Die atemberaubende Natur Tasmaniens

Etwa 1,5 Millionen Hektar reine Wildnis – das ist das Tasmanian Wilderness World Heritage Area. Hier tauchst du ein in eine Landschaft, die fast unberührt wirkt: riesige Regenwälder, schroffe Gebirgsketten und klare Bergseen. Ehrlich gesagt, fühlte ich mich beim Wandern auf dem legendären Overland Track mehr als einmal so, als wäre ich in einer anderen Welt gelandet. Der Weg selbst erstreckt sich über rund 65 Kilometer, und mit Übernachtungen in Schutzhütten – die etwa 200 AUD für eine mehrtägige Tour kosten – kommst du richtig nah an die Natur ran. Das Beste: Die Monate zwischen Oktober und Mai sind am angenehmsten zum Losziehen.
Ein echtes Highlight ist der Freycinet-Nationalpark, besonders der Aussichtspunkt am Wineglass Bay Lookout. Von dort siehst du diese perfekte Bucht mit strahlend weißem Sand und türkisblauem Wasser, das wirklich beeindruckend ist. Die Wanderwege durch den Park sind super gepflegt, ob du nun entspannt spazieren willst oder dich etwas mehr fordern möchtest. Übrigens, Tasmanien hat auch einen überraschend reichen Pflanzenreichtum mit über 1.500 Arten – da gibt es immer wieder Neues zu entdecken.
Und falls du zwischendurch mal abschalten möchtest: Die Insel ist berühmt für ihre kühlen Weinanbaugebiete. Gerade Pinot Noir und Chardonnay gedeihen hier prächtig. Zahlreiche Weingüter laden zu Verkostungen ein – oft direkt mit Blick auf sanfte Hügel und grüne Täler. So kannst du die raue Schönheit Tasmaniens nicht nur sehen und riechen, sondern auch schmecken.
Unberührte Nationalparks und einsame Strände
Ungefähr 1,5 Millionen Hektar Natur am Stück – die Tasmanian Wilderness World Heritage Area ist wirklich eine andere Welt. Hier findest du Nationalparks, die so ursprünglich sind, dass der Alltag schnell verblasst. Der Southwest Nationalpark, riesig und wild, zeigt dir Natur, die kaum jemand je zu Gesicht bekommt. Und dann ist da noch der Freycinet Nationalpark, dessen Küstenlinie mit einsamen Stränden wie der berühmt-berüchtigten Wineglass Bay punktet. Zugegeben, der weiße Sand und das klare Wasser sind fast zu schön, um wahr zu sein. Manchmal ist es ruhig genug, dass du nur das Rauschen des Wassers und den Wind hörst – das ist wirklich Balsam für die Seele.
Eintritt in diese Naturoasen kostet dich zwischen 25 und 40 AUD pro Fahrzeug für 24 Stunden – gar nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Frieden du dafür bekommst. Die Zugangsregeln ändern sich übrigens je nach Wetterlage; im Winter kann’s schon mal ungemütlich werden. Übrigens: Die beste Zeit zum Abhängen an den Stränden liegt wohl zwischen Dezember und Februar – tagsüber angenehme 20 bis 30 Grad, perfekt zum Schwimmen oder einfach Faulenzen.
Wandern kannst du hier übrigens von kurzen Touren bis hin zu mehrtägigen Trekkingabenteuern. Dabei kommst du immer wieder auf Tiere wie den Tasmanischen Teufel – so nah und lebendig hast du sie selten erlebt. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier oft wie auf einem anderen Planeten – abgeschieden, still und beeindruckend schön.
Wandern in den Tasmanian Wilderness World Heritage Area
Ungefähr 1,58 Millionen Hektar Wildnis – das ist die schiere Größe der Tasmanian Wilderness World Heritage Area. Hier kannst du dich auf richtig ausgedehnte Wanderungen einstellen, die von schroffen Bergen bis zu einsamen Küstenstreifen alles umfassen. Ehrlich gesagt, der Overland Track ist ein echtes Abenteuer: 65 Kilometer durch einige der beeindruckendsten Landschaften Tasmaniens, inklusive dem Cradle Mountain-Lake St. Clair National Park. Für diesen Trip solltest du etwa 6 bis 7 Tage einplanen – genug Zeit, um in die Ruhe und Weite einzutauchen. Rund 200 AUD kostet die Genehmigung, die vor der Wanderung eingeholt werden muss – eine Maßnahme, die die Natur schützt und das Erlebnis exklusiv hält.
Falls du es etwas kürzer magst, gibt es den Three Capes Track. In vier Tagen schlängelst du dich hier entlang der spektakulären Küste mit Ausblicken, die dir den Atem rauben können. Übrigens ist die Strecke gut markiert und mit Campingplätzen ausgestattet, sodass du dich kaum um Logistik sorgen musst.
Der Geschmack von frischer Bergluft mischt sich oft mit dem Duft feuchter Wälder und dem Klang seltener Vögel – eine Erinnerung daran, wie intakt diese Region trotz aller Herausforderungen geblieben ist. Zwischen Oktober und Mai herrscht meist angenehmes Wetter für solche Touren; regnerische Tage sind eher selten.
Kleine Tipp am Rande: Informier dich vorher in einem der Informationszentren, da bekommst du wertvolle Hinweise zur Sicherheit und Planung. Und übrigens – diese wilde Gegend hat nicht nur für Naturliebhaber was drauf: Die Geschichte der Aborigines ist hier tief verankert und macht jede Wanderung zu einem echten Kulturerlebnis.

Einzigartige Tierwelt hautnah erleben


Der Duft von feuchtem Laub und das Rascheln im Unterholz kündigen schon die ersten Bewohner an: Wombats, die mit ihrem gemütlichen Gang fast schon einschläfernd wirken, tapsen hier durch den Freycinet Nationalpark. Ungefähr eine halbe Stunde von Hobart entfernt kannst du auf gut ausgeschilderten Wanderwegen diese tatsächlichen Tasmanier hautnah erleben. Für etwa 30 AUD pro Fahrzeug hat man Zugang zu diesen Naturwundern – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, dass dir mit etwas Glück ein Bennet-Känguru direkt vor die Linse hüpft.
Überraschend intensiv ist das Erlebnis im Tasmanian Devil Unzoo, wo diese oft missverstandenen Kreaturen – bekannt für ihr markantes, schwarzes Fell und ihr ungestümes Wesen – in einer naturnahen Umgebung zu sehen sind. Eintritt liegt hier ungefähr bei 35 AUD, und du wirst verblüfft sein, wie lebhaft und neugierig sie sich zeigen. Ein Guide erzählt spannende Geschichten über ihre Lebensweise und die Schutzprogramme, was dem Ganzen eine ziemlich persönliche Note verleiht.
Geführte Touren im Cradle Mountain-Lake St. Clair Nationalpark kosten meistens ab 100 AUD pro Person – aber sie sind es ehrlich wert. Du wanderst durch spektakuläre Landschaften und kannst dabei immer wieder seltene Tiere beobachten, die in freier Wildbahn einfach faszinierend sind. Übrigens: Die beste Zeit für all das ist der australische Sommer – etwa Dezember bis Februar –, wenn das Wetter mild und die Chancen auf Sichtungen am höchsten sind. Tasmanien hat eben nicht nur grandiose Natur, sondern auch eine Tierwelt zum Verlieben.
Treffe den tasmanischen Teufel und andere endemische Arten
Etwa 25 australische Dollar zahlst du im Tasmanian Devil Conservation Park, um diesen kleinen Wirbelwind aus nächster Nähe zu erleben – und das ist jeden Cent wert. Hinter den Kulissen wird hier tüchtig geforscht und gepflegt, aber für Besucher gibt’s auch spannende Führungen, bei denen du die charakteristischen kreischenden Laute der tasmanischen Teufel hören kannst. Die Tiere sind überraschend quirlig und haben eine Energie, die dich echt mitreißt. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass so ein kleines Raubtier so viel Power hat!
Neben dem Teufel – der übrigens wirklich nur hier in Tasmanien lebt – findest du jede Menge andere endemische Arten. Das Bennett-Känguru zum Beispiel hüpft in den Nationalparks herum und das scheue Schnabeltier taucht manchmal sogar in Flüssen auf. Besonders faszinierend ist es auch, die gelbäugigen Pinguine zu entdecken, die nachts an den Küsten ihr Nest aufsuchen. Während der australischen Sommermonate von Dezember bis Februar sind viele dieser Tiere besonders aktiv – das ist wohl die beste Zeit zum Beobachten.
Rund 40 Prozent der Insel stehen unter Naturschutz, darunter bekannte Parks wie Freycinet oder Cradle Mountain-Lake St. Clair. Dort führen unzählige Wege durch dichte Wälder und vorbei an klaren Seen – ideal, um Flora und Fauna hautnah mitzuerleben.
Die Kombination aus atemberaubendem Naturpanorama und den vielfältigen Bewohnern macht Tasmanien für mich zu einem Ort voller Überraschungen – ein absolutes Muss für alle Tierliebhaber!
Beobachte Pinguine und Robben in freier Wildbahn
Ungefähr ab Sonnenuntergang kannst du an der Wineglass Bay oder den Stränden von Bicheno beobachten, wie kleine Pinguine – übrigens die kleinsten der Welt – aus dem Wasser tapsen und sich auf den Weg zu ihren Nestern machen. Es ist schon ein bisschen magisch, wenn diese putzigen Tierchen, kaum größer als deine Hand, im Schutze der Dämmerung heimlich vorbeihuschen. Die Zeit zwischen September und März ist dabei besonders spannend, denn dann brüten sie und kümmern sich um ihren Nachwuchs. Wer hätte gedacht, dass so winzige Tiere so viel Geduld und Instinkt zeigen?
Weniger bekannt, aber mindestens genauso beeindruckend sind die Kolonien der Australischen Seebären auf Tasman Island, die du mit etwas Glück von November bis April entdecken kannst. Dort röhren die Robben förmlich vor sich hin und tollen ausgelassen durch die Wellen – ein echtes Spektakel. Geführte Touren starten meist bei rund 100 bis 200 AUD, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für dieses Naturerlebnis. Die raue Küstenlandschaft als Kulisse macht das Ganze noch intensiver; frische Meeresluft, das Rauschen des Ozeans und diese lebendige Szenerie lassen dich vergessen, dass du nur einen Katzensprung von der Zivilisation entfernt bist.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie nah man den Tieren kommen kann, ohne sie zu stören. Das Gefühl, mitten in dieser ursprünglichen Welt zu stehen und den kleinen Pinguinen zuzusehen oder das kraftvolle Brummen der Robben zu hören – das bleibt definitiv im Herzen hängen.
Die reiche Kultur und Geschichte Tasmaniens

Ungefähr 1,5 Millionen Hektar ursprüngliche Wildnis – das Tasmanian Wilderness World Heritage Area ist wirklich ein Schatz, den du so schnell nicht vergisst. Die Wälder hier sind nicht nur atemberaubend schön, sondern erzählen auch die Geschichte einer jahrtausendealten Verbindung zwischen Mensch und Natur. Was mich besonders fasziniert hat: Diese Region ist streng geschützt, damit Kultur und Natur unberührt bleiben – so eine Sorgfalt sieht man nicht überall. Das spürt man förmlich beim Wandern durch diese unberührten Landschaften.
In Hobart wiederum erlebt man einen erstaunlichen Kontrast in Form des Museum of Old and New Art (MONA), das mit seinen Ausstellungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart jongliert – ehrlich gesagt, hat mich dieser Mix schwer beeindruckt. Zeitgenössische Kunst trifft hier auf historische Artefakte, was oft richtig zum Nachdenken anregt. Und falls du mehr über die ursprünglichen Bewohner der Insel wissen willst: Ihre Spuren findest du in diversen Museen und kulturellen Zentren, die ihre lange Geschichte lebendig halten.
Wusstest du, dass Tasmanien früher als Sträflingskolonie genutzt wurde? Orte wie Port Arthur konfrontieren dich auf eindrucksvolle Weise mit dieser düsteren Epoche – der Eintritt kostet etwa 30 AUD, was ich für die Fülle an Eindrücken wirklich fair finde. Die Geschichten der Gefangenen fühlen sich fast greifbar an, denn die Ruinen sind gut erhalten und versprühen eine eigenartige Aura. Übrigens kannst du diese historischen Stätten ziemlich flexibel besuchen, denn sie haben meist ganzjährig geöffnet.
Nicht zuletzt gibt es auch eine starke Verbindung zur Weinkultur: Kühle Temperaturen und sanfte Täler schaffen hervorragende Bedingungen für Pinot Noir und Chardonnay, die man auf vielen Weingütern bei geführten Verkostungen entdecken kann – manchmal sogar kombiniert mit leckerem Essen. Diese Harmonie aus Geschmack und Geschichte macht Tasmanien zu einem Erlebnis, das wirklich alle Sinne anspricht.
Besuche historische Stätten wie Port Arthur
Rund 39 AUD zahlst du etwa, um in die Welt von Port Arthur einzutauchen – einem Ort, der deutlich mehr als nur alte Steine zu erzählen hat. Die ehemalige Sträflingskolonie, heute UNESCO-Weltkulturerbe, liegt eingebettet in eine märchenhafte Küstenlandschaft an Tasmaniens Ostküste und strahlt eine eigentümliche Atmosphäre aus. Überall entdeckt man Zeugnisse vergangener Zeiten: von den massiven Gefängnismauern bis zur ehrwürdigen Kirche, die mit ihrer schlichten Eleganz beeindruckt. Ehrlich gesagt kann man den Geschichten hier kaum entkommen – sie hängen förmlich in der Luft, besonders wenn der Wind durch die Ruinen zieht und das leise Klirren alter Zeiten heraufbeschwört.
Schon das Gelände selbst ist relativ weitläufig und gut zu erlaufen. Geöffnet ist meist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, also nimm dir ruhig ein paar Stunden Zeit, um alles auf dich wirken zu lassen. Neben Port Arthur findest du auf Tasmanien noch viele weitere historische Orte und Museen, die das komplexe Zusammenspiel zwischen den Ureinwohnern und den europäischen Siedlern beleuchten. Die Kombination aus Natur- und Kulturgeschichte macht diese Insel wirklich besonders – hier kannst du nicht nur in die Vergangenheit reisen, sondern auch eine der bestgeschützten Wildnisgebiete Australiens erleben.
Übrigens: Selbst wenn du kein großer Geschichtsfan bist, vermitteln die alten Mauern und der rauchige Duft der Küste ein Gefühl von Ehrfurcht, das sich nur schwer beschreiben lässt. Manchmal fühlt es sich fast so an, als ob die Schatten der Vergangenheit noch immer zwischen den Gebäuden wandeln.
Erkunde die vielseitige Kunstszene und lokale Kreativität
Rund 300.000 Menschen besuchen jährlich die MONA in Hobart – und das aus gutem Grund. Drei Stockwerke voller überraschender zeitgenössischer Kunst, die dich staunen lässt, findest du dort. Die Ausstellungen wechseln ständig, sodass es nie langweilig wird. Ehrlich gesagt war ich besonders fasziniert davon, wie die Natur Tasmaniens sich immer wieder als Inspiration durchzieht – egal ob in Fotografie, Malerei oder Installationen. Überhaupt scheint hier alles miteinander verwoben: Landschaft und Kreativität, Geschichte und Zukunft.
Jeden Samstag erwacht der Salamanca Market mit einer lebendigen Mischung aus handgefertigten Schätzen zum Leben. Keramiken mit rauer Oberfläche, farbenfrohe Textilien und kleine Kunstwerke warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Die Atmosphäre ist locker, manchmal kannst du den Duft von frisch gebackenem Brot oder Gewürzen riechen – ein echtes Fest für alle Sinne! Hier hast du auch die Gelegenheit, direkt mit den Künstlern zu quatschen und ihre Geschichten zu hören – das macht den Markt noch authentischer.
Weinliebhaber kommen übrigens auch nicht zu kurz: Das kühle Klima zaubert auf den Weingütern großartige Pinot Noirs und Chardonnays hervor. Einige Weingüter verbinden Weinproben mit kleinen Konzerten oder Kunstausstellungen – eine unerwartet gelungene Kombination! So wird klar: Tasmaniens Kreativszene lebt vom Zusammenspiel aus Natur, Handwerk und moderner Kunst – ein Erlebnis, das lange nachklingt.

Kulinarische Erlebnisse und lokale Spezialitäten


Der Geruch von frischem Meer vermischt sich hier oft mit dem Aroma von gebratenem Hummer – Tasmanien ist wirklich ein Paradies für Liebhaber von Meeresfrüchten. Die Austern aus der Nähe von Port Arthur und der Freycinet-Halbinsel gelten als absolute Spitzenklasse und landen meist direkt auf dem Teller, begleitet von einem Glas kühlem Chardonnay. In den Weinregionen wie dem Tamar Valley oder Coal River Valley kannst du bei einer Verkostung die feinen Nuancen dieser Weine entdecken – die kühlen Bedingungen verleihen ihnen eine ganz besondere Eleganz. Etwa 50 bis 100 AUD zahlst du in gehobenen Restaurants für ein Dinner, das dich tatsächlich noch lange an diesen Geschmack erinnern lässt.
Samstags ist der Salamanca Market in Hobart der Hotspot, wenn du Lust auf lokale Spezialitäten hast. Dort findest du alles von handgemachtem Käse über honigsüße Leckereien bis hin zu Schokolade, die man fast nicht wieder hergeben mag. Ehrlich gesagt, ist das Stöbern durch die Marktstände fast genauso spannend wie das eigentliche Essen. Im Februar wird’s dann richtig lebendig beim Tasmanian Food and Wine Festival – eine großartige Gelegenheit, um die regionale Küche in all ihren Facetten kennenzulernen.
Ein besonders cooler Aspekt: Die meisten Köche legen wert darauf, dass Zutaten nachhaltig und direkt aus der Umgebung kommen. Das merkt man nicht nur am Geschmack, sondern auch daran, dass viele Bauern und Fischer persönlich mit am Tisch sitzen könnten. Das macht jedes Mahl zu einem echten Erlebnis – und irgendwie fühlt man sich gleich ein bisschen mehr verbunden mit dieser wilden Schönheit namens Tasmanien.
Genieße frische Meeresfrüchte und regionale Köstlichkeiten
Drei Stockwerke hoch, mit einer Fensterfront, die den Blick auf eine lebhafte Hafenbucht freigibt – so sieht das Fico in Hobart aus, wo Tasmanische Hummer auf der Speisekarte ganz oben stehen. Diese Krustentiere aus den kalten Gewässern schmecken überraschend zart und sind definitiv einen Versuch wert. Meistens kannst du sie zwischen September und April frisch genießen, wenn die Austernsaison auf Hochtouren läuft. Die kleinen, aber feinen Fischereihäfen rings um die Küste sorgen dafür, dass jeden Tag fangfrische Meeresfrüchte auf den Tisch kommen.
Vermutlich hast du schon von den berühmten Tasmanischen Austern gehört – ihr einzigartiger Geschmack ist wirklich etwas Besonderes und macht viele Feinschmecker neugierig. Ein Besuch des Salamanca Market in Hobart lohnt sich ebenfalls: Samstags findest du dort eine bunte Palette an lokalen Produkten vom Käse bis zum Olivenöl, alles frisch und mit Liebe hergestellt. Ehrlich gesagt hat mich besonders der tasmanische Honig begeistert – seine Aromen sind so vielfältig wie die Wildblumen, von denen die Bienen sammeln.
Und dann gibt es natürlich noch die Weine! Tasmanien hat sich mit kühlem Klima einen Namen gemacht – der Pinot Noir und Chardonnay hier sind richtig gut und passen perfekt zu den Meeresfrüchten. Eine Weinprobe im Moorilla Estate, die oft zwischen 10 und 20 AUD kostet, ist ein echtes Erlebnis. Du kannst dir vorstellen, wie beeindruckend der Ausblick bei einer Verkostung sein muss – sanfte Hügel schmiegen sich hier ans Ufer, Weingärten soweit das Auge reicht.
Entdecke die Weingüter und Brauereien der Insel
Über 200 Weingüter auf einer vergleichsweise kleinen Insel – das klingt vielleicht erst mal verrückt, ist aber tatsächlich so. Tasmaniens Tamar Valley, Coal River Valley und Huon Valley sind die Hotspots für Weinliebhaber, in denen das kühle Klima ganz besondere Sorten wie Pinot Noir und Chardonnay hervorbringt. Ich war echt beeindruckt, wie innovativ viele Winzer hier mit nachhaltigen Anbaumethoden umgehen – da steckt richtig viel Herzblut drin. Für ungefähr 100 AUD kannst du an halbtägigen Touren teilnehmen, wo du von Weingut zu Weingut gelangst und unterwegs natürlich jede Menge verkostest – ein echter Genuss! Besonders beeindruckend fand ich Josef Chromy Wines. Die Atmosphäre ist entspannt, die Aussicht traumhaft, und der Wein... na ja, zum Niederknien.
Und falls du glaubst, Tasmanien dreht nur beim Wein auf – weit gefehlt! Die Craft-Bier-Szene hat hier kräftig zugelegt. Die Cascade Brewery in Hobart hat nicht nur eine lange Tradition als älteste Brauerei Australiens, sondern auch täglich von 10 bis 16 Uhr spannende Führungen im Programm. Dabei wird ziemlich genau erklärt, wie das Bier entsteht; danach kannst du direkt frisch gezapfte Sorten probieren – ehrlich gesagt eine überraschend kurzweilige Erfahrung. Auch die Moorilla Brewery, verbunden mit Kunst und Wein, macht das Ganze noch bunter. Kombiniert mit den spektakulären Landschaften fühlt man sich hier wirklich als Teil eines großen Genießertheaters.
Abenteuer und Outdoor-Aktivitäten für jedermann

65 Kilometer pfadlose Wildnis – der Overland Track ist ein echtes Highlight für alle, die Natur pur erleben wollen. Über 1.000 Kilometer an Wanderwegen ziehen sich durch das Tasmanische Wilderness World Heritage Area, wo du dichte Wälder, glasklare Seen und schroffe Berglandschaften entdecken kannst. Kajakfans kommen vor allem im Freycinet Nationalpark auf ihre Kosten: Das Wasser dort funkelt so durchsichtig, dass man fast die Fische zählen kann, und die „Schokoladenstrände“ sind ein echter Hingucker. November bis März sind übrigens die besten Monate, um hier aufs Wasser zu gehen – dann fühlt sich das Paddeln besonders angenehm an.
Hoch hinaus geht es beim Paragliding über die spektakuläre Küste, ein Adrenalinkick der Extraklasse. Falls du’s gerne etwas wilder magst, solltest du das Bungee-Jumping nahe Hobart probieren – den freien Fall vergisst du wohl nie wieder! Wildwasser-Rafting auf dem Franklin River bleibt sowieso unvergesslich: Hier rauscht das Wasser mit voller Kraft durch wilde Schluchten und du bist mittendrin in einer Naturkulisse, die kaum zu toppen ist.
Der Eintritt zu den Nationalparks kostet ungefähr 40 AUD für einen Fahrzeugpass, der ganze zwei Monate gültig ist – ziemlich fair für so viel Abenteuer! Öffnungszeiten der meisten Wildparks liegen meist zwischen 9:00 und 17:00 Uhr, sodass du auch gut Tagesausflüge planen kannst. Und zwischendurch? Frische Meeresfrüchte oder ein Glas Pinot Noir von einem lokalen Weingut machen das Outdoor-Erlebnis komplett – ehrlich gesagt schmeckt das nach richtigem Leben!
Spannende Wassersportarten wie Kayaking und Surfen
Rund 3.000 Kilometer Küste – da findet sich für jede Wasserratte ein passendes Plätzchen. Kayaking in Tasmanien? Definitiv kein langweiliges Dahintreiben! Besonders rund um den Freycinet Nationalpark und die wilden Gebiete der Insel werden geführte Touren angeboten, die drei bis fünf Stunden dauern und etwa 100 bis 150 AUD kosten. Und das Coole daran: Mit etwas Glück siehst du unterwegs sogar Wale oder Robben, die neugierig neben deinem Boot auftauchen. Wineglass Bay ist zum Beispiel ein echter Eyecatcher, hier schlängeln sich Kajaktouren entlang der Küste – herrlich, diese Stille und das sanfte Plätschern des Wassers.
Surfen geht in Tasmanien übrigens richtig gut – vor allem zwischen April und Oktober, wenn das Meer konstant Wellen schickt. Shipstern Bluff hat einen gewissen Ruf unter Profis mit seinen anspruchsvollen Wellen, aber auch Anfänger finden an Orten wie Clifton Beach oder bei der Bay of Fires Surfkurse ab ungefähr 80 AUD. Die Surfer-Vibes sind hier lebendig, das Meer erfrischend kalt und die Landschaft drumherum einfach beeindruckend rau.
Ehrlich gesagt ist das Wasserabenteuer in Tasmanien etwas ganz Besonderes – du kannst komplett eintauchen, dich treiben lassen oder fordern, was dein Körper hergibt. Und nach so einer Spritztour bist du garantiert voller Energie – versprochen!
Thrill-seeking: Ziplines, Mountainbiking und mehr
Ungefähr 120 AUD kostet das Vergnügen, durch die Baumkronen zu sausen – und glaub mir, das Ziplining im Hollybank Treetops Adventure Park ist wirklich ein Kracher. Rund 2 bis 3 Stunden lang gleitest du hier von Plattform zu Plattform, während um dich herum der Wald rauscht und die Aussicht einfach überwältigend ist. Manchmal fühlt es sich fast so an, als flögest du mit den Vögeln um die Wette. Das Coole: Die Touren sind für jede Altersgruppe geeignet, also egal ob du das erste Mal in luftiger Höhe bist oder schon Erfahrung hast – Spaß macht’s garantiert.
Mountainbiker kommen in Tasmanien sowieso voll auf ihre Kosten. Die Blue Derby Trails sind wohl das Highlight für alle, die es richtig krachen lassen wollen. Über 80 Kilometer kurvst du hier auf Strecken, die mal flowig leicht, dann wieder knackig herausfordernd sind – perfekt zum Austoben und um die Landschaft aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Für etwa 150 AUD kannst du dich sogar einer geführten Tour anschließen, bei der dir nicht nur die schönsten Pfade gezeigt werden, sondern auch noch passende Leihräder zur Verfügung stehen.
Übrigens lohnt sich auch das Kajakfahren in den glasklaren Gewässern rund um die Freycinet-Halbinsel oder im Tasmanischen Nationalpark. Je nach Tour dauert das zwischen drei und sieben Stunden und kostet ungefähr 100 bis 200 AUD – je nachdem wie viel Service du möchtest. Das Wasser schimmert dabei so klar, dass man fast meinen könnte, man paddelt durchs Licht selbst!
Ehrlich gesagt ist Tasmanien ein wahres Eldorado für alle, die den Thrill suchen – egal ob auf zwei Rädern, hoch oben in den Bäumen oder mitten im kühlen Nass.

Die herzliche Gastfreundschaft der Tasmanier


Rund um die Tamar Valley Wine Route kannst du tatsächlich überall auf offene Türen und offene Arme stoßen – hier erzählen Winzer gern von ihren Weinen, ihrer Leidenschaft und wie sie die Trauben in den kühlen Tälern am besten reifen lassen. Für ungefähr 10 bis 20 AUD bist du bei einer Verkostung dabei, bei der nicht nur der Gaumen, sondern auch das Herz angesprochen wird. Wer hätte gedacht, dass so viel Herzlichkeit in einem Glas Pinot Noir steckt? Und dann gibt es diese kleinen Restaurants mit einer Atmosphäre, die sich anfühlt wie ein Zuhause fernab der Heimat – "The Source" im Moorilla Estate ist so ein Ort, der seine Gäste echt verwöhnt und meist ab 11 Uhr morgens bis spät in den Abend geöffnet hat.
In Orten wie Richmond oder Port Arthur triffst du Leute, die nicht nur aus Höflichkeit plaudern, sondern wirklich Geschichten aus ihrem Leben erzählen wollen. Dabei spürt man förmlich die enge Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft, die dich sofort ankommen lässt. Überraschend oft wirst du zum Essen eingeladen – das passiert nicht überall auf der Welt so locker und ehrlich. Das ist mehr als Gastfreundschaft; das ist echtes Interesse am Gegenüber.
Zudem sorgen zahlreiche Festivals für lebendige Begegnungen zwischen Einheimischen und Besuchern – da geht es richtig familiär zu. Du hörst Musik, riechst frisch Gegrilltes und merkst: Hier teilt jeder gern ein Stück von seiner Welt. Ganz ehrlich, diese offenen Herzen machen einen Großteil des Charmes Tasmaniens aus und verleihen deinem Trip eine persönliche Note, die lange nachklingt.
Übernachte in charmanten Bed & Breakfasts
Zwischen 100 und 250 AUD pro Nacht zahlst du für ein Bed & Breakfast, das meistens in einem dieser charmanten, historischen Häuser untergebracht ist, die ihre Geschichten förmlich an die Wände schreiben. Viele von ihnen liegen nur einen Steinwurf entfernt von den Highlights wie dem Freycinet-Nationalpark oder der Hauptstadt Hobart – perfekt, um nach einem Tag voller Abenteuer einfach in eine gemütliche Oase zurückzukehren. Die Zimmer sind oft liebevoll individuell eingerichtet, keine Massenware, sondern kleine Wohlfühlnester mit eigenem Charakter.
Morgens duftet es dann verführerisch nach frisch gebackenem Brot, hausgemachter Marmelade und regionalem Obst – ehrlich gesagt eine willkommenere Art aufzuwachen als jeder Wecker. Das Frühstück gibt es meist zwischen 7:30 und 9:30 Uhr, wobei du dir Zeit lassen kannst, denn hier läuft alles entspannt und ohne großes Tamtam. Neben kostenlosem WLAN und Parkplätzen haben manche Häuser sogar kleine Wellnessangebote – eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, wie nah man hier an Natur pur dran ist.
Ehrlich gesagt fühlt man sich schnell wie ein Teil der Familie. Die Gastgeber sind meist echte Tasmanien-Fans und geben dir gerne Tipps zu Wanderungen oder Radtouren in der Umgebung. Tatsächlich findest du so nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sondern einen kleinen Einblick in das Leben auf der Insel – und das macht jede Nacht in einem dieser gemütlichen B&Bs zu etwas Besonderem.
Erkunde die freundlichen Dörfer und Städte
15 Minuten Fußweg vom Strand entfernt liegt Bicheno, ein kleines Städtchen, das Naturliebhaber wohl besonders begeistert. Hier kannst du mit etwas Glück Tasmanische Teufel in freier Wildbahn beobachten – das ist wirklich einzigartig. Die frische Meeresbrise mischt sich mit den Rufen der Seevögel, während du dich auf Bootstouren begibst, bei denen Robben oft neugierig neben dem Boot auftauchen. Ehrlich gesagt, dieser Ort hat eine entspannte Atmosphäre, die dir sofort das Gefühl gibt: Hier will ich bleiben.
In Richmond fühlt man sich dagegen fast wie auf einer Zeitreise. Die georgianischen Häuser und die alte Brücke – eine der ältesten Australiens – erzählen von einer längst vergangenen Epoche. Kleine Cafés schmiegen sich an Kopfsteinpflasterstraßen, deren Duft von frisch gebackenem Brot und Kaffee durch die Gassen zieht. Ein paar Schritte weiter findest du winzige Boutiquen mit handgemachten Schätzen, die zum Stöbern einladen.
Launceston, mit seinen weitläufigen Parks wie dem City Park, wirkt überraschend lebendig. Montags ist hier oft Markt, wo lokale Erzeuger ihre Produkte feilhalten – von frischem Gemüse bis zu kunstvollen Handarbeiten. Das Ganze fühlt sich echt bodenständig an und macht Spaß beim Entdecken.
Und dann ist da noch Hobart, die Hauptstadt, die mit ihrem pulsierenden Kulturleben überrascht. Besonders MONA, das Museum of Old and New Art, ist ein echter Hingucker – avantgardistisch und irgendwie anders als alles, was ich vorher gesehen habe. Zahlreiche Touren zwischen 75 und 150 AUD nehmen dich mit zu diesen Orten und manchmal gibt’s sogar Kulinarik on top – regionale Spezialitäten inklusive.
Die kleinen Gemeinden strahlen eine Herzlichkeit aus, die sich kaum in Worte fassen lässt. Man merkt schnell: Hier sind Besucher keine bloßen Zahlen, sondern Gäste, die willkommen sind – und genau das macht Tasmaniens Dörfer so besonders.