Warum Victoria ein ideales Reiseziel ist

Ungefähr 10 Grad im Jahresdurchschnitt – ja, das milde Klima macht Victoria tatsächlich zu einem Ort, an dem du dich fast immer wohlfühlen kannst. Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Butchart Gardens in voller Blüte stehen, bist du umgeben von einer Farbenpracht, die etwa 38 CAD Eintritt wert ist. Diese botanische Oase zieht Besucher aus aller Welt an – und ehrlich gesagt kann ich verstehen, warum. Überall duftet es nach frischen Blumen, während du durch unterschiedliche Themengärten spazieren kannst.
Direkt im Zentrum findest du das Royal BC Museum, wo für rund 20 CAD spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region winken. Ich war überrascht, wie lebendig die Ausstellungen sind – wirklich ein cooler Spot für Regentage oder wenn du einfach mehr über die Gegend erfahren möchtest. Ganz in der Nähe lockt die Altstadt mit ihren kleinen Shops und Cafés – perfekt, um sich eine Pause zu gönnen und das Flair aufzusaugen.
Fisherman’s Wharf solltest du auch nicht verpassen: Frische Meeresfrüchte gibt’s hier natürlich satt, aber was mich wirklich begeistert hat, waren die neugierigen Seelöwen. Manchmal wirken sie fast so, als wollten sie dir Gesellschaft leisten beim Essen! Wer Lust auf ein bisschen Action hat, kann sich außerdem auf Wanderwege oder Kajaktouren im nahegelegenen Gulf Islands National Park freuen – das ist wirklich Natur pur.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Das Ankommen ist unkompliziert. Ob per Fähre oder Flugzeug, Victoria hat eine gute Verkehrsanbindung und eine bunte Auswahl an Unterkünften von luxuriös bis gemütlich – da findest du bestimmt etwas Passendes für deinen Aufenthalt.
Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten
38 kanadische Dollar – das ist ungefähr der Eintrittspreis für die berühmten Butchart Gardens, die sich über satte 22 Hektar erstrecken. Kein Wunder, dass mehr als eine Million Menschen jährlich dort vorbeischauen. Zwischen März und Oktober zeigt sich die Pflanzenwelt hier von ihrer schönsten Seite – ein echtes Paradies für Fotofans und alle, die gerne Farbenpracht schnuppern. Ein bisschen weiter nördlich kannst du im Royal BC Museum eintauchen in Geschichte und Natur von British Columbia, besonders beeindruckend ist die Ausstellung zur Kultur der First Nations. Mit etwa 18 CAD bist du dabei, geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr. Ehrlich gesagt habe ich selten so viel gelernt, ohne dass es trocken wurde.
Architekturliebhaber werden beim neugotischen Parlamentsgebäude am Inner Harbour auf ihre Kosten kommen – Führungen sind kostenlos und zeigen dir spannende Ecken hinter den Kulissen. Nicht weit entfernt thront das Craigdarroch Castle, ein opulentes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Für rund 15 Dollar kannst du durch prunkvolle Räume wandern und dich in die Geschichte der Familie Dunsmuir vertiefen – unbedingt reinschauen! Morgens am Hafen hörst du oft Straßenkünstler, während lokale Märkte und Cafés um deine Gunst buhlen; der Duft von frischem Kaffee mischt sich mit dem salzigen Meerwind – ein Ort voller Leben und kultureller Vielfalt.
Die wunderschöne Natur der Umgebung entdecken
Rund 23 Kilometer nördlich der Stadt warten die Butchart Gardens auf dich – ein echter Augenschmaus, besonders im Frühling und Sommer, wenn alles in voller Blüte steht. Der Eintritt liegt bei ungefähr 35 CAD für Erwachsene und 18 CAD für Kinder. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier fast ein bisschen wie in einem Märchen, wenn bunte Blumenbeete ineinander übergehen und du zwischen exotischen Pflanzen herumspazierst.
Direkt an der Küste lockt der immense Beacon Hill Park, ein Naturjuwel mit gut 200 Hektar Fläche. Die frische Meeresluft vermischt sich hier mit dem Duft von Kiefern und frischem Gras – perfekt für eine Runde Radfahren oder ausgedehnte Wanderungen entlang der zahlreichen Pfade. Zwischendurch kannst du immer wieder einen Blick aufs Wasser erhaschen, das sich weit bis zum Horizont erstreckt.
Wer gerne etwas anspruchsvoller unterwegs ist, sollte sich den Juan de Fuca Provincial Park vormerken. Rund 47 Kilometer Küstenwanderweg führen durch abwechslungsreiche Landschaften, von sanften Stränden bis zu steilen Klippen – ideal für Entdecker mit Lust auf Abenteuer und wilde Natur. Das milde Klima – meist zwischen 15 und 20 Grad im Sommer – macht das Ganze noch angenehmer.
Und dann gibt es da noch den Goldstream Provincial Park, besonders beeindruckend im Herbst. Ab Oktober kannst du hier die spektakulären Laichzüge der Lachse beobachten – ein ziemlich faszinierendes Naturschauspiel! Die Wasserfälle sorgen ebenfalls für eine malerische Geräuschkulisse, die dich ganz automatisch entschleunigen lässt.

Die beste Reisezeit für Victoria


Dezember bis Februar – das ist die Zeit, wenn Victoria so richtig aufblüht. Temperaturen um die 25 bis 35 Grad sorgen für eine entspannte Atmosphäre, perfekt für ausgedehnte Strandtage oder ein kühles Getränk in einem der zahlreichen Straßencafés von Melbourne. Falls Du Festivals und lebhafte Events magst, dann wirst Du hier wohl nicht stillsitzen. Ehrlich gesagt, es hat etwas Besonderes, wenn die Stadt im australischen Sommer pulsiert.
Im Herbst, also zwischen März und Mai, zeigt sich die Landschaft in warmen Farben und lockt mit einer ruhigen Stimmung. Für alle Weinliebhaber sind die Weinregionen wie das Yarra Valley jetzt eine verlockende Adresse – Erntezeit! Da kannst Du tolle Verkostungen machen und gleichzeitig das milde Klima genießen. Die angenehmen Temperaturen sind super für längere Wanderungen oder Ausflüge in die Natur; man fühlt sich so richtig frei.
Der Winter – Juni bis August – ist überraschend kühl, vor allem in Melbourne mit etwa 6 bis 14 Grad. Wer Skifahren liebt, der sollte unbedingt in die alpine Region Victorias fahren. Es gibt dort wirklich schöne Gebiete zum Pistenabfahren, unter anderem in den Snowy Mountains. Für Reisende mit schmalerem Budget könnten jetzt übrigens die Unterkünfte günstiger sein, denn weniger Touristen bedeuten oft niedrigere Preise.
Im Frühling kehrt dann neues Leben zurück: zwischen September und November sprießen überall bunte Blüten, und auch Tierbeobachtungen werden spannender. Wenn Du gern Nationalparks erkundest und dabei nicht zu sehr schwitzen willst, ist diese Jahreszeit durchaus einen Besuch wert. Tatsächlich hat jede Jahreszeit ihren ganz eigenen Charme – aber der Sommer bleibt wohl der Favorit für alle Sonnenanbeter und Stadtentdecker.
Klimatische Bedingungen und Wetter
Zwischen Dezember und Februar steigen die Temperaturen oft über 30 Grad – ganz schön warm, vor allem wenn du wie ich eher zart besaitet bist. In Melbourne, dem Herzstück von Victoria, klettert das Thermometer im Januar meistens auf etwa 26 Grad, während es nachts angenehm mild bei rund 14 Grad bleibt. Ideal also, um den Tag am Strand zu verbringen oder sich draußen mit Freunden ein Eis zu gönnen. Spürst du schon den Duft von frisch gemähtem Gras und Meeresluft? Herrlich! Im Herbst dagegen wird es merklich kühler: April lockt mit maximal ungefähr 20 Grad, und die bunten Blätter der Bäume sorgen für diese besondere Atmosphäre, die man einfach festhalten möchte – zumindest mit einem Foto. Abends wird’s dann meist auf etwa 10 Grad frisch, also lieber eine leichte Jacke einpacken.
Der Winter von Juni bis August kann recht kühl sein – in Melbourne liegen die Temperaturen häufig zwischen 6 und 14 Grad. In den höheren Lagen der Alpenregionen verwandelt sich die Landschaft in ein weißes Wunderland, perfekt für Wintersportfans. Überraschend fand ich übrigens, dass selbst im Winter viele Museen und Cafés zum Verweilen einladen und du so gemütliche Stunden verbringen kannst, ohne zu frieren. Sobald der Frühling anbricht (September bis November), erwacht alles wieder zum Leben: Temperaturen schwanken meist zwischen 15 und 25 Grad, Blumen sprießen in allen Ecken und die Luft riecht nach frischer Erde und neuem Anfang. Aber Achtung – gerade in den Bergregionen kann das Wetter schnell umschlagen. Ein bisschen Flexibilität gehört hier sicherlich zum Abenteuer dazu.
Besondere Veranstaltungen und Feste
Victoria Flower Count klingt erstmal nach einem gemütlichen Zählspiel, ist aber tatsächlich ein lebendiges Ereignis im Februar, bei dem Einheimische und Besucher gemeinsam die ersten Zeichen des Frühlings erfassen. Überall in der Stadt sprießen Narzissen und Krokusse, und die Leute gehen mit einem wachen Auge durch Parks und Gärten – ein bunter Start ins Jahr, der definitiv die Laune hebt.
Im Mai wird die Innenstadt zur Bühne für das Victoria International Buskers Festival. Straßenkünstler aus aller Welt ziehen mit ihren Akrobatik-Nummern, verrückten Instrumenten und Comedy-Einlagen tausende Zuschauer magisch an. Du kannst dich fast nicht entscheiden, wo du zuerst hinschaust – überall wimmelt es von Energie und Kreativität. Ehrlich gesagt, fühlt es sich an wie eine kleine, verrückte Weltreise auf wenigen Quadratmetern.
August gehört dann ganz dem Victoria Fringe Festival, einer spannenden Mischung aus Theaterstücken, die von klassisch bis richtig abgefahren reichen. Die Aufführungen finden oft an ungewöhnlichen Orten statt – Cafés, Hinterhöfe oder kleine Bühnen, die du vielleicht sonst nie betreten hättest. Ungefähr zehn Tage lang herrscht hier eine kreative Explosion, die auch eingefleischte Theatermuffel zum Staunen bringt.
Die Adventszeit verwandelt sich Victoria in ein gemütliches Wintermärchen dank des Victoria Christmas Market. Handgemachte Geschenke neben Glühwein-Duft und Lichterglanz – klingt kitschig? Ist aber ehrlich gesagt total charmant. Täglich geöffnet bis kurz vor Weihnachten, kannst du hier wunderbar durch festliche Stände schlendern und dir eine Portion Weihnachtsstimmung abholen.
Liebhaber von sportlichen Herausforderungen sind im Oktober beim Victoria Marathon genau richtig. Profi- und Hobbyläufer aus der ganzen Welt nehmen teil, um durch die malerische Kulisse zu joggen – der Puls der Stadt schlägt dann quasi im Rhythmus der Schritte.
Wichtige Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Parlament von British Columbia – ein ganz schön beeindruckendes Bauwerk! Die prunkvolle Fassade strahlt richtig königlichen Charme aus, und die Gärten drumherum sind perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Das Coole daran: Täglich gibt es kostenlose Führungen, bei denen du einiges über die Geschichte und Politik der Provinz erfährst. Gleich nebenan liegt das Royal BC Museum, das mit spannenden Ausstellungen aufwartet. Der Eintritt kostet etwa 18 CAD, Kinder unter 6 Jahren kommen sogar gratis rein – ideal, wenn du mit Familie unterwegs bist.
Echtes Highlight für Gartenfreunde ist der Butchart Gardens. Dieses bunte Paradies zeigt sich vor allem im Sommer von seiner besten Seite. Rund 38 CAD für Erwachsene mag erstmal viel klingen, aber die Vielfalt an Blumen und die liebevoll gestalteten Bereiche sind jeden Cent wert. Überhaupt nicht zu unterschätzen: ein Spaziergang entlang der Inner Harbour Promenade, wo man den Blick auf die Bucht und die Berge schweifen lassen kann – fast so beruhigend wie eine kleine Meditation.
Natürlich darfst du dir eine Walbeobachtungstour nicht entgehen lassen! In der Saison von Mai bis Oktober legen mehrere Anbieter ab, Preise schwanken zwischen ungefähr 100 und 200 CAD pro Person. So nah an diesen sanften Riesen zu sein, ist einfach unvergesslich – ich war tatsächlich beeindruckt von der Ruhe und Größe der Tiere. Für entspannte Stunden eignet sich auch der Beacon Hill Park, ein riesiges Grünareal mit Zoo, Spielplätzen und Wandermöglichkeiten – ein perfekter Ort, um dem Trubel der Stadt kurz den Rücken zu kehren.
Kunstfans sollten unbedingt einen Stopp in der Art Gallery of Greater Victoria einplanen. Dort findest du bemerkenswerte kanadische Werke, die überraschen und inspirieren können. Und noch ein persönlicher Tipp zum Schluss: Ein traditioneller Afternoon Tea im Fairmont Empress Hotel macht den Besuch in Victoria erst richtig rund – stilvoller geht’s kaum!
Die faszinierenden Gärten von Butchart Gardens
Über 22 Hektar erstrecken sich die Butchart Gardens – ein Gartenparadies, das aus einem alten Steinbruch entstanden ist. Du kannst dich tatsächlich verlieren zwischen farbenfrohen Rosengärten, einem zarten Japanischen Garten und mediterran anmutenden Pflanzungen, die je nach Saison ihre Blütenpracht wechseln. Für Erwachsene kostet der Eintritt in der Hochsaison etwa 37 kanadische Dollar; Kinder unter fünf Jahren kommen umsonst rein, was ich echt fair finde. Die Öffnungszeiten sind je nach Jahreszeit unterschiedlich: Im Sommer heißt es von 9 Uhr morgens bis abends 21 Uhr „Garten genießen“ – ideal, um sogar die magischen Abendlichter und gelegentliche Feuerwerke mitzuerleben. Im Winter wird’s etwas früher dunkel, dann sind die Tore meist schon um 16 Uhr geschlossen.
Ehrlich gesagt, hat mich besonders fasziniert wie viel Liebe und Geduld hier steckt – Jennie Butchart hat aus einer kargen Fläche im frühen 20. Jahrhundert ein lebendiges Kunstwerk geschaffen. Wenn du Glück hast, findest du auch geführte Touren, die dir spannende Einblicke in Geschichte und botanische Raffinessen geben – ziemlich cool, wenn du mehr als nur Blumen sehen willst. Der Duft von blühenden Rosen mischt sich mit dem leisen Plätschern kleiner Wasserbecken – das macht die Gärten zu einem dieser Orte, an denen man einfach mal abschalten kann. Ganz ehrlich: Ein Besuch hier fühlt sich fast so an, als würdest du in eine andere Welt eintauchen.
Historische Stätten wie das Royal BC Museum
Ungefähr sieben Millionen Objekte lagern im Royal BC Museum – und die Sammlung vermittelt dir einen ziemlich umfassenden Eindruck von British Columbias Geschichte. Von der präkolumbianischen Zeit bis zur modernen Ära ist wirklich alles dabei. Besonders faszinierend sind die lebensnahen Nachbildungen von First Nations-Dörfern, in denen du fast das Gefühl hast, in eine ganz andere Welt einzutauchen. Manchmal bleibt man einfach stehen und lauscht den Geschichten, die durch interaktive Ausstellungen lebendig werden.
Das Museum erstreckt sich über mehrere Etagen und ist meist von 10 Uhr morgens bis 17 Uhr offen – im Sommer sogar bis 19 Uhr, was ideal für einen längeren Besuch nachmittags ist. Der Eintritt kostet etwa 19 CAD für Erwachsene, ein fairer Preis, wenn man bedenkt, wie viel es zu sehen gibt. Auf Englisch und Französisch kannst du dich durch die Ausstellungen bewegen, was für viele Besucher praktisch ist.
Nur einen Katzensprung entfernt steht das beeindruckende Parlamentsgebäude Victoria’s als stummer Zeuge vergangener Zeiten. Und falls du noch nicht genug hast, lohnt sich ein Abstecher zum Craigdarroch Castle – ein stattliches Herrenhaus mit prunkvoller Einrichtung, das so manche Geschichte erzählt. Ehrlich gesagt – hier lassen sich Stunden verbringen und jedes Detail bringt dich ein Stück näher an die vielfältige Kultur und Geschichte dieser Region heran.

Kulinarische Erlebnisse in Victoria


Ungefähr zehn Minuten zu Fuß vom Inner Harbour entfernt findest du den Victoria Public Market, ein wahres Paradies für Genießer. Hier gibt es alles von frisch zubereiteten Austern aus der Cowichan Bay bis hin zu handgemachten Delikatessen – und das in entspannter Marktatmosphäre. Ehrlich gesagt ist die Auswahl fast überwältigend, aber gerade das macht den Besuch so spannend. Ein paar Dollar in der Tasche reichen hier locker für kleine kulinarische Abenteuer.
Im Fairmont Empress Hotel kannst du dir übrigens vormerken: Der traditionelle Afternoon Tea läuft täglich von 12 bis 16 Uhr und ist nicht nur wegen des feinen Tees beliebt, sondern auch wegen der liebevoll präsentierten Sandwiches und süßen Kleinigkeiten. Eine Reservierung ist ratsam – sonst könnte es eng werden, denn viele Besucher schätzen dieses elegante Ritual.
Bist du eher Bierfan? Dann solltest du unbedingt bei der Phillips Brewery oder Lantern Brewing vorbeischauen. Für etwa 10 bis 15 CAD kannst du an einer Führung teilnehmen und dabei kreativ gebraute Biere entdecken, die oft überraschend komplex sind – von fruchtigen IPAs bis hin zu samtigen Stouts. Das Ganze ist wunderbar bodenständig und macht richtig Spaß.
Und falls dein Hunger größer wird: Von gemütlichen Bistros bis hin zu gehobenen Restaurants findest du alles, was das Herz begehrt – viele Küchenchefs legen großen Wert auf die Saison und regionale Produkte. So entstehen Gerichte, die nicht nur gut schmecken, sondern auch mit viel Liebe zum Detail angerichtet sind. Ich persönlich liebe es, wie hier traditionelle Zutaten immer wieder neu interpretiert werden – da macht Essen richtig Freude!
Empfehlungen für lokale Restaurants und Cafés
Nourish Kitchen & Cafe ist tatsächlich eine Entdeckung wert – besonders, wenn du auf der Suche nach frischen, saisonalen Gerichten bist. Montag bis Samstag kannst du hier zwischen 9 und 21 Uhr vorbeischauen und dich durch eine gesunde, kreative Speisekarte schlemmen. Die Preise für Hauptgerichte bewegen sich etwa zwischen 15 und 30 CAD, was für die Qualität echt fair ist. Die Atmosphäre ist entspannt, ideal für einen ausgedehnten Brunch oder ein leichtes Abendessen.
Italienische Spezialitäten findest du im Il Terrazzo. Ab 17 Uhr öffnen die Türen täglich, und das stilvolle Ambiente macht den Besuch zu einem besonderen Erlebnis – perfekt für einen romantischen Abend oder ein Treffen mit Freunden. Die Weinkarte ist umfassend, und die Gerichte liegen preislich eher zwischen 20 und 50 CAD. Ehrlich gesagt, die Kombination aus leckerem Essen und gemütlicher Stimmung hat mich voll überzeugt.
Wer Meeresfrüchte liebt, sollte unbedingt im Blue Crab Seafood House einkehren. Das Restaurant hat täglich von 11:30 bis 21 Uhr geöffnet und liegt direkt am Wasser – der Blick macht das Ganze gleich noch reizvoller. Frischer Fisch und lokale Spezialitäten kosten hier rund 25 bis 45 CAD pro Hauptgericht. Ich fand es spannend zu sehen, wie vielseitig die kanadische Küche sein kann.
Kaffee-Junkies kommen im Habit Coffee auf ihre Kosten. Von morgens um 7 bis nachmittags um 17 Uhr gibt’s handwerklich gerösteten Kaffee und kleine Snacks für etwa 3 bis 10 CAD. Da merkt man gleich: Hier verstehen sie ihr Handwerk! Ein bisschen süße Abwechslung findest du bei Chocolats Favoris, wo handgemachte Schokoladen von 10 bis 20 Uhr locken – mit Preisen zwischen 4 und 15 CAD.
Lokale Spezialitäten und typische Gerichte
Der Duft von frisch gegrilltem Pacific Salmon steigt dir fast überall in Victoria in die Nase – und ehrlich gesagt, kaum etwas schmeckt hier besser. Ob in rustikalen Lokalen wie dem „Blue Crab“ oder direkt am Hafen im „The Fish Store“, diese Spezialität ist oft auf der Karte. Für etwa 20 bis 30 CAD kannst du dir einen Teller mit zartem Lachs gönnen, der häufig mit saisonalem Gemüse serviert wird – einfach, aber beeindruckend lecker. Noch ein Klassiker, den du unbedingt probieren solltest: Dungeness Crab. Die Schalen aufbrechen und die süßen Krabbenfleischstücke auslöffeln macht nicht nur Spaß, sondern gehört quasi zum kulinarischen Pflichtprogramm.
Und dann gibt es da noch die cremige Chowder, eine Suppe, die mit Muscheln oder Fisch angereichert wird und besonders an kühleren Tagen richtig wohltut. Ein bisschen süßer muss es zum Dessert sein? Verpass nicht den Nanaimo Bar, einen dreischichtigen Kuchen mit schokoladigem Boden und Vanillepudding-Creme – klingt simpel, ist aber so viel mehr. Du findest ihn in zahlreichen Bäckereien oder auch auf den Märkten, zum Beispiel im lebendigen Victoria Public Market, wo lokale Produkte und handgemachte Leckereien verkauft werden.
Ach ja, und falls du mal Lust auf eine kleine Pause hast: Der berühmte Afternoon Tea in historischen Hotels wie dem Fairmont Empress ist ein Erlebnis für sich. Dort kannst du zwischen 14 und 17 Uhr feine Teesorten zu Scones und Sandwiches genießen – ein bisschen britische Eleganz mitten in Kanada. Viele Restaurants öffnen gegen 11 Uhr vormittags und schließen gegen 22 Uhr; die Preise für Hauptgerichte liegen meist zwischen 15 und 30 CAD. Nachhaltigkeit spielt hier übrigens eine große Rolle: Viele Küchen setzen auf lokale und biologische Zutaten, was man dem Geschmack einfach anmerkt.
Praktische Tipps und Reisevorbereitungen

Ungefähr zwischen Mai und September ist Victoria am schönsten – dann klettern die Temperaturen meistens auf angenehme 15 bis 25 Grad und die berühmten Butchart Gardens zeigen sich in voller Blüte. Wenn du dort hinwillst, solltest du dir für die Gärten mindestens einen halben Tag einplanen, damit du nicht hetzen musst. Übrigens, der Eintritt kostet ungefähr 20 CAD, und um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es schlau, die Tickets vorher online zu sichern. Die meisten Sehenswürdigkeiten folgen einem üblichen Rhythmus: Von 10 bis etwa 18 Uhr öffnen die Geschäfte ihre Türen, aber Samstag oder Sonntag kann schon mal anders aussehen.
Der Victoria International Airport (YYJ) hat Direktflüge aus vielen großen Städten Nordamerikas – praktisch, wenn du nicht so lange unterwegs sein willst. Alternativ kannst du auch von Vancouver mit der Fähre übersetzen – wer mag, genießt dabei eine richtig schöne Aussicht auf die Küste. Und noch was: Kanadische Dollar sind hier das Zahlungsmittel, Kreditkarten werden aber fast überall akzeptiert. Ich würde trotzdem immer etwas Bargeld dabeihaben für den Fall kleiner Einkäufe oder Trinkgelder.
Was die Unterkunft angeht, gibt es alles von schicken Hotels bis zu budgetfreundlichen Hostels oder gemütlichen Bed & Breakfasts – und ja, im Sommer liegen die Preise oft zwischen 150 und 300 CAD pro Nacht. Pack unbedingt eine wetterfeste Jacke ein; das Wetter kann ziemlich schnell umschlagen und kleinere Regenschauer sind keine Seltenheit. Mit etwas Vorbereitung kannst du dich wirklich entspannt zurücklehnen und deinen Aufenthalt genießen.
Unterkunftsmöglichkeiten – von Hostels bis Luxushotels
Überraschend günstig starten viele Unterkünfte in Victoria schon bei etwa 30 CAD pro Nacht – vor allem die Hostels wie das HI Victoria Hostel sind hier eine beliebte Anlaufstelle. Saubere Schlafsäle und private Zimmer laden zum Kontakteknüpfen ein, denn Gemeinschaftsküchen und Aufenthaltsräume sorgen für lockere Gespräche mit anderen Reisenden. Wer es etwas gemütlicher mag und auf Boutique-Flair steht, sollte sich Hotels wie das Abigails Hotel anschauen, die stilvolle Zimmer im Bereich von 150 bis 250 CAD haben. Zentral gelegen, kannst du von dort aus zu Fuß etwa den Inner Harbour oder die Butchart Gardens erreichen – praktisch und charmant zugleich.
Luxusfans kommen natürlich auch auf ihre Kosten, etwa im legendären Fairmont Empress. Dort gibt’s nicht nur elegante Zimmer mit Hafenblick, sondern auch feine Restaurants und Wellnessbereiche. Die Preise starten bei ungefähr 300 CAD pro Nacht und können je nach Saison ordentlich steigen – aber ehrlich gesagt ist das Erlebnis oft jeden Cent wert. Wer es lieber persönlich mag, findet zudem zahlreiche Bed & Breakfasts, meist familiengeführt und mit Frühstück inklusive. Preislich liegen die zwischen 100 und 200 CAD, ideal also für alle, die einen familiären Touch schätzen.
Insgesamt hast du hier wirklich eine breite Palette an Unterkünften – vom einfachen Schlafsaal bis hin zur schicken Suite –, sodass jeder sein Plätzchen finden kann. Übrigens: Frühzeitiges Buchen lohnt sich besonders in der Hauptsaison, denn Victoria zieht ziemlich viele Besucher an.
Transportmittel und Fortbewegung in Victoria
In Victoria kommst du ziemlich easy von A nach B – egal ob mit Bus, Straßenbahn oder Zug, alles läuft unter Public Transport Victoria, kurz PTV. Züge tuckern hier meist von 5 Uhr morgens bis Mitternacht durch die Gegend, während die Straßenbahnen sogar bis etwa 1 Uhr nachts unterwegs sind – super praktisch, wenn man nach einem langen Tag noch nicht heim will. Innerhalb des CBD, also dem zentralen Geschäftsviertel, kannst du übrigens kostenlos Tram fahren. Ehrlich gesagt habe ich genau das genossen: einfach rein in die Straßenbahn und gemütlich an den coolsten Ecken vorbeirollen lassen, ohne einen Cent zu bezahlen.
Falls du lieber selbst in die Pedale treten willst, gibt es tausend Radwege und Verleihstationen, bei denen ein Fahrrad schon für ungefähr 5 AUD pro Stunde zu bekommen ist. Das macht echt Spaß und ist eine richtig umweltfreundliche Art, die Stadt zu entdecken – frische Luft inklusive! Für mehr Flexibilität sorgen Taxis und Dienste wie Uber; eine kurze Fahrt kostet so zwischen 10 und 20 AUD. Also, wer abends flott von A nach B will oder Geheimtipps außerhalb der öffentlichen Verkehrsmittel ansteuert, kommt damit gut klar.
Überraschend fand ich auch die Vielfalt der Optionen – manchmal war es schwer zu entscheiden, ob ich lieber mit der Straßenbahn durch die Altstadt cruisen oder doch mal das Fahrrad schnappen sollte. Auf jeden Fall hast du jede Menge Möglichkeiten, um Victoria bequem und ungezwungen zu erkunden.
