Die unberührte Schönheit Albaniens entdecken

Ungefähr 40 bis 100 Euro veranschlagen die Guides für eine Rafting-Tour auf dem wilden Fluss Vjosa, einem der letzten seiner Art in Europa – und ich kann dir sagen, das ist jeden Cent wert. Gerade zwischen Mai und September, wenn der Wasserstand stimmt, rauschen die Stromschnellen besonders kraftvoll und du spürst förmlich das Adrenalin, während du durch die unberührte Landschaft paddelst. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass hier so viel Wildnis erhalten geblieben ist.
Weiter im Landesinneren wartet der Nationalpark Theth mit imposanten Bergen und glasklaren Wasserfällen. Die Wanderwege dauern meistens zwei bis acht Stunden und überraschen immer wieder mit fantastischen Ausblicken und einer fast unberührten Tier- und Pflanzenwelt. Für Naturfans ist das ein echtes Eldorado! Besonders im Sommer sind die Pfade angenehm zu gehen, keine Überfüllung, einfach nur du und diese majestätische Kulisse.
Und dann gibt’s noch die Küste – nicht die üblichen Hotspots, sondern eher ruhige Plätze wie Dhërmi oder Jale Beach. Hier kannst du für ungefähr fünf Euro am Tag eine Liege mieten und dabei das türkisfarbene Meer genießen, ohne dass überall Touristenmassen um dich herum sind. Ein bisschen chillen, vielleicht Schnorcheln oder einfach nur das Rauschen des Meeres hören – so fühlt sich Erholung an.
Kultur darf nicht fehlen: Berat mit seinen tausenden Fenstern ist wirklich ein Schatz. Die Altstadt steht unter UNESCO-Schutz und zeigt dir osmanische Baukunst vom Feinsten. Übernachtungen starten bei etwa 30 Euro pro Nacht – überraschend günstig für so viel Flair! So kannst du tief eintauchen in Geschichte und Architektur, ohne dass es überlaufen wirkt.
Albanien hat tatsächlich viel mehr zu bieten als man auf den ersten Blick vermutet – Natur pur, spannende Abenteuer und kulturelle Highlights dicht beieinander. Perfekt für alle, die gerne Neues entdecken wollen!
Die geheime Bucht von Gjipe
15 Minuten Fußweg durch eine wilde, fast unberührte Landschaft trennen Dich vom türkisfarbenen Wasser der geheimen Bucht von Gjipe. Dieser Flecken Erde fühlt sich ehrlich gesagt an wie ein kleiner Schatz, den man kaum mit vielen teilen möchte. Umgeben von steilen Klippen, die nach oben in die klare Luft ragen, findest Du hier diese herrliche Mischung aus Ruhe und Abenteuer – weit weg vom typischen Trubel der albanischen Riviera. Die Anreise ist schon ein Erlebnis für sich, denn entweder kämpfst Du Dich zu Fuß über einen schmalen Pfad durch die Natur oder entdeckst das Ganze entspannt per Boot.
Was ich besonders cool fand: Kaum touristische Einrichtungen in Sicht, so dass die Atmosphäre wirklich unverdorben wirkt. Schwimmen kannst Du hier hervorragend – das Wasser ist kristallklar und lädt geradezu dazu ein, geschnorchelt oder mit dem Kajak erkundet zu werden. Von der Bucht starten auch Rafting-Touren auf dem Fluss Vjosa, die je nach Anbieter etwa 50 Euro kosten. Falls Du also Lust hast, dem Adrenalinkick näher zu kommen, gibt es hier verschiedene Schwierigkeitsgrade und abwechslungsreiche Touren.
Übrigens: Komm am besten von Mai bis September her, wenn das Wetter angenehm warm ist und sich das Wasser richtig schön zum Plantschen eignet. Früh da sein lohnt sich übrigens auch – die Parkplätze sind ziemlich begrenzt wegen des engen Zugangs, was den Ort noch exklusiver macht. Alles in allem eine Entdeckung für alle, die das echte Albanien abseits der Massen erleben wollen.
Das Bergdorf Theth
Etwa 1.000 Meter über dem Meeresspiegel und umgeben von beeindruckenden Gipfeln liegt das Bergdorf Theth, ein echter Geheimtipp für alle, die Natur pur suchen. Die Straße dorthin ist nichts für schwache Nerven: Die letzten Kilometer sind holprig und unbefestigt – was die Anreise zu einem kleinen Abenteuer macht, das sich aber definitiv lohnt. Für ungefähr 25 bis 50 Euro pro Nacht findest Du hier charmante Guesthouses, die mit traditionellen Steinhäusern und familiärer Atmosphäre überzeugen.
Die Luft riecht frisch nach Kiefern und feuchtem Moos, während Du Dich auf die Wanderung zum nahegelegenen Grunas-Wasserfall machst – ein Spaziergang von etwa einer Stunde, der mit einem erfrischenden Naturschauspiel belohnt wird. Auch der Weg zum Pjeshke-Knotenpunkt oder ins malerische Valbona-Tal ist ziemlich begehrt bei Wanderern. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, wie vielseitig die Gegend rund um Theth ist: Neben den Pfaden gibt es hier auch spannende Möglichkeiten für Rafting oder Kajakfahren auf dem Fluss Drin – ein richtiges Paradies für Adrenalinjunkies.
Und dann die Küche! In den kleinen Familienbetrieben kannst Du Dich auf authentische albanische Gerichte freuen, frisch zubereitet und voller Geschmack. Theth ist übrigens vor allem von Mai bis Oktober eine Reise wert – da blüht alles in sattem Grün und das Wetter spielt meist mit. Also: Pack Deine Wanderschuhe ein und mach Dich auf den Weg in diese fast vergessene Ecke Albaniens, wo Ruhe, Natur und herzliche Begegnungen auf Dich warten.
- Verträumtes Dorf umgeben von imposanten Berggipfeln und grünen Tälern
- Traditionelle Steinhäuser spiegeln Geschichte und Kultur Albaniens wider
- Perfekter Ort, um dem Alltagstrubel zu entfliehen und die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben

Abenteuerliche Wanderungen abseits der Touristenpfade


6 Stunden sind es wohl mindestens, die Du für die Wanderung von Valbona nach Theth im Herzen der Albanischen Alpen einplanen solltest – und das aus gutem Grund! Der Weg schlängelt sich durch das wilde Prokletije-Gebirge und schenkt Dir Aussichten, die Du so schnell nicht vergisst. Der Duft von frischem Tannenholz mischt sich hier mit dem Klang plätschernder Bäche, während seltene Pflanzen am Wegesrand um Deine Aufmerksamkeit buhlen. Ehrlich gesagt, fühlt es sich an, als würdest Du Schritt für Schritt in eine andere Welt eintauchen.
Etwas kürzer und trotzdem spektakulär ist die Tour im Nationalpark Llogara. Nach 3 bis 4 Stunden erreichst Du den Llogara-Pass, wo Dir unvergleichliche Weitblicke auf die Ionische Küste geboten werden. Überraschend günstig kannst Du hier ganz nebenbei auch einige seltene Tierarten beobachten – vielleicht springt Dir ja sogar eine Eidechse vor die Kamera!
Und falls Dir danach nach spiritueller Abwechslung zumute ist: Rund um den albanischen Teil des Ohridsees findest Du Wege zum Kloster Sveti Naum. Die etwa 2-3-stündige Strecke kombiniert Naturgenuss mit kulturellem Flair – ideal für einen Tagestrip ohne viel Aufwand.
Übrigens: Falls Dir das alles noch nicht actionreich genug ist, solltest Du unbedingt das Rafting auf dem Vjosa-Fluss ins Auge fassen. Für rund 50 Euro pro Person bekommst Du Ausrüstung und Sicherheitsinstruktionen – also auch für Anfänger perfekt. Im wilden Strom spürt man den Adrenalinschub wirklich mit jeder Pore.
Abseits der Massen tauchst Du hier tief ein in Albaniens raues und zugleich faszinierendes Naturparadies – ehrlich gesagt eines meiner liebsten Abenteuer!
Nationalpark Llogara und die Ceraunischen Berge
Über ungefähr 1.000 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Llogara, eingebettet zwischen den mächtigen Ceraunischen Bergen und dem glitzernden Ionischen Meer. Die Höhen der Bergkette erreichen satte 2.048 Meter – ein richtig beeindruckendes Panorama, das Dich oft den Atem stocken lässt, vor allem wenn Du auf einem der markierten Wanderwege unterwegs bist. Diese Trails führen durch dichte Wälder voller seltener Pflanzen und Tiere, die Du so wohl nur hier in Albanien findest. Zwischen Mai und Oktober sind Temperaturen angenehm warm, sodass Du unbeschwert streifen kannst – die beste Zeit für ein Naturerlebnis also.
Pures Adrenalin gibt es übrigens nicht nur zu Fuß: Mountainbiker kommen voll auf ihre Kosten, und Paragliding-Fans können hier sogar mit Aussicht auf das Meer abheben. Noch mehr Action gefällig? Nicht weit entfernt tummeln sich die Flüsse Vjosa und Osum mit reißenden Stromschnellen, perfekt für Rafting-Sessions in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden! Für etwa 50 Euro pro Person kannst Du an solchen Touren teilnehmen – ehrlich gesagt eine günstige Gelegenheit, Deinen Puls ordentlich in die Höhe zu treiben.
Keine Sorge, nach so viel Bewegung findest Du in der Region auch diverse Unterkünfte, von einfachen Pensionen bis hin zu richtig schicken Hotels – perfekt als Ausgangspunkt für Deine Erkundungen. Nationalpark Llogara und die Ceraunischen Berge sind jedenfalls eine willkommene Abwechslung zu den bekannten Pfaden Albaniens – hier fühlt sich alles noch echt unverfälscht an.
Erkunde die Blaue Auge Quelle
Ungefähr 50 Meter tief geht die Blaue Auge Quelle, ein richtig faszinierendes Naturschauspiel, das irgendwo nahe beim Dorf Muzinë schlummert. Das Wasser – kristallklar und in einem fast unwirklichen Blau – fließt stetig aus dem Erdinneren heraus und bildet einen kleinen See, umrahmt von sattgrüner Vegetation, die fast schon märchenhaft wirkt. Das kühle Nass hält sich übrigens das ganze Jahr über bei etwa 10 bis 12 Grad – ziemlich frisch, aber gerade deshalb super erfrischend für alle Schwimmer mit Abenteuerlust.
Rund um die Quelle findest Du Pfade zum Wandern, die durch diese malerische Landschaft führen – perfekt, wenn Du neben dem Naturwunder noch ein bisschen Bewegung willst. Früh am Morgen ist es dort meist noch ruhig, ideal, um in aller Ruhe diesen magischen Ort auf Dich wirken zu lassen. Im Sommer, von April bis Oktober, zeigt sich die Umgebung von ihrer schönsten Seite: alles blüht in satten Farben und der Duft von frischem Grün liegt in der Luft.
Interessanterweise ist der Eintritt frei – ein echtes Geschenk! Gerade in der Hochsaison kann es allerdings voller werden. Parkplätze gibt’s nahe dran, was die Anreise ganz entspannt macht. Für den richtigen Kick kannst Du auch geführte Touren buchen, oft im Paket mit Rafting auf dem wilden Fluss Vjosa – eine Kombination aus Ruhe an der Quelle und Action auf dem Wasser.
- Entdecke die faszinierende Welt unter der Oberfläche
- Tauche in die kristallklaren Gewässer ein
- Genieße die magische Schönheit des Blauen Auges
Adrenalin pur: Klettern und Rafting in Albanien

Zwischen April und Oktober kannst Du Dich auf dem Vjosa-Fluss ins wilde Wasser stürzen – Strecken für Anfänger bis zu echten Profis mit Schwierigkeitsgraden von II bis IV sind am Start. Für etwa 50 bis 100 Euro bekommst Du meist das komplette Paket: Guide, Ausrüstung und natürlich jede Menge Action. Die Strömungen ändern sich ständig, was die Touren wirklich spannend macht. Ehrlich gesagt, hat der Vjosa-Fluss eine richtig unberührte Aura, fast so, als wäre die Natur hier noch ganz ursprünglich.
Nur ein paar Stunden entfernt liegt das kleine Dorf Çorovodë, wo sich steile Felswände aneinanderreihen und Kletterer aller Levels ihre Challenge finden. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – hier kannst Du Routen mit super Aussichten genießen, die einen ganz schön aus der Puste bringen können. Mit ungefähr 40 Euro für eine geführte Tour ist das ein echtes Schnäppchen. Die frische Luft und der Geruch von feuchtem Stein machen das Ganze noch intensiver.
Und dann gibt’s da noch das Albanische Hochland – ein echtes Paradies für alle, die Bergabenteuer lieben! Unzählige Wander- und Klettermöglichkeiten warten da draußen inmitten der unberührten Natur. Die beste Zeit für all das? Zwischen Mai und September, wenn das Wetter angenehm warm ist und die Flüsse genug Wasser haben, damit Dein Adrenalinspiegel ordentlich steigt. Also schnapp Dir Deine Ausrüstung – Albanien hat da echt einige Überraschungen parat!
Kletterrouten bei Orikum Beach
Ungefähr 40 bis 80 Euro solltest Du einplanen, wenn Du eine geführte Tour an den Kletterrouten bei Orikum Beach machen möchtest – abhängig davon, ob Du nur ein paar Stunden unterwegs bist oder einen ganzen Tag. Die meisten Veranstalter stellen das Equipment, sodass Du eigentlich nur bequeme Klamotten und feste Schuhe brauchst. Kalksteinfelsen dominieren hier die Küste und bieten eine breite Palette von Schwierigkeitsgraden. Von sanften Anfängerrouten bis hin zu richtig anspruchsvollen Wänden ist alles dabei. Besonders cool: Die Klippen liegen direkt am Ionischen Meer, und der Ausblick während des Kletterns ist einfach beeindruckend – soweit das Auge reicht türkisfarbenes Wasser und dieser unbeschreibliche Blick aufs Meer. Morgens oder spätnachmittags klettern, wenn die Sonne nicht mehr so brennt, fühlt sich tatsächlich viel angenehmer an – im Sommer kann die Hitze sonst ziemlich zäh werden.
Die Wege sind übrigens oft unerschlossen, was das Ganze für Abenteuerlustige noch spannender macht. Ehrlich gesagt fand ich es richtig aufregend, mit einem lokalen Guide unterwegs zu sein, der die besten Routen kennt und auf Sicherheit achtet. Manchmal gibt es auch Kombi-Angebote mit Wandern oder Kajakfahren – falls Du Lust hast, nach dem Klettern noch weiter aktiv zu bleiben. Orikum Beach ist damit ein echter Hotspot für alle, die den Nervenkitzel suchen und gleichzeitig Natur pur genießen wollen.
Wildwasser-Rafting auf dem Vjosa Fluss
Ungefähr von April bis Oktober zieht der Vjosa Fluss alle raus in die Natur, die sich trauen, wilde Stromschnellen zu bezwingen. Gerade im Mai und Juni – wenn das Wasser am höchsten steht – kannst Du hier echtes Wildwasser-Rafting erleben, das von entspannten Flussabschnitten bis zu anspruchsvollen Passagen der Schwierigkeitsgrade III bis IV reicht. 50 bis 100 Euro kostet eine Tagestour meist, inklusive Guide und Ausrüstung – überraschend fair für so ein Abenteuer. Wer mehr will, kann auch mehrere Tage unterwegs sein: Rafting, campen und wandern in einer Landschaft, die irgendwie wie aus einem Naturfilm aussieht.
Während Du durch enge Schluchten paddelst, hörst Du das Rauschen des Wassers immer lauter werden – fast wie ein Versprechen auf den nächsten Nervenkitzel. Die Flora und Fauna drumherum sind so vielfältig, dass Du kaum glaubst, dass noch so ein unberührtes Fleckchen Europa existiert. Zwischendurch lässt sich sogar mal ins klare Wasser springen oder mit einem Kajak weiterflitzen. Ganz ehrlich: Das Gefühl, mit dem Boot über die wilden Wellen zu gleiten und dabei diese stille Wildnis direkt neben dir zu haben, ist einfach überwältigend.
Ich würde Dir raten, vorher genau zu checken, was an Sicherheit und Ausrüstung nötig ist – denn bei diesem Fluss geht es nicht nur um Spaß, sondern auch um Respekt vor der Natur. Egal ob Anfänger oder Profi: Der Vjosa bleibt ein echtes Highlight für alle, die Action mit echtem Naturerlebnis kombinieren wollen.
- Wildwasser-Rafting auf dem Vjosa Fluss ist ein aufregendes Abenteuer für Wassersportbegeisterte
- Erlebe die einzigartige Kulisse für Nervenkitzel und Action entlang malerischer Landschaften und unberührter Natur
- Spüre die rasenden Stromschnellen des Vjosa Flusses für eine adrenalingefüllte Fahrt

Die Geschichte und Kultur des Landes erleben


Überraschend günstig geht’s in der Stadt Berat zu. Für etwa 200 Lek kannst Du das Ethnografische Museum besuchen, das in einem echten osmanischen Haus untergebracht ist – richtig authentisch und voller Geschichten vom albanischen Alltag früher. Die Altstadt selbst hat diese ganz besondere Atmosphäre, die schwer mit Worten zu fassen ist. Sie ist UNESCO-Weltkulturerbe und zeigt, wie lebendig die Traditionen hier noch sind.
Wenig bekannt, aber definitiv einen Abstecher wert: die Ruinen von Apollonia. Hier entdeckst Du alte Tempel, ein Theater und eine Basilika aus römischer Zeit, die alle neugierig auf mehr machen. Die Stätte öffnet täglich ihre Tore für Besucher, der Eintritt kostet dich ungefähr 200 Lek – wirklich fair für einen Blick in die Antike.
Ganz anders, aber mindestens genauso faszinierend ist der Vjosa-Fluss. Während Du auf dem Wasser unterwegs bist – vielleicht beim Rafting oder Kajakfahren – hast Du eine grandiose Sicht auf die Landschaft zwischen den Albanischen Alpen und der Ionischen Küste. Die Natur hier ist unberührt und stiller als man denkt, ideal für alle, die auch mal Action mit Entspannung verbinden wollen.
Am Ende des Tages zieht es viele nach Saranda, wo Kultur auf mediterranen Flair trifft. Nur einen Katzensprung entfernt findest Du die antike Stadt Butrint, ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe mit einer spannenden Mischung aus griechischer, römischer und byzantinischer Geschichte. Der Eintritt liegt bei etwa 700 Lek – eine kleine Investition für so viel Geschichte! Man kann fast spüren, wie die Jahrhunderte hier lebendig werden.
Besuch der antiken Ruinen von Butrint
Ungefähr 50 Hektar groß ist das Gelände der antiken Ruinen von Butrint – ein echtes Freiluftmuseum, das so viel mehr als nur Steine zeigt. Der Eintritt liegt bei etwa 700 Lek für Erwachsene, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist, vor allem wenn man bedenkt, dass Du hier auf Spuren von griechischen, römischen, byzantinischen und sogar venezianischen Kulturen stößt. Geöffnet ist die Stätte meist von 8 bis 19 Uhr – perfekt, um am Morgen loszuziehen und die Wärme der Sonne zusammen mit dem Duft der umliegenden Natur zu genießen.
Ich fand es überraschend faszinierend, wie gut erhalten einige Bauwerke sind: Das antike Theater ist tatsächlich noch imposant und die Basilika mit ihren bunten Mosaiken hat mich richtig in ihren Bann gezogen. Es gibt kaum eine Ecke, in der man nicht spürt, dass hier über Jahrhunderte hinweg Menschen lebten und Geschichten schrieben. In der Luft liegt noch etwas von jener längst vergangenen Zeit – fast so, als würden die Mauern flüstern.
Rund um die Ruinen kannst Du übrigens prima wandern oder sogar eine Bootstour machen – wer hätte gedacht, dass Abenteuer und Geschichte so gut zusammenpassen? Die ruhige Atmosphäre lädt dazu ein, sich wirklich Zeit zu lassen und das Ganze auf sich wirken zu lassen. Übrigens: Geführte Touren gibt es auch, falls Du die ganze Tiefe der Geschichte erleben möchtest – ich kann’s nur empfehlen!
Erkunde die Festung Rozafa in Shkodra
Ungefähr 200 Lek musst Du zahlen, um die Festung Rozafa bei Shkodra zu betreten – das sind mal lächerliche 1,50 Euro für ein Stück Geschichte, das sich wirklich sehen lassen kann. Auf einem Hügel, wo die Flüsse Buna und Drin aufeinandertreffen, thront diese Festung mit einer uralten Aura, die bis zur Illyrer-Zeit zurückreicht. Ich war echt überrascht, wie gut erhalten die Mauern und Türme sind – da fühlt man sich fast wie ein Zeitreisender. Im Inneren findest Du auch ein kleines Museum mit spannenden archäologischen Funden und Infos über die verschiedenen Kulturen, die hier ihre Spuren hinterlassen haben: Römer, Venezianer, Osmanen – alle haben hier gemischt.
Das Highlight ist für mich aber die berühmte Legende von der Frau Rozafa: Ihr Schicksal – eingemauert in den Festungsmauern, damit sie stabil bleiben – gibt der ganzen Atmosphäre so einen mystischen Touch. Obwohl die Öffnungszeiten je nach Saison schwanken (im Sommer von 9 bis 19 Uhr und im Winter meist bis 17 Uhr), lohnt es sich immer vorbeizuschauen und einfach den Ausblick auf die albanischen Alpen zu genießen. Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus Geschichte und Natur hier echt gefesselt. So eine Mischung findet man nicht an jeder Ecke! Also schnapp Dir Deine Kamera und mach Dich auf den Weg zu diesem versteckten Juwel bei Shkodra – Du wirst es nicht bereuen.
- Erkunde die historische Festung Rozafa in Shkodra
- Erlebe die einzigartige Atmosphäre und Geschichte des Ortes
- Genieße die malerische Umgebung und Ausblicke über die Region