Einführung in die Seychellen

Knapp 1.600 Kilometer östlich von Afrika liegen rund 115 Inseln, die zusammen die Seychellen ergeben – ein faszinierendes Mosaik aus Natur und Kultur. Die größte Insel, Mahé, misst etwa 157 Quadratkilometer und beherbergt nicht nur die lebendige Hauptstadt Victoria, sondern auch traumhafte Strände wie Beau Vallon. Dort kannst du dich an feinem, weißen Sand ausstrecken und das Wasser bewundern, das mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad fast immer zum Baden einlädt. Ehrlich gesagt ist es kaum vorstellbar, dass man hier ganzjährig angenehm baden kann – das Meer fühlt sich zu jeder Jahreszeit warm an.
Das Grün drumherum ist üppig und vielfältig: von tropischen Wäldern bis zu Kokosnusspalmen, sogar seltene Pflanzen wie das Seychellen-Palmenblatt wachsen hier heimisch. Wenn du Glück hast, erblickst du vielleicht eine der riesigen Schildkröten oder hörst den Ruf der Seychellen-Kuckucke in den Bäumen. Die Tierwelt ist wirklich einzigartig – so etwas habe ich sonst nirgendwo gesehen.
Was mich besonders überrascht hat: Trotz der Exklusivität gibt es Unterkünfte für jeden Geldbeutel. Du kannst schon ab ungefähr 50 Euro pro Nacht recht gemütlich übernachten – aber wer es luxuriöser mag, findet Hotels mit Preisen ab etwa 200 Euro. Und kulinarisch spiegelt sich hier die bunte Kultur wider: afrikanische Gewürze treffen auf französische und indische Einflüsse – eine spannende Mischung, die deinen Gaumen sicherlich nicht enttäuscht! Falls du also auf der Suche nach einem exotischen Reiseziel mit einer entspannten Atmosphäre bist, sind die Seychellen eine Überlegung wert.
Geografische Lage und Klima
115 Inseln – das klingt erstmal nach viel, oder? Dabei liegen die Hauptinseln wie ein kleines Juwel im Indischen Ozean: Mahé, Praslin und La Digue sind die Stars der Show. Mahé hat die Hauptstadt Victoria, wo das Leben pulsiert und zugleich eine grüne Bergwelt zu finden ist. Mit etwa 4 bis 10 Grad südlicher Breite und 55 bis 57 Grad östlicher Länge befindest du dich hier ziemlich nah am Äquator – das erklärt, warum es tagsüber meist zwischen 24 und 32 Grad warm bleibt. Tropisch-maritim nennt man das Klima, was heißt: Mal weht der Südwestmonsun von Mai bis September sanft durch die Palmen, mal übernimmt der Nordostmonsun von November bis März das Ruder. Diese wechselnden Winde bringen nicht nur Abwechslung, sondern beeinflussen auch die Regenmengen – besonders zwischen Dezember und Februar wird es oft richtig nass mit bis zu 3.000 Millimetern Niederschlag im Jahr.
Falls du also nach der perfekten Zeit für deinen Trip suchst: April bis Mai oder Oktober bis November sind wohl deine besten Monate. Dann sind die Temperaturen angenehm mild und das Wetter verhältnismäßig stabil – ideal zum Schnorcheln oder Tauchen in den warmen Gewässern, die so um die 26 bis 30 Grad haben. Übrigens sorgt dieses milde Klima nicht nur für Wohlfühl-Temperaturen, sondern auch für eine reiche Flora und Fauna mit vielen endemischen Arten, was das Ganze hier noch aufregender macht. Ehrlich gesagt fühlt sich diese Kombination aus tropischer Wärme und frischer Meeresbrise fast wie ein geheimer Zauber an, den man einfach selbst erleben muss.
- Die Seychellen liegen 1.600 Kilometer von der Ostküste Afrikas entfernt.
- Das Klima ist maritim mit stabilen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius.
- Die Monsunzeit bringt von November bis März intensivere Regenfälle.
- Die Trockenzeit von Mai bis Oktober bietet mildere Bedingungen.
- Die ständigen Passatwinde fördern Wassersportarten wie Windsurfen und Kitesurfen.
Geschichte und Kultur der Seychellen
Ungefähr 115 Inseln, die wie ein kleines Mosaik aus Kulturen zusammengesetzt sind – so präsentieren sich die Seychellen. Die Geschichte hier ist alles andere als langweilig: Franzosen kamen im 18. Jahrhundert vorbei, ließen ihre Fußspuren zurück und benannten das Archipel nach einem ihrer Finanzminister. Was mich besonders fasziniert hat, ist die Art, wie sich all diese Einflüsse vermischt haben. Afrikanische Sklaven brachten nicht nur harte Arbeit auf die Plantagen, sondern auch eine Lebenskraft, die sich heute in Musik und Tanz widerspiegelt. Klingt fast wie eine Zeitreise, wenn man bedenkt, dass britische Kolonialherren später Englisch einführten und das Insel-Idyll prägen sollten – neben dem Französischen und dem allgegenwärtigen Kreolisch natürlich.
Das Zusammenleben dieser Kulturen hat eine bunte Gesellschaft entstehen lassen, die du zum Beispiel beim „Festival Kreol“ hautnah spüren kannst. Überall erklingen traditionelle Rhythmen, es wird gefeiert und gegessen, was das Zeug hält – ehrlich gesagt, ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt. Übrigens haben mir die Einheimischen erzählt, dass sie großen Wert auf den Schutz ihrer Umwelt legen. Das Naturbewusstsein scheint hier tief verwurzelt zu sein – vielleicht weil man weiß, wie eng Kultur und Natur miteinander verwoben sind. Die Aldabra-Riesenlandschildkröten oder die einzigartige Komorenkokusnuss sind da nicht nur hübsche Details, sondern echte Symbole für diesen besonderen Ort.
Politisch hat sich viel getan seit der Unabhängigkeit von Großbritannien Mitte des letzten Jahrhunderts – Stabilität und Wachstum sorgen dafür, dass Reisende heute das genießen können, was einst hart erkämpft wurde. Und was soll ich sagen? Neben den traumhaften Stränden hat mich gerade dieses lebendige Erbe beeindruckt – eine kleine Welt voller Geschichten.

Die schönsten Strände


Rund 1,5 Kilometer feinster, weißer Sand – das ist Beau Vallon auf Mahé, ein echtes Juwel unter den Stränden. Das Wasser dort schimmert in herrlichen Türkistönen und bleibt angenehm flach, was vor allem Familien und Menschen, die gerne entspannt schwimmen, sehr entgegenkommt. Du kannst hier schnorcheln gehen und dabei eine bunte Unterwasserwelt entdecken, die überraschend lebendig ist. Wassersportfans kommen ebenfalls nicht zu kurz: Jetski düsen über die Wellen, Parasailing bringt dich hoch in die Luft und wer's etwas lustiger mag, steigt auf das Bananenboot – ein Riesenspaß!
Übrigens gibt es am Strand viele gemütliche Plätze zum Essen und Trinken, von kleinen Bars bis zu Restaurants mit Meerblick – perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch. An Wochenenden verwandelt sich der Ort abends oft in einen bunten Markt mit handgemachten Souvenirs und lokalen Leckereien. Vorsicht: Wassersport kostet extra – je nach Anbieter variieren die Preise ziemlich, also am besten vorher informieren. Rettungsschwimmer sind an den meisten Tagen vor Ort, was für ein sicheres Gefühl sorgt.
Das angenehmste Wetter zum Besuchen liegt wohl zwischen Mai und September, wenn es warm und trocken ist – genau richtig also für einen entspannten Tag am Meer oder eine aktive Zeit im Wasser. Die öffentlichen Strandabschnitte kannst du kostenlos nutzen – echt fair! Beau Vallon hat diese entspannte Mischung aus chilliger Atmosphäre und Abenteuer-Action, die Lust macht, immer wieder dorthin zurückzukehren.
Anse Source d'Argent: Ein Traum aus Sand und Felsen
Ungefähr 100 Seychellen-Rupien kostet der Eintritt zum L'Union Estate, von wo aus du Anse Source d'Argent erreichst – eine kleine Investition für ein Naturspektakel, das kaum zu übertreffen ist. Der Strand auf La Digue wirkt fast wie eine Filmkulisse: feiner, weißer Sand, umrahmt von massiven Granitfelsen, die scheinbar aus dem kristallklaren Wasser herauswachsen. Der Duft von Kokospalmen und tropischen Pflanzen liegt in der Luft und vermischt sich mit dem sanften Rauschen der Wellen – ehrlich gesagt, könnte man ewig hier bleiben. Das Wasser ist so ruhig, dass Familien mit Kindern hier problemlos planschen können, während die Granitformationen neugierig zum Erkunden unter Wasser einladen.
Die Öffnungszeiten des L'Union Estate sind meist von 8:00 bis 17:00 Uhr – ideal also für einen entspannten Tag in der Sonne. Besonders angenehm sind die Monate zwischen April und Juni sowie September bis November; das Wetter ist dann warm genug zum Baden und nicht zu heiß für Erkundungstouren. Kaum ein Ort auf den Seychellen ist so fotogen und beliebt – vermutlich nicht ohne Grund zählt Anse Source d'Argent zu den meistfotografierten Stränden weltweit. Wer hier unterwegs ist, wird schnell merken: Das alles fühlt sich tatsächlich an wie ein Traum aus Sand und Felsen, der viel mehr als nur ein Postkartenmotiv ist.
- Anse Source d'Argent ist ein traumhafter Strand mit puderigem Sand und majestätischen Granitfelsen.
- Die Farben des Meeres reichen von tiefblau bis aquamarin, perfekt zum Schnorcheln und Entdecken.
- Der Zugang erfolgt oft über private Grundstücke, was die Exklusivität des Ortes erhöht.
- Die Umgebung lädt zur Entspannung ein, während das Plätschern der Wellen eine harmonische Atmosphäre schafft.
- Ein Besuch hier ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Hektik des Alltags vergessen lässt.
Beau Vallon: Aktivität und Entspannung vereint
Etwa 1,5 Kilometer feinster Sand, eingerahmt von üppigen Palmen, machen Beau Vallon auf Mahé zu einem der vielseitigsten Strände überhaupt. Das Wasser schimmert hier so klar, dass Du beim Schnorcheln leicht die farbenprächtigen Korallen und allerlei bunte Fische entdeckst – ein echtes Paradies für alle, die gerne abtauchen und das bunte Meeresleben bestaunen wollen. Aber ehrlich gesagt, die sanften Wellen laden auch zum entspannten Schwimmen ein, ganz ohne Stress. Für Adrenalinjunkies stehen Jet-Ski und Windsurfen bereit; Parasailing bringt dich hoch über die Bucht und schenkt dir einen atemberaubenden Blick aufs türkisfarbene Meer.
Wer es lieber gemütlich angehen möchte, findet am Strand genügend Platz zum Relaxen – eine Liege im Schatten der Palmen ist hier schnell ergattert. Abends nimmt das Ganze noch einmal an Fahrt auf: Entlang der Strandpromenade reihen sich Bars und Restaurants aneinander, in denen frisch gegrillte Meeresfrüchte duften und die kreolische Küche ihre volle Vielfalt zeigt. Die Food Markets hier sind ein Erlebnis für sich – frischer geht’s kaum und dazu kommt die lockere Stimmung unter Einheimischen und Gästen. Übrigens, zwischen Mai und September herrscht meistens das beste Wetter: mild, trocken und angenehm warm. Die Anreise von Victoria klappt unkompliziert mit dem Auto oder Bus – Parkplätze findest Du direkt in der Nähe. Ein perfekter Ort also, wo Action und chillige Momente wunderbar Hand in Hand gehen.
Naturwunder und Tierwelt

Ungefähr 200 Vogelarten leben hier – darunter die unverwechselbare Seychellen-Ralle, die tatsächlich nicht fliegen kann und exklusiv auf den Inseln vorkommt. Schon allein diese Tatsache macht das Archipel für Tierfreunde ziemlich spannend. Auf Mahé, der Hauptinsel, findest du riesige Granitfelsen, durchsetzt von dichten Regenwäldern mit exotischen Pflanzen – zum Beispiel die legendäre Seychellen-Kokosnuss, deren Frucht bis zu 25 Kilogramm schwer werden kann. Verrückt, oder? Am Strand kannst du mit etwas Glück auch Meeresschildkröten beobachten, vor allem die Große Grüne Meeresschildkröte ist ein regelmäßiger Gast bei der Eiablage.
Tauchfans zieht es oft zum Ste Anne Marine National Park, der täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet ist und Eintrittsgebühren hat, die je nach Aktivität leicht schwanken. Unter Wasser kannst du dort eine wahre Farbenpracht entdecken: Korallenriffe, bunte Fischschwärme und manchmal sogar majestätische Mantarochen. Ein echtes Highlight wartet auf Praslin – das UNESCO-Weltkulturerbe Vallee de Mai. Diese urtümliche Palmenoase beherbergt die berühmte Coco de Mer und öffnet ebenfalls täglich von 9:00 bis 17:30 Uhr. Geführte Touren sind hier besonders lohnenswert, denn sie bringen dir die Geheimnisse dieses einzigartigen Biotops näher.
Ehrlich gesagt fand ich es beeindruckend, wie vielfältig diese Inselwelt ist – vom dichten Grün bis zur farbenfrohen Meereswelt. Natur pur und dabei so besonders und zerbrechlich zugleich!
Nationalparks und Naturschutzgebiete
Auf Mahé gibt es den Morne Seychellois Nationalpark, der mit seinen knapp 3.045 Hektar richtig groß ist und die höchste Erhebung der Insel bewacht. Der dichte Regenwald, der sich dort ausbreitet, wirkt fast wie eine andere Welt – feucht, grün und voller Leben. Immer wieder hast du Glück, seltene Tiere zu entdecken wie die scheuen Seychellen-Robben oder die kräftigen Seychellen-Schildkröten, die sich hier heimisch fühlen.
Der Vallée de Mai auf Praslin ist ein kleines Naturjuwel und wirklich besonders: Die sagenumwobene Coco de Mer-Palme wächst dort mit ihren gigantischen Samen – kein Wunder, dass der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Für etwa 350 Seychellen-Rupien pro Person kannst du täglich zwischen 9 und 17 Uhr durch diesen Urwald spazieren und mit etwas Glück das bunte Paradiesflughuhn beobachten, das hier sein Revier hat.
Auf Curieuse bist du praktisch hautnah dran an den berühmten Aldabra-Riesenschildkröten. Es macht einfach Spaß, diese beeindruckenden Riesen in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen – ein echtes Erlebnis! Und ja, oft läuft man hier nicht einfach so herum: Geführte Touren sorgen dafür, dass man nicht nur die Natur bewundert, sondern auch lernt, warum der Schutz dieser Lebensräume so wichtig ist.
Überhaupt legen die Seychellen ziemlich viel Wert auf nachhaltigen Tourismus – was ich ehrlich gesagt richtig gut finde. So kann man seinen Teil dazu beitragen, dass diese einmalige Flora und Fauna auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt.
- Die Seychellen haben zahlreiche Nationalparks und Naturschutzgebiete, die ökologisches Erbe bewahren.
- Der Morne Seychellois Nationalpark bietet atemberaubende Ausblicke und ein einzigartiges Ökosystem.
- Vallée de Mai auf Praslin ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt für seine Coco de Mer-Palmen.
- Das Aldabra-Atoll ist eines der am wenigsten besiedelten Atolle und Heimat der Aldabra-Riesenschildkröte.
- Der Schutz dieser Gebiete ist entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität der Seychellen.
Einzigartige Flora und Fauna der Seychellen
Ungefähr 25 Kilogramm schwer werden die Nüsse der Coco de Mer – das ist wirklich ein Wahnsinn! Diese Riesenpalme wächst vor allem auf Praslin und ist ein echtes Symbol für die Inseln. Überall dort, wo du dich auf den Wanderwegen im Morne Seychellois Nationalpark bewegst, kannst du ordentlich Staunen über den dichten Lorbeerwald, der hier einzigartig gedeiht. Der Eintritt in den Park kostet etwa 100 Seychellen-Rupien pro Person – ehrlich gesagt, ein richtig fairer Kurs für so viel Natur!
Und dann sind da noch die Tiere: Die Aldabra-Insel ist Heimat der riesigen Riesenschildkröten, die bis zu 250 Kilo auf die Waage bringen – langsam und irgendwie urzeitlich wirken sie, tatsächlich aber faszinierend lebendig. Vögel wie der Seychellen-Kuckuck oder der Seychellen-Schnäpper flatterst du kaum irgendwo sonst ins Blickfeld – echte Exoten mit ihren eigenen kleinen Geheimnissen. Was mich besonders beeindruckt hat: In den Meeren rund um die Inseln schwimmen über 1.000 verschiedene Fischarten herum. Bunte Korallenfische tanzen zwischen den Riffen, und ab und an gleiten majestätische Rochen vorbei – das klare Wasser hier macht das Erforschen zum absoluten Highlight.
Im April bis November ist das Wetter meist am mildesten und die Sicht unter Wasser besonders gut – also perfekt für Tauchgänge oder Schnorchelausflüge. Es fühlt sich fast so an, als ob dich jedes Detail dieser Flora und Fauna direkt in eine andere Welt zieht – so vielfältig, dass man fast vergisst, wieder zurück ans Ufer zu müssen.

Kulinarische Highlights


Der Duft von frischem Zitronengras, Ingwer und Chili liegt hier fast überall in der Luft – ehrlich gesagt, eine fantastische Begrüßung für die Geschmacksknospen. Frischer Thunfisch oder Barrakuda kommen oft direkt aus dem Meer, werden gegrillt oder zu würzigem Cari verarbeitet, das mit Kokosmilch verfeinert ist und mit Reis sowie lokalen Gemüsesorten wie Brotfrucht und Jackfrucht serviert wird. Wer sich auf dem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Markt in Victoria auf Mahé umschaut, kann von circa 5 bis 17 Uhr frische Meeresfrüchte, tropische Früchte und exotische Gewürze entdecken – ein echtes Erlebnis, das wohl auch für Deinen Gaumen neue Seiten aufschlägt.
Ungefähr zwischen 10 und 25 Euro findest Du dort traditionelle Gerichte in kleinen Restaurants – überraschend günstig für die Qualität und Frische, die geboten wird. Besonders cool: An der Strandbar von Beau Vallon sitzen viele entspannt zusammen, genießen ihr Essen und den Sonnenuntergang. Ich erinnere mich noch gut daran, wie der Geschmack von Koriander und Knoblauch im Curry mit dem Meeresrauschen verschmolz - ein Moment, den man so schnell nicht vergisst. Übrigens gibt es auch für Vegetarier tolle Optionen mit exotischen Früchten wie Mangos oder Passionsfrüchten als süßen Abschluss; das macht das Ganze nicht nur lecker, sondern auch wirklich abwechslungsreich.
Traditionelle Seychelloise Küche
15 bis 25 Seychellen-Rupien – so viel kostet ein Hauptgericht in den sogenannten kreolischen Restaurants, die du vor allem in Victoria zahlreich findest. Die Öffnungszeiten sind überraschend großzügig: Von 11:00 bis etwa 22:00 Uhr kannst du hier schlemmen. Frische Langusten, gegrillter Thunfisch oder Zackenbarsch mit einer Kokosnuss-Sauce – alles wird voller Leidenschaft und mit einem Schuss afrikanischer, französischer, indischer und chinesischer Einflüsse zubereitet. Der Duft von Koriander und Zitronengras liegt oft so verlockend in der Luft, dass man fast nicht widerstehen kann. Besonders „Cari“, ein aromatisches Curry mit Fisch oder Huhn, serviert meist mit Reis, hat es mir echt angetan. Und dann gibt’s da noch „Rougail“ – ein scharfer Tomatensalat, der ordentlich Würze reinbringt, und „Lentilles“, das sind leckere Linsengerichte, die man fast überall auf der Insel findet.
Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einem einfachen Snack am Beau Vallon Strand, doch die Street-Food-Märkte überraschen dich oft mit kleinen kulinarischen Schätzen – Kostproben für etwa 5 bis 10 Rupien. Ehrlich gesagt ist die Vielfalt beeindruckend! Diese Gerichte sind mehr als Essen, sie erzählen Geschichten von einem Volk, das stolz seine Kultur bewahrt. Wer Lust auf authentische Küche abseits der Touristenpfade hat, erlebt hier echte Begegnungen – und das zu Preisen, die wirklich angenehm sind.
- Traditionelle Seychelloise Küche vereint verschiedene kulturelle Einflüsse.
- Frische Zutaten und Gewürze sorgen für harmonische Geschmackserlebnisse.
- Meeresfrüchte, besonders Dorade und Thunfisch, sind zentrale Bestandteile.
- Essen ist ein geselliges Erlebnis, das die Verbindung zur Natur und Kultur feiert.
- Wichtige Gerichte sind 'Seychellois Grilled Fish' und 'Seychellois Salad'.
Die besten Restaurants und Street Food Erlebnisse
Ungefähr 20 bis 50 Seychellen-Rupien (SCR) zahlst du in gehobenen Restaurants auf Mahé – ein fairer Preis für frische Meeresfrüchte und authentische kreolische Spezialitäten. Das "Marie Antoinette" in Victoria zum Beispiel hat eine entspannte Atmosphäre in einem grünen Garten, perfekt, um sich ein würziges Briani oder einen saftigen gegrillten Fisch schmecken zu lassen. Dieses Gericht mit gewürztem Reis und Fleisch ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern erzählt auch kulinarisch die Geschichte der Insel.
Doch nicht nur feine Lokale sind spannend: Am Strand von Beau Vallon findest du zahlreiche Street Food Stände, die köstliche Samosas oder frisch gegrillten Fisch aus dem Meer anbieten. Übrigens, die Preise hier sind wirklich überraschend günstig – meistens zwischen 20 und etwa 60 SCR. Gerade für Reisende mit schmalem Budget sind diese kleinen Snacks eine tolle Gelegenheit, in die lokale Esskultur einzutauchen, ohne viel Geld auszugeben.
Auf dem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Markt in Victoria kannst du dir übrigens tolle exotische Früchte holen, die auch oft direkt in den Gerichten landen. Die Mischung aus afrikanischen, asiatischen und europäischen Einflüssen schmeckt man richtig heraus – frisch, würzig und manchmal überraschend intensiv. Ehrlich gesagt macht es gerade diese Vielfalt so spannend, sich einfach mal quer durch das Angebot zu probieren und sich vom Duft der Gewürze verführen zu lassen.
Aktivitäten und Freizeitgestaltung

Beau Vallon auf Mahé ist richtig lebendig – hier kannst Du nicht nur einfach am Strand liegen, sondern auch Jet-Ski fahren oder beim Parasailing abheben und die Inseln von oben bestaunen. Für Wassersportfans gibt es zahlreiche Anbieter, die ihre Ausrüstung günstig verleihen. Überraschend: Ein Schnorchelausflug kostet oft weniger als 50 Euro, und das glasklare Wasser hat tatsächlich eine faszinierende Vielfalt an Fischen.
Ein Geheimtipp für Wanderfreunde ist der Morne Seychellois Nationalpark, der täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet ist und keinen Eintritt verlangt. Die Wege führen durch dichten Dschungel zu spektakulären Aussichtspunkten – ehrlich gesagt, hab ich selten so viele exotische Pflanzen und bunte Vögel auf einmal gesehen! Wenn Dir die Pflanzenwelt gefällt, wirst Du besonders die endemischen Arten lieben, die sonst nirgendwo zu finden sind.
Wer sich traut, kann auch eines der über 30 Tauchspots ansteuern – darunter Wracks und bunte Korallenriffe. Erste Tauchkurse starten bei etwa 100 Euro, was für Anfänger eigentlich ziemlich fair ist. Zum Abschalten nach dem Unterwasser-Abenteuer lohnt sich ein Besuch im Vallée de Mai auf Praslin. Eintritt liegt bei circa 25 Euro. Der Naturwald mit seinen riesigen Coco de Mer-Palmen fühlt sich fast magisch an.
In Summe geht hier viel mehr als nur Sonnenbad nehmen – ob Action oder Entspannung in grüner Natur: Die Vielfalt überrascht wirklich auf jeder Insel!
Wassersport und Abenteuer im Freien
Beau Vallon an der Hauptinsel Mahé ist wohl einer der lebhaftesten Spots für Abenteuer im Wasser. Schnorcheln kostet dich hier ungefähr 50 bis 100 Euro, je nachdem, wie lange und mit welcher Ausrüstung du unterwegs bist – ehrlich gesagt überraschend fair für so eine traumhafte Kulisse. Übrigens kannst du von dort auch coole Bootstouren starten, die um die 70 bis 150 Euro kosten und dich zu einigen der besten Tauchplätze bringen. Das Wasser hat etwa 27 Grad – perfekt, wenn du nicht frieren willst und einfach nur abtauchen möchtest. In den Monaten April bis Mai sowie Oktober bis November hast du übrigens die beste Sicht unter Wasser, fast schon wie in einem Aquarium. Für Surfer gibt’s von Mai bis September richtig gute Bedingungen: Die Südostwinde bringen tolle Wellen, auf denen du ordentlich Spaß haben kannst.
Doch nicht nur das Wasser lockt – auf Mahé führen gut markierte Wanderwege durch den Morne Seychellois Nationalpark, wo du inmitten dichten Regenwaldes unterwegs bist und viel heimische Flora und Fauna entdeckst. Die Routen sind vielfältig, von entspannt bis fordernd, sodass jeder was Passendes findet. Irgendwie spürt man überall diese einzigartige Mischung aus Ruhe und Abenteuer. Wer Action sucht oder einfach nur die Seele baumeln lassen will – hier passt beides zusammen.
- Vielfältige Wassersportmöglichkeiten wie Jetski und Paragliding
- Wellenreiten für Anfänger und Fortgeschrittene im Indischen Ozean
- Abenteuerliche Wanderungen im üppigen Dschungel
- Schnorcheln und Tauchen in lebendigen Korallenriffen
- Erkundung versteckter Wasserfälle und spektakulärer Aussichtspunkte
Entspannende Wellness- und Spa-Angebote
Im Kempinski The Spa erwarten dich sieben Behandlungsräume – darunter auch ein extra Zimmer für Paare, falls ihr gemeinsam die Seele baumeln lassen wollt. Die Preise starten ungefähr bei 90 Euro für eine klassische Massage; exklusive Anwendungen können bis zu 250 Euro kosten. Geöffnet ist das Refugium täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr – also genug Zeit, um sich zwischendurch richtig verwöhnen zu lassen.
Das Anantara Maia Seychelles Resort legt den Fokus auf maßgeschneiderte Wellness-Erlebnisse, die lokale Zutaten mit internationalem Know-how verbinden. Für rund 200 Euro kannst du dort ein „Wellness Rendezvous“ genießen – eine Stunde Massage plus persönliche Beratung inklusive. Ehrlich gesagt, klingt das nach einer richtig guten Investition in deine Erholung.
Viel Ruhe findest du auch im Spa-Retreat des Four Seasons Resort, wo ab etwa 150 Euro verschiedene Massagen und Gesichtsbehandlungen warten. Der Ausblick auf die Natur draußen macht das Ganze fast magisch – perfekt, wenn du während der Behandlung schon mal abschweifen möchtest.
Wer tropisches Flair bevorzugt, sollte sich im Constance Ephelia Resort umschauen: Die Anwendungen starten hier bei circa 80 Euro und finden meist in einem grünen Gartenparadies statt. Paar-Angebote gibt’s ebenfalls, falls du Lust hast, zu zweit abzuschalten. Auch das Hilton DoubleTree Seychelles Allamanda Resort and Spa hat ab 70 Euro entspannende Massagen in petto – alles in einem ruhigen Rahmen von morgens bis abends.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Inselleben wird durch diese vielseitigen Wellness-Refugien nicht nur entspannt, sondern auch ziemlich luxuriös – und das fast rund um die Uhr.
