Warum der Herbst die perfekte Zeit für Städtereisen ist

In Berlin bleiben die Museen auf der Museumsinsel im Herbst sogar bis 18 Uhr geöffnet – und ganz ehrlich, das mit den reduzierten Eintrittspreisen macht den Besuch erst recht attraktiv. Rund um den September triffst du auf viele herbstliche Märkte, die eine bunte Mischung aus regionalen Köstlichkeiten und Kunsthandwerk präsentieren. Hamburg lockt dich etwa mit dem Alstervergnügen, einem Event, das im September steigt und bei dem du frische, lokale Spezialitäten probieren kannst. München wiederum zeigt sich von seiner besten Seite, wenn die letzten Tage des Oktoberfests laufen – hier sind Unterkünfte überraschend günstig zu bekommen, was für viele ein echter Vorteil ist.
Dazu kommt das milde Wetter: Die Temperaturen sind angenehm, nicht zu heiß und nicht zu kalt – besser als die stickige Sommerhitze oder kalte Wintertage. Die Straßen werden bedeckt von buntem Laub, das beim Gehen leise raschelt und die ganze Stadt in ein warmes Farbenspiel hüllt. Restaurants verlängern oft ihre Öffnungszeiten, sodass du auch abends noch entspannt essen kannst, ohne hetzen zu müssen. Nachhaltig reisen wird hier gleichzeitig zum kleinen Abenteuer: Mit dem Zug unterwegs zu sein heißt nämlich auch, deinen ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern. Tatsächlich verursacht eine Bahnreise ungefähr 50 % weniger CO2 als Autofahren – das fühlt sich einfach gut an.
Und falls du dich fragst, ob es unterwegs langweilig wird: Ganz im Gegenteil! In Kombination aus entspannten Tagen mit viel Kultur und angenehmen Temperaturen entsteht so eine Zeitspanne, die Städtereisen wirklich lebendig macht – ohne Stress, ohne Gedränge. Für mich ist der Herbst deshalb zweifellos die beste Jahreszeit für Städtetrips.
Die Magie des herbstlichen Stadtbildes entdecken
15 Minuten Fußweg vom Heidelberger Hauptbahnhof entfernt, tauchst du in eine Welt ein, die fast wie gemalt wirkt – das Schloss hüllt sich in leuchtende Rot- und Goldtöne, während die Altstadt mit ihrem Kopfsteinpflaster und den Fachwerkhäusern einen zauberhaften Kontrast zu den herbstlichen Farben bildet. Im Oktober kannst du sogar das Heidelberger Herbstfest erleben, das lokale Spezialitäten und fröhliche Stimmung auf die Straßen bringt – ziemlich authentisch und ohne den Trubel der Sommermonate. München zeigt sich zur gleichen Zeit von seiner rustikalen Seite: Das berühmte Oktoberfest sorgt für ausgelassene Stimmung, doch auch abseits der Festzelte sind die Museen wie die Alte Pinakothek deutlich entspannter. Die Öffnungszeiten variieren zwar – viele Häuser machen montags Pause –, aber zwischen 10 und 18 Uhr findest du genug Gelegenheit, Kunstwerke in ruhiger Atmosphäre auf dich wirken zu lassen.
Hamburg überrascht im Herbst mit seinem maritimen Flair. Die historischen Speicherstadt und der Hafen entfalten gerade im milden Licht des Oktobers eine ganz eigene Magie. Bei den Hamburger Herbsttagen kannst du zudem regionale Produkte entdecken – da riecht es nach frisch gebackenem Brot und würzigem Käse, was richtig Lust macht, gemütlich zu probieren. Ehrlich gesagt ist die Zugfahrt dorthin fast schon Teil des Abenteuers: Mit rund 14 Gramm CO2 pro Kilometer kommst du viel nachhaltiger an als mit dem Auto – ein kleiner Beitrag fürs Klima, der sich richtig gut anfühlt. Übernachtungen im Herbst sind übrigens oft überraschend günstig, weil die Hauptsaison vorbei ist – so kannst du in aller Ruhe eintauchen in diese bunte Jahreszeit ohne Gedränge.
Weniger Touristen – mehr Platz für Erlebnisse
Rund um die Herbstzeit sind viele Städte überraschend entspannt – weniger Gedränge, mehr Raum für dich. In Heidelberg etwa, wo das Schloss majestätisch über der Altstadt thront, kannst du ohne Drängeln die kleinen Gassen erkunden und den Blick aufs bunte Laub genießen. Ungefähr ab 19 Euro starten Zugtickets zu solchen Zielen, wenn du früh dran bist – ein echter Glücksgriff für Sparfüchse! Das milde Klima in Freiburg sorgt dafür, dass du auch im Spätherbst noch draußen verweilen kannst, ohne zu frieren – ideal für längere Spaziergänge durch enge Straßen oder entlang der Dreisam. Veranstaltungen wie die Heidelberger Herbst oder diverse Weinfeste im Süden ziehen zwar Besucher an, doch die Atmosphäre bleibt gemütlich und überschaubar. So hast du tatsächlich die Chance, intensiver mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und echte Geheimtipps aufzuspüren. Was ich persönlich besonders schätze: Die Bahnverbindungen sind so gut ausgebaut, dass du flott zwischen den Städten pendeln kannst. Und ganz ehrlich – das gedämpfte Licht des Herbstes macht jede Ecke irgendwie magisch. Der bewusste Verzicht auf Auto oder Flugzeug fühlt sich dabei nicht nur richtig an, sondern lässt dein Reiseerlebnis auch noch nachhaltiger werden. Am Ende entdeckst du neue Lieblingsorte und trägst ganz nebenbei dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern – das nenne ich entspannte Win-win-Situation!

Vorteile des Zugreisens im Herbst


Etwa 29 bis 49 Gramm CO2 verursacht ein Zug pro Passagier und Kilometer – im Vergleich zu über 250 Gramm beim Fliegen oder bis zu 200 Gramm im Auto. Kein Wunder, dass ich das Zugfahren im Herbst besonders gern mag. Die Temperaturen sind angenehm, die Bahnhöfe oft weniger überfüllt, und du kannst dich ganz entspannt zurücklehnen, während draußen die bunten Blätter an dir vorbeiziehen. Übrigens: Zugtickets innerhalb Deutschlands starten manchmal schon bei überraschend günstigen 19 Euro pro Strecke, wenn du früh genug buchst. Das macht nachhaltiges Reisen nicht nur gut fürs Gewissen, sondern auch für den Geldbeutel.
Die Fahrpläne sind ziemlich flexibel, mit häufigen Verbindungen zu spannenden Städten – selbst spät abends kommst du meistens noch problemlos an. Was ich ebenfalls super finde: In vielen Zügen gibt es Snacks und Getränke, so dass du während der Fahrt kein Hungergefühl bekommst. Und ehrlich gesagt – gerade im Herbst entfalten die Städte ihren besonderen Charme, weil weniger Touristen unterwegs sind. So kannst du Museen oder Märkte ohne Gedränge genießen und bekommst oft sogar noch Zugang zu speziellen Festen, die nur in dieser Saison stattfinden.
Insgesamt fühlt sich eine Fahrkarte mit dem Zug wie eine Eintrittskarte zu einem entspannten Erlebnis an – umweltfreundlich, komfortabel und mit einer herrlichen Portion herbstlicher Atmosphäre dazu.
Bequeme Anreise ohne Stress
Schon für unter 20 Euro kannst du mit dem Zug loslegen – klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Gerade bei Online-Buchungen lohnt sich das frühe Zugreifen, denn spontane Preise liegen oft deutlich höher. Von Frankfurt nach Berlin kostet die Fahrt meist zwischen 30 und 50 Euro, was für die bequeme Anreise echt fair ist. Die meisten Züge haben kostenfreies WLAN und Steckdosen, sodass du während der Fahrt arbeiten oder einfach deine Lieblingsserie schauen kannst – ziemlich praktisch, wenn es draußen grau und kühl wird.
Kein Stress mit Staus oder Parkplatzsuche: Der Zug fährt pünktlich los und du kannst dich einfach zurücklehnen, ein gutes Buch rausholen oder entspannt aus dem Fenster schauen, während die bunten Blätter an dir vorbeiziehen. Übrigens sinkt dein CO2-Fußabdruck enorm – eine Bahnfahrt verursacht rund 14 Gramm CO2 pro Kilometer und Person, während Autofahrten locker das Neunfache ausstoßen. Gerade auf Strecken wie Hamburg nach München, etwa 800 Kilometer lang, macht das schon einen ordentlichen Unterschied.
Die DB Navigator-App ist dabei dein bester Freund: Alle Abfahrtszeiten sind auf einen Blick da, Gleisänderungen gibt’s in Echtzeit und das Ticket hast du direkt auf dem Smartphone – alles ziemlich entspannt also. Und falls du Lust hast, vor Ort noch ein Café zu entdecken oder durch verlängerte Museumsöffnungen in München, Berlin oder Köln zu schlendern – die bequeme Anreise macht dir das alles leichter. Ehrlich gesagt: So entspannt kann Reisen sein!
Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck
14 Gramm CO₂ pro Person und Kilometer – das ist die erstaunlich niedrige Zahl, wenn du dich für eine Zugfahrt entscheidest. Zum Vergleich: Fliegen verursacht ungefähr 20-mal so viel schädliches CO₂. Das ist schon ein ziemlich dicker Pluspunkt fürs Reisen auf Schienen, vor allem wenn du Wert darauf legst, deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Aber das beginnt nicht erst beim Transport: In vielen Städten findest du inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, um auch vor Ort klimafreundlich unterwegs zu sein. Leihfahrräder oder E-Scooter sind oft nur einen Klick entfernt und machen das Erkunden flexibel und nachhaltig zugleich.
Unterkünfte, die mit Umweltzertifikaten wie dem EU-Ecolabel oder Green Key ausgezeichnet sind, nehmen es mit der Verantwortung ernst. Ökostrom, Wassersparmaßnahmen und Mülltrennung gehören dort zum Alltag – und überraschenderweise sind solche Hotels häufig gar nicht teurer als herkömmliche. Ein bisschen mehr auszugeben fühlt sich schnell nach einer guten Investition an, weil man eben auch die Umwelt entlastet.
Ehrlich gesagt hat mich besonders beeindruckt, wie stark der Fokus auf lokale Produkte fällt: Auf Märkten oder in Cafés kannst du frische Erzeugnisse direkt von den Bauern genießen. Der Geschmack ist nicht nur authentisch, sondern deine Entscheidung stärkt gleichzeitig kleine Betriebe in der Region. Nachhaltig reisen heißt eben auch bewusster konsumieren – und dabei trotzdem den Spaß nicht zu kurz kommen lassen.
Top-Städte für Herbstreisen mit dem Zug

Für ungefähr 39 Euro kommst du mit dem Wochenendticket der Deutschen Bahn nach Dresden – und das ist wirklich ein Schnäppchen für eine Stadt, die im Oktober in ein buntes Farbenspiel eintaucht. Die Gemäldegalerie Alte Meister hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und zeigt dir Kunst, die perfekt zur herbstlichen Stimmung passt. Ein kleines Highlight ist der Blick auf die malerische Altstadt, deren Fassaden im warmen Licht fast zu glühen scheinen.
In Heidelberg zieht der Duft von frisch geernteten Trauben durch die Luft. Die Weinlese in den umliegenden Weinbergen sorgt für authentische Momente, während du durch die verwinkelten Gassen schlenderst. Der Philosophenweg ist ohne Frage ein Geheimtipp: Von hier aus hast du Aussichten, die dich fast vergessen lassen, dass du mitten in einer Stadt bist – einfach atemberaubend.
München im Herbst ist laut und lebendig – besonders wegen des Oktoberfests, das du dir wohl kaum entgehen lassen möchtest. Biergärten gibt es zuhauf, und eine Tageskarte für den Nahverkehr kostet etwa 13 Euro. So kommst du easy von einem Ort zum nächsten und kannst dich ganz ohne Stress durch die Stadt bewegen.
Leipzig überrascht mit einem spannenden Mix aus Kultur und Musikfestivals, die oft bis spät in den Abend gehen. Viele Museen machen bis 18 Uhr auf, perfekt also für Tagesausflüge mit viel Inspiration. Hamburg schließlich lockt mit seiner beeindruckenden Hafenwelt und dem Klang der Elbphilharmonie – alles bequem mit dem Zug erreichbar und dank des dichten Nahverkehrs richtig entspannt zu erkunden.
Romantisches Heidelberg im goldenen Laub
15 Minuten Fußweg vom Bahnhof durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, und schon stehst du vor dem imposanten Heidelberger Schloss, das stolz über der Stadt thront. Täglich geöffnet von 10:00 bis etwa 17:30 Uhr, tauchst du hier in eine beeindruckende Renaissance-Architektur ein – für rund 10 Euro kannst du als Erwachsener eintauchen, Kinder zahlen ungefähr 6 Euro. Der Duft von nassem Laub mischt sich mit dem Aroma frisch gebrühten Kaffees aus kleinen Cafés, die du auf deinem Weg entdeckst. Von den herbstlichen Temperaturen um die 10 bis 15 Grad lässt es sich wunderbar die Seele baumeln lassen.
Das bunte Laub an den Bäumen verleiht dem Philosophenweg einen ganz besonderen Charme – die Aussicht auf das Tal und die Dächer Heidelbergs ist wirklich unerwartet schön und fast meditativ. Übrigens, das Heidelberger Herbstfest Anfang Oktober sorgt mit regionalen Köstlichkeiten und Kunsthandwerk für lebendige Begegnungen – ein richtiges Highlight, wenn du zur richtigen Zeit unterwegs bist. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben: Die Stadt setzt auf umweltschonende Verkehrswege, was du spürst, wenn du entspannt mit der Bahn anreist und unterwegs die goldenen Landschaften vorbeiziehen siehst.
Ehrlich gesagt fühlt sich diese Kombination aus Geschichte, Natur und bewusster Mobilität fast magisch an – perfekt für alle, die gern mehr als nur touristische Hotspots erkunden wollen. Heidelberg hat diesen besonderen Mix aus Romantik und Umweltbewusstsein drauf, den man im Herbst besonders stark wahrnimmt.
Kulturelles Leipzig und sein urbaner Flair
15 Minuten Fußweg vom imposanten Leipziger Hauptbahnhof, der selbst schon eine Sehenswürdigkeit ist, erreicht du das Museum der bildenden Künste. Hier kannst du Kunstschätze vom Mittelalter bis zur Gegenwart entdecken – für etwa 8 Euro Eintritt. Ermäßigt sind es ungefähr 5 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist. Das Museum hat drei Stockwerke voller spannender Werke, die im warmen Licht des Herbstes fast noch beeindruckender wirken. Direkt in der Nähe pulsiert der urbane Charme von Plagwitz. Dieses Viertel hat sich zu einem kreativen Hotspot entwickelt, mit kleinen Cafés und Coworking-Spaces, in denen junge Künstler ihre Ideen lebendig werden lassen.
Abends erlaubt das Gewandhaus dir den perfekten kulturellen Ausklang: klassische Konzerte, bei denen du ab rund 20 Euro dabei sein kannst. Der Klang der Instrumente verschmilzt mit der herbstlichen Stimmung – ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Leipzig lebt übrigens nicht nur von seiner Geschichte oder Kunst, sondern zeigt auch ein echtes Engagement für Nachhaltigkeit. In der Stadt findest du zahlreiche Fahrradverleihe, mit denen du entspannt und umweltfreundlich unterwegs bist. Das Zusammenspiel aus lebhafter Kultur und urbanem Flair macht Leipzig gerade im Herbst zu einem überraschend vielseitigen Reiseziel.

Tipps für eine gelungene Zugreise


Früh buchen lohnt sich wirklich – in manchen Fällen kannst du bis zu 50 Prozent sparen, wenn du dein Ticket rechtzeitig sicherst. Gerade im Oktober oder November, außerhalb der Hauptsaison, sind die Züge oft deutlich leerer und die Preise angenehmer. Und mal ehrlich: Weniger Gedränge macht die Fahrt einfach entspannter. Ein bisschen Vorbereitung gehört dazu: Fahrpläne studieren und einen Zeitpuffer von etwa 15 Minuten einplanen, falls der Zug mal Verspätung hat. So vermeidest du unnötigen Stress am Bahnsteig.
Snacks sind übrigens dein bester Freund auf längeren Strecken. Die Bordrestaurants verlangen oft höhere Preise, und manchmal ist die Auswahl begrenzt. Pack dir ruhig ein paar Leckereien und eine Flasche Wasser ein – das macht die Reise gemütlicher. Die meisten Züge erlauben das glücklicherweise. Umweltschonend bist du mit der Bahn ohnehin unterwegs: Der CO2-Ausstoß liegt bei ungefähr 14 Gramm pro Personenkilometer, was viel weniger ist als bei einem Flug. Das gibt einem doch gleich ein gutes Gewissen, während draußen die bunten Blätter vorbeiziehen.
Bleib offen für spontane Stopps! Manchmal entdeckt man auf der Strecke kleine Städte oder charmante Orte, in denen ein kurzer Spaziergang richtig erfrischend sein kann. Und ganz ehrlich: Wer würde schon „Nein“ sagen zu einer kleinen Auszeit mit herbstlicher Kulisse? So wird deine Zugreise nicht nur vom Ziel geprägt, sondern vom ganzen Erlebnis drumherum.
Die beste Reisezeit und Buchungstipps
Zwischen September und November zeigen sich viele Städte in ihrer wohl schönsten Herbstgestalt – die Blätter leuchten in kräftigen Orange- und Rottönen, und die Alltagshektik hat spürbar abgenommen. In dieser Zeit lässt sich nicht nur die Natur bewundern, sondern auch das Reisen selbst wird entspannter. Zugfahrten sind dann oft weniger überfüllt, was dir mehr Raum zum Ausbreiten verschafft. Was die Buchung angeht, lohnt es sich wirklich, früh dran zu sein: Viele Bahnunternehmen locken mit Frühbucherrabatten von bis zu 50 %, wenn du schon ein paar Monate vorher deine Tickets sicherst. So kannst du etwa für Kurzstrecken in Deutschland mit Preisen um die 20 bis 40 Euro rechnen – das ist überraschend günstig für ein entspanntes Erlebnis unterwegs.
Für längere Strecken ins Ausland sind Tickets zwar teurer und können leicht 100 Euro oder mehr kosten, doch gerade im Herbst bringen niedrigere Nachfrage und spezielle Gruppenangebote häufig attraktive Sparmöglichkeiten mit sich. Übrigens schluckt eine Bahnfahrt im Schnitt nur einen Bruchteil der CO2-Emissionen im Vergleich zum Fliegen – etwa zehn- bis zwanzigmal weniger –, was dich gleich doppelt gut fühlen lässt: Erstens wegen des Umweltschutzes und zweitens, weil dein Geld für nachhaltige Mobilität gut angelegt ist.
Das Tolle ist: Du kannst während der Fahrt entspannt die vorbeiziehende Landschaft genießen, ohne dich um Staus oder verlorenes Gepäck sorgen zu müssen. Ganz ehrlich, wer möchte da schon auf das stimmungsvolle Farbenspiel verzichten, das dir nur der Herbst bieten kann? Also am besten rechtzeitig buchen und dann einfach gemütlich zurücklehnen.
Was gehört ins Handgepäck für eine angenehme Fahrt?
Eine warme Decke im Gepäck – ehrlich, das kann bei Zugfahrten im Herbst wahre Wunder wirken. Die Temperaturen schwanken manchmal ziemlich stark, und du willst ja nicht frieren, während draußen die Blätter vorbeirauschen. Bequeme Kleidung ist natürlich Pflicht. Was ich sonst fast immer dabei habe? Ein gutes Buch oder meinen E-Reader. Gerade wenn’s draußen ungemütlich wird, taucht man gern in eine andere Welt ab und vertreibt sich so die Zeit. Snacks sind auch ein Muss – und zwar möglichst aus regionalen, saisonalen Produkten. Das ist nicht nur lecker, sondern auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, denn Plastikverpackungen vermeidest du so gleich mit. Eine wiederverwendbare Wasserflasche lässt sich unterwegs easy auffüllen, was den Durst löscht und Müll vermeidet.
Regenjacke oder ein kompakter Regenschirm gehören ebenfalls ins Handgepäck – Herbstwetter kann ja ziemlich launisch sein, und Überraschungen musst du nicht haben. Praktisch finde ich auch ein kleines Notizbuch oder eine entsprechende App auf dem Smartphone: So kannst du unterwegs Eindrücke festhalten oder spontane Pläne schmieden. Und sehr wichtig: Ladegerät oder Powerbank! Fast alle Züge haben Steckdosen, und nichts ist nerviger als ein leerer Akku an der spannendsten Stelle deiner Reise.
Nachhaltigkeit spielt dir hier definitiv in die Karten: Zugfahren verursacht bis zu 80 % weniger CO2 als Fliegen oder Autofahren – das fühlt sich gleich viel besser an. Also, pack clever und freu dich auf eine entspannte Fahrt durch bunte Landschaften!
Nachhaltige Aktivitäten in herbstlichen Städten

Etwa 10 Euro pro Tag kostet oft ein Fahrradverleih in Städten wie Hamburg – und ehrlich gesagt kann ich kaum etwas Besseres empfehlen, um die bunte Herbstkulisse zwischen Parks und historischen Vierteln zu erkunden. E-Bikes sind dort auch häufig dabei, was gerade an kühleren Tagen ziemlich angenehm ist. Aber nicht nur auf zwei Rädern geht’s nachhaltig voran: In Frankfurt oder Stuttgart kannst du für unter 10 Euro ein Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr holen und bist damit perfekt unterwegs, ohne auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein. Wirklich beeindruckend fand ich die "Nachhaltigkeitswoche" in Berlin im Oktober – Workshops und Märkte voller ökologischer Ideen und regionaler Produkte, die nicht nur gut schmecken, sondern auch zeigen, wie man im Alltag nachhaltiger leben kann.
In München lockt im Spätsommer das "Wiesn-Festival" mit einer feinen Auswahl an Bio-Lebensmitteln und umweltfreundlichen Anreisemöglichkeiten – eine gute Gelegenheit, sich durch die regionale Küche zu probieren und dabei etwas Gutes für den Planeten zu tun. Lokale Märkte findest du in fast jeder Stadt; sie stärken nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern helfen dabei, den CO2-Ausstoß gering zu halten, weil die Lebensmittel eben keine weiten Wege zurücklegen müssen. Du kannst also ganz entspannt die frische Herbstluft genießen, all diese kleinen nachhaltigen Highlights einsammeln und dich darüber freuen, dass Zugreisen deine Klimabilanz gegenüber dem Fliegen um bis zu 90 % verbessern – das macht doch gleich doppelt Spaß!
Kulinarische Entdeckungen auf lokalen Märkten
La Boqueria in Barcelona öffnet seine Tore täglich von 8:00 bis etwa 20:30 Uhr – ein wahres Fest für alle Sinne! Frische Meeresfrüchte liegen hier neben bunten Tapas, die du schon für ungefähr 5 bis 10 Euro probieren kannst. Der Duft von frisch gepresstem Saft, der meist um die 2 bis 3 Euro kostet, zieht durch die Gänge und macht sofort Lust auf mehr. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig und vielfältig das Angebot selbst im Herbst noch ist – und dabei auch sehr erschwinglich. In Paris lockt sonntags der Marché Bastille mit französischen Baguettes, Käse und saisonalem Obst, geöffnet von 7:30 bis 14:30 Uhr. Hier spürt man richtig die Nähe zu den Erzeugern; ein Gespräch über den besten Käse führt nicht selten zu einer spontanen Verkostung. München ist ebenfalls eine super Empfehlung: Der Viktualienmarkt ist täglich offen und hat dieses typisch bayerische Weißwurstfrühstück, das du für etwa 8 Euro genießen kannst – ziemlich klassisch, aber eben auch authentisch. Was mich daran fasziniert hat? Die Märkte sind nicht einfach Einkaufsorte, sondern kleine soziale Treffpunkte. Du kannst also deine Touristenrolle ablegen und echte Kontakte knüpfen – während du gleichzeitig lokale Produzenten unterstützt und so deinen Beitrag zu nachhaltigem Tourismus leistest.
Herbstfeste und Veranstaltungen erleben
Rund um den Herbst rücken die Städte mit ihren Festen und Veranstaltungen richtig in den Mittelpunkt – besonders das Oktoberfest in München, das sich über September und Oktober erstreckt. Die Zelte brummen von früh bis spät, geöffnet ist meist von 10:00 bis 23:30 Uhr, und das Beste: Rein kommst du kostenlos. Überall riecht es nach süßem Brezn und würzigem Bier, dazu mischen sich fröhliche Stimmen und Live-Musik. In Nürnberg kannst du dich auf das Erntedankfest freuen – ungefähr im Oktober – wo regionale Spezialitäten im Fokus stehen. Hier geht’s nicht nur ums Essen, sondern auch darum, handgemachte Produkte zu entdecken und die Ernte zu feiern. Frische Äpfel, Kürbisse und hausgemachte Leckereien findest du an jeder Ecke, oft für einen Preis zwischen 5 und 10 Euro pro Gericht.
Überraschend stimmungsvoll wird es beim Lichterfest in Freiburg, das im selben Monat stattfindet. Die Altstadt verwandelt sich in ein funkelndes Lichtermeer – ideal für alle, die gemütlich unterwegs sein wollen und dabei gern lokale Kultur aufsaugen. Musik erklingt aus kleinen Ecken, Kunsthandwerk lockt zum Stöbern, und natürlich gibt’s auch herbstliche Köstlichkeiten an Ständen. Familien sind hier gut aufgehoben; das Programm ist recht bunt und abwechslungsreich gestaltet. Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus Tradition, Lichtspielen und kulinarischen Genüssen das Erlebnis so besonders – vor allem wenn du mit dem Zug angereist bist und dir bewusst machst, wie viel weniger CO2 du im Vergleich zum Fliegen produziert hast.
