Mit etwa 103.000 Quadratkilometern Fläche ist Island ein echtes Unikat – irgendwo zwischen Europa und Nordamerika eingebettet. Der Mittelatlantische Rücken zieht sich hier durch den Atlantik und sorgt dafür, dass die Insel ständig in Bewegung bleibt. Das Vulkanfeuer unter der Oberfläche macht das Land so richtig spannend, gerade wenn du dich für Naturwunder interessierst. Reykjavík, die lebhafte Hauptstadt, ist mit ihren rund 130.000 Einwohnern gleichzeitig das kulturelle Herzstück, wo du auch die isländische Sprache hörst – klingt wild, aber ehrlich gesagt ziemlich faszinierend.
Die Bevölkerung ist mit ungefähr 370.000 Menschen insgesamt eher überschaubar, was dir viel Freiraum für Abenteuer draußen lässt. Klima-technisch erwartet dich hier ein subarktisches Wetter, das manchmal ziemlich launisch sein kann – Regen, Sonne und Wind wechseln sich schnell ab, also pack' besser immer was Warmes ein! Von Juni bis August wird’s am gemütlichsten: mildere Temperaturen und lange Tage laden dazu ein, ausgedehnte Touren zu machen und die Natur intensiv aufzunehmen.
Island zählt übrigens zu den nordischen Ländern – das merkst du nicht nur an der Kultur, sondern auch an der Mythologie überall um dich herum. Wasserfälle rauschen in der Ferne, heiße Quellen dampfen verführerisch und Gletscher glitzern in der Sonne – all das findest du hier auf engem Raum vereint. Zugegeben: Wer Island besucht, erlebt mehr als nur einen Fleck auf der Landkarte Europas – es ist eine lebendige Verbindung von Geologie, Geschichte und frischer Luft.