Die malerische Kurstadt Bad Kreuznach entdecken

Der Kurpark in Bad Kreuznach ist tatsächlich ein kleines grünes Paradies, das täglich von 6:00 bis 22:00 Uhr zugänglich ist. Dort kannst Du nicht nur auf großzügigen Flächen entspannen, sondern auch zahlreiche beeindruckende Skulpturen entdecken – eine Mischung aus Natur und Kunst, die überraschend gut zusammenpasst. Rund um die Promenade an der Nahe lässt sich wunderbar abschalten. Die ruhige Stimmung am Wasser hat mich wirklich beeindruckt, vor allem wenn die Sonne langsam untergeht und das Licht sich sanft in der Strömung spiegelt.
Echte Hingucker sind auch die Alten Nahebrücke, die schon seit etwa 700 Jahren die Altstadt mit der Neustadt verbindet. Die Architektur ist ungewöhnlich und irgendwie charmant – man fühlt sich fast zurückversetzt in längst vergangene Zeiten. Von dort aus hast Du übrigens einen tollen Blick auf den Fluss und kannst das geschäftige Treiben um Dich herum beobachten.
Eine Wanderung entlang des rund 20 Kilometer langen Weinwanderwegs solltest Du dir nicht entgehen lassen, vor allem wenn Du Wein magst. Unterwegs gibt’s immer wieder Gelegenheit, regionale Tropfen zu verkosten – ehrlich gesagt eine der schönsten Kombinationen aus Bewegung und Genuss, die ich kenne. Wer lieber kürzere Wege mag, kann auch einfach der Nahepromenade folgen und bei einem Kaffee oder Snack die Atmosphäre aufsaugen. Ach ja, und für alle Naturliebhaber wartet der mächtige Rotefels, dessen steile Felsen eine tolle Kulisse für Wanderungen und Fotos bilden – etwas rauer, aber absolut beeindruckend.
Entspannung in den Salinen
Ungefähr 19 Euro zahlst du, wenn du in der Crucenia Therme die heilende Wirkung des Solewassers erleben möchtest – und das von 10:00 bis 22:00 Uhr. Hier findest du mehrere Becken mit echtem Salzwasser, das direkt aus den berühmten Salinen stammt. Das ist nicht nur ein Wellnesserlebnis, sondern tut auch richtig gut bei Atemwegsproblemen oder Hautirritationen. Ehrlich gesagt, war ich vor Ort ziemlich beeindruckt, wie ruhig und friedlich die Atmosphäre ist – selbst an einem eher belebten Nachmittag.
Nur ein paar Schritte weiter kannst du im Salinental tief durchatmen. Dort gibt es viele stille Plätze, wo du entspannt sitzen kannst, während die salzhaltige Luft ihre beruhigende Wirkung entfaltet. Für mich war das wie eine kleine Auszeit für Lunge und Seele zugleich. Ganz entspannt spazierte ich durch die Natur und spürte dabei, wie die Anspannung langsam abfiel.
Das Bäderhaus habe ich ebenfalls ausprobiert – der Eintritt liegt hier bei etwa 10 Euro für den Tag. Von 9:00 bis 21:00 Uhr kannst du dort in verschiedenen Saunen und Becken entspannen und dich vom Salzwasser verwöhnen lassen. Die Wärme und der Duft von Salz vermischten sich zu einer fast magischen Stimmung, die mich total abschalten ließ. Wenn du also Lust auf ruhige Momente mit etwas Extra-Gesundheitsboost hast, dann solltest du dir diese Salinen-Wellness definitiv nicht entgehen lassen.
Wandern entlang des Rotenfels
Rund 300 Meter über dem Nahe-Tal ragt der Rotenfels empor und zeigt sich als echtes Highlight für alle, die gerne wandern und Natur schnuppern. Die Strecke ist ungefähr 10 Kilometer lang und führt durch dichte Weinberge – ein richtig schöner Mix aus sanften Hügeln und imposanten Felsen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass der Ausblick so überwältigend sein würde: Über das gesamte Nahe-Tal schweift der Blick, und zwischendrin lugt immer wieder die alte Nahebrücke hervor – ein perfekter Fotostopp mit richtig viel Geschichte.
Die Wege sind gut ausgeschildert, man kann also kaum falsch abbiegen, was besonders praktisch ist, wenn du nicht so häufig wanderst. Rundwanderungen dauern meist zwischen zwei und vier Stunden - ideal für einen entspannten Tagesausflug. Zwischendurch laden kleine Höfe zum Verweilen ein, wo du regionale Weine probieren kannst. Ich habe mich da spontan zu einer Pause hinreißen lassen – der Duft von frischen Trauben lag in der Luft und hat die Wanderung nochmal aufgewertet.
Übrigens: Der Rotenfels ist das ganze Jahr über zugänglich; am schönsten fand ich den Frühling, wenn alles zu blühen beginnt, aber auch im Herbst verzaubern die bunten Blätter die Landschaft. Egal wann – dieser Ort schafft es wirklich, Körper und Geist gleichzeitig zu beleben.
- Atemberaubende Ausblicke entlang des Rotenfels
- Vielfalt der Flora und Fauna auf den Wanderwegen
- Majestätische Pracht des Rotenfels genießen

Wellness und Erholung in den Thermen


Über 3.000 Quadratmeter Wohlfühloase – das sind die Crucenia Thermen. Hier kannst Du täglich von 9:00 bis 22:00 Uhr in verschiedenen Becken planschen, darunter ein großes Außenbecken mit angenehm warmem Thermalwasser, das so um die 32 Grad hat. Ehrlich gesagt, habe ich selten so entspannt im warmen Nass gelegen und dabei die frische Luft genossen. Die Saunen sind vielfältig – von mild bis richtig heiß, mit unterschiedlichen Themenräumen zum Durchatmen und Abschalten.
Der Eintritt liegt ungefähr bei 24 Euro für einen Tagesbesuch; Familien und Gruppen bekommen Rabatte, was ziemlich fair ist. Falls Du später am Abend entspannen möchtest, gibt’s auch günstigere Tarife für den Abendbesuch bis zur Schließung. Das angrenzende Bäderhaus ist mein Geheimtipp für Massagen und kosmetische Anwendungen – perfekt, wenn Du Deine Auszeit noch intensiver gestalten willst.
Weniger bekannt, aber ebenfalls richtig wohltuend: das Salinental. Dort wirken Soleanwendungen wahre Wunder, besonders wenn Du Deine Atemwege schonen möchtest oder einfach regenerieren willst. Ach ja, und falls Du länger bleiben magst, findest Du direkt bei den Thermen das Parkhotel Kurhaus. Die haben Wellness-Pakete im Angebot, die oft den Thermeneintritt und Anwendungen kombinieren – so kannst Du tatsächlich alles aus Deiner Erholung rausholen.
Genussvoller Aufenthalt in der Crucenia Therme
Etwa 19 Euro zahlst du für den Tagespass in der Crucenia Therme – dafür hast du von 9:00 bis 22:00 Uhr Zeit, dich durch das vielfältige Angebot zu treiben. Innen- und Außenbecken mit mineralhaltigem Wasser sorgen für eine angenehme Temperatur, die deine Muskeln wunderbar lockert. Besonders angetan hat mich die großzügige Saunalandschaft: Ob traditionelle finnische Sauna oder entspannende Bio-Sauna – hier gibt es alles, was das Wellness-Herz begehrt. Die verschiedenen Dampfbäder sind ein kleines Paradies für alle, die es lieber sanfter mögen. Übrigens ist die Saunawelt im Eintrittspreis schon inbegriffen, was ich wirklich fair finde.
Für noch mehr Wohlgefühl kannst du dich zusätzlich massieren lassen – Preise starten bei etwa 40 Euro für eine halbe Stunde. Ich habe mir eine Massage gegönnt, und ehrlich gesagt war das genau das Richtige nach ein paar Stunden im warmen Wasser. Der Duft von ätherischen Ölen mischte sich mit der angenehm warmen Luft und hat mich total entspannt zurückgelassen. Die ruhige Lage der Therme inmitten der Weinberge rund um Bad Kreuznach macht das Ganze fast zu einer kleinen Auszeit vom Alltag – perfekt, um danach einen Spaziergang durch die Natur anzuhängen.
Alles in allem ein genussvoller Aufenthalt, der nicht nur Körper sondern auch Geist neue Energie schenkt – und das fast ohne Hektik oder Stress.
Saunieren und Relaxen in der Bäderhaus Sauna
15 Euro für einen halben Tag – das ist wirklich ein fairer Preis, wenn Du die Vielfalt der Bäderhaus Sauna ausprobieren möchtest. Hier gibt es verschiedenste Saunen: Von der klassischen finnischen Sauna mit knackigen 90 Grad bis zur deutlich sanfteren Bio-Sauna bei ungefähr 60 Grad, wo die Luft angenehm feucht ist. Ehrlich gesagt habe ich mich besonders über das Dampfbad gefreut, das im Gegensatz zu den heißen Saunen eine mildere Wärme mitbringt – ideal, wenn Du zwischendurch einfach mal durchatmen willst.
Die Öffnungszeiten sind ziemlich entspannt: täglich von 10 bis 22 Uhr kannst Du nach Herzenslust relaxen. Besonders erwähnenswert ist der Außenbereich. Wer zwischendurch frische Luft schnappen möchte, kann dort die Natur genießen und die Seele baumeln lassen – eine tolle Ergänzung zum Saunagang. Die regelmäßigen Aufgüsse sind übrigens ein echtes Highlight. Mit ätherischen Ölen entfaltet sich ein verführerischer Duft und die Atemwege fühlen sich danach richtig frei an.
Wer es ruhiger mag, findet in den gemütlichen Ruheräumen den perfekten Rückzugsort – Liegen laden zum Abschalten ein. Für mich war das Bäderhaus nicht nur Entspannung pur, sondern auch ein kleiner Gesundheitskick nach einem langen Tag. So eine Kombination aus Wärme, Duft und Stille wirkt tatsächlich wohltuend für Körper und Geist, fast wie eine kleine Reise ins Wohlfühlparadies mitten in Bad Kreuznach.
- Saunieren und Relaxen in der Bäderhaus Sauna ist eine Wohltat für Körper und Geist
- Die Hitze der Sauna löst Verspannungen und hilft, den Alltagsstress hinter sich zu lassen
- Verschiedene Saunagänge und Aufgüsse sorgen für ein ganzheitliches Wellness-Erlebnis
Gesundheit und Wohlbefinden im Kurpark

Rund 30 Hektar pure Erholung – so viel Platz nimmt der Kurpark Bad Kreuznach ein. Das wirklich Beeindruckende sind die salzhaltigen Gradierwerke, die bis zu 15 Meter in den Himmel ragen und damit zu den größten in ganz Deutschland zählen. Die Luft hier fühlt sich tatsächlich anders an: Angereichert mit natürlichen Mineralien aus dem Salz, scheint sie förmlich deine Atemwege zu umhüllen und für eine angenehme Frische zu sorgen.
Die Wege durch den Park sind überraschend vielseitig: Von gemütlichen Pfaden bis hin zu etwas anspruchsvolleren Routen, die dir herrliche Ausblicke auf die umliegenden Weinberge und sogar den markanten Rotenfels schenken. Es ist fast so, als ob du bei jedem Schritt neue Energie einsammelst – nicht nur wegen der frischen Luft, sondern auch wegen der Ruhe, die überall spürbar ist.
Montags und an anderen Tagen findest du hier den Gesundheitsmarkt, der mir besonders gut gefallen hat. Dort kannst du dich mit allerlei Wellness-Ideen versorgen oder einfach mal in den Angeboten stöbern – von Yoga-Kursen über Massage-Anwendungen bis hin zu natürlichen Produkten. Praktisch verteilt im Park sind zudem viele Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen und Durchatmen einladen.
Ach ja, und wer Lust hat, kann die nahegelegene Nahe mit der Alten Nahebrücke erkunden oder einen Teil des Weinwanderwegs einschlagen. Diese Kombi aus Natur, Entspannung und kleinen Genussmomenten sorgt echt dafür, dass man hier Körper und Geist eine richtig gute Pause gönnt.
Yoga im Grünen
35 Hektar weitläufige Grünflächen – ziemlich beeindruckend, oder? Genau so viel Platz hast Du im Kurpark, um beim Yoga im Freien richtig abzuschalten. Die Wiesen sind großzügig, die Bäume spenden angenehmen Schatten, und zwischendrin entdeckst Du kleine, ruhige Flecken, perfekt zum Meditieren oder für sanfte Asanas. Ehrlich gesagt, fühlt sich das fast wie eine kleine Oase an – mit dem Zwitschern der Vögel als Soundtrack. Besonders schön ist natürlich die alte Nahebrücke, die oft als malerische Kulisse für Outdoor-Yogasessions dient. Von dort aus schweift Dein Blick über den ruhigen Fluss, was irgendwie nochmal richtig entspannend wirkt.
Wer Lust auf ein bisschen Abenteuer hat, kann auch Richtung Rotenfels rausgehen – das imposante Steilufer punktet nicht nur mit spektakulären Aussichten, sondern auch mit einer ganz besonderen Energie. Nach dem Dehnen und Atmen durch die Übungen lässt sich der Tag prima auf dem Weinwanderweg ausklingen. Dort schlängelst Du Dich durch die Weinberge und tankst noch mal frische Luft.
Übrigens: Von Frühling bis Herbst finden viele Studios in und um Bad Kreuznach Yoga-Kurse draußen statt – meist zwischen 10 und 20 Euro pro Einheit. Das ist wirklich fair für diese Kombination aus Bewegung, Natur und Entspannung. Ich fand’s jedenfalls eine überraschend tolle Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen und ganz nebenbei noch die Schönheit rund um Bad Kreuznach zu entdecken.
Meditation am Gradierwerk
Mit seinen 14 Metern Höhe und knapp 100 Metern Länge ist das Gradierwerk von Bad Kreuznach wirklich beeindruckend – irgendwie fast majestätisch, wenn du davorstehst. Über die mit Schwarzdorn bewachsenen Wände rieselt ständig Wasser, das die Luft hier so wunderbar salzhaltig macht. Das spürst du sofort in den Atemwegen – richtig befreiend und gerade für Menschen mit Atemproblemen ein echter Segen. Direkt daneben erstreckt sich der weitläufige Kurpark, der zahlreiche ruhige Ecken mit Sitzgelegenheiten hat, perfekt zum Meditieren. Morgens, wenn die Natur langsam erwacht und die Luft frisch ist, finden oft geführte Meditationen statt – ehrlich gesagt eine tolle Gelegenheit, um den Kopf frei zu kriegen. Die Teilnahme kostet meistens so zwischen zehn und fünfzehn Euro – überraschend günstig für so eine tiefgehende Erfahrung.
Hier kannst du einfach sitzen, lauschen und diese ganz eigene Ruhe aufsaugen. Die nahegelegene Nahepromenade bringt zusätzlich angenehme Wasserkreise in den Hintergrund; dieses sanfte Plätschern sorgt fast wie von allein für innere Gelassenheit. Täglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet, ist dieser Ort ideal, um mal richtig abzuschalten und Körper sowie Geist in Einklang zu bringen – zumindest habe ich es dort so empfunden. Ob allein oder bei einer Gruppe: Die Kombination aus der heilenden Salzwasserluft und der idyllischen Umgebung macht das Meditieren am Gradierwerk zu einem echten Highlight meiner Wellness-Erlebnisse in Bad Kreuznach.
- Tiefe Meditation am Gradierwerk
- Heilende Atmosphäre spüren
- Körper, Geist und Seele in Einklang bringen
- Innere Ruhe finden
- Harmonie und Balance erleben

Kulinarische Highlights in Bad Kreuznach


15 Minuten Fußweg entlang der Nahepromenade und Du stößt auf eine bunte Mischung aus Cafés und Restaurants, bei denen die regionale Küche richtig zur Geltung kommt. Ehrlich gesagt, war ich total begeistert von der „Bad Kreuznacher Bratwurst“ – ziemlich lecker und perfekt gewürzt, dazu ein Glas Riesling aus einem der nahegelegenen Weingüter. In Bad Kreuznach ist Wein nämlich kein Nebendarsteller, sondern Hauptakteur – besonders Riesling und Dornfelder werden hier mit Leidenschaft angebaut. Zahlreiche Weingüter öffnen ihre Türen für Verkostungen, was ich nur empfehlen kann, denn die Kombination aus Landschaft und Geschmack ist einfach unschlagbar.
Die Alte Nahebrücke hat mich außerdem überrascht: Nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch umgeben von traditionellen Gasthäusern, die saisonale Gerichte zaubern. Probier unbedingt mal die regionalen Spezialitäten aus frischen Zutaten – jedes Bisschen fühlte sich für mich wie ein kleiner Kurzurlaub an. Übrigens gibt es rund um den Rotenfels nicht nur grandiose Wanderwege, sondern auch Restaurants mit einer Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst. Ein Picknick im Kurpark, ausgestattet mit Leckereien zum Mitnehmen, war für mich übrigens eine echte Wohlfühl-Oase – direkt im Grünen und mit Blick auf das historische Stadtbild.
Überraschend günstig findest Du hier überall Köstlichkeiten, die das Herz eines jeden Feinschmeckers höherschlagen lassen. Bad Kreuznach ist echt ein Hotspot für alle, die Genuss mit Natur verbinden wollen – da will man glatt öfter mal hin!
Weinprobe in einem der zahlreichen Weingüter
15 bis 20 Euro zahlst Du ungefähr für eine Weinprobe in einem der vielen Weingüter rund um Bad Kreuznach – und das ist tatsächlich jeden Cent wert. Die Winzer hier schenken allerlei Sorten aus, vor allem Riesling, Müller-Thurgau und Spätburgunder sind typisch für die Region Nahe. Meistens bekommst Du nicht nur eine Auswahl an Weinen serviert, sondern auch kleine Happen dazu – das macht die Verkostung nochmal ein Stück gemütlicher und runder.
Viele der Weinproben sind eigentlich für Gruppen von mindestens vier Personen gedacht, aber keine Sorge: Auch als Einzelgast wird man oft herzlich aufgenommen. Montags bis samstags öffnen viele Weingüter ihre Türen, im Sommer sogar zum Teil sonntags – so kannst Du flexibel planen. Ein echtes Highlight ist der etwa 30 Kilometer lange Weinwanderweg entlang der Nahe, auf dem Du direkt bei den Winzern anhalten kannst. Die Landschaft drumherum ist einfach beeindruckend, besonders wenn die Sonne durch die Reben blinzelt.
Der Duft nach reifen Trauben liegt in der Luft und vermischt sich mit einer leichten Brise – herrlich! Nach so einer Verkostung findest Du einige schöne Plätze in der Altstadt oder am Flussufer, um das Erlebte sacken zu lassen. Übrigens: Ein paar Schritte weiter lohnt sich ein Abstecher zum Kurpark – perfekt, um nach einem Tag voller Aromen und Eindrücke noch mal tief durchzuatmen.
Regionale Köstlichkeiten im historischen Altstadtviertel
Der Duft von frischgebackenem Gebäck zieht durch die engen Gassen des historischen Altstadtviertels in Bad Kreuznach – hier gibt es die berühmte "Kreuznacher Molle", ein süßes kleines Stück Tradition, das man in vielen Cafés probieren kann. Etwa zwischen 11:00 und 22:00 Uhr öffnen die Türen der zahlreichen Restaurants und Weinstuben, manche sogar bis spät am Abend. Besonders im Sommer wird’s hier richtig lebendig, wenn sich Einheimische und Besucher auf der Nahepromenade zusammensetzen, um bei einem Glas Riesling den Blick auf die Alte Nahebrücke zu genießen.
Ehrlich gesagt, die Vielfalt überrascht – von herzhaften Wildgerichten bis hin zu frischem Fisch aus der Nahe gibt es vieles zu entdecken. Die Nahe-Brote
Ungefähr dreißig gemütliche Lokale laden dazu ein, mehr als nur einmal vorbeizuschauen. Überraschend günstig sind einige Angebote übrigens auch – vor allem in den kleinen Weinstuben verstecken sich echte Schätze für den Gaumen. An Wochenenden wird’s hier oft voll, aber das macht die Atmosphäre eigentlich nur noch authentischer. Probier’s mal aus, du wirst bestimmt nicht enttäuscht sein!
- Regionale Köstlichkeiten erleben
- Vielfalt der regionalen Küche genießen
- Gemütliche Cafés und Restaurants entdecken
Aktivitäten und Ausflüge rund um Bad Kreuznach

120 Meter hoch ragt der Rotenfels in den Himmel – ein richtig beeindruckender Anblick, der jedem Wanderfreund das Herz höherschlagen lässt. Die Aussicht über das weite Nahetal ist einfach grandios und ehrlich gesagt, die frische Luft hier oben ist Balsam für die Seele. Für alle, die eine etwas gemütlichere Tour suchen, gibt es den rund 24 Kilometer langen Weinwanderweg, der sich durch die sanften Hügel und Weinberge schlängelt. Unterwegs kannst Du kleine Weinstuben entdecken, wo Du regionale Tropfen probieren und in die rheinland-pfälzische Weinkultur eintauchen kannst – fast wie ein kleines Abenteuer für den Gaumen.
Direkt an der Nahe liegt die charmante Promenade, die sich super zum Flanieren eignet. Dort gibt’s kleine Cafés, in denen man wunderbar Kaffee trinken kann, während man dem gemächlichen Treiben auf dem Fluss zusieht. Falls Du Lust auf Wasser hast: Bootsfahrten auf der Nahe starten regelmäßig von mehreren Anbietern – eine entspannte Möglichkeit, die Landschaft mal aus einer anderen Perspektive zu erleben. Die mittelalterliche Alte Nahebrücke ist übrigens nicht nur fotogen, sondern auch ein toller Ort für einen kurzen Stopp mit Blick aufs Wasser und die Stadtteile auf beiden Seiten.
Zwischen all dem Trubel findest Du im Kurpark großzügige Grünflächen mit Teichen, perfekt für eine Pause im Schatten oder um bei einem Picknick abzuschalten. Übrigens finden hier oft kostenlose Konzerte statt – das macht das Flair ganz besonders lebendig. Wer also ein bisschen Abwechslung sucht: Bad Kreuznach hat tatsächlich für jeden Geschmack etwas dabei.
Besuch der Nahepromenade
Ungefähr zwei Kilometer erstreckt sich die charmante Nahepromenade entlang des Flusses und offenbart eine ganz eigene, entspannte Atmosphäre. Zahlreiche Bänke stehen bereit – ideal, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und dem sanften Plätschern des Wassers zuzuhören. Ein richtiger Hingucker ist die Alte Nahebrücke, die nicht nur zwei Ufer verbindet, sondern auch als beliebtes Fotomotiv fungiert. Ihre Architektur strahlt eine gewisse Zeitlosigkeit aus, die ich beim Betrachten tatsächlich beeindruckend fand.
Von hier aus kannst Du direkt auf den Weg zu den umliegenden Weinbergen einschwenken – besonders im Frühling und Herbst, wenn die Reben entweder in voller Blüte stehen oder die Trauben geerntet werden. Die Aussicht von den Wanderwegen ist schlicht überwältigend, fast schon märchenhaft, wenn das Licht golden durch die Blätter fällt. Übrigens erreicht man auch den Kurpark bequem von der Promenade aus; dieser grüne Rückzugsort eignet sich perfekt für eine Pause oder ein kleines Picknick.
Was ich besonders bemerkenswert finde: In den Sommermonaten gibt es hier oft Konzerte und Veranstaltungen, wodurch sich ein ganz eigenes, lebendiges Flair entfaltet – fast wie ein kleines Festival direkt am Wasser. Die Mischung aus Natur und Kultur macht diesen Ort zu etwas Besonderem. Ganz ehrlich, wer auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen mit Herz ist, sollte hier unbedingt mal vorbeischauen.
Schiffsfahrt auf der Nahe
Ungefähr zwischen Mai und Oktober kannst Du auf der Nahe mit der Naheboote-Flotte zu einer entspannenden Schifffahrt starten – direkt vom Hafen in Bad Kreuznach. Die Preise liegen meistens zwischen 10 und 20 Euro, was, ehrlich gesagt, ziemlich fair ist für ein paar Stunden auf dem Wasser. Familien freuen sich über Ermäßigungen, und die Kleinsten unter sechs Jahren nehmen oft sogar gratis Platz an Bord. Was ich besonders klasse fand: Es gibt nicht nur klassische Fahrten, sondern auch Themenfahrten – denk an gemütliche Weinrunden oder stimmungsvolle Abendfahrten, die eine richtig tolle Atmosphäre zaubern.
Wer lieber selbst das Ruder übernimmt, kann sich in der Umgebung Kanus oder Elektroboote ausleihen. Etwa 20 bis 40 Euro zahlst Du für einen halben Tag – passt also gut für eine spontane Tour. Während der Fahrt zieht die Landschaft langsam an Dir vorbei: Weinberge rechts, grünes Ufer links, und immer wieder das Plätschern des Wassers. Danach kannst Du wunderbar noch ein Stück am Fluss entlang spazieren gehen, um den Ausflug perfekt abzurunden. Tatsächlich habe ich es sehr genossen, wie ruhig und friedlich die Natur hier wirkt – fast eine kleine Flucht aus dem Alltag.
- Einzigartige Perspektive, um die Landschaft von Bad Kreuznach zu erkunden
- Entspannende Atmosphäre durch Geräusche des Wassers und Plätschern am Ufer
- Unvergessliches Erlebnis für jeden, ob alleine, mit Freunden oder der Familie
