Schon mal überlegt, wie praktisch so eine chemische Toilette sein kann? Zwei Tanks, einer für Frischwasser, einer für den Abfall – das ist eigentlich ganz clever. Gerade wenn du länger unterwegs bist, macht sich das System mit den speziellen Zusätzen bezahlt, die den Geruch erstaunlich gut im Zaum halten. Die Entleerung kostet zwar etwas Überwindung, aber dank eines Schiebers kommst du kaum mit dem Inhalt in Berührung – ein echter Pluspunkt. Solche Modelle sind oft leicht und handlich, ideal also fürs Zelten oder den Trip mit dem Wohnmobil.
Und dann gibt’s noch die tragbaren Toiletten, die richtig unkompliziert sind. Meist passen sie sogar in den Kofferraum und haben einen Sitz drauf – superkomfortabel für spontane Momente in der Natur. Ich fand es überraschend, wie unterschiedlich die Größen ausfallen: Von klein und handlich bis fast schon etwas größer für mehr Bequemlichkeit.
Eine ökologische Alternative stellen Komposttoiletten dar, die ganz ohne Wasser und Chemie auskommen. Diese sind natürlich nicht so leicht zu transportieren und benötigen mehr Platz – aber hey, wenn dir Umweltfreundlichkeit wichtig ist, lohnt es sich definitiv. Kein unangenehmer Geruch stört hier dein Naturerlebnis.
Kleiner Tipp am Rande: Die Preise schwanken echt stark – wer günstig unterwegs sein will, findet ab etwa 50 Euro schon nette Einsteigermodelle. Für ausgeklügelte Komposttoiletten solltest du eher um die 500 Euro einplanen. Besonders praktisch sind übrigens Campingplätze mit speziellen Entsorgungsstationen – dort kannst du deinen Abfallbehälter hygienisch loswerden und musst dich nicht selbst darum kümmern. So bleibt das Campinggefühl entspannt und sauber!