Romantische Städte

Ungefähr 80 Euro kann eine Gondelfahrt in Venedig kosten – für zirka 30 Minuten schipperst Du durch enge Kanäle und fühlst Dich fast wie im Film. Dabei schweift der Blick automatisch über historische Paläste und die romantischen Brücken, die diese Stadt so besonders machen. Apropos Verlockungen: In kleinen Trattorien von Florenz, der Heimat der Renaissance, lässt sich nicht nur Kunst erleben – ein Spaziergang über die berühmte Ponte Vecchio endet hier oft mit einem köstlichen Teller lokaler Spezialitäten. Der Eintritt in die Uffizien liegt bei etwa 20 Euro, lohnt sich aber total, wenn Du Kunstgeschichte magst.
In Paris, der Stadt, die mit dem Eiffelturm Höhepunkte setzt, findest Du zahlreiche kleine Bistros und Cafés, wo ein Menü meistens zwischen 30 und 50 Euro kostet – ideal für gemütliche Abende zu zweit. Sonnenuntergänge an der Seine sind übrigens ein echtes Highlight und zaubern eine Stimmung, die Du nicht so schnell vergisst. Was ich überraschend fand: Im belgischen Brügge kannst Du für circa 10 Euro einen Bootsausflug auf den stillen Grachten machen und dabei die mittelalterlichen Fassaden bewundern – gerade in der kalten Jahreszeit mit den Weihnachtsmärkten entsteht dort eine fast magische Atmosphäre.
Und dann gibt es da noch San Sebastián, das Strandparadies mit einer kulinarischen Szene, die richtig Laune macht. Für einen Pintxo, also einen kleinen Snack, zahlst Du oft nur rund 2 Euro – perfekt also, um einfach mal durch verschiedene Bars zu ziehen und Neues auszuprobieren. Strandspaziergänge kombiniert mit Tapas? Klingt nach einem perfekten Tag für mich. Insgesamt sind diese Städte so unterschiedlich wie ihre Geschichten – aber alle haben sie diese besondere romantische Note, die man einfach spürt.
Paris - Die Stadt der Liebe
Etwa 26 Euro kostet das Ticket für die Aussichtsplattform des Eiffelturms – eine kleine Investition, die sich besonders zum Sonnenuntergang mehr als lohnt. Die Aussicht, wenn der Himmel in goldene Farben getaucht wird und die Stadt unter Dir zu funkeln beginnt, ist einfach magisch. Die Seine fließt ruhig durch Paris und lädt jederzeit zu einer entspannten Bootsfahrt ein – ehrlich gesagt finden sich kaum romantischere Momente als dort auf dem Wasser zu gleiten und die funkelnden Lichter an den Brücken zu bewundern.
In den Vierteln Montmartre und Le Marais kannst Du Dich wunderbar verlieren. Montmartre hat mit der imposanten Sacré-Cœur ein kostenfreies Highlight, dessen Kuppel einen tollen Panoramablick freigibt. Ganz anders im Marais: Das Musée Picasso verlangt etwa 14 Euro Eintritt – aber Kunstliebhaber werden hier mit faszinierenden Werken belohnt, die dem künstlerischen Geist der Stadt eine ganz eigene Note verleihen.
Der Jardin des Tuileries ist perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Hier auf den grünen Wiesen kann man den Duft von Blumen und den Klang von Vogelgezwitscher genießen – ideal für ein entspanntes Picknick zu zweit. Abends zieht es viele in die gemütlichen Restaurants der Rue Cler, wo Du klassische französische Gerichte findest, die ehrlich gesagt überraschend lecker sind. Nicht zu vergessen: Die Pont des Arts, die berühmte Liebesbrücke, an der Paare ihre Vorhängeschlösser anbringen – eine süße Tradition, bei der man das Gefühl hat, echte Liebe in der Luft zu spüren.
Venedig - Die Stadt der Kanäle
Ungefähr 400 Brücken verbinden die 118 kleinen Inseln, auf denen Venedig ruht – ein architektonisches Wunder, das Du am besten vom Wasser aus erkundest. Die Fahrt mit einer Gondel kostet etwa 80 Euro für eine halbe Stunde und ja, das ist zwar kein Schnäppchen, aber ehrlich gesagt total lohnenswert, wenn man zu zweit durch die verwinkelten Kanäle gleitet. Der Duft von frischem Meer vermischt sich hier mit dem Aroma der traditionellen Küche. Risotto und Meeresfrüchte findest Du in den meisten Trattorien – und ein gutes Glas lokaler Wein dazu macht das Ganze perfekt.
Der berühmte Markusplatz ist nicht nur ein Fotomotiv, sondern auch die Heimat der imposanten Basilika San Marco, die täglich von 9:45 bis 17:00 Uhr geöffnet hat – perfekt für einen Besuch am späten Vormittag oder frühen Nachmittag. Gleich nebenan liegt der Dogenpalast, dessen Eintritt rund 25 Euro kostet und Dir einen tiefen Einblick in die Geschichte der Stadt gibt. Falls Du im Frühling oder Herbst unterwegs bist, wirst Du vermutlich weniger Menschenmassen antreffen, denn die Hauptreisezeit kann ziemlich voll werden und Temperaturen von bis zu 30 Grad mitbringen.
Ich erinnere mich noch gut an den Sonnenuntergang über dem Canal Grande – das Licht auf den Palästen war einfach magisch. Venedig hat diese einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und Romantik – da fühlt man sich fast wie in einem Film. Also: Am besten packst Du bequeme Schuhe ein und gönnst Dir zwischendurch ein italienisches Gelato – so wird Dein Städtetrip unvergesslich.
- Einzigartige Atmosphäre in Venedig
- Romantische Gondelfahrten entlang der Kanäle
- Historische Paläste und Brücken als Architektur-Meisterwerk

Historische Städte


Ungefähr 10 Euro kostet der Eintritt zur Prager Burg, die Du täglich von 6:00 bis 22:00 Uhr erkunden kannst – und das lohnt sich wirklich. Der Blick von dort oben auf die Stadt ist beeindruckend, besonders wenn das Licht langsam weicher wird. Ganz anders als das hektische Treiben unten in der Altstadt, wo die Karlsbrücke mit ihren barocken Statuen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt.
Kurz den Flug nach Rom buchen und schon stehst Du vor dem weltberühmten Kolosseum. Für rund 18 Euro kann man das Amphitheater zwischen 9:00 und 19:00 Uhr besuchen, wobei der Duft von Geschichte förmlich in der Luft liegt. Über die Vatikanstadt muss man ja kaum noch Worte verlieren – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart fast greifbar verschmelzen.
Ganz anders geht es in Dubrovnik zu – hier sind die Stadtmauern unverkennbar und mit circa 30 Kuna Eintritt auch erschwinglich. Von den Mauern hast Du eine fantastische Sicht auf die roten Dächer und das azurblaue Wasser der Adria. Die Perle der Adria beeindruckt nicht nur mit ihrer historischen Substanz, sondern auch mit einem entspannten Flair, das auf Schritt und Tritt spürbar ist.
Wer mittelalterliches Flair liebt, wird sich in der belgischen Stadt Brugge wohlfühlen. Der Belfried, geöffnet von 9:30 bis 17:00 Uhr, fordert Dich heraus, seine etwa 366 Stufen zu erklimmen – oben angekommen gibt es eine Aussicht, die so manche Mühe vergessen lässt. Und während Du durch die Kopfsteinpflasterstraßen gehst, schnupperst Du etwas von der Geschichte, die sich hier überall versteckt hat.
Prag - Die goldene Stadt
Etwa 1,3 Millionen Menschen leben hier – das spürst Du in der lebendigen Mischung aus Geschichte und Alltag. Prag hat eine Altstadt, die 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, und das nicht ohne Grund. Die berühmte Karlsbrücke, ein echtes gotisches Juwel aus dem 14. Jahrhundert, verbindet die Altstadt mit der Kleinseite. Dort unterwegs zu sein, fühlt sich fast magisch an – vor allem, wenn Du früh morgens da bist, wenn noch kaum Leute unterwegs sind.
Über der Stadt thront die mächtige Prager Burg, die zu den größten Burgen weltweit zählt. Ihre Türme des Veitsdoms ragen über 100 Meter in den Himmel – richtig beeindruckend! Im Sommer kannst Du zwischen 6:00 und 22:00 Uhr dort oben herumstreifen und dabei diese Aussicht genießen. Der Eintritt ins Gelände ist kostenlos, aber für einzelne Räume musst Du etwa 250 bis 350 CZK einplanen. Ehrlich gesagt lohnt sich das wirklich.
Abends zieht es mich oft zur Nationalgalerie, die eine umfangreiche Sammlung mit Kunstwerken aller Epochen hat – geöffnet von Dienstag bis Sonntag, Eintritt kostet ungefähr 250 CZK. Übrigens: Die charmanten Cafés rund um die Altstadt sind wunderbar zum Entspannen, besonders wenn Du den Duft von frisch gebrühtem Kaffee in der Nase hast und den Trubel draußen spürst.
Frühling und Herbst gelten als beste Reisezeiten, weil das Wetter mild ist und weniger Touristen unterwegs sind – so kannst Du Prag beinahe für Dich alleine entdecken.
Rom - Die Ewige Stadt
Etwa 18 Euro kostet der Eintritt ins Kolosseum, das täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet ist – ein echtes Highlight, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Rund um das antike Amphitheater spürst Du förmlich die Geschichte, die hier lebendig wird. Und nur wenige Schritte entfernt kannst Du das Forum Romanum entdecken, wo Ruinen still von längst vergangenen Zeiten erzählen.
Die Stadt hat jedoch noch viel mehr zu bieten als belastbare Steine und steinerne Zeitzeugen. Die Piazza Navona verwandelt sich abends in einen magischen Ort, an dem die Brunnen im warmen Licht glitzern und die Cafés eine gemütliche Atmosphäre schaffen – perfekt für ungestörte Momente zu zweit. Auch die Spanische Treppe ist ein beliebter Treffpunkt, obgleich es dort oft lebhaft zugeht, aber gerade das macht den Reiz aus. Die Villa Borghese hingegen lädt mit ihrem Park zum Entspannen ein – von hier hast Du einen wunderbaren Blick über die Dächer Roms.
Was mich besonders überrascht hat: Die römische Küche ist wirklich vielfältig und lecker. In einer kleinen Trattoria habe ich Pasta alla Carbonara probiert – ehrlich gesagt, so gut schmeckt sie selten. Für 25 bis 50 Euro kannst Du Dich kulinarisch richtig verwöhnen lassen. Wer den Trubel vermeiden will, sollte übrigens zwischen April und Juni oder im Herbst reisen – da ist das Wetter mild und die Stadt nicht ganz so voll.
Übernachtet habe ich in einem gemütlichen Bed & Breakfast für ungefähr 60 Euro die Nacht – überraschend erschwinglich für so eine geschichtsträchtige Metropole. Rom schafft es tatsächlich, Geschichte, Kunst und Leidenschaft auf einmal spürbar zu machen – da will man gleich nochmal zurück!
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Kulturelle Schätze

Der Louvre in Paris – Riesig! Über 17 Euro kostet der Eintritt, aber die Zeit von 9 bis 18 Uhr reicht locker aus, um zumindest einen guten Eindruck zu bekommen. Kunstfans werden hier ihre helle Freude haben, ehrlich gesagt. Ganz anders ist die Stimmung am Markusdom in Venedig: Wenn der Trubel am Abend langsam abnimmt, zeigt sich die Stadt der Kanäle von ihrer ganz besonderen Seite. Für ungefähr 25 Euro kannst Du den Dogenpalast erkunden und tauchst ein in eine Welt voller prunkvoller Hallen und geheimnisvoller Geschichte.
Prag glänzt mit der Astronomischen Uhr, deren turmhohe Aussichtsplattform für etwa 10 Euro zugänglich ist und einen herrlichen Blick auf die „goldene Stadt“ eröffnet. Florenz schlägt ein anderes Kapitel auf – die Uffizien, das Zuhause großartiger Renaissancekunst, erwarten Dich von Dienstag bis Sonntag zwischen 8:15 und 18:50 Uhr. Mit circa 20 Euro bist Du dabei. Das Gefühl, vor Gemälden von Weltrang zu stehen, ist wirklich etwas Besonderes.
In Wien kannst Du für rund 22 Euro durch das Schloss Schönbrunn schlendern – ein Ort mit einer beeindruckenden Mischung aus Geschichte und Eleganz. Und nicht zu vergessen das Belvedere, bei dem man sich ebenfalls wie in eine andere Zeit versetzt fühlt. Überall spürst Du Europas reiche Kultur, mal lebendig, mal still und ehrfurchtsvoll – einfach faszinierend.
Barcelona - Die Stadt von Gaudí
Knapp 26 Euro zahlst Du ungefähr für den Einlass zur Sagrada Família, und ehrlich gesagt lohnt sich das schon allein wegen der grandiosen Details, die das Bauwerk zeigt – Gaudís Meisterstück wird wohl erst bald vollendet. Im Park Güell erwarten Dich bunte Mosaike und verspielte Formen; 10 Euro solltet Du für den Eintritt in den Monumentalbereich einplanen. Ach, und merk Dir: Die Öffnungszeiten ändern sich saisonal, also check am besten vorher, wann genau Du losziehst. Die Casa Batlló mit ihren geschwungenen Linien und lebhaften Farben findest Du mitten in der Stadt – für etwa 25 Euro kannst Du eintauchen in Gaudís fantasievolle Welt. Nicht ganz so bunt, dafür mit einem Wahnsinnsblick über Barcelona imponiert die Casa Milà (La Pedrera), die auch als UNESCO-Weltkulturerbe gilt; der Eintritt liegt bei circa 24 Euro. Gerade im Frühjahr oder Herbst fühlt sich Barcelona am entspanntesten an, weil es nicht zu heiß ist und die Menge an Touristen erträglich bleibt. Wer durch das gotische Viertel oder El Born zieht, entdeckt nicht nur coole Cafés und Boutiquen, sondern auch eine vibrierende Mischung aus Geschichte und Gegenwart – fast so, als ob jede Ecke eine kleine Geschichte zu erzählen hat. Barcelona hat diese einzigartige Fähigkeit, Kunst, Kultur und Leben auf eine Art zu verbinden, die richtig tief geht – da kannst Du locker ein paar Tage lang staunend unterwegs sein.
Wien - Die Stadt der Musik und Kultur
Ungefähr 1,9 Millionen Menschen leben in Wien – und die Stadt lebt förmlich von Musik und Kultur. Die Wiener Staatsoper, sozusagen ein Mekka für Opernliebhaber, hat Vorstellungen mit Tickets ab etwa 10 Euro, während die besten Plätze sich auf bis zu 300 Euro hochschrauben können. Wer das berühmte Neujahrskonzert im Musikverein hautnah erleben möchte, sollte frühzeitig planen, denn das Gebäude zählt zu den Spitzen-Adressen weltweit. Übrigens findest du dort nicht nur klassische Klänge, sondern eine Atmosphäre, die einem wirklich den Atem raubt.
Ein kurzer Abstecher ins MuseumsQuartier – eines der größten Kulturareale überhaupt – entführt dich in eine Welt voll zeitgenössischer Kunst und Geschichte. Das Kunsthistorische Museum selbst beeindruckt mit riesigen Sammlungen und ist definitiv einen längeren Besuch wert. In Sachen Genuss darfst du die Wiener Kaffeehauskultur nicht verpassen: Ein Stück original Sachertorte gibt es für ungefähr 5 Euro, und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zieht durch das Café Central oder ähnliche Traditionshäuser. Hier kannst du wunderbar verweilen und dem Trubel der Stadt entfliehen.
Falls du dich bewegst: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind super organisiert. Für etwa 8 Euro kannst du ein 24-Stunden-Ticket kaufen und Straßenbahn, Bus sowie U-Bahn ausgiebig nutzen – praktisch für jede Entdeckungstour. Wien entfaltet sich auf überraschend vielfältige Weise – da trifft altehrwürdiges Flair auf pulsierende Gegenwart, was wirklich jeden Moment spannend macht.
- Wien ist eine Stadt der Musik und Kultur
- Die Opernhäuser und Konzertsäle bieten vielfältige musikalische Darbietungen
- Die Museen und Kunstgalerien präsentieren Werke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen

Architektonische Highlights


Drei Stockwerke hoch ragt der Eiffelturm in Paris in den Himmel – ein echter Magnet für Besucher, von denen jährlich über sechs Millionen die Aussicht genießen wollen. Gleich daneben zieht die gotische Kathedrale Notre-Dame neugierige Blicke auf sich, auch wenn sie gerade restauriert wird. Ganz anders wirkt Venedig, wo Du die elegante Rialtobrücke über die schimmernden Kanäle spazierst und dabei den prächtigen Markusdom bewunderst – dessen glitzernde Mosaiken einen fast ins Staunen versetzen.
In Prag spielt die mittelalterliche Atmosphäre eine große Rolle: Die Karlsbrücke mit ihren barocken Statuen hat einen ganz besonderen Charme, und die mächtige Prager Burg ist tatsächlich die größte antike Burganlage weltweit. Barcelona wiederum gibt Dir mit Gaudís unvollendeter Sagrada Família ein Bauwerk zu sehen, das schon seit unzähligen Jahrzehnten wächst – 2026 soll's wohl fertig sein, so viel zum Thema lange Bauzeiten! Florenz zeigt sich mit der kuppelgekrönten Kathedrale Santa Maria del Fiore und der berühmten Ponte Vecchio fast wie ein offenes Freilichtmuseum. Wer mehr Lust auf Museen hat, findet im Amsterdamer Rijksmuseum nicht nur großartige Kunst, sondern auch beeindruckende Architektur vor. Budapest trumpft am Donauufer mit dem neogotischen Parlamentsgebäude auf – das ist schon ein echter Hingucker. Und dann wäre da noch Wien: Schloss Schönbrunn mit seinen weitläufigen Gärten fühlt sich an wie eine königliche Zeitreise. Alles in allem eine bunte Mischung, bei der Du stundenlang staunen kannst – egal ob gotisch, barock oder ultramodern.
Florenz - Die Stadt der Renaissance
Der Dom von Florenz, auch Santa Maria del Fiore genannt, zieht mit seiner gewaltigen Kuppel von Brunelleschi alle Blicke auf sich – und das völlig zu Recht. Für etwa 20 Euro kannst Du dich hochschleppen, um eine der beeindruckendsten Aussichten der Stadt zu genießen. Übrigens: Der Eintritt in die Kathedrale selbst ist frei, geöffnet wird täglich von 10 bis 17 Uhr. Direkt daneben findest Du die Uffizien, ein Museum, das mich ehrlich gesagt ziemlich umgehauen hat. Meisterwerke von Botticelli bis Michelangelo – überall Kunst zum Greifen nah. Die Öffnungszeiten sind großzügig: 8:15 bis 18:50 Uhr; und ja, es ist klug, die Tickets vorab zu buchen – die Schlangen können ziemlich lang sein.
Ein Spaziergang über die Ponte Vecchio fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise. Die alten Goldschmiedewerkstätten reihen sich hier wie Perlen aneinander, während der Arno leise unter dir plätschert. Ganz in der Nähe steht der imposante Palazzo Vecchio, dessen markante Fassade schon aus der Ferne imponiert. Innen gibt es einen prachtvollen Hof zu entdecken – Eintritt circa 10 Euro, geöffnet von 9 bis 19 Uhr. Kulinarisch kannst Du in den Trattorien der Stadt ziemlich lecker schlemmen – Ribollita und das berühmte Florentiner Steak sollte man wenigstens einmal probiert haben.
Florenz hat diese ganz besondere Mischung aus Geschichte und Leben, die irgendwie alles lebendig macht. Abends, wenn die Lichter angehen und die Straßen leichter werden, spürst Du den Zauber dieser Stadt besonders stark. Kein Wunder, dass hier viele Verliebte unterwegs sind – wann immer ich daran denke, kommt mir sofort die romantische Stimmung in den verwinkelten Gassen in den Sinn.
Amsterdam - Die Stadt der Grachtenhäuser
Über 160 Kanäle, die sich wie ein feines Netz durch die Stadt ziehen – das muss man einfach gesehen haben. Amsterdam hat rund 1.200 Brücken, und die berühmtesten Grachten heißen Herengracht, Prinsengracht und Keizersgracht. Die schmalen Grachtenhäuser mit ihren hohen, oft leicht schrägen Dächern sind nicht nur fotogen, sondern auch clever: Früher wollte man so wenig Grundsteuer wie möglich zahlen. Das merkst Du sofort, wenn Du vor den Häusern stehst und ihre eigenwilligen Formen bewunderst.
Kunstliebhaber sollten unbedingt einen Abstecher ins Rijksmuseum machen. Dort hängen Meisterwerke von Rembrandt und Vermeer, und für etwa 20 Euro Eintritt kannst Du dort jeden Tag von 9 bis 17 Uhr eintauchen in diese faszinierende Welt. Fast direkt daneben findest Du das Van-Gogh-Museum – falls Du Vincent van Gogh liebst, wirst Du es kaum glauben können, dass hier seine größte Sammlung zu sehen ist. Der Eintritt liegt bei ungefähr 19 Euro.
Der Duft von frischen Tulpen durchzieht die Luft im Frühling, besonders wenn Du über den bunten Blumenmarkt auf der Singel schlenderst – eine tolle Gelegenheit für ein kleines Mitbringsel. Aber das absolute Highlight ist fraglos eine Grachtenrundfahrt: Für rund 15 bis 25 Euro gleitest Du gemütlich durchs Wasser und entdeckst Amsterdam aus einer ganz neuen Perspektive. Ehrlich gesagt – das macht richtig Spaß und bringt Dir die Stadt erst wirklich nah.
- Amsterdam ist bekannt für seine beeindruckenden Grachtenhäuser entlang der Wasserstraßen.
- Die Grachtenhäuser spiegeln die reiche Geschichte und Architektur der Region wider.
- Die vielfältigen Stile und Designs der Grachtenhäuser verleihen der Stadt einen besonderen Charme und machen sie zu einem beliebten Ziel für Architekturliebhaber und Reisende.
Geheime Geheimtipps

Drei Stockwerke hoch thront die Basilika di San Giusto über Triest, und der Ausblick auf die Stadt ist einfach atemberaubend – kostenlos, btw. Du kannst dort täglich etwa zwischen 9 und 19 Uhr vorbeischauen und wirst kaum glauben, wie ruhig es trotz der zentralen Lage bleibt. In Eger, Ungarn, lockt das Szépasszonyvölgy mit einer Weinprobe, die für rund 8 Euro (3000 HUF) richtig gute Tropfen bereithält – ehrlich gesagt, eine super Gelegenheit, abseits der gängigen Touri-Wege ins Gespräch zu kommen und den Abend entspannt zu genießen. Spürst du schon den Duft von frischem Kaffee? In Ljubljanas Altstadt findest Du kleine Cafés rund um den Prešeren-Platz, und wenn dich das Wasser ruft: Eine romantische Bootsfahrt auf der Ljubljanica kostet ungefähr 12 Euro pro Person – nicht teuer für ein bisschen Magie auf dem Fluss. Girona in Spanien versteckt einen Traum von begehbarer Stadtmauer namens Passeig de la Muralla, wo man ganz gratis läuft und dabei fantastische Ausblicke mitnimmt. Ganz ehrlich – das sind diese unerwarteten Momente fernab der Massen, die einen Städtetrip so besonders machen. Und während du durch Sint-Anna in Brügge spazieren gehst, spürt man förmlich die Geschichte in den ruhigen Gassen mit ihren authentischen Cafés – da fühlt sich alles echt an und nicht wie ein Instagram-Spot.
Porto - Die malerische Hafenstadt
Ungefähr fünf Euro kostet der Eintritt in die Livraria Lello, dafür wirst Du mit einer der beeindruckendsten Buchhandlungen Europas belohnt – eine Wendeltreppe, die fast zu tanzen scheint, und filigrane Holzschnitzereien, die regelrecht magisch wirken. Ehrlich gesagt fühlte ich mich kurz wie in einer Szene aus Harry Potter, und es überrascht kaum, dass hier Fans aus aller Welt auftauchen.
Direkt am Douro-Fluss liegt das Viertel Ribeira, wo bunte Häuser aneinandergereiht sind und das Leben pulsiert. Der Duft von frischem Kaffee mischt sich mit dem salzigen Hauch des Flusses – perfekt, um bei einem Glas Portwein in einem der traditionellen Weinkeller von Sandeman oder Graham’s den Tag ausklingen zu lassen. Die Verkostungen dort kosten ungefähr 10 bis 15 Euro und sind tatsächlich eine Entdeckung wert.
Mit Temperaturen von bis zu 30 Grad im Sommer ist Porto überraschend angenehm für einen Städtetrip, selbst wenn Du nicht unbedingt ein großer Sonnenanbeter bist. Neben der berühmten Brücke Ponte de Dom Luís I, von der Du spektakuläre Ausblicke hast, solltest Du auch die Kathedrale Sé besuchen – sie wirkt ehrfürchtig und bodenständig zugleich. Rundherum findest Du viele kleine Restaurants, in denen Francesinha serviert wird, ein herzhaftes Sandwich, das ich Dir wirklich ans Herz legen möchte.
Brügge - Das mittelalterliche Juwel
83 Meter in die Höhe ragt der Belfried von Brügge – und die Aussicht von dort oben? Ehrlich gesagt, ziemlich beeindruckend. Für ungefähr 12 Euro kannst Du täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr den Glockenturm erklimmen und einen Blick über das mittelalterliche Stadtbild werfen. Der Duft von frischer Schokolade liegt fast überall in der Luft, vor allem rund um die zahlreichen kleinen Läden, die belgische Köstlichkeiten anbieten. Direkt am Marktplatz, wo das prachtvolle Rathaus im flämischen gotischen Stil steht, begegnen Dir nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische, die ihr Bier in den gemütlichen Brauereien genießen.
Untertags hast Du Gelegenheit, die Basilika des Heiligen Blutes zu besuchen – geöffnet von 9:30 bis 12:00 Uhr und dann nochmal ab 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr – ein Ort voller Geschichte, wo eine echte Reliquie aufbewahrt wird. Abseits des Trubels kannst Du auf einer Bootstour durch die Kanäle schippern; für etwa 10 Euro pro Person siehst Du das historische Brügge aus einer ganz neuen Perspektive. Tatsächlich lässt sich die Stadt hervorragend zu Fuß erkunden, und vieles kostet gar nichts oder nur wenig Eintritt.
Brügge ist nicht einfach nur eine weitere alte Stadt – sie hat diesen besonderen Charme mittelalterlicher Kopfsteinpflasterstraßen und gotischer Baukunst, der einen sofort gefangen nimmt. Auch wenn Du nur ein paar Stunden hast, wirst Du überrascht sein, wie viel Leben und Geschichte hier stecken. Und ja, es fühlt sich fast so an, als ob die Zeit stillsteht – aber zum Glück mit all dem Komfort für Deinen perfekten Städtetrip.
- Gut erhaltene historische Gebäude
- Romantische Kanäle
- Beeindruckende Architektur von gotischen Kirchen bis zu prächtigen Rathäusern
- Malerische Plätze und enge Gassen voller Charme
- Ein Spaziergang entlang der Kanäle und Brücken

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