Einführung in Asheville

Mit etwa 93.000 Einwohnern fühlt sich die Stadt keineswegs überlaufen an – eher wie ein lebendiges Dorf mitten in den Blue Ridge Mountains. In der Luft liegt oft ein Hauch von frischer Bergluft, gemischt mit dem Duft von Kaffee und frischem Brot aus kleinen Cafés. Der River Arts District ist ein echtes Highlight: Ehemalige Fabrikgebäude wurden zu kreativen Werkstätten umgestaltet, wo du Künstler bei der Arbeit beobachten kannst – ziemlich faszinierend, wie viel Energie hier pulsiert. Apropos Energie: Das berühmte Biltmore Estate zieht viele Besucher an. Für ungefähr 60 USD für Erwachsene gibt’s eine beeindruckende Villa mit 250 Zimmern und einem riesigen Anwesen von etwa 8.000 Hektar Fläche zu erkunden – nicht gerade klein! Kinder zahlen übrigens etwa die Hälfte, was besonders Familien entlastet. Die Öffnungszeiten sind recht entspannt, täglich zwischen 9 und 17 Uhr kannst du eintauchen in diese Welt voller Geschichte und Eleganz.
Draußen wechseln die Szenerien schnell: In unmittelbarer Nähe warten Wälder und Flüsse darauf, zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt zu werden. Der Pisgah National Forest und der Great Smoky Mountains National Park liegen nur eine kurze Autofahrt entfernt – ideal für Abenteuerlustige, die gerne mal ins Wildwasser-Rafting oder auf eine längere Wanderung gehen. Und hey, das Klima ist überraschend angenehm – im Sommer klettert das Thermometer meist auf um die 27 Grad Celsius, perfekt also für Aktivitäten unter freiem Himmel oder ein entspanntes Picknick nach dem Stadtbummel.
Historischer Hintergrund der Stadt
Ungefähr 92.000 Menschen leben heute in dieser Stadt, die einst als kleines Handelszentrum für die Bergregionen ins Leben gerufen wurde – genauer gesagt im Jahr 1797. Was mich immer wieder fasziniert: Die Eisenbahn hat hier richtig Schwung reingebracht, besonders in den 1880ern. Plötzlich entstand eine regelrechte Goldgräberstimmung, weil mehr Leute kamen, um die Blue Ridge Mountains zu entdecken. Überall siehst du noch die Spuren jener Zeit, etwa in der Architektur, die von der damaligen Blütezeit erzählt. Besonders beeindruckend ist natürlich das Biltmore Estate, das seit dem späten 19. Jahrhundert mit seinen über 250 Zimmern Besucher aus aller Welt anlockt – und zwar täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, wobei die Eintrittspreise saisonal variieren können.
Die Stadt hat aber auch dunklere Kapitel erlebt: Die Wirtschaftskrise der 1920er Jahre und der große Börsencrash haben Asheville ordentlich zugesetzt. Bis weit ins letzte Jahrhundert hinein war es nicht immer leicht für die Bewohner, doch dann setzte langsam eine Art Wiedergeburt ein – vor allem durch Kunst und Kultur. Heutzutage kannst du bei einem Spaziergang durch die Innenstadt noch viele historische Gebäude entdecken, deren Geschichten von Wohlstand und Krisen erzählen. Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus Geschichte und lebendiger Gegenwart den besonderen Reiz aus.
Kulturelle Vielfalt und Gemeinschaftsgefühl
Ungefähr 1,4 Millionen Menschen entdecken jedes Jahr das Biltmore Estate, das nicht nur durch seine Architektur beeindruckt, sondern auch als kultureller Magnet gilt. Die Führungen starten in der Regel bei etwa 60 USD – ein Preis, der dir tiefe Einblicke in die Geschichte der Vanderbilt-Familie schenkt. Doch Asheville hat noch viel mehr zu bieten, wenn es um kulturelle Vielfalt geht: Zum Beispiel die monatliche First Friday Art Walk. Stell dir vor, an einem Abend durch Galerien zu schlendern, Live-Musik im Hintergrund zu hören und mit lokalen Künstlern ins Plaudern zu kommen – so fühlt sich hier Gemeinschaft an. Ehrlich gesagt ist die Stimmung dabei fast schon ansteckend.
Kunst wird in dieser Stadt tatsächlich gelebt, aber auch die Musik spielt eine zentrale Rolle. Das Asheville Music Festival zieht Musiker aus allen möglichen Genres an – von Folk bis Jazz ist alles dabei. Straßenmusiker sorgen zudem oft für diese ganz besondere Atmosphäre, die man kaum beschreiben kann, sondern einfach selbst erlebt haben muss. Übrigens findet sich hier auch eine lebendige Szene aushandwerklichen Brauereien und kulinarischen Highlights. Auf den Farmers' Markets kannst du frische Produkte direkt von den Landwirten erstehen und fühlst dich sofort als Teil einer echten Gemeinschaft.

Die Kunstszene von Asheville


Über 200 Künstler leben und schaffen in der Stadt – und das spürt man besonders im River Arts District. Dieses ehemalige Industriegebiet hat sich zu einem lebendigen Kreativ-Hotspot gemausert, wo Du direkt in die Ateliers hineinschnuppern kannst. Ob Malerei, Keramik oder Skulpturen – hier entstehen Werke, die überraschend frisch und vielseitig sind. Die Studio-Touren sind übrigens eine tolle Gelegenheit, um mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen. So erfährst Du von deren Inspirationen und Handwerk – ehrlich gesagt, eine Erfahrung, die ich nicht missen wollte.
Im Asheville Art Museum hingegen findest Du eine umfassende Sammlung amerikanischer Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Drei Stockwerke voller spannender Ausstellungen, die auch mal überraschen können. Der Eintritt kostet ungefähr 15 US-Dollar für Erwachsene – Studenten und Senioren zahlen etwas weniger. Das Museum hat täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet und veranstaltet regelmäßig Workshops, bei denen vor allem lokale Talente gefördert werden. Solche Programme zeigen ziemlich deutlich, wie sehr Kunst hier als Teil der Gemeinschaft gelebt wird.
Außerdem solltest Du unbedingt das Asheville Art in the Park Festival auf dem Schirm haben. Dieses Event bringt alle Kunstliebhaber zusammen – von professionellen bis zu leidenschaftlichen Hobbykünstlern. Gerade diese Mischung macht den Reiz aus: zeitgenössische Kunst trifft auf traditionelle Techniken inmitten einer offenen Parkatmosphäre. Ich fand es beeindruckend, wie viel Leben und Farbe die Szene dieser Stadt verleiht – da steckt ganz schön viel Herzblut drin.
Galerien und Kunstmärkte erkunden
Ungefähr 200 Künstler haben sich im sogenannten River Arts District eingenistet – über 20 Galerien und Ateliers, in denen Maler, Bildhauer und Kunsthandwerker mitten am Werk sind. Ein besonders cooler Termin ist der "2. Samstags-Event", an dem du die kreativen Prozesse wirklich hautnah mitverfolgen kannst. Manchmal fühlt es sich fast so an, als könnte man durch die Fenster direkt in die Köpfe der Künstler blicken. Die Mischung aus rauen Industriehallen und lebendiger Kreativität ist echt beeindruckend – hier pulsiert das Leben auf eine ganz besondere Weise.
Wen es mehr in Museen zieht, der sollte unbedingt dem Asheville Art Museum einen Besuch abstatten. Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag, erwartet dich dort eine spannende Sammlung amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Eintritt liegt bei rund 15 US-Dollar für Erwachsene, etwas günstiger für Senioren und Studenten – Kinder unter 18 Jahren kommen sogar umsonst rein. Ehrlich gesagt fand ich das Museum ziemlich inspirierend, gerade wegen der starken Verbindung zwischen lokaler Community und Kunst.
Und dann gibt es natürlich noch die vielen Kunstmärkte, wie zum Beispiel den "Art in the Park"-Markt, der im Frühling startet und bis in den Herbst hinein läuft. Hier findest du handgemachte Schätze von Keramik über Schmuck bis hin zu farbenfroher Malerei – alles direkt von den Künstlern selbst. Überraschend günstig und super herzlich – solche Märkte zeigen dir wirklich das kreative Herz der Stadt.
Künstlerische Veranstaltungen und Festivals
Mehr als 50 Galerien öffnen an jedem ersten Freitag des Monats ihre Türen bis spät in die Nacht – ein echtes Fest für alle, die auf der Suche nach frischer Kunst und inspirierenden Gesprächen sind. Beim „First Fridays“ kannst du häufig Künstler direkt beim Arbeiten beobachten und dabei den Duft von frischem Kaffee oder handgemachten Snacks aus den umliegenden Cafés genießen. Im Pack Square Park geht es samstags von Mai bis Oktober ziemlich lebendig zu: „Asheville Art in the Park“ zeigt lokale Kreative, die ihre außergewöhnlichen Werke präsentieren – und dazu gibt es oft Livemusik, die das Ganze richtig rund macht. Ehrlich gesagt ist das eine der besten Gelegenheiten, um ohne viel Schnickschnack authentische Kunst zu entdecken und sich von den Farben und Formen mitreißen zu lassen.
Im Januar überrascht dich das „Asheville Fringe Arts Festival“ mit seinem avantgardistischen Flair. Theater, Tanz, Musik und visuelle Kunst treffen hier aufeinander und sorgen für ein buntes Programm, das wohl jeden Geschmack trifft – und das teils ganz schön unkonventionell ist. Etwas großzügiger im Zeitrahmen geht’s dann beim zweimal jährlich im Mai und Oktober stattfindenden LEAF Festival zu. Für circa 30 bis 50 US-Dollar kannst du hier nicht nur Performances erleben, sondern auch an Workshops teilnehmen, bei denen du selbst kreativ werden kannst. Insgesamt wird klar: Die Kulturszene lebt von Experimentierfreude und Gemeinschaftssinn – das merkt man sofort.
Naturerlebnisse rund um Asheville

Etwa 3,5 Kilometer lang zieht sich der Craggy Gardens Trail durch eine bunte Berglandschaft, die nicht nur Familien begeistert. Während Du hier auf den Pfaden wanderst, breiten sich um Dich herum Heidelandschaften und seltene Pflanzen aus – richtig beeindruckend, wenn im Herbst das Farbenspiel der Blätter losgeht! Ein Stück weiter wartet der Mount Mitchell Trail, der mit seinen circa 8 Kilometern alles andere als ein Spaziergang ist, aber die Mühe definitiv wert: Vom höchsten Gipfel östlich des Mississippi hast Du eine Aussicht, die einem förmlich den Atem raubt. Überhaupt lässt sich in den Blue Ridge Mountains kaum ein Tag verbringen, ohne von der Natur überwältigt zu werden.
Kurz hinter Asheville liegt außerdem der Pisgah National Forest, ein echtes Eldorado für alle, die’s wild und naturnah mögen. Hier findest Du dichte Wälder, glasklare Bäche und Wasserfälle wie den leicht zugänglichen Looking Glass Falls – perfekt für einen spontanen Fotostopp oder eine kleine Erfrischung. Übrigens fließt der French Broad River mitten durch die Region und lädt zu Kajak- oder Raftingtouren ein. Gerade an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung! Für den Besuch des berühmten Biltmore Estate solltest Du mit rund 60 bis 80 Dollar kalkulieren – je nach Saison und Erlebnisprogramm. Dafür kannst Du dann auch die Gärten bewundern, die vom berühmten Landschaftsarchitekten Olmsted gestaltet wurden und das ganze Jahr über farbenprächtig sind.
Wandern in den Blue Ridge Mountains
Über 500 Meilen an Wanderwegen schlängeln sich durch den Pisgah National Forest – das klingt erstmal nach einer kleinen Ewigkeit, um alles zu entdecken. Der Looking Glass Rock Trail ist dabei ein echter Knaller: Gerade mal 3,2 Meilen lang, aber die Aussicht von oben ist einfach atemberaubend und macht die zwei bis drei Stunden Gehzeit mehr als wett. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie ruhig es dort trotz der Bekanntheit blieb – wohl auch, weil der Weg manchmal echt steil wird und nicht jeder dafür zu haben ist.
Der Blue Ridge Parkway wartet mit seinen eigenen Schätzen auf. Der Craggy Gardens Trail, der nur etwa 1,5 Meilen misst, zeigt besonders im Frühling sein farbenprächtiges Gesicht dank der Rhododendren, die dort wild blühen. Plan ungefähr ein bis zwei Stunden ein – genug Zeit für eine kleine Pause und jede Menge Fotos! Die frische Bergluft riecht würzig und macht Lust auf mehr.
Übrigens: Für Mehrtagestouren gibt’s entlang der Pfade einige Übernachtungsmöglichkeiten in rustikalen Hütten oder charmanten Orten rund um die Berge– ideal, um voll abzutauchen in diese Naturwelt. Das Wetter kann in den Höhenlagen schnell umschlagen, also pack besser ein paar Schichten ein. Herbst ist mit seinem spektakulären Farbenspiel wohl die beeindruckendste Jahreszeit fürs Wandern hier – wirklich ein visuelles Fest für die Sinne.
Faszination der lokalen Flora und Fauna
600 verschiedene Pflanzenarten – das klingt erstmal nach viel, oder? Im Botanischen Garten von Asheville findest du genau diese beeindruckende Vielfalt, und das Ganze sogar kostenfrei. Von 9:00 bis 17:00 Uhr kannst du hier eintauchen in eine Welt voller Rhododendren, Azaleen und den mächtigen Weißtannen, die die Region so unverwechselbar machen. Der Duft von frischen Blüten mischt sich mit der klaren Bergluft und schafft eine Atmosphäre, die fast magisch wirkt.
Ganz in der Nähe locken riesige Wälder des Pisgah National Forest und der Great Smoky Mountains Nationalpark mit unzähligen Pfaden durch abwechslungsreiche Vegetationszonen. Dabei ist es gar nicht ungewöhnlich, einem Weißwedelhirsch zu begegnen oder sogar Spuren eines Schwarzbären zu entdecken – natürlich aus sicherer Entfernung! Über den Baumkronen kreisen Adler majestätisch und lassen dich ahnen, wie lebendig diese Gegend wirklich ist.
Auch das Biltmore Estate hat mehr als nur prachtvolle Räume zu bieten: Die weitläufigen Gartenanlagen sind perfekt, um die regionaltypische Flora näher kennenzulernen. Für etwa 60 USD kannst du jederzeit eintauchen in diese grüne Oase, die Natur und Kunst auf faszinierende Weise verbindet. Ehrlich gesagt – so eine Kombination aus Wildnis und kultivierter Schönheit erlebt man nicht alle Tage!

Das Biltmore Estate: Ein Meisterwerk der Architektur


Drei Stockwerke hoch, mehr als 250 Zimmer – das Biltmore Estate beeindruckt mit seiner schieren Größe und Eleganz. Die Sandsteinfassade zeigt jede Menge aufwendige Details, die an französische Renaissance-Schlösser erinnern, und das Innere ist ein regelrechtes Schatzkästchen: Antike Möbel, Kunstwerke und ein atemberaubender Musiksalon sorgen für echtes Staunen. Besonders hängen geblieben ist mir die Bibliothek – mit über 10.000 Büchern wohl ein Paradies für Leseratten. Ein grandioser Kamin in der großen Halle macht den Raum zu einem gemütlichen Treffpunkt, wo Geschichte förmlich spürbar wird.
Die Gärten drumherum sind tatsächlich wahre Kunstwerke und stammen vom berühmten Frederick Law Olmsted, einem echten Meister unter den Landschaftsarchitekten. Wer hier spaziert, fühlt sich fast wie in einem lebendigen Gemälde – jede Pflanze sitzt an genau der richtigen Stelle.
Regelmäßig finden Führungen von etwa 9 bis 18 Uhr statt – man kann sich also gut Zeit nehmen, um alles in Ruhe aufzusaugen. Der Eintritt liegt ungefähr bei 70 USD für Erwachsene; Kinder unter 16 haben übrigens freien Zutritt, sofern sie von einem zahlenden Erwachsenen begleitet werden. Übrigens gibt es eine hauseigene Winery im ehemaligen Pferdestall, wo du bei einer Weinprobe richtig gut abschalten kannst – ein nettes Extra nach all dem barocken Prunk.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass ein Anwesen dieser Dimension so viel Herz und Persönlichkeit ausstrahlen kann. Für alle, die Architektur lieben oder einfach mal tief in eine andere Zeit eintauchen wollen, ist das Biltmore definitiv ein cooler Platz zum Verweilen.
Geschichte und Bedeutung des Anwesens
Mehr als 16.000 Quadratmeter Wohnfläche – das hat mich beim ersten Betreten des Anwesen wirklich umgehauen. Über 250 Zimmer verteilen sich hier auf mehrere Etagen, und jedes einzelne zeigt die Liebe zum Detail, mit der George Washington Vanderbilt II. das Schloss errichten ließ. Während man durch die prunkvollen Säle und gemütlichen Rückzugsorte geht, wird schnell klar: Das hier ist weit mehr als nur ein Haus – es ist ein Symbol für eine Ära, in der Luxus und Handwerkskunst eine ganz neue Bedeutung bekamen.
Umgeben wird das Anwesen von rund 8.000 Acres Land, das Frederick Law Olmsted gestaltet hat – ja, genau der Landschaftsarchitekt, der später auch den Central Park entwarf. Die Harmonie zwischen Natur und Architektur spürt man in jedem Winkel, vom perfekt angelegten Garten bis zu den kleinen Teichen und Springbrunnen, die das Gelände schmücken. Übrigens sind im Biltmore auch viele Kunstwerke und Antiquitäten aus Europa zu finden, die die opulente Atmosphäre noch unterstreichen.
Für etwa 80 US-Dollar kannst du an einer Führung teilnehmen oder sogar an Weintouren teilnehmen – denn auf dem Gelände gibt es auch ein Weingut! Übrigens lohnt sich der Besuch fast täglich, allerdings im Winter sind die Öffnungszeiten etwas kürzer. Kinder kommen oft günstiger rein oder sogar kostenlos – ziemlich familienfreundlich also. Das Ganze fühlt sich an wie eine Reise zurück in die Zeit der US-Elite des 19. Jahrhunderts – beeindruckend, lehrreich und einfach ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Die Gärten und Ländereien des Biltmore
Rund 8.000 Hektar erstrecken sich die Gärten und Ländereien des Biltmore – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und alle, die gern mal tief durchatmen. Der italienische Garten mit seinen klaren Formen kontrastiert wunderbar mit dem wilderen Arboretum, das eine beeindruckende Sammlung unterschiedlicher Baumarten beherbergt. Der Rosengarten sorgt dabei für farbenfrohe Akzente und verströmt gerade im Frühling oder Herbst einen Duft, der fast süchtig macht. Ehrlich gesagt, überraschte mich vor allem, wie viel man zu Fuß erkunden kann – vom Spaziergang durch formelle Blumenbeete bis zu Wanderwegen mit fantastischen Blicken auf die Blue Ridge Mountains.
Täglich zwischen 9 und 17 Uhr ist hier Leben drin, wobei die Tickets für Erwachsene ungefähr 60 USD kosten und für Kinder ab zehn Jahren etwa die Hälfte. Übrigens dürfen Kids unter zehn oft gratis mitdabei sein – ideal für Familien also! Geführte Touren geben dir spannende Einblicke in die Geschichte der Pflanzen und des Areals; ich fand das wirklich bereichernd und irgendwie ganz anders als sonstige Gartenbesuche. Im Frühling ebenso wie im Herbst finden übrigens spezielle Gartenfeste statt, die das Erlebnis noch bunter machen – falls du zufällig dann in der Nähe bist, lohnt sich ein Abstecher allemal.
Der Duft von frischem Grün, gepaart mit Vogelgezwitscher und dem leichten Rauschen der Berge im Hintergrund – einfach magisch! Diese Mischung aus sorgfältig gestalteter Natur und wilden Elementen hat mich richtig gefesselt und lässt dich den Trubel des Alltags ganz schnell vergessen.
Kulinarische Entdeckungen in Asheville

Über 100 Restaurants – das sagt schon einiges über die kulinarische Vielfalt aus, die hier auf dich wartet. Die Stadt hat sich einen Ruf als Hotspot für Farm-to-Table-Küche erarbeitet, was bedeutet: alles frisch und meistens direkt von den Bauernhöfen aus der Region. Ehrlich gesagt schmeckt man den Unterschied sofort. Saisonale Menüs wechseln regelmäßig, sodass es nie langweilig wird und jedes Gericht seinen eigenen Charme entfaltet. Für alle, die mehr als nur Essen wollen, gibt es die beliebten Asheville Food Tours. Rund drei Stunden lang kommst du quer durch die besten Lokale der Stadt, von kleinen Cafés bis zu rustikalen Brauereien. Der Preis? Liegt ungefähr zwischen 50 und 75 Dollar pro Person – eine Investition, die sich lohnt, wenn du mich fragst.
Und dann ist da noch die Bierwelt: über 30 Brauereien findest du in Asheville – eine erstaunliche Zahl für eine Stadt dieser Größe! Einige bieten Führungen an; diese sind oft kostenlos oder kosten nur etwa 10 Dollar. So kannst du hinter die Kulissen blicken und gleich mehrere lokale Biere probieren. Besonders an Wochenenden pulsiert hier das Leben – mit Festivals wie dem Asheville Wine & Food Festival, bei dem du Weine und Spezialitäten aus der Umgebung verkosten kannst. Dabei entsteht eine richtige Gemeinschaftsatmosphäre, bei der jeder Gast zum Teil des bunten Treibens wird.
Der Duft von frisch zubereiteten Gerichten, kombiniert mit der entspannten Stimmung in den Straßen – das macht Asheville zu einem echten Paradies für Feinschmecker, die Lust auf neue Geschmackserlebnisse haben.
Lokale Zutaten und einzigartige Restaurants
15 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt findest du das Curate, ein spanisches Tapas-Restaurant, das ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist. Die Speisekarte ändert sich je nach Saison – also darfst du immer wieder neue Geschmackserlebnisse erwarten, die mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet werden. Etwa 25 bis 45 US-Dollar solltest du für ein Abendessen einkalkulieren, was angesichts der Qualität und des Ambientes absolut in Ordnung ist.
Überraschend kreativ geht es auch im Rhubarb zu, wo amerikanische Küche mit einem regionalen Twist serviert wird. Der Küchenchef zaubert Gerichte aus Zutaten, die oft direkt von lokalen Bauern stammen und wunderbar die Aromen der Region widerspiegeln. Das Essen schmeckt nicht nur lecker, sondern spiegelt auch den respektvollen Umgang mit den Produkten wider.
Bierliebhaber kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten: Mit einer der höchsten Brauereidichten in den USA hat die Stadt Microbrews quasi erfunden. Brauereien wie Sierra Nevada oder Wicked Weed verwenden oft regionale Früchte und Gewürze für ihre ungewöhnlichen Biere – perfekt für eine fruchtige Abwechslung zum Standardlager. Viele dieser Locations sind täglich geöffnet und laden zum Verweilen bis in die späten Abendstunden ein. Probieren lohnt sich definitiv, denn selbst ich hätte nie gedacht, dass so viel Kreativität ins Bier brauen fließen kann.
Craft-Biere und Weinkultur
Über 30 Brauereien tummeln sich in dieser Stadt – kein Wunder, dass hier die Craft-Bier-Szene so richtig abgeht. Die Sierra Nevada Brewing Company etwa ist ein echter Brocken: Drei Stockwerke hoch, mit einem Restaurant und einem weitläufigen Außenbereich, in dem du ganz entspannt dein Bier genießen kannst. Und ehrlich gesagt, die Führungen durch die Brauerei sind gar nicht mal so trocken – du erfährst allerhand über Hopfen, Malz und den ganzen Zauber hinter dem Zapfhahn. Ein sogenannter Flight mit mehreren kleinen Bieren kostet hier zwischen 10 und 15 US-Dollar, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, wie viel Geschmack da drinsteckt.
Doch nicht nur Bier-Fans kommen auf ihre Kosten. Das Biltmore Estate hat nämlich auch eine eigene Weinkellerei am Start. Seit der Eröffnung 1985 darfst du dort täglich eine Weinverkostung inklusive Eintritt (rund 60 Dollar für Erwachsene, ermäßigt für Senioren und Kids) mitmachen. Trauben aus eigenen Weinbergen und anderen Regionen verschmelzen zu einer breit gefächerten Auswahl von Weiss bis Rot, die sich wirklich sehen – und schmecken – lassen kann. In der Kellerei lernst du außerdem ziemlich viel über den Herstellungsprozess – quasi eine kleine Weinakademie im Schlossambiente.
Das Sahnehäubchen auf das Ganze sind die Veranstaltungen im Jahreskalender: Die Asheville Beer Week und das Asheville Wine & Food Festival ziehen jedes Jahr Feinschmecker an, die Lust haben, lokale Biere und Weine in ungezwungener Atmosphäre zu probieren - mitten in einer Landschaft, die sowieso schon alles hergibt für ein entspanntes Genusserlebnis.
