Planung und Vorbereitung

Ungefähr 10 Kilometer vom lebendigen Zentrum Rigas entfernt liegt der internationale Flughafen, der die meisten Ankünfte aus Deutschland abwickelt – die Flugzeit beträgt meist knapp unter drei Stunden. Im Sommer, also von Mai bis September, sind die Temperaturen angenehm mild zwischen 15 und 25 Grad, und die langen Tage laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein. Ehrlich gesagt ist diese Zeit auch am vollsten, deswegen solltest Du Deine Unterkunft frühzeitig buchen, sonst bleibst Du vielleicht auf der Strecke. Drei-Sterne-Hotels in Riga gibt es schon für rund 50 bis 100 Euro pro Nacht – überraschend günstig für eine Hauptstadt.
Ein weiterer Punkt, den Du im Hinterkopf behalten solltest: In Lettland zahlst Du mit Euro, das macht den Umgang leichter als gedacht. Die meisten Geschäfte öffnen um 9 Uhr morgens und schließen gegen 18 Uhr; Restaurants hingegen bleiben oft bis etwa 22 Uhr offen – perfekt, um nach einem Stadtrundgang entspannt etwas zu essen. Apropos Essen: Für ein einfaches Mittagessen solltest Du etwa 10 bis 15 Euro einplanen. Was ich persönlich schätze, ist die Möglichkeit, schnell mit dem Zug von Riga an den Strand von Jūrmala zu fahren – das ist echt eine tolle Abwechslung zum Stadtleben.
Und hey, falls Du Dich fragst, ob sich das Reisen innerhalb des Landes lohnt: Absolut! Neben bekannten Orten wie der Altstadt von Riga, die abends besonders stimmungsvoll ist, gibt es viele Veranstaltungen und Festivals während der Hauptsaison – kleine Einblicke in eine lebendige Kultur inklusive. Also pack Deinen Rucksack gut und vergiss nicht ein bisschen Flexibilität – denn Lettland hat mehr Überraschungen parat, als man auf den ersten Blick vermutet.
Die beste Reisezeit für Lettland
Zwischen Mai und September klettern die Temperaturen meist auf angenehme 20 bis 25 Grad – eine richtig entspannte Zeit, wenn Du draußen unterwegs sein willst. Besonders im Juni und Juli läuft die Küstenstadt Jūrmala zu Hochform auf: Strände voller Leben, zahlreiche Festivals und Events, die das lettische Lebensgefühl lebendig machen. In dieser Zeit ist zwar mehr los und die Preise für Hotels liegen oft zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht, aber dafür spürst Du den Puls des Sommers ganz direkt.
Wer es etwas ruhiger angehen möchte, findet vor oder nach der Hauptsaison von September bis Mai ein echtes Schnäppchenparadies. Die Unterkünfte sind dann oft 30 bis 50 Prozent günstiger, und die Touristenmassen lassen sich in überschaubaren Grenzen halten – ideal für entspanntes Erkunden ohne Gedränge. Allerdings solltest Du in der Nebensaison bedenken, dass viele Veranstaltungen pausieren und das Wetter deutlich kühler sein kann.
Die kalten Monate von Dezember bis Februar haben ihren eigenen Charme, gerade wenn Du Lust auf verschneite Landschaften hast. Temperaturen um die -5 Grad sorgen zwar für klirrende Kälte, aber dafür sind Wintermärkte und festliche Events echte Highlights. Weniger Tageslicht bleibt allerdings – genau wie das Gefühl, tief in die lettische Winterwelt einzutauchen.
Falls Du also spontan überlegst, wann die beste Zeit zum Packen ist: Sommer steht für lebendige Momente am Meer, der Herbst bringt ruhige Farbenpracht und Winter entfaltet seine ganz eigene Magie – so unterschiedlich kann Lettland sein.
- Sommermonate Juni bis August sind ideal für Sonnenanbeter mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius
- Herbstfarben im September und Oktober sind perfekt für Wanderungen und Radtouren, besonders im Gauja-Nationalpark
- Winter bietet magische verschneite Landschaften, festliche Weihnachtsmärkte und Aktivitäten wie Eislaufen und Skifahren
Notwendige Dokumente und Visabestimmungen
Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass genügt, falls du aus der EU, dem EWR oder der Schweiz kommst – ganz unkompliziert, da Lettland ja zum Schengen-Raum gehört. Für längere Aufenthalte über 90 Tage in einem halben Jahr sieht die Sache bei Reisenden aus Drittstaaten schon etwas anders aus. Dann brauchst du nämlich ein Visum, das du am besten rechtzeitig bei der lettischen Botschaft oder den Konsulaten beantragst. Das kann etwa bis zu 15 Tage dauern, also auf keinen Fall erst auf den letzten Drücker loslegen!
Visumsanträge verlangen einiges an Papierkrieg: Ein aktuelles Passfoto, Nachweise über deine finanziellen Mittel und eine gültige Reiseversicherung stehen meist ganz oben auf der Liste. Ein Tipp von mir – prüf deine Reisedokumente vor dem Abflug gründlich durch, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Wichtig zu wissen: Für einen normalen Touristenaufenthalt sind keine speziellen Gesundheitszertifikate nötig, zumindest solange keine neuen Reisewarnungen gelten. Und noch ein kleiner praktischer Hinweis – für die Einreise solltest du darauf achten, dass du ausreichend finanzielle Mittel nachweisen kannst; das macht den Grenzbeamten oft ein bisschen entspannter. Euro ist hier übrigens die Währung, das erspart dir das lästige Umrechnen und Wechseln in einer fremden Währung.
Packtipps für verschiedene Jahreszeiten
Im Winter kann es in Lettland richtig knackig kalt werden – mit Temperaturen, die oft unter -5 Grad fallen. Dicke Mäntel, Mützen, Schals und wasserdichte Stiefel sind dann absolute Pflicht. Falls Du Skifahren oder Schneeschuhwandern planst, nimm am besten auch passende Ausrüstung mit, damit Du bei den Aktivitäten nicht frierst und richtig Spaß hast. Frühling dagegen ist ein bisschen wie ein Aufwach-Kick für die Natur: Zwischen null und etwa 15 Grad schwankt das Thermometer, weshalb Schichten-Look angesagt ist. Leichte Jacken, Pullover und lange Hosen helfen Dir beim spontanen Wetterwechsel – und Regenschutz solltest Du auf keinen Fall vergessen, denn Regenschauer sind hier keine Seltenheit.
Wenn Sonne und Wärme locken, also von Juni bis August, wirst Du froh sein, wenn Sonnenhut und Sonnencreme im Gepäck landen. Bis zu 25 Grad können es werden – perfekt für einen Abstecher an die Strände von Jūrmala, die nur ungefähr 10 bis 20 Minuten von Riga entfernt liegen. Bequeme Schuhe machen das Ganze noch angenehmer, besonders wenn Du viel zu Fuß unterwegs bist. Der Herbst hält sich meist zwischen 5 und 15 Grad auf – ziemlich kühl also –, dazu kommen immer wieder Regenschauer. Windjacken und wetterfeste Schuhe sind deshalb superpraktisch für Deine Wanderungen durch das bunt gefärbte Laub.
Ach ja, ganz unabhängig von der Jahreszeit: eine universelle Adaptersteckdose darf nicht fehlen! Die europäischen Steckdosen Typ C und F sind zwar Standard in Lettland, aber sicher ist sicher. Und Bargeld kommt immer gut an – gerade in kleinen Ortschaften akzeptieren nicht alle Karten.

Anreise und Fortbewegung


Riga erreichst Du in knapp zwei bis drei Stunden, wenn Du aus Deutschland kommst – meistens mit Airlines wie airBaltic oder Lufthansa. Der Flughafen der Stadt ist ziemlich lebendig, denn von hier starten regelmäßig Flüge in viele europäische Metropolen. Einmal gelandet, kannst Du gleich auf das gut organisierte öffentliche Verkehrsnetz umsteigen: Busse und Straßenbahnen fahren zu günstigen Preisen, ein Einzelticket kostet etwa 1 Euro, das Tagesticket rund 5 Euro – ziemlich fair, oder? Gerade in Städten wie Jūrmala, nur einen Katzensprung von Riga entfernt, sind die Verbindungen häufig und zuverlässig.
Wer gern unabhängig unterwegs ist und mehr von Lettlands Natur entdecken möchte, kann sich problemlos einen Mietwagen schnappen. Im Sommer steigen die Preise für einen Tageswagen zwar auf bis zu 70 Euro an, doch wer früh bucht, findet oft günstigere Angebote um die 30 Euro. Das lohnt sich besonders, wenn Du abgelegenere Orte ansteuern möchtest – dort bist Du nicht auf Busfahrpläne angewiesen und kannst spontan stoppen, wo es Dir gefällt.
Für Zugliebhaber gibt es eine spannende Entwicklung: Die Rail Baltica verbindet Lettland mit seinen Nachbarn Litauen und Estland und wird bald sogar durchgehend bis nach Warschau führen. Aktuell sind Fahrten innerhalb Lettlands nicht nur pünktlich, sondern auch preiswert – Tickets kosten meist zwischen 5 und 15 Euro. So kannst Du entspannt verreisen und dabei mit ein bisschen Glück tolle Aussichten genießen.
Anreisemöglichkeiten: Flug, Zug und Fähre
Rund 10 Kilometer außerhalb von Riga wartet der internationale Flughafen, der so ziemlich jede größere europäische Stadt direkt anfliegt – Berlin, Frankfurt oder London zum Beispiel. Die Flugdauer schwankt zwischen etwa 1,5 und 2,5 Stunden, je nachdem, wo du in Deutschland startest. Übrigens sind die Flugtickets oft überraschend günstig zu haben, vor allem wenn du früh buchst oder Glück mit Sonderaktionen hast. Preiswerte Direktflüge erleichtern dir den Einstieg ins lettische Abenteuer also enorm.
Für alle, die es gern auf Schienen mögen: Lettland hat ein Schienennetz, das durchaus mehr kann als Pendeln – es ist Teil des Rail-Baltica-Projekts und verknüpft die baltischen Staaten mit Westeuropa. Von Riga aus fahren regelmäßig Züge nach Daugavpils im Südosten oder an die Westküste nach Liepaja. Tickets kosten unterschiedlich je nach Strecke, meistens zwischen 2 und 10 Euro – echt erschwinglich! Die Züge sind durchaus modern und gemütlich genug für entspannte Fahrten durch abwechslungsreiche Landschaften.
Wer ganz nebenbei auch Meerluft schnuppern will, steigt auf eine der Fähren um. Etwa dreimal pro Woche legt die Verbindung von Stockholm nach Riga ab – das dauert rund 18 Stunden, was für eine Nachtfahrt eigentlich ganz angenehm ist. Die Preise für eine einfache Überfahrt liegen zumeist zwischen 30 und 60 Euro, abhängig davon ob du dir eine Kabine gönnst oder eher auf das Deck setzt. So kannst du deinen Trip auch ganz entspannt mit einer kleinen Mini-Kreuzfahrt verbinden!
Öffentlicher Nahverkehr in Lettland
Ungefähr 1,15 Euro zahlst du für ein Einzelticket im Nahverkehr von Riga – ziemlich fair, oder? Wer gleich mehrere Fahrten plant, kann zum Tagespass greifen, der liegt bei rund 5 Euro und erlaubt dir dann unbegrenzt Bus-, Straßenbahn- und Trolleybusfahrten. Gerade in der Stadt ist das Netz so verzweigt, dass du fast überall schnell hinkommst. Tickets bekommst du an Automaten direkt an den Haltestellen oder in manchen kleinen Läden in der Nähe – praktisch, falls du unterwegs spontan dein Ticket besorgen musst.
Außerhalb der Hauptstadt wird es etwas ländlicher, aber keine Sorge: Das Busnetz zieht sich quer durch Lettland und verbindet auch kleinere Orte zuverlässig. Pünktlich sind die Fahrer meistens, und die Preise schwanken je nach Strecke zwischen etwa 5 und 15 Euro. So kannst du ohne Stress von Riga aus zum Beispiel nach Daugavpils oder Liepāja fahren – was übrigens auch per Zug klappt. Die Züge kosten ungefähr dasselbe, eine Fahrt nach Daugavpils liegt bei etwa 7 Euro.
Spannend fand ich, dass viele Verbindungen bis in den Abend hinein unterwegs sind – allerdings variiert das stark, daher habe ich mir vorab die Fahrpläne angesehen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Insgesamt zeigt sich das lettische Nahverkehrssystem als solide Begleitung für Entdecker auf Städte- und Landtouren gleichermaßen.
Mietwagen oder Fahrrad: Mobilität vor Ort
Ungefähr 25 Euro pro Tag zahlst du für einen Mietwagen in Lettland – eine recht faire Investition, wenn du flexibel sein möchtest und vorhast, auch abgelegenere Ecken zu erkunden. In Riga oder am Flughafen findest du sowohl internationale als auch lokale Autoverleiher. Die Straßen hier sind gut befahrbar, allerdings gilt Rechtsverkehr – also nicht zu sehr erschrecken, falls du aus einer Linksfahrer-Nation kommst. Mit dem Wagen kannst du spontan halten, um mal eben an einem versteckten See auszusteigen oder kleine Dörfer zu besuchen, die mit Bus und Bahn schwerer zu erreichen sind.
Andererseits entwickelt sich das Fahrradfahren in Lettland zu einer richtig coolen Sache. Gerade in Städten wie Riga und Jurmala gibt es ein gut ausgebautes Netz an Radwegen, sodass du dich flott und sicher durch den Verkehr schlängeln kannst. Viele Verleihe verlangen zwischen 5 und 15 Euro täglich – ziemlich günstig, wenn man bedenkt, wie viel Spaß es macht, die Stadt quasi hautnah zu erleben und den Duft von frischem Gras oder Ostseebrise direkt mitzubekommen. Besonders an der Küste und in den Nationalparks bringen dich die Räder super nah an die Natur heran. Ehrlich gesagt fand ich es eine tolle Abwechslung zum Auto – viel nachhaltiger und irgendwie intensiver.
Ob du dich nun für vier oder zwei Räder entscheidest, hängt wohl davon ab, wie schnell und wohin deine Reise gehen soll. Beide Wege haben ihren Reiz: Während der Mietwagen Komfort bei längeren Strecken garantiert, bringt das Fahrrad dir Lettlands Landschaft auf eine ganz persönliche Art näher.
- Mietwagen bieten Unabhängigkeit und sind ideal für abgelegene Orte und Familienreisen
- Gut ausgebaute Radwege machen das Radfahren zu einem nachhaltigen Erlebnis
- Mietwagen und Fahrräder haben eigene Vorzüge und bereichern die Lettland-Reise
Unterkünfte in Lettland

In Riga gibt es eine riesige Auswahl, die von preiswerten Hostels ab etwa 20 Euro bis zu schicken Hotels mit Preisen über 150 Euro reicht – wirklich für jeden Geldbeutel was dabei. Und dann ist da noch Jūrmala, das sich wegen seiner Strände und der Nähe zur Hauptstadt großer Beliebtheit erfreut. Zahlreiche Strandhotels mit Spa- und Wellnessangeboten locken hier, wobei Du je nach Saison ungefähr zwischen 60 und 200 Euro pro Nacht ausgeben musst. Ehrlich gesagt, fühlt man sich in solchen Wellnessoasen schnell wie auf einer Mini-Auszeit vom Alltag.
Wer es lieber ländlich mag, kann auf gemütliche Pensionen oder Ferienhäuser setzen. Meist familiengeführt, vermitteln sie Dir dieses ganz besondere lettische Flair – fast so, als würdest Du bei Freunden wohnen. Preise starten hier oft um die 30 Euro, variieren aber stark je nach Ausstattung und Lage. Camping-Fans finden rund um Naturschutzgebiete gut ausgestattete Plätze, die mit 10 bis 30 Euro pro Nacht nicht nur günstig sind, sondern auch echtes Naturerlebnis garantieren.
Und falls Du mal etwas Ausgefallenes ausprobieren willst: Bauernhäuser oder Glamping sorgen für unvergessliche Nächte unter Sternen, ohne dass Du auf Komfort verzichten musst – private Plätze zum Entspannen plus ein bisschen Abenteuer inklusive. Insgesamt scheint Lettland wirklich für jeden Geschmack und Geldbeutel eine Unterkunft parat zu haben, die Deinen Aufenthalt individuell und spannend macht.
Übernachten in Riga: Hotels und Hostels
Ungefähr 100 bis 200 Euro zahlst du pro Nacht in den eleganten 4- und 5-Sterne-Hotels Rigas – das Grand Hotel Riga ist ein gutes Beispiel, zentral gelegen und mit modernen Annehmlichkeiten, die so manchen Komfortliebhaber begeistern. Von manchen Zimmern hast du sogar einen tollen Blick über die Altstadt, und ehrlich gesagt, die Wellnessbereiche sind nach einem langen Tag voller Erkundungen richtig wohltuend. Trotzdem überrascht es mich immer wieder, wie vielfältig die Übernachtungsmöglichkeiten hier sind.
Völlig anders, aber mindestens genauso charmant erscheint das Hostel-Angebot – gerade für Backpacker oder Reisende mit schmalem Budget. Zwischen 10 und 40 Euro kostet hier eine Übernachtung; das ist wirklich günstig, wenn man bedenkt, dass viele Hostels nicht nur private Zimmer sondern auch Schlafsäle haben. Das Cinnamon Sally oder das Hostel A1 stechen durch ihre freundliche Atmosphäre heraus. Gemeinschaftsräume laden dazu ein, andere Weltenbummler kennenzulernen – manchmal gibt es sogar organisierte Aktivitäten, was den Aufenthalt besonders lebendig macht.
Wirklich praktisch: Der internationale Flughafen liegt quasi vor der Haustür Rigas und macht die Anreise unkompliziert. Auch per Zug oder Bus aus anderen lettischen Städten kommst du gut in die Hauptstadt rein. In Riga selbst kannst du dich super mit dem öffentlichen Nahverkehr bewegen – verschiedene Linien bringen dich flott zu den Stadtteilen und Sehenswürdigkeiten. Überraschend entspannt lässt sich so dein Hotel oder Hostel erreichen – egal ob du eher auf Luxus setzt oder lieber auf das gesellige Hostelleben.
Außerhalb der Hauptstadt: Ferienhäuser und Landhotels
Zwischen 80 und 200 Euro pro Nacht musst Du in Jūrmala, der charmanten Küstenstadt mit ihren langen Sandstränden, für ein Ferienhaus direkt am Wasser einplanen – vor allem in der Hauptsaison von Juni bis August. Ehrlich gesagt, fühlt sich hier selbst das einfache Haus fast wie eine kleine Luxusinsel an: Das Meeresrauschen ist Deine ständige Begleitung, und morgens weckt Dich vielleicht schon der Duft von frischem Kaffeebrot aus der Nachbarschaft.
Im Landesinneren sind die Preise für gemütliche Landhotels deutlich entspannter – im Schnitt zahlst Du zwischen 50 und 150 Euro pro Nacht. Besonders in Kurzeme und Vidzeme stößt Du auf Unterkünfte, die rustikalen Charme mit allem Notwendigen kombinieren. Stellenweise gibt es sogar Frühstück oder Halbpension, wo Du Dich durch lokale Spezialitäten probieren kannst – das Essen hier hängt stark an saisonalen Zutaten und schmeckt einfach überzeugend ehrlich.
Einer der Vorteile: Die Anreise läuft unkompliziert über gut ausgebaute Straßen, und auch wenn Du spät ankommst – viele Unterkünfte haben flexible Öffnungszeiten. Wirklich ratsam ist allerdings eine frühzeitige Buchung, falls Du in der Hochsaison unterwegs bist; sonst kann es schnell eng werden. Parkplätze sind meist vorhanden, was besonders praktisch ist, wenn Du auf eigene Faust mit dem Mietwagen unterwegs bist. Mir persönlich hat gerade diese Mischung aus Naturnähe und gemütlicher Unterkunft einen ganz eigenen Reiz verliehen – fast so, als ob die Zeit draußen langsamer tickt.
- Ferienhäuser und Landhotels bieten eine idyllische Rückzugsmöglichkeit
- Ferienhäuser sind ideal für Gruppen und Familien und bieten Privatsphäre und Raum
- Landhotels bieten authentische lettische Gastfreundschaft und maßgeschneiderte Aktivitäten
Tipps für preisgünstige Unterkünfte
Schon ab etwa 10 bis 15 Euro pro Nacht findest Du in Riga zahlreiche Hostels, die mit Mehrbettzimmern echt günstig sind. Viele haben Gemeinschaftsküchen, was total praktisch ist, wenn Du nicht ständig essen gehen möchtest – und so kannst Du ein bisschen Lettlands Küche selbst ausprobieren, ohne viel Geld auszugeben. Außerhalb der großen Städte gibt es dann noch Pensionen und Ferienwohnungen für ungefähr 20 bis 40 Euro – perfekt, wenn Du etwas mehr Platz brauchst und trotzdem nicht das Budget sprengen willst. Besonders in Jūrmala, wo die Strände zum Chillen einladen, sind diese Unterkünfte oft familiär und gemütlich.
Im Herbst oder Winter sind die Preise oft sogar noch angenehmer, denn da geht’s ruhiger zu, und die Tarife purzeln schnell mal runter. Früh buchen lohnt sich übrigens total – gerade im Sommer kann’s sonst schnell knapp werden oder teuer. Campingfreunde kommen in Lettland auch auf ihre Kosten: Für etwa 5 bis 10 Euro kannst Du Dein Zelt aufstellen – mitten in der Natur! Klar, das ist rustikal, aber wer will da schon Luxus? Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viele gut ausgestattete Stellplätze es gibt.
Ach ja, falls Du morgens gern frühstückst: Viele günstige Unterkünfte haben das schon im Preis drin. Und falls nicht – in den Städten findest Du kleine Lokale, wo traditionelle Gerichte zwischen 5 und 10 Euro kosten. So kannst Du Lettland erleben, ohne ständig tief ins Portemonnaie greifen zu müssen.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten


Der Turm der St. Peterskirche ist mit seinen etwa 72 Metern ziemlich beeindruckend – wer den Aufstieg wagt, wird mit einem weiten Blick über Riga und die historischen Dächer belohnt. Für nur ungefähr 5 Euro Eintritt kannst du dort oben die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Die Altstadt selbst hat eine Atmosphäre, die ich so schnell nicht vergessen werde: enge Gassen wechseln sich mit kleinen Cafés ab, in denen der Duft von frisch gebrühtem Kaffee durch die Straßen zieht. Direkt am Zentralmarkt kommt echtes Markttreiben auf – frisches Obst, handgemachte Produkte und das quirlige Stimmengewirr machen den Besuch echt lebendig.
Rund 90 Kilometer südlich von Riga wartet das Schloss Rundāle mit seinem barocken Prunk auf dich – allein die kunstvoll gestalteten Gärten sind schon einen Ausflug wert. Dass dieser Palast im Baltikum zu den schönsten Barockschlössern gehört, überrascht nicht, wenn man durch die prunkvollen Räume schlendert, wo jeder Raum eine andere Geschichte erzählt. Der Eintritt liegt hier bei etwa 8 bis 10 Euro, geöffnet sind die meisten Tage von 10 bis 18 Uhr – perfekt, um einen halben Tag dort zu verbringen.
Naturfans sollten unbedingt Zeit im Gauja-Nationalpark einplanen. Ich fand es faszinierend, wie unterschiedlich die Landschaft ist: dichte Wälder treffen auf sanfte Flusstäler und historische Burgen am Wegesrand. Die größte Höhle des Baltikums, die Gutmanis-Höhle, ist dort ein echtes Highlight und fast mystisch anzuschauen. Wanderschuhe sind hier definitiv keine schlechte Idee – es gibt viele Pfade für jede Kondition und du kannst problemlos stundenlang unterwegs sein ohne Langeweile. Ehrlich gesagt habe ich selten so abwechslungsreiche Natur erlebt.
Top-Attraktionen in Riga
Ungefähr 15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Stadtzentrum entfernt, erhebt sich der Basteiberg als perfekter Aussichtspunkt für alle, die Riga aus einer anderen Perspektive kennenlernen wollen – besonders bei Sonnenuntergang, wenn die Altstadt in goldenes Licht getaucht wird und die Silhouetten der historischen Gebäude fast magisch wirken. Direkt im Herzen der Stadt liegt die Altstadt von Riga, ein Spaziergang auf Kopfsteinpflaster, das von Geschichte erzittert. Hier findest du zum Beispiel das berühmte Haus der Schwarzhäupter – ein gotisches Juwel mit einer Fassade, die so kunstvoll verziert ist, dass man einfach stehenbleiben und staunen muss. Übrigens: Dieses Bauwerk stammt aus dem Jahr 1334, was man ihm kaum ansieht.
Ein bisschen ehrfürchtiger macht mich immer wieder der Rigaer Dom. Nicht nur wegen seiner Größe – es ist nämlich die größte Kirche im Baltikum –, sondern auch wegen seiner Orgel, eine der größten Europas! Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig, meist täglich zugänglich, auch wenn manche Konzerte kostenpflichtig sein können. So richtig lebendig wird es oft dort, wenn Musik durch die jahrhundertealten Mauern hallt.
Ebenfalls ein Highlight ohne Eintrittskosten ist der Zentralmarkt von Riga. In den umgebauten Zeppelin-Hangars kannst du dich durch frische Lebensmittel und regionale Spezialitäten probieren – der Duft von frisch gebackenem Brot und würzigem Käse zieht dich förmlich an. Besonders cool finde ich die Vielfalt, von Obst über Fisch bis hin zu handgemachtem Kunsthandwerk. Der Markt ist täglich offen und bringt eine ganz eigene Atmosphäre mit sich – laut, bunt und voller Leben.
- Das beeindruckende Jugendstilviertel mit der Alberta iela und Elizabetes iela
- Der Zentralmarkt in Riga in ehemaligen Zeppelin-Hangars
- Das Rigaer Motor-Museum mit seiner Sammlung historischer Fahrzeuge
Die schönsten Nationalparks und Naturreservate
Über 90 Kilometer zieht sich der Gauja-Nationalpark entlang des gleichnamigen Flusses – ein wahres Paradies für alle, die gern zu Fuß oder per Rad unterwegs sind. Gut ausgeschilderte Wege führen durch Täler und vorbei an beeindruckenden Steilhängen, bei denen Du hin und wieder Burgruinen entdecken kannst. Der Eintritt? Meistens kostenlos, nur für bestimmte Aktivitäten könnten kleine Gebühren fällig werden.
Richtung Osten wartet der Razna-Nationalpark mit seinem ruhigen See und einer vielfältigen Vogelwelt auf Dich. Besonders von Mai bis August entfaltet die Natur hier ihre volle Pracht – ein toller Spot, wenn Du gerne mit Fernglas bewaffnet auf Entdeckungstour gehst. Was mich besonders überrascht hat: Der Zugang ist meistens frei, sodass Du ohne großes Tamtam mitten in die Natur eintauchen kannst.
Eigentlich unglaublich, wie abwechslungsreich die Landschaft im Kemeri-Nationalpark ist – da gibt’s weitläufige Moorgebiete und mineralreiche Quellen, die fast magisch wirken. Geführte Touren finden oft im Frühling und Herbst statt; ich selbst bin dort im Herbst gewandert und war fasziniert von den Farben und dem Duft der feuchten Erde. Und das Beste daran: Du bezahlst kaum Eintritt.
Das Zusammenspiel von Ostsee und dichten Wäldern macht den Slitere-Nationalpark zu einem Hotspot für Vogelbeobachter. Zwar sind nicht alle Wege im Winter zugänglich, aber wer zur richtigen Jahreszeit kommt, kann hier stundenlang Vögel beobachten oder einfach die ruhevolle Küstenlandschaft genießen.
Am Pape-See findest Du schließlich Dünenlandschaften, die perfekt als Rückzugsort dienen. Hier piepst und zwitschert es nonstop – ideal für alle, die gern angeln oder einfach mal abschalten wollen. Zwischen Mai und September sind die Chancen am besten, diesen Ort in seiner vollen Schönheit zu erleben — übrigens meist ohne großen Eintrittspreis.
Die lettischen Nationalparks sind tatsächlich eine fantastische Mischung aus Naturabenteuern und entspannter Atmosphäre – hier kannst Du richtig abschalten und trotzdem unvergessliche Eindrücke sammeln.
Kulturelle Highlights: Museen, Festivals und Märkte
Ungefähr 52.000 Kunstwerke lagern im Lettischen Nationalmuseum für Kunst in Riga – schon das Gebäude selbst ist beeindruckend, mit drei Etagen voller faszinierender Werke. Montags bleibt das Museum allerdings zu, aber von Dienstag bis Sonntag kannst Du zwischen 11:00 und 18:00 Uhr eintauchen und zahlst dafür rund 5 Euro. Eigentlich eine der besten Gelegenheiten, um lettische Kreativität hautnah zu erleben. Ganz anders kommt dagegen das Jüdische Museum daher, das sich ganz der bewegten Geschichte der jüdischen Gemeinde widmet. Dort finden oft Führungen statt – ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielschichtig und ergreifend die Ausstellungen sind.
Im August verwandelt sich Riga beim Stadtfest in ein wahres Festgelände. Überall gibt es Musik, Tanz und jede Menge traditionelle Leckereien – wer auf lebendige Kultur steht, darf das wohl nicht verpassen. Noch größer und irgendwie magischer wirkt das alle fünf Jahre stattfindende Lied- und Tanzfest. Tausende Teilnehmer zeigen ihr Können – hier spürst Du richtig den Herzschlag der lettischen Folklore, ein Erlebnis, das vermutlich unbezahlbar ist.
Der Zentralmarkt in Riga gehört zu den größten Märkten Europas und läuft täglich von 7:00 bis 18:00 Uhr. Frisches Schwarzbrot riecht dort förmlich aus allen Ecken heraus, dazu Käse und geräucherter Fisch – ein Paradies für Feinschmecker! Was ich besonders schätze: Die Marktstände sind Treffpunkt für Einheimische, Du kommst echt gut mit ihnen ins Gespräch und erfährst dabei allerhand über regionale Spezialitäten.
Kulinarische Erlebnisse

Überraschend günstig kannst du in Riga ein leckeres Hauptgericht für etwa 8 bis 15 Euro ergattern – und das oft bis spät in die Nacht, manche Restaurants schließen erst um Mitternacht. Besonders spannend ist dabei die Kombination aus traditioneller und moderner lettischer Küche, die du in den größeren Städten wie Riga oder Jūrmala findest. Fisch spielt hier eine große Rolle: Gerösteter und geräucherter Fisch – eine lettische Spezialität – kommt häufig auf den Teller. An der Küste bei Jūrmala kannst du dir frische Meeresfrüchte direkt mit Blick aufs Meer schmecken lassen, was ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist.
Ungefähr so süß wie herzhaft ist das Schichtdessert Rupjmaizes kārtojums, das aus Roggenbrot, Preiselbeeren und Sahne zusammengesetzt wird. Die Mischung sorgt für einen ganz besonderen Geschmack, den ich vorher so nicht kannte! Lokale Märkte sind übrigens eine fantastische Adresse für handgemachte Produkte und frische Zutaten – da findest du alles von Honig bis zu Käse, der direkt von Bauern aus der Region kommt. Ehrlich gesagt hat das wirklich was Authentisches und macht richtig Spaß, weil man direkt mit den Leuten ins Gespräch kommt.
Kulinarisch gehört auch der Kräuterlikör Riga Black Balsam dazu – ein geheimnisvoller Trunk, der auf keiner Festtafel fehlt. Bei saisonalen Festen merkt man erst so richtig, wie sehr Essen hier mit Kultur verwoben ist. Manchmal denkt man fast, die Aromen erzählen Geschichten – von vergangenen Zeiten und lebendigen Traditionen, die in jedem Bissen mitschwingen.
Traditionelle lettische Gerichte, die Du probieren musst
Ungefähr 7 Euro kannst Du in vielen lettischen Restaurants für ein Gericht wie Pelēkie zirņi ar speķi einplanen – eine simple, aber überraschend herzhafte Kombination aus grauen Erbsen und Speck. Ganz ehrlich, die Schlichtheit dieses Klassikers täuscht, denn der Geschmack bleibt lange im Gedächtnis. Am besten lässt sich dazu ein Stück Rupjmaize genießen, das dunkle Roggenbrot, das fast überall gereicht wird und fast schon als Nationalheiligtum gilt. Der kräftige Biss passt perfekt zu den meisten Speisen.
Fragst Du dich, was es mit dem Jāņu siers auf sich hat? Das ist kein gewöhnlicher Käse, sondern ein fest gewürzter Mittsommerkäse mit Kümmel – zu dieser Jahreszeit findest Du ihn überall auf den Tischen. Für die eher experimentierfreudigen Gaumen unter uns gibt es die saure Rübensuppe namens Skābeņu zupa. Sie wird mit saurer Sahne verfeinert und überrascht mit ihrer angenehm säuerlichen Note. Ob vegetarisch oder mit Fleisch – hier kannst Du kaum etwas falsch machen.
Pīrāgi solltest Du dir ebenfalls nicht entgehen lassen: Diese kleinen Teigtaschen sind meist mit Speck gefüllt, aber auch Gemüsesorten kommen vor – ideal als Snack zwischendurch oder zum Teilen. Ein Besuch auf einem lokalen Markt ist übrigens eine wahre Schatzkiste; dort findest Du frische Zutaten und hausgemachte Varianten dieser Gerichte – oft günstiger und viel authentischer als in den Touristenzentren. Viele Lokale öffnen etwa von 10 bis 22 Uhr, und zum Mittag gibt es häufig tolle Angebote für rund 5 bis 12 Euro. Lass dir ruhig Zeit beim Probieren – das kulinarische Lettland hat mehr zu erzählen, als man auf den ersten Blick vermutet.
Empfehlenswerte Restaurants und Cafés
Drei Stockwerke hoch und Michelin-sterngeschmückt: Das „Vincents“ in Riga ist ein echter Gourmet-Hotspot. Kreative Gerichte aus lettischen Zutaten gibt es hier zwischen 60 und 100 Euro pro Person – für ein besonderes Dinner definitiv lohnenswert. Geöffnet hat das Restaurant von Dienstag bis Samstag, und ehrlich gesagt, die Preise passen zur Qualität. In der entspannten Atmosphäre der „Riga Black Balsam Bar“ kannst Du dich dann auf ganz andere Weise überraschen lassen: Hier probierst Du den berühmten lettischen Kräuterlikör, der vor allem nach einem langen Tag im kalten Norden wohltuend wirkt.
Der Duft von gegrilltem Fisch und frischen Meeresfrüchten zieht Dich vermutlich direkt ins „Grill House“ in Jūrmala – dem beliebten Badeort. Hauptgerichte liegen hier zwischen 15 und 30 Euro, geöffnet täglich von mittags bis abends um 22 Uhr. Für eine gemütliche Mahlzeit mit authentischem Flair bist Du in Ventspils gut aufgehoben. Das Restaurant „Māras“ hat durchgehend von 11 bis 21 Uhr auf, die Preise sind mit etwa 10 bis 25 Euro pro Gericht sehr moderat.
In Liepāja schließlich findest Du das kreative „Darbnīca“. Saisonale Menüs, die überraschend vielfältig klingen und meist um die 10 bis 30 Euro kosten. Die Küche ist dienstags bis sonntags von 10 bis 22 Uhr für Dich da. Insgesamt kannst Du also quer durchs Land spannende kulinarische Ecken entdecken – vom gemütlichen Bistro bis zum gehobenen Sterne-Tempel.
Tipps für Selbstversorger: Märkte und Supermärkte
Montags bis sonntags steht der Rigaer Zentralmarkt mit seinen riesigen Zeppelinhangars offen – und ehrlich gesagt, so eine beeindruckende Kulisse für frische Lebensmittel habe ich vorher selten gesehen. Von knackigem Gemüse über saftige Früchte bis hin zu Fisch und Fleisch ist hier alles versammelt, was das Herz eines Selbstversorgers höher schlagen lässt. Am Wochenende wird es besonders lebhaft, fast schon ein Erlebnis für sich, wenn Händler lautstark ihre Waren anpreisen und die Luft nach frischem Brot und Kräutern duftet.
In Jūrmala kannst Du samstags einen überschaubaren Markt besuchen, auf dem regionale Leckereien und feine Handwerkskunst angeboten werden. Die Auswahl ist zwar kleiner, aber dafür findest Du dort oft hausgemachte Spezialitäten und frisches Obst – perfekt, wenn Du Lust auf authentische Produkte hast. Sonntagnachmittage habe ich in Ventspils oder Liepāja verbracht, wo jeweils ebenfalls Märkte geöffnet sind: Hier bekommt man saisonale Zutaten meistens günstiger als im Supermarkt und kann dabei noch gemütlich durch die Stände bummeln.
Supermärkte wie Rimi, Maxima oder Lidl sind natürlich auch in den größeren Städten präsent. Die Regale sind prall gefüllt mit allem von Milchprodukten bis Hygieneartikeln – und Überraschung: Sonderangebote gibt es tatsächlich fast täglich. Für mich als jemand, der lieber selbst kocht, sind solche Geschäfte eine praktische Ergänzung zu den Wochenmärkten. So kannst Du spontan entscheiden, ob Du lieber frisch vom Bauern oder schnell aus dem Laden einkaufen möchtest – Lettland macht das Leben als Selbstversorger wirklich unkompliziert.
- Besuche den Kalnciema Quarter Market in Riga für frische, lokale Produkte und regionale Spezialitäten
- Rimi und Maxima Supermärkte bieten ein umfangreiches Sortiment, einschließlich Bioprodukte und internationaler Lebensmittel
- Erkunde kleinere, familienbetriebene Feinkostläden für authentische lettische Lebensmittel und handgefertigte Spezialitäten
