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Winterspaß in Murau: Saisonstart am 5. Dezember 2025

Hol dir die erste Portion Winterglück: frische Bergluft, lohnende Tagestrips und gemütliche Hüttenabende.

Winterliche Szene in Murau mit verschneiten Hütten, Bergen im Hintergrund und fröhlichen Besuchern, die die Natur genießen.
Hol dir die erste Portion Winterglück: frische Bergluft, lohnende Tagestrips und gemütliche Hüttenabende.

Winterspaß in Murau: Saisonstart am 5. Dezember 2025

Der Countdown läuft: Am 5. Dezember 2025 fällt in Murau der Startschuss für die Wintersaison — und dieses Jahr fühlt sich alles ein bisschen raffinierter an. Beim letzten Besuch hatte ich das Gefühl, vieles läuft noch klassisch; jetzt merke ich direkt, dass Technik und Organisation nachgezogen haben. Neue Online-Ticketfenster sollen Wartezeiten an den Talstationen entzerren, und an manchen Stellen kannst Du Dir nach Anmeldung ein Zeitfenster für die beliebtesten Aufstiege sichern. Mir persönlich gefällt, dass das Warten so weniger planlos wird; man kann wieder vernünftig Frühstücken, bevor man loslegt. Gleichzeitig haben die Betreiber offenbar in größere Wasserreservoirs und effizientere Pumpen investiert, sodass auch frühe Saisontage zuverlässig weiß bleiben — das klingt pragmatisch und beruhigt, wenn der Temperaturverlauf mal Zicken macht.

Mobilität und Unterbringung wurden ebenfalls aufgemöbelt. Kleine Pensionen und neu renovierte Gasthäuser experimentieren laut lokalen Infos mit kontaktlosem Check-in und flexibleren Buchungsoptionen, sodass spontaner Umbau des Wochenplans weniger Stress bedeutet. Ein besonderes Plus sind Testläufe für emissionsärmere Shuttle-Fahrzeuge, die zwischen Dörfern und Bergbahnen pendeln sollen — das hat mir gleich sympathischere Vibes gegeben als die üblichen Dieselkolonnen. Außerdem arbeiten Tourismusstellen wohl enger mit Verleihshops zusammen: Leihski und Boards lassen sich jetzt vorab digital reservieren und werden an ausgewählten Sammelpunkten hinterlegt. Für Leute, die nicht mit der kompletten Ausrüstung reisen möchten, ist das ein echter Komfortgewinn.

Auf den Hängen selbst gibt es auch frischen Wind: Mehrere Anlagen präsentieren überarbeitete Übungsareale für Kinder mit spielerischen Lernstationen, während technische Neuerungen bei der Pistenpflege für gleichmäßigere Abfahrten sorgen sollen. Mir fällt auf, dass man versucht, das Angebot familienfreundlicher und gleichzeitig anspruchsvoller für Könner zu gestalten — quasi für alle etwas, ohne Chaos. Am Wochenende sind zusätzliche Programmpunkte wie kleine Handwerksmärkte oder Abendveranstaltungen an Bergstationen angekündigt, wodurch die Tage nach dem Skifahren lebendig ausklingen können. Ganz ehrlich, ich mag diese Mischung aus Action und Gemütlichkeit: Erst ein paar Schwünge, dann Glühwein an einer gemütlichen Hütte und Live-Musik dazu — klingt nach einem Plan, oder?

Wer auf Nachhaltigkeit achtet, bekommt auch gute Nachrichten: Es gibt Initiativen zur Müllvermeidung an den Berggasthäusern, neue Partnerschaften mit regionalen Produzenten und Tests mit leiseren, teils elektrisch unterstützten Pistenraupen, die den Geräuschpegel senken sollen. Das wirkt weniger nach Marketing-Sprech und mehr nach durchdachter Praxis — jedenfalls hoffe ich, dass das so bleibt. Wenn Du kurzfristig auf Winterlust bist, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen digitalen Angebote und die flexiblen Buchungsbedingungen; gerade in dieser Saison zeigt die Region, dass sie den Spagat zwischen Tradition und Moderne ganz bewusst angeht.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →