Einführung

Ungefähr 536 Quadratkilometer Wasserfläche – so viel misst der Bodensee, Deutschlands größter See, und er ist wirklich ein Riesending. Ehrlich gesagt, fast überwältigend, wenn man am Ufer steht und die Weite des Wassers auf sich wirken lässt. Neben dem Bodensee gibt’s noch einige andere Perlen, die du bestimmt schon mal gehört hast: der Chiemsee, gerne auch „Bayerisches Meer“ genannt, lädt mit seinen kulturellen Highlights zum Entdecken ein, während der tiefblaue Schluchsee im Schwarzwald mit etwa 7,5 Quadratkilometern Ruhe und Wassersport in einem bietet.
Im Süden lockt der Tegernsee mit glasklarem Wasser und einer Kulisse, die jeden Bergfreund glücklich macht. Im Norden findest du dagegen den Plöner See mit seinen vielen Buchten und kleinen Inseln – perfekt für abwechslungsreiche Tage am Wasser. Und das Steinhuder Meer? Das ist Niedersachsens größter Binnensee und so ein bisschen wie ein versteckter Schatz für alle, die es entspannt angehen lassen wollen.
Die meisten Seen sind von Mai bis September zugänglich. Eintritt musst du oft nicht zahlen oder nur einen kleinen Betrag – echte Schnäppchen also! Rund um die Badestellen gibt es meist Liegewiesen für Sonnenhungrige, Spielplätze für Kids und nette Cafés oder Imbisse, falls der Hunger kommt. Ganz wichtig: Die Wasserqualität wird regelmäßig gecheckt. So kannst du dich tatsächlich darauf verlassen, dass das Planschen nicht nur Spaß macht, sondern auch sicher ist.
Am Ende bleibt vor allem eins: Diese Seen sind perfekte Rückzugsorte für alle, die frische Luft und Natur mögen – egal ob allein oder mit Freunden unterwegs.
Warum Badeseen die perfekte Urlaubsdestination sind
Ungefähr von Mai bis September steigen die Temperaturen häufig über 25 Grad – perfekt, um einfach mal abzukühlen und den Kopf frei zu kriegen. Wer dabei nicht tief in die Tasche greifen will, freut sich bestimmt: Viele Badestellen kosten gerade mal zwischen 2 und 5 Euro Eintritt – eine richtig faire Sache, vor allem für Familien oder Gruppen. Am Ufer kannst Du oft Liegewiesen entdecken, die zum Ausbreiten der Decke einladen, während Kinder an Spielplätzen toben und der Grill schon heiß läuft. So fühlt sich entspanntes Zusammensein in der Natur richtig gut an.
Kristallklares Wasser gibt’s an vielen Stellen – vom gewaltigen Bodensee mit seinen rund 536 Quadratkilometern bis zum idyllischen Schluchsee im Schwarzwald. Gerade beim Schluchsee wirst Du merken, wie faszinierend diese Kombination aus Wasser und Wald sein kann – da ist Ruhe garantiert. Wassersportfans finden hier ebenso ihre Freude: Segeln, Stand-Up-Paddling oder einfach gemütlich schwimmen gehören dazu und bringen Abwechslung in den Tag.
Und das Beste: Viele Seen sind leicht erreichbar, egal ob Du mit dem Auto anreist oder lieber den Bus nimmst. Übrigens, am Chiemsee, auch „Bayerisches Meer“ genannt, kannst Du sogar noch Radfahren und Strände erkunden – eine tolle Mischung für Aktivurlauber und Genießer gleichermaßen! Insgesamt fühlt sich so ein Badetag am See ehrlich gesagt oft viel mehr nach Urlaub an als man denkt.
Kurze Vorstellung der Top 10 Badeseen
Rund 536 km² misst der Bodensee – das ist mal eine Ansage! An der Grenze zu Österreich und der Schweiz gelegen, gibt es hier nicht nur beeindruckende Wassersportmöglichkeiten, sondern auch Ausblicke auf die Alpen, die einem den Atem rauben können. Im Sommer klettert die Wassertemperatur locker auf etwa 24 Grad – perfekt für eine erfrischende Abkühlung. Weiter südlich hat der Chiemsee, mit seinen rund 80 km² und den zwei bekannten Inseln Herren- und Frauenchiemsee, seine ganz eigene Magie. Die Temperaturen hier schwanken so um die 22 bis 25 Grad und laden zum Segeln oder Radfahren ein.
Im Großraum München wartet der Starnberger See mit knapp 58 km² auf dich – ideal für Schwimmer, die gerne tief eintauchen, denn manche Stellen sind bis zu 127 Meter tief. Rund um den See findest du charmante Uferpromenaden zum Flanieren und im Sommer oft eine lebhafte Atmosphäre. Der kleinere, aber umso reizvollere Tegernsee (8,5 km²) überrascht mit bis zu 23 Grad warmem Wasser und umrahmt von Bergen perfekt für Wanderer oder Wassersportfans.
Im Schwarzwald dagegen lädt der Schluchsee, als größter Stausee Baden-Württembergs mit knapp 7,5 km², zum Angeln oder SUP fahren ein – da kannst du richtig abschalten. Berlin hat gleich zwei Perlen: Den kleinen, aber feinen Wannsee mit 2,5 km² und den größeren Müggelsee, der mit etwa 7,4 km² sogar der größte See der Hauptstadt ist – beide schaffen im Sommer angenehme Badetemperaturen bis zu 25 Grad.
Mecklenburg-Vorpommern steht mit dem weitläufigen Plauer See (38 km²) für echtes Wasserabenteuer; hier kannst du bestens segeln oder angeln. Familien zieht es eher an den Templiner See, ein Teil des Schwielowsees in Brandenburg mit rund 5,5 km² Fläche und vielen ruhigen Badestellen. Und nicht zu vergessen: Der Große Plöner See in Schleswig-Holstein hat zwar „nur“ etwa 30 km², dafür aber eine unvergleichliche Landschaft drumherum. Seine Badetemperaturen erreichen im Sommer ungefähr 22 Grad – also gerade richtig für entspannte Stunden am Wasser.
- Schluchsee im Schwarzwald bietet klares Wasser und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
- Tegernsee beeindruckt mit atemberaubender Bergkulisse und zieht Wassersportler an.
- Bodensee ist grenzüberschreitend und verbindet Kulturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
- Wannsee in Berlin ist ein beliebter Treffpunkt für Schwimmer und Segler in historischer Umgebung.
- Müritzsee ist der größte Binnensee Deutschlands, gelegen in einem Nationalpark mit Wander- und Radwegen.

Der Bodensee


Ungefähr 536 Quadratkilometer Wasser glitzern hier und dort unter der Sommersonne – der Bodensee ist tatsächlich einer der größten Seen Mitteleuropas. Mit seinen bis zu 254 Metern Tiefe kannst du dich auf beeindruckende Wassermassen einstellen, die sich über drei Länder erstrecken: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Rund um den See findest du mehr als 200 Kilometer an Radwegen, die mal eben durch sanfte Hügel oder an pittoresken Städten wie Friedrichshafen, Konstanz oder Lindau vorbeiführen – perfekt für eine Tour mit Freunden oder der Familie. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie abwechslungsreich die Wege sind; es gibt sowohl gemütliche Abschnitte als auch anspruchsvolle Passagen für geübte Radfahrer.
Direkt am Ufer laden Strandbäder zum Planschen und Verweilen ein: Das Strandbad in Konstanz oder jenes in Meersburg verfügen über großzügige Liegewiesen, Spielplätze für die Kleinen und eine nette Gastronomie – das Ganze für meist nur etwa 3 bis 5 Euro Eintritt. Am frühen Morgen kann man fast allein am Wasser entlanggehen und den Duft von frischem Kaffee aus den nahegelegenen Cafés aufsaugen, bevor später das bunte Treiben losgeht. Übrigens gibt es hier auch richtig spannende Kulturhäppchen: Zum Beispiel die Pfahlbauten in Unteruhldingen, die tatsächlich zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, oder das Zeppelin Museum in Friedrichshafen für Technikfans.
Was mir besonders gefallen hat: Das milde Klima sorgt dafür, dass im Sommer meist Temperaturen über 25 Grad erreicht werden – ideal fürs Schwimmen oder Segeln. Und falls du zwischendurch eine Pause brauchst, kannst du bei einer Weinprobe in den umliegenden Weinbergen vorbeischauen. So schmeckt Genuss direkt nach See und Sonne!
Aktivitäten rund um den Bodensee
Über 260 Kilometer erstreckt sich der Bodensee-Radweg – ein Traum für alle, die gern in die Pedale treten. Die Strecke schlängelt sich entlang malerischer Dörfer und Uferabschnitte, immer wieder eröffnen sich Ausblicke, die selbst eingefleischte Naturliebhaber ins Staunen versetzen. Du kannst dir an zahlreichen Verleihstationen direkt vor Ort ein Fahrrad schnappen und loslegen, ganz ohne großes Equipment. Ganz ehrlich: So flexibel macht Erholung richtig Spaß.
Wasserratten kommen hier ebenso auf ihre Kosten. Segeln, Surfen oder einfach mal Stand-Up-Paddling ausprobieren? Auf dem Bodensee findest du einige Verleihstationen, bei denen du dir unkompliziert das passende Equipment ausleihen kannst – perfekt für spontane Abenteuer. Und ja, im Sommer klettert das Wasser tatsächlich oft auf angenehme 25 Grad Celsius – ideal also für eine erfrischende Abkühlung zwischendurch.
Wer’s ein bisschen ruhiger mag, sollte unbedingt den Pfahlbaumweg in Unteruhldingen besuchen. Der Pfahlbauten-Wald ist nicht nur faszinierend historisch, sondern auch landschaftlich unglaublich reizvoll – mit fantastischen Panoramen über den See. Familien freuen sich über das Ravensburger Spieleland, wo mehr als 70 Attraktionen locken und für ordentlich Action sorgen (Eintritt rund 34 Euro für Erwachsene). Ein weiterer Tipp ist das Zeppelin Museum in Friedrichshafen, falls du Lust auf ein bisschen Technikgeschichte hast.
Last but not least: Die Insel Mainau – von April bis Oktober geöffnet und bekannt für ihre blühenden Gärten. Um etwa 20 Euro kannst du hier eintauchen in eine Explosion von Farben und Düften. Mit der Fähre kommt man übrigens ganz entspannt rüber – fast wie eine kleine Auszeit zwischendurch.
Die schönsten Strände am Bodensee
Rund um den Bodensee gibt es so einige Strände, die man einfach nicht verpassen sollte. Zum Beispiel das Strandbad Friedrichshafen: Hier kannst Du auf einer großzügigen Liegewiese chillen oder im Kinderbereich toben lassen. Sportlich geht’s dort übrigens auch zu, Volleyball oder einfach ein bisschen Toben sind total angesagt – und das Ganze bei Öffnungszeiten von 10 bis 19 Uhr. Für Erwachsene kostet der Spaß etwa 5 Euro, aber Kids unter sechs Jahren haben freien Eintritt – ziemlich fair, oder?
In Konstanz findest Du einen weiteren Spot mit ordentlich Infrastruktur und zentraler Lage. Da gibt’s eine große Spielwiese, ein Volleyballfeld und jede Menge Gastro-Stände, perfekt wenn der kleine Hunger kommt. Ehrlich gesagt fühlt sich der Strand hier fast wie ein kleiner Mini-Urlaub an – und abends kannst Du noch entspannt am Ufer sitzen, denn im Sommer öffnen die Strände oft bis zum Abend.
Meersburg trumpft mit einer traumhaften Kulisse auf – direkt beim Alten Schloss kannst Du kostenlos baden gehen und danach gemütlich die Uferpromenade entlangschlendern. Der Mix aus Kultur und Natur ist hier echt beeindruckend. Wer’s lieber etwas ruhiger mag, dem sei das Strandbad Überlingen ans Herz gelegt: Sandstrand satt plus schattige Bäume für ein entspanntes Picknick. Hier liegt der Eintritt bei etwa 4 Euro pro Nase, was überraschend günstig ist für so viel Erholung.
- Strand von Allensbach bietet unberührte Natur und entspannendes Plätschern
- Strand in Meersburg mit Freizeitmöglichkeiten wie Beachvolleyball und Wasserparks
- Familienfreundlicher Strand in Langenargen mit Liegewiesen und Cafés
- Konstanzer Strandbad bietet spannende Veranstaltungen und Live-Konzerte
Der Chiemsee

Rund 80 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist schon beeindruckend und macht den Chiemsee zum größten See Bayerns. Mit dem Boot tuckerst Du in etwa einer halben Stunde von Prien oder Gstadt zur berühmten Herreninsel, wo das Schloss Herrenchiemsee majestätisch wie ein französisches Märchen auf Dich wartet. Die Fähre kostet knapp 7 Euro für Hin- und Rückfahrt – überraschend günstig für so ein Erlebnis! Rund um das Schloss kannst Du durch weitläufige Gartenanlagen schlendern und den Blick über das Wasser schweifen lassen. Nicht minder charmant ist die Fraueninsel, die mit ihren kleinen Fischergassen und urigen Gasthäusern den echten bayerischen Flair versprüht. Hier findest Du übrigens auch leckeren Chiemseer Fisch auf der Speisekarte – ein Muss, wenn Du regionale Küche magst.
Für Aktivurlauber lässt sich der See prima per Rad umrunden: Der Weg um die 60 Kilometer lange Strecke schlängelt sich vorbei an kleinen Dörfern und sanften Hügeln – perfekt, um zwischendurch mal anzuhalten und tief durchzuatmen. Wandern in den Chiemgauer Alpen ist ebenfalls eine tolle Option, falls Du lieber zu Fuß unterwegs bist. Wassersportfans können hier Segeln, Windsurfen oder einfach im klaren Wasser schwimmen gehen – je nachdem, was gerade Laune macht. Die Krautinsel ist übrigens eher still und unberührt, ideal für all jene, die Ruhe abseits vom Trubel suchen. Von Mai bis September pulsiert das Leben rund um den See mit Märkten und Festivals – da kann es schon mal richtig lebendig zugehen!
Mit circa 12 Euro Eintritt fürs Schloss (Kinder zahlen etwa die Hälfte) wird Dir ein kulturelles Highlight geboten – ich fand’s wirklich beeindruckend, wie Ludwig II. hier sein kleines Versailles verwirklicht hat. Egal ob Tagesausflug oder längerer Aufenthalt: Am Chiemsee kannst Du Natur, Kultur und Sport miteinander verbinden – ehrlich gesagt fällt es schwer zu entscheiden, was hier am besten ist.
Kulturelle Highlights am Chiemsee
Rund 12 Euro zahlst Du ungefähr für eine Führung durchs Schloss Herrenchiemsee – ein wahres Prunkstück, das Ludwig II. als Hommage an Versailles erschaffen hat. Die knapp drei Stockwerke voller prunkvoller Räume und Hallen sind wirklich beeindruckend, vor allem wenn Du dir vorstellst, wie viel Mühe und Detailverliebtheit darin steckt. Geöffnet ist das Schloss von April bis Oktober, die genauen Uhrzeiten variieren ein wenig – also am besten vorher kurz checken, damit Du nichts verpasst.
Nur eine kurze Bootsfahrt entfernt findest Du die Fraueninsel, wo sich die Atmosphäre komplett ändert: ruhiger, fast schon verträumt. Die Klosterkirche St. Maria steht hier als echtes Highlight in Sachen bayerischer Barockarchitektur – UNESCO-Weltkulturerbe übrigens! Falls Du mal in der Klosterbäckerei vorbeischaust, riechst Du den frischen Duft von Brot, das nach altem Rezept gebacken wird. Besonders das „Klosterbrot“ solltest Du probieren, das hat hier quasi Kultstatus.
Im Sommer ist das Chiemseefestival ein echter Magnet – Musik aus verschiedensten Genres mischt sich hier mit der entspannten Seeluft. Das zieht jedes Jahr ziemlich viele Leute an und sorgt für eine richtig coole Stimmung. Auch rund um Prien und Chieming gibt’s regelmäßig kleine Veranstaltungen oder Kunstausstellungen, bei denen lokale Tradition lebendig wird. Und wem nach einem kühlen Bier ist: Die kleinen Brauereien und gemütlichen Biergärten zeigen eindrucksvoll, wie lebendig die Braukultur in der Region noch ist – dazu gibt’s natürlich deftige Schmankerl auf den Tellern.
Fahrrad- und Wandermöglichkeiten in der Umgebung
Rund um den Schluchsee gibt es etwa 17 Kilometer Wanderwege, die so ziemlich jeder schaffen kann. Ungefähr vier bis fünf Stunden brauchst du, um die Runde gemütlich zu laufen – und zwischendurch locken immer wieder Bänke und Aussichtspunkte mit herrlichen Blicken auf den See und die dichten Wälder drumherum. Ehrlich gesagt: So eine Kombination aus Ruhe und Natur haut einen echt um! Für Fahrradfans steht eine rund 20 Kilometer lange Route bereit, die komplett um den See führt. Dabei kannst du es locker angehen oder auch mal ordentlich in die Pedale treten – je nachdem, worauf du Lust hast. Praktisch sind die Verleihstationen, wo du Fahrräder oder E-Bikes ausleihen kannst; geöffnet von April bis Oktober, meist täglich. Die Preise liegen so bei 15 bis 25 Euro für einen Tag, was ich gar nicht mal so teuer finde.
Wer mehr Zeit hat und gern größere Touren mag, findet im Umkreis weitere Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – zum Beispiel Wanderungen zum Feldberg, dem höchsten Berg im Schwarzwald mit knapp 1.500 Metern Höhe. Diese Trips dauern dann schon mal zwei bis sechs Stunden. Von Mai bis September ist das Wetter meist stabil genug für solche Abenteuer, wenn alles in voller Blüte steht und die Luft nach frischem Grün riecht. Übrigens: Der „Schluchtensteig“ ist ein echtes Highlight – ein gut ausgeschilderter Themenweg, der durch beeindruckende Schluchten führt und sowohl für Fußgänger als auch Radfahrer spannend ist. Also – schnapp dir deine Wanderschuhe oder dein Rad und ab in diese fantastische Landschaft!
- Vielfältige Fahrradwege durch abwechslungsreiche Landschaften
- Gut markierte Wanderwege für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
- Atemberaubende Aussichtspunkte entlang der Routen
- Gemeinsame Aktivitäten und geführte Wanderungen für die ganze Familie
- Friedliche Kulisse zum Entspannen am Wasser

Der Tegernsee


Rund 8,5 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist der Tegernsee, der sich etwa 50 Kilometer südlich von München breitmacht. Im Sommer fühlt sich das klare Wasser mit seinen ungefähr 22 bis 24 Grad richtig angenehm an – perfekt für alle, die gern schwimmen oder einfach nur an den Ufern entspannen möchten. An vielen Stellen findest Du gut ausgestattete Strände, wie das Strandbad in Bad Wiessee oder direkt am Tegernsee selbst. Für einen kleinen Eintritt von etwa 3 bis 5 Euro kannst Du hier auf Liegewiesen relaxen, die Kinder spielen sehen oder sogar den Grill anschmeißen. Richtige Familienorte also, aber auch ideal für alle, die etwas mehr Action suchen.
Sportlich Interessierte können sich beim Segeln versuchen oder auf einem Surfbrett über die Wellen gleiten – Bootsverleihe gibt es ringsum genug. Ein rundum gut ausgebauter Radweg umrundet den See und macht eine Tour zum entspannten Vergnügen, bei dem Du immer wieder mit grandiosen Ausblicken belohnt wirst. Die Gegend hat außerdem eine erstaunliche Vielfalt an Unterkünften: Von edlen Hotels mit Blick aufs Wasser bis zu charmanten Pensionen, in denen es gemütlich und persönlich zugeht.
Kulinarisch kannst Du dich auf regionale Spezialitäten freuen – nach einer Runde im kühlen Nass schmeckt das besonders gut. Ehrlich gesagt hat der Tegernsee diese Kombination aus Natur und Freizeit in der Nähe von München ziemlich raffiniert hinbekommen – egal ob Du Ruhe suchst oder aktiv unterwegs sein willst.
Wellness und Entspannung am Tegernsee
Zwischen 9 und 21 Uhr öffnen viele Wellnessbereiche rund um den Tegernsee ihre Türen – und ehrlich gesagt, so eine Auszeit kann man sich hier wirklich gönnen. Die Preise für Einzelanwendungen liegen meistens zwischen 50 und 150 Euro, was für die Qualität der Massagen und Anwendungen absolut angemessen ist. Im Alpenhof Tegernsee, einem meiner Lieblingsplätze, findest du eine entspannte Saunalandschaft, Dampfbad und lauschige Behandlungsräume mit Blick auf den See – das ist Balsam für Körper und Geist. Auch das Hotel Bachmair Weissach hat einen ziemlich großen Wellnessbereich mit mehreren Saunen und einem Pool, wo du wunderbar abtauchen kannst.
Manche Spas erlauben auch Tagesgästen den Zugang, was eine super Option ist, falls du nicht übernachten möchtest; dann zahlst du in der Regel zwischen 30 und 50 Euro Eintritt. Neben der klassischen Spa-Auszeit macht es übrigens total Spaß, die Gegend zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden – die frische Alpenluft trägt viel zur Erholung bei. Und falls du noch mehr Verwöhnprogramm brauchst: Die nahegelegene Therme Bad Wörishofen ist ebenfalls einen Abstecher wert, um richtig abzuschalten. Insgesamt fühlt sich die Kombination aus Natur und Wellness am Tegernsee fast wie eine kleine Flucht vom Alltag an – hier tankst du neue Energie ganz automatisch.
Genussvolle kulinarische Erlebnisse am Seeufer
Ungefähr von 10:00 bis 22:00 Uhr kannst Du am Ammersee richtig gut schlemmen – von einfachen Snacks für etwa 5 Euro bis zu gehobenen Menüs, die schon mal zwischen 15 und 50 Euro liegen. Die meisten Restaurants und Biergärten hier legen großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit – das schmeckt man! Besonders beeindruckend finde ich, wie frisch der Fisch ist, der oft direkt aus dem See kommt. Dazu gibt’s bayerische Klassiker wie Weißwürste, Brezn oder Obatzda, die man sich nach einem Sprung ins Wasser echt verdient hat.
In den Biergärten direkt am Ufer sitzt Du mit einem kühlen Getränk in der Hand und hast diesen herrlichen Blick aufs Wasser – ehrlich gesagt kaum zu toppen. Das „Fischfest“ im Sommer soll wohl ein echtes Highlight sein, wenn Du in ausgelassener Stimmung frische Spezialitäten genießen willst. Ich hab’s bisher verpasst, aber steht definitiv noch auf meiner Liste. Übrigens findest Du hier auch kleine Cafés, die mit gemütlicher Atmosphäre punkten. Gerade an ruhigeren Tagen kann man wunderbar sitzen, den Enten zuschauen und einfach mal abschalten.
Was mir besonders gefallen hat: Die Lokale beziehen ihre Zutaten oft direkt von Bauern und Fischern aus der Umgebung. So ist nicht nur alles superfrisch – es fühlt sich auch irgendwie authentisch an. Wer also nach einem aktiven Tag am See nicht nur Hunger hat, sondern auch Lust auf Genussmomente, wird hier bestens versorgt.
- Kulinarische Erlebnisse am Badesee bieten regionale Spezialitäten.
- Frische Zutaten aus der Umgebung, wie gefangener Fisch und heimisches Gemüse.
- Open-Air-Festivals und Märkte zum Entdecken lokaler Köstlichkeiten.
- Charmante Cafés am Wasser mit hausgemachten Kuchen und Kaffee.
- Gemeinsame Mahlzeiten am Seeufer schaffen unvergessliche Erinnerungen.
Der Starnberger See

Ungefähr 57 Quadratkilometer misst der Starnberger See – ganz schön imposant, oder? Mit bis zu 127 Metern Tiefe ist er nicht nur einer der größten Badeseen Deutschlands, sondern auch ein echtes Eldorado für alle, die gern im Wasser sind oder auf dem Wasser unterwegs. Gerade von Mai bis September fühlt sich das Wasser angenehm warm an, perfekt zum Abkühlen nach einer Radtour entlang der gut ausgebauten Uferwege. Besonders beliebt sind die Strandbäder in Starnberg, Tutzing und Berg. Dort kannst du Liegewiesen entdecken, auf denen Kinder toben oder Familien gemütlich picknicken. Spielplätze und kleine Imbissstände gibt es auch – praktisch, wenn der kleine Hunger kommt. Die Eintrittspreise liegen meistens zwischen drei und fünf Euro, sodass ein spontaner Badeausflug nichts am Budget kratzt.
Zudem kannst du hier nicht nur plantschen: Segeln, Windsurfen und Stand-Up-Paddling haben Hochsaison. Und ehrlich gesagt macht das Zuschauen auf die bunten Segelboote ebenso Spaß wie selbst aufs Wasser zu gehen. Bootsverleihe findest du in den größeren Orten rund um den See – eine prima Gelegenheit, neue Perspektiven zu entdecken. In der Nähe gibt es auch spannende Kulturangebote: Das Schloss Possenhofen oder die Villa vom Maler Franz Marc vermitteln eine Portion Geschichte und Kunst neben der frischen Seeluft.
Übernachtungsmöglichkeiten findest du hier übrigens reichlich – von gemütlichen Pensionen bis zu schicken Hotels ist alles dabei. Je nachdem, wie viel du ausgeben willst und ob du lieber mitten im Trubel bist oder es lieber ruhiger magst. Übrigens: Viele Strandbäder öffnen morgens gegen 9 Uhr ihre Tore und schließen abends um 19 Uhr, doch bei tollem Wetter geht’s manchmal auch länger weiter – genau richtig für lange Sommerabende am Wasser.
Geschichte und Geschichten vom Starnberger See
57 Quadratkilometer glasklares Wasser und bis zu 127 Meter tief – der Starnberger See ist wirklich beeindruckend, nicht nur wegen seiner Größe. Was mich besonders fasziniert hat, ist die Geschichte, die hier mitschwingt. Der See war Schauplatz eines mysteriösen Ereignisses: König Ludwig II. von Bayern wurde hier gefunden, und die Umstände seines Todes bleiben wohl für immer ein Rätsel. Manche sagen sogar, es könnte Mord gewesen sein – das sorgt natürlich für eine ganz besondere Atmosphäre rund um den See.
Entlang des Ufers entdeckst du prächtige Villen und Schlösser, die von der aristokratischen Vergangenheit zeugen. Das Schloss Berg, wo Ludwig II. seine letzten Tage verbrachte, kannst du heute noch bestaunen. Ehrlich gesagt hat diese Verbindung zur bayerischen Monarchie dem Starnberger See einen ganz eigenen Charme verliehen – fast so, als würden die Geschichten der Vergangenheit in der Luft liegen. Ein Spaziergang zu den Strandbädern in Starnberg oder Tutzing fühlt sich daher merkwürdig lebendig an.
Rund um den See gibt es übrigens zahlreiche Wander- und Radwege, auf denen du Natur und Geschichte prima kombinieren kannst. Besonders im Sommer zwischen Mai und September herrscht hier reges Treiben – Wassersportler, Familien und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Der Duft von frischem Wasser mischt sich mit den Klängen von Segelbooten – eine perfekte Mischung aus Erholung und Erlebnis.
Sportliche Aktivitäten für Abenteuerlustige
Rund 18 Kilometer schlängelt sich der Panorama-Rundweg um den Schluchsee – für Wanderer mit Lust auf ein bisschen Herausforderung und Natur pur. Höhenunterschiede von bis zu 300 Metern bringen dein Herz in Schwung, während du durch dichte Wälder und entlang des funkelnden Wassers gehst – ganz ehrlich, diese Mischung fühlt sich einfach großartig an. Für Mountainbiker gibt's hier außerdem richtig gute Trails, die sowohl Anfängern als auch Profis einiges abverlangen – und das Beste: Die Strecken sind so abwechslungsreich, dass Langeweile keine Chance hat. Wer es lieber aufs Wasser zieht, wird beim Segeln oder Stand-Up-Paddling voll auf seine Kosten kommen. Überall rund um den See findest du Verleihstationen, die dir das nötige Equipment ausleihen – und falls du bei der Technik noch unsicher bist, kannst du dich dort ebenfalls für Kurse anmelden. Ganz oben auf meiner Liste steht übrigens immer Paragliding: Von den Nachbarhöhen aus hast du einen Wahnsinns-Blick über die dunklen Tannenwälder und die spiegelnde Wasseroberfläche – so frei fühlst du dich selten! Klettern geht auch in der Nähe, falls du deine Muskeln nochmal extra fordern willst. Wer sportliche Abenteuer liebt, sollte unbedingt zwischen Mai und Oktober vorbeischauen – da ist nicht nur das Wetter am angenehmsten, sondern auch die Aktivitäten laufen voll an. Früh buchen ist ratsam; gerade in der Hauptsaison sind Kurse oft schnell vergeben.
- Windsurfen und Kitesurfen am Chiemsee für Adrenalinkicks
- Stand-Up-Paddling für entspannte Wassererlebnisse
- Mountainbiken und Wandern in den umliegenden Wäldern und Bergen
- Canyoning im Schwarzwald für extreme Abenteuer
- Rafting-Touren auf nahegelegenen Flüssen für Teamspaß

Der Schluchsee


Rund 2,4 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist der Schluchsee, der größte Stausee im Schwarzwald. Die maximale Tiefe beträgt etwa 20 Meter, was für eine angenehme Abkühlung an heißen Tagen sorgt. Im Sommer steigt das Wasser nicht selten auf rund 25 Grad Celsius – perfekt zum Schwimmen oder entspannten Bootfahren. Am Ufer kennst Du bestimmt das Strandbad Schluchsee: Für ungefähr 5 Euro Eintritt (Kinder zahlen weniger) kannst Du dort auf Liegewiesen chillen, grillen oder den Spielplatz nutzen – ideal, wenn Du mit Familie unterwegs bist.
Ein Rundweg um den See, etwa 16 Kilometer lang, lässt sich prima zu Fuß oder mit dem Rad erkunden und zeigt die vielfältige Landschaft aus Seenpanorama und tiefgrünen Wäldern. Ehrlich gesagt, habe ich mich hier schnell in die Ruhe und Schönheit der Natur verliebt. Wer im Winter vorbeischaut, kann Skifahren oder Snowboarden in nahegelegenen Gebieten ausprobieren – Wintersportfans kommen also ebenfalls auf ihre Kosten.
Die Ortschaft selbst hat ein paar charmante Unterkünfte – von gemütlichen Ferienwohnungen bis zu Hotels mit direktem Seeblick. Übrigens: Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist überraschend gut, sodass du ohne Stress anreisen kannst. Alles in allem fühlt sich der Schluchsee wie ein kleines Naturparadies an, das wirklich rund ums Jahr etwas bietet.
Naturgenuss und Wanderwege rund um den Schluchsee
Rund um den Schluchsee warten circa 18 Kilometer an Wanderwegen auf Dich – eine Strecke, die sich prima für alle eignet, die mal einen Tag in der Natur abschalten wollen. Besonders der Rundweg um den See ist bemerkenswert: Hier hast Du nicht nur tolle Blicke auf das Wasser, sondern auch auf dichte Wälder und sanfte Hügel. Die Wege sind ordentlich beschildert, was gerade für Familien oder ungeübte Wanderer super praktisch ist. Aber auch geübte Trekker finden ihren Spaß – etwa auf dem Premiumwanderweg „Schluchtensteig“, der durch enge Täler führt und zwischendurch mit grandiosen Ausblicken punkten kann. Immer wieder laden kleine Aussichtspunkte oder Rastplätze zum Verweilen ein – perfekt, um den Duft von feuchtem Moos und frischem Tannengrün ganz bewusst aufzunehmen.
Die Gegend drumherum hat übrigens noch mehr im Gepäck: Schwimmen im klaren Wasser, Bootfahren oder eine Runde Angeln gehören hier fast schon zum Pflichtprogramm. Für manche Aktivitäten musst Du zwar ein kleines Eintrittsgeld zahlen, aber ehrlich gesagt sind die Preise ziemlich fair gehalten. Die beste Zeit fürs Wandern? Frühling und Herbst – wenn die Natur mit ihren Farben einfach überwältigend wirkt und Du vermutlich weniger Leute unterwegs triffst. Übrigens, wer eher gemütlich unterwegs ist: Auch kurze Spaziergänge entlang des Ufers schlagen eine Brücke zwischen sportlicher Aktivität und entspanntem Naturgenuss – da kommt wirklich jeder auf seine Kosten.
Familienfreundliche Aktivitäten am Schluchsee
Rund um den Schluchsee kannst Du mit der ganzen Familie richtig was erleben – egal ob groß oder klein. Tretboote sind hier der absolute Hit und lassen sich von April bis Oktober meist für etwa 10 Euro pro Stunde ausleihen. Stell Dir vor, wie Du gemächlich übers Wasser schipperst, während die Kids begeistert versuchen, das Boot zu steuern. Wer lieber feste Füße an Land behält, nimmt den ca. 20 Kilometer langen Rundweg in Angriff – klar, für die Kleinen gibt’s auch kürzere Varianten, sodass niemand schlapp macht. Unterwegs sind mehrere Spielplätze und gemütliche Raststellen zu finden, perfekt für eine kleine Pause mit Butterbrot und frischer Waldluft.
Falls Deine Kids Lust auf ein bisschen Nervenkitzel haben, liegt nicht weit vom See ein Hochseilgarten mit Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade – schon ab etwa 6 Jahren ist Klettern möglich, und je nach Strecke kommen Kosten zwischen 20 und 30 Euro pro Person auf Dich zu. Gerade die abwechslungsreichen Herausforderungen dort sorgen für strahlende Gesichter und ordentlich Bewegung.
Im Sommer verwandelt sich der See öfter in eine Bühne für Familienfeste, Märkte und bunte Outdoor-Events – da gibt’s immer was zu entdecken oder Leckeres zum Probieren. Ganz ehrlich: Für Abwechslung ist hier das ganze Jahr über gesorgt. Und solltest Du mal einen winterlichen Ausflug planen, kannst Du in der Nähe auch prima Skilanglauf ausprobieren – so kommt keine Langeweile auf.
- Familienfreundliche Badebereiche mit flachem Zugang zum Wasser
- Geführte Bootstour für die gesamte Familie
- Spielplätze an den Ufern für spielende Kinder
- Kinderfreundliche Wanderwege für kleine Entdecker
- Lagerfeuerabende mit Stockbrot und Geschichten
Der Mummelsee

Rund 5,8 Hektar Wasserfläche glitzern hier auf knapp über 1.000 Metern Höhe – der Mummelsee im Schwarzwald hat so eine ganz eigene Magie. Vom Ufer aus kannst Du das klare Wasser beobachten, das bis zu 17 Meter tief ist und umgeben wird von dichten Wäldern, die sich geheimnisvoll im Wind wiegen. Ungefähr von April bis Oktober herrscht hier Saison – perfekte Zeit also, um mal eine Runde mit dem Tretboot zu drehen. Für etwa 10 Euro pro Stunde bist Du dabei und kannst dich entspannt übers Wasser treiben lassen. Es gibt sogar spezielle Familienangebote, was ich ziemlich praktisch finde, wenn Du mit Kids unterwegs bist.
Wanderschuhe nicht vergessen! Rundwege wie der etwa halbstündige Mummelsee-Rundweg bringen Dich mitten hinein in die Natur und lassen Dich die frische Luft tief einsaugen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, wie sehr mich die Kombination aus Wasser und Wald beruhigen würde – fast schon meditativ. Und dann gibt es da noch diese mystische Seite: Die Sage vom Mummelsee-Nix sorgt für einen Hauch von Märchenstimmung, der an manchen Tagen fast greifbar ist.
Hungrig wirst Du hier auch nicht bleiben – kleine Gaststätten am See servieren regionale Leckereien, die man so im Schwarzwald liebt. Ob Übernachtung in einer gemütlichen Ferienwohnung oder im Hotel – die Auswahl drumherum ist groß genug, um sich auch mal etwas mehr Zeit zu gönnen. Für mich war der Mummelsee überraschend vielseitig – ein kleines Naturjuwel mit Charme und Storys, das unbedingt auf Deine Liste gehört.
Die Mythen und Legenden des Mummelsees
Rund 21 Hektar Wasserfläche und bis zu 17 Meter tief – der Mummelsee wirkt auf den ersten Blick wie ein ruhiges Naturjuwel mitten im Schwarzwald. Doch unter der spiegelglatten Oberfläche brodelt eine Welt voller Geschichten. Da wäre zum Beispiel die geheimnisvolle Nixe, von der man sich erzählt, sie locke besonders schöne Männer in die kalten Tiefen des Sees. Manchmal meint man sogar, ihr leiser Gesang sei zwischen den Wellen zu hören – fast so, als wollte sie ihre Besucher warnen oder verzaubern.
Ein anderer Mythos spricht von einem Tor zu einer anderen Welt, das sich an besonders klaren Mondnächten öffnen soll. Die Vorstellung, dass sich dann Pfade ins Unbekannte auftun, ist ehrlich gesagt ziemlich spannend – und macht jede Wanderung um den See gleich ein bisschen magischer. Überhaupt lädt die Umgebung mit ihren gut ausgebauten Wegen zum Erforschen ein; im Sommer kannst du nach dem Spaziergang sogar noch eine Runde schwimmen oder ein Boot mieten.
Für den kleinen Hunger zwischendurch findest du direkt am See ein gemütliches Restaurant, das regionale Spezialitäten serviert – ideal fürs Aufwärmen nach einer kühlen See-Session oder einfach so. Und ganz ehrlich: Der Mix aus Natur, sagenumwobener Atmosphäre und leckerem Essen macht den Mummelsee zu einem Ziel, das man nicht so schnell vergisst. Ob du nun auf der Suche nach Erholung bist oder Lust auf mystische Abenteuer hast – hier gibt es immer was zu entdecken.
Gemütliche Wellnessangebote in der Nähe
Etwa 25 bis 50 Euro zahlst du für eine Tageskarte in einem der Wellnesshotels rund um den schönen Tegernsee – ganz abhängig davon, wie viel Entspannung du dir gönnen möchtest. Morgens ab 10 Uhr öffnen die großen Saunen und Dampfbäder ihre Türen; einige Locations lassen dich sogar bis 20 Uhr oder später verweilen. Besonders angetan hat es mir das Tegernsee Spa – riesige Ruhebereiche, die zum Verweilen einladen, und eine Fülle von Anwendungen, von wohltuenden Massagen bis hin zu erfrischenden Gesichtsbehandlungen. Das Wellness Resort hat nicht nur Innenbereiche, sondern auch Momente, bei denen du direkt am See sitzen kannst, wo die frische Brise fast wie eine natürliche Aromatherapie wirkt.
Ziemlich cool finde ich übrigens auch die Naturanwendungen – Yoga am frühen Morgen am Seeufer oder Meditationen zwischen den Bäumen. Diese Sachen sind oft in den Paketen enthalten oder können extra gebucht werden, was gerade für Leute, die gerne draußen sind, echt was Besonderes ist. Und hey, falls du mit Freunden oder deinem Schatz unterwegs bist, gibt es spezielle Angebote für Paare oder Gruppen, damit das Wellness-Erlebnis gleich doppelt so schön wird. Danach noch gemütlich in einem kleinen Café vor Ort sitzen und bayerische Spezialitäten probieren – das macht den perfekten Tag komplett!
- Vielfältige Wellnessangebote in der idyllischen Umgebung der Badeseen
- Exklusive Spa-Behandlungen zur Entspannung von Körper und Geist
- Individuelle Packages in Day-Spas für Tagesausflüge
- Möglichkeiten für kulinarische Erlebnisse nach der Wellness-Behandlung
- Integration von Naturerlebnissen wie Wanderungen und Yoga in der Natur

Der Kocher-Jagst-Radweg


Rund 335 Kilometer schlängelt sich der Kocher-Jagst-Radweg durch das sanfte Hügelland zwischen den gleichnamigen Flüssen in Baden-Württemberg – und, ehrlich gesagt, habe ich selten eine so abwechslungsreiche Strecke erlebt. Acht Etappen mit etwa 38 bis 60 Kilometern lassen Raum für gemütliche Tagesausflüge oder sportliche Herausforderungen. Start ist in Schwäbisch Hall, wo die historische Altstadt mit ihrem besonderen Flair beeindruckt und Lust auf mehr macht. Über kleine Orte wie Crailsheim, Jagsthausen und Dörzbach kommst Du immer wieder an Plätzen vorbei, an denen Du einfach mal durchschnaufen und regionale Spezialitäten probieren kannst – die Gastfreundschaft vor Ort ist übrigens überraschend herzlich.
Besonders praktisch: Die Route ist bestens ausgeschildert, sodass selbst Familien gut zurechtkommen. Unterkunftstechnisch gibt’s alles von einfachen Pensionen bis zu komfortablen Hotels – im Schnitt zahlst Du zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht. Für Radfahrer sind oft sichere Abstellmöglichkeiten inklusive, was bei längeren Touren echt beruhigend ist. Von Mai bis Oktober scheint hier auch die beste Zeit für ein Ausflugserlebnis zu sein; dann blüht die Natur so richtig auf, und das Wetter spielt meist mit.
Wer zwischendurch eine Pause sucht, kann in den Flüssen schwimmen gehen oder kleine Wanderungen durch die umliegenden Wälder unternehmen – echtes Natur-Feeling pur! Insgesamt ein echter Geheimtipp für alle, die lieber aktiv unterwegs sind und dabei Kultur plus Landschaft genießen wollen.
Die schönsten Rad- und Wanderstrecken
Etwa 80 Kilometer an Wanderwegen winden sich rund um den Schluchsee – perfekt für alle, die gern zu Fuß unterwegs sind und sich gerne Zeit nehmen, die Natur im Hochschwarzwald aufzunehmen. Der Rundweg um den See misst ungefähr 20 Kilometer und lässt sich in etwa fünf Stunden gemütlich absolvieren. Auf der Tour triffst du auf schattige Wälder, ruhige Buchten und kannst immer wieder den Blick über das glitzernde Wasser schweifen lassen – ehrlich gesagt, total entspannend. Für Radfahrer gibt’s eine ausgeschilderte Strecke von ungefähr 35 Kilometern Länge, die großteils abseits der Straßen verläuft – ideal für Familien oder jene, die lieber ohne Autolärm unterwegs sind. Die Höhenunterschiede halten sich in Grenzen, sodass auch weniger geübte Fahrer nicht aus der Puste kommen.
Von Mai bis Oktober herrschen meist angenehme Temperaturen um die 25 Grad, was wohl der beste Zeitraum ist, um die Gegend zu erkunden. Parkplätze findest du nahe am See, wobei dort manchmal eine kleine Gebühr anfällt – nicht wirklich dramatisch. Gastronomiebetriebe und Freizeitangebote öffnen je nach Saison unterschiedlich; deshalb lohnt es sich vorher kurz zu checken, was gerade los ist. Übrigens: Die Nutzung von Wander- und Radwegen kostet dich keinen Cent extra – und das mitten in so einer beeindruckenden Landschaft!
Geheimtipps für Picknickplätze am Weg
Am Schluchsee findest Du etliche malerische Ecken, die perfekt für ein Picknick unterwegs sind. Besonders schön ist die Wiese am Nordufer – dort kannst Du mit Blick auf das glitzernde Wasser in aller Ruhe Deine Brotzeit auspacken. Übrigens gibt’s dort auch Bänke und Tische, was gerade für Familien super praktisch ist. Ein echter Geheimtipp verbirgt sich an der Mündung des Seebachs: Umgeben von dichtem Wald fühlt sich diese Stelle fast wie ein kleines Naturversteck an. Besonders an heißen Tagen sorgen die schattigen Plätze für angenehme Abkühlung, was man nicht unterschätzen sollte!
Wer es gerne etwas aktiver mag, sollte unbedingt den Aufstieg zum Aussichtspunkt "Eckwald" wagen – der Ausblick auf den See entschädigt für jeden Meter Steigung. Oben angekommen kannst Du dann Dein Picknick auspacken und den Moment genießen, während die Weite des Wassers vor Dir liegt. Die Wanderwege rund um den Schluchsee sind übrigens gut ausgeschildert und reichen von etwa 2 bis 12 Kilometern Länge, sodass wirklich jeder eine passende Tour findet. Für Familien mit Kindern gibt’s auch kürzere Strecken, die sogar kinderwagenfreundlich sind. Einziger Hinweis: Gastronomie ist eher rar gesät, also solltest Du Deine Verpflegung selbst mitbringen.
Zwischen Mai und September blüht hier alles in voller Pracht – ideal für entspannte Pausen im Grünen. Eintritt kostet das natürlich nicht – einfach raus in die Natur und genießen!
- Versteckte Plätze entlang der Badeseen bieten perfekte Kulissen für Picknicks.
- Die kleine Bucht am Chiemsee ermöglicht ruhige Stunden und eine herrliche Aussicht auf die Alpen.
- Am Schluchsee gibt es magische Stellen mit durchscheinendem Licht und einer besonderen Atmosphäre.
- Der Tegernsee und Vorderriß bieten eine majestätische Umgebung für erholsame Picknick-Erlebnisse.
- Hier kannst du den Alltag hinter dir lassen und die Freude am gemeinsamen Essen genießen.
Der Ammersee

47,6 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist schon eine ordentliche Portion Natur, die der Ammersee mitbringt. Rund 50 Kilometer südwestlich von München gelegen, fühlt sich dieser See fast wie ein kleines Urlaubsparadies an. Die Wassertemperaturen klettern im Sommer gerne mal auf angenehme 25 bis 30 Grad, was den See zur perfekten Oase für Sonnenanbeter macht. Schwimmen, Segeln oder Stand-Up-Paddling – alles, was du dir für einen aktiven Tag am Wasser vorstellen kannst, gibt es hier. Und ehrlich gesagt, das glasklare Wasser macht richtig Lust auf eine Abkühlung.
In den charmanten Orten Herrsching, Dießen und Utting schlenderst du entlang der Uferpromenaden, entdeckst kleine Cafés und findest Badestrände sowie Liegewiesen zum Relaxen. Radfahrer haben hier übrigens auch ihren Spaß: Ein gut ausgebautes Radwegenetz führt dich durch abwechslungsreiche Landschaften rund um den See. Über 400 Übernachtungsmöglichkeiten – von Hotels über Ferienwohnungen bis zu gemütlichen Campingplätzen – sorgen dafür, dass auch längere Aufenthalte unproblematisch sind. Für ein Doppelzimmer kannst du ab etwa 60 Euro pro Nacht rechnen, was für die Gegend ziemlich fair ist.
Kulturell hat die Region zudem einiges zu bieten. Hast du schon vom berühmten Kloster Andechs gehört? Das erreichst du entweder mit dem Fahrrad oder einem kleinen Fußmarsch – perfekt für einen Tagesausflug. Im Sommer finden dort außerdem viele Feste und Märkte statt, die dem ganzen Gebiet eine lebendige Atmosphäre verleihen. All das zusammen macht den Ammersee zu einem echten Lieblingsplatz für alle, die Natur, Kultur und Erholung auf kompakte Weise genießen wollen.
Kunst und Kultur am Ammersee
Ungefähr sechs Kilometer vom Seeufer entfernt, im charmanten Dießen, findest du das Kunsthaus. Es ist ein echter Hotspot für zeitgenössische Kunst – wechselnde Ausstellungen zeigen Malerei, Skulpturen und Installationen, die manchmal durchaus zum Staunen bringen. Übrigens: Das Haus öffnet meist von Dienstag bis Sonntag, wobei die genauen Zeiten je nach Ausstellung variieren können – am besten vorher mal auf der Website checken! Und auch die traditionelle Seite darf nicht fehlen. Die Kirche St. Nikolaus in Dießen sticht mit ihrer historischen Architektur hervor und erzählt Geschichten vergangener Zeiten. Besonders beeindruckend sind die kleinen Werkstätten rund um den Ammersee, wo noch heute kunstvolle Holzbildhauerei gepflegt wird.
Das "Ammersee-Kulturfest" ist vermutlich eines der Highlights des Jahres – hier kommen lokale Künstler, Musiker und Theatergruppen zusammen und verwandeln den Ort in eine lebendige Bühne. Konzerte und Theateraufführungen sind oft Teil des Programms, und bei vielen Veranstaltungen zahlst du nur 5 bis 10 Euro Eintritt – überraschend günstig für das gebotene Erlebnis! Für Familien gibt es spezielle Workshops und kindgerechte Führungen, bei denen die bayerische Kunst und Geschichte spielerisch nähergebracht werden – gerade im Sommer zieht das viele Besucher an. Tatsächlich macht genau diese Mischung aus kreativem Flair und bayerischer Tradition die Kultur rund um den Ammersee einzigartig und echt sehenswert.
Die besten Spots zum Schwimmen und Entspannen
Rund 47 Quadratkilometer Wasserfläche laden am Ammersee zum Eintauchen ein, und mit bis zu 81 Metern Tiefe gibt es genügend Platz für alle – egal ob Du reinplumpsen oder entspannt Bahnen ziehen willst. Herrsching hat sich mit seinem Strandbad einen Namen gemacht: Ein feiner Sandstrand, eine großzügige Liegewiese und sogar ein Sprungturm sprechen für sich. Für etwa 5 Euro Eintritt kannst Du hier von 9 bis 19 Uhr ins kühle Nass springen und zwischendurch im Restaurant frische Stärkung holen – das ist ehrlich gesagt fast schon ein Schnäppchen für die schöne Atmosphäre.
Deutlich ruhiger geht es in Dießen zu, wo das Strandbad mit idyllischer Stimmung punktet. Zwischen Sonnenplätzen, Grillmöglichkeiten und einem Spielplatz für die Kids fühlt man sich fast wie im privaten Garten – perfekt, wenn Du es etwas gemütlicher magst. Übrigens: Von Mai bis September hat das Bad dort geöffnet, also genug Zeit für lange Sommertage am Wasser.
Ein Tipp fürs Runterkommen ist der Badestrand in Utting. Hier herrscht eine entspannte Ruhe, die gerade an heißen Tagen Gold wert ist. Der See glitzert wunderschön, und die Natur drumherum macht den Ort fast magisch. Die Wasserqualität? Ich würde sagen, kaum besser vorstellbar. Alles in allem findest Du am Ammersee unterschiedliche Spots, bei denen Schwimmen und Chillen wunderbar miteinander harmonieren – so wird Dein Tag am See garantiert zum kleinen Urlaub vom Alltag.
- Versteckte Badebuchten am Schluchsee für ein entspannendes Schwimmerlebnis
- Liegewiesen um den Schluchsee zum Sonne tanken und Relaxen
- Schöne Strände am Bodensee für längere Spaziergänge und Picknicks
- Ruhige Abschnitte am Bodensee für Entspannung abseits des Trubels
- Chiemsee bietet flach abfallende Ufer und Rückzugsmöglichkeiten in kleinen Buchten

Der Plöner See


Ungefähr 30 Quadratkilometer Wasserfläche – der Plöner See ist der größte See in Schleswig-Holstein und ein echtes Schmuckstück, vor allem für Naturliebhaber. Im Sommer klettert die Temperatur des Wassers auf angenehme 22 bis 24 Grad – perfekt zum Abkühlen nach einer Runde Segeln oder Kanufahren. Tatsächlich gibt es hier so einiges an Möglichkeiten, das Wasser zu erkunden: Windsurfen kannst du ebenso wie Bootfahren, und wenn du kein eigenes Gefährt hast, findest Du mehrere Bootsverleihe am Ufer, die faire Preise haben. Für Angler sind Hechte, Zander und Barsche die begehrten Fanggründe – da kommt so schnell keine Langeweile auf.
Rund um den See erstrecken sich grüne Wälder und sanfte Landschaften – herrlich, um mal richtig durchzuatmen und sich vom Trubel zu erholen. Besonders eindrucksvoll fand ich die Nähe zum Schloss Plön, das nicht weit entfernt liegt und unbedingt einen Besuch wert ist. Dort kannst Du nach dem Schwimmen oder Paddeln gemütlich in eines der zahlreichen Cafés einkehren. Die Auswahl an regionalen Spezialitäten hat mich angenehm überrascht, ehrlich gesagt.
Obendrein sind die Übernachtungsmöglichkeiten vielseitig: Hotels, Ferienwohnungen oder auch Campingplätze haben größtenteils von Mai bis September geöffnet – manche sogar das ganze Jahr über. Und falls Du ohne Auto unterwegs bist, keine Sorge – öffentliche Verkehrsmittel bringen dich bequem hin. Ich glaube, gerade diese Kombination aus Natur, Aktivität und guter Infrastruktur macht den Plöner See zu einem tollen Ziel für einen spontanen Tagesausflug oder ein entspanntes Wochenende.
Ein Paradies für Wassersportler
Etwa 47 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist schon ordentlich Platz zum Austoben! Am Ammersee, dem drittgrößten See Bayerns, findest du unzählige Möglichkeiten, dich auf dem Wasser auszuprobieren. Segeln, Surfen und Stand-Up-Paddling gehören hier quasi zum guten Ton. Besonders angenehm: Die Temperaturen klettern im Sommer oft auf rund 24 Grad, was das Eintauchen ins kühle Nass nach einer Runde auf dem Brett besonders entspannend macht.
Wassersportschulen gibt es entlang des Sees genug, von Anfänger- bis Fortgeschrittenenkursen ist alles mit dabei. Die Preise für die Ausrüstung liegen ungefähr zwischen 15 und 30 Euro pro Stunde – ganz schön fair für so viel Spaß! Übrigens starten die meisten Kurse im Mai und gehen bis etwa September, dazwischen tauchen auch regelmäßig Regatten und Events auf, die für ordentlich Action sorgen.
Entspannt zwischendurch chillen? Kein Problem: Liegewiesen verteilen sich idyllisch an den Ufern, die ein bisschen Ruhe schenken. Und wenn der Hunger kommt, schau mal am Strandbad Herrsching vorbei – dort findest du nicht nur Gastronomie, sondern auch saubere sanitäre Anlagen und Parkplätze. Kanu- oder Kajakfahren ist übrigens auch eine tolle Alternative; die Verleihe sind zahlreich und meist unkompliziert. Das Zusammenspiel aus sportlichen Herausforderungen und der malerischen Landschaft macht den See zu einem echten Favoriten für alle Wasserratten.
Naturschutzgebiete rund um den Plöner See
Rund um den Plöner See erstreckt sich ein wahres Naturparadies, das du auf kleinen Wanderungen oder Fahrradtouren ganz entspannt entdecken kannst. Knapp 1.200 Hektar Naturschutzgebiet schmiegen sich an das Ufer – hier haben seltene Vögel wie der Fischadler oder der Haubentaucher ihre Heimat. Die Schilfgürtel am Wasser sind echte Vogelhotspots, und es ist schon beeindruckend, wenn plötzlich ein großer Fischadler mit lautlosen Flügelschlägen über dir hinwegsegelt. Übrigens: Auch wer nicht so auf Vögel steht, wird die frische Luft und das satte Grün der Wasserpflanzen lieben – fast scheint es, als könnte man die Ruhe greifen.
Unweit davon liegt das Naturschutzgebiet Wakenitz, das zwar etwas kleiner ist, dafür aber mit gut ausgeschilderten Wegen punktet, auf denen du ohne großes Suchen die Natur hautnah spüren kannst. Manchmal hörst du nur die eigenen Schritte im Kies oder das Rascheln der Blätter – ehrlich gesagt einer der besten Plätze, um mal richtig abzuschalten. Bootsfahrer müssen sich übrigens darauf einstellen, dass in einigen Bereichen Gebühren anfallen können; je nach Anbieter variiert das ein bisschen – aber keine Sorge, die meisten Zugänge sind gut zugänglich und auch spontan machbar.
Egal ob Sommer oder Winter – Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Besonders im kalten Monat wirkt die Landschaft fast magisch still, was eine ganz andere Perspektive eröffnet. Nur eines solltest du beachten: Auf den ausgewiesenen Pfaden zu bleiben ist wirklich wichtig, damit die empfindlichen Ökosysteme nicht gestört werden. So bleibt dieses Stück Natur auch für kommende Generationen erhalten.
- Vielfältige Naturschutzgebiete rund um den Plöner See
- Einzigartige Flora mit seltenen Orchideenarten
- Verschiedene Lebensräume für zahlreiche Vogelarten
- Umweltbildungsprojekte für Besucher
- Wanderrouten zur Beobachtung der Natur
Fazit

Ungefähr 536 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist der Bodensee, der mit seinen Strandbädern und Möglichkeiten zum Segeln und Radfahren wirklich beeindruckt. Doch nicht nur dieser See glänzt: Der Chiemsee, auch als "Bayerisches Meer" bekannt, hat etwa 80 km² und lockt mit seinen berühmten Inseln wie Herrenchiemsee. Ehrlich gesagt hat jeder See hier seine ganz eigenen Reize, ob Tegernsee, Starnberger See oder Müritz – der größte Binnensee in Deutschland, mitten im Müritz-Nationalpark und ein absoluter Traum für Naturliebhaber. Zwischen Mai und September kannst Du dich an den meisten Seen auf angenehm warme Wassertemperaturen von circa 22 bis 25 Grad freuen – perfekt also, um einmal richtig abzutauchen.
Die Preise? Überraschend moderat: Für die meisten Strandbäder zahlst Du zwischen zwei und fünf Euro. Und wer lieber spontan an eine öffentliche Badestelle fährt, muss oft gar nichts bezahlen. Schluchsee etwa hat noch dazu eine tolle Wasserqualität und lockt Angler sowie Bootsfahrer an, während Edersee mit seinen umgebenden Wäldern Wanderfreunde begeistert. So unterschiedlich diese Gewässer sind – alle haben eins gemeinsam: Sie bringen Erholung und eine ordentliche Portion Freizeitspaß zusammen.
Ob Du nun eher Ruhe suchst oder Wassersport magst – hier findest Du bestimmt dein kleines Paradies. Und das Beste: Die Kombination aus Naturerlebnis und lebendiger Atmosphäre macht jeden Ausflug zu etwas Besonderem. Also schnapp dir deine Badesachen, vielleicht sogar das SUP-Board oder die Angel – denn hier wartet jede Menge frische Luft und Erfrischung.
Die Vielfalt der Badeseen in Deutschland
Ungefähr 3.600 Hektar Wasserfläche – der Große Plöner See ist nicht nur der größte See in Schleswig-Holstein, sondern ein echtes Paradies für alle, die gern aktiv sind. Du kannst hier problemlos einen ganzen Tag verbringen, zum Beispiel beim Segeln oder Surfen. Besonders cool: Von April bis Oktober fahren hier Schiffe übers Wasser, und für etwa 10 bis 15 Euro kannst du eine Rundfahrt mitmachen und die hügelige Landschaft aus einer ganz neuen Perspektive genießen.
Rundum den See gibt es gut ausgebaute Rad- und Wanderwege, auf denen man die Natur quasi direkt aufsaugen kann. Ehrlich gesagt fühlt sich das an manchen Stellen fast wie ein kleiner Kurzurlaub an – diese Mischung aus Wasser, Wäldern und Feldern ist wirklich beeindruckend. Übrigens findest du an verschiedenen Stellen auch kleine Strandabschnitte, an denen du Sonne tanken oder einfach in Ruhe ein Picknick machen kannst. Die Wassertemperaturen steigen in den Sommermonaten angenehm, was Schwimmen richtig entspannt macht.
Nicht zu vergessen: Der Große Plöner See hat eine reiche Flora und Fauna – für Naturbegeisterte gibt es also einiges zu entdecken. Angeln kann man hier genauso gut wie Stand-Up-Paddling – da kommt keine Langeweile auf! Insgesamt zeigt sich hier wunderbar, wie abwechslungsreich Deutschlands Badeseen sind: vom tollen Freizeitangebot über die Ruhe in der Natur bis hin zu besonderen Erlebnissen auf dem Wasser.
Tipps zur Planung deines Badesee-Besuchs
Rund 3,6 Quadratkilometer Wasserfläche und bis zu 24 Meter Tiefe – der Große Plöner See ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ziemlich vielseitig. Am Südwestufer findest Du den größten Strandabschnitt mit Sandstrand, der besonders Familien anspricht. Hier kannst Du prima planschen oder einfach auf der Decke die Sonne genießen. Bevor Du losziehst, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Öffnungszeiten – die ändern sich nämlich je nach Saison. Morgens früh hinfahren kann stressfrei sein, denn viele Badeplätze haben kostenfreie Parkplätze. Allerdings gibt es auch Bereiche, wo Gebühren fällig werden – das solltest Du auf jeden Fall vorher checken.
Wenn Du Lust auf Bewegung hast, nimm Dir Zeit für Wanderungen rund um den See. Die Routen führen durch richtig malerische Landschaften – ein echtes Erlebnis! Und falls Dir der Sinn eher nach Entspannung steht, sind die Schiffstouren fast schon Pflichtprogramm: gemütlich übers Wasser gleiten und dabei die Natur drumherum aufsaugen – einfach wunderbar. Was ich persönlich immer empfehle: genug Verpflegung mitnehmen! Die Gastronomie vor Ort ist eher überschaubar, da kann der kleine Hunger schnell kommen. Sonnencreme und vielleicht ein Sonnenschirm sind ebenfalls keine schlechte Idee – gerade an heißen Tagen merkt man den Schutz erst richtig.
Alles in allem fühlt sich ein Tag hier frei und entspannt an, fast so, als wäre man weit weg vom Alltag. Also, pack Deine Sachen und tauch ab – der Plöner See wartet!
- Wähle die optimale Zeit für deinen Besuch, um Menschenmengen zu vermeiden.
- Packe gesunde Snacks, Getränke, Sonnencreme und Spiele für Unterhaltung ein.
- Informiere dich über lokale Annehmlichkeiten und Aktivitäten am See.
- Plane eine kulinarische Überraschung mit Freunden und denke an bequeme Kleidung.
- Behalte die Wettervorhersage im Auge und nutze Indoor-Angebote bei schlechtem Wetter.

Persönlicher Reisebericht
Echte Erfahrungen von echten Reisenden
Der Bodensee, bekannt für seine malerischen Ausblicke, wurde als erstes Ziel erkundet. Das klare Wasser und die umliegenden Berge luden zum Verweilen ein. In Konstanz lockte die charmante Altstadt mit ihren Cafés.
Der Schliersee in Bayern bot eine ruhige Idylle. Die frische Luft und das sanfte Plätschern des Wassers waren entspannend. Spaziergänge am Ufer schufen schöne Erinnerungen.
Auch der Titisee wurde besucht. Hier war das Wasser bemerkenswert klar. Bootsfahrten waren ein Highlight, und die Schwarzwaldlandschaft beeindruckte mit ihrer Vielfalt.
Der Chiemsee, oft als das „Bayerische Meer“ bezeichnet, bot nicht nur Schwimmvergnügen, sondern auch die Möglichkeit, die Herreninsel zu besuchen. Die beeindruckende Schlossanlage faszinierte die Frau und weckte ihre Neugier.
Der Starnberger See war ein weiteres Ziel. Die Sonnenuntergänge hier waren einfach spektakulär. Gemütliche Picknicks am Ufer hatten die perfekte Atmosphäre für entspannte Nachmittage.
Im Harz wurde der große Wellenbadesee entdeckt. Die Umgebung war idyllisch, und das Eintauchen in das kühle Wasser war eine willkommene Erfrischung.
Der Tegernsee, umrahmt von Bergen, wurde als besonders einladend empfunden. Die charmanten Dörfer in der Umgebung luden zu Erkundungen ein, und die regionale Küche war ein Genuss.
Der Wannsee in Berlin bot eine lebendige Atmosphäre. Viele Aktivitäten wurden genossen, von Wasserski bis hin zu entspannten Stunden am Strand.
Der Edersee, umgeben von Wäldern, war ein ruhiger Rückzugsort. Waldspaziergänge und Bootstouren sorgten für eine perfekte Kombination aus Natur und Erholung.
Der letzte Stopp war der Müritzsee, der größte Binnensee Deutschlands. Die unberührte Natur und die vielfältige Tierwelt waren beeindruckend. Radfahren entlang des Ufers machte den Aufenthalt unvergesslich.
Diese Reise zu den zehn schönsten Badeseen Deutschlands wurde als wohltuende Auszeit empfunden. Die Vielfalt der Landschaften und die Möglichkeit zur Entspannung wurden besonders geschätzt.