1. Rheinpromenade

3,5 Kilometer pure Lebensfreude – die Rheinpromenade erstreckt sich von der Kennedybrücke bis zur Oberkasseler Brücke und ist ein echtes Juwel für alle, die gern an der frischen Luft unterwegs sind. Ob Du zu Fuß unterwegs bist, in die Pedale trittst oder joggst – hier gibt's viel Platz und einen entspannten Vibe. Überraschend viele schattige Stellen und genügend Bänke laden dazu ein, einfach mal innezuhalten und den Blick übers Wasser schweifen zu lassen. Ehrlich gesagt, die Atmosphäre wird noch besser mit einem Kaffee aus einem der zahlreichen Cafés nebenan – die meisten öffnen früh morgens und bleiben bis in den Abend hinein zugänglich.
Doch nicht nur das: Die Promenade ist auch ein Hotspot für Veranstaltungen! Das Bonner Sommerfest zieht ebenso viele Besucher an wie das Rheinische Schützenfest – beide schaffen eine richtig bunte Stimmung direkt am Flussufer. Wusstest Du, dass hier auch regelmäßig kulturelle Events über das Jahr verteilt stattfinden? Das macht die Gegend nicht nur erholsam, sondern auch lebendig und abwechslungsreich. Übrigens kannst Du jederzeit kostenlos vorbeischauen, denn Zugang hast Du immer, ohne Eintritt zu zahlen. Ein perfekter Mix also aus Ruhe, Genuss und kultureller Abwechslung – mitten in Bonn und ganz nah am Wasser.
Entspannen am Ufer des Rheins
Über 160 Hektar Natur – das ist die Rheinaue, eine grüne Oase, die sich direkt am Rhein erstreckt. Hier findest Du große Wiesenflächen zum Ausstrecken, schattige Plätzchen unter alten Bäumen und kleine Wasserstellen, die bei warmem Wetter richtig erfrischen. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass so viel Ruhe mitten in Bonn möglich ist. Die Rheinaue hat das gewisse Etwas: Man kann sich einfach fallen lassen, ohne einen Cent zu zahlen – der Eintritt ist nämlich kostenfrei.
Ebenfalls nicht weit entfernt liegt der Botanische Garten mit seinen vielfältigen Pflanzenwelten auf etwa 5,5 Hektar. Die Gewächshäuser sind meist kostenlos zugänglich, für Führungen zahlt man ein kleines Taschengeld – aber hey, wer mag, kann die exotischen Düfte und Farben auch ganz entspannt auf eigene Faust entdecken. Besonders angenehm fand ich es dort, wenn du mal eine kleine Pause vom Trubel brauchst und inmitten von Grün neue Energie tanken willst.
Willst Du lieber in Gesellschaft sein und dabei einen Drink genießen? Dann sind die Rheinterrassen dein Spot: Cafés und Restaurants reihen sich hier aneinander und haben im Sommer oft bis spät in den Abend geöffnet. Regionales Essen, kühle Getränke und ein Blick aufs Wasser – das klingt doch nach perfektem Chill-out! Sportlicher unterwegs? Der Bonner Stadtgarten mit seinen gepflegten Wegen oder der Freizeitpark Nordstadtpark sind super für Spaziergänge oder Picknicks. Und falls Du Lust auf Bewegung hast: Rund ums Rheinufer gibt’s diverse Rad- und Wanderwege, die Dich durch entspannte Landschaften führen – wirklich eine Wohlfühloase fürs Gemüt.
Spaziergang entlang des Flusses
Ungefähr 160 Hektar Natur pur findest Du im Rheinaue Park, einem der größten Landschaftsschutzgebiete Bonns – da kommst Du beim Gehen richtig auf Deine Kosten. Zwischen weitläufigen Wiesen und schattigen Baumalleen gibt es ausreichend Gelegenheit, immer mal wieder eine kleine Pause einzulegen. Vielleicht entdeckst Du ja auch ein paar spielende Eichhörnchen oder hörst das leise Rascheln der Blätter, während Du die frische Flussluft einatmest. Übrigens: Ganz in der Nähe liegt der Botanische Garten, wo exotische Pflanzen aus aller Welt zu bestaunen sind. Der Eintritt ist kostenlos und meist kannst Du von 9 bis 18 Uhr eintauchen in diese grüne Oase – perfekt, um Deinen Spaziergang mit einer Portion Ruhe zu verbinden.
Die Alte Zoll ist so etwas wie ein Geheimtipp für alle, die gerne Schiffe beobachten und dabei die Atmosphäre der Bonner Altstadt spüren wollen. Hier gibt es zahlreiche Bänke und Liegewiesen, auf denen Du Dich niederlassen kannst und dabei den Blick über den Rhein schweifen lässt. An manchen Tagen fühlt es sich fast so an, als würde die Zeit langsamer vergehen – das Rauschen des Wassers hat eben etwas Beruhigendes. Nicht weit entfernt lädt auch der Hofgarten zu einem entspannten Spaziergang ein: gepflegte Rasenflächen, schattige Wege und die Nähe zum Wasser machen diesen Park zu einem perfekten Ort für eine Auszeit vom hektischen Stadtleben.
Ehrlich gesagt habe ich selten so abwechslungsreiche Strecken gesehen, die Naturgenuss mit urbanem Flair verbinden. Und keine Sorge – egal ob Du nur kurz oder stundenlang unterwegs bist, entlang des Rheins ergeben sich immer neue Perspektiven und kleine Wohlfühlmomente.

2. Botanischer Garten


Etwa 13 Hektar voller grüner Wunder entfalten sich hier – mitten in Bonn, direkt an der Universität. Der Botanische Garten hat nicht nur eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen aus aller Welt, sondern auch ein beeindruckendes Arboretum und verschiedene Themengärten, die zum Entdecken einladen. Besonders faszinierend sind die Gewächshäuser: Hier herrscht ein tropisches Klima, das Orchideen in voller Blüte zeigt oder Kakteen und Farne in ihrer ganzen Pracht präsentiert – sogar im Winter eine wahre Augenweide. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie lebendig und bunt es selbst an kälteren Tagen im Inneren aussieht.
Der Eintritt ist übrigens kostenlos – eine echte Einladung, die Natur ohne schlechtes Gewissen zu genießen! Für mich war das perfekt, um nachmittags einfach mal abzuschalten und auf einer der vielen Bänke die Ruhe zu genießen. Die Öffnungszeiten sind recht entspannt: Täglich von 9 bis 17 Uhr kannst du draußen unterwegs sein, und die Schauhäuser lassen zwischen 10 und 16 Uhr ihre Türen offen. Wenn du Lust hast, gibt es regelmäßig Führungen – eine tolle Gelegenheit, noch tiefer in die Welt der Pflanzen einzutauchen und spannende Geschichten über deren Herkunft zu hören.
Was mir besonders gefallen hat: Obwohl der Garten zu einer Uni gehört, nimmt man den wissenschaftlichen Hintergrund kaum wahr. Stattdessen dominiert das Gefühl einer echten Oase am Rhein, wo du tief durchatmen kannst und dich für einen Moment ganz nah an der Natur fühlst.
Erholung in der Natur
Mit seinen über 160 Hektar ist der Rheinaue Park ein echtes Naturparadies – da kannst Du locker ein paar Stunden verbringen, ohne dass Dir langweilig wird. Weite Wiesen laden zum Picknicken ein, während ein kleiner See in der Mitte für eine angenehme Frische sorgt. Radfahrer und Wanderer kommen hier auf ihre Kosten, denn es gibt unzählige Wege, die sich durch die grüne Landschaft schlängeln. Übrigens: Der Park ist ideal, um dem Trubel der Stadt zu entkommen und einfach mal tief durchzuatmen.
Der Botanische Garten Bonn ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch ein cooler Rückzugsort bei schlechtem Wetter – dank der verschiedenen Gewächshäuser bleibt man trocken und kann trotzdem die Vielfalt exotischer Pflanzen bewundern. Und das Beste: Der Eintritt kostet keinen Cent. Das macht ihn zu einem ziemlich entspannten Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit.
Für ruhige Momente unter schattigen Bäumen eignet sich die Godesberger Allee hervorragend – dort wird das Gehen zum entspannten Erlebnis mit tollem Rheinblick. Wer’s lieber etwas historischer mag, sollte die Römerstraße erkunden: Ein Weg voller Geschichte, an dem immer wieder kleine Bänke zum Pausieren auftauchen.
Möchtest Du aktiv bleiben? Dann ist der Rheinweg genau Dein Ding. Die gut ausgebauten Pfade bieten überall spektakuläre Aussichten auf den Fluss und sind wirklich für alle Altersgruppen machbar. Familien finden zudem im Freizeitpark Hardtberg eine tolle Mischung aus Ruhe und Spielplätzen – perfekt, damit Kids toben können und Du gleichzeitig zur Ruhe kommst. Picknickdecken nicht vergessen!
Ehrlich gesagt: Genau diese Vielfalt sorgt dafür, dass Bonn weit mehr als eine Stadt am Fluss ist – hier lässt sich die Natur in all ihren Facetten erleben und genießen.
Vielfalt an Pflanzen entdecken
Über 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt erwarten dich auf etwa 13 Hektar – das ist schon eine Hausnummer! Dabei findest du hier nicht nur die üblichen Verdächtigen, sondern auch richtig exotische Gewächse wie knorrige Kakteen und zarte Orchideen, die in mehreren Gewächshäusern zusammenleben. Besonders beeindruckend war für mich das tropische Gewächshaus: Der feuchte Duft von Blättern und Blüten hängt förmlich in der Luft, während farbenfrohe Schmetterlinge umherflattern.
Zwischen den Beeten gibt es immer wieder kleine Überraschungen, etwa einen Duftgarten, wo Kräuter und Blumen ihre Aromen verströmen – fast wie eine natürliche Aromatherapie. Spannend fand ich auch den Arzneipflanzengarten, der zeigt, welche Pflanzen früher als Heilkräuter genutzt wurden und zum Teil noch heute Anwendung finden. Für Familien gibt es sogar spezielle Programme – ideal, wenn du deine Kids für die Natur begeistern willst.
Das Beste daran? Hier kannst du ganz entspannt unterwegs sein, denn der Eintritt ist frei und geöffnet ist täglich von 9 bis 17 Uhr. Ehrlich gesagt habe ich selten einen Ort erlebt, der so viel Ruhe mit so viel Wissen verbindet. Und falls dir mal die Füße weh tun: Überall stehen Bänke bereit, damit du einfach mal kurz verschnaufen kannst. So fühlt sich eine Entdeckungstour an – spannend, lehrreich und nebenbei ein echter Wellness-Boost für Geist und Seele.
3. Wellnessoase am Rhein

25 Meter lang ist das Schwimmbecken im Kameha Spa – ziemlich beeindruckend, oder? Dazu kommen mehrere Saunen, darunter eine Bio-Sauna und eine finnische Sauna, sowie ein gemütliches Dampfbad. Gerade nach einem langen Tag ist es fast wie ein kleiner Urlaub für Körper und Seele. Die Preise? Tageskarten starten etwa bei 40 Euro, was für das Angebot wirklich fair ist, wenn du mich fragst. Und die Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr machen es möglich, auch nach Feierabend noch abzutauchen und runterzukommen.
Der Ruhebereich mit Blick auf den Rhein hat mir persönlich richtig gut gefallen – dieses sanfte Rauschen des Wassers und der weite Ausblick geben dir das Gefühl, ganz weit weg vom Stress zu sein. Verschiedene Massagen und Gesichtsbehandlungen kannst du extra dazu buchen; die Auswahl ist tatsächlich ziemlich vielfältig und sorgt dafür, dass jeder seine persönliche Auszeit findet.
Ein Spaziergang am Flussufer direkt nach dem Spa-Besuch rundet das Ganze perfekt ab. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass Wellness so nahe an der Natur so erholsam sein kann. Das Kameha Spa in Bonn vereint Luxus und Natur auf eine Weise, die man einfach erlebt haben muss – ideal für alle, die sich mal wieder richtig entspannen wollen.
Entspannung und Erholung
Über 160 Hektar pure Natur – das ist die Rheinaue, eine grüne Oase, die sich direkt am Rhein erstreckt und ein wahres Paradies für alle Erholungsuchenden. Hier kannst Du Dich auf den weitläufigen Wiesen ausstrecken, unter schattigen Bäumen verschnaufen oder einfach dem leisen Plätschern des Wassers lauschen. Kostenfrei zugänglich, gibt es kaum einen besseren Ort, um spontan abzuschalten und tief durchzuatmen. Etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt liegt der Botanische Garten, wo exotische Pflanzen und ruhige Ecken ebenfalls eine entspannte Atmosphäre schaffen – der Eintritt ist übrigens frei, von 9 bis 18 Uhr lässt sich dort wunderbar inmitten von Grün Energie tanken.
Auch der kleine aber feine Hofgarten ganz in der Nähe hat mich überrascht: Mit seinen ruhigen Rasenflächen und den schattenspendenden Bäumen hast Du hier eine tolle Möglichkeit, einfach mal die Seele baumeln zu lassen – kein Gedränge, keine lauten Gruppen, sondern einfach entspannte Ruhe mitten in der Stadt. Für alle, die es gern etwas luxuriöser mögen, könnte die Bonner Therme genau das Richtige sein. Ab etwa 20 Euro Tageskarte öffnet sie täglich ab 10 Uhr ihre Türen zu verschiedenen Saunen und Dampfbädern – perfekt für ein bisschen Wellness zwischendurch.
Ehrlich gesagt finde ich es faszinierend, wie vielfältig Bonn mit seinen entspannten Flecken direkt am Rhein daherkommt. Ob bei einem Kaffee an der Promenade oder bei einem kleinen Spaziergang durch diese grünen Rückzugsorte – hier gibt’s immer eine Portion Erholung zum Mitnehmen.
Verschiedene Wellnessanwendungen genießen
Ungefähr 20.000 Quadratmeter pure Entspannung erwarten Dich im Vabali Spa Bonn – ein asiatisches Paradies mit einer Vielfalt an Saunen und Dampfbädern, die Du so wahrscheinlich nicht alle Tage siehst. Lomi Lomi Massage oder Hot Stone? Kein Problem, solche Spezialanwendungen gibt’s dort ebenfalls, allerdings solltest Du mit etwa 70 bis 150 Euro rechnen, je nachdem wie lange Du dir etwas Gutes tun willst. Günstiger wird es im Rheinschiff, das direkt am Wasser liegt und klassische Massagen, Peelings oder aromatherapeutische Behandlungen anbietet – hier starten die Preise bei etwa 60 Euro für eine Stunde. Ich fand die Atmosphäre dort ziemlich angenehm; durch das leise Plätschern des Rheins im Hintergrund fühlt sich jede Behandlung gleich noch entspannter an.
Mit Thermalwasser und verschiedenen Beautyanwendungen überraschte mich auch das Thermalbad Bonn, wo der Eintritt um die 30 Euro liegt und zusätzliche Wellnessmassagen ungefähr 50 Euro kosten. Für alle, die fernöstliche Heilmethoden schätzen, hat das AquaVita einige spannende Anwendungen im Programm – hier fangen die Preise bei rund 40 Euro an. Ehrlich gesagt fand ich es beeindruckend, wie breit gefächert das Angebot in Bonn ist: Von klassischen Massagen bis hin zu exotischen Ritualen kannst du dir quasi deine persönliche Wohlfühl-Auszeit zusammenstellen. Und das Ganze direkt am Rhein – so fällt's gleich doppelt leicht, den Alltag hinter sich zu lassen.

4. Rhein-Auwald


Ungefähr 900 Hektar voller Leben schlängeln sich entlang des Rheins – der Rhein-Auwald ist ein echtes Naturwunder, das Du so schnell nicht vergisst. Kein Eintritt, keine festen Öffnungszeiten – hier kannst Du dich spontan ins Grün stürzen, egal ob Frühling oder Sommer. Besonders der „Hochwasserfreie Bereich“ ist ein echter Geheimtipp: Dort lässt sich das Flussufer mit seinen weitläufigen Landschaften bestens genießen. Ich fand es beeindruckend, wie vielfältig die Vogelstimmen im Auwald sind – von zarten Zwitschern bis zu kräftigen Gesängen, die Dir fast das Gefühl geben, mitten im Dschungel zu sein.
Die vielen Wander- und Radwege durchziehen das Gebiet und laden dazu ein, sich mal richtig auszutoben oder einfach gemütlich zu gehen. An einigen Stellen gibt’s sogar Infoschilder, die Dir verraten, welche Pflanzen und Tiere gerade um Dich herum leben – super spannend für alle Naturfans! Außerdem ist der Auwald ein beliebtes Ziel für Schulklassen; Umweltbildung wird hier großgeschrieben. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, wie viel man über Biodiversität lernen kann, während man einfach nur die frische Luft genießt.
Manchmal sitzt Du da einfach auf einer Bank, schaust auf den Rhein und hörst nur das Plätschern des Wassers – total entspannend! Der Rhein-Auwald hat also nicht nur Ruhe und Erholung im Gepäck, sondern auch jede Menge unberührte Natur und spannende Einblicke in ein Ökosystem, das so lebendig ist wie kaum ein anderer Ort in Bonn.
Naturschutzgebiet am Rheinufer
Riesige Weiden, knorrige Erlen und majestätische Pappeln – im Naturschutzgebiet am Rheinufer wächst eine ganz besondere Pflanzenwelt, die sich an die ständigen Schwankungen des Rheins perfekt angepasst hat. Überall zwitschert es, denn hier leben zahlreiche Vogelarten, die man sonst selten so lebendig zu hören bekommt. Überraschend ist, wie viele Amphibien und Insekten in den feuchten Auen ihr Zuhause gefunden haben. Der Boden fühlt sich unter den Füßen oft weich und ein bisschen feucht an, was das Gehen auf den ausgewiesenen Pfaden zu einem echten Naturerlebnis macht.
Kostenfrei kannst du hier jederzeit vorbeikommen, denn feste Öffnungszeiten gibt es nicht – das heißt, auch spontane Ausflüge sind möglich. Aber ehrlich gesagt: Es macht schon einen Unterschied, ob du morgens mit dem kühlen Nebel oder am Nachmittag bei warmem Sonnenschein unterwegs bist. Bitte bleib unbedingt auf den Wegen, denn das Gebiet ist empfindlich und wichtig für die ökologische Balance des Rheins. Die alten Baumbestände wirken wie stille Wächter der Natur und geben vielen Tieren Schutz – ich hatte sogar das Glück, einen scheuen Eisvogel zu sehen! Besonders beeindruckend fand ich, wie lebendig die Landschaft trotz der Stille wirkt – ein kleines Paradies direkt am Wasser.
Du kannst in aller Ruhe radeln oder zu Fuß unterwegs sein, ohne dass dir jemand in die Quere kommt. Dabei wird dir schnell klar: Dieses Fleckchen Erde fühlt sich echt unverstellt an – keine Hektik, nur pure Naturkraft rund um den Fluss. Und ganz nebenbei merkst du ziemlich schnell: So viel Ruhe und Artenvielfalt quasi vor der Haustür von Bonn – das ist tatsächlich ein echtes Geschenk.
Spazierwege durch die Auenlandschaft
Ungefähr 1.600 Hektar umfasst die Auenlandschaft entlang des Rheins – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Besonders beeindruckend ist der Auenweg, der sich durch weitläufige Wiesen schlängelt und immer wieder in schattige Baumalleen eintaucht. Du kannst hier barrierefrei unterwegs sein, was ich persönlich super praktisch fand, wenn man mit Kinderwagen oder per Rad unterwegs ist. Die Wege sind gut markiert, und an den Info-Tafeln gibt’s wirklich spannende Einblicke in die dort lebende Tier- und Pflanzenwelt – das macht den Spaziergang gleich viel lebendiger.
Mir sind besonders die verschiedenen Vogelstimmen aufgefallen, die fast wie eine eigene Symphonie klingen. Die besten Zeiten für einen Besuch? Ich würde sagen, früh morgens oder gegen Abend, wenn das Licht sanft wird und kaum andere Menschen unterwegs sind – fast so, als gehörte dir der ganze Flussabschnitt allein. Überall findest Du kleine Picknickplätze; da habe ich mir gern mal eine Auszeit gegönnt und einfach nur aufs Wasser gestarrt, während Libellen um mich herum tanzten.
Und kein Eintritt natürlich! Der Zugang ist jederzeit frei, was echt cool ist, wenn man spontan noch eine Portion Natur tanken will. Von den Rheinanlagen aus kommst Du schnell auf die Pfade – perfekt für eine entspannte Runde zwischendurch oder auch eine längere Tour, wenn Du mehr Zeit hast.
5. Schloss Drachenburg

Ungefähr 5,5 Hektar groß ist das Gelände, auf dem Schloss Drachenburg thront – ziemlich beeindruckend, wenn du mich fragst. Der Anblick der neogotischen Fassade mit ihren Türmen und kunstvollen Stuckarbeiten ist wirklich ein Hingucker. Das Innere hat mich besonders gefesselt: Das prunkvolle Treppenhaus in der großen Eingangshalle zieht dich förmlich in seinen Bann und fühlt sich fast magisch an. Die Kombination aus historischer Architektur und der malerischen Lage hoch über dem Rhein macht den Besuch zu einer echten Auszeit vom Alltag.
Wer kommt, sollte wissen, dass montags hier Ruhe herrscht – da bleibt das Schloss geschlossen. Von Dienstag bis Sonntag kannst du für etwa 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) eintauchen in diese besondere Welt, Kinder bis 14 Jahre gehen sogar kostenlos rein. Führungen gibt es natürlich auch, falls du tiefer in die Geschichte und die Details eintauchen willst; ehrlich gesagt fand ich die persönlich immer spannender als nur allein durch die Räume zu schlendern.
Zum Schloss gehört außerdem ein wunderschöner Parkbereich – perfekt für eine Pause nach all den Eindrücken. Im Sommer finden dort auch gelegentlich Veranstaltungen oder Ausstellungen statt, was dem Ort noch eine extra kulturelle Note verleiht. Besonders angenehm finde ich den Mix aus Natur, Geschichte und Kunst hier; das fühlt sich fast wie eine kleine Wellness-Kur für Kopf und Seele an.
Historisches Ambiente genießen
Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt ins Schloss Drachenburg – ein echtes Highlight für alle, die Geschichte und prächtige Architektur mögen. Hinter der imposanten neogotischen Fassade entdeckst du Räume voller Originalmöbel und Kunstwerke, die von dem Kölner Bauunternehmer Stephan von Sarter in Auftrag gegeben wurden. Besonders das kunstvoll gestaltete Treppenhaus und die Bibliothek haben mich ziemlich beeindruckt – da spürt man förmlich den Geist des 19. Jahrhunderts. Die Führungen sind tatsächlich eine tolle Gelegenheit, mehr über die Geschichten und Details zu erfahren, ohne sich allein durch die Räume zu tasten.
Ein kleiner Geheimtipp: Von der Terrasse aus kannst du einen atemberaubenden Blick auf den Rhein werfen, der fast schon unvergesslich ist. Dieser Panoramablick verbindet die historische Atmosphäre mit der Natur – da fühlt man sich richtig entschleunigt. Geöffnet ist das Schloss meist von März bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr, in den kühleren Monaten etwas kürzer bis 17 Uhr. Montags bleibt es allerdings geschlossen, also besser nicht an diesem Tag planen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig das Ganze wirkt – trotz der Jahrhunderte alten Mauern kommt keine verstaubte Stimmung auf. Das historische Ambiente lädt vielmehr zum Träumen ein und gibt dir eine kleine Auszeit vom Alltag. Perfekt für alle, die gern in vergangene Zeiten eintauchen und dabei auch ein bisschen Natur genießen wollen.
Panoramablick auf den Rhein
Rund 160 Hektar Grünfläche breiten sich in der Rheinaue aus und geben dir immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Rhein frei. Besonders an sonnigen Tagen sitzt du hier gern auf einer der vielen Bänke, den Blick über das sanft dahinziehende Wasser gleitend – fast so, als würde die Zeit langsamer vergehen. Etwas weiter draußen lockt der Drachenfels, der mit der nostalgischen Drachenfelsbahn erreichbar ist. Für etwa 9 Euro kannst du dich hochfahren lassen und hast von oben einen Panorama-Spot, der richtig beeindruckt: Flusswind im Gesicht, ringsum grüne Hügel und diese Weite, die kaum zu fassen ist. Der Blick auf den Rheinverlauf dort oben ist fast magisch – perfekt für alle, die auch gern mal ein bisschen wandern möchten.
Ein weiterer versteckter Favorit sind die Alten Zoll. Die kleine Parkanlage mit dem alten Zollhaus, heute ein gemütliches Restaurant, hat eine ganz besondere Atmosphäre. Hier kannst du bei einem Kaffee oder einem Picknick entspannt sitzen und gleichzeitig die Skyline von Bonn im Auge behalten – alles ohne viel Trubel drumherum. Und dann gibt’s noch die Rheinpromenade selbst: kilometerlang zieht sie sich am Ufer entlang und überrascht immer wieder mit neuen Perspektiven auf den Fluss und seine Brücken. Gerade Fotofans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die Kennedy- und Südbrücke zeigen sich aus verschiedenen Blickwinkeln richtig kunstvoll.
Ehrlich gesagt habe ich selten so viele tolle Plätze für diesen wunderbaren Flussblick an einem Ort gefunden – da bekommt das Wort „Wellness fürs Auge“ eine ganz neue Bedeutung!
