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Vietnam Urlaub: 7 kulturelle und kulinarische Highlights

Erlebnisreise durch Vietnam: Entdecke die kulturellen und kulinarischen Highlights

Auf dem Bild sind verschiedene vietnamesische Gerichte zu sehen, die ansprechend angerichtet sind. Links liegt ein großer Teller mit gebratenen Nudeln, garniert mit frischen Gemüse und roten Chili. Rechts befindet sich eine Schüssel mit einer Nudelsuppe, in der zarte Fleischstücke und frische Kräuter wie Basilikum zu erkennen sind. Daneben liegen eine Schale mit frischem Gemüse, Limettenscheiben und eine kleine Schüssel mit einer würzigen Sauce. Im Hintergrund ist eine weitere Schale mit geriebenem Gemüse zu sehen. Die Speisen sind in warmen, einladenden Farben dargestellt und vermitteln ein Gefühl von vietnamesischer Esskultur und Vielfalt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die faszinierende Kultur und traditionelle Küche Vietnams
  • Tauche in die Welt der vietnamesischen Traditionen und Bräuche ein
  • Besuche historische Stätten und Tempel, um das reiche Erbe Vietnams zu entdecken
  • Genieße die vielfältige vietnamesische Küche mit ihren aromatischen Gerichten
  • Erlebe eine Street Food-Tour durch die Gassen von Hanoi

Die faszinierende Kultur Vietnams entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Szene eines vietnamesischen Flusses zu sehen, umgeben von traditionellen Häusern mit blauen Dächern. Menschen in farbenfroher Kleidung bewegen sich entlang des Wassers und auf Booten, während die sanften Farben und die harmonische Atmosphäre die faszinierende Kultur Vietnams widerspiegeln. Die Kulisse, mit Bergen im Hintergrund, trägt zur idyllischen Stimmung bei und lädt dazu ein, die Schönheit und Vielfalt in Vietnam zu entdecken.

Zwischen Ende Januar und Mitte Februar wird das Tet-Fest gefeiert – das vietnamesische Neujahr, das unglaublich viel mehr ist als nur ein Feiertag. Familien kommen zusammen, um ihre Ahnen zu ehren, und überall riecht es nach traditionellen Gerichten wie Banh Chung, einem herzhaften Reiskuchen, der fast überall in den Haushalten vorbereitet wird. In Hoi An kannst Du dann richtig in die Geschichte eintauchen: Die Altstadt ist ein ganz besonderes Fleckchen, wo sich chinesische, japanische und französische Einflüsse auf eine sehr charmante Art vermischen. Hier siehst Du nicht nur alte Häuser mit verwinkelten Gassen, sondern auch Handwerker, die Laternen bauen oder Seide weben – ein faszinierender Blick hinter die Kulissen.

Wasserpuppentheater sind eine schräge – aber wunderbare – Tradition. Stell Dir vor, Puppen tanzen auf Wasserflächen, begleitet von Musik und Geschichten über alte Legenden Vietnams. Das macht richtig Spaß und zeigt eine kunstvolle Seite der Kultur, die man nicht verpassen sollte. Ganz ruhig und meditativ wird es im Literaturtempel von Hanoi: Zwischen den gepflegten Gärten spürt man den Respekt für Bildung und Philosophie, was hier seit über 900 Jahren gelebt wird.

Ach ja, und natürlich schmückt die Küche das kulturelle Bild fantastisch aus: Pho-Suppe oder Bun Cha findest Du an jeder Ecke – frisch zubereitet mit Gewürzen und Kräutern, die oft überraschend fremd klingen, aber im Mund perfekt harmonieren. Falls Du mal selbst ran willst: Kochkurse gibt es in vielen Orten – ehrlich gesagt eine super Gelegenheit für einen bleibenden Eindruck!

Die Traditionen und Bräuche der Einheimischen kennenlernen

Blühende Pflaumen- und Aprikosenbäume schmücken in der Zeit rund um das Tet-Fest die Straßen – ein lebendiges Symbol für Neuanfang und Familienehre. Das Neujahrsfest selbst ist nicht nur ein Datum im Kalender, sondern eine tiefe Verbeugung vor den Ahnen, die überall spürbar ist. Im Februar lohnt sich ein Abstecher nach Bắc Ninh zum Mittelmeeresfest Hội Lim, wo Du beim Lauschen auf die melancholischen Klänge der traditionellen Quan họ-Musik sofort in den Bann gezogen wirst. Diese einstimmigen Gesänge sind so einzigartig, dass sie sogar auf der UNESCO-Liste stehen – ziemlich beeindruckend, oder?

In den quirligen Städten gibt es auch ruhige Momente: Die vietnamesische Teezeremonie ist eine kleine Auszeit voller Respekt und Gastfreundschaft. Oft findest Du in gemütlichen Teehäusern von Hanoi Einladungen zu dieser Zeremonie – begleitet von leckeren traditionellen Snacks, die Deine Sinne genauso anregen wie der feine Tee selbst.

Und falls Du Lust hast, tiefere Einblicke in die Kultur zu bekommen: Maßgeschneiderte Ao Dai kannst Du für etwa 500.000 VND erstehen – diese elegante Kleidung trägt jeder bei besonderen Gelegenheiten und sie allein erzählt schon Geschichten von vietnamesischer Identität und Stolz. Auf dem Ben Thanh Markt gibt es übrigens auch Kochkurse, in denen Du lernst, wie man diese liebevoll zubereiteten Gerichte wirklich authentisch hinkriegt – ein Erlebnis, das noch lange nachhallt.

Besuch von historischen Stätten und Tempeln

Etwa 30.000 VND zahlst du für den Eintritt in die Zitadelle Thang Long in Hanoi, die schon seit dem 11. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielt – und das merkt man an jeder Ecke. Die mächtigen Mauern und alten Ruinen versprühen einen fast greifbaren Hauch von Geschichte, der sich bei deinem Rundgang durch die Anlage immer wieder zeigt. Nur ein paar Schritte entfernt liegt das Ho-Chi-Minh-Mausoleum, wo du kostenlos eintreten kannst – allerdings solltest du dich auf längere Wartezeiten einstellen, denn viele Besucher kommen hierher, um einen Blick auf den einbalsamierten Staatsgründer zu werfen. Montags und freitags bleibt das Mausoleum geschlossen, also besser vorher planen.

Wer noch tiefer eintauchen will, fährt vielleicht nach My Son. Die Tempelruinen der Cham-Kultur liegen wunderschön eingebettet in eine grüne Landschaft und öffnen täglich schon ab sechs Uhr morgens für etwa 150.000 VND ihre Tore. Ich fand es unglaublich faszinierend, wie kunstvoll diese Bauwerke gestaltet sind – einfach zeitlos! Wer einen Ort sucht, der mit buddhistischer Pracht beeindruckt, sollte sich den Bai Dinh Tempelkomplex nicht entgehen lassen. Für gerade mal 20.000 VND kannst du hier stundenlang staunen – riesige Statuen und eine Architektur, die fast majestätisch wirkt.

Übrigens gibt es noch den Landschaftskomplex Trang An, wo eine Bootstour durch die bizarre Karstlandschaft dir nicht nur Natur zeigt, sondern dich auch an mehreren Tempeln vorbeiführt. Für rund 200.000 VND gleitest du entspannt durch diesen Mix aus Kultur und Natur – vermutlich einer der magischsten Orte Vietnams!

Auf dem Bild ist eine malerische Szene eines vietnamesischen Flusses zu sehen, umgeben von traditionellen Häusern mit blauen Dächern. Menschen in farbenfroher Kleidung bewegen sich entlang des Wassers und auf Booten, während die sanften Farben und die harmonische Atmosphäre die faszinierende Kultur Vietnams widerspiegeln. Die Kulisse, mit Bergen im Hintergrund, trägt zur idyllischen Stimmung bei und lädt dazu ein, die Schönheit und Vielfalt in Vietnam zu entdecken.
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Die vielfältige vietnamesische Küche genießen

Auf dem Bild sind verschiedene Gerichte der vielfältigen vietnamesischen Küche zu sehen. Es gibt gegrilltes Fleisch, das auf einem Bett von frischen Salatblättern liegt, dazu ein paar kleine Schalen mit Saucen. Außerdem erkennt man karottenartige Streifen, Frischkräuter, ein weiches Ei und knusprige Teigwaren, die mit einer Füllung versehen sind. Das Ganze bietet einen einladenden und appetitlichen Anblick.
Auf dem Bild sind verschiedene Gerichte der vielfältigen vietnamesischen Küche zu sehen. Es gibt gegrilltes Fleisch, das auf einem Bett von frischen Salatblättern liegt, dazu ein paar kleine Schalen mit Saucen. Außerdem erkennt man karottenartige Streifen, Frischkräuter, ein weiches Ei und knusprige Teigwaren, die mit einer Füllung versehen sind. Das Ganze bietet einen einladenden und appetitlichen Anblick.

Der Duft von frisch gekochter Pho-Brühe hängt schon früh am Morgen in der Luft – die Suppentöpfe blubbern auf Hochtouren und locken mit intensiven Aromen. Für rund 30.000 bis 80.000 VND, also etwa 1,30 bis 3,50 Euro, kannst du dir hier eine Schüssel der berühmten Vietnamesischen Nudelsuppe gönnen, die sowohl mit Rind- als auch mit Hühnerbrühe variiert wird. Die besten Lokale öffnen oft schon vor Sonnenaufgang und sind bis spät abends voll belebt – ein echtes Erlebnis! Banh Mi hingegen, das knusprige Sandwich im französischen Baguette, findest du an fast jeder Straßenecke. Mit mariniertem Schweinefleisch, Leberpastete oder frischem Gemüse belegt, ist es für weniger als 30.000 VND ein perfekter Snack für zwischendurch – schnell gemacht und supersaftig. Frische Frühlingsrollen, bekannt als Goi Cuon, sind ebenfalls ein Muss: Gefüllt mit Garnelen und knackigem Gemüse, servieren viele Stände sie zusammen mit einer würzigen Erdnusssauce, meist unter 50.000 VND pro Portion. Straßenküchen sind hier nicht einfach nur Essensstände – sie pulsieren förmlich vor Leben! Besonders in den quirligen Städten Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt kannst du von früh morgens bis spät in den Abend hinein so viele Geschmacksexplosionen finden, dass dir die Auswahl richtig schwerfallen wird. Zusätzlich lohnt es sich, auf Märkten wie dem Ben Thanh Markt vorbeizuschauen: Dort gibt’s nicht nur Gerichte zum Probieren, sondern auch frische Kräuter und Gewürze, die das Herz jedes Feinschmeckers höherschlagen lassen.

Street Food-Tour durch die Gassen von Hanoi

Der Duft von Phở-Brühe, der stundenlang aus Knochen und Gewürzen gezogen wird, wabert dir in den engen Gassen Hanois direkt in die Nase – ehrlich gesagt eine verführerische Versuchung. Für weniger als 2 Euro kannst du dir hier an einem der zahllosen Stände eine heiße Schüssel mit frisch gekochten Nudeln und Kräutern gönnen, die morgens oft schon vor Sonnenaufgang geöffnet sind. Das Leben hier pulsiert regelrecht, wenn die Menschen um dich herum an winzigen Plastikstühlen sitzen und genüsslich schlürfen.

Banh Mì-Sandwiches gibt es fast an jeder Ecke – ich habe sie für rund 1 bis 2 Euro probiert. Hier steckt alles drin, was das Herz begehrt: zartes gegrilltes Fleisch oder würzige Leberpastete, dazu knackiges Gemüse und ein knuspriges Baguette. Perfekt für unterwegs, wenn du schnell eine Stärkung brauchst und trotzdem echten Geschmack willst.

Chả Giò, frittiert und wunderbar knusprig, durfte ebenfalls nicht fehlen – meistens serviert mit einer süß-sauren Sauce zum Dippen. Die kleinen Rollen kosten etwa 1 bis 3 Euro und sind ideal, wenn du zwischendurch Lust auf etwas Herzhaftes hast. Abends verwandelt sich das Viertel dann in einen lebhaften Treffpunkt – die Stände sind oft bis spät offen und laden dazu ein, noch mehr Facetten der vietnamesischen Street Food-Kultur zu entdecken.

Geführte Touren durch diese kulinarischen Hotspots kosten zwischen 30 und 50 Euro – das könnte dir helfen, auch versteckte Schmankerl zu finden und mehr über die Essgewohnheiten der Einheimischen zu erfahren. Ich finde, so eine Tour ist absolut lohnenswert für alle Foodies, die abseits der bekannten Pfade unterwegs sein wollen!

Kochkurs für klassische vietnamesische Gerichte

Rund 30 bis 80 US-Dollar kostet so ein Kochkurs in Vietnam – eine ziemlich gute Investition, wenn Du mich fragst. Meistens dauert der Spaß drei bis fünf Stunden und startet oft mit einem Ausflug auf den lokalen Markt, wo Du frische Kräuter, knackiges Gemüse und exotische Gewürze einkaufst. Dabei lernst Du nicht nur die Zutaten kennen, sondern bekommst auch einen Eindruck davon, wie wichtig Frische und Balance in der vietnamesischen Küche sind. Von hier aus geht’s in die Küche, wo erfahrene Köche Dir Schritt für Schritt zeigen, wie man Klassiker wie Phở oder Bánh Xèo zubereitet. Die Phở-Brühe zum Beispiel braucht ordentlich Zeit – manchmal bis zu zehn Stunden – um richtig aromatisch zu werden. Das hat mich echt beeindruckt! Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Liebe und Geduld hinter scheinbar einfachen Gerichten steckt. Zwischendurch gibt’s nützliche Tipps zur Präsentation und natürlich darfst Du selbst Hand anlegen, was echt Spaß macht. Am Ende sitzt Du dann gemeinsam mit den anderen Teilnehmern zusammen und genießt Deine eigenen Kreationen – ein Moment, der irgendwie mehr verbindet als nur Essen zu teilen. Besonders spannend fand ich, wie der Kochkurs nicht nur den Magen füllt, sondern auch ein tieferes Verständnis für diese faszinierende Kultur schafft.

Erlebnisreiche Ausflüge in die Natur

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die einen ruhigen Fluss umgeben von majestätischen Bergen und dichten Wäldern zeigt. Die Sonnenstrahlen scheinen sanft auf die Wasseroberfläche und reflektieren die Farben der Natur. Diese Szene lädt zu erlebnisreichen Ausflügen in die Natur ein, bei denen man die Schönheit der Berge, die Stille des Wassers und die frische Luft genießen kann. Ideale Bedingungen, um wandern zu gehen, den Klang der Natur zu hören und die Landschaft zu erkunden.

Über 22.000 Hektar mit dichtem Grün, Bergluft und einer Höhe von bis zu 1.450 Metern – der Bạch-Mã-Nationalpark in Thừa Thiên-Huế hat mich echt umgehauen. Besonders die Đỗ Quyên-Wasserfälle sind ein echtes Highlight, das du nicht verpassen solltest. Für ungefähr 40.000 VND (ca. 1,70 Euro) kannst du hier täglich durch abwechslungsreiche Pfade wandern und zwischendurch immer wieder diese beeindruckenden Aussichten genießen. Der Mix aus exotischer Pflanzenwelt und dem sanften Rauschen des Wassers macht jeden Schritt zum Erlebnis.

In der Nähe von Ninh Bình wartet der Landschaftskomplex Tràng An, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das mit seinen schroffen Kalksteinfelsen und geheimnisvollen Höhlen fasziniert. Eine Bootstour durch die Wasserwege ist fast schon Pflicht – für etwa 200.000 bis 400.000 VND (8 bis 17 Euro) gleitest du gemächlich an Reisfeldern vorbei und entdeckst verborgene Naturschönheiten, die einem fast surreal vorkommen. Ehrlich gesagt kann man hier stundenlang sitzen und einfach nur staunen.

Was ich besonders spannend fand: Rund um diese Naturjuwele gibt es oft kleine Kochkurse auf Bauernhöfen, wo du lernen kannst, wie man Pho oder frische Frühlingsrollen zubereitet. Für knapp 500.000 VND (etwa 21 Euro) bist du dabei und darfst hinter die Kulissen der vietnamesischen Küche blicken – eine perfekte Kombination aus Naturerlebnis und kulinarischem Abenteuer.

Bootstour durch die Halong-Bucht mit Kalksteinfelsen

Über 1.600 Inselchen in den verrücktesten Formen – das ist die Halong-Bucht, ein echtes Naturwunder, das man am besten vom Wasser aus erlebt. Für etwa 30 bis 200 US-Dollar schnappst du dir eine Bootstour, die je nach Plan zwischen vier und acht Stunden dauert. Manche Schiffe sorgen sogar für ein Mittagessen an Bord, während du gemütlich die gigantischen Kalksteinfelsen bestaunst. Die Luft ist frisch, der Blick gleitet über smaragdgrünes Wasser, und überall tauchen geheimnisvolle Höhlen auf – wie die berühmte Sung Sot-Höhle, deren Stalaktiten und Stalagmiten fast schon märchenhaft wirken. Wer mag, kann auch noch ins Kayak steigen und versteckte Buchten erkunden – da fühlt man sich wirklich wie ein Entdecker.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie nah man hier dem traditionellen Leben der Fischer kommt: Schwimmende Dörfer sind ein lebendiges Zeugnis davon, wie Menschen mit diesem spektakulären Naturraum verbunden sind. Besonders in den kühleren Monaten von Oktober bis April zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite – klarer Himmel und angenehme Temperaturen sorgen für beste Sicht auf diese beeindruckenden Landschaften. Jenseits der atemberaubenden Kulisse hat mich auch die Atmosphäre an Bord fasziniert: die Mischung aus Ruhe, Kultur und Natur macht den Ausflug unvergesslich. Die Halong-Bucht ist jedenfalls ein echtes Must-See – so viel steht fest!

Trekking-Abenteuer in den Bergen von Sapa

Ungefähr 3.147 Meter misst der Fansipan, der höchste Gipfel Vietnams, der sich imposant in den Himmel über Sapa schraubt. Klar, die Wanderung dorthin ist eher was für Abenteuerlustige mit Kondition – aber keine Sorge, es gibt auch entspanntere Wege, die dich durch grüne Täler und an terrassierten Reisfeldern vorbei führen. Unterwegs begegnet dir die Kultur der ethnischen Gruppen wie Hmong, Dao und Tay hautnah – ihre traditionellen Dörfer scheinen fast aus einer anderen Zeit zu stammen und strahlen eine faszinierende Gelassenheit aus. Mit einem lokalen Guide macht das Ganze gleich doppelt Spaß: Die erzählen nicht nur die besten Geschichten zu Pflanzen und Bräuchen, sondern kennen auch die versteckten Ecken fernab der Touristenpfade. Die Preise für solche geführten Touren liegen durchschnittlich bei etwa 25 bis 50 Euro pro Tag – je nachdem, wie lange und umfangreich du unterwegs sein willst. Eine Übernachtung in einer traditionellen Gastfamilie solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Da bekommst du nicht nur ein Bett, sondern auch Einblicke ins vietnamesische Alltagsleben und kannst sogar den lokalen Reisschnaps probieren – echt ein Erlebnis! Übrigens: Die beste Zeit für dieses Trekking-Vergnügen sind die Monate von September bis November sowie März bis Mai, wenn das Wetter mild bleibt und die Landschaft richtig lebendig wirkt. Also, pack deine Wanderschuhe ein – hier wartet ein Naturabenteuer mit ordentlich Herzklopfen!

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die einen ruhigen Fluss umgeben von majestätischen Bergen und dichten Wäldern zeigt. Die Sonnenstrahlen scheinen sanft auf die Wasseroberfläche und reflektieren die Farben der Natur. Diese Szene lädt zu erlebnisreichen Ausflügen in die Natur ein, bei denen man die Schönheit der Berge, die Stille des Wassers und die frische Luft genießen kann. Ideale Bedingungen, um wandern zu gehen, den Klang der Natur zu hören und die Landschaft zu erkunden.
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Entspannung an den Traumstränden Vietnams

Auf dem Bild ist ein traumhafter Strand zu sehen, der zum Entspannen einlädt. Weiße Sandstrände erstrecken sich über das Bild, während sanfte Wellen an die Küste schlagen. Palmen wiegen sich sanft im Wind, umrahmt von einem klaren, azurblauen Meer. Der Himmel ist in sanften Pastellfarben gehalten, die eine friedliche Atmosphäre schaffen. Ein Liegestuhl steht bereit, perfekt platziert, um die Schönheit der Umgebung zu genießen. Dies erinnert an die paradiesischen Strände Vietnams, wo man die Seele baumeln lassen und die Ruhe des Ozeans genießen kann.
Auf dem Bild ist ein traumhafter Strand zu sehen, der zum Entspannen einlädt. Weiße Sandstrände erstrecken sich über das Bild, während sanfte Wellen an die Küste schlagen. Palmen wiegen sich sanft im Wind, umrahmt von einem klaren, azurblauen Meer. Der Himmel ist in sanften Pastellfarben gehalten, die eine friedliche Atmosphäre schaffen. Ein Liegestuhl steht bereit, perfekt platziert, um die Schönheit der Umgebung zu genießen. Dies erinnert an die paradiesischen Strände Vietnams, wo man die Seele baumeln lassen und die Ruhe des Ozeans genießen kann.

Ungefähr 574 Quadratkilometer pure Erholung – das ist die Insel Phu Quoc, Vietnams größte Insel, die mit ihrem feinen weißen Sand und kristallklarem Wasser wirklich beeindruckt. Besonders am Long Beach oder am Sao Beach kannst Du unter schattenspendenden Palmen die Seele baumeln lassen. Das Wasser hat hier fast das ganze Jahr über angenehme Temperaturen von etwa 26 bis 30 Grad, perfekt zum Schwimmen oder Schnorcheln.

Ein ganz anderes Flair erwartet Dich in Nha Trang, wo die Strandpromenade sich kilometerweit erstreckt und die Luft nach frischen Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen duftet. Zwischen Strandbars und Restaurants kannst Du Dir nicht nur leckeres Essen gönnen, sondern auch Action bei Jetski oder Parasailing erleben – also für jeden was dabei.

Mui Ne wiederum ist ein Paradies für Sonnenanbeter und Kitesurfer: Die Sanddünen drumherum sehen fast surreal aus und locken besonders zwischen November und April mit idealen Windbedingungen. Wellnessfans kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, denn viele Resorts bieten traditionelle vietnamesische Massagen an – ehrlich gesagt eine Wohltat nach einem Tag in der Sonne.

Ach ja, und falls Du Lust hast, das authentische Leben Vietnams zu entdecken: Viele Strände liegen nah an kleinen Fischerdörfern, wo die Einheimischen noch ganz entspannt ihren Alltag meistern. Kulinarisch bist Du hier sowieso gut aufgehoben – von Pho bis Banh Mi ist alles frisch zu haben und das Ganze kostet oft nicht mehr als 5 bis 15 Euro pro Mahlzeit. Übernachtungen findest Du meist zwischen 10 und 20 Euro – überraschend günstig für so viel Strandfeeling!

Sonnenaufgang am Strand von Phu Quoc genießen

Zwischen 5:30 und 6:30 Uhr färbt sich der Himmel über Phu Quoc in ein spektakuläres Farbenspiel – leuchtendes Orange trifft auf sanftes Rosa, während die Sonne langsam hinter dem Horizont auftaucht. An Stränden wie Long Beach oder Ong Lang Beach bist du meistens fast alleine unterwegs; das sanfte Rauschen der Wellen begleitet dein Staunen, und die Ruhe ist fast greifbar. Ich kann dir sagen, dass dieses frühe Aufstehen sich echt lohnt, denn diese Momente haben etwas Magisches. Einige Strandrestaurants öffnen zu dieser Zeit und servieren Kaffee sowie lokale Leckereien für etwa 50.000 bis 150.000 VND – absolut erschwinglich und eine tolle Gelegenheit, mit einem entspannten Frühstück in den Tag zu starten. Direkt nach dem Sonnenaufgang kannst du übrigens gleich ins Wasser springen: Schnorcheln und Tauchen sind hier besonders beliebt, denn das klare Wasser zeigt eine faszinierende Unterwasserwelt. Übrigens ist die beste Reisezeit von November bis April, wenn das Wetter meistens mitspielt und du genau solche ruhigen Morgenstunden erleben kannst. Für mich war dieser Start in den Tag nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch eine kleine Auszeit vom Trubel – so lässt sich Energie tanken, bevor das Inselleben richtig losgeht.

Schnorcheln und Entspannen an den Stränden von Nha Trang

Knapp 15 US-Dollar zahlst Du für eine Schnorcheltour zu den nahegelegenen Inseln rund um Nha Trang – inklusive Ausrüstung und meist auch Mittagessen. Hon Mun ist dabei ein echtes Highlight, denn die bunten Korallenriffe und das vielfältige Meeresleben sorgen für staunende Blicke unter Wasser. Das Wasser fühlt sich meistens angenehm warm an, so richtig zwischen 25 und 30 Grad – perfekt, um einfach abzutauchen und die Unterwasserwelt zu erkunden. Zwischen April und August herrschen wohl die besten Bedingungen, sodass Du ziemlich sicher eine tolle Sicht hast.

Nach dem Wasserabenteuer kannst Du Dich an den goldgelben Stränden wie dem Tran Phu Strand niederlassen – der Sand fühlt sich herrlich weich an und die Sonne kitzelt angenehm auf der Haut. Später locken zahlreiche Cafés direkt an der Strandpromenade mit frischen Meeresfrüchten, die überraschend günstig sind: Für etwa 2 bis 5 US-Dollar findest Du hier kleine lokale Gerichte, die richtig lecker sind und nach Meer schmecken.

Eigentlich wollte ich nur kurz einen Snack probieren, bin dann aber in einem kleinen Spa gelandet, in dem traditionelle vietnamesische Massagen angeboten werden. Ein echter Geheimtipp für müde Muskeln nach einem Tag im Wasser! Und wer zwischendurch etwas Kultur schnuppern will, kann einen Abstecher zu den Po Nagar Cham-Türmen machen – eine spannende historische Stätte, die tief in die Cham-Kultur eintauchen lässt.

Kunsthandwerk und Shopping in den Märkten

Auf dem Bild ist eine belebte Marktszene zu sehen, die von einem charmanten, gelben Fahrzeug geprägt wird, das auf der Straße parkt. Die Straße ist von bunten Marktständen gesäumt, die frisches Obst und Gemüse anbieten. Menschen schlendern vorbei, während sie sich in den verschiedenen Geschäften umschauen und einkaufen. Diese malerische Szenerie vermittelt ein Gefühl von lebhaftem Kunsthandwerk und dem geschäftigen Treiben in einem traditionellen Markt. Die Farben und das Detail der Gebäude und Stände tragen zur einladenden Atmosphäre bei.

Drei Stockwerke voller Farben, Düfte und Geräusche am Ben Thanh Markt in Ho-Chi-Minh-Stadt – hier findest Du nicht nur Souvenirs, sondern auch handgefertigte Textilien und kunstvolle Keramiken, die jedes Herz höher schlagen lassen. Von 6:00 bis etwa 19:00 Uhr kannst Du hier durch die Gänge ziehen und vielleicht das eine oder andere einzigartige Stück entdecken. Überraschend günstig starten maßgeschneiderte Kleidungsstücke, vor allem in Hoi An – für circa 30 USD kann ein neues Lieblingsoutfit entstehen, das genau auf Dich zugeschnitten wird. Wirklich beeindruckend ist auch die Vielfalt der Kunsthandwerksprodukte, die auf dem Dong Xuan Markt in Hanoi verkauft werden. Hier gibt es atemberaubende Lackarbeiten, feine Seidenstoffe und filigrane Schnitzereien – alles handgemacht von lokalen Künstlern mit viel Leidenschaft.

Abends ab Freitag bis Sonntag verwandelt sich Hanois Nachtmarkt in ein pulsierendes Erlebnis mit einer lebhaften Atmosphäre, die eigentlich jeder mal selbst erleben sollte. Übrigens sind neben den beeindruckenden Textilien auch handgefertigter Schmuck aus Silber und anderen Materialien sehr beliebt. Was mir besonders gefallen hat: Oft kannst Du direkt mit den Handwerkern sprechen und ihre Geschichten hören - dadurch wird der Einkauf plötzlich zu einem persönlichen Erlebnis und nicht nur zum bloßen Kauf von schönen Dingen.

Besuch des bunten Ben Thanh-Marktes in Ho-Chi-Minh-Stadt

Mit ungefähr 13.000 Quadratmetern Fläche ist der Ben Thanh-Markt in Ho-Chi-Minh-Stadt ein wahres Labyrinth aus bunten Ständen und geschäftigen Menschen. Zwischen 6:00 und 19:00 Uhr pulsiert hier das Leben – Händler rufen laut Preise aus, Gerüche von frisch zubereiteten Gerichten vermischen sich mit dem Duft exotischer Gewürze, und überall treffen Einheimische auf neugierige Besucher. Die Vielfalt der Waren ist beeindruckend: Von handgefertigten Souvenirs über feine Seidenstoffe bis hin zu kunstvollen Holzschnitzereien findest du hier wirklich alles. Preise sind oft verhandelbar, was das Feilschen zu einem kleinen Abenteuer macht. Besonders lecker wird's an den Ständen mit vietnamesischen Spezialitäten – Pho, Banh Mi oder frische Frühlingsrollen kannst du direkt vor Ort probieren und inmitten des Trubels genießen. Ehrlich gesagt habe ich selten so intensiv die authentische Atmosphäre eines Marktes erlebt wie hier. Das Gedränge, die Stimmengewirr und das bunte Treiben machen den Markt zu einem echten Erlebnis, das weit über reines Einkaufen hinausgeht. Wer also nicht nur Souvenirs sucht, sondern auch in die pulsierende Kultur eintauchen möchte, sollte sich ein bisschen Zeit nehmen – es lohnt sich definitiv.

Entdeckung einzigartiger Souvenirs in Hoi An

Ungefähr 20 USD musst du mindestens einkalkulieren, wenn du dir in Hoi An ein maßgeschneidertes Kleidungsstück anfertigen lassen möchtest – und glaub mir, die Qualität ist oft überraschend gut! In zahlreichen Ateliers entstehen Schals, Kleider oder Hemden, die manchmal schon innerhalb von einem Tag fertig sind. Die Vielfalt der handgefertigten Seidenprodukte hier ist beeindruckend: Von zarten Tüchern bis zu eleganten Accessoires findest du alles, was das Herz begehrt. Ebenfalls unverkennbar sind die bunten Laternen, die überall leuchten – in allen Größen und Formen zwischen 5 und etwa 15 USD. So ein Stück bringt nicht nur Farbe in deine Wohnung, sondern erzählt auch eine kleine Geschichte von Hoi An selbst.

Weniger bekannt, aber nicht minder charmant sind die Keramiken, die aus den umliegenden Dörfern kommen. Schon ab rund 2 USD kannst du handgemachte Tassen oder kleine Schalen ergattern – perfekt als Souvenir oder Geschenk. Wer eher auf kulinarische Mitbringsel steht, entdeckt auf lokalen Märkten Reisnudeln für ca. 1 bis 3 USD oder typische Gewürze wie die beliebte Hoisin-Sauce ab etwa 2 USD. Spannend fand ich vor allem die Märkte und Straßen rund um die Altstadt, die täglich von morgens bis spät abends geöffnet haben. Hier hast du jederzeit die Chance, direkt mit den Handwerkern ins Gespräch zu kommen – das macht den Einkauf fast zu einer kleinen Entdeckungsreise.

Auf dem Bild ist eine belebte Marktszene zu sehen, die von einem charmanten, gelben Fahrzeug geprägt wird, das auf der Straße parkt. Die Straße ist von bunten Marktständen gesäumt, die frisches Obst und Gemüse anbieten. Menschen schlendern vorbei, während sie sich in den verschiedenen Geschäften umschauen und einkaufen. Diese malerische Szenerie vermittelt ein Gefühl von lebhaftem Kunsthandwerk und dem geschäftigen Treiben in einem traditionellen Markt. Die Farben und das Detail der Gebäude und Stände tragen zur einladenden Atmosphäre bei.