Die Bedeutung von Auszeiten im Kloster

Zwischen 200 und 500 Euro bezahlst Du meistens für ein mehrtägiges Kloster-Retreat, das Unterkunft, Verpflegung und oft auch spezielle Programme umfasst. Ehrlich gesagt klingt das für mich überraschend fair – vor allem wenn Du bedenkst, dass Du mit ganzjährig verfügbaren Angeboten rechnen kannst, die von Yoga bis zu kreativen Workshops reichen. Manche Klöster haben ihre eigenen Regeln, zum Beispiel ein Schweigegebot, was am Anfang vielleicht ungewohnt ist, aber ziemlich schnell die Aufmerksamkeit auf Deine eigene Innenwelt lenkt. Die Stille fördert enorm die Achtsamkeit, so dass Du Gedanken und Gefühle intensiver wahrnimmst als sonst.
Die Ruhe inmitten der Natur tut ihr Übriges – ich erinnere mich an diese fast greifbare Gelassenheit, die sich breitmacht, wenn die Welt draußen immer hektischer wird. Es gibt wissenschaftliche Studien dazu: Solche Aufenthalte helfen nicht nur beim Stressabbau, sondern steigern auch Dein allgemeines Wohlbefinden. Ich persönlich habe bei solchen Erfahrungen oft das Gefühl, dass ein neuer Lebenssinn entsteht – eine Art von innerer Klarheit, die im Alltag häufig verloren geht. Planungstechnisch solltest Du jedoch vorausschauen und einiges an Zeit einplanen, denn begehrte Plätze können schnell vergeben sein. Die Kombination aus Einfachheit, Rückzug und achtsamer Praxis macht diese Auszeiten zu einer echten Chance für alle, die den Trubel hinter sich lassen wollen und offen für neue Perspektiven sind.
Spirituelle Erneuerung durch Meditation
Etwa zwischen 50 und 150 Euro pro Nacht solltest Du für eine spirituelle Auszeit im Kloster einplanen – je nachdem, wie schlicht oder komfortabel die Unterkunft ausfällt. Verpflegung ist meistens dabei, und oft kannst Du an Meditationssitzungen teilnehmen, die von erfahrenen Lehrern geleitet werden. Das Spannende daran: Die Meditationspraktiken sind ziemlich vielfältig. Mal sitzt Du in völliger Stille und konzentrierst Dich auf Deinen Atem, manchmal gibt es geführte Meditationen mit Achtsamkeitsübungen – eine tolle Möglichkeit, den Geist zu beruhigen und nach innen zu schauen.
Die meisten Klöster lassen Besucher das ganze Jahr über rein, wobei gerade in der Fastenzeit oder zu besonderen Anlässen spezielle Programme angeboten werden. Was mich immer wieder beeindruckt: Die Schlichtheit vor Ort – keine Schnörkel, keine Ablenkungen. Das hilft enorm dabei, wirklich zur Ruhe zu kommen und sich selbst besser kennenzulernen.
Ehrlich gesagt, hat mich diese Einfachheit überrascht. Statt Komfort steht hier das Zurückziehen im Vordergrund – genau richtig, um Abstand vom Alltag zu gewinnen. Dabei unterstützten die stillen Räume nicht nur Deine spirituelle Erneuerung, sondern auch Deine persönliche Reflexion. Und wenn Du wieder rausgehst, hast Du oft so neue Perspektiven im Gepäck, dass der Kopf klarer und das Herz leichter wirkt.
- Durch regelmäßige Meditation spirituelle Erneuerung erreichen
- Innere Ruhe ermöglicht tiefes Eintauchen ins Innere
- Stressabbau und Verbindung zur spirituellen Seite durch Meditation
Entschleunigung des Alltags durch Stille
Ungefähr zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht kannst Du in vielen Klöstern verbringen – meistens inklusive Vollpension, was ehrlich gesagt ein überraschend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist für eine so intensive Entschleunigung. Die Abwesenheit digitaler Geräte ist hier fast schon Programm: Handys und Laptops verschwinden meist gleich zu Beginn im Rucksack, und plötzlich spürst Du richtig, wie der Druck von ständiger Erreichbarkeit abfällt. Die Stille – die gibt’s übrigens nicht nur in der Kapelle, sondern oft auch zu festgelegten Zeiten im ganzen Klostergelände – schafft Raum für echte Ruhe und tiefere Selbstreflexion.
Drei Stockwerke hoch über Dir schweigen Mönche oder Nonnen, deren tägliche Gebete und Meditationen Du mitverfolgen kannst, wenn Du möchtest. Das hat etwas Beruhigendes – fast wie ein unsichtbares Netz aus Gelassenheit, das Dich umgibt. Daneben gibt es oft geführte Wanderungen durch die umliegende Natur, bei denen Du den Kopf ganz automatisch frei bekommst – die frische Luft wirkt fast meditativ. So fühlt sich Entschleunigung tatsächlich an: Nicht einfach nur langsamer machen, sondern die ganze Welt um Dich herum scheint langsamer zu atmen.
Das Schönste? Diese bewusste Pause von der hektischen Außenwelt bringt erstaunlich schnell eine klare Verbindung zu Deiner inneren Stimme hervor. Jeder Moment wird intensiver wahrgenommen, ohne Ablenkung und Stress. Diese besondere Kombination aus Stille, Natur und Gemeinschaft macht eine Kloster-Auszeit wirklich zu einem einzigartigen Erlebnis der inneren Ruhe.

Top 7 ruhige Retreats in Klöstern


Etwa 70 Euro pro Nacht zahlst Du im Kloster Eberbach, einem stillen Refugium mitten im Rheingau, das besonders mit seinen historischen Mauern beeindruckt. Ganzjährig geöffnet, kannst Du hier ohne großen Aufwand eine Auszeit nehmen und einfach mal abschalten. Etwas exklusiver, mit Übernachtungen um die 100 Euro, geht es im Kloster Maulbronn zu – ein echter Hingucker dank seiner UNESCO-Weltkulturerbe-Atmosphäre und der ruhigen Stimmung zum Meditieren.
Am Laacher See lockt die Benediktinerabtei Maria Laach, wo Du von April bis Oktober Vollpension inklusive hast – die Zimmer starten bei circa 80 Euro. Die Kombination aus Stille und Natur ist einfach unschlagbar. Auch in Baden-Württemberg gibt’s Ruhe pur: Im Kloster St. Joseph, unweit von Freiburg, findest Du schon ab 60 Euro meditative Auszeiten, die Deinen Geist beruhigen können.
Wer’s lieber urban mag, kann im Zentrum von München im Kloster St. Bonifaz für ungefähr 75 Euro pro Nacht mitten im Trubel trotzdem Abstand gewinnen – spirituelle Events inklusive. Die Landschaft rund um Kloster Beuron ist so atemberaubend, dass sich der Aufenthalt für gut 70 Euro mehr als lohnt; das Kloster öffnet seine Tore das ganze Jahr über.
Kleiner Geheimtipp ist das familiäre Kloster Engelthal in Rheinland-Pfalz: Übernachtungen gibt es hier schon ab etwa 50 Euro, die Öffnungszeiten sind flexibel – perfekt für alle, die es etwas unkomplizierter mögen. Ehrlich gesagt könnte ich mir keinen besseren Ort vorstellen, um einfach mal runterzukommen und den Kopf frei zu bekommen.
Kloster Maria Laach in der Eifel
50 gemütliche Zimmer – von Einzel- bis Mehrbettzimmern – warten im Gästehaus des Kloster Maria Laach auf Dich, und das zu Preisen ab etwa 45 Euro die Nacht. Ganz ehrlich, für so eine ruhige Auszeit an einem spirituellen Ort ist das fast schon überraschend günstig. Von 8:00 bis 18:00 Uhr kannst Du außerdem die beeindruckende romanische Klosterkirche besuchen, deren Atmosphäre eine unerwartet beruhigende Wirkung hat. Die Architektur ist wirklich ein Augenschmaus und lädt zum Verweilen ein. Rund um das Kloster erstreckt sich eine idyllische Landschaft, perfekt für entspannte Spaziergänge entlang des Laacher Sees oder durch die grüne Natur drumherum – eine echte Wohltat für die Seele.
Im Kloster selbst gibt es zahlreiche spirituelle Programme – von meditativem Arbeiten bis hin zu gemeinschaftlichen Erlebnissen –, die Dir helfen, mal komplett runterzukommen und Dich neu auszurichten. Übrigens lohnt sich auch ein Besuch im Klosterladen oder der Bäckerei: Hier findest Du hochwertige Produkte, die nicht nur lecker sind, sondern auch mit viel Liebe hergestellt werden. Manchmal finden Konzerte oder Vorträge statt – solche kleinen Höhepunkte haben mich persönlich immer wieder überrascht und bereichert. Insgesamt fühlt man sich hier schnell willkommen und gut aufgehoben, als ob man kurzzeitig in einer ganz anderen Welt landet. Einfach mal abschalten und tief durchatmen, genau das geht hier echt prima.
- Spirituelle Ruhe in malerischer Landschaft
- Eintauchen in tiefe spirituelle Verbundenheit
- Klösterliche Atmosphäre zum Entfliehen des Alltags
Abtei St. Hildegard am Rhein
Ungefähr 70 Personen finden im Gästehaus der Abtei St. Hildegard am Rhein Platz – und zwar in richtig gemütlichen, einfach eingerichteten Zimmern, die ehrlich gesagt genau das Richtige sind, wenn Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren willst. Vollpension gibt’s ab etwa 60 Euro pro Nacht im Einzelzimmer, was für die spirituelle Tiefe, die hier möglich ist, wirklich fair wirkt. Gerade die Programme zur Meditation und zu den Lehren der heiligen Hildegard von Bingen haben mich überrascht – sie geben dem Aufenthalt eine ganz besondere Tiefe. Immer wieder kannst Du an geführten Gebeten teilnehmen oder bei meditativen Wanderungen die Ruhe der Rheinlandschaft spüren, was tatsächlich hilft, den Kopf klarer zu kriegen. Die Gottesdienste in der Klosterkirche sind übrigens ein echtes Highlight und finden oft abends statt – so lässt sich der Tag mit einer besonderen Atmosphäre ausklingen. Die Abtei strahlt eine fast greifbare Stille aus, die nicht nur zum Innehalten einlädt, sondern auch Raum für neue Kraft schenkt. Ich fand es beeindruckend, wie sich die spirituelle Praxis hier mit der umgebenden Natur verbindet – und das Ganze jederzeit zugänglich ist, denn täglich darfst Du als Besucher vorbeischauen und Teil dieses besonderen Ortes werden.
Kloster Engelberg in der Schweiz
Ungefähr 75 CHF pro Nacht zahlst Du für eine Übernachtung im Kloster Engelberg, das als ältestes Kloster der Schweiz gilt und schon seit fast 900 Jahren besteht. Die Zimmer sind recht schlicht eingerichtet, aber überraschend gemütlich – genau richtig, um runterzukommen und den Kopf frei zu bekommen. Vegetarische Mahlzeiten aus regionalen Zutaten sind hier Standard; der Duft von frischem Brot und Kräutertees hängt oft in der Luft und trägt zur entspannten Stimmung bei.
Meditation, Gebet und Zeiten der Besinnung gehören zu den Programmen, die man hier nach Lust und Laune mitmachen kann – so findest Du schnell Anschluss an Deine innere Ruhe. Im Sommer oder Herbst ist das Wetter wohl am angenehmsten, denn dann entfaltet die umliegende Bergkulisse ihre volle Pracht und schenkt Dir Momente voller Ehrfurcht. Die Atmosphäre im Kloster ist ehrlich gesagt eine ganz eigene Welt: ruhig, warmherzig und irgendwie zeitlos.
Wer zwischendurch mal frische Luft schnappen will, geht einfach raus ins Tal – die klare Bergluft klärt Gedanken wie nichts anderes. Und falls Du etwas zum Mitnehmen suchst, findest Du im Klosterladen spirituelle Bücher und klosterproduzierte Schätze, die Deinen Aufenthalt abrunden. Alles in allem: Ein Ort, an dem Du schnell vergisst, wie hektisch das Leben außerhalb der Klostermauern sein kann.
Stift Göttweig in Österreich
Rund 10 Kilometer von Krems entfernt thront das Stift Göttweig auf einem Hügel – und die Aussicht darauf ist schlichtweg beeindruckend. Die barocke Architektur zeigt sich hier von ihrer prächtigsten Seite, besonders die Stiftskirche mit den farbenfrohen Fresken von Paul Troger hat mich echt in ihren Bann gezogen. Für eine spirituelle Auszeit findest Du hier eine ruhige Umgebung, die zum Nachdenken und Innehalten einlädt. Die Unterkunft ist überraschend einfach, aber gemütlich – ab etwa 50 Euro pro Nacht kannst Du schon eine Unterkunft mit Verpflegung ergattern, was für so einen Ort wirklich fair erscheint.
Das Programm im Kloster konzentriert sich auf Stillezeiten, Meditation und persönliche Reflexion – also genau das richtige, um den Kopf frei zu bekommen. Ganzjährig kannst Du vorbeischauen, wobei die Öffnungszeiten je nach Veranstaltungen unterschiedlich sind. Ein Tipp: Informier Dich vorher über aktuelle Angebote, damit Du nichts verpasst! Der Klostergarten und die umliegenden Weinberge laden dazu ein, in der Natur zur Ruhe zu kommen. Ich hab dort oft stundenlang spaziert und die frische Luft samt dem Duft der Weinreben regelrecht eingesogen – das fühlt sich an wie eine kleine Flucht aus dem Alltag.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Geschichte und Geist hier in den Mauern stecken. Neben den Retreats gibt es auch Führungen, bei denen Du spannende Einblicke bekommst – falls Du zwischendurch mal etwas Abwechslung suchst. Für mich bleibt Stift Göttweig ein stiller Kraftort mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
- Spiritueller Rückzugsort in den österreichischen Alpen
- Ruhe und Gelassenheit für tiefere spirituelle Verbindung
- Klösterliche Atmosphäre zur Entflucht aus dem Alltag
Kloster Andechs in Bayern
Das Kloster Andechs auf dem Heiligen Berg – schon die Lage ist ziemlich magisch. Ungefähr 15 Minuten Fußweg von der nächsten Bushaltestelle steigst Du hinauf zur barocken Klosterkirche, die mit ihren kunstvollen Fresken und Altären wirklich beeindruckt. Spirituelle Auszeiten finden hier zu fast jeder Jahreszeit statt, denn die Kirche ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet – perfekt, wenn Du zwischendurch immer mal wieder für stille Momente vorbeischauen möchtest. Zum Runterkommen gibt’s außerdem das hauseigene Klosterbräuhaus, wo Du üppige bayerische Spezialitäten und das berühmte Klosterbier probieren kannst – ehrlich gesagt eine schöne Belohnung nach meditativen Stunden. Reservieren solltest Du dort aber unbedingt rechtzeitig, gerade an Wochenenden oder Feiertagen kann es sonst eng werden.
Übernachtungen starten bei etwa 50 Euro fürs Einzelzimmer, was überraschend günstig ist für so eine spirituelle Gegend. Meistens sind einfache Verpflegung und Zugang zu den Meditationen inbegriffen. Es gibt diverse Workshops und Vorträge, die sich mit Meditation, Spiritualität oder persönlicher Entwicklung beschäftigen – ideal, wenn Du tiefer einsteigen willst. Die Ruhe in der Umgebung spürst Du nicht nur im Kloster selbst; Wälder und Wiesen ringsum laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein, um den Kopf freizubekommen und ganz entspannt Deinen Gedanken nachzuhängen.
Abtei Einsiedeln in der Schweiz
Ungefähr 60 bis 80 Schweizer Franken zahlst Du hier pro Nacht, wenn Du in der Abtei Einsiedeln unterkommen möchtest – ein fairer Preis für eine der bedeutendsten Klosteranlagen der Schweiz. Die Übernachtungen sind eher schlicht, aber gemütlich und bieten genau die ruhige Atmosphäre, die man für eine echte Auszeit braucht. Tatsächlich zieht das Kloster mit seiner barocken Pracht und den kunstvollen Fresken jährlich viele Besucher an, aber drinnen herrscht eine ganz besondere Stille – fast so, als könnte man die Jahrhunderte förmlich spüren.
Die Kirche mit ihrem beeindruckenden Hochaltar hat etwas Magisches – vor allem die berühmte Statue der Schwarzen Madonna ist ein echter Blickfang, der viele Pilger aus aller Welt anlockt. Besonders zu besonderen Festtagen verwandelt sich die Abtei in einen Ort voller tiefer Andacht und festlicher Stimmung. Und auch wenn Gottesdienste regelmäßig stattfinden, kannst Du jederzeit still für Dich verweilen und Deinem Geist Raum geben.
Rund um die Abtei wartet eine atemberaubende Landschaft der Schweizer Alpen darauf, entdeckt zu werden. Wanderungen durch diese Natur sind nicht nur Erholung für den Körper, sondern komplettieren das Gefühl von innerer Einkehr und Ruhe. Ehrlich gesagt: Diese Kombination aus spiritueller Tiefe und frischer Bergluft wirkt wahre Wunder für die Seele – einfach mal durchatmen und alles andere loslassen.
Kloster Strahov in Prag
Ungefähr 150 tschechische Kronen kostet der Eintritt in das ehrwürdige Kloster Strahov, das hoch oben auf dem Strahov-Hügel thront – mit einem fantastischen Blick über Prag, inklusive Burg und Altstadt. Die barocke Architektur zieht dich förmlich in ihren Bann, besonders wenn du den Lesesaal der berühmten Strahover Bibliothek betrittst. Drei Stockwerke hoch ist die Sammlung, deren wertvolle Manuskripte und alte Bücher von Generationen bewahrt wurden. Ehrlich gesagt: Der Anblick der Deckenfresken im Lesesaal hat mich sprachlos gemacht – so eine ruhige, fast sakrale Atmosphäre begleitet deine Schritte hier.
Zwischen den Meditationsangeboten kannst du durch die umliegenden Gärten gehen – eine kleine Oase, die zum Innehalten einlädt, weit weg vom Trubel der Stadt. Montags sind Führungen meist entspannter, was ich persönlich sehr geschätzt habe. Übrigens gibt es auch eine Klosterbrauerei vor Ort, in der du einige der hauseigenen Biere probieren kannst. Das hat dem Retreat eine ungewohnte, aber charmante Note verliehen und die Sinne noch einmal ganz anders geöffnet.
Die Öffnungszeiten von 9 bis etwa 17 Uhr sind perfekt für einen Tagesausflug, bei dem du wirklich zur Ruhe kommst – ob bei ruhigeren Momenten in der Bibliothek oder bei Spaziergängen um das Anwesen herum. Für Studierende und Senioren gibt’s ermäßigte Preise; falls du also etwas mehr Zeit hast, lohnt sich das definitiv. Kloster Strahov ist für mich ein Ort geblieben, an dem man nicht nur lernt still zu werden, sondern auch Inspiration tankt – einfach ein Stück echte Stille mitten in Prag.
- Einzigartige spirituelle Erfahrung in historischer Schönheit
- Ruhige Atmosphäre und spirituelle Praxis
- Möglichkeit zur Klärung der Gedanken und Erneuerung des Geistes
Angebote und Aktivitäten während des Retreats

Ganz ehrlich, der Tagesablauf im Kloster kann anfangs fast meditativ streng wirken – Frühaufsteher treffen sich zu den Morgen- und Abendgebeten, die einen sanften Rahmen für den Tag schaffen. Dazwischen hast Du genügend Zeit, um in der Stille auf Deinem Zimmer oder beim Spaziergang durch die Natur Deine Gedanken zu ordnen. Workshops über Achtsamkeit oder Meditation stehen häufig auf dem Programm und geben Dir Impulse, den Geist zu entspannen und neue Perspektiven zu entdecken.
Was ich besonders spannend fand: Manche Retreats laden dazu ein, aktiv an der Klosterarbeit teilzunehmen – ein ungewöhnlicher Weg, um mit Körper und Seele in Einklang zu kommen. Yoga-Sessions runden das Angebot ab, damit Du nicht nur mental, sondern auch körperlich in Balance bleibst. Die Aufenthaltszeiten sind flexibel; viele wählen Wochenenden oder ein paar Tage mehr, je nachdem wie viel Zeit Du investieren möchtest.
Preise liegen meistens zwischen etwa 150 und 400 Euro – darin enthalten sind Vollpension sowie alle Aktivitäten. Das ist überraschend vernünftig, wenn man bedenkt, dass die Ruhe hier unbezahlbar ist. Viele Klöster sind ganzjährig offen und reagieren flexibel auf Gruppen oder längere Pausen – perfekt, falls Du eine maßgeschneiderte Auszeit brauchst. Und glaub mir: Die Kombination aus spirituellen Übungen und der friedlichen Umgebung macht diese Retreats zu einem echten Kraftpaket für Körper und Geist.
Tägliche Meditation und Gebetszeiten
Der Tag im Kloster startet meist ganz früh – oft schon gegen 6:00 Uhr erklingt das erste gemeinsame Gebet. Diese morgendliche Ruhe, vermischt mit dem warmen Klang der Stimmen, schafft gleich eine besondere Atmosphäre. Direkt danach gibt es meistens eine stille Phase oder geführte Meditationen, die dir helfen, deinen Geist zu klären und dich zu sammeln. Ehrlich gesagt ist das ein Moment, in dem alles andere außen vor bleibt – Konzentration pur. Im Tagesablauf sind mehrere solcher meditativen Phasen eingestreut, die mal ganz still, mal begleitet von Achtsamkeitsübungen oder kontemplativen Praktiken sind.
Die Mittagsgebete unterbrechen das Programm und laden dazu ein, einmal tief durchzuatmen und innere Einkehr zu halten. Danach folgen oft Ruhezeiten oder Zeit fürs spirituelle Studium – perfekt, um das Gefühl von Gelassenheit noch etwas wachsen zu lassen. Spätnachmittags locken weitere Meditationseinheiten, um am Abend schließlich mit der letzten Gebetsrunde abzuschließen.
Übrigens kannst du bei den meisten Klöstern flexibel entscheiden, an welchen Zeiten du teilnehmen willst – die Öffnungszeiten sind nicht starr, doch ein Blick ins jeweilige Angebot lohnt sich vorher. Was die Kosten angeht: Für ungefähr 60 bis 100 Euro pro Nacht inklusive Verpflegung tauchst du ein in diesen strukturierten Rhythmus voller Besinnung und Stille. Manche Häuser haben sogar spezielle Wochenendprogramme für Menschen, die gerade besonders viel Stress haben – da passiert dann oft nochmal etwas ganz Besonderes.
Seminare zu spirituellen Themen
Rund 200 Euro für eine Woche voller Yoga und Meditation – das ist ein ziemlich fairer Startpreis, findest Du nicht? Im Yoga Vidya in Bad Meinberg kannst Du genau das erleben: Seminare, die sich ganz um Dein Wohlbefinden und Deine innere Balance drehen. Die Atmosphäre hier fühlt sich ehrlich gesagt fast wie eine Gemeinschaft an, in der man nicht nur lernt, sondern auch mitmachen kann – sei es bei den täglichen Übungen oder beim entspannten Austausch mit Gleichgesinnten.
In Baden-Württemberg lockt das Kloster Maulbronn mit etwas anderen Voraussetzungen. Ungefähr 90 Euro pro Nacht sind zwar nicht ganz günstig, aber dafür bekommst Du Vollpension und die Teilnahme an meditativen Kursen direkt dazu. Besonders beeindruckend ist die ruhige Umgebung, die Dich wirklich runterbringen kann – das habe ich selbst so erlebt. Die Seminare haben oft Achtsamkeit im Fokus, was Dir hilft, den Kopf frei zu kriegen und neue Energie zu tanken.
Weniger Zeit hast Du? Kein Problem! Das Kloster Nütschau in Schleswig-Holstein veranstaltet kürzere Retreats von etwa drei bis vier Tagen, die ungefähr 250 Euro kosten – inklusive Unterkunft und Essen. Da steht vor allem Stille auf dem Programm, begleitet von erfahrenen Lehrern, die Dich durch diese intensive Zeit führen. Gerade solche kompakten Auszeiten können richtig viel bewegen; ich war selbst überrascht, wie frisch ich danach war.
Außerdem gibt es spezielle Events rund um Feiertage, bei denen spirituelle Lehrer zu Gast sind. Diese Momente sind oft besonders tiefgründig und bringen Körper sowie Geist auf ein neues Level – ehrlich gesagt eine Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde, der seinen spirituellen Weg entdecken oder vertiefen möchte.
- Vertiefe Dein spirituelles Wissen
- Erfahre neue Erkenntnisse
- Tausche Dich mit Gleichgesinnten aus
Yoga- und Achtsamkeitsübungen
Ungefähr 300 bis 800 Euro zahlst Du in vielen Klöstern für eine Woche mit Yoga- und Achtsamkeitsübungen – je nachdem, ob Vollpension, Unterkunft und vielleicht sogar extra Therapien mit drin sind. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Yoga im Kloster so entspannt und zugleich tiefgehend sein kann. Morgens starten die Sessions oft mit sanften Dehnübungen, gefolgt von Meditationen, die von erfahrenen Lehrern angeleitet werden – das spürt man einfach. Auch wenn Du Anfänger bist, brauchst Du keine Sorge zu haben, denn die Kurse sind für alle Levels ausgelegt.
Eine besondere Erfahrung sind die geführten Achtsamkeitsspaziergänge draußen in der Natur – die frische Luft, das Rascheln der Blätter und zwischendurch das Vogelgezwitscher helfen wirklich, den Kopf frei zu bekommen und präsenter zu sein. Was mir überraschend gut gefallen hat: Die Kombination aus Bewegung und stiller Einkehr passt perfekt zusammen. Das tägliche Gebet oder Meditationen im Klosterrhythmus geben außerdem eine besondere Struktur, die ich so vorher nicht kannte.
Klöster in Baden-Württemberg oder Bayern scheinen besonders beliebt, weil da traditionelle Klosterkultur auf moderne Wellness trifft – ziemlich beeindruckend, wie gut das harmoniert. Und das Beste? Die meisten Programme laufen ganzjährig, manche sogar zu bestimmten Feiertagen oder Ferienzeiten – also genug Gelegenheiten für Deine eigene spirituelle Auszeit.
Gemeinsame Mahlzeiten und Schweigezeiten
Drei Mal täglich sitzen alle gemeinsam in der schlicht gehaltenen Klosterküche, wo das Essen meist aus frischen, regionalen Zutaten gekocht wird – vegetarisch oder vegan, und überraschend lecker. Diese Mahlzeiten sind nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch kleine Oasen der Gemeinschaft in der ansonsten stillen Umgebung. Du merkst schnell, wie die Atmosphäre von Respekt und Achtsamkeit durch den Raum schwebt, begleitet vom leisen Klang von Besteck auf Tellern und leisen Gesprächen. Übrigens: Die Verpflegung ist häufig im Retreat-Preis von ungefähr 300 bis 700 Euro pro Woche enthalten – abhängig von Unterkunft und Programmen – was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde.
Doch was wirklich beeindruckend ist, sind die langen Schweigezeiten, die in manchen Klöstern strikt eingehalten werden. Bis zu 24 Stunden kannst du dich ganz auf die Stille konzentrieren, ohne einen Ton zu sprechen. Während dieser Phasen geht es darum, den Kopf frei zu bekommen, Krankheiten des Alltagslärms hinter sich zu lassen und tief nach innen zu horchen. Ob bei einer Meditation oder einem Spaziergang durch den Klostergarten – die Ruhe fühlt sich fast greifbar an. Solche Schweige-Retreats ziehen vor allem Menschen an, die etwas Abstand zum hektischen Alltag suchen und sich neu sortieren wollen. Diese Kombination aus gemeinsamem Essen in angenehmer Gemeinschaft und Zeiten des bewussten Schweigens schafft eine ganz besondere Balance – die innerlich tatsächlich recht schnell spürbar wird.
Kreativworkshops und Handarbeiten
Ungefähr 70 bis 120 Euro kannst Du für Übernachtung und kreative Workshops im Kloster Nütschau im hohen Norden einplanen. Da gibt es zum Beispiel Holz- und Keramikarbeiten, die von Mönchen oder externen Künstlern angeleitet werden – eine spannende Mischung aus handwerklicher Tradition und moderner Kreativität. Ganz ehrlich, das Gemeinschaftsgefühl dabei ist fast so bereichernd wie der Workshop selbst. In Bad Wimpfen in Baden-Württemberg kannst Du Dich für etwa 50 bis 100 Euro täglich in Malerei, Töpfern oder Handsticken üben. Die erfahrenen Pädagogen haben eine angenehme Art, die kreative Ader zu wecken, ohne dass der Druck steigt – ideal, um nebenbei innerlich zur Ruhe zu kommen.
An etwa drei Stockwerken hoch finden im Kloster Eberbach in Hessen die vielfältigsten Kreativangebote statt. Malerei, Fotografie oder sogar Schreibworkshops sind hier so gestaltet, dass sie sich gut mit der erholsamen Atmosphäre des Klosters verbinden lassen – und meistens ist die Verpflegung auch schon inklusive. Die zeitliche Flexibilität macht’s möglich, dass Du entweder nur für den Tag kommst oder gleich bleibst und alles richtig aufsaugst. Dieses Zusammenspiel aus Kunsthandwerk und spiritueller Einkehr hat mich tatsächlich mehr gefesselt als erwartet – kreative Hände trifft innere Balance, irgendwie eine perfekte Kombi.
- Kreativworkshops und Handarbeiten bieten eine Möglichkeit, kreativ zu sein und neue Fähigkeiten zu entwickeln.
- Teilnahme an den Workshops hilft, den eigenen Stil zu finden und künstlerische Fähigkeiten zu verbessern.
- Handarbeiten können stressabbauend sein und eine Auszeit vom Alltag bieten.

Praktische Tipps für die Vorbereitung


50 bis 100 Euro für eine Nacht – so ungefähr liegen die Preise für viele Klosteraufenthalte, manchmal inklusive leckerer Verpflegung, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde. Manche Orte haben sogar spezielle Retreat-Pakete, die zusätzlich Workshops oder geführte Meditationen beinhalten, falls Du etwas mehr Input suchst. Wichtig ist auf jeden Fall, frühzeitig zu buchen! Gerade in der Hochsaison oder bei besonderen Veranstaltungen sind die Plätze knapp und ratzfatz weg.
Der Tagesablauf im Kloster ist oft durchdacht: Morgengebet, Meditation, stille Zeiten und gemeinsames Essen ziehen sich wie ein roter Faden durch den Tag. Klar, das ist schon anders als gewohnt, aber genau das macht den Reiz aus – eine Struktur, die Raum zum Innehalten schafft. Bequeme, schlichte Kleidung solltest Du einpacken – nichts Auffälliges oder Knalliges passt hier ins Bild. Ein Notizbuch und Stift haben mir persönlich geholfen, Gedanken festzuhalten oder kleine Aha-Momente einzufangen.
Was die Anreise angeht: Viele Klöster liegen ziemlich abgelegen. Öffentliche Verkehrsmittel? Gibt es meist, aber oft nur mit Umsteigen und längeren Fußwegen. Ein Auto kann daher goldwert sein, oder Du checkst vorab Shuttle-Services – ein bisschen Planung erspart später Stress. Und nicht vergessen: Eine offene Einstellung ist mindestens genauso wichtig wie das Kofferpacken. Die Bereitschaft, sich wirklich auf diese besondere Auszeit einzulassen – mit all dem Neuen und vielleicht auch Ungewohnten.
Recherche über das jeweilige Kloster
Ungefähr 50 Euro pro Nacht inklusive Halbpension – so starten die Übernachtungspreise im Kloster Neresheim, einem Ort, der wirklich auf Stille und Besinnung setzt. Dort findest Du nicht nur ein ruhiges Ambiente, sondern auch spannende Vorträge und Gespräche, die Deine spirituelle Reise ordentlich voranbringen können. Ganz anders geht es im UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn zu, wo Du neben der beeindruckenden Architektur auch geführte Meditations- und Yoga-Kurse besuchen darfst. Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus Geschichte und spiritueller Praxis dort sehr beeindruckt.
Dagegen kannst Du im Kloster Bebenhausen, nahe Tübingen, schon für etwa 60 bis 80 Euro pro Nacht mehr auf einen Mix aus Naturerlebnis und Workshops wie Achtsamkeit oder Selbstfindung setzen. Die Atmosphäre ist eher entspannt und lädt zum Verweilen ein – perfekt, um mal richtig abzuschalten. Und dann gibt es noch das Kloster Heiligkreuztal: Hier dreht sich viel um Kreativität. Künstlerische Angebote wie Schreibworkshops bringen frischen Wind in die Auszeit, ohne dass es zu steif wird. Die Preise bewegen sich zwischen ungefähr 40 und 70 Euro.
Alle diese Klöster haben unterschiedliche Öffnungszeiten und Ruhezeiten – das solltest Du auf jeden Fall vorher checken. Etwas Planung schadet also nicht, denn viele sind ganzjährig geöffnet, manche aber eben nur saisonal. Und ja, reservieren ist wirklich ratsam, sonst kann es eng werden – vor allem wenn Du zu einer der beliebten Zeiten dort sein möchtest.
Packliste für das Retreat
Locker sitzende Kleidung ist der absolute Geheimtipp – vor allem, wenn Yoga und Meditation auf dem Programm stehen. Mehrere Schichten helfen dabei, die wechselnden Temperaturen im Kloster gut auszuhalten. Ein warmer Pullover gehört für mich definitiv ins Gepäck, ebenso eine Regenjacke, denn das Wetter kann hier unverhofft umschlagen. Ganz ehrlich: Nichts ist unangenehmer, als frierend oder nass in der spirituellen Ruhezone zu sitzen.
Was Hygiene angeht, packe ich immer die Basics ein: Zahnbürste, eine kleine Tube Zahnpasta, Shampoo und Duschgel – meistens findest du dort zwar Handtücher und Bettwäsche vor Ort, aber mein eigenes Handtuch habe ich trotzdem gern dabei. Für mich fühlt sich das einfach persönlicher an.
Ein Notizbuch darf keinesfalls fehlen! Gerade wenn Gedanken und innere Einsichten auftauchen, will man sie festhalten – und ohne Stift? Vergiss es! Wer mag, bringt außerdem ein Meditationskissen oder eine kuschelige Decke mit – gerade bei längeren Sitzungen sind die Gold wert. Bequeme Schuhe sind fast ein Muss, denn viele Klöster laden zu Spaziergängen im Grünen ein.
Snacks? Ganz wichtig! Die Verpflegung ist oft simpel und vegetarisch. Falls dir zwischendurch mal nach einem kleinen Energiekick ist – nimm dir ruhig gesunde Knabbereien mit. Und Medikamente solltest du natürlich auch nicht vergessen; denn die persönliche Versorgung liegt ganz bei dir. Mit dieser Packliste kannst du dich wirklich auf das Wesentliche konzentrieren – deine spirituelle Erneuerung.
- Bequeme Kleidung
- Hautpflegeprodukte
- Meditationsutensilien
- Notizbuch
- Wasserflasche
Anreise und Unterkunft planen
15 bis 30 Minuten Fußweg von den nächsten Bahnhöfen sind viele Klöster entfernt – und ehrlich gesagt ist es oft entspannter, mit dem Auto anzureisen. Gerade in ländlichen Regionen in Baden-Württemberg oder auch anderswo, wo der Nahverkehr manchmal spärlich getaktet ist, macht das viel Sinn. Falls Du kein eigenes Auto hast, lohnt es sich zu checken, ob das Kloster einen Abholservice vom Bahnhof anbietet – einige tun das tatsächlich, was die Anreise deutlich stressfreier macht.
Was die Unterkunft angeht, findest Du eine bunte Palette von Möglichkeiten: Von einfachen Einzel- oder Doppelzimmern bis hin zu etwas komfortableren Gästehäusern ist fast alles dabei. Die Preise liegen meist zwischen 40 und 120 Euro pro Nacht, inklusive Verpflegung – was überraschend günstig ist für diesen Rückzugsort. Besonders praktisch sind oft die Retreat-Pakete: Da zahlst Du ungefähr zwischen 300 und 600 Euro für eine Woche, und dafür sind Übernachtung, Mahlzeiten sowie Programme wie Yoga oder Meditation schon drin.
Wichtig ist übrigens auch der Blick auf die Öffnungszeiten: Die meisten Klöster haben ganzjährig geöffnet, manche veranstalten ihre speziellen Retreats allerdings nur zu bestimmten Zeiten. Wenn Du also in der Hochsaison unterwegs bist, sicher Dir Deinen Platz lieber frühzeitig! Übrigens kannst Du meistens auch an den täglichen Gebetszeiten teilnehmen – das bringt noch einmal eine ganz besondere Tiefe in Deine Auszeit und lässt Dich richtig eintauchen.
Kommunikationsregeln während des Aufenthalts
Ungefähr zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht musst Du für viele Klosteraufenthalte einplanen – meistens ist das Essen inklusive, und oft auch die Teilnahme an den angebotenen Programmpunkten. Ganz schön erschwinglich, wenn man bedenkt, wie viel Ruhe und Raum zur spirituellen Erneuerung man hier bekommt. Die meisten Klöster setzen auf eine klare Struktur: es gibt ruhige Phasen, in denen Stille herrscht – meist abends bis zum nächsten Morgen. Diese Zeiten sind keine Empfehlung, sondern eher eine regelrechte Einladung, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Gespräche hält man auf ein Minimum, denn der Fokus liegt auf der inneren Einkehr. Tatsächlich essen viele Besucher während der Mahlzeiten bewusst in Stille – das mag zunächst ungewohnt sein, wird aber schnell zur wertvollen Erfahrung, um achtsam im Moment zu sein.
Die kommunikativen Auszeiten haben natürlich ihren Grund: wer ständig redet oder laute Geräusche verursacht, stört nicht nur den eigenen Fluss, sondern auch den der anderen Gäste. Manche Klöster legen daher besonderen Wert auf Respekt und Achtsamkeit im Miteinander – Gespräche sind nur zu bestimmten Zeiten erlaubt und oft in kleinen Gruppen organisiert. So kannst Du Dich intensiv mit Gleichgesinnten austauschen, ohne die wohltuende Atmosphäre zu zerstören. Übrigens variieren Öffnungszeiten stark – manche Häuser funktionieren ganzjährig, andere nur saisonal oder bieten spezielle Retreats an. Also am besten vorher nachschauen, wann genau Deine Auszeit möglich ist!
Abschalten von digitalen Geräten
Ungefähr 200 bis 600 Euro kostet ein mehrtägiges Retreat in manchen Klöstern, meistens inklusive Unterkunft und Verpflegung – gar nicht so teuer, wenn du mal ehrlich bist, für diese besondere Qualität der Ruhe und Erholung. Besonders in Baden-Württemberg gibt es einige Orte, die eine strikte Regel haben: Smartphones, Laptops und all die digitalen Gerätschaften bleiben draußen. Warum? Weil genau dieses Abschalten von digitalen Geräten Dir die Chance gibt, tatsächlich mal den Kopf freizubekommen und ganz bei Dir selbst zu sein. Du wirst überrascht sein, wie schnell sich die Aufmerksamkeit auf andere Dinge richtet – den Klang der Stille, das Rascheln der Blätter oder einfach nur Dein eigener Atem.
Die meisten Klöster sind das ganze Jahr über offen; manche veranstalten spezielle Retreats während der Fastenzeit oder im Sommer – perfekt für alle, die gezielt solche Phasen einplanen möchten. Die Programmangebote sind breit gefächert: Meditationen, Yoga-Sessions und Tage voller Besinnung machen es Dir leicht, vom hektischen Alltag runterzukommen. Tatsächlich fühlt es sich fast magisch an, wie leicht es plötzlich ist, ohne ständige Nachrichten und Push-Benachrichtigungen Klarheit zu finden. Diese bewusste digitale Enthaltsamkeit schafft Raum für echte Achtsamkeit – vermutlich ein Gefühl, das viele von uns viel zu selten erleben.
Statt ständig erreichbar zu sein und von Informationsflut überwältigt zu werden, findest Du hier eine Oase zum Durchatmen. Das wirkt befreiend und öffnet Türen für neue Perspektiven auf Dein Leben. Ganz ehrlich: So eine bewusste Pause von Bildschirmen und Co. macht nicht nur den Geist klarer – sondern auch das Herz leichter.
- Schaffe bewusst Zeit und Raum zum Abschalten
- Entspanne an einem ruhigen Ort ohne Ablenkungen
- Gönne dir regelmäßig Auszeiten von der digitalen Welt