Die Geschichte von Avoriaz

Drei Stockwerke hoch, komplett aus Holz und direkt in den steilen Hang gebaut – so entstand das ursprüngliche Dorf mit der Idee, autolos und umweltfreundlich zu sein. Jacques Labro, der Architekt hinter diesem Projekt, hatte eine Vision, die wirklich mutig war: ein Skigebiet, das nicht nur funktional, sondern auch harmonisch mit der wilden Berglandschaft verschmolzen ist. Schon 1967 wurden die ersten Gebäude hochgezogen, und ehrlich gesagt wirkt das Ganze heute noch genauso zeitlos wie damals. Was beeindruckt, ist die vertikale Bauweise – kein gewöhnliches Alpen-Dorf, sondern ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Überraschend schnell entwickelte sich dieser Ort zum Anziehungspunkt für Wintersportler. Die Verbindungen zu umliegenden Resorts ermöglichen dir den Zugriff auf über 650 Kilometer an Pisten – da kommt wirklich keine Langeweile auf! In den Siebzigern stiegen die Besucherzahlen rasant an, was massive Investitionen in Infrastruktur nach sich zog. Ein paar Restaurants und Wellnessangebote haben sich hier im Laufe der Zeit ebenfalls breitgemacht. Und trotz allem hat man nie vergessen, wohin die Reise gehen soll: Umweltbewusstsein ist hier keine Floskel, sondern gelebte Philosophie. Das autofreie Konzept – so wie es geplant war – ist übrigens bis heute geblieben. Für Familien mit Kindern gibt es spezielle Areale, wo Anfänger entspannt ihre ersten Schritte auf Ski oder Snowboard machen können.
Der Duft von frischem Tannenholz mischt sich hier mit der klaren Bergluft – das macht das Flair einfach unverwechselbar. Es fühlt sich fast so an, als ob man mitten in einem lebendigen Museum wohnt, das gleichzeitig perfekt auf moderne Wintersportbedürfnisse zugeschnitten ist.
Die Gründung des Skigebiets
Die Planung begann 1962 – ein ambitioniertes Projekt, das sich zu einem echten Klassiker der Alpen entwickelte. Damals war die Idee, ein autofreies Skigebiet zu schaffen, ziemlich revolutionär. Ein Architektenteam unter Führung von Jacques Labro hat hier Pionierarbeit geleistet und eine Dorfgestaltung entwickelt, die nicht nur praktisch war, sondern auch den Charakter der Berge einfing. Die Häuser sind fast alle aus Holz gebaut – das fühlt man schon beim Anblick –, was dem Ort diesen unverwechselbaren alpinen Charme verleiht.
Die Eröffnung war ungefähr vier Jahre später, und schnell fanden Wintersportler Gefallen an den gut durchdachten Liften und den Möglichkeiten, die das Gelände bot. Übrigens: Die erste Gondelbahn ging 1968 in Betrieb – eine echte Neuheit damals! Mittlerweile kannst Du dich auf mehr als 130 Kilometer Pisten freuen, die vom Anfänger bis zum Profi genug Herausforderung bereithalten.
Das Skigebiet ist nicht nur wegen der sportlichen Optionen interessant, sondern auch wegen seines nachhaltigen Ansatzes. Schon früh wurde darauf geachtet, die Natur so wenig wie möglich zu beeinträchtigen – ein Thema, das heute mehr denn je zählt. Die Saison startet meist Ende November und endet Anfang April. Was die Skipässe angeht: Tageskarten für Erwachsene liegen so zwischen 55 und 66 Euro – gar nicht mal so übel für diesen Umfang. Ehrlich gesagt hat dieses Konzept mit seinem Mix aus moderner Architektur und Umweltbewusstsein einen bleibenden Eindruck hinterlassen – da wird noch lange dran gefeilt werden!
Entwicklung von Avoriaz im Laufe der Jahre
Schon 1969 machte die "Prodains"-Seilbahn den Aufstieg in die Berge deutlich entspannter und ebnete den Weg für das rasante Wachstum des Resorts. Innerhalb weniger Jahre gehörten über 2000 Betten, ein Eislaufplatz und sogar ein Hallenbad zum Standard – ziemlich beeindruckend für diese Zeit! Wer damals dachte, hier sei’s nur im Winter schön, lag falsch: Schon früh wurde an Sommeraktivitäten gedacht, was heute mit Mountainbiking und Wandern bestens abgerundet wird. Die Pisten sind inzwischen auf über 650 Kilometer angewachsen – das gesamte Portes du Soleil-Gebiet ist damit ein gigantisches Paradies für Wintersportler.
Von Jahr zu Jahr kamen moderne Lifte hinzu, die Wartezeiten fast schon überflüssig machen – praktisch, wenn Du mehr Zeit auf der Piste verbringen willst als in der Schlange zu stehen. Und ehrlich gesagt ist es überraschend, dass die Tageskarten in der Hochsaison mit etwa 60 Euro noch erschwinglich bleiben, wenn man bedenkt, wie viel hier geboten wird. Über Nachhaltigkeit wird auch viel nachgedacht – die Kombination aus alpiner Architektur mit Holz und Stein unterstreicht das Umweltbewusstsein geradezu.
Mittlerweile hat sich hier nicht nur ein erstklassiges Wintersportziel entwickelt, sondern ein ganzjähriger Treffpunkt für Naturliebhaber. Die frische Bergluft im Sommer bei einer Wanderung oder einem Ritt auf dem Mountainbike sorgt für echte Glücksmomente – da fühlt man sich fast wie neu geboren. Das alles macht die Geschichte dieses Ortes so lebendig und zeigt, wie sich Tradition mit moderner Innovation verbinden lässt.

Aktivitäten in Avoriaz


Mit etwa 130 Kilometern an Pisten und 37 Liften kannst Du hier ohne Ende Skifahren oder Snowboarden. Das Ganze ist Teil eines riesigen Verbunds namens Portes du Soleil, der insgesamt über 650 Kilometer umfasst – da geht also ordentlich was! Für Snowboarder gibt’s den "Stash", einen Freestyle-Park, der komplett aus natürlichen Materialien gebaut wurde – richtig cool und harmonisch ins Gelände eingefügt, das sorgt für ein ziemlich authentisches Feeling. Wer’s etwas gemütlicher mag, kann auf der Eislaufbahn mitten im Dorf seine Runden drehen oder eine Pferdeschlittenfahrt durch die verschneiten Wälder machen – eine echt ruhige Alternative zum Trubel auf den Pisten.
Den Winter auch mal abseits der Bretter erleben? Schneeschuhwanderungen mit lokalen Guides kosten ungefähr 30 bis 60 Euro und sind eine tolle Möglichkeit, die Gegend zu entdecken und gleichzeitig fit zu bleiben. Für Familien ist der Aquariaz Wasserpark ein echter Hit: Auf rund 2400 Quadratmetern gibt’s Wasserrutschen und tropische Atmosphäre – und das Beste: Der Eintritt liegt bei etwa 22 Euro für Erwachsene und 19 Euro für Kids. Außerdem finden kleine Entdecker in speziellen Spielbereichen genug Platz zum Toben. Ehrlich gesagt, kann man hier wirklich jeden Tag anders gestalten – egal ob Action auf der Piste oder entspanntes Planschen im warmen Wasser.
Skifahren und Snowboarden
Mit über 130 Kilometern an Pisten, verteilt auf 33 abwechslungsreiche Strecken, fällt die Auswahl wahrlich nicht leicht. Von sanften, grünen Hängen für Anfänger bis hin zu anspruchsvollen, schwarzen Abfahrten – jeder findet hier sein Terrain. Besonders cool fand ich den Snowboardpark „Stash“: mit seinen verschiedenen Obstacles ist das ein echtes Paradies für Freestyler, die gern mal neue Tricks ausprobieren wollen.
Rund 46 moderne Lifte sorgen dafür, dass Du schnell und bequem nach oben kommst – Wartezeiten sind tatsächlich gering, was an einem so großen Skigebiet nicht selbstverständlich ist. Übrigens öffnen die meisten Lifte um 9 Uhr morgens und schließen gegen 17 Uhr. Das gibt Dir genügend Zeit, um verschiedene Pisten zu erkunden und zwischendurch in einer der Hütten aufzutanken. Die Tageskarte kostet etwa 60 Euro – finde ich persönlich fair für das Gesamtpaket, zumal es Ermäßigungen für Kinder und Senioren gibt.
Ein bisschen nostalgisch war ich auch wegen der autofreien Zone – statt Autos glitzert der Schnee unter Pferdeschlitten und Bussen. Ehrlich gesagt trägt das total zur entspannten Atmosphäre bei und lässt einen richtig abschalten. Solltest Du Lust auf Skikurse haben: Die örtliche Skischule nimmt Wintersport-Neulinge ebenso wie ambitionierte Fahrer mit auf die Piste – für jede Altersgruppe.
Wellness und Entspannung
Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Aquariaz – ein Wasserpark, der wirklich überrascht. Hier kannst Du im tropischen Flair abtauchen, egal ob draußen beim Außenpool oder drinnen im Kräuterspaßbereich. Die Öffnungszeiten sind übrigens ziemlich großzügig: Meist täglich von 10 bis 20 Uhr kannst Du Dir dort eine Auszeit gönnen. Für etwa 32 Euro als Erwachsener wirst Du direkt ins Urlaubsfeeling katapultiert, während Kinder unter 12 Jahren vergünstigten Eintritt genießen – gar nicht so teuer für so ein Erlebnis!
Wer es lieber etwas ruhiger mag, wird in den Spa-Bereichen des Hotels Les Dromonts oder Le Refuge fündig. Massagen, Schönheits- und Entspannungstherapien warten darauf, Körper und Geist zu verwöhnen – speziell zugeschnitten auf die kleinen Wehwehchen nach einem langen Tag auf der Piste. Ehrlich gesagt, habe ich selten so gute Behandlungen erlebt, die gleichzeitig richtig gut tun und total entspannen.
Etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt findest Du Pfade für gemütliche Schneeschuhwanderungen – perfekt, um die frische Bergluft aufzusaugen und den Kopf frei zu bekommen. Geführte Touren laufen hier in ruhigem Tempo ab, sodass man die Stille der Natur voll auskosten kann. Für mich ist das oft die beste Art, die Seele baumeln zu lassen nach einem aktiven Tag.
Alles in allem wirst Du hier kaum eine bessere Kombination aus Action und Erholung entdecken – Wellness nach dem Motto „abschalten und auftanken“ funktioniert hier wirklich wunderbar.
Après-Ski und Nightlife
Um etwa 15 Uhr öffnen die meisten Bars direkt an den Skipisten ihre Türen – ideal, um nach der letzten Abfahrt mit einem Drink in der Hand die Sonne über den Bergen zu beobachten. Ein echtes Highlight ist die „La Folie Douce“, wo mit Live-Acts und DJ-Sets ordentlich Stimmung gemacht wird. Ehrlich gesagt, fühlte sich die Atmosphäre dort fast wie ein kleines Festival an – ausgelassen, laut und total mitreißend. Getränke liegen hier ungefähr zwischen 5 und 10 Euro, was für diese Lage überraschend fair ist.
Wer es lieber etwas ruhiger mag, zieht sich in eines der gemütlichen Chalets oder Cafés zurück. Dort kannst Du bei einem heißen Getränk oder einer traditionellen Spezialität aus der Region wunderbar entspannen und den Tag gemächlich ausklingen lassen. Später am Abend fangen dann die Clubs an zu leben: Der „Le Yak“ lockt mit speziellen Themenabenden und Live-DJs, oft von etwa 22 Uhr bis in die frühen Morgenstunden. An manchen Nächten gibt's sogar besondere Angebote beim Eintritt – gut zu wissen, falls Du länger feiern willst!
Übrigens ist auch für Familien gesorgt: Die „Ice Rink Party“ im Eislaufzentrum sorgt immer wieder für Spaß bei Groß und Klein. So kannst Du sicher sein, dass das Nachtleben hier tatsächlich für jeden Geschmack etwas bereithält – ob Du nun auf ausgiebige Partys stehst oder lieber entspannt zusammen Zeit verbringst.
- Après-Ski und Nightlife in Avoriaz bieten eine lebendige und pulsierende Atmosphäre nach einem Tag auf den Pisten.
- Zahlreiche Bars und Clubs mit Live-Musik und DJ-Sets sorgen für Geselligkeit und Unterhaltung.
- Vielfältige Auswahl an Lokalen von gemütlichen Lounges bis zu lebhaften Tanzflächen.
- Möglichkeit, an organisierten Pub-Touren teilzunehmen, um verschiedene Lokale kennenzulernen und andere Skiurlauber zu treffen.
Unterkünfte und Gastronomie

Direkt an den Pisten liegt das legendäre Hôtel des Dromonts, dessen Architektur fast schon Kultstatus hat – ungewöhnlich und cool zugleich. Wer es lieber modern mag, findet in der Pierre & Vacances Premium Résidence eine schicke Unterkunft mit allem Komfort und lockerem Zugang zu den Liften. Preise schwanken ziemlich stark: Während du in der Nebensaison schon mal ein Zimmer für etwa 100 Euro pro Nacht ergattern kannst, klettern die Kosten in der Hochsaison schnell auf 500 Euro oder mehr – je nachdem, wie viel Luxus dir wichtig ist.
Der Duft von geschmolzenem Käse zieht meist aus dem gemütlichen La Table d'Ô, wo du dich durch traditionelle Spezialitäten wie Fondue oder Raclette futtern kannst – ehrlich gesagt, eine perfekte Stärkung nach einem langen Tag auf der Piste. Das Le Bistro de l'Ours mischt saisonale und regionale Gerichte so gekonnt, dass es nie langweilig wird. Meistens öffnen die Restaurants zwischen 12:00 und 14:00 Uhr sowie abends von 19:00 bis etwa 21:30 Uhr ihre Türen. Snackbars und Cafés findest du fast überall, ideal für eine kleine Pause zwischendurch – da kostet ein einfacher Teller ungefähr 15 Euro, während das Menü mit mehreren Gängen wohl bei 30 bis 50 Euro liegt.
Abends geht hier richtig was ab: Zahlreiche Bars und Lounges laden zum Après-Ski ein, wo sich Einheimische und Besucher mischen. Besonders lebendig wird es dort, wo die Musik laut ist und die Gläser klirren – so macht ein Tag in den Bergen gleich doppelt Spaß!
Auswahl an Unterkünften
Über 12.000 Betten sind in dieser Skihochburg zu finden – von schnuckeligen Apartments bis hin zu echten Luxus-Hotels. Ein echter Klassiker unter den Unterkünften ist das Hotel Les Rhodos, das durch seine zentrale Lage besticht und quasi direkt an der Piste liegt. Hier starten die Preise ungefähr bei 150 Euro pro Nacht – für den Komfort und die Nähe zur Action durchaus fair. Ein bisschen mehr Luxus kannst Du im Hotel des Dromonts genießen, besonders, wenn Du nach einem langen Tag auf der Piste im Wellnessbereich relaxen möchtest. Los geht’s hier ab etwa 200 Euro pro Nacht. Wer eher aufs Budget achten muss oder einfach nur eine gemütliche Basis sucht, findet im Hotel l'Auberge de la Fava Zimmer schon ab circa 90 Euro – ideal für unkomplizierte Nächte ohne viel Schnickschnack.
Für Familien oder Freunde, die zusammen reisen, sind Chalets und Apartments wirklich praktisch – vor allem, weil viele davon über Küchen verfügen und Du Dir so auch mal selber was kochen kannst, wenn die Lust aufs Restaurant mal fehlt. Preislich schwanken die Apartments ziemlich: Von günstigen 70 Euro bis hin zu rund 300 Euro pro Nacht je nach Ausstattung und Lage ist alles dabei. Besonders beliebt sind übrigens die "Résidences" wie die Résidence Pierre & Vacances; die liegen oft direkt am Hang, sodass Du morgens nur noch Deine Skier anschnallen musst und losdüsen kannst – Ski-in/Ski-out eben! Die Wintersaison startet meist gegen Ende November und zieht sich bis April hin, was Dir genügend Zeit lässt, eine Unterkunft ganz nach Deinem Geschmack zu finden.
Kulinarische Highlights in Avoriaz
Der Duft von geschmolzenem Käse zieht Dir vermutlich schon beim Betreten von La Falaise in die Nase – genau hier erwarten Dich deftige Savoyer Spezialitäten wie Tartiflette oder ein klassisches Fondue. Für etwa 15 bis 25 Euro pro Hauptgericht kannst Du Dich durch die herzhafte Küche probieren und das rustikale Ambiente genießen. Falls es etwas gemütlicher und ein bisschen gehobener sein soll, gibt’s das „Les Fontaines Blanches“, das mit lokalen Zutaten arbeitet und eine Speisekarte parat hat, die sich um 20 bis 30 Euro dreht. Die Öffnungszeiten sind relativ übersichtlich: Mittag von 12:00 bis 14:30 Uhr, abends wieder von 19:00 bis 21:30 Uhr – gut zu wissen, wenn Du Deinen Tag am Berg planen willst.
Pizza-Fans kommen in „La Bella Tola“ auf ihre Kosten – Holzofenpizza und frisch zubereitete Pasta warten dort auf Dich, wobei die Preise bei ungefähr 12 Euro für Pizza starten und um die 15 Euro für Pasta liegen. Die echte Überraschung verbirgt sich allerdings im „Le Bistro“, wo kreative Gerichte mit saisonalen Zutaten serviert werden. Zugegeben, hier musst Du mit 30 bis 50 Euro pro Person rechnen, aber ehrlich gesagt ist das jeden Cent wert, wenn Du mal richtig schick essen möchtest.
Kleine Pausen zwischendurch kannst Du wunderbar in einem der zahlreichen Cafés oder Bars verbringen – perfekt für einen entspannten Après-Ski-Drink. Die meisten Lokale öffnen übrigens von Ende November bis Ende April, wobei es je nach Platz auch mal Unterschiede geben kann. So entsteht eine spannende Mischung aus traditionellen Gerichten und internationalen Einflüssen, bei der jeder Gaumen glücklich wird.
- Vielzahl von kulinarischen Highlights
- Breite Palette internationaler Küche
- Gemütliche Bergrestaurants mit atemberaubender Aussicht
- Regelmäßige kulinarische Events und Festivals
