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Kap Verde Urlaub: 3 Inseln, die du entdecken musst

Unbekannte Schätze: 3 versteckte Juwelen auf den Kapverdischen Inseln

Eine malerische Küstenansicht mit einem sanften Strand, umgeben von Palmen und Felsen. Im Vordergrund stehen mehrere Holzhäuser auf Stelzen, die von üppiger Vegetation umgeben sind. Die Gebäude haben zum Teil rote Schindeldächer und bieten einen Blick auf den türkisfarbenen Ozean. Der Himmel ist in sanften Gelb- und Blautönen gefärbt, während die Wellen sanft an den Strand rollen. Diese Szenerie strahlt ein Gefühl von Ruhe und tropischer Exotik aus und lädt dazu ein, die Schönheit der Kapverden zu entdecken.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Kap Verdischen Inseln bieten eine Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
  • Die Vulkanlandschaft von Fogo ist ein beeindruckendes Abenteuer
  • Die Strände von Sal sind wahre Naturwunder
  • Entdecke die Kultur und Geschichte von Santiago
  • Boa Vista ist ein Paradies für Wassersportliebhaber
  • Wandere im Naturpark von Santo Antao
  • Besuche die historische Altstadt von Mindelo
  • Genieße die kulinarischen Highlights und lokalen Spezialitäten
  • Probiere das traditionelle Gericht Cachupa
  • Verkoste den lokalen Schnaps Grogue

Die Vielfalt der Kap Verdischen Inseln

Auf dem Bild sind viele bunte, geometrische Formen zu sehen, die an die Vielfalt der Kapverdischen Inseln erinnern. Diese Inseln zeichnen sich durch eine abwechslungsreiche Natur und Kultur aus, die in den verschiedenen Farben und Strukturen des Bildes symbolisiert werden können. Die Formen könnten die Hügel, Strände oder charakteristischen Landschaften der Inseln widerspiegeln und die Lebhaftigkeit und den Reichtum ihrer Umgebung hervorheben.

Mit 2.829 Metern ist der Pico do Fogo nicht irgendein Berg – er ist wirklich beeindruckend und verlangt dir bei der Wanderung durch die heißen Lavafelder schon einiges ab. Rund fünf bis sieben Stunden solltest du für den Aufstieg einplanen, aber der Ausblick dort oben? Absolut spektakulär! Wer nach der Anstrengung noch mehr erleben will, findet rund um Chã das Caldeiras spannende Wein- und Kaffeetouren. Der Kaffee hier hat tatsächlich einen ganz eigenen Charakter, der vom vulkanischen Boden beeinflusst wird – probieren lohnt sich also definitiv.

Viel leichter geht’s auf Boa Vista zu: Endlose Sandstrände wie Praia de Chaves oder Praia da Atalanta laden zum Relaxen ein, und für alle Wassersportfans gibt’s Windsurfen und Kitesurfen vom Feinsten. Besonders zwischen November und April sind die Bedingungen perfekt – und zwar so gut, dass Kitesurf-Schulen regelmäßig Kurse anbieten, die etwa 100 bis 150 Euro kosten. So kannst du problemlos mal reinschnuppern, auch wenn du Anfänger bist.

Santiago, die größte Insel, sticht mit dem höchsten Gipfel der Kapverden hervor: dem Pico de Antonia mit 1.974 Metern. Hier trifft urbanes Leben auf Natur und Geschichte – von den lebendigen Straßen von Praia bis zu ruhigen Wanderwegen in den Bergen. Die Mischung aus Kultur und Landschaft macht die Insel einfach spannend. Ehrlich gesagt hat jede der drei Inseln ihren ganz eigenen Charme, und genau das macht die Vielfalt der Kap Verdischen Inseln so besonders.

Die Vulkanlandschaft von Fogo erkunden

2.829 Meter hoch ragt der Pico do Fogo in den Himmel – ein Vulkan, der nicht nur durch seine schiere Größe beeindruckt, sondern auch durch seine dramatische Geschichte. Die letzte Eruption ist zwar schon eine Weile her, aber die Spuren sind überall sichtbar: Lavafelder, die wie erstarrte Flüsse wirken, und einzigartige Kraterlandschaften, die jeden Schritt spannend machen. Von São Filipe aus startest Du deine Wanderung, die wohl zwischen fünf und sieben Stunden dauern kann – ganz schön knackig, aber absolut lohnenswert.

Der Nationalpark hat täglich geöffnet, und gerade mal etwa fünf Euro kostet der Eintritt – überraschend günstig für so ein Naturerlebnis! Geführte Touren sind ebenfalls zu empfehlen; mit circa 50 bis 100 Euro bist Du dabei und musst Dich um nichts kümmern. Denk dran, genug Wasser einzupacken und an wetterfeste Sachen zu denken, denn oben wird es deutlich kühler als unten an der Küste.

Unterwegs entdeckst Du nicht nur Lavaformationen und Kraterseen, sondern auch wunderschöne Weinplantagen – echt erstaunlich, wie hier mitten im Vulkan Leben sprießt. Die Ausblicke? Atemberaubend! An klaren Tagen kannst Du sogar auf andere Inseln blicken und fühlst Dich wie auf einem anderen Planeten. Ehrlich gesagt war ich ziemlich fasziniert von dieser Mischung aus rauer Natur und grünen Oasen – ein echtes Abenteuer für alle, die wandern oder einfach nur staunen wollen.

Die Strände von Sal genießen

Ungefähr 5 Euro pro Tag kostet ein Liegestuhl mit Sonnenschirm am weitläufigen Sandstrand von Santa Maria. Der feine, fast puderzuckerweiße Sand fühlt sich unglaublich weich unter den Füßen an, während das Wasser so klar ist, dass man kleine Fischschwärme beim Spielen beobachten kann. Von hier aus erstreckt sich der Strand über mehrere Kilometer – ideal zum Spazierengehen oder einfach nur im warmen Sand zu versinken.

Ponta Preta ist dagegen eher für Abenteuerlustige ein Magnet: Windsurfer und Kitesurfer sind hier fast das ganze Jahr über unterwegs, vor allem zwischen November und Juni, wenn die Winde ordentlich Power haben. Surfstunden kosten je nach Dauer und Equipment etwa zwischen 50 und 100 Euro – nicht gerade günstig, aber für den Adrenalinkick wohl jeden Cent wert! Ehrlich gesagt habe ich die kraftvollen Böen dort oft bewundert, wenn ich gemütlich am Strand saß.

Der ruhigere Praia de Chaves im Norden ist mein persönlicher Geheimtipp. Weniger Trubel, mehr Gelassenheit. Einige Strandbars servieren hier schmackhafte lokale Köstlichkeiten – perfekt nach einem entspannten Tag in der Sonne. Apropos Sonne: Auf Sal kannst du das fast das ganze Jahr genießen, denn die Temperaturen bewegen sich meistens zwischen angenehmen 25 und 30 Grad Celsius. Dazu gibt’s kaum Regen – was will man mehr?

Die Strände auf Sal sind also nicht nur schön anzusehen, sondern machen es dir leicht, ob du nun Ruhe suchst oder Action auf dem Wasser.

Die Kultur und Geschichte von Santiago entdecken

Über 1.000 Quadratkilometer Land und mehr als 200.000 Menschen – das ist Santiago, die größte Insel des Archipels. In Praia, der Hauptstadt, kannst du ziemlich viel entdecken: Das alte Fort São Filipe zum Beispiel, das im 16. Jahrhundert errichtet wurde und dir von oben eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt und den Atlantik schenkt. Der Duft von Gewürzen und frisch zubereitetem Cachupa liegt oft in der Luft, besonders rund um den Mercado de Sucupira. Hier findest du nicht nur köstliche Spezialitäten, sondern auch einen lebendigen Querschnitt des alltäglichen Lebens.

Ehrlich gesagt hat mich die Musik hier am meisten mitgerissen – Morna und Coladeira erklingen fast ständig aus offenen Fenstern oder auf der Straße, die Rhythmen sind tief verwurzelt in afrikanischen und europäischen Traditionen und bringen die Lebensfreude der Einheimischen direkt zu dir rüber. Für einen Schuss Geschichte solltest du unbedingt Cidade Velha besuchen. Die Ruinen dieser ehemaligen Sklavenfestung sind nicht nur faszinierend anzusehen, sie tragen auch eine ganz besondere Bedeutung – deshalb gibt’s hier sogar UNESCO-Weltkulturerbe-Status.

Das Museu da Praia ist perfekt für alle, die etwas tiefer in die kulturelle Vielfalt eintauchen wollen: Von Kunstwerken bis zu historischen Dokumenten erfährst du viel über Kap Verdes bewegte Vergangenheit. Ach ja, und falls du im August hier bist: Das Festival von Praia bringt die Insel mit Musik, Tanz und Kunst so richtig zum Leben – eine bunte Mischung, die man kaum vergisst.

Auf dem Bild sind viele bunte, geometrische Formen zu sehen, die an die Vielfalt der Kapverdischen Inseln erinnern. Diese Inseln zeichnen sich durch eine abwechslungsreiche Natur und Kultur aus, die in den verschiedenen Farben und Strukturen des Bildes symbolisiert werden können. Die Formen könnten die Hügel, Strände oder charakteristischen Landschaften der Inseln widerspiegeln und die Lebhaftigkeit und den Reichtum ihrer Umgebung hervorheben.
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Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten auf den Inseln

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die an eine tropische Insel erinnert. Die hellen Felsen und das klare Wasser laden zu Aktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln und Bootfahren ein.Die idyllische Strandkulisse bietet sich perfekt für einen entspannenden Tag in der Sonne oder für Strandspiele. In der Nähe könnte man auch Wanderungen zu den angrenzenden Klippen unternehmen, wo man atemberaubende Ausblicke genießen kann. Solche Orte sind oft auch bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna, was sie ideal für Naturerkundungen macht.
Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die an eine tropische Insel erinnert. Die hellen Felsen und das klare Wasser laden zu Aktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln und Bootfahren ein.Die idyllische Strandkulisse bietet sich perfekt für einen entspannenden Tag in der Sonne oder für Strandspiele. In der Nähe könnte man auch Wanderungen zu den angrenzenden Klippen unternehmen, wo man atemberaubende Ausblicke genießen kann. Solche Orte sind oft auch bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna, was sie ideal für Naturerkundungen macht.

Ungefähr 50 bis 100 Euro solltest Du für einen Tauchgang auf Boa Vista einplanen – je nachdem, wie lange und wie tief Du abtauchen möchtest. Die Unterwasserwelt hier ist tatsächlich beeindruckend, voller bunter Fische und Korallen, die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt. An Stränden wie Praia de Chaves oder Praia do Estoril kannst Du außerdem auf's Kitesurfen gehen. Für etwa 100 Euro gibt’s dort halbtägige Kurse, die auch für Anfänger geeignet sind – also keine Sorge, wenn Du zum ersten Mal aufs Brett steigst! Windsurfer finden ebenfalls ruhige Buchten vor, wo sie den Wind optimal nutzen können.

Auf Sal solltest Du unbedingt mal an der Lagune von Pedra de Lume vorbeischauen. Das Wasser dort ist so salzhaltig, dass Du richtig schön daran treiben kannst – eine ziemlich coole Erfahrung, ehrlich gesagt. Der Kitebeach in Santa Maria zieht Kitesurfer zwischen November und April magisch an; da weht nämlich meistens genau der richtige Wind. Auf Santiago wartet dagegen eher eine Mischung aus Natur und Kultur auf Dich: Der Markt von Sucupira in der Hauptstadt Praia ist lebendig und bunt, und im Nationalpark Serra da Malagueta kannst Du bei einer Wanderung viel über die heimische Flora und Fauna lernen.

Ehrlich gesagt: Die Kapverdischen Inseln überraschen mit einer guten Portion Abwechslung. Ob actionreicher Wasserspaß oder entspannte Naturerkundung – da findet jeder etwas, das ihn packt.

Wassersportmöglichkeiten auf Boa Vista

Santa Monica Strand – der Name allein weckt schon Bilder von endlosem Weißsand und klarem Wasser. Genau hier spürst Du die perfekte Brise zum Windsurfen. Die Passatwinde wehen ziemlich konstant, sodass Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen ihre Freude haben. Für etwa 50 bis 90 Euro kannst Du einen Kurs buchen, je nachdem wie lange du Lust hast, aufs Brett zu steigen. Ehrlich gesagt, macht das Lernen mit so einem Blick aufs Meer gleich doppelt Spaß.

Nur ein paar Kilometer weiter befindet sich der berühmte Kite Beach, ein Hotspot für alle Kitesurf-Fans. Komplett ausgestattet mit Schulen, die Kurse ab rund 75 Euro am Tag anbieten. Da wird es sogar für mich als Nicht-Profi verlockend, es mal auszuprobieren – so viel Action und trotzdem dieses Gefühl von Freiheit!

Wassersport ist aber nicht nur Wind und Wellen – die Unterwasserwelt um Boa Vista herum ist wirklich beeindruckend. Schnorchel- und Tauchtouren kannst Du locker zwischen 40 und 100 Euro pro Person buchen, inklusive Ausrüstung. Die Korallenriffe hier sind farbenfroh und lebendig, fast so, als würde die Natur eine geheime Party feiern. SUP-Boards oder Kajaks kannst Du stundenweise mieten (ungefähr 20 bis 50 Euro), ideal für entspannte Erkundungen entlang der Küste oder einfach mal abzuschalten und die Szenerie auf sich wirken zu lassen.

Tatsächlich fühlt sich Boa Vista fast an wie ein Playground für alle Wasserratten – egal ob Du lieber Action suchst oder einfach nur das Wasser genießen willst.

Wandern im Naturpark von Santo Antao

Ungefähr 13 Kilometer und rund 4 bis 5 Stunden wandern – die Route von Paul nach Ribeira da Torre verlangt zwar einiges ab, aber die Aussicht entschädigt dafür mehr als genug. Immer wieder durchquerst Du terrassierte Felder, kleine Dörfer mit offenherzigen Menschen und so viel Grün, dass es fast unwirklich wirkt. Überraschend ist, wie lebendig hier das lokale Leben pulsiert. Man spürt den Duft von frischem Kaffee und hört das ferne Lachen der Kinder, während Du Schritt für Schritt in der beeindruckenden Natur versinkst.

Die Wege sind gut markiert, aber unterschätze nicht die Unebenheiten des Terrains – besonders in steileren Abschnitten braucht man Trittsicherheit. Und ja, die Sonne kann brutal sein, also Sonnencreme und genug Wasser solltest Du unbedingt dabei haben. Wer sich etwas unsicher fühlt oder einfach mehr über die Gegend erfahren will: Geführte Touren kosten zwischen 30 und 70 Euro, je nachdem, wie lange Du unterwegs bist und wie anspruchsvoll die Route ausfällt.

Eine kürzere Alternative ist der Weg von Cova nach Ribeira Grande mit etwa 6 Kilometern Länge – ideal für alle, die lieber zwei bis drei Stunden unterwegs sind. Hier kannst Du Vulkanlandschaften hautnah erleben und den Blick über schroffe Krater genießen. Abends findest Du einfache Unterkünfte und kleine Restaurants, wo die kapverdische Küche auf Dich wartet – ehrlich gesagt genau das Richtige nach einem solch aktiven Tag.

Besuch der historischen Altstadt von Mindelo auf Sao Vicente

Ungefähr einen halben Tag solltest Du dir Zeit nehmen, um die historische Altstadt von Mindelo auf São Vicente zu entdecken – ein echtes Juwel mit bunten Kolonialhäusern und einer faszinierenden Atmosphäre. Der Praça Nova, der zentrale Platz, ist dabei der perfekte Startpunkt. Hier duftet es oft nach frisch gebrühtem Kaffee aus den umliegenden Cafés, während Marktstände lokale Kunsthandwerke und Musik präsentieren. Ehrlich gesagt ist es schwer, nicht von der lebendigen Musikszene angesteckt zu werden – Morna-Klänge dringen aus kleinen Bars und verleihen dem Viertel eine ganz besondere Stimmung.

Die Igreja de Nossa Senhora da Luz ist nicht zu übersehen: Dieses beeindruckende Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert erzählt mit seinem schlichten Kolonialstil viel über die Geschichte der Insel. Der Eintritt in viele Ecken der Altstadt ist frei, für einige Museen musst Du allerdings mit 3 bis 5 Euro rechnen – absolut fair für das Erlebnis. Von November bis Mai herrschen milde Temperaturen um die 20 bis 25 Grad, was das Erkunden besonders angenehm macht.

Besonders spannend wird es beim alljährlichen Carnaval – wobei das genaue Datum im Februar oder März liegt –, wenn die Straßen mit Farben explodieren und die Bewohner ausgelassen tanzen. Ein bisschen fühlt man sich dann fast wie mitten drin in einem Film! Übrigens: Die Küstenlinie rund um Mindelo sorgt nicht nur für tolle Ausblicke, sondern auch für eine frische Brise, die selbst an heißen Tagen angenehm ist.

Kulinarische Highlights und lokale Spezialitäten

Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Highlights und lokale Spezialitäten zu sehen.1. **Burger** – Ein klassischer Hamburger, belegt mit frischen Tomaten und Salat, typisch für viele Regionen.2. **Kartoffelgerichte** – Eine Schüssel mit einer Kartoffelspezialität, möglicherweise ein Auflauf oder Püree, die häufig in ländlichen Küchen zu finden sind.3. **Fleischaufschnitt** – Eine Platte mit dünn geschnittenem Aufschnitt, der oft als Snack oder Teil eines Buffets serviert wird.4. **Frisches Brot** – Verschiedene Brotsorten, die zu den Grundnahrungsmitteln vieler Kulturen zählen.5. **Salat** – Frischer Salat mit Tomaten, eine gesunde Beilage, die oft zur Hauptspeise gereicht wird.6. **Eier** – Kleine Eier, die möglicherweise als Snack oder Beilage dienen.7. **Getränke** – Ein Glas mit einer roten Flüssigkeit, wahrscheinlich ein Fruchtsaft oder Limonade, und eine Flasche mit einer weiteren Getränkesorte.Diese Vielfalt an Gerichten zeigt, wie vielschichtig die lokale Gastronomie sein kann und wie viele frische Zutaten verwendet werden.

Der Duft von frisch gekochter Cachupa, dieses deftige Eintopfgericht, zieht oft schon früh am Morgen durch die Straßen. Übrigens: Die Zubereitung dauert mehrere Stunden – Geduld lohnt sich! Auf der Insel Santiago ist die reichhaltige Variante mit Wurst und Rindfleisch, die sogenannte Cachupa Rica, ganz besonders beliebt. Für etwa 5 bis 10 Euro kannst du dir in kleinen Lokalen einen Teller gönnen, der dich ordentlich satt macht und gleichzeitig ein Stück kapverdische Tradition schmeckbar macht.

Fischliebhaber kommen natürlich auch nicht zu kurz. Direkt an den Küsten werden regelmäßig fangfrische Fische verkauft – Grillgerichte oder würzige Fischsuppen sind hier wahre Gaumenfreuden. Die Frische spürst du sofort, und ehrlich gesagt, schmeckt so ein Fisch auf Kap Verde irgendwie nochmal besser als irgendwo sonst.

Was mir besonders gefallen hat: Die exotischen Säfte aus Papaya, Mango oder Ananas sind überall erhältlich und sorgen für eine angenehme Erfrischung, wenn die Sonne mal wieder kräftig herunterbrennt. Die Aromen sind so intensiv – da merkt man richtig, dass alles direkt vom Baum kommt. Manchmal fühlt es sich fast an wie ein kleiner kulinarischer Abenteuerspielplatz, bei dem jede Mahlzeit eine neue Geschichte erzählt. Tatsächlich ist Kap Verdes Küche mehr als nur Essen – es ist ein Erlebnis voller Aromen und kultureller Vielfalt.

Probieren von Cachupa, einem traditionellen Gericht

Der Duft von Cachupa steigt dir schon in der kleinen Taverne in Santiago in die Nase – eine warme Umarmung aus Mais, Bohnen und deftigen Gemüsesorten, die stundenlang vor sich hingekocht haben. Dieses Gericht ist ein echtes Herzstück der kapverdischen Küche und eigentlich ein Muss für jeden, der tiefer eintauchen will. Ob du nun die reichhaltige Version mit Fleisch, Cachupa rica, probierst oder die einfache Variante ohne Fleisch, Cachupa pobre, bleibt ganz dir überlassen. Übrigens: Das Ganze wird oft mit einem Spiegelei serviert – ziemlich genialer Kontrast, wenn du mich fragst.

Auf den Hauptinseln wie São Vicente oder Santo Antão findest du das Essen in nahezu jedem Lokal – von schnuckeligen Familienrestaurants bis zu einfachen Straßenküchen. Preistechnisch liegt das Gericht ungefähr zwischen 5 und 15 Euro, was für so viel Geschmack echt fair ist. Die Zubereitung dauert zwar mehrere Stunden, aber das macht den Eintopf nur noch besser – alles schmilzt förmlich zusammen und entfaltet diesen unverwechselbaren Geschmack.

Ich habe Cachupa tatsächlich mehrmals gegessen, manchmal auch kalt am nächsten Tag – ehrlich gesagt manchmal sogar besser als frisch gekocht! Man merkt sofort: Hier steckt viel Tradition drin und es ist weit mehr als nur ein Essen. Probier es an kleinen Orten, wo die Gerichte oft noch nach Familienrezepten gekocht werden. So bekommst du einen echten Eindruck vom Leben auf den Inseln – und das schmeckt man einfach.

Genießen von frischem Fisch und Meeresfrüchten

Zwischen November und April geht hier tatsächlich die Post ab – dann ist Hochsaison für frische Meeresfrüchte. Die Märkte, wie der in Mindelo auf São Vicente, sind ein wahres Paradies: Bunte Fische, pralle Garnelen und Muscheln so frisch, dass man den Ozean fast noch riechen kann. Für dich heißt das: fangfrischer Genuss pur! Ab etwa 8 bis 15 Euro kannst du dich durch lokale Köstlichkeiten schlemmen, allen voran natürlich die berühmte Cachupa. Der deftige Eintopf mit Mais, Bohnen und ganz viel Gemüse gibt’s hier oft mit einem ordentlichen Schwung Fisch oder Meeresfrüchten – unverschämt lecker.

Mittags zwischen 12:00 und 15:00 Uhr öffnen die meisten Lokale ihre Türen, abends dann nochmal von 19:00 bis 22:00 Uhr. In touristischeren Gegenden dauert das Essen sogar manchmal bis spät in die Nacht. Und ehrlich gesagt, fühlt sich das Ganze dadurch richtig gemütlich an – während du auf der Terrasse sitzt, spielt im Hintergrund traditionelle Musik, Leute tanzen leichtfüßig dazu und die Atmosphäre ist locker-flockig.

Ob gegrillt oder als Eintopf: Die frischen Fischgerichte sind auf den Inseln ein echtes Highlight. Du kannst fast mit den Händen greifen, wie frisch der Fisch aus dem Meer kommt – das schmeckt man einfach. Falls du also Lust auf richtig gutes Seafood hast, wirst du kaum enttäuscht sein. Eigentlich willst du gar nicht mehr weg von diesem kulinarischen Paradies.

Verkosten von Grogue, einem lokalen Schnaps

15 bis 50 Prozent – so schwankt der Alkoholgehalt von Grogue, dem echten kapverdischen Zuckerrohrschnaps, den du unbedingt probieren solltest. Auf Inseln wie Santiago, Santo Antão oder São Vicente gibt es winzige Brennereien, die oft mehr Charme als Luxus haben, aber genau das macht das Erlebnis ehrlich und spannend. Für ungefähr 5 bis 15 Euro kannst du dich durch verschiedene Sorten kosten – von jung und kräftig bis zu etwas milderem, gereiften Grogue. Die Unterschiede in Aroma und Schärfe sind wirklich überraschend. Manche Varianten schmecken fast fruchtig, andere hauen dich ordentlich um.

Übrigens ist die beste Zeit für eine Verkostung wohl der frühe Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr ganz so gnadenlos brennt. Während du dort bist, wird dir oft auch ein kleiner Snack serviert – typisch ist zum Beispiel Cachupa, ein deftiger Eintopf, der perfekt zu dem kräftigen Schnaps passt. Die Kombination bringt das Ganze auf ein neues Level und macht die ganze Sache irgendwie authentischer. Einige Brennereien öffnen täglich ihre Tore, andere nur an bestimmten Tagen – also am besten vorher kurz nachfragen.

Der Duft von fermentiertem Zuckerrohr liegt schwer in der Luft und manchmal hört man das leise Tropfen vom frisch gebrannten Grogue in kleine Gläser gleiten – einfach faszinierend! Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, wie facettenreich dieser Schnaps sein kann. Ein bisschen Mut brauchst du schon – aber wer sich traut, erlebt einen echten Schatz der kapverdischen Kultur.

Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Highlights und lokale Spezialitäten zu sehen.1. **Burger** – Ein klassischer Hamburger, belegt mit frischen Tomaten und Salat, typisch für viele Regionen.2. **Kartoffelgerichte** – Eine Schüssel mit einer Kartoffelspezialität, möglicherweise ein Auflauf oder Püree, die häufig in ländlichen Küchen zu finden sind.3. **Fleischaufschnitt** – Eine Platte mit dünn geschnittenem Aufschnitt, der oft als Snack oder Teil eines Buffets serviert wird.4. **Frisches Brot** – Verschiedene Brotsorten, die zu den Grundnahrungsmitteln vieler Kulturen zählen.5. **Salat** – Frischer Salat mit Tomaten, eine gesunde Beilage, die oft zur Hauptspeise gereicht wird.6. **Eier** – Kleine Eier, die möglicherweise als Snack oder Beilage dienen.7. **Getränke** – Ein Glas mit einer roten Flüssigkeit, wahrscheinlich ein Fruchtsaft oder Limonade, und eine Flasche mit einer weiteren Getränkesorte.Diese Vielfalt an Gerichten zeigt, wie vielschichtig die lokale Gastronomie sein kann und wie viele frische Zutaten verwendet werden.