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Warnstreiks an Flughäfen: Flugausfälle in Sicht

Unangenehme Nachrichten für Reisende: Chaos am Himmel droht, während Beschäftigte für bessere Bedingungen kämpfen.

Ein Flugzeug steht seitlich auf einer stilisierten Hintergrundgrafik, die an eine alte Postkarte erinnert. Das Flugzeug hat eine orangefarbene und blaue Farbgebung und ist mit dem Schriftzug Walea Pothyarts versehen. Der Hintergrund ist in sanften Beige- und Blautönen gehalten, und es sind abstrakte Linien sowie grafische Elemente zu sehen, die den Eindruck von Reiseflair und Vintage vermitteln.
Unangenehme Nachrichten für Reisende: Chaos am Himmel droht, während Beschäftigte für bessere Bedingungen kämpfen.

Warnstreiks an Flughäfen: Flugausfälle in Sicht

Warnstreiks an Flughäfen sorgen momentan für erhebliche Flugausfälle in Deutschland, insbesondere in München und Hamburg. Die Gewerkschaft Verdi hat diese Maßnahmen ergriffen, um Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst auszuüben. In München wird erwartet, dass bis zu 80 Prozent der geplanten Flüge in den zwei Streiktagen ausfallen, was über 1.300 betroffene Flüge bedeutet. Der Streik dort startet am 27. Februar und endet in der Nacht zum 1. März. Passagiere müssen sich auf erhebliche Einschränkungen im Flugbetrieb gefasst machen. Die Lufthansa hat bereits angekündigt, betroffenen Reisenden die Möglichkeit zur kostenlosen Umbuchung oder Stornierung zu bieten.

Der Flughafen Hamburg ist auch betroffen und die Streiks beginnen am Mittwochabend. Hier sind Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen, einschließlich IT-Diensten und Passagierabfertigung, im Ausstand. Zu Beginn wird der Flugbetrieb weitgehend planmäßig sein, jedoch wird eine frühzeitige Information über den Flugstatus dringend empfohlen. Die Streiks beziehen sich nicht nur auf die Flughäfen, sondern beeinflussen auch andere Bereiche des öffentlichen Dienstes in Hamburg und beyond, wie die Stadtreinigung und die Fährlinien.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von acht Prozent oder mindestens 350 Euro monatlich sowie drei zusätzliche freie Tage. Reisende sollten sich daher rechtzeitig bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über mögliche Auswirkungen auf ihre Flüge erkundigen. Es wird empfohlen, bei der Planung von Reisen flexible Optionen in Betracht zu ziehen, während Airlines Unterstützung in Form von Verpflegung und Unterbringung bei Verspätungen anbieten.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →