Die malerischen Alpen

Über 360 Kilometer Pisten erstrecken sich rund um Zermatt – ein wahres Paradies, das sich direkt am Fuße des imposanten Matterhorns aneinanderreiht. Für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es hier gleichermaßen passende Abfahrten, und die Saison zieht sich meistens von Ende November bis Anfang Mai hin. Die Skipässe starten übrigens bei etwa 75 CHF pro Tag – gar nicht so übel, wenn man bedenkt, dass Du dafür in einer der spektakulärsten Wintersportregionen Europas unterwegs bist.
In St. Moritz ist es ein bisschen anders: Hier trifft Luxus auf Sport, mit rund 350 Kilometern präparierter Pisten und einem Après-Ski-Angebot, das keine Wünsche offenlässt. Die Preise für den Skipass beginnen bei etwa 65 CHF – ein fairer Deal für all die Events und die Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
Die Jungfrau Region lockt mit knapp 200 Kilometern Skiabfahrten und unvergleichlichen Ausblicken auf das berühmte Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau. Grindelwald ist der perfekte Ausgangspunkt, wenn Du zwischendurch mal durch ein echtes Bergdorf spazieren möchtest – ehrliche Schweizer Gemütlichkeit inklusive. Die Saison dauert von Oktober bis Mai, und auch hier kannst Du Skipässe ab circa 70 CHF ergattern.
Und ganz ehrlich: Es gibt kaum eine Region in Europa, in der schneesichere Höhenlagen mit top Liftsystemen kombiniert werden wie in den Alpen. Abseits der Pisten findest Du außerdem unzählige Möglichkeiten fürs Langlaufen oder Schneeschuhwandern – also ideal für alle Wintersportfans oder einfach Freunde der verschneiten Natur.
Skifahren in der Schweiz
Über 400 Kilometer Pisten erwarten Dich in Verbier – ein echtes Paradies für alle, die auf der Suche nach Action im Schnee sind. Für einen Tagespass zahlst Du hier ungefähr 90 CHF, was angesichts der Vielfalt an Abfahrten und coolen Freestyle-Parks absolut fair ist. Etwas ruhiger, aber nicht weniger beeindruckend, geht es in Zermatt zu: Am Fuße des berühmten Matterhorns kannst Du über 360 Kilometer Pisten genießen, von November bis Anfang Mai etwa. Die Preise für die Skipässe liegen hier bei rund 80 CHF pro Tag. Engelberg ist dagegen sozusagen ein Geheimtipp – mit seinen 82 Pistenkilometern und Höhenlagen jenseits von 3.000 Metern findest Du hier oft perfekten Schnee und vergleichsweise günstige Tageskarten um die 65 CHF.
Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus hervorragenden Skibedingungen und der gemütlichen Atmosphäre in den Berghütten wirklich überrascht. Nach einem langen Tag auf den Brettern schlurft man gerne mal in so eine Hütte rein, wo der Duft von frischem Holz, heißem Kakao und deftigen Spezialitäten durch die Luft zieht. Übrigens kommt man fast überall gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin – das macht die Anreise um einiges entspannter als gedacht.
Ob Anfänger oder Profi – hier findest Du alles an Infrastruktur: Skischulen, Verleihstationen und nette Lokale direkt an der Piste. Die Schweizer Alpen sind eben nicht nur Landschaftskino, sondern ein echtes Erlebnis für Körper und Seele.
Snowboarden in Österreich
Von Oktober bis Juni kannst Du auf dem Stubai Glacier snowboarden – das ist wohl die längste Saison, die Österreich zu bieten hat! Über 100 Pistenkilometer erstrecken sich hier bis auf 3.210 Meter Höhe, was für endlosen Spaß sorgt. Ein Tagespass kostet etwa 57 Euro, aber wenn Du länger bleibst, lohnt sich der Wochenpass mit ungefähr 280 Euro. In der Salzburger Sportwelt und rund um Innsbruck findest Du außerdem zahlreiche Funparks und abwechslungsreiche Abfahrten, die Dir ordentlich Action garantieren.
Saalbach-Hinterglemm ist ebenfalls ein echtes Highlight für alle Boarder: Mehr als 270 Pistenkilometer und viele Snowparks bringen Dich ins Schwärmen – perfekt für Tricks und Sprünge. Die Saison dauert hier von Mitte Dezember bis Ende April. Für einen Tagespass zahlst Du ungefähr 60 Euro, eine Woche Snowboarden kostet rund 300 Euro. Aber nicht nur die Pisten sind beeindruckend: Die modernen Liftanlagen holen Dich schnell rauf auf den Berg, und nach einem intensiven Tag kannst Du in Orten wie Ischgl oder Sölden das legendäre Après-Ski-Leben genießen – richtig cool, ehrlich gesagt.
Die Mischung aus anspruchsvollen Hängen und chilligen Momenten macht Österreich zu einem echten Geheimtipp für Snowboarder. Und ganz nebenbei schnupperst Du dabei auch noch frische Bergluft und spürst die Energie der Alpen – das fühlt sich einfach klasse an!

Das magische Lappland


Rund 80% Chance, die tanzenden Nordlichter über Tromsø oder den Lofoten zu erleben – ein Spektakel, das man so schnell nicht vergisst. Geführte Touren starten meist bei etwa 100 Euro pro Person und dauern unterschiedlich lang, je nachdem, wie geduldig der Himmel ist. Abends durch verschneite Wälder zu gleiten, während der Schein der Polarlichter alles in ein magisches Licht taucht – ehrlich gesagt, gibt es kaum etwas Faszinierenderes. Tagsüber kannst Du Dich in Skigebieten wie Levi oder Ylläs austoben; die Lifte bringen Dich für ungefähr 50 Euro am Tag auf perfekt präparierte Pisten. Wintersportfans kommen hier voll auf ihre Kosten, egal ob Snowboarder oder Skifahrer.
Wem das nicht reicht, der kann mit Huskyschlitten oder Rentierschlitten durch die weiße Wildnis sausen – solche Abenteuer kosten zwischen 150 und 300 Euro und schließen oft eine warme Mahlzeit und spannende Einblicke in die Kultur der Sami mit ein. Apropos Sami: Ihre Traditionen sind hier allgegenwärtig, und wenn Du Glück hast, erwischst Du sogar eines ihrer farbenfrohen Feste oder einen Wintermarkt mit allem Drum und Dran. Das Ganze fühlt sich eher wie eine Reise in eine andere Welt an – rauh, still, aber voller Leben und Geschichten. Lappland ist eben viel mehr als nur Schnee.
Rentiersafari in Finnland
Ungefähr zwei bis vier Stunden dauert die Fahrt durch die tiefverschneite Wildnis – gemütlich geschnallt in ein Rentiergeschirr, das überraschend bequem ist. Für etwa 100 bis 200 Euro bist Du dabei, inklusive warmer Getränke und traditioneller Snacks, die Deine Finger schön auftauen lassen. Die frische Luft hier ist so klar, dass Du das Knirschen des Schnees unter den Hufen der Rentiere richtig gut hören kannst. Aber das Beste? Falls der Himmel mitspielt, zeigen sich über Dir fantastische Nordlichter, die wie tanzende Schleier im Dunkel leuchten. Viele Touren kombinieren diese beiden Highlights – so wird aus der Safari ein echtes Wintermärchen.
Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, wie still es in Lappland sein kann – keine Autos, kaum Stimmen, nur das leise Atmen der Tiere und ab und zu ein herzliches Lachen aus unserer kleinen Gruppe. Die Guides erzählen zwischendurch Geschichten über die Sámi-Kultur, die eng mit der Rentierzucht verknüpft ist. Man spürt fast die Tradition in der Luft und versteht plötzlich, warum diese Tiere so eine wichtige Rolle spielen. Workshops zu den Techniken der Zucht hast Du oft direkt vor Ort – also richtig hands-on!
Die Saison geht von November bis April, und wer auf Nummer sicher gehen will mit den Nordlichtern, sollte zwischen September und März anreisen – genau dann sind die Chancen am höchsten. Übrigens: Auch abseits der großen Gruppen kannst Du solche Safaris buchen – klein und persönlich macht’s einfach mehr Spaß. Das Erlebnis verbindet Natur pur mit einem Stück Kultur und Abenteuer – Lappland eben von seiner magischsten Seite.
Nordlichter beobachten in Norwegen
Ungefähr zwischen Oktober und März steigt Deine Chance, die spektakulären Nordlichter in Norwegen zu entdecken – und zwar richtig gut. Tromsø zum Beispiel, das gern als „Tor zur Arktis“ bezeichnet wird, ist ein Hotspot mit vielen Touren, die etwa 100 bis 200 Euro pro Person kosten. Ein Guide zeigt Dir dabei nicht nur die besten Plätze, sondern erzählt auch spannende Fakten über das Naturphänomen. Die Luft ist eiskalt, der Himmel klar, und plötzlich tanzen smaragdgrüne Schleier über dem Horizont – ein Anblick, der einfach unter die Haut geht.
Auf den Lofoten kannst Du die Aurora Borealis im Dezember und Januar erleben – vor einer Kulisse aus dramatischen Bergen und kleinen Fischerdörfern. Das ist wirklich magisch! Alta hat sogar ein Nordlichtobservatorium, wo Du gemütlich durch große Fenster nach oben schauen kannst. Das Observatorium öffnet von November bis April seine Türen und macht das Beobachten auch dann angenehm, wenn draußen frostige Temperaturen herrschen.
Das Nordkap wiederum liegt so weit nördlich, dass es sich fast anfühlt, als wärst Du am Ende der Welt – perfekt für ungestörte Blicke auf die tanzenden Lichter. Wichtig ist Geduld: Manchmal dauert’s eine Weile, bis sich die Strahlen zeigen. Warm anziehen solltest Du Dich auf jeden Fall – denn der Winter in Norwegen meint es bitterkalt. Aber glaub mir: Wenn die Lichter dann durch den dunklen Himmel ziehen, hast Du das Gefühl, mitten in einem echten Märchen zu stehen.
Der charmante Schwarzwald

Mit knapp 60 Kilometern präparierten Pisten rund um den Feldberg – dem höchsten Gipfel im Schwarzwald – ist die Region ein echtes Paradies für Skifahrer und Snowboarder. Die Skisaison läuft meist von Dezember bis März, wobei die Lifte unterschiedlich lange geöffnet sind und die Preise variieren. Für Anfänger gibt es zahlreiche Skischulen, deren Stunden ab etwa 30 Euro starten – ideal, wenn Du das erste Mal auf den Brettern stehst oder besser werden möchtest. Langläufer freuen sich über mehr als 1.000 Kilometer bestens ausgeschilderte Loipen, die sich durch verschneite Wälder und stille Täler schlängeln. Ob klassisch oder Skatingtechnik, hier bekommst Du jede Menge Raum zum Gleiten und die meisten Strecken kannst Du sogar kostenlos nutzen.
In den Dörfern, wie dem malerischen Triberg mit seinen Wasserfällen oder Gengenbach mit seiner pittoresken Altstadt, findest Du charmante Gasthäuser, die regionale Spezialitäten servieren – die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte solltest Du Dir wirklich nicht entgehen lassen! Ganz ehrlich: Der Duft von frischem Kuchen und warmem Holzfeuer macht die Wintertage noch gemütlicher. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es von urigen Pensionen bis hin zu eleganten Wellnesshotels, viele davon mit speziellen Angeboten für Wintergäste. Nach einem Tag in der verschneiten Landschaft tut eine entspannende Sauna oder ein heißes Bad einfach nur gut.
Die Kombination aus Sport, Natur und Gastfreundschaft macht den Schwarzwald zu einem Ort, an den man gern zurückkehrt – egal ob Du Action suchst oder einfach zur Ruhe kommen willst. Und das Beste: All das erreichst Du ohne endlose Anfahrtswege, was im Winter echt Gold wert ist.
Rodeln in Deutschland
Rodeln im Schwarzwald ist wirklich ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Rodelbahn am Feldberg beispielsweise erstreckt sich über etwa 3 Kilometer und hat eine durchschnittliche Steigung von 15 % – ziemlich ordentlich, wenn du mich fragst! Egal ob Anfänger oder Profi, hier kommen alle auf ihre Kosten. Und weißt du was? Die Nutzung der meisten Bahnen ist kostenlos, was echt überraschend ist. Trotzdem lohnt es sich, auf die aktuellen Öffnungszeiten und Schneeverhältnisse zu achten – schließlich willst du nicht vor einer gesperrten Strecke stehen.
In Hinterzarten findest du außerdem eine etwas kürzere Rodelbahn von ungefähr 1,5 Kilometern Länge. Die Abfahrt dort ist ziemlich flott, und die Aussicht auf die verschneite Landschaft drumherum ist einfach grandios. Falls du keinen eigenen Schlitten dabei hast, keine Sorge: Für etwa 5 bis 10 Euro pro Tag kannst du dir überall in der Region welches ausleihen – das macht das Ganze ziemlich unkompliziert. Zahlreiche Unterkünfte im Schwarzwald haben sogar spezielle Winterpakete geschnürt, bei denen Übernachtung und Rodelverleih gleich zusammenhängen.
Ich persönlich mag es total, nach einem actionreichen Tag auf diesen Hängen abends in einer gemütlichen Ferienwohnung zu entspannen und noch ein bisschen vom Tag zu träumen. Der Schwarzwald schafft für mich genau diese Mischung aus Abenteuer und Wohlfühlen – perfekt für den Winterurlaub mit der ganzen Familie.
Weihnachtsmärkte besuchen
Weihnachtsmärkte in der Toskana sind eine wahre Überraschung – nicht nur wegen der festlichen Beleuchtung, sondern auch durch das breite Angebot an handgefertigten Geschenken und leckeren Spezialitäten. Auf der Piazza Santa Croce in Florenz kannst Du täglich von 10 bis 20 Uhr vom 23. November bis zum 26. Dezember die Stände erkunden. Dort gibt es zum Beispiel Panforte und Cantuccini, die den süßen Zahn so richtig verwöhnen.
Etwa ab dem 8. Dezember verwandelt sich die Piazza del Campo in Siena zu einem lebendigen Markt, auf dem Kunsthandwerk mit kulinarischen Köstlichkeiten gemischt wird – und zwar bis fast Weihnachten, genauer gesagt bis zum 24. Dezember. Die Auswahl reicht von liebevoll gestalteter Weihnachtsdekoration bis zu Spielzeug, das Kinderherzen höherschlagen lässt.
In Arezzo läuft das Ganze schon ab dem 1. Dezember bis zum 24., täglich zwischen 10 und 20 Uhr – hier findest Du besonders hochwertige Handwerksarbeiten, die mit Preisen von fünf bis ungefähr fünfzig Euro gute Geschenkideen abgeben. Glühwein oder ein Glas regionaler Wein sind meist für zwei bis sechs Euro zu haben und wärmen wunderbar von innen. Ehrlich gesagt habe ich selten Märkte erlebt, die gleichzeitig so familiär und vielfältig sind – mit Live-Musik und Vergnügungen für Kinder ist immer etwas los.
Die Toskana im Winter ist weniger hektisch als man denkt, was diese Weihnachtsmärkte umso gemütlicher macht – ein wirklich schöner Kontrast zur sonst oft überfüllten Adventszeit anderswo.

Die zauberhafte Toskana im Winter


Ungefähr 12 Euro zahlst du für den Eintritt in die Uffizien in Florenz – und das lohnt sich wirklich, besonders weil die Sommermassen in der kalten Jahreszeit endlich wegbleiben. Die Kunstwerke wirken fast noch intensiver, wenn du durch die ruhigeren Hallen gehst. Montags haben viele Museen allerdings geschlossen, dafür kannst du von Dienstag bis Sonntag meist zwischen 8:15 und 18:50 Uhr dort vorbeischauen. In Siena ist Anfang Dezember der Weihnachtsmarkt „Mercato del Campo“ ein kleines Highlight mit lokalem Flair und leckeren Spezialitäten, da gibt’s diese gemütliche Atmosphäre, die man sonst kaum erlebt.
Überraschend entspannt sind auch die Weinproben in Chianti oder Montalcino – für rund 15 Euro kannst du hier oft nicht nur exzellenten Wein probieren, sondern bekommst auch kleine Leckereien dazu. Ich fand es faszinierend, wie viel Liebe in jede Flasche gesteckt wird! Und ganz ehrlich, nach so einem Tag voller Erkundungen lädt nichts besser zum Runterkommen ein als ein Bad in den warmen Thermalquellen von Saturnia oder Bagni San Filippo. Die Preise schwanken meist zwischen 20 und 50 Euro, je nachdem, wie viel Wellness du dir gönnen möchtest. In der winterlichen Toskana vermischt sich diese Kombination aus Kunst, Genuss und wohltuender Ruhe zu einem Erlebnis, das dich überraschen wird – hier kannst du den Alltag einfach mal vergessen.
Thermalbäder in Italien genießen
Knapp 37,5 Grad warm – so ist das Wasser in den natürlichen Thermalbecken von Saturnia, die sich in der Toskana verstecken. Ehrlich gesagt, fühlt sich das heiße, schwefelhaltige Nass auf der Haut wie eine Umarmung an, vor allem nach einem kalten Winterspaziergang durch die sanften Hügel. Tagsüber kannst Du kostenlos in diesen schimmernden Pools entspannen, wobei das klare Wasser leise plätschert und eine fast meditative Stimmung verbreitet. Direkt daneben gibt’s das luxuriöse Terme di Saturnia Spa & Golf Resort, wo Wellness-Träume wahr werden – aber ja, dafür musst Du ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.
Weiter südlich wartet Bagni San Filippo mit seiner eher rustikalen Schönheit: weiße Kalkformationen und kleine Wasserfälle bilden hier eine märchenhafte Kulisse. Der Eintritt zu den Freiluftbecken ist frei und ganz ohne Gedränge – perfekt für alle, die es etwas ruhiger mögen. Wer sich nach mehr Verwöhnprogramm sehnt, findet in den nahegelegenen Spas individuelle Anwendungen, die von klassischen Bädern bis zu Massagen reichen.
Nicht zu vergessen ist Montecatini Terme, ein eleganter Kurort mit Thermalbädern, die schon seit dem 18. Jahrhundert genutzt werden. Von 20 bis etwa 50 Euro kannst Du Dir hier verschiedenste Behandlungen gönnen – von traditionellen Bädern bis hin zu modernen Wellness-Programmen. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison und Wochentag; es ist übrigens ratsam, im Voraus zu checken, ob Du reservieren solltest, besonders wenn gerade Hochsaison ist.
Insgesamt sind die Thermalquellen der Toskana nicht nur ein Geheimtipp für Entspannung zwischen Olivenhainen und Weinbergen – sie bringen Körper und Geist ungeheuer gut in Balance. Das solltest Du Dir nicht entgehen lassen!
Weinprobe in einem gemütlichen Weinkeller
15 bis 50 Euro ungefähr kostet eine Weinprobe, je nachdem, wie viele Tropfen und Häppchen Du genießen möchtest. In einem gemütlichen Weinkeller, meist umgeben von sanften Hügeln und Olivenhainen, sitzt Du oft an rustikalen Holztischen und lässt Dir erst mal den Duft von alten Eichenfässern um die Nase wehen. Zu den Verkostungen gehören meistens drei bis fünf unterschiedliche Weine – Chianti, Brunello di Montalcino oder Vino Nobile di Montepulciano sind hier die heißen Kandidaten. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie tiefgründig der Geschmack sein kann, wenn man ihn mit ein bisschen regionalem Käse, Salami und frisch gebackenem Brot kombiniert.
Öffnungszeiten sind meist von 10:00 bis 18:00 Uhr, einige Winzer lassen dich aber auch abends rein - oft musst Du dafür kurz vorher anrufen und einen Termin ausmachen. Was ich besonders cool fand: Manche Weingüter organisieren Workshops, in denen Du lernst, wie man Wein richtig verkostet – ganz schön nützlich, wenn man später beim nächsten Glas nicht nur "lecker" sagen möchte. Die Winzer selbst sind übrigens meistens super herzlich; sie erzählen gern Geschichten vom Herstellungsprozess und teilen ihre Leidenschaft mit Dir. Dieses Gefühl von echter Verbundenheit macht so eine Weinprobe einfach besonders – fast so, als würdest Du für einen Moment Teil der toskanischen Kultur werden.
Die beeindruckende Schönheit Islands

Etwa 60 Euro zahlst Du für den Eintritt in die legendäre Blaue Lagune – ein echter Geheimtipp, wenn Du nach einem frostigen Tag in der isländischen Winterlandschaft einfach nur entspannen möchtest. Das warme, mineralhaltige Wasser ist nicht nur angenehm, sondern umhüllt Dich mit einer fast magischen Ruhe. Rund um Reykjavik oder auch bei Akureyri findest Du noch mehr solche heißen Quellen, die der kalten Luft trotzen.
Von November bis Februar sind die Tage ziemlich kurz – gerade mal wenige Stunden Tageslicht – doch dafür kannst Du am Himmel das spektakuläre Schauspiel der Nordlichter beobachten. Besonders beeindruckend ist die Aurora Borealis oft im Nordwesten oder am Þingvellir-Nationalpark, wo die Nächte dunkel und klar sind. Ich erinnere mich noch gut an einen Abend, als das grüne Licht wie ein Vorhang über den Himmel tanzte – unvergesslich!
Die Natur zeigt sich von ihrer ganz besonderen Seite: Der Gullfoss-Wasserfall wirkt im Winter fast wie verzaubert, da Teile davon oft mit Eis bedeckt sind und glitzern. Die Gletscherlagune Jökulsárlón gehört ebenfalls zu den Highlights – riesige Eisberge treiben dort langsam ins Meer hinaus. Mit Temperaturen zwischen ungefähr -1 bis 5 Grad Celsius ist es zwar ganz schön frisch, aber das macht das Abenteuer der Erkundung nur noch intensiver.
Kurz gesagt: Island im Winter ist wild, wunderschön und voller Kontraste – von gefrorenen Vulkanen bis zu brodelnden Thermalquellen. Ich fand es faszinierend, wie hier Naturgewalten aufeinanderprallen und gleichzeitig eine besondere Art von Stille herrscht.
Gletscherwanderung unternehmen
Etwa drei bis fünf Stunden nimmst Du Dir am besten Zeit für eine Gletscherwanderung, die in den Schweizer Alpen zu einem echten Highlight werden kann. Der Aletschgletscher, als der größte der Alpen, ist ein besonders beeindruckender Ort dafür – hier verschmelzen Eis und Schnee zu einer Landschaft, die fast surreal wirkt. Oft starten die Touren von Bergstationen, die Du mit Gondel- oder Seilbahnen erreichst, meist zwischen 8:30 und 16:30 Uhr geöffnet. Die Preise liegen ungefähr bei 60 bis 150 Schweizer Franken und variieren je nach Länge und Schwierigkeit der Tour – achte unbedingt darauf, ob Kinderpreise verfügbar sind, falls Du mit Familie unterwegs bist.
Ganz ehrlich: Ohne erfahrenen Bergführer solltest Du Dich nicht allein auf das Eis wagen – Sicherheit geht vor! Und der Guide erzählt Dir nebenbei spannende Fakten über das fragile Ökosystem des Gletschers. Steigeisen und Wanderstöcke brauchst Du oft selbst mitzubringen; das schadet nicht, denn unter Deinen Füßen knirscht der Schnee beim Stapfen über gefrorenes Eis manchmal ganz schön laut. Das Wetter hier oben kann übrigens schnell umschlagen – also vorher gut checken, ob die Bedingungen stabil bleiben. Dieses Gefühl von Weite und Stille, wenn Du durch die eisige Landschaft läufst – unglaublich faszinierend!
Wer hätte gedacht, dass man mitten in Europa so viel unberührte Natur entdecken kann? Die Kombination aus frischer Bergluft, beeindruckenden Ausblicken und dem kleinen Abenteuer-Gefühl macht so eine Gletscherwanderung zu einem besonderen Erlebnis – etwas für alle, die gern über den Tellerrand hinausschauen und sich von eisiger Schönheit verzaubern lassen wollen.
Heiße Quellen erleben
Ungefähr 37 bis 39 Grad warm ist das Wasser der berühmten Blauen Lagune auf Island – ein echtes Highlight, nur einen Katzensprung vom Flughafen Keflavík entfernt. Für rund 60 Euro kannst Du dort stundenlang im dampfenden, mineralreichen Wasser treiben und die kühle Luft genießen, während Du den Blick über die vulkanische Landschaft schweifen lässt. Von 10 bis 22 Uhr ist das Areal geöffnet, was Dir genug Zeit gibt, auch mal abends die entspannte Stimmung einzufangen.
Aber nicht nur Island hat diese Art von Naturwunder parat: In Budapest lockt das riesige Széchenyi-Heilbad mit diversen Innen- und Außenbecken, in denen es bis zu 38 Grad warm wird. Eintritt circa 20 Euro – da lohnt es sich auch mal früh aufzustehen, denn die Thermen öffnen bereits um 6 Uhr morgens. Tatsächlich merkt man dort sofort, wie die Wärme tief ins Gemüt zieht und selbst den winterkältesten Knochen entspannt.
Ebenfalls ziemlich beeindruckend sind die Terme di Saturnia in der Toskana. Das Wasser sprudelt mit etwa 37 Grad direkt aus dem Boden und lädt Dich ein, vom stressigen Alltag abzutauchen – für ungefähr 20 Euro kannst Du hier täglich von 9 bis 19 Uhr eintauchen. Frankfurts Nachbarland Frankreich hat mit den Thermen von Vals-les-Bains ebenfalls eine Wohlfühloase parat. Temperaturen zwischen 32 und 37 Grad machen das Baden zu einem echten Vergnügen, vor allem bei etwa 15 Euro Eintritt.
Nicht zu vergessen das Caracalla Spa in Baden-Baden – hier trifft Wellness auf deutsche Gründlichkeit: Bis zu 38 Grad zeigt das Thermalwasser, während Du im großzügigen Spa-Bereich chillst. Für circa 25 Euro kannst Du Dich täglich zwischen 9 und 22 Uhr verwöhnen lassen. Ehrlich gesagt ist so ein Bad in heißen Quellen im Winter fast unwiderstehlich – erst friert man draußen richtig durch, dann schmilzt man drinnen ganz entspannt dahin.
