1. Baumhaus-Hotels

Für rund 100 Euro kannst Du in Deutschland schon richtig gemütlich in einem Baumhaus nächtigen – und zwar nicht irgendwo, sondern oft mitten im Wald, wo die Vögel Dein Weckruf sind. Wer es ein bisschen luxuriöser mag, sollte sich das Baumgeflüster bei Freiburg merken. Dort gibt es stylische Baumhäuser mit Holzterrassen und sogar Panoramafenstern, die den Blick aufs Blätterdach freigeben – und ja, einen eigenen Whirlpool kannst Du dort auch nutzen! Entspanntes Abhängen auf höherer Ebene, ehrlich gesagt kaum zu toppen.
Im Norden, etwa um Hamburg herum, findest Du rustikale Baumhäuser mit kleinem Küchenbereich und Bad – perfekt für Menschen, die Natur pur mit ein wenig Selbstversorgung verbinden wollen. Die Preise schwanken je nach Ausstattung und Lage zwischen circa 100 bis 300 Euro pro Nacht. Wirklich spannend wird’s aber in Skandinavien: Das Treehotel in Schweden überrascht mit futuristischen Designs, wie einem spiegelnden Baumhaus, das fast wie aus einer anderen Welt wirkt. Dort schlägst Du für eine Nacht eher mit 200 bis 400 Euro zu Buche, was der ganzen Sache aber eine richtig coole Extraportion Style verleiht.
Sommer ist Hauptsaison – kein Wunder, denn wärmere Monate lassen das Leben zwischen den Ästen erst so richtig aufblühen. Allerdings lohnt sich auch ein Besuch zur Weihnachtszeit; einige Baumhaus-Hotels haben spezielle Winterarrangements am Start, bei denen der Zauber der Natur nochmal eine ganz andere Note bekommt. Ob als romantisches Versteck für Paare oder großes Abenteuer mit der Familie – die Ruhe, die frische Luft und diese besondere Nähe zur Natur machen jeden Aufenthalt unvergesslich.
Übernachte mitten im Wald in einem Baumhaus
Ungefähr acht Meter über dem Waldboden findest Du im Baumhaushotel Beekendal ein kleines Paradies aus Holz und Natur. Für etwa 120 Euro pro Nacht kannst Du dort in stilvoll eingerichteten Baumhäusern schlafen – ehrlich gesagt, eine ziemlich beeindruckende Mischung aus Komfort und Abenteuer. Der Duft von frischem Laub mischt sich mit dem warmen Holzgeruch der Unterkunft, während draußen die Vögel ihre abendlichen Lieder anstimmen. In Frankreich weit oben, bei „Les Cabanes de Labrousse“, liegen die Baumhäuser sogar bis zu zehn Meter hoch; hier kostet die Nacht ungefähr 150 Euro. Ich fand es überraschend, wie ruhig es trotz der Höhe ist – die Bäume schlucken jede Störung.
Wer Skandinavien mag, wird das „Treehotel“ in Schweden kaum wieder vergessen. Dort sind die Baumhäuser oft wahre Designwunder, manche sehen eher aus wie Kunstwerke als Wohnräume. Die Preise können hier schon mal bis zu 400 Euro pro Nacht klettern, je nachdem, wann Du buchst und welches Zimmer Du erwischst. Saison ist meistens von Frühling bis Herbst – eine frühzeitige Reservierung schadet also nicht, wenn Du nicht mit leeren Händen dastehen willst.
Für mich war das Übernachten in einem Baumhaus ein Erlebnis für alle Sinne: Das sanfte Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel am Morgen und dieser unvergleichliche Blick über die Baumwipfel – das fühlt sich wirklich an wie eine kleine Flucht fernab vom Alltag. Und ganz ehrlich: Es ist beruhigend zu wissen, dass viele dieser Unterkünfte nachhaltig gebaut sind und sich wunderbar in die Umgebung einfügen.
- Übernachte mitten im Wald in einem Baumhaus
- Erlebe die ultimative Naturerfahrung
- Genieße die Stille und Ruhe der Natur
- Lasse Dich von der Magie des ungewöhnlichen Übernachtungserlebnisses verzaubern
Erlebe die Natur hautnah und entspanne in luftiger Höhe
Überraschend erschwinglich sind einige Baumhaushotels in Deutschland – für etwa 100 Euro die Nacht kannst Du hier schon hoch hinaus. Die meisten Baumhäuser haben neben einem kuscheligen Schlafbereich sogar eine kleine Küche und ein Badezimmer, was ich persönlich ziemlich beeindruckend fand. Morgens direkt im Wald aufzuwachen und den Duft von feuchtem Moos und frischem Holz einzuatmen, ist ehrlich gesagt ein Erlebnis, das jede Großstadt übertrifft. Die Luft fühlt sich viel klarer an, und das Vogelgezwitscher begleitet Dich sanft in den neuen Tag.
Das Spannende: Die Baumhäuser sind oft so gebaut, dass Du eine wunderbare Aussicht hast – meistens über Baumwipfel oder einen kleinen See. Dabei sitzt Du tatsächlich mitten in der Natur, aber eben komfortabel und geschützt vor Wind und Wetter. Ich habe einmal gelesen, dass diese Art von Übernachtung auch Seele und Geist richtig gut tut – ich kann das nur bestätigen.
Während im hohen Norden Europas vor allem die Eishotels faszinieren, die von Dezember bis April geöffnet sind und bei etwa 200 Euro starten, gibt’s hierzulande eben diese ruhigen Rückzugsorte im Grünen. Noch dazu kannst Du draußen oft direkt auf Schneeschuhwanderungen oder ähnliche Aktivitäten gehen – falls Schnee liegt.
Für mich war es jedenfalls eine richtig tolle Mischung aus Abenteuer und Entspannung. So nah an der Wildnis zu sein, ohne auf Komfort zu verzichten – das hat definitiv Suchtpotenzial.

2. Leuchtturm-Hotels


Rund 150 Euro darfst Du ungefähr für eine Nacht im umgebauten Leuchtturm von Norderney einplanen – nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass Du hier fast mitten in der Nordsee übernachtest. Die Zimmer sind überraschend gemütlich eingerichtet, und vom Fenster aus siehst Du das Meer kilometerweit glitzern. Ein bisschen weiter nördlich, auf der dänischen Insel Læsø, findest Du einen ähnlich besonderen Ort – dort schwanken die Preise zwischen 100 und 200 Euro, je nachdem, wann Du reist. Die Küstenbrise ist hier erfrischend und gleichzeitig unglaublich belebend.
In Schottland geht’s sogar noch exklusiver zu: Der Bell Rock Lighthouse erlaubt nur wenige Gäste gleichzeitig – was das Ganze ziemlich besonders macht. Dafür musst Du dann schon mal rund 300 Euro pro Nacht locker machen, aber glaub mir, die Aussicht oben und das Gefühl, in einem historischen Bauwerk zu schlafen, sind das wert. Ganz ehrlich – die Atmosphäre in diesen Leuchtturm-Hotels hat etwas Magisches. Es ist nicht nur die Lage direkt am Wasser, sondern auch die kleinen Extras wie geführte Touren oder maritime Aktivitäten drumherum, die das Erlebnis abrunden.
Wichtig zu wissen: Die meisten dieser Unterkünfte laufen fast das ganze Jahr durch, aber späten Frühling und Sommer kannst Du nutzen, um bei angenehmen Temperaturen auch mal draußen zu verweilen. Lichtspiele auf dem Wasser, der salzige Geruch in der Luft – all das macht Deine Zeit hier unvergesslich. Also pack Deine Sachen und mach Dich bereit für eine Nacht mit dem besten Blick aufs Meer!
Genieße den atemberaubenden Ausblick vom Leuchtturm aus
Etwa 150 bis 200 Euro kostet eine Nacht im dänischen Leuchtturm von Skagen – ziemlich fair, wenn man bedenkt, dass du von einer der höchsten Aussichtsplattformen des Landes auf das Zusammenfließen von Nord- und Ostsee schauen kannst. Der unendliche Horizont fasziniert mich jedes Mal aufs Neue, vor allem beim Aufwachen mit diesem Panoramablick. Ganz anders, aber ebenso beeindruckend, fühlt es sich an, im bretonischen Leuchtturm von Kermorvan zu übernachten – hier ist das Ambiente rustikal, fast ein bisschen ehrlich und ursprünglich. Den Sonnenuntergang über dem Atlantik direkt vor der Haustür zu erleben, hat schon etwas Magisches.
Der englische Leuchtturm von Flamborough Head ist dagegen eher was für Geschichts- und Naturfans. Seine Klippen sind berühmt und an klaren Tagen reicht der Blick bis zur Küste von Yorkshire – ich konnte mir kaum sattsehen an den dramatischen Landschaften und den Farben des Meeres. Für ungefähr 120 Euro bist du hier dabei, was ich echt erschwinglich finde für so ein besonderes Erlebnis.
Schweden hat mit dem Leuchtturm auf Öland auch noch eine tolle Adresse am Start: Hier entfaltet sich die Küstenlandschaft zusammen mit einer reichen Flora und Fauna – fast so, als würdest du mitten in einem Naturparadies wohnen. Rund 100 Euro kostete die Übernachtung bei meinem letzten Besuch, was überraschend günstig ist für diese Kombination aus Ruhe und spektakulären Ausblicken. Überhaupt merkt man schnell: Diese Unterkünfte sind mehr als Schlafplätze – sie laden dazu ein, komplett abzuschalten und das Meer mit allen Sinnen aufzusaugen.
- Genieße den atemberaubenden Ausblick vom Leuchtturm aus
- Erlebe die Schönheit und Gelassenheit der Natur
- Fühle dich dem Himmel ein Stück näher
Tauche in die Geschichte ein und übernachte in einem maritimen Ambiente
Etwa 120 Euro pro Nacht kostet eine Übernachtung im berühmten Leuchtturm von Pilsum, jenem markanten Wahrzeichen an der Nordsee, das schon aus der Ferne ins Auge fällt. Von hier oben hast Du einen wirklich beeindruckenden Blick auf das weite Wattenmeer – ehrlich gesagt, da fühlt man sich fast wie ein echter Seefahrer, der die Küste bewacht. In Dänemark kannst Du für ungefähr 150 Euro im Leuchtturm von Skagen unterkommen – und das Coole daran: Das Gebäude beherbergt auch ein kleines Museum, wo Du mehr über die Geschichte der Region erfahren kannst. Passt gut zusammen, oder? So tauchst Du richtig in das maritime Flair ein und spürst förmlich den Hauch vergangener Zeiten.
In Norwegen geht’s etwas künstlerischer zu: Auf der Insel Lindesnes gibt es das „Kunstnerhuset“, ein Hotel in einem ehemaligen Leuchtturm mit einer ganz besonderen Atmosphäre – ideal für alle, die maritimes Ambiente mit kreativem Touch mögen. Und wer im Sommer unterwegs ist, schaut vielleicht beim schwedischen Lighthouse Hotel vorbei, wo die Preise bei etwa 180 Euro starten. Rund um diese historischen Türme findest Du oft schöne Wander- und Radwege, perfekt für kleine Erkundungen entlang der Küste. Irgendwie fühlt man sich nicht nur zurückversetzt in eine andere Epoche, sondern auch total nah an der Natur – genau so eine Kombination macht den Aufenthalt unverwechselbar.
3. Höhlen-Hotels

Wer schon mal in einem Höhlen-Hotel genächtigt hat, weiß: Das ist keine gewöhnliche Übernachtung. Besonders das "Cave Hotel" in der Türkei hat mich echt umgehauen – mitten in den bizarren Tuffsteinformationen von Kappadokien findest Du hier Zimmer, die zwar modern eingerichtet sind, aber trotzdem diesen ganz besonderen, urigen Charme versprühen. Für etwa 80 bis 200 Euro pro Nacht kannst Du dort abtauchen und mit einem unglaublichen Ausblick auf die bizarre Landschaft aufwachen.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so eine Unterkunft gleichzeitig so komfortabel sein kann. In Italien gibt's noch eine weitere Perle: die Höhlen von Matera. Das "Sassi di Matera" ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch UNESCO-Weltkulturerbe – ziemlich beeindruckend! Die Kombination aus historischem Flair und zeitgemäßem Komfort kostet hier so zwischen 100 und 300 Euro pro Nacht – wohl gut investiertes Geld, wenn Du mich fragst.
Für Naturliebhaber und Abenteurer ist Spanien ein echter Geheimtipp. Im Naturpark Sierra de Baza kannst Du im "Cuevas Pedro Antonio de Alarcón" schlafen – direkt in den Felsen. Hier starten die Preise bei ungefähr 60 Euro und die Ruhe der Natur ist wirklich spürbar. Der Duft von Erde mischt sich mit frischer Luft, während draußen Stille herrscht – genau das Richtige zum Runterkommen nach einem langen Tag voller Erkundungen.
Alles in allem sind Höhlen-Hotels nicht nur außergewöhnliche Schlafplätze, sondern kleine Reisen durch Geschichte und Kultur – ein Erlebnis, das Dich wahrscheinlich noch lange begleitet.
Erlebe die Faszination des Untergrunds und schlafe in einer Höhle
Ungefähr 100 Euro pro Nacht kannst Du in Kappadokien, Türkei, für ein Zimmer im Cave Hotel einplanen – und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen angesichts der einmaligen Kulisse. Die Zimmer sind nicht einfach nur Höhlen, sondern kunstvoll gestaltet und mit allem modernen Komfort ausgestattet. Man fühlt sich fast wie in einer anderen Welt, wenn man die kühlen Felsenwände berührt und gleichzeitig die gemütliche Wärme der Einrichtung spürt. Übrigens: Das Hotel hat auch Touren drumherum im Programm, die Dir die faszinierende Landschaft der Region noch näherbringen.
Auf Lanzarote kannst Du in den vulkanisch geformten Grotten von Cueva de los Verdes übernachten. Da schwankt der Preis etwa zwischen 80 und 150 Euro, je nachdem ob Du gerade Haupt- oder Nebensaison erwischst. Die Vulkanwelt rundherum ist beeindruckend – mit diesem milden Klima fühlt es sich fast so an, als würde die Natur Dich persönlich umarmen. Und während draußen die Lavafelder glühen, schläfst Du in der angenehm kühlen Ruhe des Untergrunds.
Wer es etwas traditioneller mag, schaut sich vielleicht mal das Hotel La Cueva in Andalusien an. Die Kombination aus natürlichen Höhlenräumen und komfortablem Ambiente ist überraschend harmonisch – hier geht’s schon ab etwa 70 Euro los. Diese stille Gegend gibt Dir einen Raum zum Durchatmen und Eintauchen ins Ursprüngliche, ohne auf Annehmlichkeiten verzichten zu müssen. Überhaupt macht so eine Nacht tief unter der Erde unerwartet glücklich – diese Stille hat was Beruhigendes, fast Meditatives.
Also, falls Du Lust auf was Außergewöhnliches hast: In diesen Höhlenhotels schläfst Du nicht nur irgendwo, sondern mitten drin in spektakulären Landschaften – ein Erlebnis für alle Sinne, das lange haften bleibt.
- Erlebe die faszinierende Unterwelt und genieße einen Schlaf in einer Höhle.
- Tauche ab in die geheimnisvolle Welt unter der Erdoberfläche und entdecke urzeitliche Formationen und natürliche Wunder.
- Erlebe die einzigartige Atmosphäre einer Höhle und spüre die Stille und Gelassenheit der Höhlenwelt.
Entdecke die geheimnisvolle Welt unter der Erde und genieße die Ruhe
Rund 250 Euro kostet eine Nacht im berühmten Icehotel in Jukkasjärvi, Schweden – dafür kannst Du in Zimmern schlafen, die Jahr für Jahr von Künstlern neu aus Eis und Schnee gestaltet werden. Die Kunstwerke verändern sich also ständig, sodass jeder Besuch ein ganz neues Abenteuer ist. Das Hotel öffnet meist ab Dezember und hält den Zauber bis ungefähr April aufrecht – eine frostige Auszeit, die überraschend gemütlich sein kann, wenn Du Dich in den warmen Schlafsack kuschelst.
Etwas weiter nördlich gibt es das Snowhotel in Kirkenes (Norwegen), wo kunstvoll geschnitzte Suiten aus purem Schnee eine fast magische Stimmung zaubern. Der Preis liegt hier wohl um die 300 Euro pro Nacht – und oft werden Aktivitäten drumherum organisiert, wie Hundeschlittenfahrten oder Touren, um die Nordlichter zu beobachten. Kalt wird es, klar – aber auch faszinierend still und ruhig, als würde die Welt unter der dicken Schneedecke ganz still stehen.
Übrigens gibt es auch außerhalb Europas ähnliche Eis-Hotels, etwa das Hotel de Glace in Kanada mit beeindruckender Eisbar und wechselnden Kunstinstallationen; von Januar bis März offen und mit Preisen zwischen 300 und 400 Euro eher was für echte Enthusiasten. Wer die Kombination aus frostiger Atmosphäre, Ruhe unter der Oberfläche und künstlerischer Gestaltung sucht, findet hier definitiv ein Erlebnis, das weit über eine gewöhnliche Übernachtung hinausgeht. Die Stille dort unten hat etwas Beruhigendes – fast wie eine kleine Auszeit vom ganzen Alltagslärm.

4. Zug-Hotels


Ein umgebauter Zug als Hotel – das klingt erst mal nach einer verrückten Idee, die aber tatsächlich richtig Charme hat. So zum Beispiel in der Nähe von Florenz, wo Du in alten Waggons mit einer Mischung aus Vintage-Möbeln und modernen Extras übernachtest. Für ungefähr 100 Euro pro Person kannst Du dort in eine andere Zeit eintauchen und trotzdem entspannt schlafen. Ganz anders ist das Erlebnis in Schweden: In den sogenannten „Nostalgie-Zügen“ durchquerst Du das Åre-Gebiet und hast dabei nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch ein kleines kulinarisches Abenteuer an Bord. Zwischen 150 und 250 Euro kostet diese gemütliche Fahrt durch schwedische Landschaften – ehrlicherweise eine lohnenswerte Investition für alle, die Natur- und Genussmomente kombinieren wollen.
Unweit von London steht ein weiterer Zug, der heute als stylisches Hotel dient. Hier schlafen Besucher in luxuriös eingerichteten Abteilen, die längst nicht mehr aussehen wie gewöhnliche Wagons. Für etwa 120 Euro pro Nacht kannst Du Dich hier wirklich wie auf einer besonderen Reise fühlen – mit allen Annehmlichkeiten eines modernen Hotels im Gepäck. Noch ein bisschen günstiger wird es in Den Haag, wo ein alter Zug einen coolen Boutique-Hotel-Vibe versprüht. Rund 90 Euro zahlst Du dort für eine Nacht, die garantiert nicht langweilig wird.
Überraschend ist vor allem die Kombination aus Nostalgie und Komfort, die diese Zug-Hotels so besonders macht. Der Gedanke daran, irgendwo zwischen Vergangenheit und Gegenwart einzuschlafen, während draußen vielleicht gerade die Landschaft vorbeizieht – das hat etwas Magisches. Und ehrlich gesagt – so ein Abend im Zug-Hotel bleibt viel länger im Kopf als manch gewöhnliche Übernachtung.
Reise in einem umgebauten Zugwaggon durch die Nacht
Ungefähr 120 Euro brauchst Du, wenn Du in den schottischen Highlands im sogenannten Glamping Train übernachten möchtest – und das ist ehrlich gesagt jeden Cent wert. Diese umgebauten Zugwaggons sind mehr als nur ungewöhnliche Hotels: Sie verschmelzen Nostalgie mit Naturerlebnis auf eine Weise, die man so schnell nicht vergisst. Stell Dir vor, Du wachst auf und draußen erstreckt sich die raue Landschaft der Highlands, während Du es Dir drinnen mit modernen Annehmlichkeiten gemütlich machst. Das Rattern der alten Schienen bleibt zwar aus, dafür spürst Du diese besondere Atmosphäre zwischen Geschichte und Komfort.
In den Niederlanden findest Du ein ähnliches Flair beim "Train Hotel" – hier schlafen Gäste in historischen Waggons, die liebevoll restauriert wurden. Die Preise pendeln dabei meist zwischen 80 und 150 Euro pro Nacht, je nachdem wie fancy Dein Zimmer ausfällt. Übrigens, fast alle diese Zug-Hotels sind das ganze Jahr über geöffnet, wobei natürlich der Sommer die beliebteste Zeit ist. Die Kombination aus altmodischem Charme und neuem Komfort macht das Erlebnis zu etwas ganz Besonderem – quasi ein Schlafplatz mit Story.
Und falls Du es noch ausgefallener magst: Der „Caboose“ in den USA zeigt eindrucksvoll, wie man selbst einen ehemaligen Güterwagen in eine gemütliche kleine Unterkunft für bis zu vier Personen verwandelt. Rund 100 Euro kostet die Übernachtung hier – günstig für so ein einzigartiges Abenteuer! Insgesamt sind diese Zug-Hotels wie kleine Zeitkapseln, in denen Du nicht nur schläfst, sondern auch ein Stück Bahnromantik spüren kannst – dazu kommt noch die Möglichkeit, die Umgebung aktiv zu erkunden.
- Einzigartige Kombination aus Bewegung und Ruhe
- Faszination einer Zugfahrt bei Dunkelheit
- Gemütlicher Rückzugsort im umgebauten Zugwaggon
Erlebe eine einzigartige Atmosphäre und lasse dich von der Bewegung des Zuges in den Schlaf wiegen
Ungefähr 100 Euro pro Nacht zahlt man für eine Übernachtung in einem Zughotel – und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie besonders die Atmosphäre dort ist. Stell dir vor, du liegst in einem historischen Waggon, während die Landschaft draußen langsam vorbeizieht. Dieses sanfte Ruckeln, kombiniert mit dem leisen Klackern der Schienen, wiegt dich fast spielerisch in den Schlaf. Kein Vergleich zum typischen Hotelzimmer! Die Stimmung ist wirklich einmalig: Nostalgie trifft auf gemütliche Gemütlichkeit, irgendwo zwischen Retro-Charme und modernem Komfort.
Wer auf der Suche nach einer ruhigen Auszeit abseits des Trubels ist, findet hier genau das Richtige. Zughotels liegen oft an idyllischen Orten – Wälder, Berge oder Flusstäler ziehen langsam vorbei und laden zum Staunen ein. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl beim Fensterrausgucken, wie die Natur vorüberfloss und ich gleichzeitig im kuscheligen Bett versunken war. Wirklich beeindruckend! Die Kombination aus Bewegung und Ruhe erzeugt eine ganz eigene Magie.
Wahrscheinlich überrascht es dich nicht, dass diese Art von Unterkunft besonders bei Reisenden beliebt ist, die etwas Neues suchen und das Reisen selbst zelebrieren wollen. Von einfachen Abteilen bis zu luxuriösen Kabinen – für jeden Geschmack gibt es passende Optionen. Ehrlich gesagt könnte ich mir gut vorstellen, dass man nach so einer Nacht sogar ganz neue Energie schöpft – so entspannt kann Zugfahren sein!
5. Eishotel

Etwa 30.000 Kubikmeter Eis und Schnee verwandeln das Icehotel in Jukkasjärvi, Schweden, jedes Jahr aufs Neue in eine frostige Wunderwelt. Hier frierst Du zwar bei Temperaturen zwischen -5 und -10 Grad, aber dank spezieller Schlafsäcke und Thermokissen fühlt sich die Nacht erstaunlich gemütlich an – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so gut zu schlafen! Die Preise starten bei rund 200 Euro für ein einfaches Eiszimmer, was sich für so ein außergewöhnliches Erlebnis wirklich lohnt. Luxuriösere Suiten kosten bis zu 500 Euro und sind oft mit besonderen Extras verbunden, beispielsweise Schneemobiltouren oder Workshops im Eisschnitzen.
Ein ähnliches Abenteuer findest Du im Hotel de Glace in Kanada, das knapp 44 Räume aus Schnee und Eis hat – inklusive finnischer Sauna und einem Restaurant, dessen Einrichtung komplett aus Eis besteht. Ein Besuch hier fühlt sich an wie in einer Märchenwelt aus Frost und Kunstfertigkeit. Auch in Norwegen gibt es mit dem Sorrisniva Igloo Hotel einen echten Geheimtipp: Rund 1.000 Tonnen Schnee und 300 Tonnen Eis sorgen für coole Räume, in denen Du übernachtest – wobei das lokale Essen im Eisrestaurant tatsächlich überraschend lecker ist.
Die winterliche Natur ist allgegenwärtig, kalt und majestätisch. Für alle, die gern etwas anders reisen wollen und keine Angst vor ungewöhnlichen Temperaturen haben – diese Eishotels sind definitiv ein unvergessliches Abenteuer.
Übernachte in einem Hotel komplett aus Eis und Schnee
Unglaublich, aber wahr: In einem Hotel komplett aus Eis und Schnee zu übernachten, ist tatsächlich möglich – und zwar in Nordskandinavien. Die Zimmer sind nicht einfach nur kalt, sie sind wahre Kunstwerke aus gefrorenem Wasser. Meist entstehen diese Eishotels zwischen Dezember und April neu, weil sie im Frühling einfach schmelzen. So leben sie jedes Jahr aufs Neue auf. Preise liegen meist zwischen 200 und 600 Euro pro Nacht – je nachdem, wie ausgefallen das Zimmer gestaltet ist.
In Schweden gibt es so ein Highlight in Jukkasjärvi, wo Du in künstlerisch gestalteten Räumen schlafen kannst – inklusive einer Eiskapelle, die wirklich beeindruckend ist. Wer es lieber etwas gemischter mag, kann im norwegischen Snowhotel Kirkenes einen Spagat zwischen traditioneller Holzhütte und Eishotel erleben. Dort kannst Du Dich nach der frostigen Nacht auch mit Hundeschlittenfahrten oder Schneeschuhwanderungen aufwärmen – ziemlich abenteuerlich!
Ach ja, und falls Du Glück hast, kannst Du sogar in Finnland in einem Glasiglu vom Kakslauttanen Arctic Resort die Nordlichter beobachten – das Ganze startet bei ungefähr 300 Euro pro Nacht. Ganz ehrlich: Die Temperaturen liegen oft bei minus fünf bis acht Grad, warme Schlafsäcke sind also Pflicht. Aber trotz der Kälte hat diese Übernachtung etwas Magisches – so nah an der Natur zu sein und die frostige Stille um sich herum zu spüren, das vergisst man so schnell nicht.
- Erlebe die Magie des Eises und des Schnees
- Spüre die eindrucksvolle Kälte
- Genieße eine unvergessliche Übernachtung
Tauche in eine frostige Welt ein und erlebe die Magie des Eises
Ungefähr 119 Euro kostet die Nacht in einem Iglu im bayerischen Schneedorf – klingt fast unwirklich, wenn man bedenkt, dass die Wände komplett aus gefrorenem Wasser sind. Dort findest Du kunstvoll gestaltete Zimmer, die zwischen Dezember und April geöffnet haben. Die kühle Atmosphäre ist beeindruckend, aber ehrlich gesagt sorgt die dicke Ausstattung dafür, dass Du in der frostigen Hülle trotzdem warm bleibst. In den Alpen kannst Du das Alpeniglu-Dorf in Österreich entdecken, wo bis zu vier Personen in individuell gestalteten Iglus Platz finden. Die Preise starten hier etwa bei 125 Euro pro Kopf – ein Preis, der für das ungewöhnliche Erlebnis absolut gerechtfertigt ist.
In Deutschland gibt es mit der Iglu-Lodge ebenfalls eine spannende Anlaufstelle, die sich perfekt für Winterfans eignet. Die Lodge bringt’s nicht nur mit Übernachtung auf den Punkt, sondern hat auch Frühstück und diverse Winteraktivitäten gleich mit im Paket – so wird’s rundum gemütlich und abwechslungsreich. Falls Du noch weiter nach Norden willst: Das Iglu-Dorf in der Schweiz lockt mit romantischen Arrangements und Preisen ab etwa 180 Euro pro Nacht. Besonders faszinierend ist das Kirkenes Snowhotel in Norwegen. Jedes Jahr entsteht es aufs Neue aus Schnee und Eis – quasi eine vergängliche Kunstinstallation, die Du für ungefähr 250 Euro pro Nacht bewundern kannst. Die Eisbar dort soll übrigens ziemlich cool sein – wortwörtlich! Von Dezember bis April kannst Du Dich also richtig austoben mit Schneemobiltouren, Eisfischen oder Hundeschlittenfahrten.
So eine frostige Übernachtung fühlt sich an wie ein kleines Abenteuer mitten im Wintermärchen – ehrlich gesagt bleibt Dir diese Erfahrung lange im Gedächtnis hängen!
