Stadtmauer und die Kathedrale San Lorenzo auf deine Entdeckung warten. Die gotische Architektur der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert zeigt sich überraschend detailreich und strahlt eine Ruhe aus, die einem sofort einfängt.

Vermutlich nicht jedem bekannt, aber wirklich sehenswert ist das Museo Archeologico e d'Arte della Maremma in Grosseto: Für rund 5 Euro kannst du dort allerlei etruskische und römische Artefakte bestaunen – ein echtes Highlight für alle, die mehr über die kulturellen Wurzeln der Region erfahren wollen. Übrigens: Das Museum hat dienstags bis sonntags geöffnet – perfekt also für einen spontanen Abstecher.

Pitigliano wiederum wird dich mit seiner spektakulären Lage auf Tuffsteinfelsen überraschen. Ein bisschen mystisch wirkt das Städtchen vor allem wegen seiner Synagoge, die regelmäßig Führungen anbietet und von der bedeutenden jüdischen Geschichte erzählt – ich fand das besonders beeindruckend, denn hier verschmilzt Geschichte mit einer fast greifbaren Atmosphäre. Und falls du Lust auf einen mittelalterlichen Touch hast, solltest du unbedingt zum Castello di Montemerano hochsteigen: Die Aussicht ist grandios, und oft finden dort kulturelle Events statt – so bekommt das Erlebnis noch einen richtig lebendigen Anstrich.

Besuch der historischen Städte und Dörfer

Nur etwa 5 Euro kostet der Eintritt zum Archäologischen Museum in Grosseto, wo Du auf eine Zeitreise gehst – von der Stadtmauer aus dem Mittelalter bis zur Kathedrale San Lorenzo, die mit ihren gotischen Linien ziemlich beeindruckend wirkt. Montags ist hier zwar meist geschlossen, aber an den anderen Tagen kannst Du entspannt durch die Ausstellungen schlendern und das lebendige Stadtleben genießen. Übrigens, „Caccia al Cinghiale“ – das traditionelle Wildschweinfest – bringt besonders im Herbst richtig viel Farbe und Stimmung in die Straßen.

Pitigliano, oft „Klein-Jerusalem“ genannt, liegt spektakulär auf einem Tuffsteinfelsen. Dort verwirrt das Labyrinth aus engen Gassen ein wenig, doch gerade das macht den Charme aus. Die etruskische Höhlenstadt unterhalb und die alte Synagoge sind echte Highlights – gerne kannst Du beides im Paket anschauen, mit Tickets um die 7 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für diesen Schatz an Geschichte. Im Sommer pulsieren die Straßen bei Festivals – Musik, Lichter und Stimmen verschmelzen zu einer einmaligen Atmosphäre.

Sovana fühlt sich fast wie ein kleines Geheimnis an. Die romanische Kirche Santa Maria überrascht mit wundervollen Fresken – da möchte man am liebsten länger verweilen. Rundherum führen Wanderwege durch eine Landschaft, die so still und ursprünglich wirkt, dass Du fast vergisst, wie nah Du am Alltag bist. Wer etwas Ruhe sucht und trotzdem in die Vergangenheit eintauchen will, hat hier seinen perfekten Ort gefunden.

Übernachten kannst Du in vielen Agriturismi oder kleinen Ferienhäusern – oft inklusive einer Portion echter toskanischer Küche. Frühling und Herbst sind wohl die besten Monate für Besichtigungen; das Wetter ist mild, und es gibt nicht so viele Touristen. Die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten variieren meistens zwischen 10:00 und 18:00 Uhr – einen Plan im Voraus zu machen ist daher keine schlechte Idee.

Erkundung der archäologischen Stätten in der Umgebung

Ungefähr 5 Euro kostet der Eintritt, und dafür kannst Du auf den Spuren der alten Etrusker wandeln – das fühlt sich tatsächlich wie eine kleine Zeitreise an. Vetulonia ist dabei ein echtes Highlight: Hier stoßt Du auf beeindruckende Gräber und die noch recht gut erhaltenen Stadtmauern, die einfach Respekt einflößen. Die Anlage öffnet im Sommer von 9 bis 19 Uhr ihre Pforten, also genug Zeit, um in Ruhe alles zu erkunden. Übrigens ist es in der Nebensaison ein bisschen ruhiger, da schließen die Tore schon gegen 17 Uhr.

Roselle ist eine weitere spannende Stätte, die ich Dir nicht vorenthalten will. Dort findest Du nicht nur die Überreste eines Amphitheaters – ja, dreistöckig und irgendwie majestätisch – sondern auch Fragmente von Thermen und einer alten Stadtmauer. Gerade das Amphitheater hat mich echt beeindruckt; man kann fast hören, wie einst Zuschauer hier klatschten. Auch hier läuft der Eintritt auf ungefähr 5 Euro hinaus. Beide Orte sind übrigens perfekt für diejenigen, die Geschichte gern mit einem Hauch Abenteuer verknüpfen.

Falls Du es lieber etwas ruhiger magst und Trubel vermeiden möchtest: Es gibt etliche kleinere archäologische Flecken verstreut in der Region, die oft von Touristen übersehen werden. Diese stilleren Ecken sind super geeignet zum Versinken in längst vergangene Zeiten – ganz ohne Menschenmassen um Dich herum. Also pack’ Deine Kamera ein und schnapp Dir einen Kaffee für unterwegs – so wird das Erkunden gleich doppelt schön!

Kulinarische Genüsse in der Maremma

Auf dem Bild ist ein einladender Markt oder ein Lokal in einem ländlichen Stil zu sehen. Vor dem Gebäude sind zahlreiche frische, bunte Obst- und Gemüsesorten in Körben und auf Tischen ausgestellt, was an die kulinarischen Genüsse der Maremma erinnert. Diese Region in Italien ist bekannt für ihre hochwertigen Zutaten, darunter die berühmten Tomaten, Oliven und saisonales Gemüse. Die rustikale Atmosphäre des Marktes spiegelt die traditionelle, genussvolle und regionale Küche der Maremma wider, wo frische Produkte eine zentrale Rolle spielen.

Überraschend günstig und ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend: Für circa 25 bis 50 Euro kannst Du hier in einer der lokalen Trattorien ein echtes toskanisches Festmahl genießen. Das Chianina-Rind ist der Star auf vielen Tellern – sein zartes Fleisch solltet Du unbedingt probieren, wenn Du auf Fleisch stehst. Wildschweinbraten, gewürzt mit frischen Kräutern aus der Gegend, ist auch so ein Gericht, das man nicht verpassen sollte. Und dabei schwärme ich noch gar nicht vom Olivenöl, das in den kleinen Ölmühlen häufig verkauft wird. Das extra native Öl aus der Olivensorte „Frantoio“ gehört wohl zu den besten Italiens – ein Schlückchen davon macht jedes Gericht zur Offenbarung.

Weinliebhaber kommen ebenso auf ihre Kosten: In Bolgheri findest Du Weingüter mit international anerkannten Tropfen wie dem berühmten Sassicaia. Führungen und Verkostungen kosten etwa zwischen 10 und 20 Euro – eine lohnenswerte Investition für Genießer. Besonders im Herbst, während der Erntezeit, pulsiert die Region regelrecht: Überall finden Feste und Märkte statt, auf denen frische Produkte und traditionelle Speisen einen besonderen Platz haben. Viele Restaurants öffnen bis etwa 23 Uhr, sodass Du nach einem langen Tag entspannt den Tag bei einem Glas Wein ausklingen lassen kannst.

Persönlich fand ich auch den Pecorino-Käse bemerkenswert: Schafskäse in verschiedenen Reifegraden, der wunderbar mit lokalen Weinen harmoniert. Die Kombination aus ursprünglichen Zutaten und viel Leidenschaft spürt man in jedem Bissen – wirklich ein kulinarisches Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleibt.

Verkostung von lokalen Spezialitäten und Weinen

Ungefähr zwischen 10 und 25 Euro wirst Du wohl für eine Weinprobe in einem der lokalen Weingüter bezahlen – ganz abhängig davon, wie viele Tropfen Du verkostest und ob dazu kleine Häppchen gereicht werden. Meist starten die Verkostungen vormittags gegen 10 Uhr und gehen bis etwa 18 Uhr, am liebsten solltest Du vorher anrufen, denn so ein Besuch will gut geplant sein. Dabei kommt man schnell ins Schwärmen über den Morellino di Scansano, einen kräftigen Rotwein aus Sangiovese-Trauben, der hier richtig Tradition hat. Ich erinnere mich noch gut an den Geschmack – samtig und vollmundig, perfekt zu einem Teller „Pici“, der handgemachten Pasta, die oft mit Knoblauch oder frischer Tomatensauce serviert wird.

Dazu gibt es nicht selten Wildschweinragout, das „Cinghiale“, ein echtes Highlight für Fleischliebhaber. Ganz ehrlich, diese Kombination hat meine Sinne regelrecht wachgerüttelt! Aber nicht nur Wein steht im Rampenlicht: Überrascht war ich auch von den Olivenölverkostungen, die einige Höfe im Anschluss anbieten – mit Preisen um die 10 bis 20 Euro bist Du dabei. Dabei schlenderst Du manchmal sogar durch weitläufige Olivenhaine und riechst förmlich das frische Aroma des Öls, das auf der Zunge fast schon leicht nussig schmeckt. All diese Genüsse machen den Besuch hier zu einem echten Fest für Leib und Seele.

Besuch von typischen Trattorien und Restaurants

Etwa 15 Euro für ein leckeres Mittagessen mit frischer Pasta – das ist tatsächlich möglich in den vielen familieneigenen Trattorien der Maremma. Diese kleinen, oft gemütlichen Lokale sind eher rustikal, aber gerade das macht den Charme aus. Die Natur rundherum spiegelt sich in den Gerichten wider: Olivenöl aus eigener Herstellung, knackiges Gemüse vom Markt und Wildschwein, das frisch vom Jäger kommt. „Pici“, diese dicken handgemachten Nudeln, schmecken hier unvergleichlich, vor allem mit einem herzhaften Wildschweinsugo – ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp. Abends kannst du ab 19 Uhr eine warme Atmosphäre erwarten, die Küchen öffnen meist bis gegen 22:30 Uhr. Falls du in der Hochsaison von Mai bis September unterwegs bist, lohnt es sich durchaus, vorher anzurufen und einen Tisch zu sichern – die besten Plätze sind schnell weg.

Besonders beeindruckt hat mich die Trattoria da Burde nahe Grosseto. Hier dreht sich alles um hausgemachte Pasta und regionale Produkte. Die Preise? Überraschend fair – ungefähr 20 bis 30 Euro für ein Menü mit Wein. Natürlich darfst du nicht vergessen, auch mal eine Flasche lokalen Rotwein dazu zu bestellen. Ein anderes Highlight war die Osteria della Storia in Pitigliano, die traditionelle toskanische Küche ganz neu interpretiert und gleichzeitig diesen vertrauten Geschmack bewahrt. Dort habe ich mich schnell wie ein Einheimischer gefühlt, denn die Gastfreundschaft merkt man einfach sofort – fast so, als wärst du bei Freunden zum Essen eingeladen.

Auf dem Bild ist ein einladender Markt oder ein Lokal in einem ländlichen Stil zu sehen. Vor dem Gebäude sind zahlreiche frische, bunte Obst- und Gemüsesorten in Körben und auf Tischen ausgestellt, was an die kulinarischen Genüsse der Maremma erinnert. Diese Region in Italien ist bekannt für ihre hochwertigen Zutaten, darunter die berühmten Tomaten, Oliven und saisonales Gemüse. Die rustikale Atmosphäre des Marktes spiegelt die traditionelle, genussvolle und regionale Küche der Maremma wider, wo frische Produkte eine zentrale Rolle spielen.
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Aktivitäten und Freizeitangebote

Auf dem Bild sind majestätische Berge zu sehen, die von einer abwechslungsreichen Landschaft umgeben sind. Diese Szenerie eignet sich hervorragend für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Wandern, Bergsteigen oder Naturerkundungen. Die Wanderwege laden dazu ein, die beeindruckende Natur zu erkunden und die frische Luft zu genießen. Außerdem könnte man hier Picknicks im Freien machen oder einfach die Aussicht bei einem gemütlichen Aufenthalt genießen. Die Farben des Weidelands regen zum Fotographieren und Malen an, was kreative Aktivitäten fördern kann.
Auf dem Bild sind majestätische Berge zu sehen, die von einer abwechslungsreichen Landschaft umgeben sind. Diese Szenerie eignet sich hervorragend für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Wandern, Bergsteigen oder Naturerkundungen. Die Wanderwege laden dazu ein, die beeindruckende Natur zu erkunden und die frische Luft zu genießen. Außerdem könnte man hier Picknicks im Freien machen oder einfach die Aussicht bei einem gemütlichen Aufenthalt genießen. Die Farben des Weidelands regen zum Fotographieren und Malen an, was kreative Aktivitäten fördern kann.

Rund 10 Euro kostet der Eintritt in den Naturpark Maremma, wo Du auf ausgedehnten Wanderwegen durch Olivenhaine und sanfte Hügel streifen kannst – unglaublich, wie viel Ruhe und Weite hier herrschen. Besonders die Routen entlang der Küste sind ein echter Geheimtipp: Immer wieder schweift der Blick über das tiefblaue Tyrrhenische Meer, das sich unter Dir glitzert. Wer es sportlich mag, leiht sich ein Fahrrad und erkundet die Gegend auf zwei Rädern; ich selbst war echt begeistert davon, wie abwechslungsreich die Pfade sind und wie viele versteckte Plätze sich abseits der Hauptroute auftun.

Das Wasser an den Stränden von Feniglia und Giannella ist so klar, dass Schnorcheln zum Erlebnis wird – ich habe sogar eine kleine Gruppe bunter Fische entdeckt. Windsurfen kannst Du dort auch ausprobieren, für circa 20 Euro gibt es Equipment-Verleih inklusive kurzer Einführung. Falls Du lieber gemütlich unterwegs bist, bieten einige Anbieter Bootsfahrten an, bei denen Du die Küstenlinie aus einer ganz neuen Perspektive erforschen kannst – entspannter geht’s kaum.

Weinliebhaber sollten unbedingt eine der zahlreichen Kellereien aufsuchen. Für etwa 15 bis 30 Euro pro Person sind Weinproben mit kleinen Führungen buchbar – persönlich fand ich den Morellino di Scansano besonders überzeugend. Neben Wein gibt es oft regionale Spezialitäten zum Probieren bei den festlichen Märkten, die übers Jahr verteilt stattfinden. Da wird richtig gefeiert und Du kannst leckeres Essen und handgemachtes Kunsthandwerk entdecken – ein toller Anlass, um mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

Wandern und Radfahren in der unberührten Natur

Rund 10.000 Hektar pure Natur umfasst der Parco Naturale della Maremma – ein Paradies für alle, die gern zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen durch dichte Wälder, vorbei an Olivenhainen und bieten immer wieder spektakuläre Ausblicke aufs glitzernde Tyrrhenische Meer. Oft hörst Du das Rascheln von Wildschweinen im Unterholz oder entdeckst scheue Rehe zwischen den Bäumen – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie nah man der ungezähmten Tierwelt hier kommen kann.

Radfahrer freuen sich über gut ausgebaute Strecken, die meist entlang der Küste verlaufen. Ehrlich gesagt, ist es schwer, sich an diesen Ausblicken sattzusehen – das Meer schimmert in allen Blautönen und die salzige Brise macht jede Tour noch angenehmer. Im Frühling oder Herbst fühlt sich das Wandern am besten an, denn dann hält sich die Hitze in Grenzen – im Sommer können bis zu 35 Grad schnell mal den Spaß verderben. Die meisten Naturparks öffnen morgens gegen 8 Uhr und schließen gegen 19 Uhr ihre Tore, wobei es saisonale Unterschiede gibt.

Falls Du lieber geführt unterwegs bist: Verschiedene Anbieter verlangen zwischen etwa 40 und 100 Euro pro Person – je nachdem, wie lange die Tour dauert und was alles inklusive ist. Für mich persönlich war so eine geführte Wanderung ein echtes Highlight: Man lernt nicht nur versteckte Ecken kennen, sondern auch spannende Details zur Flora und Fauna dieser ursprünglichen Landschaft. Am Ende des Tages fühlst Du Dich richtig lebendig – ein bisschen erschöpft vielleicht, aber vor allem voller neuer Eindrücke.

Entspannung an den wilden Stränden der Maremma

Ungefähr 160 Kilometer Küste — das klingt erstmal viel, und tatsächlich findest Du in der Maremma eine ganze Reihe wilder Strände, die sich kaum verändern. Marina di Alberese ist so ein Ort, der noch fast unberührt wirkt. Hier kannst Du in kristallklarem Wasser schwimmen, ohne gleich von Menschenmassen umgeben zu sein. Das Meer ist erfrischend, die Luft duftet nach Pinien – ehrlich gesagt ein echtes kleines Paradies. Liegen und Sonnenschirme kosten meist zwischen 10 und 25 Euro pro Tag, was für die Lage überraschend fair ist.

Ein ganz anderes Feeling gibt es am Strand von Capalbio: sanfte Dünen, goldener Sand und dieser endlose Blick aufs Meer – pure Entspannung! Wer Lust auf Bewegung hat, kann direkt an der Küste entlang spazieren oder sogar mit dem Rad die Natur drumherum erkunden. Im Parco della Maremma spürst Du richtig die wilde Seite der Gegend – seltene Pflanzen und Tiere kommen hier ganz nah ran.

Weniger bekannt, aber ebenso genial sind die kleinen Wellness-Oasen rund um die Strände. Yoga-Retreats und Spa-Behandlungen sorgen für eine Rundum-Auszeit; gerade nach einem langen Tag draußen fühlt sich das unglaublich gut an. Von Mai bis September ist übrigens die beste Zeit zum Baden – da reicht das Wetter meistens für ungestörte Stunden am Strand. Für mich war es diese Kombination aus rauer Natur und entspannter Atmosphäre, die den Aufenthalt unvergleichlich gemacht hat.