15 Minuten Fußweg durch die engen Gassen von Rom und schon stehst du vor dem imposanten Kolosseum – kaum zu glauben, dass dieses Bauwerk seit fast 2000 Jahren Besucher in seinen Bann zieht. Die Luft ist voller Geschichte und irgendwo klingt das Murmeln vieler Sprachen durcheinander. Am besten reist du im Frühjahr oder Herbst, da ist es nicht so überlaufen und das Wetter ist angenehm mild. Ganz anders sieht es in Venedig aus: Hier kannst du auf schmalen Kanälen mit einer Gondel gleiten und den Blick auf den berühmten Markusplatz genießen – besonders im Winter, wenn die Preise niedriger sind und die Stadt eine fast mystische Ruhe ausstrahlt.
Paris hat tatsächlich etwas Zauberhaftes, auch wenn mehr als 30 Millionen Besucher jährlich durch die Straßen flanieren. Der Eiffelturm erstrahlt nachts in einem Lichtermeer, das dich irgendwie verzaubern kann, egal wie oft du ihn schon gesehen hast. Früh buchen lohnt sich hier definitiv – gerade zwischen Mai und September können die Hotelpreise ziemlich hoch sein. Wer es weiter weg mag, findet im pulsierenden Tokio eine faszinierende Mischung: modernste Technologie trifft auf jahrhundertealte Traditionen. Die Kirschblüte im Frühling ist spektakulär, aber teuer – zumindest was Unterkünfte angeht.
Thailand macht’s dir leicht mit tropischem Klima und traumhaften Stränden, ganz besonders auf Koh Samui. Zwischen November und Februar sind die Temperaturen angenehm warm, nicht zu feucht – perfekt für entspannte Tage am Meer. Rund 39 Millionen Menschen besuchen das Land jährlich, was man an manchen Hotspots schon merkt. Trotzdem findest du auch hier überraschend günstige Ecken, wenn du dich ein bisschen vom Touristenrummel entfernst.