Die besten Unterkünfte für Urlaub mit Hund auf Rügen

Etwa 5 bis 15 Euro pro Nacht zahlst Du meist, wenn Dein Vierbeiner mit ins Ferienhaus oder in die Ferienwohnung darf – was ehrlich gesagt ein fairer Preis für die entspannte gemeinsame Zeit ist. Besonders neugierig war ich auf die Unterkünfte in Binz, Sellin und Göhren, weil dort nicht nur die Strände hundefreundlich sind, sondern viele Wohnungen und Häuser auch direkt am Meer liegen. Stell dir vor: Morgens mit Deinem Hund an der frischen Ostseeluft aufzuwachen und dann ganz entspannt zum Strand zu laufen, wo Dein Liebling frei herumtollen kann. Das „Hotel am Hochufer“ in Sellin kenne ich persönlich – Hunde sind hier gegen eine Gebühr von etwa 10 Euro herzlich willkommen. Und glaub mir, das Ambiente ist richtig angenehm für Mensch und Tier. Auch das „Strandhotel Baabe“ hat mich überrascht, wie wohlfühlend es sich mit Hund dort anfühlt. Viele Unterkünfte haben kleine Extras wie Hundebetten oder eingezäunte Gärten – super praktisch, vor allem wenn Dein Hund mal sicher draußen spielen soll. Die Infrastruktur auf Rügen stimmt einfach: Wandern durch die Natur oder entlang der Küste klappt prima, mit gut ausgeschilderten Wegen, die viel Raum zum Schnüffeln lassen. So wird der Aufenthalt für Euch wirklich rundum entspannt und abwechslungsreich.
Ferienhäuser und Ferienwohnungen am Strand
Ferienhäuser und Ferienwohnungen am Strand findest Du auf Rügen in Hülle und Fülle – besonders in Orten wie Binz, Sellin oder Göhren. Viele von ihnen sind richtig praktisch für Dich und Deinen Hund, weil sie oft direkt an Abschnitten liegen, an denen Hunde frei herumtoben dürfen. Stell Dir vor: morgens den frischen Seewind schnuppern, während Dein Vierbeiner schon neugierig den Garten oder die Terrasse erkundet, die bei einigen Häusern sogar eingezäunt sind. Das macht das Ganze gleich um einiges entspannter! Preislich bewegst Du Dich meist irgendwo zwischen etwa 60 und 150 Euro pro Nacht, je nachdem wie luxuriös oder nah am Wasser es sein soll. Übrigens – eine kleine Zusatzgebühr für Deinen Hund ist nicht ungewöhnlich und liegt meistens zwischen 5 und 15 Euro pro Nacht.
Die Küstenregion hat so einiges an Spazierwegen zu bieten, zum Beispiel rund um den Schmachter See oder im Biosphärenreservat Südost-Rügen. Herrlich ruhig und mit einer tollen Naturkulisse – perfekt für ausgedehnte Erkundungstouren mit Deinem Hund. Und falls Euch zwischendurch der Hunger packt: In vielen Cafés und Restaurants der Umgebung heißt man Hunde herzlich willkommen – Wassernäpfe gibt’s da oft eh mit dazu. Du kannst also ganz entspannt gemeinsam essen gehen, ohne dass Dein Liebling draußen warten muss.
Ziemlich cool finde ich auch, wie hundefreundlich Rügen insgesamt ist – nicht nur was die Unterkünfte angeht. Das macht den Aufenthalt angenehm und sorgt dafür, dass Du und Dein Hund richtig abschalten könnt. Ganz ehrlich, mit so viel Natur direkt vor der Tür fühlt man sich fast ein bisschen wie im Paradies!
Hundehotels mit speziellen Angeboten für Vierbeiner
Etwa zwischen 50 und 150 Euro pro Nacht wirst Du für ein Hundehotel auf Rügen los – je nachdem, wie schick die Unterkunft ist und wo sie genau liegt. Klar, manche verlangen noch eine kleine Extra-Gebühr für Deinen Vierbeiner, meist so um die 10 bis 20 Euro, was ich ehrlich gesagt nicht übertrieben finde. Spannend wird es aber bei den speziellen Paketen, die viele Hotels geschnürt haben: Von Hundespielzeug über leckere Snacks bis hin zu geführten Wanderungen mit dem Fellfreund – da kommt richtig Urlaubsstimmung auf. Die meisten Zimmer sind mit Hundebetten und Futternäpfen ausgestattet, sodass sich Dein Vierbeiner direkt pudelwohl fühlt.
Ich war überrascht, wie viele Gastgeber sogar auf längere Aufenthalte Rabatte geben – da lohnt es sich also durchaus, etwas mehr Zeit einzuplanen. Außerdem ist Rügen im Sommer ziemlich entspannt für Hunde: Spezielle Strandabschnitte sind von Mai bis September für sie reserviert, einige sogar das ganze Jahr über offen. Falls Du Lust auf Bewegung hast, darfst Du Deinen Hund an der Leine durch Regionen wie den Nationalpark Jasmund oder die Granitz begleiten – einfach vorher checken, wann genau geöffnet ist und welche Regeln gelten.
Der Duft von Meer in der Nase und Dein Vierbeiner neben Dir beim Spaziergang – das erlebt man hier mit einem ganz besonderen Gefühl von Freiheit. Ich fand es toll, wie unkompliziert das alles abläuft und wie viel Wert auf das Wohl der Hunde gelegt wird. Für uns stand fest: Hier kommen wir wieder!

Aktivitäten für Hundebesitzer auf Rügen


Über 570 Kilometer Küstenlinie – das ist schon eine ordentliche Hausnummer, oder? Und genau dort kannst Du gemeinsam mit Deinem Vierbeiner richtig Gas geben: Die Hundestrände in Binz, Sellin und Göhren sind oft das ganze Jahr über zugänglich, sodass Toben im Sand und Planschen im Meer fast jederzeit möglich sind. Besonders beeindruckend ist die frische Brise und der Geruch von Salzwasser, der Euch auf Schritt und Tritt begleitet.
Wenn Du Lust auf Bewegung hast, pack Deine Wanderschuhe ein! Der Küstenweg entlang der berühmten Kreidefelsen hat mich echt umgehauen – die Aussicht ist einfach atemberaubend. Im Nationalpark Jasmund kannst Du mit Deinem Hund fast frei rausgehen, denn der Eintritt für Hunde ist normalerweise kostenlos und der Park öffnet täglich von 7 Uhr bis 20 Uhr. Die Natur dort fühlt sich fast magisch an, besonders wenn die Sonne durch die Buchenblätter fällt.
Auch für Kulturfans gibt es etwas: Mit Leine kannst Du Dein Tier zum Beispiel zum Jagdschloss Granitz mitnehmen. Die Tickets kosten etwa 4 Euro – gar nicht so viel für eine Portion Geschichte und schöne Ausblicke vom Turm. Übrigens lässt sich Rügen auch super per Fahrrad erkunden, und viele Verleihe erlauben Hunde im Anhänger oder Fahrradkorb. Falls Du eher auf Gemeinschaft stehst, gibt es sogar geführte Hundewanderungen von lokalen Anbietern – eine coole Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen und neue Pfade zu entdecken.
Wandern mit Hund entlang der Küste
Ungefähr 574 Kilometer Küstenlinie – das bedeutet für Dich und Deinen vierbeinigen Kumpel jede Menge Platz zum Entdecken. Besonders beeindruckend ist die Strecke zwischen Binz und Sellin: Hier zieht die Kreidefelsenlandschaft alle Blicke auf sich. Ehrlich gesagt, hat mich der Ausblick beim Wandern da wirklich umgehauen – dieses strahlende Weiß vor dem tiefblauen Meer ist einfach unvergleichlich. In der Nebensaison kannst Du an den Stränden oft entspannt mit Deinem Hund herumtollen, ohne ständig die Leine im Auge haben zu müssen. Die beste Zeit für solche Ausflüge liegt wohl zwischen Mai und September – da sind nicht nur die Temperaturen angenehm, sondern viele Strände öffnen auch spezielle Hundezonen.
Falls Du eine Unterkunft in einem der Ostseebäder suchst, findest Du meist Ferienwohnungen, bei denen Hunde für etwa 5 bis 15 Euro pro Nacht willkommen sind. Praktisch, oder? Was ich richtig cool fand: Es gibt sogar geführte Touren durch den Nationalpark Jasmund, extra auf Hunde abgestimmt – natürlich muss Dein Vierbeiner dort angeleint sein, aber die Landschaft macht das mehr als wett. Ebenso lohnt sich ein Ausflug ins Biosphärenreservat Südost-Rügen, wo Ihr auf ruhigen Pfaden unterwegs seid und selten vielen Menschen begegnet.
Nach so einer Wanderung lassen sich Mensch und Hund gerne in eines der vielen hundefreundlichen Cafés in Küstennähe fallen. Dort kannst Du regionale Spezialitäten probieren, während Dein Vierbeiner vielleicht schon sein Wasser schlürft. Das gemeinsame Abschalten nach draußen hat etwas fast Meditatives – ich kann Dir sagen: Für uns beide war das immer der perfekte Abschluss eines ereignisreichen Tages an der frischen Luft.
Hundefreundliche Strände zum Toben und Schwimmen
Prora ist ein echter Geheimtipp für hundefreundliche Strände auf Rügen – hier darf Dein Vierbeiner das ganze Jahr über frei im Sand herumtollen und im Wasser planschen, ganz ohne Leine. Das Meer rauscht, und die Sonne spiegelt sich glitzernd in den Wellen – beste Voraussetzungen also für ausgelassenes Toben. Etwa 15 Minuten von Binz entfernt findest Du einen speziell abgegrenzten Hundestrand mit Hundeduschen und Abfallstationen. Ehrlich gesagt ist das praktisch, denn nach dem Spielen am Meer kannst Du Deinen Liebling direkt abduschen, ohne erst lange zum nächsten Wasserhahn laufen zu müssen. Achtung: Zwischen Mitte Mai und Mitte September gilt dort Leinenpflicht – also am besten vorher checken.
Auch Baabe hat eine Ecke, wo Hunde frei laufen dürfen – das sind besonders entspannte Momente für Deinen Begleiter, der ausgiebig schnüffeln und rennen kann. Sellin ist ähnlich: außerhalb der Hauptferienzeit dürfen Hunde hier auch ohne Leine unterwegs sein. Praktisch sind die nahegelegenen Strandkorbvermietungen und Cafés, falls Du zwischendurch mal eine Pause brauchst und Deinen Hund mit frischem Wasser versorgen möchtest.
Die sogenannte „Hundewiese“ in Göhren gehört auch zu den Lieblingsplätzen vieler Hundehalter. Dort wird es sicher nicht langweilig – selbst wenn Dein Fellfreund in der Hauptsaison an der Leine bleiben muss, hat er genug Raum zum Austoben. Parkgebühren können anfallen, aber die meisten Abschnitte sind kostenfrei zugänglich. Und wenn Ihr nach dem Strandausflug noch Lust habt, bietet die Umgebung zahlreiche Wanderwege, auf denen ihr gemeinsam neue Abenteuer erleben könnt.
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele mit Hund auf Rügen

15 Minuten Fußweg vom Nationalpark Jasmund entfernt stehen die berühmten Kreidefelsen am Königsstuhl – ein spektakulärer Anblick, den Du mit Deinem Hund an der Leine ganz entspannt genießen kannst. Die gut markierten Wanderwege schlängeln sich durch dichte Buchenwälder, deren Duft nach feuchtem Laub und frischer Erde die Luft erfüllt. Sassnitz wiederum hat eine charmante Küstenpromenade, ideal zum gemütlichen Flanieren mit Deinem Vierbeiner, während das Meer leise gegen die Mole plätschert. Etwa gleich malerisch ist Binz: Dort findest Du ausgewiesene Abschnitte an der Strandpromenade, wo Hunde willkommen sind – perfekt für einen spontanen Sprung ins Wasser oder um gemeinsam im Sand zu toben.
Ein bisschen bunter wird's im Erlebnispark Karls Erdbeerhof in Zirkow: Dort dürfen Hunde in den Außenbereichen mit, während Du regionale Leckereien probierst oder über den Bauernmarkt schlenderst. Die Atmosphäre ist locker und kinderfreundlich – da fühlt sich jeder wohl! Kap Arkona wartet mit seinen beiden historischen Leuchttürmen und einer beeindruckenden Klippenlandschaft auf Euch. Der Weg dorthin zieht sich zwar etwas, aber die frische Brise und die Aussicht entschädigen mehr als genug.
Wen es interessiert: Beim Besuch des Jagdschlosses Granitz kannst Du Deinen Hund ebenfalls draußen frei bewegen lassen – innen sind Haustiere zwar nicht erlaubt, aber vom Aussichtsturm hast Du einen herrlichen Blick über Rügen. Viele dieser Attraktionen verlangen wenig bis gar keinen Eintritt für Hunde; besonders außerhalb der Hauptsaison lassen sich einige Strände ohne Leinenzwang erkunden. Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus Naturerlebnis und Kultur den Reiz von Rügen für Hundebesitzer aus – einfach unvergesslich!
Besuch der Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund
Etwa 3,5 Kilometer sind es vom Parkplatz bis zum berühmten Königsstuhl – ein Spaziergang, den Du und Dein Hund gut schaffen können, wenn ihr zwischendurch mal kurz verschnauft. Der Stuhl selbst ragt stolze 118 Meter in die Höhe und schenkt Euch einen unvergleichlichen Blick aufs weite Meer und die dramatischen Kreidefelsen rundherum. Ehrlich gesagt hat mich der Geruch von salziger Luft und frischem Kiefernwald total überrascht – eine richtig gute Mischung, die jede Wanderung besonders macht.
Beachte nur, dass Dein Vierbeiner an der Leine bleiben muss – verständlich, denn das schützt die seltenen Pflanzen und Tiere hier im Nationalpark Jasmund. An einigen Stellen wird der Zugang tatsächlich kontrolliert; für den Aussichtspunkt am Königsstuhl zahlst Du ungefähr 2,50 Euro Eintritt, aber Hunde kommen gratis mit rein. Ein fairer Deal, wie ich finde! Im Besucherzentrum findest Du übrigens auch interessante Infos zur Geologie des Parks und nützliche Tipps für weitere hundefreundliche Routen – geöffnet ist es meist von 10 bis 18 Uhr.
Vor allem zwischen Mai und September lohnt sich der Ausflug, wenn alles grünt und blüht. Das Wandern durch diese beeindruckende Landschaft fühlt sich manchmal fast magisch an – da möchte man gar nicht mehr zurück. Deine Fellnase wird das freie Schnüffeln in der Natur ganz bestimmt ebenso genießen wie Du die spektakulären Ausblicke und das beruhigende Meeresrauschen.
Erkundung der historischen Altstadt von Stralsund
Der 104 Meter hohe Turm der St. Nikolaikirche sticht sofort ins Auge – ein echter Blickfang in Stralsund. Rund um den Alten Markt kannst Du mit Deinem Hund durch die verwinkelten Gassen schlendern und die historischen Backsteinhäuser bewundern, die der Altstadt ihren ganz besonderen Charme verleihen. Obwohl Dein Vierbeiner nicht mit ins Museum rein darf, lohnt sich ein Spaziergang um das Stralsund Museum. Die Hafenpromenade direkt daneben ist perfekt, um frische Seeluft zu schnappen und den Schiffsverkehr zu beobachten – dabei fühlt sich Dein Hund bestimmt pudelwohl an der Leine.
Ein weiterer Pluspunkt: In vielen Cafés ringsum gibt’s Wasserschalen für die Vierbeiner – praktisch, wenn ihr eine Pause braucht. Am Alten Markt selbst kannst Du auf einer Bank sitzen und dem lebhaften Treiben zuschauen, während Dein Hund entspannt neben Dir liegt. Der etwa drei Kilometer lange Rundweg entlang der Stadtmauer ist wie gemacht für ausgedehnte Spaziergänge. Unterwegs gibt’s immer wieder tolle Aussichten auf die Stadt und das Umland – das hat mich ehrlich überrascht und begeistert.
Das Museum öffnet normalerweise von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr, Eintritt kostet ungefähr 6 Euro für Erwachsene (ermäßigt natürlich günstiger). Für einen Tag voll Geschichte, Meerblick und gemütlichen Hundespaziergängen ist Stralsunds Altstadt übrigens unschlagbar.

Tipps für eine stressfreie Anreise mit Hund nach Rügen


Spätestens alle zwei bis drei Stunden eine Pause einlegen – das ist ein echter Geheimtipp für die Anreise mit Deinem Hund. Viele Raststätten entlang der Route nach Rügen haben spezielle Bereiche, wo sich Dein Vierbeiner austoben kann, ohne vom Verkehr gestresst zu werden. Gerade am frühen Morgen oder spätabends zu fahren, hat sich bei mir als besonders angenehm erwiesen. Weniger Autos, kühlere Temperaturen und ein ruhigeres Klima – da fühlt sich jeder wohler, vor allem Dein pelziger Begleiter.
Im Auto sollte Dein Hund sicher sitzen, sei es in einer Transportbox oder durch einen gut befestigten Hundegurt. Ich habe erlebt, wie schnell ein ungesicherter Hund bei einer plötzlichen Bremsung in Gefahr geraten kann. Wasser solltest Du immer griffbereit haben, damit Dein Liebling zwischendurch trinken kann – gerade an warmen Tagen ist das unverzichtbar. Übrigens: Füttern erst nach der Ankunft ist klug; unterwegs neigen viele Hunde zu Übelkeit.
Planst Du mit dem Zug anzureisen? Dann unbedingt vorher checken, wie viele Hunde im Abteil erlaubt sind und ob das Ticket für Deinen Vierbeiner extra kostet. Auf manchen Strecken darf ein kleiner Hund gratis mitfahren, bei größeren Hunden wird meist eine Gebühr fällig – so habe ich es zumindest erfahren.
Bevor Du losfährst, lohnt es sich auch, die Unterkunft auf ihre Hundefreundlichkeit hin zu überprüfen. Manche Ferienwohnungen verlangen eine kurze Anmeldung für Dein Haustier. Und Achtung: Die Strandregeln auf Rügen ändern sich während der Hauptsaison – nicht überall dürfen Hunde frei laufen. So kannst Du entspannt starten und sorglose Tage auf der Insel genießen.
Reisevorbereitungen und wichtige Dokumente für den Vierbeiner
Der Impfpass Deines Vierbeiners darf auf keinen Fall fehlen – vor allem die Tollwutimpfung muss mindestens 21 Tage vor der Reise erledigt sein, sonst wird’s stressig an der Grenze. Auch ein Mikrochip ist praktisch, falls Dein Hund sich mal verlaufen sollte. Ich hab das zum Glück immer parat, denn auf Rügen kann es schon mal lebendig zugehen und dann ist so ein kleiner Chip Gold wert. Apropos Vorbereitungen: Die Suche nach einer hundefreundlichen Unterkunft lohnt sich. Im Ostseebad Binz oder in Göhren zum Beispiel gibt es viele Ferienwohnungen und Campingplätze, die Hunde zulassen – meist gegen eine kleine Gebühr zwischen 5 und 20 Euro pro Nacht. Das ist ehrlich gesagt völlig okay, wenn man bedenkt, wie entspannt man so reisen kann.
Was auch nicht unterschätzt werden sollte: der Transport. Sicherung ist das A und O! Ob Transportbox oder Hundegurt – beides macht die Fahrt nicht nur sicherer, sondern auch gemütlicher für Deinen Vierbeiner. Ich packe außerdem immer eine kleine Reiseapotheke ein – so mit Zeckenzange, Mittel gegen Übelkeit und natürlich dem gewohnten Futter, damit nichts den Magen rebellieren lässt. Und falls doch mal was sein sollte, hilft es ungemein, die Telefonnummer eines Tierarztes auf Rügen griffbereit zu haben. So fühlt sich die Anreise fast wie ein Spaziergang an – entspannt und gut vorbereitet für einen tollen Urlaub.
Empfehlungen für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit der Bahn nach Rügen zu reisen, ist tatsächlich unkompliziert – und für Deinen Hund kein Problem. Am Hauptbahnhof Stralsund steigen die meisten um, um per Regionalzug weiter nach Bergen oder Sassnitz zu fahren. Kleine Hunde dürfen in einer Transportbox sogar kostenlos mitreisen, während größere einen eigenen Fahrschein brauchen, der rund die Hälfte vom normalen Ticket kostet. Das ist ziemlich fair, oder?
Auch die Busse auf der Insel sind eine tolle Option, wenn Du flexibel unterwegs sein willst. Die RPNV fährt zahlreiche Strecken quer über Rügen – dabei musst Du Deinen Vierbeiner aber an der Leine halten. Übrigens: Die Busfahrer sind meistens super entspannt, was tierische Fahrgäste angeht.
Ein Erlebnis für sich ist die Fähre von Stralsund nach Rügen. Rund 30 Minuten dauert die Überfahrt über das Wasser, und Hunde sind hier gern gesehen – viele Besitzer schwärmen von dem frischen Wind und den salzigen Gerüchen an Bord. Für ein Auto mit Hund zahlst Du je nach Saison etwa 10 bis 15 Euro. Echt günstig für so eine kleine Mini-Kreuzfahrt!
Plan am besten vorher genau, welche Ziele Du auf der Insel ansteuern möchtest – so kannst Du Bahn und Bus optimal kombinieren. Und hey, falls Dein Hund mal richtig auspowern will: Prora oder die Kreidefelsen von Jasmund sind fußläufig gut erreichbar und laden zum Toben ein. Einige Cafés lassen Deinen Fellfreund auch rein, sodass Du zwischendurch gemütlich einen Kaffee schlürfen kannst.