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Azoren und Madeira - Portugals Inseln des ewigen Frühlings

Erleben Sie die atemberaubende Natur Portugals: Azoren und Madeira laden zum Genießen ein

Eine malerische Küstenlandschaft der Azoren, die von grünen Hügeln und sanften Klippen geprägt ist. Das blaue Wasser des Ozeans schimmert in der Sonne, während die Küste sanft in eine geschützte Bucht übergeht. Linkerhand sind die beeindruckenden Felsen und steilen Klippen zu sehen, während ein kleiner Strand mit feinem Sand eingeladen aussieht. Im Hintergrund erstrecken sich grüne Terrassenfelder, die typisch für die Region sind, und eine charmante Siedlung mit weißen und ockerfarbenen Häusern und roten Dächern ergänzt das Bild. Der Himmel ist teilweise bewölkt, was der Szenerie einen frischen und lebendigen Charakter verleiht.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Azoren sind eine atemberaubende Inselgruppe im Atlantischen Ozean, die zu Portugal gehört
  • Die Azoren bieten eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie eine beeindruckende geologische Formation
  • Die Azoren sind für ihre kulinarischen Köstlichkeiten wie frischen Fisch, Käse und Ananasschnaps bekannt
  • Die Azoren haben eine reiche kulturelle Geschichte, die in den hübschen Städten und Dörfern zum Ausdruck kommt
  • Madeira ist eine atemberaubende Insel mit spektakulären Klippen und üppiger Vegetation
  • Madeira bietet eine vielfältige Landschaft, die von steilen Klippen bis zu blühenden Gärten reicht
  • Die Unterwasserwelt von Madeira ist faszinierend und bietet die Möglichkeit, Meeressäuger zu beobachten
  • Madeira hat eine reiche Geschichte und Kultur, die sich in den historischen Stätten und lokalen Bräuchen widerspiegelt

Die Azoren

Auf dem Bild ist eine wunderschöne Landschaft mit einem Strand, Palmen und einem beeindruckenden Berg im Hintergrund zu sehen. Die sanften Wellen des türkisfarbenen Wassers treffen auf den sandigen Strand, während die Wolken in warmen Farben leuchten. Diese Szenerie könnte eine malerische Umgebung auf den Azoren darstellen, wo die Natur üppig und die Küstenlandschaft atemberaubend ist. Die Kombination aus blauem Wasser und grünen Hügeln ist typisch für diese Inselgruppe.

Ungefähr 2,5 Stunden dauert der Flug von Lissabon nach São Miguel, der größten der neun Azoren-Inseln – und schon beim Anflug fallen die grünen Hügel und die tiefblauen Kraterseen ins Auge. Gerade die faszinierenden Gewässer von Sete Cidades und Lagoa das Furnas haben mich echt umgehauen. Überall sprudeln heiße Quellen und Geysire aus dem Boden – ein bisschen so, als ob die Erde hier lebendig wäre. In Ponta Delgada, der größten Stadt mit rund 68.000 Einwohnern, gibt es eine überraschend lebendige Mischung aus Cafés, Shops und Restaurants, die auch abends noch gut besucht sind.

Wanderschuhe solltest du definitiv einpacken: Auf Pico, der zweitgrößten Insel, kannst du nämlich Portugals höchsten Berg erklimmen – 2.351 Meter sind kein Pappenstiel! Aber keine Sorge, auch wenn du nur gemütlich unterwegs bist, die Weinregion mit den UNESCO-geschützten Weinfeldern ist eine echte Augenweide und lädt zu entspannten Touren ein. Für knapp 50 bis 100 Euro kannst du zudem Walbeobachtungstouren buchen – besonders zwischen Frühling und Herbst hast du gute Chancen, Pottwale oder sogar Buckelwale zu sehen. Und ehrlich gesagt war ich ziemlich beeindruckt von der Vielfalt an Aktivitäten und den vergleichsweise günstigen Preisen auf den Inseln.

Entdecke die vielfältige Natur der Azoren

Ungefähr 1.200 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die neun Inseln, die jede für sich eine kleine Welt für Entdecker sind. São Miguel zum Beispiel hat diesen Wahnsinns-Kratersee, den Sete Cidades – zwei Seen nebeneinander, einer blau, der andere grünlich, als hätte die Natur hier einfach mal mit Farben gespielt. Die Wanderung zum Lagoa do Fogo ist ein echter Geheimtipp und führt dich durch dichte Wälder und Wiesen, wo du oft den Azoren-Buschsänger hörst – ein Vogel, den du so nur hier findest. Ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie in einem lebendigen Gemälde.

Und dann das Meer: Ab April schwimmen Pottwale und Delfine fast direkt vor der Haustür vorbei. Touren kosten meistens so zwischen 50 und 100 Euro; je nachdem wie lange du rausfährst oder was du alles sehen willst. Die Unterwasserwelt spiegelt die unglaubliche Artenvielfalt wider – über 200 Pflanzenarten wachsen nur hier, dazwischen auch verwegene Vulkankrater und heiße Quellen, die die Landschaft ständig verändern. Irgendwie beeindruckend, wie diese Natur so robust ist und gleichzeitig zart wirkt.

Übrigens ist hier Nachhaltigkeit kein leeres Wort. Viele Locals achten darauf, dass das Naturparadies nicht kaputtgeht – und das kann man sogar spüren beim Atmen der klaren Luft oder dem Blick auf die rauen Küstenlinien. Im Grunde genommen kannst du dir hier mehr als nur 'schöne Aussichten' holen – es ist ein echtes Erlebnis fürs Herz und für alle Sinne.

Die einzigartige Tierwelt der Azoren

Ungefähr 50 bis 100 Euro kostet eine der geführten Walbeobachtungstouren, die du auf den Azoren buchen kannst – und ehrlich gesagt sind diese Ausflüge jeden Cent wert. Gerade von April bis Oktober hast du ziemlich gute Chancen, riesige Pottwale oder sogar die beeindruckenden Buckelwale in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Aber nicht nur die Meeressäuger sind faszinierend: Auf Inseln wie Graciosa und Corvo entdeckst du seltene Seevögel, zum Beispiel den Azoren-Teichhuhn oder den putzigen Azoren-Gimpel, die hier brüten und nisten. Die beste Zeit dafür liegt wohl zwischen April und August – dann ist das Vogelgezwitscher besonders laut und abwechslungsreich.

Wer gerne taucht oder schnorchelt, sollte unbedingt die Gewässer rund um Ilha de Pico und Ilha de São Jorge erkunden. Tief unter der Wasseroberfläche kannst du auf farbenfrohe Korallenriffe und allerlei Fische treffen, die dich mit ihrer Vielfalt überraschen – ich habe sogar kleine Meeresschildkröten gesehen, was für mich ein echtes Highlight war. Und während du da draußen bist, begegnen dir vielleicht auch verspielte Delfine wie der Gemeine Delfin oder der Große Tümmler, die neugierig neben dem Boot her schwimmen.

Die isolierte Lage sorgt also dafür, dass sich viele einzigartige Tierarten entwickeln konnten – das macht die Azoren zu einem echten Schatz für Naturliebhaber. Übrigens: Viele dieser Lebensräume werden aktiv geschützt, denn genau diese Vielfalt soll natürlich erhalten bleiben – was ich persönlich sehr wichtig finde.

Auf dem Bild ist eine wunderschöne Landschaft mit einem Strand, Palmen und einem beeindruckenden Berg im Hintergrund zu sehen. Die sanften Wellen des türkisfarbenen Wassers treffen auf den sandigen Strand, während die Wolken in warmen Farben leuchten. Diese Szenerie könnte eine malerische Umgebung auf den Azoren darstellen, wo die Natur üppig und die Küstenlandschaft atemberaubend ist. Die Kombination aus blauem Wasser und grünen Hügeln ist typisch für diese Inselgruppe.
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Die Insel Madeira

Auf dem Bild ist ein malerischer Strand mit einer kleinen Hütte zu sehen, umgeben von Palmen und einer schönen Küstenlandschaft. Die sanften Wellen des Meeres treffen auf den Sandstrand, während im Hintergrund beeindruckende Berge stehen. Diese Szene könnte an eine tropische Insel erinnern, ähnlich wie die Insel Madeira, die für ihre atemberaubenden Landschaften, subtropisches Klima und herrlichen Strände bekannt ist. Madeira ist ein beliebtes Urlaubsziel mit einer reichen natürlichen Schönheit.
Auf dem Bild ist ein malerischer Strand mit einer kleinen Hütte zu sehen, umgeben von Palmen und einer schönen Küstenlandschaft. Die sanften Wellen des Meeres treffen auf den Sandstrand, während im Hintergrund beeindruckende Berge stehen. Diese Szene könnte an eine tropische Insel erinnern, ähnlich wie die Insel Madeira, die für ihre atemberaubenden Landschaften, subtropisches Klima und herrlichen Strände bekannt ist. Madeira ist ein beliebtes Urlaubsziel mit einer reichen natürlichen Schönheit.

Ungefähr 740 Quadratkilometer pure Vielfalt – das ist Madeira. Von hier aus kannst du den Pico Ruivo erklimmen, der mit seinen 1.862 Metern der höchste Punkt ist und einen atemberaubenden Blick verspricht, wenn die Wolken gerade mal nicht drüberziehen. Die Insel ist tatsächlich ein Paradies für alle, die gerne aktiv sind: Die Levadas, diese einzigartigen Wasserkanäle, führen durch grüne Täler und dichte Wälder. Besonders beliebt sind die Levada do Caldeirão Verde und die Levada dos 25 Fontes – zwei Wanderwege, die überraschend abwechslungsreich sind und an stille Wasserfälle sowie moosbedeckte Pfade führen.

Die Hauptstadt Funchal hat mehr zu bieten als nur den Trubel des Hafens. Da gibt es zum Beispiel den botanischen Garten, der Pflanzen aus aller Welt beherbergt – ein echter Augenschmaus für Naturliebhaber. Für kleines Geld zwischen fünf und fünfzehn Euro kannst du dort in Ruhe die exotischen Gewächse bewundern. Ein Abstecher zu einem der zahlreichen Restaurants lohnt sich ebenfalls: Ob du nun Espetada probierst, diesen über Holzkohle gegrillten Fleischspieß, oder dich an Bolo do Caco mit frischem Knoblauchbrot wagst – die Küche hier ist ehrlich gesagt ziemlich lecker.

Übrigens spielt der Wein auf Madeira eine große Rolle. Die Weinregion wurde sogar von der UNESCO ausgezeichnet – kein Wunder also, dass Weinverkostungen hier ganz oben auf meiner To-do-Liste standen. Der Duft von süßem Madeira-Wein liegt beim Probieren in der Nase und ergänzt das Erlebnis perfekt. Wer keine Lust auf komplizierte Anreisen hat: Der internationale Flughafen Cristiano Ronaldo verbindet die Insel regelmäßig mit vielen europäischen Städten. Falls du mit der Familie kommst, kannst du dich freuen – viele Museen und Attraktionen haben Ermäßigungen für Kinder und Senioren.

Erkunde die atemberaubenden Landschaften von Madeira

Über 2.000 Kilometer an Levadas schlängeln sich durch die vielfältigen Landschaften und laden dazu ein, auf ganz unterschiedlichen Wegen die Insel zu erkunden. Die Levada dos 25 Fontes ist dabei wohl eine der faszinierendsten Routen – sie führt dich vorbei an sprudelnden Quellen und kleinen Wasserfällen, die das satte Grün der Umgebung noch lebendiger wirken lassen. Ehrlich gesagt, habe ich selten so ein harmonisches Zusammenspiel von Wasser und Wald erlebt.

Der höchste Gipfel, der Pico Ruivo, ruft Bergliebhaber mit seinen fast 1.900 Metern Höhe heraus. Der Aufstieg ist zwar anstrengend, aber die Ausblicke oben sind einfach atemberaubend – eine Mischung aus tiefen Tälern und steilen Felsen, die den Atem rauben. Obwohl Madeira nicht riesig ist, überraschen die schroffen Küsten mit ihrer rauen Schönheit, die du besonders von den Wanderwegen entlang der Klippen aus genießen kannst.

Übrigens ist Madeira nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern hat auch ein mildes Klima, das fast das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen sorgt. Zwischen April und Oktober sind die Bedingungen zum Wandern nahezu perfekt – nicht zu heiß, nicht zu kalt. Für geführte Touren solltest du mit etwa 30 bis 70 Euro rechnen, je nachdem wie lange und exklusiv du unterwegs sein möchtest. Kostenlos kannst du aber ebenfalls viele Pfade entdecken und dich einfach treiben lassen.

Der Laurisilva-Wald, ein echtes UNESCO-Weltnaturerbe, ist so dicht und geheimnisvoll, dass man fast glaubt in einem Märchen zu wandern. Lorbeerbäume dominieren hier das Bild und bieten vielen seltenen Pflanzenarten Schutz. Der Duft von feuchtem Moos und frischen Blättern begleitet dich auf Schritt und Tritt – ziemlich beeindruckend für jemanden, der mitten in Europa so etwas ursprünglich Grünes sucht.

Die reiche Geschichte und Kultur von Madeira

Etwa drei Stockwerke hoch ragt die imposante Kathedrale von Funchal in den Himmel – ein echtes Highlight gotischer Baukunst, das du auf keinen Fall verpassen solltest. Überraschend ruhig geht es hier zu, trotz der vielen Besucher, und das Flair ist einfach besonders. Gleich ums Eck findest du das Fort von São Tiago, das mit seinen massiven Mauern Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Für einen kleinen Eintritt von ungefähr 5 bis 10 Euro kannst du viele Museen auf der Insel besuchen – zum Beispiel das Museu de Arte Sacra, wo du in die religiöse Kunst Madeiras eintauchst. Fußballfans freuen sich sicherlich auf das CR7 Museum, das nach dem berühmten Sohn der Insel benannt ist – Cristiano Ronaldo. Öffnungszeiten sind meist zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, und Kinder oder Senioren bekommen oft reduzierte Preise.

Die Kultur Madeiras lebt aber nicht nur von Bauwerken und Ausstellungen, sondern auch von ihren Festen. Im Frühling blüht die Insel förmlich auf beim farbenfrohen Blumenfest, und im Herbst wird die Ernte mit dem Weinfest gefeiert – letztere Gelegenheit hat mich tatsächlich überrascht, wie lebendig und herzlich die Menschen hier sind. Die traditionelle Musik – vor allem der melancholische Fado – erzählt von Sehnsucht und Lebensfreude zugleich. Übrigens: Kulinarisch geht es hier richtig bodenständig zu, mit Spezialitäten wie Espetada am Spieß und Bolo do Caco, einem leckeren Knoblauchbrot. All das zusammen macht Madeira zu einem Ort, an dem Geschichte und Lebenslust Hand in Hand gehen.

Aktivitäten auf den Inseln

Auf dem Bild ist ein malerischer Strand mit klaren Wasser und Palmen zu sehen. Die Menschen genießen verschiedene Aktivitäten, wie Schwimmen und Sonnenbaden. Einige entspannen unter bunten Sonnenschirmen, während andere im Wasser plantschen oder an Land spazieren. Man könnte auch Sportarten wie Beachvolleyball oder Schnorcheln vermuten, die häufig an solchen Küstenorten angeboten werden. Die Atmosphäre ist entspannt und einladend, ideal für einen Tag auf einer tropischen Insel.

Rund 50 bis 100 Euro zahlst du für eine Wal- oder Delfintour auf den Azoren – eine Erfahrung, die wirklich beeindruckt, wenn plötzlich diese riesigen Meeressäuger neben dem Boot auftauchen. Auf Madeira zieht dich die „Vereda do Areeiro“ förmlich in ihren Bann: Der Weg windet sich durch spektakuläre Berglandschaften und Täler, die selbst eingefleischte Wanderer in Staunen versetzen. Besonders die Levadas, diese alten Wasserkanäle mit malerischen Pfaden drumherum, sind ein echtes Highlight. Geführte Touren kosten meist zwischen 30 und 60 Euro und sind absolut lohnenswert – auch, weil du so mehr über die Geschichte der Inseln erfährst.

Für Adrenalinjunkies gibt es spannende Optionen: Paragliding oder Canyoning sind hier ziemlich angesagt und schlagen mit etwa 70 bis 150 Euro zu Buche. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie zugänglich diese Aktivitäten auch für Anfänger sind – das macht viel Spaß! Taucher wiederum finden rund um die Insel Pico ein wahres Unterwasserparadies; Kurse für Einsteiger starten preislich bei ungefähr 60 Euro, Fortgeschrittene können bis zu 120 Euro investieren. Die klare Sicht auf bunte Fische und geheimnisvolle Grotten ist einfach faszinierend.

Ach ja – kulturell hat sich rund um Mai bis September ebenfalls einiges getan, speziell auf Madeira mit seinem Fest von São João im Juni. Da kannst du zusätzlich zur Natur noch richtig in den lokalen Vibe eintauchen. Insgesamt ist diese Kombination aus Outdoor-Spaß, beeindruckender Natur und lebendiger Kultur schon ziemlich schwer zu toppen.

Wandern und Trekking in der malerischen Umgebung

Über 1.200 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die abwechslungsreiche Landschaft der Azoren, von grünen Tälern bis hin zu zerklüfteten Vulkanrändern – ganz ehrlich, das fühlt sich fast an wie ein kleines Abenteuer in jedem Schritt. Wer auf São Miguel unterwegs ist, sollte unbedingt den Weg um den Kratersee Sete Cidades einplanen. Die Ausblicke sind schlichtweg beeindruckend: sattes Grün, strahlendes Blau und dieser fast magische Nebel, der hier manchmal vorbeizieht. Festes Schuhwerk ist übrigens kein Luxus, denn das Wetter kann plötzlich umschlagen – da bist du mit einer guten Vorbereitung auf jeden Fall im Vorteil.

Madeira hat knapp 1.000 Kilometer markierte Pfade, die dich tief in die Bergwelt und entlang der berühmten Levadas führen – das sind diese historischen Wasserkanäle, die sich so herrlich durch die Natur ziehen. Besonders gefallen hat mir der Levada do Caldeirão Verde; unterwegs hörst du überall das Plätschern des Wassers, während du durch üppiges Grün spazierst. Und dann der Pico Ruivo! Mit seinen rund 1.860 Metern Höhe ist er nicht nur der höchste Punkt auf Madeira, sondern auch eine echte Herausforderung für Wanderfreunde. Oben angekommen bekommst du einen grandiosen Blick auf die umliegenden Gipfel und das Meer – das macht den Aufstieg definitiv wett.

Für viele Wege brauchst du keinen Eintritt zahlen, einige geführte Touren kosten zwischen 30 und 80 Euro – was ich persönlich fair finde, wenn man bedenkt, dass Experten dich zu versteckten Highlights führen können. Pack auf jeden Fall Wasser und Snacks ein, denn unterwegs wird es schnell anstrengend und Verpflegung gibt’s nicht überall.

Wassersport und Entspannung an den traumhaften Stränden

Praia da Rocha auf São Miguel ist ein echter Hotspot für Surfer, die Wellen zwischen 20 und 24 Grad warmem Wasser lieben – ideal für einen Sprung ins kühle Nass, ohne zu frieren. Rund um die Bucht tummeln sich im Sommer zahlreiche Anbieter, bei denen du für etwa 30 Euro pro Stunde Kurse buchen kannst. Stand-Up-Paddling ist hier übrigens auch ziemlich angesagt, falls du es etwas ruhiger magst. Auf Madeira wiederum überraschen die Strände wie Praia Formosa mit einer Kombination aus schwarzem Sand und kristallklarem Wasser – perfekt, um nach einem Tauchgang einfach mal abzuschalten.

Tauchen auf den Inseln? Kein Problem! Tauchsaisons von Mai bis Oktober erlauben dir, die bunte Unterwasserwelt zu entdecken. Geführte Tauchgänge starten meist ab rund 50 Euro und führen dich an faszinierende Korallenriffe und versteckte Grotten. Ehrlich gesagt war ich besonders fasziniert von den Schnorcheltouren, die man auf Madeira ab etwa 40 Euro machen kann – so nah an Meeresschildkröten und bunten Fischschwärmen zu sein, ist schon beeindruckend.

Wer lieber entspannt, findet in den ruhigen Buchten der Azoren und Madeiras kleine Paradiese abseits des Trubels. Die Kombination aus lauem Meeresrauschen, glasklarem Wasser und atemberaubender Kulisse – meistens steil abfallende Küsten oder sanfte Sandstrände – schafft einen perfekten Ort zum Seele baumeln lassen. Manchmal reicht es auch einfach aus, am Wasser entlangzugehen und das salzige Aroma tief einzuatmen. Soweit ich das beurteilen kann, macht genau diese Mischung das Inselleben so besonders.

Auf dem Bild ist ein malerischer Strand mit klaren Wasser und Palmen zu sehen. Die Menschen genießen verschiedene Aktivitäten, wie Schwimmen und Sonnenbaden. Einige entspannen unter bunten Sonnenschirmen, während andere im Wasser plantschen oder an Land spazieren. Man könnte auch Sportarten wie Beachvolleyball oder Schnorcheln vermuten, die häufig an solchen Küstenorten angeboten werden. Die Atmosphäre ist entspannt und einladend, ideal für einen Tag auf einer tropischen Insel.
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Kulinarische Highlights

Auf dem Bild sind mehrere kulinarische Highlights zu sehen. Im Mittelpunkt steht eine große Schüssel mit einem bunten Salat, der mit frischen Tomaten, Zwiebeln, Kräutern und Zitronenstücken garniert ist. Daneben befindet sich eine kleine Schale mit grünen Erbsen, die als knackige Beilage dienen.Ein knusprig gebratener Snack, möglicherweise eine Frühlingsrolle oder eine ähnliche Spezialität, liegt auf dem Teller, und in einer anderen Schüssel sieht man eine würzige Suppe, die eventuell mit Nudeln zubereitet ist.Außerdem ist eine frische, saftige Orange zu sehen, die mit ihrem leuchtenden Farbton einen zusätzlichen Akzent setzt. Dieses Arrangement verspricht eine Vielfalt an Aromen und Texturen, die das Essen zu einem echten Genuss machen.
Auf dem Bild sind mehrere kulinarische Highlights zu sehen. Im Mittelpunkt steht eine große Schüssel mit einem bunten Salat, der mit frischen Tomaten, Zwiebeln, Kräutern und Zitronenstücken garniert ist. Daneben befindet sich eine kleine Schale mit grünen Erbsen, die als knackige Beilage dienen.Ein knusprig gebratener Snack, möglicherweise eine Frühlingsrolle oder eine ähnliche Spezialität, liegt auf dem Teller, und in einer anderen Schüssel sieht man eine würzige Suppe, die eventuell mit Nudeln zubereitet ist.Außerdem ist eine frische, saftige Orange zu sehen, die mit ihrem leuchtenden Farbton einen zusätzlichen Akzent setzt. Dieses Arrangement verspricht eine Vielfalt an Aromen und Texturen, die das Essen zu einem echten Genuss machen.

15 bis 25 Euro für einen Eintopf klingt erst mal viel, aber der Cozido das Furnas auf São Miguel ist jeden Cent wert. Dieses Gericht wird tatsächlich unter der Erde in vulkanischer Hitze gegart – eine kulinarische Kuriosität, die du sonst kaum irgendwo findest. Der Mix aus Fleisch, Gemüse und Würsten schmeckt dabei überraschend harmonisch, fast so, als ob die Erde selbst den Geschmack veredelt hätte. Und wenn du denkst, dass es nicht frischer geht: Thunfisch direkt vom Grill oder als knackiger Salat taucht hier so häufig auf dem Teller auf wie Sonnenschein nach einem regnerischen Tag.

Auf Madeira dreht sich viel um den gleichnamigen Wein, der dir in verschiedenen Süßegraden begegnet – von trocken bis lieblich und alles dazwischen. Die Preise? Variieren ganz schön, von etwa 15 Euro für junge Flaschen bis zu über 100 für richtig alte Schätzchen. Der Espetada, ein über Lorbeerstöcken gegrilltes Rindfleisch, ist quasi das Signature Dish der Insel und kostet meist zwischen 12 und 20 Euro – gar nicht so teuer für ein Stück Tradition auf deinem Teller.

Süßes darf natürlich nicht fehlen: Während auf den Azoren kleine Käsekuchen namens Queijadas glänzen, landet auf Madeira gern die Bolo de Mel– ein Honigkuchen mit Nüssen und Gewürzen – auf deinem Nachttisch. Ehrlich gesagt ist die ganze Region ein einziges Fest für den Gaumen. Ich war jedenfalls überrascht, wie sehr die Gerichte nicht nur satt machen, sondern auch Geschichten erzählen – von Vulkanen, Meer und jahrhundertealten Bräuchen.

Koste die köstlichen lokalen Spezialitäten

Frische Meeresfrüchte spielen auf den Inseln eine große Rolle – besonders die "Lapas", diese kleinen Schnecken, haben es mir angetan. Überrascht war ich, wie aromatisch sie schmecken, wenn sie mit reichlich Knoblauch und bestem regionalen Olivenöl zubereitet werden. Im Fischrestaurant meines Vertrauens kostete so eine Portion etwa 12 Euro – echt fair! Und dann das "Polvo à Lagareiro": zarter Oktopus, der herrlich gegrillt und mit Kartoffeln serviert wird – ein echtes Gedicht. Für ungefähr 15 Euro bekommst du hier ein Gericht, das nicht nur satt macht, sondern auch richtig glücklich.

Was mich absolut beeindruckt hat, ist das "Cozido das Furnas". Man sagt, dass es in vulkanischer Erde langsam gegart wird – was wirklich stimmt, wenn man die zarten Fleischstücke und das aromatische Gemüse probiert. Die Preise liegen oft zwischen 10 und 20 Euro; perfekt für ein ausgiebiges Mittagessen nach einer Wanderung. Neben Fisch und Fleisch gibt es hier auch hervorragenden Käse: der "Queijo São Jorge" hat einen kräftigen Biss und eignet sich super als Snack zwischendurch oder als Beilage.

Auf Madeira sind die saftigen Spieße des "Espetada" kaum zu schlagen. Über offenem Feuer mariniert und gegrillt, schmeckt das Rindfleisch einfach fantastisch – großzügige Portionen kriegst du meist für etwa 15 Euro. Dazu wird gern "Bolo do Caco" gereicht, ein luftiges Knoblauchbrot mit würziger Kräuterbutter. Ganz ehrlich: Das solltest du ausprobieren! Auf dem bunten Mercado dos Lavradores in Funchal entdeckst du täglich frische Produkte und regionale Spezialitäten – ideal für Feinschmecker, die gerne selbst probieren und entdecken. Übrigens lässt sich dazu ein Glas Madeirawein genießen; ab rund 10 Euro findest du hier tolle Qualitäten mit einer wunderbar süßen Note.

Besuche traditionelle Märkte und probiere frische Meeresfrüchte

Der Mercado da Graça in Ponta Delgada ist ein echtes Erlebnis – täglich von 7 bis 14 Uhr geöffnet, kannst du hier frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt von den lokalen Fischern ergattern. Überraschend günstig sind die Preise oft, wobei das Angebot natürlich stark von der Saison abhängt. Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt an Muscheln und kleineren Krustentieren, die frisch auf Eis präsentiert wurden – das hat richtig Lust gemacht, gleich etwas Neues auszuprobieren.

Auf Madeira lohnt sich ein Abstecher zum Mercado dos Lavradores in Funchal schon allein wegen der bunten Stände mit exotischen Früchten und Blumen. Der Markt hat von Montag bis Samstag morgens geöffnet, meistens zwischen 6 und 14 Uhr, und hier findest du unter anderem den berühmten Schwarzfisch (Espada) sowie diverse Tintenfische. Die Händler sind oft gesprächig – ich habe mir ein paar Tipps zur Zubereitung geben lassen, was wirklich hilfreich war. Klar, die Preise liegen etwas höher als auf den Azoren, aber die Frische ist einfach top.

Ehrlich gesagt macht es richtig Spaß, nach dem Marktbummel direkt eines der umliegenden Restaurants anzusteuern und dort die fangfrischen Meeresfrüchte zu probieren. Das Gefühl, den Atlantik quasi auf dem Teller zu haben – unvergleichlich! Zwischen dem lebhaften Treiben auf den Märkten und dem köstlichen Essen spürst du schnell: Hier lebt eine ganz authentische Esskultur.