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Wachau: Weltkulturerbe mit atemberaubenden Donaulandschaften

Entdecke die einzigartige Schönheit der Donaulandschaften in der Wachau - ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Eine malerische Landschaft in der Wachau mit historischen Gebäuden am Ufer der Donau. Im Vordergrund spiegeln sich grüne Bäume und die klare Wasseroberfläche im Fluss. Auf der anderen Seite des Wassers erheben sich sanfte Hügel, die mit Bergen im Hintergrund verknüpft sind. Die Architektur umfasst charmante Häuser mit roten Dächern und mehrere Kirchtürme, die die Szenerie prägen. Der Gesamteindruck strahlt eine ruhige und idyllische Atmosphäre in dieser UNESCO-Weltkulturerbe-Region aus.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Geschichte der Wachau reicht bis in die Römerzeit zurück und die Region war ein bedeutendes Handelszentrum.
  • Die Wachau ist eine der bekanntesten touristischen Attraktionen Österreichs.
  • Die Wachau verbindet Geschichte und Moderne auf faszinierende Weise.
  • Die Entstehung der Wachau ist eng mit geologischen Prozessen verbunden.
  • Die Wachau setzt auf Nachhaltigkeit und sanften Tourismus.
  • Die Wachau hat eine reiche kulturelle Vergangenheit und einzigartige landschaftliche Schönheit.
  • In der Weinregion Wachau werden hochwertige Weine wie Grüner Veltliner und Riesling angebaut.
  • Der Weinbau spielt eine zentrale Rolle in der einzigartigen Identität der Wachau.
  • Die Wachau bietet beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für jeden Geschmack.
  • Schifffahrten auf der Donau bieten eine informative Perspektive auf die Region und ihre Weine.

Die Geschichte der Wachau

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die sich durch sanfte Hügel und grüne Weinfelder auszeichnet, die für die Wachau typisch sind. In der Mitte fließt ein ruhiger Fluss, umgeben von Bäumen und Sträuchern. Am Ufer sieht man ein kleines Dorf mit traditionellen Häusern, deren Dächer rot sind. Diese Szenerie könnte in der Wachau angesiedelt sein, die bekannt ist für ihre Weinproduktion und ihre historische Bedeutung entlang der Donau. Die Region hat eine reiche Geschichte, die eng mit der Entwicklung des Weinbaus und der Landnutzung verbunden ist, die über Jahrhunderte hinweg gepflegt wurde. Die atemberaubende Natur und die kulturellen Sehenswürdigkeiten machen die Wachau zu einem beliebten Ziel für Touristen sowie zu einem wichtigen Teil der österreichischen Geschichte.

Schon vor etwa 7.000 Jahren lebten Menschen in dieser Gegend – echt beeindruckend, wenn du dir das vorstellst! Archäologische Funde zeugen von einer langen Besiedlung, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht. Später, während der römischen Antike, war die Donau hier eine wichtige Verkehrsader. Man kann fast erahnen, wie Händler und Reisende damals auf dem Wasserweg unterwegs waren. Die zahlreichen Burgen und Klöster, die im Mittelalter entstanden sind, erzählen Geschichten von Macht und Glauben. Besonders auffällig ist das Benediktinerstift Melk: Es wurde wohl um das Jahr 1089 gegründet und sticht mit seiner barocken Pracht wirklich heraus. Wenn du durch die Hallen schlenderst – was übrigens auch außerhalb der Hauptsaison möglich ist – spürst du die Atmosphäre vergangener Zeiten.

Die Verbindung zur Weintradition reicht ebenfalls weit zurück, denn erste schriftliche Erwähnungen von Wein aus dieser Region findest du schon im 12. Jahrhundert. Der berühmte Grüne Veltliner stammt aus genau diesen steilen Hängen entlang der Donau und hat sich über die Jahrzehnte einen internationalen Ruf erarbeitet. Im 19. Jahrhundert kam dann noch die Eisenbahn dazu – vermutlich ein großer Schritt für den Tourismus damals –, der Wachau zu neuem Aufschwung verhalf. Heute sorgt diese Kombination aus Geschichte und Natur dafür, dass hier bei Wanderungen, Besichtigungen oder Weinproben immer wieder kleine Zeitreisen möglich sind.

Entstehung und Entwicklung der Region

Ungefähr vor 12.000 Jahren, als Gletscher langsam ihre Spuren hinterließen, begann die einzigartige Landschaft entlang der Donau zu entstehen – die Basis für das, was du heute in der Wachau erleben kannst. Die Donau selbst hat dabei nicht nur Wasser transportiert, sondern auch fruchtbaren Boden abgelagert, der schon früh Menschen anzog. Archäologische Funde zeigen, dass hier bereits in der Bronzezeit erste Siedlungen zu finden waren – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie lange das her ist.

Verschiedene Kulturen haben tiefe Spuren hinterlassen. Die Römer zum Beispiel bauten Straßen und Siedlungen, deren Relikte man an manchen Stellen noch erahnen kann. Im Mittelalter kamen dann die markanten Klöster und Burgen dazu – denk nur an die Ruine Aggstein oder das prachtvolle Stift Melk. Diese Monumente wirken heute beinahe zeitlos und erzählen von einer bewegten Vergangenheit.

Im 18. Jahrhundert verwandelten sich die steilen Hänge entlang der Donau immer mehr in blühende Weinberge. Grüner Veltliner und Riesling haben dort ihren perfekten Platz gefunden – das Terroir ist schlicht ideal. Übrigens: Dass du hier nicht nur tolle Weine findest, sondern auch kulturelle Veranstaltungen und eine Landschaft, in der du stundenlang eintauchen kannst, macht diese Region so besonders und lebendig.

Historische Bedeutung für Österreich

Rund um die Donau gibt es Orte, die Geschichte förmlich atmen – die Wachau gehört definitiv dazu. Überall stößt du hier auf Spuren vergangener Zeiten: von den römischen Ruinen bis zu den imposanten Burgen und Klöstern, die einst Macht und Kultur symbolisierten. Das Benediktinerstift Melk zum Beispiel – ein echtes Highlight mit seiner barocken Pracht – zeigt dir noch heute, wie Bildung und Kunst damals gefördert wurden. Für schlappe 10 bis 15 Euro kannst du vielerorts an Führungen teilnehmen, bei denen du mehr über diese beeindruckenden Bauwerke erfährst. Meistens sind die Sehenswürdigkeiten im Sommer täglich geöffnet, was richtig praktisch ist für ausgedehnte Entdeckungstouren.

Interessant finde ich, wie sehr das Tal unter der Herrschaft der Babenberger und Habsburger geprägt wurde. Ihre Einflüsse sind nicht nur in den alten Gemäuern zu spüren, sondern auch in der ganzen kulturellen Atmosphäre dieser Gegend. Und ehrlich gesagt – es ist schon erstaunlich, dass diese historische Schatzkammer seit einiger Zeit den Status eines UNESCO Weltkulturerbes trägt.

Was du außerdem wissen solltest: Die Wachau hat sich ihren Ruf nicht nur wegen der malerischen Landschaft verdient, sondern auch durch ihre jahrhundertealte Weinbaukultur. Die Rebsorten wie Grüner Veltliner und Riesling sind hier nicht nur wirtschaftlich wichtig, sondern ein echtes Stück Geschichte im Glas. Während du also durch Orte wie Dürnstein oder die Ruine Aggstein schlenderst (übrigens meistens ganzjährig zugänglich), kannst du Geschichte wirklich anfassen und schmecken – ein Erlebnis, das so schnell nicht verblasst.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die sich durch sanfte Hügel und grüne Weinfelder auszeichnet, die für die Wachau typisch sind. In der Mitte fließt ein ruhiger Fluss, umgeben von Bäumen und Sträuchern. Am Ufer sieht man ein kleines Dorf mit traditionellen Häusern, deren Dächer rot sind. Diese Szenerie könnte in der Wachau angesiedelt sein, die bekannt ist für ihre Weinproduktion und ihre historische Bedeutung entlang der Donau. Die Region hat eine reiche Geschichte, die eng mit der Entwicklung des Weinbaus und der Landnutzung verbunden ist, die über Jahrhunderte hinweg gepflegt wurde. Die atemberaubende Natur und die kulturellen Sehenswürdigkeiten machen die Wachau zu einem beliebten Ziel für Touristen sowie zu einem wichtigen Teil der österreichischen Geschichte.
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Die Weinregion Wachau

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die Weinregion Wachau in Österreich erinnert. Diese Region ist bekannt für ihre sanften Hügel, die mit Weinreben bepflanzt sind. Im Vordergrund fließt ein ruhiger Fluss, der die idyllische Szenerie ergänzt. Im Hintergrund erheben sich alte Gebäude, möglicherweise Weingüter oder kleine Dörfer, die typisch für diese Region sind. Die sanften Farben und die harmonische Anordnung der Natur und Architektur verleihen dem Bild eine friedliche Atmosphäre.
Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die Weinregion Wachau in Österreich erinnert. Diese Region ist bekannt für ihre sanften Hügel, die mit Weinreben bepflanzt sind. Im Vordergrund fließt ein ruhiger Fluss, der die idyllische Szenerie ergänzt. Im Hintergrund erheben sich alte Gebäude, möglicherweise Weingüter oder kleine Dörfer, die typisch für diese Region sind. Die sanften Farben und die harmonische Anordnung der Natur und Architektur verleihen dem Bild eine friedliche Atmosphäre.

Rund 1.300 Hektar von den besten Weinbergen in Niederösterreich sind hier gepflanzt – und das spürt man sofort. Die Böden aus Schiefer, Gneis und Löss geben den Weinen eine ziemlich charakteristische Mineralität, die man nicht so leicht vergisst. Besonders reizvoll sind die harten Steillagen entlang der Donau, in denen sich Riesling und Grüner Veltliner zuhause fühlen. In Orten wie Dürnstein, Spitz, Weißenkirchen oder Krems kannst du direkt bei den Winzern vorbeischauen.

Die Domäne Wachau ist sozusagen das Herzstück der Region – mit mehr als 250 Winzern, die zusammen jährlich rund 1,5 Millionen Flaschen abfüllen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Weine hier sortiert werden. Drei Qualitätsstufen gibt es: Steinfeder als leichter Einstieg, dann Federspiel für den etwas komplexeren Geschmack und ganz oben das wertvolle Smaragd, das besonders vollmundig ist.

Weinproben kosten meist zwischen 10 und 20 Euro – je nachdem, wie viele Tropfen du verkosten willst. Die meisten Weingüter haben von Montag bis Samstag geöffnet, manche sogar sonntags, was praktisch ist. Übrigens starten viele ihre Verkaufszeit ab April nach der Ernte – also ein guter Zeitpunkt für einen Besuch. Neben den Weinen kannst du dich auch auf Events freuen: Der Wachauer Weinfrühling im April oder der herbstliche Weinherbst sind echte Highlights mit viel Atmosphäre und leckerer Kulinarik.

Der Duft von frisch geernteten Trauben liegt häufig in der Luft und macht das Erlebnis so authentisch – ehrlich gesagt fühlte ich mich hier fast wie in einer kleinen Welt für sich, wo Natur, Kultur und Handwerk fantastisch zusammenkommen.

Bedeutung des Weinbaus in der Wachau

Rund 1.350 Hektar terrassierte Weinberge schmiegen sich entlang der Donau – das ist die echte Spielwiese für Winzer der Wachau. Hier dreht sich alles um Grüner Veltliner und Riesling, die in den steilen Lagen ihr besonderes Aroma entwickeln. Ganz ehrlich, diese Sorten schmecken nicht nur gut, sie erzählen auch von der Region selbst – vom Klima, vom Boden, von der liebevollen Pflege der Winzer. Die Domäne Wachau, eine große Winzergenossenschaft mit etwa 250 Mitgliedern, produziert jährlich ungefähr 1,5 Millionen Flaschen und achtet dabei strikt auf Qualität statt Masse.

Ein spannendes Detail: Die Weine werden nach einem speziellen Herkunftssystem eingeteilt – Steinfeder, Federspiel und Smaragd heißen die Kategorien, die unterschiedliche Reifegrade und Stile widerspiegeln. So erhältst du einen guten Anhaltspunkt, was dich in der Flasche erwartet. Von April bis Oktober öffnen viele Weingüter ihre Türen für Verkostungen – oft auch am Wochenende. Das Ganze kostet dich zwischen 10 und 20 Euro; ein fairer Preis für so viel geballte Leidenschaft im Glas.

Übrigens hast du hier nicht nur Wein zum Probieren: Regelmäßig finden Veranstaltungen wie das berühmte Wachauer Wein- und Straßenfest statt, bei dem sich Einheimische und Reisende treffen – ein echtes Fest der Sinne und ein Stück gelebter Kultur. Der Weinbau in dieser Gegend ist nämlich nicht einfach nur Wirtschaftsfaktor, sondern ein integraler Teil der Identität – spürbar in jeder Ecke der Region.

Besondere Rebsorten und Weingüter

Ungefähr 250 Winzer gehören zur Domäne Wachau, einer der größten und renommiertesten Genossenschaften – mit über 400 Hektar Weinbergen, die sich durch steile Terrassen ziehen. Das klingt riesig, ist aber genau das, was diesen Teil Niederösterreichs so besonders macht: Die Reben wachsen dort, wo andere längst aufgegeben hätten. Vor allem die Sorten Grüner Veltliner und Riesling sind hier zu Hause – und sie bringen Weine hervor, die man einfach probiert haben muss. Ehrlich gesagt, habe ich selten so fruchtbetonte Rieslinge gekostet, wie die vom Weingut Rudi Pichler. Seine Weine sind eher leichtfüßig, trotzdem voller Charakter. Ganz anders das Weingut Franz Hirtzberger – bei dem sind die Tropfen oft vielschichtiger und besitzen ein tolles Lagerpotenzial.

Etwas, das du unbedingt wissen solltest: Die Weine der Region tragen Labels wie Steinfeder, Federspiel oder Smaragd. Klingt erstmal kompliziert, ist aber simpel erklärt – Steinfeder steht für leichtere Weine, Federspiel für den Mittelweg und Smaragd bezeichnet quasi den König unter den Weinen: vollreif, gehaltvoll und ziemlich langlebig. Bei manchen Winzern kannst du fast das ganze Jahr über an Verkostungen teilnehmen; allerdings rate ich dir, vorher zu reservieren – besonders zwischen Mai und Oktober kann’s gut voll werden. So ein Tasting kostet dich meistens zwischen zehn und fünfundzwanzig Euro – je nachdem, wie viele Sorten du durchprobieren möchtest.

Der Duft von frisch geöffneten Flaschen, das Knistern alter Holzfässer und die Leidenschaft der Winzer machen diese Weinregion zu einem Platz voller Leben und Geschichte. Wahrscheinlich wirst du nach einem Tag in den Weingütern nicht nur mit einigen neuen Lieblingsweinen nach Hause fahren, sondern auch mit Eindrücken von Handwerkskunst und Naturverbundenheit, die man kaum besser spüren kann.

Sehenswürdigkeiten in der Wachau

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft zu sehen, die an die Wachau erinnert. Möglicherweise zeigt es eine Szene in Dürnstein, einer der bekanntesten Städte der Wachau, bekannt für ihre malerischen Weinberge und die berühmte Burgruine Dürnstein. Der Fluss, der die Szene durchzieht, könnte die Donau sein, die die Region geprägt hat. Die Brücke könnte auf die Bedeutung von Verkehrsverbindungen in der Region hinweisen. Die sanften Hügel und die Weinlandschaften sind typische Merkmale der Wachau, die für ihren Wein, insbesondere den Grünen Veltliner, berühmt ist.

Etwa 20 bis 30 Minuten dauert der Fußweg zur Burgruine Dürnstein, die auf einem steilen Hang thront und einen wahnsinnig schönen Blick auf die Donau und die umliegenden Weinberge freigibt. Ehrlich gesagt, die Atmosphäre dort ist fast magisch – vor allem, wenn du weißt, dass hier einst Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Die Ruine stammt aus dem 12. Jahrhundert und hat neben der Geschichte auch architektonisch einiges zu erzählen. Im Frühling bis Herbst kannst du sie täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr besuchen, in den kälteren Monaten wird es eher ungemütlich, also besser planen.

Der Eintritt kostet ungefähr 6 Euro für Erwachsene; für Kinder oder Gruppen gibt's oft Vergünstigungen – das fand ich überraschend fair. Interessante Infotafeln helfen dabei, die mittelalterlichen Details besser zu verstehen. Rund um die Burgruine laden die verwinkelten Gassen von Dürnstein mit ihrer barocken Kirche zum Verweilen ein. Und ganz nebenbei kannst du bei den vielen urigen Heurigen frische Weine aus der Wachau probieren – eine geniale Kombi aus Kultur, Natur und Genuss! Übrigens: Die Ruhe dort oben und die frische Luft machen den Ausflug noch viel lohnender als nur ein schnöder Museumsbesuch.

Benediktinerstift Melk und Dürnstein

12 Euro zahlst du als Erwachsener, um das Benediktinerstift Melk zu erkunden – und das ist ehrlich gesagt jeden Cent wert. Die prunkvolle Stiftsbibliothek mit ihren kunstvollen Fresken hat mich fast sprachlos gemacht, so überwältigend sind die Details. Überall findest du barocke Pracht, die Geschichte spürbar macht; die Stiftskirche ist dabei das absolute Highlight. Die Führungen dauern ungefähr eine Stunde und vermitteln dir einen tiefen Einblick in das klösterliche Leben früherer Zeiten. Übrigens: Von März bis Oktober kannst du täglich von 9 bis 17:30 Uhr vorbeischauen, im Winter etwas kürzer.

Nur etwa 30 Minuten brauchst du, wenn du von der Ortschaft Dürnstein zur Burgruine hinaufgehst – ein Weg, der überraschend unkompliziert ist und sich auch für ungeübte Wanderer eignet. Oben angekommen, steht die Geschichte quasi in der Luft: Richard Löwenherz soll hier einst gefangen gehalten worden sein. Der Ausblick über die Donau und das umliegende Tal ist einfach spektakulär – fast so, als hätte man einen Panoramafensterplatz zur Wachau ergattert. Der Eintritt ist frei; eine kleine Spende für den Erhalt des Weges wird aber gerne angenommen.

Die Kombination aus barocker Pracht und mittelalterlicher Burg ruft eine ganz besondere Stimmung hervor. Gerade nach ein paar Stunden hier fühlt man sich irgendwie näher dran an längst vergangenen Zeiten – und gleichzeitig total verbunden mit der Natur rund um die Donau.

Aussichtspunkte und Wanderwege entlang der Donau

Ungefähr 180 Kilometer schlängelt sich der Welterbesteig durch die Wachau, aufgeteilt in 13 Etappen, die jeweils zwischen 10 und 15 Kilometern liegen – perfekt zum Hineinschnuppern oder für ausgedehnte Touren. Ganz ehrlich, die Aussichtspunkte entlang dieses Weges sind wirklich beeindruckend. Da wäre etwa der „Wachaublick“ bei Dürnstein, wo du das Flussbett der Donau samt der umgebenden Rebhänge förmlich unter dir liegen siehst. Und dann gibt es noch die Burg Kreuzenstein – von dort hast du einen völlig anderen Blickwinkel auf die Weinberge und das breite Stromtal.

Ganz anders, aber mindestens genauso spektakulär: Der Jauerling. Mit seinen 960 Metern ist er der höchste Hügel der Wachau und liefert eine Rundumsicht, bei der du fast das Gefühl hast, die ganze Region zu überblicken. Die Wanderwege dorthin sind gut ausgeschildert und dank ihrer Zugänglichkeit kannst du dort eigentlich das ganze Jahr unterwegs sein, wobei Frühling bis Herbst wohl am schönsten ist – wenn alles grünt und blüht.

Was mir besonders gefallen hat: Für die Nutzung der Wege brauchst du kein Ticket zu lösen. Klar, einige Burgen verlangen Eintritt, aber insgesamt ist das Wandern hier ein echtes Schnäppchen. Und zwischendrin findest du überall kleine Buschenschanken oder Gasthäuser mit regionalen Leckereien – ideal für eine Pause und um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft zu sehen, die an die Wachau erinnert. Möglicherweise zeigt es eine Szene in Dürnstein, einer der bekanntesten Städte der Wachau, bekannt für ihre malerischen Weinberge und die berühmte Burgruine Dürnstein. Der Fluss, der die Szene durchzieht, könnte die Donau sein, die die Region geprägt hat. Die Brücke könnte auf die Bedeutung von Verkehrsverbindungen in der Region hinweisen. Die sanften Hügel und die Weinlandschaften sind typische Merkmale der Wachau, die für ihren Wein, insbesondere den Grünen Veltliner, berühmt ist.
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Aktivitäten in der Wachau

Das Bild zeigt eine idyllische Landschaft mit sanften Hügeln, Weinreben und einem malerischen Gebäude, das an ein Weingut erinnert. In der Wachau könntest du ähnliche Szenen erleben, während du durch die Weinberge spazierst, die herrliche Aussicht genießt und Weinfeste besuchst. Besucher können auch Rad fahren oder an geführten Weinproben teilnehmen, um die regionalen Weine zu entdecken. Die Wachau ist bekannt für ihre charmanten Dörfer und die Möglichkeit, entlang der Donau zu wandern oder zu schippern.
Das Bild zeigt eine idyllische Landschaft mit sanften Hügeln, Weinreben und einem malerischen Gebäude, das an ein Weingut erinnert. In der Wachau könntest du ähnliche Szenen erleben, während du durch die Weinberge spazierst, die herrliche Aussicht genießt und Weinfeste besuchst. Besucher können auch Rad fahren oder an geführten Weinproben teilnehmen, um die regionalen Weine zu entdecken. Die Wachau ist bekannt für ihre charmanten Dörfer und die Möglichkeit, entlang der Donau zu wandern oder zu schippern.

180 Kilometer, 13 Etappen – und jede Menge beeindruckende Ausblicke: Der Welterbesteig rund um die Donau ist tatsächlich ein Abenteuer für alle, die gerne zu Fuß unterwegs sind. Je nachdem, wie fit du bist, kannst du dir einzelne Abschnitte vornehmen, die zwischen 10 und 20 Kilometer lang sind. Besonders schön wird es wohl im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Umgebung in leuchtenden Farben erstrahlt. Unterwegs triffst du auf kleine Weinhäuser, wo der berühmte Grüne Veltliner zum Probieren bereitsteht – ehrlich gesagt, eine willkommene Pause nach einigen Kilometern auf den etwas anspruchsvollen Wegen.

Radfahrer können sich ebenfalls austoben: Radwege verlaufen parallel zur Donau und führen vorbei an historischen Orten wie den Burgruinen von Dürnstein oder Aggstein. Für eine entspannte Abwechslung sorgen Bootsfahrten auf dem Fluss – ein ganz anderer Blickwinkel auf diese eindrucksvolle Landschaft. Übrigens: Die Benutzung des Welterbesteigs kostet dich keinen Cent, aber wenn du geführte Touren mitmachen möchtest oder bei einer Weinverkostung reinschaust, solltest du ein kleines Budget einplanen.

Kulturell gibt es daneben noch einiges zu erleben – zum Beispiel die Stiftskirche Melk. Spätestens hier wirst du merken, wie Geschichte und Natur in der Region Hand in Hand gehen. Die Organisation der Wanderwege ist übrigens gut durchdacht, sodass du an zahlreichen Stellen nützliche Infos findest und deine Route flexibel zusammenstellen kannst.

Schifffahrten auf der Donau

Ungefähr 1,5 bis 2 Stunden dauert eine typische Schifffahrt auf der Donau zwischen Krems und Melk – und diese Zeit vergeht wie im Flug. Für rund 20 bis 30 Euro steigst du in moderne Schiffe der DDSG Blue Danube ein, die sowohl bequeme Innenbereiche als auch offene Decks haben, von denen aus sich die Weinberge, Burgen und Dörfer wie auf einer Postkarte präsentieren. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie entspannt man hier die Landschaft genießen kann – der leichte Wind mischt sich mit dem Duft regionaler Spezialitäten, die man oft an Bord probieren darf.

Besonders cool: Es gibt nicht nur die klassischen Linienfahrten, sondern auch Themenfahrten wie etwa abendliche Touren oder sogar Weinverkostungen direkt auf dem Wasser. So kannst du den Grünen Veltliner gleich dort probieren, wo er wächst – ein Erlebnis, das ich so nicht erwartet hatte. Die Saison geht meist von April bis Oktober, wobei du am besten vorher mal checkst, wann genau die Schiffe loslegen und ob sich was geändert hat. Ermäßigte Tickets für Kinder und Gruppen sind übrigens oft zu kriegen – perfekt für Familien oder kleine Reisegruppen.

Zwischen den sanften Wellen des Flusses und den steilen Terrassen der Weinberge fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Definitiv eine willkommene Abwechslung zum Wandern oder Radeln – vor allem an heißen Tagen lässt sich hier wunderbar abkühlen und gleichzeitig faszinierende Aussichten aufsaugen.

Radfahren entlang des Donauradwegs

Ungefähr 40 Kilometer schlängelt sich der Donauradweg durch die Wachau – und ehrlich gesagt, das ist genau die richtige Länge für einen entspannten Tag auf zwei Rädern. Von Krems bis Melk fährst du größtenteils auf gut ausgebauten, asphaltieren oder befestigten Wegen, die auch für weniger erfahrene Radler prima zu bewältigen sind. Die Landschaft drumherum? Einfach beeindruckend! Steile Weinberge hier, historische Stätten da – zum Beispiel das prunkvolle Stift Melk oder die Ruine Dürnstein, die du zwischendurch mal vom Sattel aus anpeilen kannst.

Die meisten Fahrradverleihe öffnen ihre Tore zwischen April und Oktober, mit Tagespreisen von etwa 15 bis 25 Euro. Übrigens, falls du nicht so gerne schwer bepackt unterwegs bist: Es gibt einen Gepäcktransport, der dein Gepäck gemütlich zwischen den Unterkünften bringt – ziemlich bequem, wenn du mich fragst! Und falls dir nach einer Pause zumute ist, findest du entlang des Weges zahlreiche Möglichkeiten zum Rasten – von urigen Buschenschenken bis hin zu Hotels, die sich ganz besonders auf Radfahrer eingestellt haben.

Wichtig: Der Radweg ist das ganze Jahr über geöffnet, aber zwischen Frühling und Herbst fühlt sich alles am lebendigsten an. Überrascht hat mich auch, wie vielfältig diese Strecke ist – mal flach und easy rollen lassen, dann wieder ein bisschen Kurven Spaß in den Weinbergen. Für mich definitiv einer der schönsten Abschnitte auf Europas längstem Radwanderweg.