Die Top Sehenswürdigkeiten in Rom

Drei Stockwerke hoch und einst Heimat für rund 80.000 Zuschauer, beeindruckt das Kolosseum mit seiner gewaltigen Präsenz – ein echtes Highlight, das Du Dir nicht entgehen solltest. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison: Im Winter schließt es gegen 16:30 Uhr, im Sommer kannst Du sogar bis 19 Uhr eintauchen in die Welt der Gladiatoren. Ehrlich gesagt ist der Eintritt mit etwa 18 Euro ziemlich fair, vor allem, wenn Du die ermäßigten Tarife für Jugendliche oder Kinder in Anspruch nehmen kannst.
Die Vatikanstadt – winzig zwar, aber voller Schätze. Der Zugang in den Petersdom ist kostenlos, was ich persönlich super fand, denn die Pracht innen ist wirklich überwältigend. Wer Lust hat, kann für knapp 10 Euro ganz nach oben zur Kuppel klettern und hat dann einen Ausblick, der einem den Atem raubt. Das Museum gleich nebenan verlangt um die 17 Euro Eintritt; dort erwartet Dich eine Sammlung von Kunstwerken und natürlich die berühmte Sixtinische Kapelle. Die Türen öffnen sich früh um 9 Uhr und schließen pünktlich um 18 Uhr – der letzte Einlass ist schon um 16 Uhr.
Ein weiterer Tipp: Das Pantheon, das täglich von 9 bis 19 Uhr frei zugänglich ist. Mit seinem offenen Lichtdom hat es mich sofort gefesselt – irgendwie ganz anders als all die anderen Kirchen in Rom. Apropos Plätze: Die Spanische Treppe verbindet Piazza di Spagna mit der Trinità dei Monti; Sitzen ist da seit Kurzem verboten, also am besten einfach staunen und weiterziehen. Der Trevi-Brunnen hingegen ist rund um die Uhr zugänglich – wer eine Münze wirft, sichert sich wohl eine Rückkehr in diese magische Stadt.
Das Kolosseum: Ein majestätisches antikes Amphitheater
Drei Stockwerke hoch und rund 189 Meter lang – das Kolosseum beeindruckt nach wie vor mit seiner überwältigenden Größe. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, dass hier einst etwa 50.000 Zuschauer Platz fanden, die gebannt Gladiatorenkämpfe und wilde Tierhetzen verfolgten. Der Geruch von altem Stein und die rauen Wände aus Travertin und Tuffstein erzählen von jahrtausendealter Geschichte, die man förmlich spüren kann. Übrigens: Die Öffnungszeiten schwanken je nach Jahreszeit – im Sommer kannst du bis 19 Uhr eintauchen, während im Winter schon gegen 16:30 Uhr Schluss ist.
Der Eintritt liegt bei ungefähr 18 Euro für Erwachsene; als EU-Bürger zwischen 18 und 25 Jahren zahlst du nur um die 2 Euro – ein echtes Schnäppchen für so ein architektonisches Meisterwerk! Kinder unter 18 sind sogar kostenlos dabei, aber reservieren solltest du auf jeden Fall vorab, sonst heißt es oft endlose Warteschlangen ausharren. Ich selbst habe lange darüber nachgedacht, ob ich genug Zeit für das angrenzende Forum Romanum und den Palatin einplane – zwei Orte, die eng mit dem Kolosseum verwoben sind und noch mehr Geschichten erzählen.
Unterirdische Gänge, von denen einst die Gladiatoren kamen, und dieser eine Moment, wenn du vom oberen Rang auf das riesige Areal hinabblickst – das bleibt einfach hängen. Du wirst spüren, warum dieses Amphitheater nicht nur ein Symbol römischer Ingenieurskunst ist, sondern auch eine Aura trägt, die irgendwie lebendig wirkt. Also: Lass dir ruhig Zeit und nimm all diese Eindrücke in dich auf.
Vatikanstadt: Sitz des Papstes und Zentrum der katholischen Kirche
Mit gerade mal etwa 0,44 Quadratkilometern Fläche ist Vatikanstadt wirklich winzig – und dennoch ein gewaltiger Schatz an Kultur und Religion. Rund 800 Leute leben hier, und der Papst hat hier sein Zuhause und seine Regierungszentrale. Das Herzstück ist natürlich der Petersdom. Die beeindruckende Kuppel, entworfen von Michelangelo, lässt dich schon von weitem staunen. Der Petersdom ist täglich ab 7 Uhr geöffnet, meistens bis um 19 Uhr (im April bis September sogar etwas länger). Übrigens: Der Eintritt ist kostenlos, aber wer Lust hat, kann für ungefähr 8 bis 10 Euro die Kuppel erklimmen – zu Fuß oder per Aufzug. Der Ausblick soll grandios sein!
Die Vatikanischen Museen ziehen jedes Jahr Millionen Besucher an. Hier stecken Kunstschätze von Raphael bis Caravaggio in den Wänden – richtig beeindruckend! Geöffnet sind sie von Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr, letzter Einlass um 16 Uhr. Für den Eintritt zahlst du etwa 17 Euro (ermäßigt ca. 8 Euro), und ich empfehle dir dringend, Tickets vorher online zu sichern – Schlange stehen möchte echt niemand.
Die berühmte Sixtinische Kapelle, in der du Michelangelos "Das letzte Gericht" bestaunen kannst, gehört zum Museumskomplex. Wichtig: Du kommst nur mit einem Museumsticket rein und solltest dich auf strenge Regeln einstellen – Kleidung muss angemessen sein und Fotografieren ist tabu. Alles in allem fühlt sich der Ort fast heilig an – die Atmosphäre ist schwer zu beschreiben, aber sehr berührend.
- Vatikanstadt ist der kleinste unabhängige Staat der Welt
- Der offizielle Sitz des Papstes und Zentrum der katholischen Kirche
- Beherbergt den beeindruckenden Petersdom und die Vatikanischen Museen

Kulinarische Highlights in Rom


Rund um Trastevere und Testaccio findest Du einige der besten Trattorien und Osterien, wo Pasta alla Carbonara und all’Amatriciana fast wie Kunstwerke behandelt werden – cremig, würzig, einfach unglaublich. Übrigens, die Öffnungszeiten sind dort oft ziemlich entspannt: Viele Lokale machen gegen 15 Uhr zu und starten erst wieder ab 19 Uhr durch. Für ein Mittagessen solltest Du mit etwa 10 bis 20 Euro rechnen, während ein Abendessen in einem schicken Restaurant schnell mal 40 Euro aufwärts kosten kann.
Einen kleinen Snack zwischendurch liefert die legendäre Supplì, dieser knusprig-frittierte Reisball mit Mozzarellafüllung – echt ein Traum! Gibt es an vielen Ecken in Bars und Imbissen, und ehrlich gesagt, ist das manchmal genau das Richtige, wenn der Magen knurrt und keine Zeit fürs große Menü bleibt.
Pizza-Fans müssen unbedingt auf Pizza al Taglio setzen: Die rechteckige Pizza wird meist in Bäckereien verkauft und in allen möglichen Varianten serviert – herzhaft bis kreativ. Probieren lohnt sich! Und natürlich darfst Du die Gelaterias nicht auslassen – hausgemachtes Gelato, das hier wirklich anders schmeckt als im Supermarkt. Schon für etwa 2 bis 3 Euro bekommst Du eine Kugel voll cremiger Erfrischung. Diese Kombination aus frischen Zutaten und traditionellen Rezepten macht die italienische Eiskultur zur echten Sünde – ich konnte nie genug davon kriegen!
Pizza in Rom: Die beste Pizza der Stadt entdecken
Ungefähr zwischen 3 und 5 Euro kostet ein Stück der legendären Pizza al Taglio, die Du in Rom an so gut wie jeder Ecke findest. Ein besonderer Tipp ist Pizzarium – hier gibt’s kreative Beläge, die wirklich überraschen, und das Ganze wird mit hochwertigen Zutaten gemacht. Die Öffnungszeiten sind überschaubar, meist von mittags bis abends (12:00 bis 22:00 Uhr), also perfekt für einen Snack zwischendurch.
Deutlich traditioneller geht es bei Da Baffetto zu, einer Institution in Sachen dünner, knuspriger Kruste. In einem alten Holzofen werden die Pizzen gebacken, die Preise liegen etwa zwischen 8 und 15 Euro – okay, etwas teurer, aber die Qualität rechtfertigt das locker. Erwähnenswert sind auch die langen Öffnungszeiten von 11:00 bis 23:00 Uhr – ideal für den kleinen Hunger am Abend.
Falls Du außerdem Lust auf eine große Auswahl zum fairen Preis hast, kannst Du in der Nähe der Piazza Navona bei La Montecarlo fündig werden. Dort bekommst du eine riesige Vielfalt an Pizzen schon ab ca. 7 Euro. Für all jene, die mal was Ausgefallenes probieren wollen, ist Pizzeria Tonda ein heißer Tipp: experimentelle Kreationen gibt’s hier täglich von 18:00 bis 23:00 Uhr für ungefähr 10 bis 16 Euro pro Pizza.
Ehrlich gesagt ist die Suche nach der besten Pizza in Rom fast wie eine Schatzsuche – jede Adresse hat ihren eigenen Charme und überzeugt mit besonderen Geschmäckern. Am Ende wirst Du bestimmt nicht nur satt, sondern auch richtig glücklich sein.
Gelato: Verkostung von hausgemachtem italienischen Eis
Über 150 Geschmacksrichtungen – so viele findest Du in der Gelateria della Palma, die zu den verrücktesten Eisdielen Roms zählt. Schon allein beim Blick auf das bunte Angebot wird Dir schwindelig, und ehrlich gesagt weiß man oft gar nicht, wo man anfangen soll. Für Puristen sind Klassiker wie Pistazie oder Stracciatella ein Muss, doch die kreativen Kreationen mit lokalen Zutaten sind tatsächlich eine echte Offenbarung. In Trastevere hast Du außerdem die Chance, einige der experimentelleren Sorten zu probieren, die anderswo kaum zu finden sind.
Ganz entspannt lässt sich das Erlebnis am besten genießen – etwa abends, wenn die Stadt in sanftes Licht getaucht ist und Du mit einem Eis durch die Straßen flanierst. Die meisten Gelaterien öffnen gegen 10 Uhr und schließen erst um 23 Uhr, manche sogar später. Die Kugel kostet ungefähr 2 bis 3 Euro, was überraschend günstig ist für so viel Qualität. Ein kleiner Tipp: Für wenige Cent mehr bekommst Du oft eine zweite Kugel obendrauf – perfekt, wenn Du Dich nicht entscheiden kannst.
Ein echter Klassiker ist Giolitti, das schon seit gefühlt Ewigkeit existiert und bei dem jede Sorte noch nach traditionellen Rezepten hergestellt wird. Dort kannst Du über 30 Sorten entdecken – inklusive saisonaler Highlights, die Dich angenehm überraschen könnten. Frische Zutaten ohne künstlichen Schnickschnack haben für mich persönlich den Geschmack so besonders gemacht. Das italienische Gelato in Rom ist eben viel mehr als nur Eis – es ist ein kleines Fest für alle Sinne!
- Probieren von hausgemachtem italienischem Gelato in Rom
- Verwendung von frischen Zutaten und traditionellen Methoden
- Verschiedene Geschmacksrichtungen wie Stracciatella, Pistazie, Erdbeere und Zitrone
Geheime Orte abseits der Touristenpfade

Die Santa Maria in Trastevere ist tatsächlich ein Schatz, den viele übersehen. Kaum vorstellbar, dass hier Mosaike aus dem 12. Jahrhundert funkeln, die eine fast magische Ruhe ausstrahlen – besonders früh morgens, wenn der Kaffee noch dampft und die Stadt langsam erwacht. Die Atmosphäre ist so friedlich, dass man fast vergisst, mitten in einer pulsierenden Metropole zu sein.
Nur einen Katzensprung entfernt findest Du die Via Margutta, eine ruhige Gasse, die mit kleinen Galerien und Ateliers gesprenkelt ist. Dass hier einst Größen wie Pablo Picasso ihre Kreativität entfalten konnten, macht den Spaziergang durch diese Straße umso spannender. Überall hängen inspirierende Bilder, und zwischen dem leisen Klingen von Pinseln entdeckst Du vielleicht das nächste Lieblingskunstwerk für deine Wohnung.
Wenn Du eine echte Auszeit brauchst, solltest Du dem Non-Catholic Cemetery einen Besuch abstatten. Hier ruhen nicht nur berühmte Dichter wie John Keats, sondern der Ort strahlt so viel stille Geschichte aus, dass man fast das Gefühl hat, die Worte der Verstorbenen im Wind zu hören. Der Friedhof ist täglich geöffnet und kostet keinen Eintritt – eine kleine Spende wird jedoch gern gesehen.
Wer Natur liebt, findet auf dem Aventin-Hügel im Giardino degli Aranci einen der schönsten Panoramablicke Roms – kostenlos zu jeder Jahreszeit. Ein bisschen Romantik gefällig? Die Orangenbäume duften süßlich und die Aussicht auf die Dächer der Stadt sorgt garantiert für Gänsehaut-Momente.
Aventin: Ruhige Oase mit Panoramablick auf die Stadt
15 Minuten Fußweg südlich vom Trubel der Innenstadt liegt der Aventin, ein Hügel, der mit seiner entspannten Atmosphäre fast wie eine kleine Flucht aus Rom wirkt. Hier gibt es den berühmten Giardino degli Aranci – ein öffentlicher Park, der mit seinen Orangenbäumen nicht nur bezaubernd duftet, sondern auch einen grandiosen Blick auf die Stadt zulässt. Besonders zum Sonnenuntergang entfaltet sich hier ein richtig magisches Farbenspiel, das Du so schnell nicht vergisst. Der Eintritt ist übrigens frei und der Park täglich zugänglich – perfekt für eine kleine Pause mitten in der Stadt.
Ungefähr fünf Minuten entfernt findest Du ein ziemlich kurioses Highlight: Das Schlüsselloch des Priorato dei Cavalieri di Malta. Durch dieses winzige Loch kannst Du tatsächlich einen spektakulären Blick auf die Kuppel des Petersdoms ergattern – ziemlich clever versteckt und deswegen auch einer der beliebtesten Fotospots für alle, die dem üblichen Touristenrummel aus dem Weg gehen wollen.
Wer noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, kann sich die Basilica di Santa Sabina ansehen, die wohl eine der ältesten Kirchen Roms ist. Die Kirche strahlt Ruhe aus, und der Eintritt ist frei – also nichts wie rein und die beeindruckenden Fresken und die besondere Baukunst bestaunen. Für mich fühlt sich der Aventin wie eine kleine Oase an, wo Natur, Kultur und dieser unfassbare Weitblick zusammenkommen – ehrlich gesagt ein großartiger Ort zum Kraft tanken innerhalb der hektischen Ewigen Stadt.
Trastevere: Charmantes Viertel mit engen Gassen und authentischen Restaurants
15 Minuten Fußweg vom Trubel des historischen Zentrums entfernt, tauchst Du in Trastevere in eine ganz andere Welt ein. Die alten Steinhäuser mit ihren verwunschenen Innenhöfen sind wie aus einer anderen Zeit – hier fühlt sich Rom plötzlich viel ehrlicher und ungefilterter an. Spätestens am frühen Abend wird die Stimmung lebendig, wenn Straßenkünstler ihre Shows starten und die engen Gassen sich mit Menschen füllen, die sich auf einen Plausch oder ein Glas Wein treffen. Der Duft von frischer Pasta und Kräutern hängt förmlich in der Luft – ehrlich gesagt, das ist eines meiner liebsten Erlebnisse in Rom.
Wer auf authentische römische Küche steht, hat hier Glück: Kleine, familiär geführte Restaurants servieren Spezialitäten wie Cacio e Pepe oder Amatriciana zu Preisen, die etwa zwischen 10 und 20 Euro für ein Hauptgericht liegen – überraschend günstig für so eine tolle Qualität! Übrigens, direkt vor Ort findest Du auch die Basilica di Santa Maria in Trastevere, eine der ältesten Kirchen Roms. Ihre beeindruckenden Mosaiken sind frei zugänglich von 7:30 bis 21:00 Uhr (Spenden werden gern gesehen). Du kannst dort kurz innehalten und dann weiter durch das Viertel ziehen.
Eine echt charmante Verbindung zu anderen Stadtteilen schafft die Ponte Sisto, von der aus Du einen schönen Blick über den Tiber hast und direkt ins historische Zentrum kommst. Trastevere ist nicht nur ein kulinarisches Paradies, sondern auch perfekt angebunden ans öffentliche Verkehrsnetz – so kannst Du nach Lust und Laune planen, ohne in Hektik zu verfallen. Falls Du noch nie hier warst: Geh unbedingt mal hin, es wird Dich vermutlich genauso überraschen wie mich!
- Charmantes Viertel mit engen Gassen und authentischen Restaurants
- Fernab vom touristischen Trubel das wahre römische Flair erleben
- Malernische Straßen mit historischen Gebäuden und versteckte Plätze entdecken
