Die Alpen

Über 20 Kilometer Tiefschnee und ein spektakulärer Blick auf den Mont Blanc – die Vallée Blanche in Chamonix ist wohl eines der beeindruckendsten Freeride-Erlebnisse in den Alpen. Die Fahrt dort runter hat mich ehrlich gesagt richtig umgehauen, vor allem die Weite und Ruhe abseits der Pisten. In Österreich kannst Du am Stubai-Gletscher sogar im Sommer noch snowboarden, denn auf einer Höhe von bis zu 3.210 Metern warten über 100 Pistenkilometer auf Dich. Das Ganze fühlt sich fast surreal an, wenn Du da oben stehst und nur noch das Knirschen des Schnees unter dem Board hörst.
Engelberg in der Schweiz fällt mir als nächstes ein – abwechslungsreiches Terrain, das auch erfahrene Fahrer mit der „Guilty“-Piste herausfordert. Ich erinnere mich an die kräftige Bergluft, die einem um die Nase weht, wenn man sich da runterschwingt, total belebend! Für all jene, die etwas mehr Adrenalin suchen, sind die Trois Vallées in Frankreich ein echter Hotspot. Das größte Skigebiet der Welt! Die Preise für einen Skipass liegen übrigens meist zwischen 50 und 70 Euro pro Tag – was bei so viel Auswahl echt okay ist, oder? Lifte laufen meist von halb neun bis halb fünf, also genug Zeit für ausgiebige Sessions und zwischendurch eine Pause in einer Hütte.
Ehrlich gesagt könnte ich stundenlang über all die Möglichkeiten schwärmen – es gibt hier wirklich alles: sanfte Anfängerhänge genauso wie steile Freeride-Klassiker. Von Dezember bis April ist Hauptsaison, aber gerade wegen der großen Höhenlagen findest Du oft auch außerhalb davon noch gute Bedingungen. Ein echtes Paradies für Snowboarder jeden Levels!
Die besten Snowboard-Resorts in den Alpen
Über 400 Kilometer Pisten und Höhen bis 3.330 Meter – das ist Verbier in der Schweiz, ein echtes Highlight für alle, die auf ihrem Snowboard gern richtig Gas geben. Die Saison hier dauert meist von Ende November bis Ende April, und mit einem Skipass für etwa 75 Euro am Tag kannst Du viel erleben. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine beeindruckende Mischung aus langen Abfahrten und abwechslungsreichen Terrainparks gesehen.
In Chamonix-Mont-Blanc wartet ein bekannter Snowpark auf Dich, begleitet von rund 170 Pistenkilometern, die sich von Anfang Dezember bis Anfang Mai erstrecken. Für ungefähr 65 Euro am Tag hast Du Zugang zu anspruchsvollen Runs, die auch erfahrene Rider fordern. Die Stimmung dort ist irgendwie unverwechselbar – wohl wegen der eindrucksvollen Bergkulisse und dem lebendigen Flair rund um das Resort.
Ganz anders läuft es in Sölden: Area 47 zieht mit ihren speziellen Snowboard-Anlagen vor allem Freestyler an. Schneesicherheit ist hier kein Thema, denn die Saison startet schon Ende September und endet erst im Mai. Mit knapp 63 Euro für den Skipass pro Tag tauchst Du in über 150 Pistenkilometer ein, die überraschend vielseitig sind. Und dann ist da noch Laax in der Schweiz – ein wahres Paradies für Freestyle-Fans, das mit mehr als 235 Kilometern und zahlreichen Snowparks punktet. Von Oktober bis Mai bleibt genug Zeit, diese Playground-Möglichkeiten auszutesten – je nach Budget etwa 70 Euro pro Tag.
Und was ich besonders schätze? Neben den Pisten gibt’s jede Menge Après-Ski-Vibes, die Deinen Aufenthalt unvergesslich machen – vom gemütlichen Hüttenabend bis zur lässigen Bar. Also schnapp Dein Board und los geht’s!
- In den Alpen zählen zu den besten Snowboard-Resorts die französischen Orte Morzine und Avoriaz sowie die österreichischen Resorts St. Anton und Mayrhofen.
- Besucher können in Morzine und Avoriaz entspannte Abfahrten und anspruchsvolle Freestyle-Parks genießen, während St. Anton und Mayrhofen vielfältiges Terrain mit Tiefschneeabfahrten und Freestyle-Parks bieten.
- Cervinia in Italien am Fuße des Matterhorns bietet eine atemberaubende Aussicht und eine große Auswahl an Pisten für Snowboarder aller Niveaus. Die Verbindung zu Zermatt in der Schweiz erweitert das Skigebiet zusätzlich und bietet noch mehr Abwechslung und Herausforderungen.
Freeride-Touren in den Alpen
Ungefähr 140 Kilometer Pisten sind bei der „Ski Safari“ im Montafon zu bewältigen – ein echtes Abenteuer, das sowohl für Anfänger als auch erfahrene Snowboarder spannend sein kann. Besonders beeindruckend sind die Ausblicke rund um die „Piz Gloria“ in der Region Mürren-Schilthorn, wo abwechslungsreiche Abfahrten auf Dich warten. In St. Anton am Arlberg gibt es richtig knackige Routen für Freerider, die man aber besser nicht ohne erfahrenen Guide angeht – Sicherheit geht vor! Die Gegend ist zudem für ihre verlässliche Schneelage bekannt, sodass Du von Dezember bis April ziemlich sicher unterwegs bist.
Ein Highlight, das man definitiv nicht verpassen sollte: die „Vallee Blanche“ in Chamonix. Die Abfahrt ist etwa 20 Kilometer lang und startet vom mächtigen Mont Blanc. Allerdings solltest Du gut vorbereitet sein und idealerweise einen Bergführer an Deiner Seite haben, da die Strecke durch Gletschergebiete führt – ein echtes Erlebnis, das aber auch seine Herausforderungen hat. Was das Ganze kostet? Tagesliftpässe liegen meist zwischen 50 und 70 Euro, während die Preise für eine Gruppen- oder Privatführung je nach Dauer und Gruppengröße ungefähr zwischen 200 und 400 Euro schwanken. Ehrlich gesagt lohnt es sich, früh zu buchen, damit Du Dir den besten Guide schnappen kannst – gerade in der Hochsaison.

Skandinavien


Mehr als 40 Pistenkilometer warten im Skigebiet Hafjell auf Dich – direkt bei Lillehammer, das ja sowieso eine coole Geschichte mit den Olympischen Spielen hat. Hier kannst Du nicht nur entspannt cruisen, sondern auch mit der Familie richtig Spaß haben, denn die Angebote sind überraschend familienfreundlich. Hemsedal in Norwegen ist sozusagen das Eldorado für alle Snowboarder, die’s gern etwas actionreicher mögen: Über 50 Abfahrten und mehr als 20 Lifte sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt – und ganz ehrlich, die Saison geht oft bis in den Mai rein. Was will man mehr? Schweden hält mit Åre dagegen, und zwar richtig heftig! Mehr als 100 Pistenkilometer erwarten Dich dort – von sanften Hängen bis hin zu Freestyle-Parks ist alles dabei. Die Lifte bringen Dich überall hin, und das Gelände sieht einfach beeindruckend aus. Die Preise? Liegen ungefähr zwischen 400 und 600 SEK für eine Tageskarte in Schweden bzw. zwischen 400 und 500 NOK in Norwegen – je nachdem, wo und wann Du fährst. Familienrabatte gibt’s meistens obendrauf, was den ganzen Trip noch attraktiver macht. Meistens startet die Saison im Dezember und endet gegen April – aber das variiert natürlich mit dem Wetter, also am besten vorher checken! Ehrlich gesagt: Wer Skandinavien auf dem Snowboard erleben will, findet hier ungemein vielseitige Spots, die nicht nur technisch fordern, sondern auch durch diese nordische Atmosphäre punkten.
Snowboard-Möglichkeiten in Norwegen
Ungefähr 50 Pistenkilometer und jede Menge Freestyle-Elemente – so sieht der Mix in Hemsedal aus. Hier fühlt sich jeder Snowboarder wohl, egal ob Du gerade erst mit dem Board spielst oder schon die steilsten Hänge runterjagst. Für einen Tagesticket zahlst Du etwa 600 NOK, was für die Qualität der Lifte und den Zugang zu den verschiedenen Abfahrten eigentlich ziemlich fair ist. Trysil ist noch ein Stück größer: Mit über 70 Pistenkilometern und 31 Liften findest Du hier jede Menge Platz zum Austoben. Der Snowpark hat diverse Obstacles, die selbst erfahrene Rider herausfordern – ein echtes Highlight, wenn Du auf Tricks stehst. Die Preise liegen hier bei ungefähr 650 NOK pro Tag, was angesichts der Größe und Vielfalt des Resorts überraschend angemessen wirkt.
Geilo dagegen strahlt eine viel gemütlichere Atmosphäre aus. Vor allem Familien und Anfänger fühlen sich hier gut aufgehoben, denn es gibt speziell eingerichtete Bereiche zum Üben. Ein Tageticket kostet um die 590 NOK; man merkt schnell, dass Wert auf eine entspannte Umgebung gelegt wird. Moderne Liftsysteme sind in allen drei Regionen Standard – echt praktisch, wenn Du weißt, wie nervig lange Wartezeiten sein können. Schulen für Snowboardkurse findest Du ebenfalls überall, falls Du Deinen Stil verbessern willst oder einfach sicherer ins Gelände gehen möchtest. Ehrlich gesagt macht es richtig Spaß, in Norwegen auf dem Board zu stehen – die Kombination aus abwechslungsreichem Terrain und dieser rauen Natur ist einfach einmalig.
- Vielzahl von Orten zum Snowboarden
- Atemberaubende Fjorde und unberührte Landschaften
- Beliebte Orte wie Hemsedal und Trysil für Snowboarder
Beliebte Snowboard-Resorts in Schweden
Ungefähr 100 Pistenkilometer erstrecken sich in Åre, dem größten Skigebiet Skandinaviens – das ist richtig viel Platz zum Snowboarden! Verschiedene Snowparks sorgen dafür, dass alle vom Anfänger bis zum Profi ihre Tricks ausprobieren können. Die Saison hier läuft meist von Mitte November bis Anfang Mai, wobei ein Tagesticket um die 500 bis 600 SEK kostet. Ganz schön fair, wenn man bedenkt, wie vielfältig das Terrain ist.
Wer es etwas ruhiger mag, könnte sich mal Vemdalen anschauen. Rund 50 Pistenkilometer und eine entspannte Atmosphäre machen den Unterschied. Besonders für Freestyle- und Freeride-Fans gibt es viele Möglichkeiten, sich auszutoben. Die Preise bewegen sich dort bei etwa 450 SEK pro Tag – also ein bisschen günstiger als in Åre. Von Dezember bis April kannst Du hier richtig gut abtauchen in die winterliche Natur, ohne dass die Menge nervt.
Und dann ist da noch Sälen, das aus mehreren Gebieten wie Lindvallen und Tandådalen besteht. Über 80 Pisten findest Du hier – nicht zu viel, nicht zu wenig – und jede Menge Freeride-Strecken, falls Du abseits der markierten Wege unterwegs sein willst. Die Liftkarten kosten ungefähr dasselbe wie in Åre, also ca. 500 SEK am Tag. Zwischen Ende November und April kannst Du hier ordentlich Gas geben.
Idre Fjäll schließlich ist wohl was für Dich, falls Du weniger Trubel suchst. Mit mehreren Pisten und einem Snowpark plus Zugang zu unberührtem Gelände ringsum passt das gut für Abenteuerlustige, die auch mal abseits der Pfade fahren wollen. Für Tageskarten musst Du mit rund 480 SEK rechnen – und die Saison dauert von Dezember bis April.
Ehrlich gesagt überraschen mich gerade diese Preise immer wieder – die Leistung stimmt einfach. Und neben dem ganzen Board-Spaß fängt man den Duft von frischer Bergluft ein und spürt förmlich den Winter in jeder Faser.
Die Pyrenäen und andere Regionen

160 Pistenkilometer in Baqueira-Beret – ziemlich beeindruckend, oder? Dieses spanische Skigebiet hat nicht nur moderne Lifte, sondern auch eine Saison, die von Ende November bis etwa April reicht. Für rund 50 Euro am Tag kannst Du hier die Hänge runterbrettern und dabei relativ entspannt fahren, denn trotz der Größe ist es nicht so überfüllt wie manch anderes Ziel. Allerdings solltest Du aufpassen, dass Du Dich nicht zu sehr verausgabst – das Terrain geht von easy bis ordentlich anspruchsvoll.
Dann gibt es noch La Mongie in Frankreich, Teil des riesigen Tourmalet-Areals mit über 100 Pistenkilometern. Besonders Freerider kommen hier auf ihre Kosten, denn die Spots für Tiefschneeabenteuer sind richtig cool. Die Saison läuft meist von Dezember bis April und die Tageskarte kostet ungefähr so viel wie in Baqueira-Beret. Ehrlich gesagt macht es richtig Spaß, hier abseits der größeren Alpenhotspots unterwegs zu sein – das Feeling ist irgendwie entspannter.
Abseits der Pyrenäen locken auch die Dolomiten mit spektakulärer Kulisse: Über 175 Kilometer Pisten kannst Du im Gröden-Gebiet entdecken, und für um die 60 Euro Tagespass findest Du hier eine tolle Mischung aus Natur und Board-Action. Noch weiter nördlich geht’s nach Schweden, wo Åre mit einer langen Saison von November bis Mai glänzt. Für etwa 55 Euro täglich hast Du hier jede Menge zu tun – plus ein lebhaftes Après-Ski-Leben, das den Tag perfekt abrundet.
Geheimtipps zum Snowboarden in den Pyrenäen
Ungefähr 160 Pistenkilometer schlängeln sich durch das Gebiet von Baqueira-Beret – ein echter Geheimtipp, der oft unterschätzt wird. Mit bis zu 2.510 Metern Höhe kannst Du dort ziemlich lange Saison genießen, meistens von Ende November bis Anfang April. Überrascht war ich, wie fair der Tagesskipass mit rund 54 Euro für Erwachsene kalkuliert ist – für Kinder und Senioren gibt’s sogar Rabatte. Und ehrlich gesagt, die Mischung aus breiten Abfahrten und knackigen Hängen macht richtig Laune. Auf der spanischen Seite stolpert man außerdem über Formigal, das mit mehr als 140 Kilometern und 21 Liften ein wahres Eldorado für Snowboarder aller Levels ist. Viele Hütten laden zum Verschnaufen ein, und abends geht hier auch ordentlich die Post ab – Après-Ski kommt keineswegs zu kurz. Preislich liegt’s bei ungefähr 48 Euro am Tag.
Frankreich hält mit Saint-Lary-Soulan eine solide Alternative bereit, wo über 100 Kilometer Pisten auf Dich warten – für Freerider sind die steilen Abschnitte echt spannend. Knapp unter 50 Euro kostet hier der Skipass, was angesichts des abwechslungsreichen Terrains ziemlich vernünftig ist. Ein bisschen ruhiger geht es in Les Angles zu – etwa 55 Kilometer Pisten und eine Saison bis April. Das Flair geht eher in Richtung gemütlich und authentisch, fernab vom großen Trubel, was ich persönlich sehr entspannt fand. Für circa 42 Euro kannst Du hier einen Tag im Schnee verbringen und danach vielleicht noch den Duft von frisch zubereiteten Spezialitäten in den kleinen Berghütten aufsaugen – pure Pyrenäenstimmung eben.
- Piau-Engaly Skigebiet in Frankreich
- Astún Skigebiet in Spanien
- l'Alpe d'Huez Skigebiet in Frankreich
Alternative Orte zum Snowboarden in Europa
Ungefähr 45 Euro kostet ein Tagesskipass in La Grave, und dafür bekommst Du Zugang zu einem echten Freeride-Paradies, das vor allem erfahrene Snowboarder begeistert. Die Pisten sind hier nicht wie in den großen Resorts – vielmehr gleicht das Gelände einer wilden Spielwiese aus Tiefschnee und steilen Linien, die nur darauf warten, erobert zu werden. Die Saison läuft meist von Dezember bis April, was Dir ausreichend Zeit lässt, diese Herausforderung anzugehen. Tatsächlich hat dieser abgelegene Spot eine ganz besondere Magie – die Berglandschaft ist rau und beeindruckend, fast schon wild, und das macht jede Abfahrt zu einem Abenteuer.
Auch im italienischen Aosta Valley kannst Du auf etwa 800 km Pisten das Snowboarden in aller Ruhe genießen. Unberührte Abfahrten gibt es dort reichlich – perfekt für alle, die gerne abseits der Masse unterwegs sind. Die Tageskarte liegt bei ungefähr 40 Euro, was im Vergleich zu manch anderem Hotspot überraschend günstig erscheint. Die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel tut ihr Übriges, um Dich motiviert aufs Board zu bringen.
Südlich der Pyrenäen lockt Baqueira-Beret mit über 160 km abwechslungsreichen Pisten. Für circa 50 Euro pro Tag kannst Du hier von Dezember bis April richtig Gas geben, ohne dass Dir der Trubel der Mainstream-Gebiete auf die Nerven geht. Wer es noch ruhiger mag, könnte sich in Vogel in Slowenien umsehen: Rund 20 km präparierte Strecken plus unberührte Off-Piste-Flächen nehmen Dich in Empfang und kosten etwa 35 Euro pro Liftpass – auch hier gilt: die Atmosphäre ist entspannt und echt.
Ehrlich gesagt haben diese Alternativen oft mehr Charme als die bekannten Resorts. Weniger Menschenmassen, mehr Natur - und die Chance, Dein Können im Schnee ganz ohne Gedränge unter Beweis zu stellen.
