Einführung in Reiseimpfungen

Sechs bis acht Wochen vor dem Abflug solltest du die Reiseimpfungen wirklich angehen – das hat sich bei mir als guter Puffer bewährt. Sicher ist sicher, denn gerade in tropischen Ländern lauern fiese Krankheiten, gegen die man besser gewappnet sein will. Übrigens verlangt so manches Land einen internationalen Impfpass, gerade wenn du eine Gelbfieberimpfung brauchst – ohne den Nachweis wird’s oft schwierig. Die Kosten variieren ein bisschen: Für eine Hepatitis-A-Impfung kannst du grob mit 50 bis 70 Euro rechnen, während die Gelbfieberimpfung etwa zwischen 50 und 100 Euro liegt. Tollwut ist nochmal ein anderes Kapitel – hier brauchst du mehrere Dosen, was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Ich fand es hilfreich, die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) genau zu checken, weil sie für jedes Reiseziel bestimmte Impfungen ans Herz legen, z. B. auch Typhus oder Japanische Enzephalitis. Manchmal sind die Impfstoffe nicht sofort verfügbar, deshalb lohnt sich frühzeitiges Nachfragen beim Hausarzt oder im reisemedizinischen Zentrum definitiv. Ach ja, die Infos vom Auswärtigen Amt kannst du auch nicht vergessen – da gibt’s aktuelle Hinweise zu Infektionsrisiken und Pflichtimpfungen. Ehrlich gesagt fühlte ich mich hinterher viel entspannter und sicherer, weil ich wusste: Gesundheit steht an erster Stelle – und so kann das Abenteuer eigentlich nur gelingen.
Warum sind Reiseimpfungen wichtig?
Schon mal darüber nachgedacht, warum gerade Reiseimpfungen so wichtig sind? In manchen Teilen der Welt lauern Krankheiten, die du zuhause vermutlich nie zu Gesicht bekommst – Gelbfieber zum Beispiel, das in Afrika und Südamerika immer noch vorkommt. Und ehrlich gesagt: Ohne den passenden Impfschutz kann dir nicht nur die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung machen, sondern auch die Einreise verweigert werden. Einige Länder bestehen nämlich regelrecht auf einen Nachweis, bevor sie dich reinlassen.
Die Ständige Impfkommission – kurz STIKO – hat eine genaue Empfehlungsliste, welche Impfungen für welche Reiseziele sinnvoll sind. Das heißt aber auch: Nicht jede Impfung ist für jeden Reisenden gleich wichtig. Dein persönlicher Gesundheitszustand spielt dabei ebenso eine Rolle wie Allergien oder chronische Erkrankungen. Übrigens solltest du mindestens vier bis sechs Wochen vor Abflug starten, um deinem Körper genug Zeit zu geben, den Schutz aufzubauen.
Der finanzielle Aspekt darf nicht unerwähnt bleiben. Während einige Impfstoffe von der gesetzlichen Krankenkasse getragen werden, musst du andere selbst zahlen – hier kann man schnell mehrere hundert Euro zusammenbekommen. Ein Anruf im nächstgelegenen Impfzentrum oder bei einem spezialisierten Tropenmediziner lohnt sich also auf jeden Fall. Am Ende schützt du nicht nur dich selbst vor unangenehmen Überraschungen und gesundheitlichen Risiken, sondern hilfst auch mit, exotische Krankheiten fernzuhalten – ein kleiner Aufwand für eine große Sicherheit.
Grundlegende Informationen zu Impfstoffen
Schon mal von der Hepatitis A-Impfung gehört? Die schützt dich nämlich gegen eine Krankheit, die oft durch verdrecktes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird – und der Schutz hält locker 25 Jahre, nach nur zwei Dosen! Ganz schön praktisch, oder? Bei Hepatitis B läuft das etwas anders: Hier braucht es drei Impfungen für einen Langzeitschutz, denn die Übertragung erfolgt durch Blut oder Körperflüssigkeiten. Wenn du länger in Gegenden mit fragwürdiger Hygiene unterwegs bist, schau dir auch die Typhus-Impfung an. Du kannst sie sogar als Tablette nehmen, was ich im stressigen Reisealltag ziemlich angenehm finde.
Und dann gibt’s da noch den Gelbfieber-Schutz. Der ist echt speziell – nicht mal jeder Arzt darf den impfen, sondern nur bestimmte autorisierte Stellen. Also am besten rechtzeitig informieren! Tollwut sollte man ebenfalls nicht unterschätzen, vor allem wenn du auf dem Land viel mit Tieren zu tun hast. Die Impfung ist zwar nicht ganz billig, aber wenn man bedenkt, wie schnell die Krankheit gefährlich wird, lohnt sie sich allemal.
Kurz vor der Abreise solltest du mindestens vier bis sechs Wochen einkalkulieren für alle nötigen Spritzen – sonst reicht die Zeit fürs volle Immunsystem vielleicht nicht aus. Leider übernehmen gesetzliche Kassen meist keine Kosten dafür, also pass auf dein Budget auf und frag vorher nach den Preisen. Übrigens: Die Meningokokken-Impfung ist ein Muss für Pilgerreisen nach Mekka und einige afrikanische Regionen; dort kann eine Meningitis ganz schnell zum echten Problem werden.
- Impfstoffe bereiten den Körper darauf vor, spezifische Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen, ohne eine Krankheit durchzumachen.
- Es gibt verschiedene Arten von Impfstoffen, einschließlich Lebendimpfstoffe, inaktivierter Impfstoffe, Untereinheiten-, Toxoid- und mRNA-Impfstoffe.
- Lebendimpfstoffe erzeugen eine starke Immunantwort, sind aber nicht für Menschen mit geschwächtem Immunsystem geeignet.
- Inaktivierte Impfstoffe sind sicherer für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, da sie abgetötete Erreger enthalten.
- mRNA-Impfstoffe nutzen genetische Informationen, um eine Immunantwort auszulösen, ohne einen traditionellen Erreger zu benötigen.

Welche Impfungen solltest du vor deiner Reise in Betracht ziehen?


Ungefähr 30 bis 100 Euro kann dich eine einzelne Impfung kosten – ganz schön unterschiedlich, oder? Deshalb lohnt es sich echt, frühzeitig beim Reisemediziner oder Gesundheitsamt vorbeizuschauen und nicht erst kurz vor der Abreise hektisch zu planen. Neben den Klassiker-Schutzimpfungen gegen Masern, Mumps, Röteln und Co., die sowieso auf dem Impfplan stehen sollten, sind Hepatitis A und B zwei Kandidaten, die du definitiv im Blick haben musst. Besonders für Ziele in Afrika, Asien oder Lateinamerika gilt: Hepatitis A solltest du mindestens zwei Wochen vor Abflug bekommen – das braucht ein bisschen Vorlauf. Hepatitis B ist leider etwas komplexer, da sie über mehrere Dosen verteilt wird und manchmal sogar ein halbes Jahr dauert, bis du optimal geschützt bist. Klingt erstmal lang, aber hey – so kannst du deine Reise wirklich sorgenfrei genießen.
Wenn die Vorstellung von tropischer Hitze und Dschungelabenteuern bei dir schon Schmetterlinge macht, denk auch an Typhus und Gelbfieber. Letzteres ist oft nicht nur empfohlen, sondern Teil der Einreisebestimmungen vieler Länder – ohne gültigen Nachweis kann’s schnell eng werden. Die Gelbfieberimpfung musst du mindestens zehn Tage vorher erledigen; sonst winkt die Einreiseverweigerung.
Ehrlich gesagt unterschätzen viele auch den Tipp mit der Tollwutimpfung, gerade wenn du ländliche Gegenden planst oder viel draußen unterwegs bist. Der Kontakt zu streunenden Tieren sollte dich nicht gleich nervös machen, aber vorbeugen ist hier wirklich besser als nachsehen – denn Tollwut ist keine Krankheit zum Spielen. Also – lieber rechtzeitig informieren und impfen lassen, damit am Ende deiner Reise nur die tollen Erinnerungen bleiben.
Impfungen für tropische Regionen
Ungefähr 30 bis 150 Euro kann so eine Reiseimpfung für tropische Regionen kosten – je nachdem, ob du dich gegen Hepatitis A, B oder Gelbfieber impfen lässt. Gerade Hepatitis A ist in vielen Ländern mit schlechter Hygiene ein gern gesehener Gast und wird meist durch verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen. Die Impfung solltest du mindestens zwei Wochen vor deinem Trip erledigen, damit dein Körper auch wirklich genug Zeit hat, Abwehrkräfte aufzubauen. Für Hepatitis B sieht die Sache etwas anders aus: Drei Impfungen sind nötig, und das Ganze zieht sich über Monate hin. Also nicht erst kurz vor der Reise anfangen, sonst wird’s knapp mit dem vollen Schutz.
Typhus ist ebenfalls so ein fieser Kandidat, den du dir am besten vom Hals hältst. Der Impfstoff kann entweder gespritzt oder als Schluckimpfung verabreicht werden – manchmal ganz praktisch, wenn du keine Nadeln magst. Die Auffrischung wird alle drei Jahre empfohlen – also behalte das mal auf dem Schirm! Gelbfieber hingegen ist bei vielen tropischen Reisezielen Pflicht. Die einmalige Impfung schützt dich vermutlich ein Leben lang und erleichtert dir oft die Einreise. Tollwut sollte man bei längeren Aufenthalten oder wilden Abenteuern in tropischen Ländern im Blick haben. Gerade wenn du viel draußen unterwegs bist und Tiere triffst, macht eine präventive Impfung durchaus Sinn.
Übrigens: Die Öffnungszeiten der Impfstellen variieren stark – manche haben nur vormittags oder sogar nur an bestimmten Wochentagen offen. Deshalb ist es echt clever, frühzeitig einen Termin zu klären und dich beraten zu lassen. Ein Besuch beim Reisemediziner kann dir helfen, den passenden Schutz für deine individuellen Pläne zusammenzustellen und unerwartete Risiken von vornherein auszuschließen.
Impfungen für kältere Klimazonen
Rund 4 bis 6 Wochen vor deinem Trip in kältere Gefilde solltest du checken, ob deine Standardimpfungen noch auf dem neuesten Stand sind – gerade Masern, Mumps, Röteln (MMR), Diphtherie, Tetanus und Pertussis gehören hier unbedingt dazu. Gerade in Ländern wie Skandinavien oder Russland kann diese Grundimmunisierung unerwartet wichtig sein. Hepatitis A und B sind oft ebenfalls auf der Liste, besonders wenn du in abgelegene oder weniger entwickelte Orte reist. Und hey, die Grippewelle schlägt in kalten Monaten meist kräftig zu – eine Impfung gegen Influenza solltest du wirklich ins Auge fassen. FSME, also die Zeckenimpfung, ist übrigens für manche ländliche Gegenden in Deutschland oder Österreich ein Thema – je nachdem, wo genau es hingeht.
Impfen kannst du dich normalerweise bei deinem Hausarzt oder speziellen Impfzentren. Viele davon haben sogar samstags offen – echt praktisch, wenn unter der Woche wenig Spielraum ist. Die Kosten? Variieren ziemlich stark! Während Standardimpfungen oft kostenlos sind, liegen Reiseimpfungen meist zwischen 20 und 100 Euro pro Schuss. Nicht gerade Schnäppchen, aber die paar Euro lohnt es sich definitiv. Am besten schnappst du dir vorher eine Beratung im Tropeninstitut oder bei einem reisemedizinischen Zentrum – die helfen dir dabei, deinen individuellen Impfplan zusammenzustellen. So kannst du entspannt und gut geschützt ins Abenteuer starten.
- Pneumokokken-Impfungen sind unverzichtbar, um vor Lungenentzündung zu schützen.
- Jährliche Influenza-Impfungen sind essentiell für den Schutz vor Grippeviren.
- FSME-Impfung schützt gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis, besonders für Outdoor-Enthusiasten.
Vorbereitung auf die Reiseimpfungen

Sechs bis acht Wochen vor deinem Abflug solltest du definitiv schon mal an die Reiseimpfungen denken – klingt vielleicht viel, aber das ist wirklich sinnvoll. So hast du genug Zeit, um herauszufinden, welche Impfungen für dein Ziel nötig sind und kannst in Ruhe einen Termin beim Reisemediziner oder Hausarzt klarmachen. Die meisten Impfzentren haben flexible Öffnungszeiten – oft auch abends oder samstags – doch ein kleiner Tipp: Termine vereinbaren lohnt sich, sonst stehst du vermutlich länger rum als geplant.
Die Kosten können dich überraschen: Zwischen 40 und 100 Euro pro Impfung sind ganz normal und werden meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Also besser vorher einplanen und nicht auf den letzten Drücker hingehen. Übrigens solltest du unbedingt deinen Impfpass dabeihaben, denn manche Länder verlangen zum Beispiel den Nachweis gegen Gelbfieber besonders strikt.
Wer noch nie an Malariaprophylaxe gedacht hat – jetzt ist der Moment! Gerade in tropischen Regionen macht das oft Sinn. Und nicht vergessen: Manche Impfungen müssen aufgefrischt werden, also frag gleich danach. Klar, Nebenwirkungen sind möglich, meist aber harmlos; ein bisschen Müdigkeit oder eine schmerzende Einstichstelle gehören dazu. Ehrlich gesagt ist die Vorbereitung zwar etwas Aufwand, aber es gibt dir viel Sicherheit und schützt deine Reise.
Wann solltest du mit den Impfungen beginnen?
Mindestens vier bis sechs Wochen vor deinem Abflug solltest du mit den Reiseimpfungen starten – so hast du genügend Zeit, damit die Impfstoffe richtig wirken können und du ggf. noch eine zweite Dosis bekommst. Gerade bei Hepatitis A, wo zwei Impfdosen nötig sind, ist das entscheidend: Die zweite Spritze kommt erst nach etwa sechs Monaten, aber schon die erste schützt dich immerhin etwas. Für Gelbfieber beispielsweise darfst du nicht auf den letzten Drücker warten, denn hier musst du sicherstellen, dass die Impfung mindestens zehn Tage vor der Einreise erfolgt – sonst kann es Ärger am Flughafen geben.
Ein bisschen Planung schadet also nie. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich wegen der hohen Nachfrage in der Ferienzeit fast keinen Termin bei der Tropenklinik bekommen habe – ein echter Stressfaktor! Preise für Impfungen schwanken übrigens ziemlich stark: Während manche Impfungen von der Kasse bezahlt werden, wie Hepatitis B teilweise, kannst du für andere wie Tollwut schnell mal zwischen 20 und 150 Euro hinblättern. Ehrlich gesagt finde ich das manchmal echt überraschend – deshalb lohnt es sich wirklich, früh anzufangen und Angebote zu vergleichen.
Übrigens gilt: In Malariagebieten brauchst du oft noch mehr als nur Spritzen – da sind prophylaktische Medikamente empfehlenswert, die schon einige Tage vor der Reise anfangen müssen. Und behalt unbedingt die Einreisebestimmungen im Auge! Manche Länder verlangen sogar einen offiziellen Impfnachweis, ohne den geht nichts rein. Also: Frühzeitig loslegen, damit Du dich auf deine Abenteuer konzentrieren kannst – und nicht auf verpasste Termine oder fehlende Dokumente!
Wie findest du eine geeignete Impfklinik?
Montags ist hier oft Hochbetrieb, denn viele machen sich genau zu Beginn der Woche auf die Suche nach der passenden Impfklinik. Überraschend praktisch ist die Online-Suchfunktion des Robert Koch-Instituts – sie hilft dir, spezialisierte Ärzte oder Einrichtungen in deiner Nähe ausfindig zu machen. Oft findest du dort auch aktuelle Infos, welche Impfungen für dein Reiseziel empfohlen werden. Falls dir das zu abstrakt erscheint, kannst du dich auch einfach an dein örtliches Gesundheitsamt wenden. Die Mitarbeiter dort kennen sich meistens gut aus und nennen dir passende Anlaufstellen – sogar Hilfsorganisationen wie die Malteser haben entsprechende Listen parat.
Ehrlich gesagt solltest du deinen Termin frühzeitig buchen, denn gerade in Hauptreisezeiten kann es problemlos mehrere Wochen Wartezeit geben. Manchmal gibt es Öffnungszeiten, die speziell auf Berufstätige zugeschnitten sind – abends oder samstags beispielsweise –, was echt praktisch sein kann. Die Kosten variieren übrigens ganz schön: Grundschutz ist häufig von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, aber spezielle Impfungen wie Gelbfieber schlagen mit etwa 30 bis über 100 Euro pro Impfung zu Buche. Die Beratung selbst wird oft separat berechnet und liegt bei etwa 20 bis 50 Euro.
Diese Informationen im Hinterkopf zu haben, macht die Suche deutlich entspannter – und sorgt dafür, dass du nicht erst im letzten Moment hektisch nach einer passenden Klinik suchen musst. So kannst du dich wirklich entspannt auf deine Reise vorbereiten.
- Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Reisender konsultieren
- Lokale Gesundheitsbehörden oder Botschaften anfragen
- Internationale Organisationen wie WHO nutzen
- Reisemedizin-Zentren in Großstädten besuchen
- Spezialisierung der Klinik prüfen, z.B. auf tropenmedizinische Impfungen

Nebenwirkungen und Nachsorge


Etwa 15 bis 30 Minuten solltest du nach der Impfung noch in der Praxis bleiben – überraschenderweise ist das gar nicht so unbequem, und es gibt dir Sicherheit, falls doch eine allergische Reaktion auftreten sollte. Die meisten Nebenwirkungen zeigen sich ohnehin in den ersten Stunden oder Tagen: leichte Müdigkeit, ein bisschen Fieber oder eine schmerzende Einstichstelle sind keine Seltenheit und verschwinden meist rasch wieder. Ehrlich gesagt, fühlte ich mich nach meiner letzten Impfung fast wie nach einem langen Tag – etwas schlapp, aber keinesfalls außer Gefecht gesetzt.
Klar, bei mehreren Impfungen können die Symptome manchmal zusammenkommen und dich kurzzeitig ausbremsen. Deshalb plane am besten ein bisschen Ruhe danach ein. Auch wenn ernste Reaktionen äußerst selten sind, solltest du ungewöhnliche Beschwerden nicht auf die leichte Schulter nehmen und lieber direkt einen Arzt aufsuchen. Für mich persönlich hat es sich bewährt, ein kleines Notizbuch zu führen – so kannst du auftretende Symptome festhalten und im Zweifelsfall gezielt mit dem Mediziner besprechen.
Die Kosten für Reiseimpfungen variieren übrigens ziemlich stark. Zwischen 20 und 150 Euro pro Spritze kannst du locker rechnen – abhängig vom Impfstoff und wo du hingeht. Gesetzliche Krankenkassen springen oft nicht ein, also lohnt es sich, frühzeitig Preise zu vergleichen. Und denk daran: Je früher du startest, desto besser – dein Körper braucht Zeit, um den vollen Schutz aufzubauen und eventuelle Reaktionen abklingen zu lassen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Rötungen oder eine kleine Schwellung direkt an der Einstichstelle sind eigentlich ziemlich normal – so etwas taucht oft innerhalb eines Tages auf und verschwindet wieder, meist ohne viel Aufhebens. Auch ein bisschen Druckempfindlichkeit spürst du manchmal, als hätte man dir nur kurz ins Fleisch gepiekst. Das fühlt sich anfangs unangenehm an, aber ist in der Regel harmlos und klingt meistens nach wenigen Tagen ab. Fieber und Müdigkeit können ebenfalls auftreten – das sind eigentlich gute Zeichen, weil dein Körper auf die Impfung reagiert und dein Immunsystem aktiviert wird. Manchmal meldet sich auch mal der Kopf mit Kopfschmerzen zu Wort oder deine Muskeln fühlen sich einen Tag lang etwas schwerer an. So war es zumindest bei mir – eher wie ein kleiner Erinnerungsschmerz.
Schwere Nebenwirkungen kommen zwar vor, allerdings sind sie wirklich selten. Allergische Reaktionen etwa treten bei weniger als einer von 1.000 Impfungen auf – da musst du dir wirklich keine Panik machen! Trotzdem ist eine kurze medizinische Beobachtung nach der Spritze sinnvoll, falls etwas Unvorhergesehenes passiert. Je nachdem, welche Impfung du bekommst, können die Beschwerden variieren: Bei der Gelbfieberimpfung zum Beispiel können Fieber und Schmerzen rund um die Einstichstelle auftreten; das fühlt sich tatsächlich manchmal etwas unangenehmer an als bei anderen Impfstoffen. Tollwutimpfungen verursachen ähnliche Reaktionen, und Typhus-Impfstoffe können gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden auslösen – was ich persönlich etwas überraschend fand.
Also, ganz ehrlich: Ein paar Tage Ruhe nach der Impfung einzuplanen, ist kein Fehler. So kannst du deinem Körper die Chance geben, sich zu erholen und den Schutz richtig aufzubauen – im Zweifel fühlst du dich danach viel besser und sicherer für dein nächstes Abenteuer.
Tipps zur Linderung von Impfreaktionen
Schon direkt nach der Impfung spürst du manchmal dieses leichte Ziehen oder eine kleine Rötung an der Einstichstelle – nichts Dramatisches, aber doch unangenehm. Hier hilft es wirklich, die Stelle mit einem kühlen, feuchten Tuch oder einem Kühlpack für etwa 15 bis 20 Minuten zu behandeln. Achte darauf, das Kühlpack nicht direkt auf die Haut zu legen, sonst gibt’s schnell kalte Überraschungen in Form von Hautreizungen. Außerdem solltest du nicht vergessen, ordentlich Wasser zu trinken – ausreichend Flüssigkeit vor und nach der Impfung unterstützt deinen Körper dabei, den Impfstoff besser zu verarbeiten.
Falls doch mal Kopfschmerzen oder leichtes Fieber einsetzen, kannst du in Absprache mit deinem Arzt Paracetamol oder Ibuprofen nehmen. Wichtig: Vermeide diese Medikamente unbedingt vor der Impfung, denn sie könnten die Reaktion deines Immunsystems etwas ausbremsen – das willst du ja nicht. Und noch ein Tipp: In den ersten 24 Stunden lieber keinen Marathon laufen oder im Fitnessstudio alles geben – dein Körper braucht die Zeit, um sich zu regenerieren.
Was ich persönlich immer unterschätze: Eine ausgewogene Ernährung rund um den Impftermin macht wirklich einen Unterschied. Sie gibt dem Immunsystem das richtige „Futter“, um fit zu bleiben und gut auf den Impfstoff zu reagieren. Bleiben Symptome mal länger oder werden unangenehm stark, solltest du definitiv deinen Arzt kontaktieren – sicher ist sicher. So gehst du am entspanntesten mit möglichen Impfreaktionen um und kannst deine Reise ohne viel Ärger genießen.
- Bettruhe und ausreichend Schlaf
- Viel trinken, um hydriert zu bleiben
- Kältepackungen zur Schmerzlinderung
- Rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen
Besondere Reiseimpfungen für bestimmte Länder

Schon mal daran gedacht, wie schnell du bei einer Reise ins südostasiatische Gewusel mit Hepatitis A in Kontakt kommen könntest? Diese Impfung solltest du wirklich ernst nehmen, besonders wenn du vorhast, abseits der Touristenpfade durch Länder wie Vietnam oder Thailand zu reisen. Die Dosis bekommst du idealerweise mindestens zwei Wochen vor Abflug – dann kann dein Körper ordentlich Schutz aufbauen. Für etwa 30 bis 70 Euro pro Spritze bist du dabei, das klingt nach einem fairen Deal, oder?
Weniger bekannt, aber nicht weniger wichtig ist Hepatitis B, die in Regionen wie Ostasien oder Teilen Afrikas verbreitet ist. Sie braucht allerdings etwas mehr Geduld: Drei Dosen sind notwendig, und den vollen Schutz hast du erst nach der letzten Impfung, die man erst Monate später verabreicht. Gerade wenn du länger unterwegs bist oder gesundheitliche Risiken hast, lohnt sich das.
Und dann wäre da noch das Thema Gelbfieber. In Ländern tropischen Afrikas und Südamerikas wird oft ein Nachweis verlangt – keine Einreise ohne gültigen Impfnachweis! Am besten lässt du dich zehn Tage vor Abreise impfen; ein einziger Pieks reicht für lebenslangen Schutz und diese bürokratischen Hürden.
Tollwut sollte dir auch nicht fremd sein, vor allem wenn du viel Zeit mit Hunden oder wilden Tieren in Asien oder Afrika verbringen willst. Wer viel draußen unterwegs ist, denkt vielleicht nicht sofort dran – ehrlich gesagt unterschätzt man das Risiko gern. Ach ja, für längere Aufenthalte in ländlichen Gegenden Asiens kann auch die Japanische Enzephalitis-Impfung spannend sein. Gerade während der feuchten Monsunzeit besteht hier erhöhte Gefahr durch Mückenstiche.
Alles in allem: Rechtzeitig zum Arzt zu gehen lohnt sich – die Kosten variieren zwar zwischen etwa 30 und 150 Euro pro Dosis und von Praxis zu Praxis, aber besser gut vorbereitet losziehen als mitten in der Tropensonne überrascht werden!
Impfungen für Afrika
50 bis 100 Euro für eine Gelbfieberimpfung? Klingt erstmal nach einem ordentlichen Batzen, aber die ist in vielen afrikanischen Ländern tatsächlich Pflicht – und das mindestens zehn Tage vor der Einreise. Ganz schön wichtig also, wenn du dich nicht mit unnötigem Papierkram oder gar einer Abweisung am Flughafen herumschlagen willst. Hepatitis A und B stehen auch ganz oben auf der Liste, ebenso wie Typhus sowie Tetanus, Diphtherie und Pertussis – eine ganze Palette an Schutzschilden gegen Krankheiten, die auf dem Kontinent leider noch oft vorkommen. Übrigens: Die Kombi aus Hepatitis A und B kann dich gut und gern bis zu 200 Euro kosten, aber hey, deine Gesundheit ist das wert, oder?
Malaria ist ein echtes Sorgenkind in Sub-Sahara-Afrika. Die Prophylaxe hängt stark davon ab, wohin die Reise genau geht und zu welcher Jahreszeit du unterwegs bist. Mefloquin, Doxycyclin oder Atovaquon/Proguanil findest du als bewährte Mittel – besprich das am besten mit deinem Arzt, denn jede Region hat da so ihr eigenes Risiko-Profil.
Meningokokkenimpfungen solltest du dir besonders bei Reisen durch den sogenannten Meningitis-Gürtel überlegen. Gerade in der trockenen Jahreszeit werden dort immer wieder Ausbrüche registriert – keine schöne Vorstellung mitten im Abenteuer plötzlich gesundheitlich außer Gefecht gesetzt zu sein. Und für alle, die gern abseits der Touristenpfade unterwegs sind: Eine Tollwutimpfung ist keinesfalls überflüssig. Ländliche Gegenden mit wildlebenden Tieren oder streunenden Hunden können da schnell gefährlich werden.
Ein letzter Tipp noch: Plan deine Impfungen am besten vier bis sechs Wochen vor Abflug ein – so hast du den optimalen Schutz aufgebaut und kannst entspannt aufbrechen. Die Tropenärzte hierzulande sind meist gut erreichbar und warten nicht ewig auf deinen Besuch. Also nichts wie ran an den Impftermin – so macht Afrika dann gleich doppelt Spaß!
Impfungen für Südamerika
Ungefähr zwei Wochen vor deinem Trip nach Südamerika solltest du dir dringend Gedanken über die Hepatitis A-Impfung machen. Die wird nämlich dringend empfohlen, weil du sonst leicht durch verdrecktes Wasser oder Essen Ärger bekommen kannst – und das will keiner im Urlaub. Für längere Aufenthalte ist es außerdem clever, die Hepatitis B-Impfung ins Auge zu fassen, vor allem wenn du viel Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung planst. Unbeachtlich, ob du durch ländliche Ecken streifst oder städtische Gegenden erkundest: Typhus kommt hier leider auch öfter vor, deshalb solltest du dich gegen diese Krankheit impfen lassen.
Gelbfieber? Das ist in Ländern wie Brasilien, Kolumbien oder Peru keineswegs harmlos und in bestimmten Gegenden sogar Pflicht. Übrigens musst du den Nachweis dafür oft beim Grenzübertritt zeigen – also nicht vergessen, den Impfpass gut mitzunehmen! Die Impfung sollte mindestens zehn Tage vor Abreise erfolgen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann. Wer Zeit draußen verbringt oder mit Tieren zu tun hat – insbesondere etwa bei Trekkingtouren oder abgelegenen Dörfern – dem wird oft auch die Tollwutimpfung ans Herz gelegt. Die sollte man übrigens einige Wochen vorher durchführen lassen.
Klar, die Kosten variieren je nach Praxis und Institut. Grob kannst du mit circa 50 bis 150 Euro pro Impfung rechnen – macht schnell mal einen ordentlichen Betrag zusammen, besonders wenn mehrere nötig sind. Ein Termin in einem spezialisierten Tropeninstitut ist ratsam, damit alles rechtzeitig erledigt ist und du entspannt reisen kannst!
- Gelbfieber-Impfung mindestens 10 Tage vor Abreise
- Hepatitis A Impfung für Schutz vor kontaminiertem Wasser und Lebensmitteln
- Impfprophylaxe gegen Leptospirose bei Kontakt mit infiziertem Wasser oder Boden
Impfungen für Südostasien
Etwa 50 bis 100 Euro solltest du für die Hepatitis A-Impfung in Südostasien einkalkulieren, was im Vergleich zu anderen Impfungen tatsächlich noch fair ist. Tollwut hingegen kann mit bis zu 150 Euro pro Dosis ganz schön ins Geld gehen – und hier sind meist drei Dosen nötig, bevor du wirklich sicher bist. Die Impfungen selbst solltest du idealerweise mindestens vier bis sechs Wochen vor deinem Abflug erledigen, damit dein Körper genug Zeit hat, den nötigen Schutz aufzubauen. In Ländern wie Thailand, Vietnam oder Indonesien lauert vor allem draußen in ländlichen Gegenden eine ganz andere Gefahr: Mücken können dort die Japanische Enzephalitis übertragen – eine Impfung dagegen ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn du abseits der touristischen Pfade unterwegs bist.
Übrigens ist auch eine Malariaprophylaxe ratsam, besonders wenn du Kambodscha oder Laos besuchst und Zeit in ländlichen Regionen verbringst. Es gibt verschiedene Medikamente dafür – preislich und in der Verfügbarkeit ist da einiges möglich. Was auf keinen Fall fehlen darf: ein guter Mückenschutz mit Repellentien und langer Kleidung. Gerade bei Dengue-Fieber, das in vielen dieser tropischen Gebiete häufig vorkommt, bist du so besser gewappnet. Eine individuelle Beratung bei einem Tropenarzt oder im reisemedizinischen Zentrum ist wirklich Gold wert – so kannst du deinen Impfplan genau auf deine Reiseroute abstimmen und entspannter losziehen.
